DE202021100693U1 - Kühlmöbel, Computerprogrammprodukt sowie Steuereinheit - Google Patents

Kühlmöbel, Computerprogrammprodukt sowie Steuereinheit Download PDF

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Abstract

Kühlmöbel (1) umfassend:
einen Kühlraum (2) zur Aufnahme von Kühlgut, wobei der Kühlraum (2) wenigstens zwei Kühlraumabschnitte (2.1, 2.2) aufweist, welche in Richtung einer Raumachse (50) gesehen, hintereinanderliegend angeordnet sind;
einen Wärmeübertrager (3) und wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) zur Umwälzung von Luft über den Wärmeübertrager (3), wobei jeweils einer der wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) einem der wenigstens zwei Kühlraumabschnitte (2.1, 2.2) zugeordnet ist, um den jeweiligen Kühlraumabschnitt (2.1; 2.2) mit einem Luftstrom (L1; L2) zu beaufschlagen;
eine Steuereinheit (20) zum Ansteuern der wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2), wobei die Steuereinheit (20) eingerichtet ist, die wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) derart anzusteuern, dass sie in ihrem momentanen Luftdurchsatz zueinander verschieden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kühlmöbel. Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogrammprodukt sowie eine Steuereinheit.
  • Kühlmöbel werden genutzt um Lebensmittel oder sonstige Waren kühl zu lagern und frisch zu halten. Je nach Art des Kühlmöbels können die Lebensmittel auch tiefgefroren aufbewahrt werden. Kühlmöbel, beispielsweise in Art von Kühlregalen, Wandkühltruhen und Kühlinseln, kommen üblicherweise in Supermärkten zum Einsatz, durch welche dauerhaft zu kühlende Lebensmittel für Kunden leicht zugänglich aufbewahrt werden können.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, wenigstens eine Möglichkeit vorzuschlagen, um das bisherige Konzept eines Kühlmöbels zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird mit einem Kühlmöbel gelöst, welches die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Ferner werden zur Lösung der Aufgabe ein Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen des Anspruchs 16 und eine Steuereinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 18 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausführungsformen und/oder Ausgestaltungen und/oder Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Eine Ausführungsform eines vorgeschlagenen Kühlmöbels umfasst einen Kühlraum zur Aufnahme von Kühlgut. Insbesondere weist der Kühlraum wenigstens zwei Kühlraumabschnitte auf, welche in Richtung einer Raumachse gesehen, hintereinanderliegend angeordnet sind. Beispielsweise ist der Kühlraum durch die wenigstens zwei Kühlraumabschnitte aufgeteilt oder in die wenigstens zwei Kühlraumabschnitte eingeteilt. Die Kühlraumabschnitte können auch Sektoren des Kühlraumes sein.
  • Bei dem Kühlmöbel ist ferner insbesondere ein Wärmeübetrager bzw. wenigstens ein Wärmeübertrager vorgesehen. Der Wärmeübertrager kann mit einer Kältemaschine kältetechnisch gekoppelt sein oder eingerichtet sein, mit einer beispielsweise zentralen Kältemaschine kältetechnisch gekoppelt zu werden. Beispielsweise ist der Wärmeübertrager ein Verdampfer, beispielsweise als ein Bestandteil einer Kompressionskältemaschine.
  • Bei dem Kühlmöbel sind ferner insbesondere wenigstens zwei Ventilatoren zur Umwälzung von Luft beispielsweise über den Wärmeübertrager vorgesehen. Insbesondere ist einer, vorzugsweise jeweils einer der wenigstens zwei Ventilatoren einem der wenigstens zwei Kühlraumabschnitte zugeordnet, beispielsweise damit wirkverbunden, um den zugehörigen Kühlraumabschnitt mit einem Luftstrom zu beaufschlagen. Beispielsweise handelt es sich bei dem Luftstrom um einen Umluftstrom.
  • Bei dem Kühlmöbel ist ferner insbesondere ein Luftführungssystem vorgesehen. Das Luftführungssystem ist insbesondere eingerichtet, den jeweiligen Luftstrom um die Raumachse zu führen, insbesondere in dem zugehörigen Kühlraumabschnitt um die Raumachse zu führen. Insbesondere ist das Luftführungssystem eingerichtet, den jeweiligen Luftstrom um die Raumachse in Richtung zum jeweils zugehörigen Kühlraumabschnitt zu führen.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst das Kühlmöbel eine vorzugsweise elektronische Steuereinheit zum Ansteuern der wenigstens zwei Ventilatoren. Beispielsweise sind die wenigstens zwei Ventilatoren jeweils über eine Steuer- und/oder Signalleitung mit der Steuereinheit wirkverbunden. Beispielsweise können die wenigstens zwei Ventilatoren jeweils über die zugehörige Steuer- und/oder Signalleitung von der Steuereinheit angesteuert werden, beispielsweise um den Luftdurchsatz und/oder die Drehzahl zu ändern. Auch kann über Steuer- und/oder Signalleitungen wenigstens ein Signal von dem wenigstens einen Ventilator zu der Steuereinheit übertragen werden, welches wenigstens eine Information über Parameter des wenigstens einen Ventilators enthält, wie beispielsweise die Stromaufnahme und/oder die Drehzahl des wenigstens einen Ventilators.
  • Bevorzugt ist die Steuereinheit eingerichtet, die wenigstens zwei Ventilatoren nach vorgegebenen Regeln anzusteuern und/oder Signale von den wenigstens zwei Ventilatoren auszulesen und insbesondere zu verarbeiten. Insbesondere ist die Steuereinheit eingerichtet, die wenigstens zwei Ventilatoren derart anzusteuern, dass sie in ihrem momentanen Luftdurchsatz zueinander verschieden sind. Ergänzend oder alternativ kann die Steuereinheit eingerichtet sein, die wenigstens zwei Ventilatoren getrennt voneinander anzusteuern, insbesondere stufenlos anzusteuern, beispielsweise um einen momentanen Luftdurchsatz eines der wenigstens zwei Ventilatoren unabhängig von einem momentanen Luftdurchsatz des anderen der wenigstens zwei Ventilatoren zu ändern, beispielsweise zu steuern und/oder zu regeln.
  • Das vorgeschlagene Kühlmöbel ermöglicht eine Lagerung von verschiedenen Kühlgutarten, welche beispielsweise bei jeweils anderer Temperatur kühl zu halten sind. Jeder der wenigstens zwei Kühlraumabschnitte kann dazu individuell auf die jeweils für des Kühlgut benötigte Kühltemperstur eingestellt werden.
