DE202017007233U1 - Kombinierte Kühlvitrine - Google Patents

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Abstract

Kühlvitrine (10) umfassend:- mindestens eine Kältemaschine;- einen Basisblock (12), in dem mindestens eine Darbietungsfläche (14) vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer Mehrzahl mittels der Kältemaschine auf einer Temperatur unterhalb Raumtemperatur zu haltender Produkte ausgebildet ist;- eine Tragstruktur (18) für eine Mehrzahl horizontaler Fachböden (20A, 20B), auf denen die aufzubewahrenden Produkte abgestellt werden, wobei sich die Tragstruktur (18) vom Basisblock (12) nach oben erstreckt, so dass jeder Fachboden (20A, 20B) in einer größeren Höhe als jede Darbietungsfläche (14) mit Bezug auf eine Abstützebene des Basisblocks (12) angeordnet ist, wobei die Mehrzahl Fachböden einen oder mehrere jeweils von oben her zugängliche obere Fachböden (20A) umfasst; und- eine Mehrzahl Zuleitungen (22, 24) eines Luftkreislaufs, die zur Lieferung von der Kältemaschine erzeugter gekühlter Luft (Q) zu jeder Darbietungsfläche (14) und zu jedem Fachboden (20A, 20B) ausgebildet sind, wobei die Mehrzahl Zuleitungen (22, 24) mindestens eine innerhalb der Tragstruktur (18) gebildete Hauptzuleitung (22) umfasst, welche dazu ausgebildet ist, eine erste Menge gekühlter Luft (Q, Q, Q) zu jeder Darbietungsfläche (14) und zu mindestens einem Teil der Fachböden (20A, 20B) zu schicken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kühlvitrine und insbesondere auf eine Kühlvitrine, welche die Eigenschaften sowohl einer Kühlvitrine des sogenannten wandmontierten Typs als auch einer Kühlvitrine des sogenannten Inseltyps kombiniert.
  • Gegenwärtig sind bestimmte Ausstellungsgruppen, die mit Kühlsystemen ausgestattet sind und üblicherweise als Kühlvitrinen bezeichnet werden, zum Ausstellen von Konsumgütern weit verbreitet. Diese gekühlten Ausstellungsgruppen oder Kühlvitrinen werden typischerweise auf dem Gebiet der Massendistribution verwendet, um bestimmte Arten von verderblichen Produkten auszustellen und zu konservieren. Insbesondere werden diese Kühlvitrinen häufig in Supermärkten, Kantinen usw. verwendet, um die Möglichkeit zu bieten, frische Produkte zu kaufen und die Produkte selbst in einer Umgebung bei einer geeigneten Temperatur zu halten.
  • Gemäß Begriffen und Definitionen, die im Standard ISO 23953-1:2015 verwendet werden, können Kühlschränke unterteilt werden in:
    • - eine halbvertikale Vitrine, die eine Kühlvitrine zum Ausstellen und Verkaufen mit horizontaler Ausstellungsöffnung in ihrem oberen Teil ist und von oben zugänglich ist;
    • - eine Inselvitrine, die eine Kühlvitrine ist, die als Teil einer sogenannten „Gondel“, d. h. einer Reihe von zusammengekoppelten Kühlvitrinen, angekoppelt werden soll. Die „Gondel“ ist mit einer Kopf-Kühlvitrine ausgestattet, damit der Verbraucher von allen Seiten Zugang hat.
    • - eine wand montierte Vitrine, die eine Kühlvitrine ist, die an einer Wand oder einer anderen Kühlvitrine in einer Rücken-an-Rücken-Konfiguration aufgestellt werden soll.
  • Jeder Kühlvitrinentyp hat seine eigenen Funktionseigenschaften, die sich häufig von denen anderer Kühlvitrinentypen unterscheiden. Darüber hinaus hat jeder Typ von Kühlvitrine seine eigenen Vor- und Nachteile. Beispielsweise kann eine Inselvitrine bei gleichem Kühlvolumen und/oder gleicher ausgestellter Warenmenge mehr Stellfläche in Bezug auf eine wandmontierte Vitrine einnehmen. Andererseits kann eine Inselvitrine im Vergleich zu einer wandmontierten Vitrine, deren obere Fachböden zum Lagern von Produkten häufig in großer Höhe vom Boden angeordnet sind, eine bessere Zugänglichkeit zu den darin enthaltenen Produkten aufweisen.
  • Darüber hinaus gewährleisten nicht alle Typen von Kühlvitrinen eine ausreichende Sichtbarkeit der darin enthaltenen Produkte. Dieser Nachteil kann beispielsweise dann besonders kritisch sein, wenn die Kühlvitrine für Werbeverkäufe im Einzelhandel verwendet wird.
