DE202017006070U1 - Liegevorrichtung - Google Patents

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DE202017006070U1 DE202017006070.1U DE202017006070U DE202017006070U1 DE 202017006070 U1 DE202017006070 U1 DE 202017006070U1 DE 202017006070 U DE202017006070 U DE 202017006070U DE 202017006070 U1 DE202017006070 U1 DE 202017006070U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • A47C1/146Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning of legless type

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  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Abstract

Liegevorrichtung (1), umfassend: eine Liegefläche (2) und ein relativ zu der Liegefläche (2) abwinkelbares Kopfteil (3), wobei das Kopfteil (3) eine Fläche (4) und ein Stützelement (5) umfasst, wobei sich die Fläche (4) des Kopfteils (3) unmittelbar an die Liegefläche (2) anschließt, wobei die Fläche (4) des Kopfteils (3) von einem 6 Stabilitätselement (6) gespannt ist, wobei das Stabilitätselement (6) in einen ersten Zustand und in einen zweiten Zustand überführbar ist, wobei in dem ersten Zustand des Stabilitätselementes (6) das Stabilitätselement (6) ein in eine Quer- (Q) und/oder Längserstreckungsrichtung (L) der Liegevorrichtung (1) größeres Außenmaß aufweist als in dem zweiten Zustand des Stabilitätselementes (6).