  • Unter der Bezeichnung „Steuereinheit“ ist in der vorliegenden Beschreibung insbesondere eine elektronische Einheit einer Computer-Hardware zu verstehen, welche im Zusammenhang mit dem Kühlmöbel und beispielsweise der wenigstens zwei Ventilatoren bestimmte Vorgänge und/oder Abläufe steuert. Die Steuereinheit kann eine digitale Verarbeitungseinheit aufweisen, die beispielsweise eine Mikroprozessoreinheit (CPU) umfasst. Die CPU kann mit einem Speichersystem und/oder Bussystem daten- und/oder signalverbunden sein. Die Steuereinheit kann ein oder mehrere Programme oder Programmmodule aufweisen. Die digitale Verarbeitungseinheit kann derart ausgebildet sein, dass Befehle, die als ein in einem Speichersystem abgelegtes Programm implementiert sind, abgearbeitet, Eingangssignale von einem Datenbussystem entgegengenommen und/oder Ausgangssignale an ein Datenbussystem abgegeben werden. Ein Speichersystem kann ein oder mehrere, insbesondere verschiedene, Speichermedien aufweisen. Die Speichermedien können optische, magnetische, Festkörper-Speichermedien und/oder andere, vorzugsweise nicht flüchtige Speichermedien, sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass wenigstens einem der wenigstens zwei Kühlraumabschnitte ein Temperatursensor zugeordnet ist, um beispielsweise eine Temperatur in dem wenigstens einen Kühlraumabschnitt zu erfassen. Insbesondere ist die Steuereinheit mit dem wenigstens einen Temperatursensor signalverbunden und insbesondere eingerichtet, den Luftdurchsatz des zugehörigen wenigstens einen Ventilators in Abhängigkeit von der Temperatur, also insbesondere der erfassten Temperatur, und/oder unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Temperatursollwertes zu regeln und/oder zu steuern.
  • Unter der Bezeichnung „Temperatursensor“ ist insbesondere jegliche Art von Einrichtung zur Erfassung von Temperatur umfasst. Die Einrichtung kann zur mittelbaren oder unmittelbaren Temperaturerfassung dienen. Die Einrichtung kann ferner zur direkten oder indirekten Temperaturerfassung dienen. Beispielsweise wird mittels des Temperatursensors die Temperatur der in dem Kühlraum bzw. dem betreffenden Kühlraumabschnitt enthaltenen Luft erfasst. Auch ist umfasst, dass eine mit der Temperatur der Luft in dem Kühlraum bzw. Kühlraumabschnitt korrespondierende Temperatur oder dergleichen Messgröße herangezogen sein kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinheit eingerichtet, den Ventilator des anderen der wenigstens zwei Kühlraumabschnitte in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur des einen Temperatursensors und/oder unter Berücksichtigung eines vorgegebenen anderen Temperatursollwertes zu regeln und/oder zu steuern.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform weisen die wenigstens zwei Kühlraumabschnitte jeweils einen Temperatursensor auf, um eine Temperatur in den jeweiligen Kühlraumabschnitt zu erfassen. In diesem Fall ist die Steuereinheit mit dem jeweiligen Temperatursensor signalverbunden und insbesondere eingerichtet, den Luftdurchsatz des jeweils zugehörigen Ventilators in Abhängigkeit von der Temperatur in dem jeweiligen Kühlraumabschnitt und/oder unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Temperatursollwertes zu regeln und/oder zu steuern.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der Wärmeübertrager in die wenigstens zwei Kühlraumabschnitte, so dass in den wenigstens zwei Kühlraumabschnitten die jeweilige Umwälzung der Luft über den einen Wärmeübertrager stattfindet. Insbesondere ist der Wärmeübertrager als ein einziger Wärmeübertrager vorgesehen. Beispielsweise dient der Wärmeübertrager als gemeinsamer Wärmeübertrager für die wenigstens zwei Kühlraumabschnitte. Grundsätzlich können auch mehrere Wärmeübertrager vorgesehen sein. Beispielsweise ist dann wenigstens einer der Wärmeübertrager jeweils einem der wenigstens zwei Kühlraumabschnitte zugeordnet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform hat das Luftführungssystem wenigstens ein Trennelement oder Trennelemente, insbesondere wenigstens zwei oder mehrere Trennelemente, beispielsweise um die Luftströme zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten, insbesondere um in Richtung der Raumachse die Luftströme zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten. Insbesondere ist das wenigstens eine Trennelement oder sind die Trennelemente in einer sich quer zur Raumachse erstreckenden Ebene angeordnet. Beispielsweise sind die Trennelemente quer zur Raumachse angeordnet.
  • Beispielsweise ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine Trennelement oder zumindest einzelne oder mehrere der Trennelemente ein Bestandteil der Tragstruktur des Kühlmöbels ist oder sind. Sofern das Kühlmöbel ein Kühlregal ist, können die Trennelemente bzw. Tragelemente Vertikalstützen und/oder Horizontalstützen der Regalstruktur des Kühlregales sein.
  • Sofern das Kühlmöbel eine Bauweise aufweist, in der die Luftströme zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges zur Ausbildung eines Luftschleiers für den Kühlraum genutzt sind, kann es sein, dass das wenigstens eine Trennelement oder zumindest einzelne oder mehrere der Trennelemente als Trennwand ausgebildet ist oder sind, welche beispielsweise die wenigstens zwei Kühlraumabschnitte zumindest teilweise voneinander räumlich trennt.
  • Unter der Bezeichnung „Luftschleier“ ist in der vorliegenden Beschreibung insbesondere zu verstehen, dass durch den Luftstrom eine solche gerichtete Luftströmung erzeugt ist, dass eine Barriere vorliegt, welche einem Austausch von kalter Luft des Kühlraumes mit warmer Außenluft entgegenwirkt bzw. verhindert.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass das Kühlmöbel ein Kühlregal ist. Insbesondere weist das Kühlregal wenigstens zwei Fachböden auf. Insbesondere ist jeweils einer der wenigstens zwei Fachböden einem der wenigstens zwei Kühlraumabschnitte zugeordnet. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die wenigstens zwei Fachböden sich einerseits gegen eine gemeinsame Vertikalstütze oder einander benachbarte Vertikalstützen abstützen.