  • Der allgemeine Zweck der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Kühlvitrine, insbesondere eine Kühlvitrine des kombinierten Typs herzustellen, die in der Lage ist, die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik auf äußerst einfache, kostengünstige und insbesondere funktionale Weise zu überwinden.
  • Im Einzelnen besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Kühlvitrine herzustellen, die in der Lage ist, die für wandmontierte Vitrinen und Inselkühlvitrinen typischen Eigenschaften zu kombinieren und die Ergonomie hinsichtlich Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der ausgestellten Produkte gegenüber bekannten Kühlvitrinen zu verbessern.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Kühlvitrine herzustellen, die in der Lage ist, die belegte Stellfläche zu optimieren, mit anderen Worten, die Menge an Waren, die für die gleiche belegte Stellfläche ausgestellt werden, gegenüber bekannten Kühlvitrinen zu erhöhen.
  • Diese und andere Zwecke gemäß der vorliegenden Erfindung werden erreicht, indem eine Kühlvitrine, insbesondere eine kombinierte Kühlvitrine, in der in Anspruch 1 vorgegebenen Weise ausgebildet wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, die ein Bestandteil der vorliegenden Beschreibung sind.
  • Im Allgemeinen kombiniert die Kühlvitrine gemäß der vorliegenden Erfindung die typischen Eigenschaften von wandmontierten und Insel-Kühlvitrinen, wodurch es möglich wird, die Produkte sowohl auf einem von oben zugänglichen oberen Fachboden, der typisch für einen Inselschrank ist, als auch auf einer Mehrzahl von sich horizontal erstreckenden, von vorne zugänglichen Darbietungsflächen unterzubringen, die für eine wandmontierte Kühlvitrine kennzeichnend ist. Die Kühlvitrine gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, eine hohe Ergonomie hinsichtlich Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der ausgestellten Produkte zusammen mit der Optimierung der eingenommenen Stellfläche zu erzielen.
  • Die Kühlvitrine gemäß der vorliegenden Erfindung weist in Draufsicht besonders kleine Abmessungen auf, die eine große Vielseitigkeit bieten. Die eingenommene Stellfläche soll einerseits dem vom Markt geforderten geringen Platzbedarf gerecht werden und andererseits die Möglichkeit bieten, viele Kühlvitrinen auf eine modulare Weise zu kombinieren und anzuordnen. Die vertikale Ausdehnung der Kühlvitrine ermöglicht es ebenfalls, eine oder mehrere weitere Ausstellungsebenen zu erhalten, wodurch die Menge an ausgestellten Waren bei gleicher Stellfläche erheblich erhöht wird.
  • Die Eigenschaften und Vorteile einer Kühlvitrine gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden beispielhaften und nicht einschränkenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen klarer, in denen:
    • 1 eine vertikale Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Kühlvitrine gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
    • 2 eine Teilansicht der Kühlvitrine aus 1 in einem vertikalen Schnitt ist, in der das Betriebsschema des Luftkreislaufs hervorgehoben ist;
    • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Details aus 2 ist;
    • 4 eine weitere vertikale Schnittansicht der Kühlvitrine aus 1 ist, welche die Betrachtungsmöglichkeiten der darin angezeigten Produkte hervorhebt; und
    • 5 eine weitere vertikale Schnittansicht der Kühlvitrine aus 1 ist, welche die Zugänglichkeit der ausgestellten Produkte hervorhebt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in den beigefügten Figuren und in der folgenden Beschreibung zahlreiche Bauteile der Kühlvitrine nicht erwähnt und/oder dargestellt sind, da es sich um Bauteile handelt, die dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt sind.
  • Insbesondere mit Bezug auf 1 wird eine Kühlvitrine gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, die als Ganzes mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet wird. Die Kühlvitrine 10 ist mit mindestens einer Kältemaschine (nicht gezeigt) versehen, die sowohl in die die Kühlvitrine 10 selbst eingebaut sein kann als auch ferninstalliert sein kann, um mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Kühlvitrinengruppen betrieben werden zu können.
  • Die Kühlvitrine 10 ist somit mit einem Basisblock 12 versehen, in dem mindestens eine Darbietungs- bzw. Schaustellungsfläche 14 gebildet ist, die eine Mehrzahl von Produkten aufnehmen soll, die mittels der Kältemaschine auf einer Temperatur unterhalb der Raumtemperatur gehalten werden sollen. In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform erstreckt sich jede Darbietungsfläche 14 vornehmlich horizontal, was typisch für Inselkühlvitrinen ist, und kann mit einer oder mehreren vertikalen Trennwänden (nicht gezeigt) versehen sein.