  • Insbesondere ist es ferner vorgesehen, dass die gemeinsame Vertikalstütze oder die einander benachbarten Vertikalstützen als Trennelement genutzt sind, beispielsweise um die Luftströme zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten, insbesondere um in Richtung der Raumachse die Luftströme zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten.
  • Dadurch übt die Vertikalstütze zum einen eine Regalfunktion aus. Zum anderen übt die Vertikalstütze eine Trennfunktion bezüglich der Luftströme aus. Auch hat es sich gezeigt, dass die Vertikalstütze eine Verstärkungsfunktion ausübt und sich positiv auf die Stabilität des Kühlmöbels auswirkt. Insofern kommt der Vertikalstütze eine Mehrfachfunktion zu, wodurch eine Einsparung von Bauteilen begünstigt ist.
  • Die gemeinsame Vertikalstütze kann eine Regalstütze für die wenigstens zwei Fachböden oder jeweils eine Regalstütze für den jeweiligen Fachboden aufweisen. Beispielsweise ist wenigstens einer der wenigstens zwei Fachböden an der Regalstütze befestigt, insbesondere direkt befestigt. Die Regalstütze kann ein separates Bauteil sein, welches an der Vertikalstütze angeordnet ist, insbesondere befestigt ist, beispielsweise angeschweißt oder angeschraubt ist. Auch kann die Regalstütze an der Vertikalstütze angeformt sein. Beispielsweise sind die Vertikalstütze und die Regalstütze aus einem Stück gefertigt.
  • Die benachbarten Vertikalstützen können jeweils eine Regalstütze aufweisen, an welcher einer der wenigstens zwei Fachböden befestigt ist, insbesondere direkt befestigt ist. Die Regalstütze kann ein separates Bauteil sein, welches an der zugehörigen Vertikalstütze angeordnet ist, insbesondere befestigt ist, beispielsweise angeschweißt oder angeschraubt ist. Auch kann die Regalstütze an der zugehörigen Vertikalstütze angeformt sein. Beispielsweise sind die Vertikalstütze und die Regalstütze aus einem Stück gefertigt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die gemeinsame Vertikalstütze oder sind die einander benachbarten Vertikalstützten an ihrem unteren Ende gegen eine untere Horizontalstütze und/oder an ihrem oberen Ende gegen eine obere Horizontalstütze befestigt. Insbesondere ist die untere Horizontalstütze und/oder die obere Horizontalstütze als Trennelement genutzt, beispielsweise um die Luftströme zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten, insbesondere um in Richtung der Raumachse die Luftströme zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten.
  • Dadurch ist eine Verbundstruktur gebildet, welche in wirkungsvoller Weise einem etwaigen Drehmoment entgegengewirkt, das beispielsweise um eine quer zur Längserstreckung der Horizontalstütze oder der Vertikalstütze liegenden Achse und/oder um die Raumachse des Kühlmöbels wirkt. Ein solches Drehmoment kann durch die Beladung des Kühlregales mit Waren verursacht sein. Durch die Verbundstruktur ist somit eine Maßnahme getroffen, welche die Stabilität des Kühlregales verbessert.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform ist der Kühlraum nach oben durch eine Decke, nach unten durch einen Boden und nach hinten durch eine Rückwand begrenzt, welche ein Bestandteil einer Innenwandung sind. Bei dieser Ausführungsform kann zwischen der Innenwandung und einer Außenwandung wenigstens ein Luftkanal des Luftführungssystems ausgebildet sein. In diesem Fall kann in dem Luftkanal das Trennelement angeordnet sein, um in Richtung der Raumachse die Luftströme zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten. Bei dem Trennelement kann es sich um die vorstehend beschriebene Vertikalstütze, insbesondere die gemeinsame Vertikalstütze oder die einander benachbarten Vertikalstützen handeln. Auch kann es sich bei dem Trennelement um die vorstehend beschriebene untere Horizontalstütze oder die vorstehend beschriebene obere Horizontalstütze handeln.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist der Kühlraum eine Befüll- und/oder Entnahmeöffnung auf, welche über einen Randabschnitt eine mit dem Luftführungssystem strömungsverbundene Düsenleiste hat, beispielsweise um einen die Befüll- und/oder Entnahmeöffnung zumindest teilweise überdeckenden Luftschleier auszubilden.
  • Durch die Düsenleiste ist beispielsweise eine längliche Düsenform gegeben, welche günstige Hygieneeigenschaften hat, da beispielsweise etwaige Zwischenelemente in der Öffnung weggelassen werden können. Durch die Ausbildung als Düsenleiste ist eine so hohe Geschwindigkeitsbeschleunigung des Luftstromes zu erreichen, dass der gewünschte Luftschleier erreicht werden kann.
  • Es bietet sich an, dass die Düsenleiste eine längliche Düsenöffnung aufweist, welche sich mit ihrer Längserstreckung in Längsrichtung der Düsenleiste erstreckt. Es bietet sich ferner an, dass die Düsenöffnung durchgehend bzw. durchgängig ausgebildet ist. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Düsenöffnung eine lichte Weite in Querrichtung, also quer zu ihrer Längsrichtung, von etwa 4 mm bis 15 mm hat, insbesondere 6 mm bis 12 mm beträgt, vorzugsweise eine lichte Weite von 6 mm, oder 7 mm, oder 8 mm, oder 9 mm oder 10 mm, oder 11 mm oder 12 mm hat. Es hat sich gezeigt, dass eine solche Dimensionierung der Düsenöffnung der angestrebte Luftschleier begünstigt ist. Insbesondere ist die lichte Weite in Längsrichtung gleichbleibend. Grundsätzlich kann es auch sein, dass sich in Längsrichtung der Düsenleiste gesehen, die lichte Weite verändert, beispielsweise um über bestimmte Abschnitte eine höhere oder weniger hohe Luftströmung zu erzeugen und damit den Luftschleier mehr oder weniger stark auszuprägen.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode vorgeschlagen, der auf einem von einem Computer lesbaren Medium gespeichert ist, um vorzugsweise mittels der Steuereinheit eine Steuerung der wenigstens zwei Ventilatoren des vorstehend beschriebenen Kühlmöbels durchzuführen. Das Computerprogrammprodukt ist beispielsweise eingerichtet, dass die wenigstens zwei Ventilatoren derart angesteuert werden, dass sie in ihrem momentanen Luftdurchsatz zueinander verschieden sind. Ergänzend oder alternativ kann das Computerprogrammprodukt eingerichtet sein, dass die wenigstens zwei Ventilatoren getrennt voneinander angesteuert werden, um einen momentanen Luftdurchsatz eines der wenigstens zwei Ventilatoren unabhängig von einem momentanen Luftdurchsatz des anderen der wenigstens zwei Ventilatoren zu verändern, insbesondere zu steuern und/oder zu regeln.