  • Eine Tragstruktur 18 für eine Mehrzahl von sich horizontal erstreckenden Fachböden 20A und 20B, auf denen die aufzubewahrenden Produkte ruhen, erstreckt sich von dem Basisblock 12 nach oben. Jeder Fachboden 20A und 20B ist in einer größeren Höhe in Bezug auf die Höhe jeder Darbietungsfläche 14 unter Bezugnahme auf eine Abstützebene des Basisblocks 12 angeordnet. Unter Bezugnahme auf die in den Figuren gezeigte Ausführungsform sind zwei getrennte Reihen von Fachböden 20A und 20B vorgesehen, die über jeder Darbietungsfläche 14 in jeweils zwei vorbestimmten Höhen von der Abstützebene des Basisblocks 12 angeordnet sind. In der Tat können ein oder mehrere obere Fachböden 20A, die vorzugsweise durch jeweilige vordere Trennwände 36 begrenzt sind, und möglicherweise ein oder mehrere untere Fachböden 20B vorgesehen sein, die zwischen jeder Darbietungsfläche 14 und solchen oberen Fachböden 20A angeordnet sind.
  • Wie in 2 gezeigt, ist innerhalb der Kühlvitrine 10 eine Mehrzahl von Zuleitungen 22 und 24 eines Luftkreislaufs vorgesehen. Jede Zuleitung 22 und 24 ist eingerichtet, um gekühlte Luft, die von der Kältemaschine erzeugt wird, zu jeder Darbietungsfläche 14 und zu jedem Fachboden 20A und 20B zu befördern. Im Detail sind mindestens eine Hauptzuleitung 22, die innerhalb der Tragstruktur 18 vorgesehen ist, und mindestens eine Sekundärzuleitung 24 zur Verfügung gestellt, die innerhalb mindestens eines Teils der Fachböden 20A und 20B vorgesehen ist und in Fluidverbindung stromabwärts der Hauptzuleitung 22 angeordnet ist.
  • Jede Hauptzuleitung 22 erstreckt sich vornehmlich vertikal, wohingegen sich jede Sekundärzuleitung 24 vornehmlich horizontal erstreckt und einem jeweiligen Fachboden 20A und 20B zugeordnet ist, die sich horizontal erstrecken, in diesem Fall den oberen Fachböden 20A. Darüber hinaus hat jede Hauptzuleitung 22 einen mittleren Durchgangsquerschnitt der gekühlten Luft, der größer ist als der mittlere Durchgangsquerschnitt der gekühlten Luft jeder Sekundärzuleitung 24.
  • Entlang der vertikalen Seitenfläche jeder Hauptzuleitung 22 gibt es eine Mehrzahl von Schlitzen 26, die so ausgerichtet sind, dass sie die gekühlte Luft zu jeder Darbietungsfläche 14 und zu mindestens einem Teil der Fachböden 20A und 20B leiten. In dem Schnittpunkt 28 zwischen jeder Hauptzuleitung 22 und jeder Sekundärzuleitung 24 ist mindestens ein selektiver Deflektor 30 angeordnet, der eingerichtet ist, um den Strom der gekühlten Luft in zwei verschiedene Ströme aufzuteilen, wie nachstehend genauer beschrieben wird.
  • Der Endöffnungsabschnitt 32 jeder Sekundärzuleitung 24 erstreckt sich entlang einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Erstreckungsrichtung der jeweiligen Sekundärzuleitung 24 ist. Mit anderen Worten erstreckt sich der jeweilige Endöffnungsabschnitt 32, da sich jede Sekundärzuleitung 24 vornehmlich horizontal erstreckt, vertikal nach unten, um zumindest einen Teil der gekühlten Luft zu jeder Darbietungsfläche 14 und zu möglichen unteren Fachböden 20B zu befördern, die unterhalb einer solchen Sekundärzuleitung 24 angeordnet sind. Vorzugsweise hat jeder Endöffnungsabschnitt 32 einen mittleren Durchgangsquerschnitt der gekühlten Luft, der kleiner ist als der mittlere Durchgangsquerschnitt der gekühlten Luft der jeweiligen Sekundärzuleitung 24.
  • Der Betrieb der Kühlvitrine 10 basiert somit auf einem einzelnen Luftkreislauf, der gleichzeitig sowohl jede Darbietungsfläche 14 als auch jeden Fachboden 20A und 20B darüber kühlt. Vorzugsweise ist die Kühlvitrine 10 in Bezug auf eine vertikale Ebene, die durch die Tragstruktur 18 der Fachböden 20A und 20B verläuft, symmetrisch. Mit anderen Worten sind, wie zum Beispiel in 1 gezeigt, ein oder mehrere Fachböden 20A und 20B an einer Seite der Kühlvitrine 10 angeordnet, und ein oder mehrere entsprechende Fachböden 20A und 20B sind an der gegenüberliegenden Seite einer solchen Kühlvitrine 10 angeordnet. Somit ist es möglich, einen oder mehrere parallel zueinander verlaufende Hauptzuleitungen 22 vorzusehen, die sich vertikal innerhalb der Tragstruktur 18 erstrecken.
  • Der einzelne Luftkreislauf, der vornehmlich auf der Form der Begrenzungswände und Deflektoren und der geeigneten Dimensionierung der Zuleitungen 22 und 24 beruht, ermöglicht es, ohne die Hilfe zusätzlicher Maschinen oder Werkzeuge Ansaugluft aus den oberen Fachböden 20A anzusaugen, wodurch der Luftkreislauf gleichermaßen geschlossen und stabil gehalten wird. Dank des oben genannten Systems können die beiden verschiedenen Typen von Kühlvitrinen, Insel- und wandmontierten Kühlvitrinen, in einem einzigen Gehäuse nebeneinander existieren.
  • Alle Vorrichtungen (Wärmetauscher, Ventilatoren und Ventile) der Kältemaschine, die erforderlich sind, um den Luftkreislauf unter normalen Betriebsbedingungen beizubehalten, sind in einem oder mehreren geeigneten Abteilungen 42 untergebracht, die innerhalb des Basisblocks 12 angeordnet sind. Diese Vorrichtungen, die in den jeweiligen Abteilungen 42 eingeschlossen sind, haben eine gleiche Funktionsweise wie die entsprechenden Vorrichtungen einer herkömmlichen Kühlvitrine.
  • Der gesamte Strom gekühlter Luft mit einer Flussrate von Qi und bei der Ansaugtemperatur wird von den Lüftern angesaugt und durch den Wärmetauscher geleitet, wodurch dessen Temperatur verringert wird. Danach steigt die auf Zulieferungstemperatur abgekühlte Luft entlang der Hauptzuleitungen 22 auf, angetrieben durch den durch das Belüftungssystem erzeugten Druck.
  • Wie durch die Pfeile in 2 angezeigt, wird ein erster Teil der Luftflussrate Qv bei der Zulieferungstemperatur durch die Schlitze 26 gezogen, um die auf den Darbietungsflächen 14 enthaltenen Produkte zu kühlen. Ein zweiter Teil der Luftflussrate Qr bei der Zulieferungstemperatur ist andererseits zum Kühlen der in den unteren Fachböden 20B befindlichen Waren bestimmt.
  • Die verbleibende Luftflussrate, die gleich Qf = Qi - Qv - Qr ist, wird zu jedem selektiven Deflektor geführt, der an der Basis eines jeweiligen oberen Fachbodens 20A positioniert ist. Der selektive Deflektor ist in geeigneter Weise perforiert und geformt, um die Luftflussrate Qf weiter in zwei verschiedene Luftflussraten Q1 und Q2 aufzuteilen.
  • Eine erste Luftflussrate Q1 wird in jede einzelne horizontale Sekundärzuleitung 24 geleitet, die in den jeweiligen oberen Fachböden 20A vorgesehen sind. Innerhalb der horizontalen Sekundärzuleitung 24 erfährt der Luftflussrate Q1 eine Beschleunigung aufgrund der Verengung des Abschnitts einer solchen Sekundärzuleitung 24 gegenüber den Hauptzuleitungen 22. Beim Durchqueren eines geschlossenen Kanals ist die thermische Last der Luftflussrate Q1 nur unwesentlichen Verlusten ausgesetzt. Folglich kann, sobald der Endöffnungsabschnitt 32 jeder Sekundärzuleitung 24 erreicht ist, die Luftflussrate Q1 bei der Zuführungstemperatur berücksichtigt werden.
  • Am Endöffnungsabschnitt 32 wird die Luftflussrate Q1 durch eine weitere Verengung des Durchgangsabschnitts einer zweiten Beschleunigung unterworfen. Am Endöffnungsabschnitt 32 wird daher die Luftflussrate Q1 nach unten abgelenkt und auf ein Sauggitter 34 jeder Darbietungsfläche 14 gerichtet, wodurch sie als ein Luftvorhang für den Wandteil der Kühlvitrine 10 agiert.
  • Die zweite Luftflussrate Q2 wird in jeder oberen Hauptzuleitung 22 nach oben gedrückt. Eine genaue Dimensionierung der oberen Schlitze 26 ermöglicht, dass diese zweite Luftflussrate Q2 über den oberen Fachböden 20A austritt. Die Temperatur der zweiten Luftflussrate Q2 ist immer die der Zuführung. Aufgrund der Bremswirkung des selektiven Deflektors in Kombination mit der des Schlitzsystems 26 ist die zweite Luftflussrate Q2 nicht nur hinsichtlich der Flussrate, sondern auch als kinetische Energie in Bezug auf die Luftflussrate Q1 , sie parallel in der Sekundärzuleitung 24 darunter fließt, geringer, bleibt aber ausreichend, um die ausgestellten Waren angemessen zu konservieren.