  • Sofern die Steuereinheit mit dem wenigstens einen vorstehend beschriebenen Temperatursensor signalverbunden ist, ist das Computerprogrammprodukt beispielsweise eingerichtet, dass der Luftdurchsatz des Ventilators, welcher dem wenigstens einen Kühlraumabschnitt zugeordnet ist, in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur und/oder unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Temperatursollwertes geregelt und/oder gesteuert wird. Dazu kann das Computerprogrammprodukt eingerichtet sein, dass der Ventilator des anderen der wenigstens zwei Kühlraumabschnitte in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur des einen Temperatursensors und/oder unter Berücksichtigung eines vorgegebenen anderen Temperatursollwertes geregelt und/oder gesteuert wird.
  • Sofern, wie vorstehend bereits beschrieben, die wenigstens zwei Kühlraumabschnitte jeweils einen Temperatursensor aufweisen, um eine Temperatur in dem jeweiligen Kühlraumabschnitt zu erfassen, kann das Computerprogrammprodukt eingerichtet sein, dass der Luftdurchsatz des jeweiligen zugehörigen Ventilators in Abhängigkeit von der Temperatur in dem jeweiligen Kühlraumabschnitt und/oder unter Berücksichtigung eines jeweils vorgegebenen Temperatursollwertes geregelt und/oder gesteuert wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Steuereinheit, insbesondere für das vorstehend beschriebene Kühlmöbel, umfassend das vorstehend beschriebene Computerprogrammprodukt.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung wenigstens eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
    • 1 eine mögliche Ausführungsform eines Kühlmöbels in einer schematisierten und vereinfachten Darstellung als Vorderansicht,
    • 2 das Kühlmöbel gemäß der 1 mit eingezeichneten Luftströmen in einer Vorderansicht,
    • 3 das Kühlmöbel gemäß der 1 und 2 in einem teilweise endmontierten Zustand als perspektivische Darstellung,
    • 4 das Kühlmöbel gemäß der 1 in einer Schnittdarstellung,
    • 5 eine weitere mögliche Ausführungsform eines Kühlmöbels, wobei das Kühlmöbel in einem teilweise endmontierten Zustand dargestellt ist,
    • 6 eine Ansicht des Kühlmöbels gemäß der 1 gegen eine Decke des Kühlraumes des Kühlmöbels, und
    • 7 ein vergrößerter Ausschnitt der 6 im Bereich einer Düsenleiste.
  • 1 und 2 zeigen - in schematischer Darstellung - eine mögliche Ausführungsform eines Kühlmöbels 1 in einer Vorderansicht. 3 zeigt das Kühlmöbel 1 in einer perspektivischen Darstellung. 4 zeigt das Kühlmöbel 1 in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der 2.
  • Das Kühlmöbel 1 hat einen Kühlraum 2 zur Aufnahme von Kühlgut. Bevorzugt weist der Kühlraum 2 wenigstens zwei, beispielsweise drei Kühlabschnitte bzw. Kühlraumabschnitte 2.1, 2.2, 2.3 auf, welche in Richtung einer Raumachse 50 gesehen, hintereinanderliegend angeordnet sind. Beispielsweise ist der Kühlraum 2 in die wenigstens drei Kühlraumabschnitte 2.1, 2.2, 2.3 eingeteilt oder aufgeteilt. Der Vollständigkeit halber wird nachfolgend die Erfindung anhand dieser drei Kühlraumabschnitte 2.1, 2.2, 2.3 erläutert. Grundsätzlich kann die Erfindung auch an einem Kühlmöbel realisiert sein, bei dem der Kühlraum wenigstens zwei Kühlraumabschnitte oder ausschließlich zwei Kühlraumabschnitte aufweist.
  • Bevorzugt weist der Kühlraum 2 einen Wärmeübertrager 3, beispielsweise wenigstens einen Wärmeübertrager 3, auf, welcher beispielsweise als Verdampfer ausgebildet ist. Bevorzugt erstreckt sich der Wärmeübertrager 3 in die wenigstens drei Kühlraumabschnitte 2.1, 2.2, 2.3, so dass in den wenigstens drei Kühlraumabschnitten 2.1, 2.2, 2.3 die jeweilige Umwälzung der Luft über den einen Wärmeübertrager 3 stattfindet. Bevorzugt ist der Wärmeübertrager 3 der einzige Wärmeübertrager des Kühlmöbels 1.
  • Bevorzugt weist das Kühlmöbel 1 ferner wenigstens zwei, beispielsweise drei Ventilatoren 4.1, 4.2, 4.3 auf, welche zur Umwälzung von Luft über den Wärmeübertrager 3 dienen oder genutzt werden können. Bevorzugt ist jeweils einer der wenigstens drei Ventilatoren 4.1, 4.2, 4.3 einem der wenigstens drei Kühlraumabschnitte 2.1, 2.2, 2.3 zugeordnet, um den zugehörigen Kühlraumabschnitt 2.1 bzw. 2.2 bzw. 2.3 mit einem Luftstrom L1 bzw. L2 bzw. L3 (2) zu beaufschlagen. Beispielsweise ist jedem der wenigstens drei Kühlraumabschnitte 2.1, 2.2., 2.3 jeweils ein weiterer Ventilator 4.1' bzw. 4.2' bzw. 4.3' zugeordnet, so dass beispielsweise jeder der Kühlraumabschnitte 2.1, 2.2, 2.3 paarweise mit einem Ventilator 4.1, 4.1' bzw. 4.2, 4.2' bzw. 4.3, 4.3' versehen ist.
  • Bevorzugt weist das Kühlmöbel 1 ferner ein Luftführungssystem 5 auf, welches eingerichtet ist, den jeweiligen Luftstrom L1 bzw. L2 bzw. L3 um die Raumachse 50 zu führen, insbesondere in dem jeweils zugehörigen Kühlraumabschnitt 2.1 bzw. 2.2 bzw. 2.3 um die Raumachse 50 zu führen. Das Luftführungssystem 5 ist in der 4 anhand des Luftstromes L1 beispielhaft dargestellt. Der zirkulierende Luftstrom L1 ist dort anhand umlaufender Pfeile ersichtlich.
  • Bevorzugt weist das Kühlmöbel 1 ferner eine elektronische Steuereinheit 20 auf, welche beispielhaft in der 1 zumindest schematisch dargestellt ist. Bevorzugt ist die Steuereinheit 20 eingerichtet, die wenigstens drei Ventilatoren 4.1, 4.2, 4.3 anzusteuern, beispielsweise einzeln oder gruppenweise anzusteuern. Bevorzugt ist die Steuereinheit 20 über eine Signalleitung und/oder Steuerleitung 21, insbesondere über eine jeweilige Signalleitung und/oder Steuerleitung 21, mit einem der jeweiligen Ventilatoren 4.1, 4.2, 4.3 und gegebenenfalls auch mit den zusätzlichen Ventilatoren 4.1', 4.2', 4.3' signalverbunden, insbesondere um mittels der Steuereinheit 20 jeden der Ventilatoren 4.1, 4.2, 4.3 bzw. 4.1', 4.2', 4.3' einzeln anzusteuern oder die Ventilatoren 4.1 und 4.1' bzw. 4.2, 4.2' bzw. 4.3, 4.3' für den jeweiligen zugehordneten Kühlraumabschnitt 2.1 bzw. 2.2 bzw. 2.3 gruppenweise anzusteuern oder für Gruppen der wenigstens drei Kühlraumabschnitte 2.1, 2.2, 2.3 der oder die jeweils zugehörigen Ventilatoren 4.1, 4.2, 4.3 anzusteuern.
  • Dadurch ist es möglich, für jeden Kühlraumabschnitt 2.1 bzw. 2.2 bzw. 2.3 individuell einen Luftstrom einzustellen und auf diese Weise für jeden einzelnen der Kühlraumabschnitte 2.1, 2.2, 2.3 eine Kühlraumtemperatur individuell einzustellen. Dadurch können in dem einen Kühlmöbel 1 jeweils unterschiedliche Kühlgutarten gelagert werden, welche beispielsweise zueinander unterschiedliche Kühltemperaturen benötigen. Dazu kann nunmehr bei dem Kühlmöbel 1 der jeweilige Kühlraumabschnitt 2.1 bzw. 2.2 bzw. 2.3 über den jeweils zugeordneten wenigstens einen Ventiltor 4.1 bzw. 4.2 bzw. 4.3 angesteuert bzw. eingestellt werden. Eine Möglichkeit der Steuerung liegt beispielsweise darin, dass durch die Steuereinheit 20 die Drehzahl des jeweiligen Ventilators 4.1 bzw. 4.1' bzw. 4.2 bzw. 4.2' bzw. 4.3 bzw. 4.3' verändert wird, insbesondere eingestellt wird.
  • Beispielsweise kann für den jeweiligen Ventilator 4.1 bzw. 4.2 bzw. 4.3 ein Sollwert für den Luftdurchsatz und/oder ein Sollwert für die Drehzahl vorgegeben werden oder eine Sollwertvorgabe erfolgt durch die Eingabe entsprechender Informationen über das aufzubewahrende Kühlgut. Dadurch lassen sich in einfacher Weise durch Vorgabe entsprechender Sollwerte für die einzelnen Kühlraumabschnitte 2.1, 2.2., 2.3 zueinander unterschiedliche Kühltemperaturen für den Kühlraumabschnitt vorgeben und/oder einstellen. Bevorzugt ermöglicht ferner die Steuereinheit 20 die wenigstens drei Ventilatoren 4.1, 4.1', 4.2, 4.2', 4.3, 4.3' getrennt voneinander anzusteuern, um einen momentanen Luftdurchsatz eines der wenigstens zwei Ventilatoren 4.1, 4.1', 4.2, 4.2', 4.3, 4.3' unabhängig von einem momentanen Luftdurchsatz des anderen der wenigstens zwei Ventilatoren 4.1, 4.1', 4.2, 4.2', 4.3, 4.3' zu ändern.
  • Wie beispielsweise aus der 1 ersichtlich ist, kann wenigstens einem oder einzelnen oder jedem der Kühlraumabschnitte 2.1, 2.2, 2.3 ein Temperatursensor 6.1 bzw. 6.2 bzw. 6.3 zugeordnet sein, um eine Temperatur in dem wenigstens einen Kühlraumabschnitt 2.1 bzw. 2.2 bzw. 2.3 zu erfassen. In diesem Fall ist beispielsweise der jeweilige Temperatursensor 6.1, 6.2 bzw. 6.3 über eine Signalleitung 22 mit der Steuereinheit 20 signalverbunden. Durch die Temperatursensoren 6.1, 6.2, 6.3 ist es ermöglicht, dass mittels der Steuereinheit 20 der Luftdurchsatz des zugehörigen Ventilators 4.1 bzw. 4.2 bzw. 4.3, 4.1' bzw. 4.2' bzw. 4.3' in Abhängigkeit von der Temperatur und unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Temperatursollwertes geregelt und/oder gesteuert wird.
  • Bevorzugt umfasst das Luftführungssystem 5 Trennelemente 7, 8, beispielsweise um zueinander benachbarte Luftströme zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten, insbesondere um in Richtung der Raumachse 50 die benachbarten Luftströme zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten. Beispielsweise dienen die Trennelemente 7, 8 dazu, vorzugsweise in Richtung der Raumachse 50 die Luftströme L1 und L2 und ebenso die Luftströme L2 und L3 jeweils zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten.
  • Bevorzugt sind in Richtung der Raumachse 50 gesehen, die Trennelemente 7, 8 in Abstand zueinander hintereinanderliegend angeordnet. Bevorzugt sind die Trennelemente 7, 8 quer zur Raumachse 50 angeordnet. Bevorzugt liegen die Trennelemente 7, 8 jeweils in einer Ebene, welche sich quer zur Raumachse 50 erstreckt. Beispielsweise sind einzelne oder mehrere der Trennelemente 7, 8 ein Bestandteil der Tragstruktur des Kühlmöbels 1.