  • Am freien Ende jedes oberen Fachbodens 20A hat die Luftflussrate Q2 die Wärmelast der Waren absorbiert, nähert sich der Ansaugtemperatur und erreicht eine Frontwand 36, die vorzugsweise transparent ist. Die Frontwand 36 erstreckt sich vertikal und ist fest mit einem jeweiligen oberen Fachboden 20A am Endöffnungsabschnitt 32 der jeweiligen Sekundärzuleitung 24 verbunden. Ein sich vertikal erstreckender Saugkanal 38 ist zwischen jedem oberen Fachboden 20A und der jeweiligen Frontwand 36 angeordnet. Der Luftflussrate Q2 , die von der Frontwand 36 abgelenkt wird, wird somit oberhalb des Saugkanals 38 geleitet.
  • Der Saugkanal 38 ist vom Endöffnungsabschnitt 32 durch eine Wand 40 minimaler Dicke getrennt. Die Luftflussrate Q1 , die in Bezug auf die Luftflussrate Q2 größer ist, tritt mit hoher Geschwindigkeit aus dem Endöffnungsabschnitt 32 aus. Die kinetische Energie der Luftflussrate Q1 erzeugt somit eine natürliche Antriebskraft nahe ihrer Grenze. Das Halten des Saugkanals 38 in einem minimalen Abstand von dem Endöffnungsabschnitt 32 ermöglicht es, die Luftflussrate Q2 der zuvor erwähnten Antriebskraft auszusetzen.
  • Daher wird die Luftflussrate Q2 an der Auslassmündung des Saugkanals 38 drei verschiedenen Wirkungen ausgesetzt:
    • - einem von den Ventilatoren erzeugten horizontalen Druckschub, der es dem Luftstrom ermöglicht, die Sekundärzuleitung 24 zu durchqueren;
    • - der Schwerkraft, die dazu beiträgt, den Luftstrom nach unten zu drücken, da ein solcher Luftfluss eine niedrige Temperatur hat und ein spezifisches Gewicht hat, das größer ist als die Masse der darüber befindlichen heißen Luft;
    • - einer nach unten gerichteten Antriebskraft, die am Endöffnungsabschnitt 32 erzeugt wird.
  • Die resultierende Wirkung ist das Ansaugen der Luftflussrate Q2 , die durch den Saugkanal 38 angesaugt wird und sich mit der Luftflussrate Q1 mischt, was sie nach unten treibt. Die kinetische Last der Luftflussrate Q1 wird durch die Form des selektiven Deflektors, durch die Größe des Abschnitts der Sekundärzuleitung 24 und durch die Größe des Endöffnungsabschnitts 32 reguliert, um ausreichend zu sein, um die Luftflussrate Q2 zu erfassen und dabei noch die Energie zu bewahren, um einen Luftvorhang zu bilden, der für die Kühlung der unteren Fachböden 20B geeignet ist.
  • Das dimensionale Verhältnis zwischen den Luftflussraten Q1 und Q2 wird durch die Form des selektiven Deflektors reguliert, so dass die Luftflussrate Q1 viel größer als die Luftflussrate Q2 ist, um in jedem Fall die Kühlwirkung einer solchen Luftflussrate Q2 zu gewährleisten. Auf diese Weise wird der thermische Einfluss aufgrund des Vermischens der Luftflussrate Q2 bei der Ansaugtemperatur mit der Luftflussrate Q1 bei der Zuführungstemperatur verringert. Das Ergebnis ist, dass eine resultierende Luftflussrate Qc = Q1 + Q2 mit einer Temperatur erhalten wird, die der von Q1 sehr nahe kommt, wodurch die Kühlfähigkeit des Vorhangs sichergestellt wird. Am Ende des Luftkreislaufs verbindet sich die resultierende Luftflussrate Qc , die einen nach unten gerichteten Vorhang bildet, mit den Luftflussraten Qr und Qv , die jeweils die unteren Fachböden 20B und die darunterliegenden Darbietungsflächen 14 versorgen. Diese resultierende Luftflussrate Qc wird schließlich von den Lüftern durch ein unteres Sauggitter 34 angesaugt, das am vorderen Ende jeder Darbietungsfläche 14 angeordnet ist.