  • Eine mögliche Ausführung der Trennelemente 7, 8 ist am Beispiel des Kühlmöbels 1 dargestellt, welches dort beispielsweise ein Kühlregal 100 ist. Bevorzugt hat das Kühlregal 100 mehrere Fachböden, welche den einzelnen Kühlraumabschnitten 2.1, 2.2, 2.3 zugeordnet sind. Beispielhaft ist in der 3 der Kühlraumabschnitt 2.1 im endmontierten Zustand dargestellt, wobei dort beispielhaft die Fachböden 12, 12', 12'' dargestellt sind, welche beispielsweise auf Querstützen 12.1, 12.1', 12.1'' aufgelagert sind und/oder aufliegen. Der Kühlraumabschnitt 2.1 der 3 ist beispielhaft auch in der Schnittdarstellung gemäß der 4 abgebildet.
  • Wie beispielsweise daraus ersichtlich ist, ist der Kühlraum 2 nach oben durch eine Decke 13, nach unten durch einen Boden 14 und nach hinten durch eine Rückwand 15 begrenzt, welche vorzugsweise ein Bestandteil einer Innenwandung sind und vorzugsweise zwischen der Innenwandung und einer Außenwandung 16 wenigstens ein Luftkanal 17 des Luftführungssystems 5 ausgebildet ist. Die Rückwand 15 kann durch eine Lochwand, insbesondere ein Lochblech, gebildet sein, wobei durch die Durchführungen bzw. Löcher ein Teil des Luftstromes L1 bereits von der Rückwand 15 aus in den Kühlraum 2 bzw. den jeweiligen Kühlraumabschnitt 2.1, 2.2 bzw. 2.3 einströmt. Der Einfachheit halber und zum besseren Verständnis des Aufbaus des Kühlmöbels 1 sind in den 1 und 2 der Boden 14 und die Rückwand 15 weggelassen. Dies ist ebenso in der 3 für die Kühlraumabschnitte 2.2 und 2.3 der Fall.
  • Das Kühlmöbel 1 ist beispielsweise nach vorne hin offen ausgebildet und weist dazu beispielsweise eine Befüll- und/oder Entnahmeöffnung 18 auf. Die Befüll- und/oder Entnahmeöffnung 18 kann durch eine (in den Figuren nicht dargestellte) Tür oder dergleichen verschlossen werden oder verschlossen sein. Um einem Austausch zwischen der kühlen Luft des Kühlraumes 2 und der wärmeren Außenluft entgegenzuwirken wird der jeweilige Luftstrom L1 bzw. L2 bzw. L3 unter Ausbildung eines Luftschleiers S (4) in einem vorderen Bereich des Kühlraumes 2 bewirkt.
  • Um die Fachböden an dem Kühlmöbel 1 anbringen zu können, werden mehrere Vertikalstützen 7.1, 8.1, 10.1, 11.1 genutzt. Bevorzugt stützen sich die Fachböden, beispielsweise über zugehörige Querstützen, an dem Vertikalstützen 7.1, 8.1, 10.1, 11.1 ab. Hierzu sei auf die Fachböden 12, 12', 12" und insbesondere auf die zugehörigen Querstützen 12.1, 12.1', 12.1'' verwiesen. Dazu können die Vertikalstützen 7.1, 8.1, 10.1, 11.1 eine Regalstütze aufweisen, an welcher die zugehörigen Fachböden befestigt sind, insbesondere direkt befestigt sind. Die Regalstütze kann ein separates Bauteil sein, welches an der zugehörigen Vertikalstütze 7.1 bzw. 8.1 bzw. 10.1 bzw. 11.1 angeordnet ist, insbesondere befestigt ist, beispielsweise angeschweißt oder angeschraubt ist. Auch kann die Regalstütze an der zugehörigen Vertikalstütze 7.1 bzw. 8.1 bzw. 10.1 bzw. 11.1 angeformt sein.
  • Beispielsweise sind die Vertikalstützen 10.1 und 11.1 jeweils äußere Vertikalstützen, welche jeweils einer äußeren Seitenwand des Kühlmöbels 1 zugeordnet sind. Beispielsweise sind die Vertikalstützen 7.1, 8.1 zwischen den äußeren Vertikalstützen liegende zwischenliegende Vertikalstützen. Bevorzugt sind die zwischenliegenden Vertikalstützen 7.1, 8.1 vorzugsweise jeweils als gemeinsame Vertikalstütze für zwei Fachböden ausgebildet, welche jeweils einem anderen der Kühlraumabschnitte 2.1 bzw. 2.2 bzw. 2.3 zugeordnet werden können. Diese zwischenliegenden Vertikalstützen 7.1, 8.1 sind beispielsweise als Trennelement genutzt, um, vorzugsweise in Richtung der Raumachse 50, die Luftströme L1, L2, L3 zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten. Bei dem Trennelement kann es sich um das vorstehend beschriebene Trennelement 7 bzw. 8 handeln.
  • Bevorzugt sind die Vertikalstützen 7.1, 8.1, 10.1, 11.1 an ihrem oberen Ende mit einer oberen Horizontalstütze 7.3 bzw. 8.3 bzw. 10.3 bzw. 11.3 befestigt und/oder an ihrem unteren Ende mit einer unteren Horizontalstütze 7.2 bzw. 8.2 bzw. 10.2 bzw. 11.2 befestigt. Bevorzugt sind die den Vertikalstützen 7.1 und 8.1 zugeordneten Horizontalstützen 7.2, 7.3 bzw. 8.2, 8.3 als Trennelement genutzt, um, vorzugsweise in Richtung der Raumachse 50, die Luftströme L1, L2, L3 zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten. Beispielsweise sind die Vertikalstützen 7.1, 8.1, 10.1, 11.1 und/oder die unteren Horizontalstützen 7.2, 8.2, 10.2, 11.2 und/oder die oberen Horizontalstützen 7.3, 8.3, 10.3, 11.3 jeweils in dem Luftkanal 17 angeordnet (4).
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kühlmöbels 1'. Das Kühlmöbel 1' kann identisch mit dem Kühlmöbel 1 der 1 bis 4 sein. Insofern wird auf die Beschreibung zu den 1 bis 4 verwiesen. Wie aus der 5 beispielsweise ersichtlich ist, kann ein Trennelement 9 im Kühlraum 2 vorgesehen sein, beispielsweise um wenigstens zwei Kühlraumabschnitte 2.1, 2.2, 2.3 zumindest teilweise voneinander räumlich zu trennen. Das Trennelement 9 ist in diesem Fall beispielsweise als Trennwand ausgebildet, welche beispielsweise an der Vertikalstütze 7.1 befestigt ist.