  • Basierend auf einer ergonomischen Studie der Kühlvitrine 10, deren Ergebnisse in den 3 und 4 zu sehen sind, beträgt die Höhe jedes oberen Fachbodens 20A, gemessen von der Abstützebene des Basisblocks 12, etwa 1100 mm. Dieser Wert ist dazu gedacht, die ausgezeichnete Sichtbarkeit des „Insel“-Abschnitts, der aus der Darbietungsfläche des Fachbodens 20A besteht, mit der großen Belastbarkeit des vertikalen Abschnitts, der aus dem Fachboden 20B und der Darbietungsfläche 14 besteht, zu kombinieren, ohne eine einfache Zugänglichkeit zu den in den jeweiligen Ebenen ausgestellten Waren zu verhindern.
  • Was die Höhe der Darbietungsflächen 14 anbelangt, so gewährleistet ein Maß von ungefähr 550 mm von der Abstützebene des Basisblocks 12 die Möglichkeit, innerhalb des Basisblocks 12 selbst eine eingebaute Kältemaschine unterzubringen, um die Kühlvitrine 10 in Bezug auf die Kühlung unabhängig zu machen und eine einfache Anordnung derselben in jedem Geschäft zu ermöglichen. Diese Lösung ist eine Alternative zum Fernanschluss an eine Kältestation.
  • Man sieht somit, dass die Kühlvitrine gemäß der vorliegenden Erfindung die zuvor hervorgehobenen Zwecke erfüllt und insbesondere die folgenden Vorteile erzielt:
    • - die vorgenannte Höhe der oberen Fachböden 20A vom Boden von 1100 mm ermöglicht es, die Waren auf einer erhöhten Ebene zu halten, wodurch ein starker visueller Eindruck entsteht;
    • - um die optische Wirkung der Kühlvitrine 10 zugunsten der Produktsichtbarkeit zu verringern, sind zahlreiche teilweise oder vollständig transparente Bauteile vorgesehen. Der Verbraucher kann somit auf allen Fachböden 20A und 20B und auf allen Darbietungsflächen 14 des Basisblocks 12 eine vollständige Sicht haben. Da er sich in der Tat in einer frontalen Position in Bezug auf die Kühlvitrine 10 befindet (4), ermöglicht es die zumindest teilweise Transparenz der Tragstruktur 18 und der Fachböden 20A und 20B, die auf der gegenüberliegenden Seite untergebrachten Waren zu sehen. Andererseits wird in einer seitlichen Position die Sichtbarkeit auf beiden Seiten durch die Transparenz der Seite sichergestellt;
    • - die Ausleuchtung der oberen Fachböden 20A wird durch die Einwirkung von Umgebungslicht gewährleistet, das dank des Fehlens von schattierten Bereichen in der bestmöglichen Weise ausgenutzt wird;
    • - die bereits durch den Lichteffekt aufgrund der großen Transparenz gesicherte Ausleuchtung der Darbietungsflächen 14 kann durch den optionalen Einbau von Leuchtstäben unter Verwendung von LED-Technik sowohl unter den oberen Fachböden 20A, um die unteren Fachböden 20B zu beleuchten, als auch unter den unteren Fachböden 20B, um die Darbietungsflächen 14 zu beleuchten, erhöht werden;
    • - die Höhe der Trennwände 36 der oberen Fachböden 20A vom Boden aus, die mit der Gesamthöhe der Kühlvitrine 10 vom Boden zusammenfällt, beträgt vorzugsweise weniger als 1300 mm, um es dem Verbraucher zu ermöglichen, leicht auf die auf den oberen Fachböden 20A ausgestellten Waren zuzugreifen, um unnatürliche Bewegungen zu vermeiden (siehe 5);
    • - die Höhe von 550 mm der Darbietungsflächen 14 vom Boden aus fördert zusammen mit der abgesenkten Höhe der jeweiligen vorderen Trennwände 46 einen völlig bequemen Zugang zu den Waren, ohne den Verbraucher zu zwingen, sich übermäßig zu bücken.
    • - die unteren Fachböden 20B stellen eine weitere Kühlfläche bereit, auf der die Waren positioniert werden können;
    • - ein etwaiger höchster Fachboden 16, der über der Tragstruktur 18 gebildet und vollständig transparent ist, kann eine ungekühlte Abstellstruktur bilden, die möglicherweise auch für den Verbraucher zugänglich ist;
    • - die Kühlvitrine 10 sieht das mögliche Szenario vor, auf jeder Seite mit einer anderen Kühlvitrine 10 des gleichen Typs verbunden zu werden, wobei eine für eine Insel typische „Gondel“-Linie gebildet wird, die auf beiden Seiten zugänglich ist. Alternativ kann die Kühlvitrine 10 einzeln verwendet werden, wobei die Seiten mit geeigneten transparenten Seitenwänden (nicht gezeigt) verschlossen werden. Solche Seitenwände sind so konstruiert, dass sie eine maximale Sichtbarkeit auf die im vertikalen Teil ausgestellten Produkte sowie eine vollständige Zugänglichkeit zu den oberen Fachböden 20A von allen vier Seiten der Kühlvitrine 10 ermöglichen, was wiederum ein Kennzeichen einer Insel-Kühlvitrine ist.