  • 6 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Decke 13 des Kühlraumes 2, um einen Luftschleier auszubilden. Dazu ist in der Decke 13 eine Düsenleiste 19 vorgesehen, welche eine längliche Düsenöffnung 19.1 aufweist. Die längliche Düsenöffnung 19.1 erstreckt sich mit ihrer Längserstreckung in Längsrichtung der Düsenleiste 19. Bevorzugt ist die Düsenöffnung 19.1 durchgehend offen ausgebildet und beispielsweise so eng gestaltet, dass trotz der offenen Ausbildung die gewünschte Luftströmung erreicht wird, um den angestrebten Luftschleier auszubilden. 7 zeigt einen in der 6 mit B markierten Ausschnitt im Bereich der Düsenleiste 19 in vergrößerter Darstellung.
  • Bei dem Kühlmöbel 1 kann es sich um ein solches handeln, welches in der deutschen Patentanmeldung DE 10 2020 121 322.0 beschrieben ist. In dieser Hinsicht wird Bezug genommen auf die DE 10 2020 121 322.0 , deren Inhalt hiermit in die vorliegende Anmeldung aufgenommen ist. Die Vertikalstützen 7.1, 8.1, 10.1, 11.1 sind dort als vertikale Traverse bezeichnet. Ferner sind die unteren Horizontalstützen 7.2, 8.2, 10.2, 11.2 dort als horizontale Traverse bezeichnet. Ferner sind die oberen Horizontalstützen 7.3, 8.3, 10.3, 11.3 dort als weitere horizontale Traverse bezeichnet.
  • Bei den in der vorliegenden Beschreibung genannten Eckwerten für die Bereiche sind insbesondere auch die Eckwerte selbst für den jeweiligen Bereich mitumfasst. Auch sind durch die benannten Bereiche beliebige darin enthaltene Einzelwerte mitumfasst.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet die Bezugnahme auf einen bestimmten Aspekt oder eine bestimmte Ausführungsform oder eine bestimmte Ausgestaltung, dass ein bestimmtes Merkmal oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung mit dem jeweiligen Aspekt oder der jeweiligen Ausführungsform oder der jeweiligen Ausgestaltung beschrieben ist, zumindest dort enthalten ist, aber nicht notwendigerweise in allen Aspekten oder Ausführungsformen oder Ausgestaltungen der Erfindung enthalten sein muss. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass jede Kombination der verschiedenen Merkmale und/oder Strukturen und/oder Eigenschaften, welche in Bezug auf die Erfindung beschrieben sind, von der Erfindung umfasst sind, sofern dies nicht ausdrücklich oder eindeutig durch den Zusammenhang widerlegt ist.
  • Die Verwendung von einzelnen oder allen Beispielen oder einer beispielhaften Ausdrucksweise im Text soll lediglich die Erfindung beleuchten und stellt keine Beschränkung hinsichtlich des Umfangs der Erfindung dar, wenn nichts anders behauptet wird. Auch ist keine Ausdrucksweise oder Formulierung der Beschreibung so zu verstehen, dass es sich um ein nicht beanspruchtes, aber für die Praxis der Erfindung wesentliches Element handelt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kühlmöbel
    2
    Kühlraum
    2.1
    Kühlraumabschnitt
    2.2
    Kühlraumabschnitt
    2.3
    Kühlraumabschnitt
    3
    Wärmeübertrager
    4.1
    Ventilator
    4.1'
    Ventilator
    4.2
    Ventilator
    4.2'
    Ventilator
    4.3
    Ventilator
    4.3'
    Ventilator
    5
    Luftführungssystem
    6.1
    Temperatursensor
    6.2
    Temperatursensor
    6.3
    Temperatursensor
    7
    Trennelement
    8
    Trennelement
    9
    Trennelement
    7.1
    Vertikalstütze
    7.2
    untere Horizontalstütze
    7.3
    obere Horizontalstütze
    8.1
    Vertikalstütze
    8.2
    untere Horizontalstütze
    8.3
    obere Horizontalstütze
    10.1
    Vertikalstütze
    10.2
    untere Horizontalstütze
    10.3
    obere Horizontalstütze
    11.1
    Vertikalstütze
    11.2
    untere Horizontalstütze
    11.3
    obere Horizontalstütze
    12
    Fachboden
    12'
    Fachboden
    12''
    Fachboden
    12.1
    Querstütze
    12.1'
    Querstütze
    12.1''
    Querstütze
    13
    Decke
    14
    Boden
    15
    Rückwand
    16
    Außenwandung
    17
    Luftkanal
    18
    Befüll- und/oder Entnahmeöffnung
    19
    Düsenleiste
    19.1
    Düsenöffnung
    20
    Steuereinheit
    21
    Steuerleitung
    22
    Signalleitung
    50
    Raumachse
    100
    Kühlregal
    L1
    Luftstrom
    L2
    Luftstrom
    L3
    Luftstrom
    S
    Luftschleier
    B
    Ausschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102020121322 [0057]

Claims (18)

  1. Kühlmöbel (1) umfassend: einen Kühlraum (2) zur Aufnahme von Kühlgut, wobei der Kühlraum (2) wenigstens zwei Kühlraumabschnitte (2.1, 2.2) aufweist, welche in Richtung einer Raumachse (50) gesehen, hintereinanderliegend angeordnet sind; einen Wärmeübertrager (3) und wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) zur Umwälzung von Luft über den Wärmeübertrager (3), wobei jeweils einer der wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) einem der wenigstens zwei Kühlraumabschnitte (2.1, 2.2) zugeordnet ist, um den jeweiligen Kühlraumabschnitt (2.1; 2.2) mit einem Luftstrom (L1; L2) zu beaufschlagen; eine Steuereinheit (20) zum Ansteuern der wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2), wobei die Steuereinheit (20) eingerichtet ist, die wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) derart anzusteuern, dass sie in ihrem momentanen Luftdurchsatz zueinander verschieden sind.
  2. Kühlmöbel nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (20) eingerichtet ist, die wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) getrennt voneinander anzusteuern, um einen momentanen Luftdurchsatz eines der wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) unabhängig von einem momentanen Luftdurchsatz des anderen der wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) zu ändern.
  3. Kühlmöbel nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens einem der wenigstens zwei Kühlraumabschnitte (2.1, 2.2) ein Temperatursensor (6.1; 6.2) zugeordnet ist, um eine Temperatur in dem wenigstens einen Kühlraumabschnitt (2.1; 2.2) zu erfassen, wobei die Steuereinheit (20) mit dem wenigstens einen Temperatursensor (6.1; 6.2) signalverbunden ist und eingerichtet ist, den Luftdurchsatz des zugehörigen Ventilators (4.1, 4.2) in Abhängigkeit von der Temperatur und unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Temperatursollwertes zu regeln oder zu steuern.
  4. Kühlmöbel nach Anspruch 3, wobei die Steuereinheit (20) eingerichtet ist, den Ventilator (4.2; 4.1) des anderen der wenigstens zwei Kühlraumabschnitte (2.1, 2.2) in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur des einen Temperatursensors (6.1; 6.2) und unter Berücksichtigung eines vorgegebenen anderen Temperaturwertes zu regeln oder zu steuern.
  5. Kühlmöbel nach Anspruch 3, wobei die wenigstens zwei Kühlraumabschnitte (2.1, 2.2) jeweils einen Temperatursensor (6.1; 6.2) aufweisen, um eine Temperatur in dem jeweiligen Kühlraumabschnitt (2.1; 2.2) zu erfassen, wobei die Steuereinheit (20) mit dem jeweiligen Temperatursensor (6.1, 6.2) signalverbunden ist und eingerichtet ist, den Luftdurchsatz des jeweils zugehörigen Ventilators (4.1; 4.2) in Abhängigkeit von der Temperatur in dem jeweiligen Kühlraumabschnitt (2.1; 2.2) und unter Berücksichtigung eines jeweils vorgegebenen Temperatursollwertes zu regeln oder zu steuern.
  6. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wärmeübertrager (3) sich in die wenigstens zwei Kühlraumabschnitte (2.1, 2.2) erstreckt, so dass in den wenigstens zwei Kühlraumabschnitten (2.1, 2.2) die jeweilige Umwälzung der Luft über den einen Wärmeübertrager (3) stattfindet.
  7. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Luftführungssystem (5) zum Führen des jeweiligen Luftstromes (L1; L2) in dem jeweils zugehörigen Kühlraumabschnitt (2.1; 2.2) um die Raumachse (50).
  8. Kühlmöbel nach Anspruch 7, wobei das Luftführungssystem (5) wenigstens ein Trennelement (7; 9) aufweist, um die Luftströme (L1, L2) zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten.
  9. Kühlmöbel nach Anspruch 8, wobei das wenigstens eine Trennelement (7) ein Bestandteil der Tragstruktur des Kühlmöbels (1) ist.
  10. Kühlmöbel nach Anspruch 8, wobei das Kühlmöbel (1) eine Bauweise aufweist, in der die Luftströme (L1, L2) zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges zur Ausbildung eines Luftschleiers (S) für den Kühlraum (2) genutzt sind, und wobei das wenigstens eine Trennelement (9) als Trennwand ausgebildet ist, welche wenigstens zwei Kühlraumabschnitte (2.1, 2.2) zumindest teilweise voneinander räumlich trennt.
  11. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei das Kühlmöbel (1) ein Kühlregal (100) ist und wenigstens zwei Fachböden (12) aufweist, welche sich einerseits gegen eine gemeinsame Vertikalstütze (7.1) oder einander benachbarte Vertikalstützen abstützen, wobei jeweils einer der wenigstens zwei Fachböden (12) einem der wenigstens zwei Kühlraumabschnitte (2.1, 2.2) zugeordnet ist und die gemeinsame Vertikalstütze (7.1) oder die einander benachbarten Vertikalstützen als Trennelement (7) genutzt sind, um die Luftströme (L1, L2) zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten.
  12. Kühlmöbel nach Anspruch 11, wobei die gemeinsame Vertikalstütze (7.1) oder die einander benachbarten Vertikalstützten an ihrem unteren Ende gegen eine untere Horizontalstütze (7.2) und/oder an ihrem oberen Ende gegen eine obere Horizontalstütze (7.3) befestigt sind, wobei die untere Horizontalstütze (7.2) und/oder die obere Horizontalstütze (7.3) als Trennelement (7) genutzt ist, um die Luftströme (L1, L2) zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten.
  13. Kühlmöbel nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Kühlraum (2) nach oben durch eine Decke (13), nach unten durch einen Boden (14) und nach hinten durch eine Rückwand (15) begrenzt ist, welche einen Bestandteil einer Innenwandung sind und zwischen der Innenwandung und einer Außenwandung (16) wenigstens ein Luftkanal (17) des Luftführungssystems (5) ausgebildet ist, wobei in dem Luftkanal (17) das Trennelement (7) angeordnet ist, um die Luftströme (L1, L2) zumindest über einen Längenabschnitt ihres Strömungsweges voneinander getrennt zu halten.
  14. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kühlraum (2) eine Befüll- und/oder Entnahmeöffnung (18) aufweist, welche über einen Randabschnitt eine mit dem Luftführungssystem (5) strömungsverbundene Düsenleiste (19) aufweist, um einen die Befüll- und/oder Entnahmeöffnung (18) zumindest teilweise überdeckenden Luftschleier (S) auszubilden.
  15. Kühlmöbel nach Anspruch 14, wobei die Düsenleiste (19) eine längliche Düsenöffnung (19.1) aufweist, welche sich mit ihrer Längserstreckung in Längsrichtung der Düsenleiste (19) erstreckt und eine lichte Weite in Querrichtung von etwa 4 mm bis 15 mm hat
  16. Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode, der auf einem von einem Computer lesbaren Medium gespeichert ist, um eine Steuerung der wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) eines Kühlmöbels (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen, wobei das Computerprogrammprodukt eingerichtet ist, dass die wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) derart angesteuert werden, dass sie in ihrem momentanen Luftdurchsatz zueinander verschieden sind.
  17. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 16, wobei das Computerprogrammprodukt eingerichtet ist, dass die wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) getrennt voneinander angesteuert werden, um einen momentanen Luftdurchsatz eines der wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) unabhängig von einem momentanen Luftdurchsatz des anderen der wenigstens zwei Ventilatoren (4.1, 4.2) zu ändern.
  18. Steuereinheit (20) für ein Kühlmöbel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, umfassend ein Computerprogrammprodukt nach Anspruch 16 oder 17.
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