  • Die so konzipierte Kühlvitrine kann in jedem Fall zahlreichen Abwandlungen und Änderungen unterzogen werden, die alle von demselben innovativen Konzept abgedeckt werden; darüber hinaus können alle Details durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden. In der Praxis können die verwendeten Materialien sowie die Formen und Größen entsprechend den technischen Anforderungen beliebig sein.

Claims (20)

  1. Kühlvitrine (10) umfassend: - mindestens eine Kältemaschine; - einen Basisblock (12), in dem mindestens eine Darbietungsfläche (14) vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer Mehrzahl mittels der Kältemaschine auf einer Temperatur unterhalb Raumtemperatur zu haltender Produkte ausgebildet ist; - eine Tragstruktur (18) für eine Mehrzahl horizontaler Fachböden (20A, 20B), auf denen die aufzubewahrenden Produkte abgestellt werden, wobei sich die Tragstruktur (18) vom Basisblock (12) nach oben erstreckt, so dass jeder Fachboden (20A, 20B) in einer größeren Höhe als jede Darbietungsfläche (14) mit Bezug auf eine Abstützebene des Basisblocks (12) angeordnet ist, wobei die Mehrzahl Fachböden einen oder mehrere jeweils von oben her zugängliche obere Fachböden (20A) umfasst; und - eine Mehrzahl Zuleitungen (22, 24) eines Luftkreislaufs, die zur Lieferung von der Kältemaschine erzeugter gekühlter Luft (Qi) zu jeder Darbietungsfläche (14) und zu jedem Fachboden (20A, 20B) ausgebildet sind, wobei die Mehrzahl Zuleitungen (22, 24) mindestens eine innerhalb der Tragstruktur (18) gebildete Hauptzuleitung (22) umfasst, welche dazu ausgebildet ist, eine erste Menge gekühlter Luft (Qv, Qr, Q2) zu jeder Darbietungsfläche (14) und zu mindestens einem Teil der Fachböden (20A, 20B) zu schicken.
  2. Kühlvitrine nach Anspruch 1, wobei die oberen Fachböden jeweils eine an dem betreffenden Fachboden angebrachte, senkrecht nach oben ragende vordere Begrenzungswand (36) aufweisen.
  3. Kühlvitrine nach Anspruch 2, wobei die Höhe der vorderen Begrenzungswand (36) mit der Gesamthöhe der Kühlvitrine (10) über der Abstützebene des Basisblocks (12) zusammenfällt.
  4. Kühlvitrine nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Höhe der vorderen Begrenzungswand (36) weniger als 1300 mm über der Abstützebene des Basisblocks (12) beträgt.
  5. Kühlvitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die oberen Fachböden (22A) jeweils in einer Höhe von etwa 1100 mm über der Abstützebene des Basisblocks (12) angeordnet sind.
  6. Kühlvitrine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Darbietungsfläche (14) in einer Höhe von etwa 550 mm über der Abstützebene des Basisblocks (12) angeordnet ist.
  7. Kühlvitrine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mehrzahl Fachböden zwei über jeweils einer Darbietungsfläche (14) des Basisblocks (12) angeordnete Gruppen von Fachböden (20A, 20B) umfasst, wobei jede Fachbodengruppe mindestens einen oberen Fachboden (20A) und mindestens einen in geringerer Höhe als der obere Fachboden zwischen diesem und der betreffenden Darbietungsfläche angeordneten unteren Fachboden (20B) umfasst, wobei der obere Fachboden jeder Fachbodengruppe eine senkrecht nach oben ragende vordere Begrenzungswand (36) aufweist.
  8. Kühlvitrine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei vertikal entlang jeder Hauptzuleitung (22) eine Mehrzahl Schlitze (26) gebildet ist, welche die gekühlte Luft (Qv, Qr, Q2) zu jeder Darbietungsfläche (14) und zu mindestens einem Teil der Fachböden (20A, 20B) leiten.
  9. Kühlvitrine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mehrzahl Zuleitungen (22, 24) ferner mindestens eine Sekundärzuleitung (24) umfasst, die in mindestens einem Teil der Fachböden (20A, 20B) gebildet ist und in Fluidverbindung stromabwärts der Hauptzuleitung (22) angeordnet ist, wobei jede Sekundärzuleitung (24) dazu ausgebildet ist, eine zweite Menge gekühlter Luft (Q1) zu jeder Darbietungsfläche (14) und zu mindestens einem Teil der Fachböden (20A, 20B) zu schicken, so dass die erste Menge gekühlter Luft (Qv, Qr, Q2) zumindest teilweise mit der zweiten Menge gekühlter Luft (Q1) vermischt werden kann.
  10. Kühlvitrine (10) nach Anspruch 9, wobei sich jede Hauptzuleitung (22) vornehmlich vertikal erstreckt, wogegen sich jede Sekundärzuleitung (24) vornehmlich horizontal erstreckt und einem jeweiligen oberen Fachboden (20A) zugeordnet ist.
  11. Kühlvitrine (10) nach Anspruch 10, wobei jede Hauptzuleitung (22) einen mittleren Durchgangsquerschnitt der gekühlten Luft (Qi) aufweist, der größer ist als der mittlere Durchgangsquerschnitt der gekühlten Luft (Qi) jeder Sekundärzuleitung (24).
  12. Kühlvitrine (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei an dem Kreuzungspunkt (28) zwischen jeder Hauptzuleitung (22) und jeder Sekundärzuleitung (24) mindestens ein selektiver Deflektor (30) angeordnet ist, der eingerichtet ist, um den Fluss der gekühlten Luft (Qf) in zwei verschiedene Ströme (Q1, Q2) aufzuteilen.
  13. Kühlvitrine (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei ein Endöffnungsabschnitt (32) jeder Sekundärzuleitung (24) sich entlang einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der jeweiligen Sekundärzuleitung (24) ist, wobei sich der Endöffnungsabschnitt (32) vertikal nach unten erstreckt, um zumindest einen Teil der gekühlten Luft (Q1) zu jeder Darbietungsfläche (14) und zu einem unteren Fachböden (20B) zu befördern, die unter der Sekundärzuleitung (24) angeordnet sind.
  14. Kühlvitrine (10) nach Anspruch 13, wobei jeder Endöffnungsabschnitt (32) einen mittleren Durchgangsquerschnitt der gekühlten Luft (Q1) aufweist, der kleiner ist als der mittlere Durchgangsquerschnitt der gekühlten Luft (Q1) der jeweiligen Sekundärzuleitung (24).
  15. Kühlvitrine (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 14, wobei zwischen jedem oberen Fachboden (20A) und der jeweiligen vorderen Begrenzungswand (36) ein sich vertikal erstreckender Saugkanal (38) angeordnet ist, wobei die vordere Begrenzungswand (36) einen Teil (Q2) der ersten Menge gekühlter Luft (Qv, Qr, Q2) ablenkt, um ihn über den Saugkanal (38) zu leiten.
  16. Kühlvitrine (10) nach Anspruch 15, wobei der Saugkanal (38) von einem Endöffnungsabschnitt (32) einer dem betreffenden oberen Fachboden zugeordneten Sekundärzuleitung (24) durch eine Trennwand (40) einer solchen Dicke getrennt ist, dass dem Teil (Q2) der ersten Menge gekühlter Luft (Qv, Qr, Q2) ermöglicht wird, sich mit der zweiten Menge gekühlter Luft (Q1) zu mischen, um eine resultierende Menge an Luft (Qc) zu erhalten, die einen Luftvorhang bildet, der zum Kühlen unterer Fachböden (20B) eingerichtet ist.
  17. Kühlvitrine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kühlvitrine ein oder mehrere Fächer (42) umfasst, die innerhalb des Basisblocks (12) angeordnet sind und diejenigen Vorrichtungen der Kältemaschine enthalten, die erforderlich sind, um den Luftkreislauf unter normalen Betriebsbedingungen zu halten.
  18. Kühlvitrine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Darbietungsfläche (14) mit einem Sauggitter (34) versehen ist, das eingerichtet ist, um eine resultierende Luftmenge (Qc) zu einem entsprechenden, am vorderen Ende der jeweiligen Darbietungsfläche (14) angeordneten unteren Sauggitter (34) zu befördern.
  19. Kühlvitrine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kühlvitrine bezüglich einer durch die Tragstruktur (18) verlaufenden vertikalen Ebene symmetrisch ist und ein oder mehrere auf einer Seite der Kühlvitrine (10) angeordnete Fachböden (20A, 20B) und ein oder mehrere entsprechende, auf der gegenüberliegenden Seite der Kühlvitrine (10) angeordnete Fachböden (20A, 20B) bereitzustellen.
  20. Kühlvitrine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kühlvitrine einen über der Tragstruktur (18) angeordneten höchsten Fachboden (16) umfasst, der dazu eingerichtet ist, eine ungekühlte Stellfläche zu bilden.
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