Description

  • Gebiet des Gegenstandes
  • Der Gegenstand betrifft eine Liegevorrichtung, insbesondere eine Liegevorrichtung mit einem Kopfteil zur Stützung bzw. Erhöhung eines Kopfes eines Nutzers.
  • Hintergrund
  • Aus dem Stand der Technik sind Strandliegen bzw. Sonnenliegen bekannt, die beispielsweise eine auf einer starren Unterkonstruktion angeordnete Liegefläche aufweisen. Zur Erhöhung des Komforts für einen Nutzer weisen derartige Sonnenliegen ein verstellbares Kopfteil auf. Derartige Sonnenliegen finden sich oft als Gartenliegen vor, oder sind von Hotels an deren Pools aufgestellt.
  • Nachteilig an derartigen Sonnenliegen ist, dass diese nicht transportabel sind, so dass diese Sonnenliegen insbesondere nicht zu einem gewünschten Ort (z. B. Strand) von dem Nutzer transportiert werden können. Ferner eignen sich diese Sonnenliege nicht zur Mitnahme in einen Urlaub des Nutzers, da derartige Sonnenliegen zu sperrig für einen Transport im Auto oder im Flugzeug sind.
  • Insbesondere bei Strandurlauben muss ein Nutzer daher regelmäßig auf den von einer vorstehend beschriebenen Sonnenliege verzichten und auf ein Hand- bzw. Strandtuch zurückgreifen. Durch derartige Hand- bzw. Strandtücher sind insbesondere Unebenheiten im Untergrund stark spürbar, wodurch der Liegekomfort erheblich eingeschränkt ist. Zudem besteht keine Möglichkeit, eine Erhöhung für den Kopf des Nutzers bereitzustellen.
  • Allgemeine Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen des Gegenstandes
  • Vor dem Hintergrund des dargestellten Standes der Technik ist es somit die Aufgabe, eine transportable, d. h. mobile Liegevorrichtung bereitzustellen, die insbesondere eine komfortable Liege- und/oder Sitzposition für einen Nutzer ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst von der Liegevorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Die gegenständliche Liegevorrichtung umfasst:
    eine Liegefläche und ein relativ zu der Liegefläche abwinkelbares Kopfteil, wobei das Kopfteil eine Fläche und ein Stützelement umfasst, wobei sich die Fläche des Kopfteils unmittelbar an die Liegefläche anschließt,
    wobei die Fläche des Kopfteils von einem Stabilitätselement gespannt ist, wobei das Stabilitätselement in einen ersten Zustand und in einen zweiten Zustand überführbar ist, wobei in dem ersten Zustand des Stabilitätselementes das Stabilitätselement ein in eine Quer- und/oder Längserstreckungsrichtung der Liegevorrichtung größeres Außenmaß aufweist als in dem zweiten Zustand des Stabilitätselementes.
  • Die gegenständliche Liegevorrichtung ist insbesondere eine mobile, d. h. transportable Liegevorrichtung. Derart kann die gegenständliche Liegevorrichtung beispielsweise leicht von einem Nutzer transportiert werden, z. B. zu einem Strand oder zu einer Liegewiese (z. B. in einem Schwimmbad, an einem Badesee, oder dergleichen, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen). Insbesondere ist die gegenständliche Liegevorrichtung in dem zweiten Zustand leicht transportierbar, da in dem zweiten Zustand die gegenständliche Liegevorrichtung die geringsten Ausmaße aufweist. Anschließend ist die Liegevorrichtung gegenständlich in den ersten Zustand überführbar, in dem insbesondere das Kopfteil gegenüber der Liegefläche abwinkelbar ist, so dass ein Nutzer bequem auf der gegenständlichen Liegevorrichtung liegen und/oder relaxen kann. Zur Fixierung eines von dem Nutzer eingestellten Neigungswinkels kann das Kopfteil ein Element umfassen, das einen von dem Nutzer eingestellten Winkel zwischen dem Stabilitätselement und dem Stützelement des Kopfteils fixiert. Sollte der Nutzer die gegenständliche Liegevorrichtung in Bauchlage nutzen wollen, z. B. zum Sonnen des Rückens des Nutzers, kann in dem ersten Zustand der Liegevorrichtung das Kopfteil verschwenkt werden, so dass sich das Kopfteil im Wesentlichen in einer Ebene mit der Liegefläche der Liegevorrichtung befindet.
  • Die Liegefläche umfasst oder ist beispielsweise aus einem Stoff oder Stoffähnlichen Material, dass beispielsweise derart flexibel ist, dass es verformbar ist, z. B. aufrollbar ist.
  • Die Fläche des Kopfteils ist oder umfasst beispielsweise einen Stoff oder besteht oder umfasst ein Stoffähnliches Material. Der Stoff oder das Stoffähnliche Material ist beispielsweise derart flexibel ist, dass es verformbar ist, z. B. aufrollbar ist.
  • Der Stoff oder das stoffähnliche Material sind beispielsweise waschbar. Der Stoff oder das stoffähnliche Material ist beispielsweise eine Bespannung aus Segeltuch oder reißfestem Leinen. Die Bespannung mit dem Stoff oder dem stoffähnlichen Material ist beispielsweise auf dem Kopftuch der Liegevorrichtung angeordnet. Alternativ oder zusätzlich besteht die Liegefläche der Liegevorrichtung aus einem Segeltuch und/oder umfasst ein Segeltuch (z. B. aus PVC oder dergleichem Material).
  • Das Kopfteil und/oder die Liegefläche der Liegevorrichtung umfasst beispielsweise den Stoff oder das stoffähnliche Material, das beispielsweise ein Füllmaterial (z. B. einen Schaumstoff oder dergleichen zur Polsterung des Kopfteils und/oder der Liegefläche, z. B. nach der Art einer Matratze) umschließt bzw. umspannt. Beispielsweise weist die Fläche des Kopfteils und/oder die Liegefläche eine Stärke von etwa 0,2 cm bis etwa 0,5 cm (insbesondere ohne Füllmaterial). Beispielsweise weist die Fläche des Kopfteils und/oder die Liegefläche eine Stärke von etwa 0,5 cm bis etwa 3 cm (insbesondere mit Füllmaterial), bevorzugt von etwa 1 cm bis etwa 2,5 cm, besonders bevorzugt von etwa 1,5 cm bis etwa 2 cm. Umfasst das Kopfteil und/oder die Liegefläche ein Füllmaterial, sind insbesondere Unebenheiten im Untergrund, auf dem die Liegevorrichtung bei Benutzung aufliegt, ausgleichbar. Zudem wird die Bequemlichkeit für einen Nutzer gewährleistet.
  • Das Stützelement und/oder das Stabilitätselement besteht beispielsweise aus einem wetterfesten Material, wie z. B. einem behandelten Holz, Kunststoff, einem Metall (z. B. Aluminium oder einem Stahl, wie z. B. einem Alu- oder Stahlrohr, oder einer Campingstange, die beispielsweise zur Stabilität eines Zeltes ebenfalls Anwendung finden können), oder einer Kombination hiervon. Je nach Material kann neben der wetterfesten Eigenschaft die gegenständliche Liegevorrichtung hinsichtlich ihres Gewichts optimiert werden.
  • Das untere (in ersten Zustand der Liegevorrichtung jeweils die Auflagefläche (z. B. den Boden) berührende querliegende (in Quererstreckungsrichtung Q der Liegevorrichtung 1, vgl. auch z. B. 1) Teil von dem Stabilitätselement und/oder dem Stützelement ist im Wesentlichen von geringem Querschnitt (z. B. kleines als 1 cm, 0.9, 0.8, 0.7, 0.6, 0.5, 0.4, oder 0.3 cm) oder insbesondere auch flach (ausgebildet, z. B. mit rechteckigem Querschnitt von geringer Dicke Dicke geringer als ls 1 cm, 0.9, 0.8, 0.7, 0.6, 0.5, 0.4, oder 0.3 cm). Derart kann bei flachgestelltem Kopfteil ein Nutzer in Bauchlage die Liegevorrichtung benutzen ohne dass das jeweilge untere und querliegende Verbindungselement, das jeweils von dem Stabilitätselement und/oder dem Stützelement umfasst ist, sich negativ auf den Liegekomfort (z. B. durch ein verursachen einer Druckstelle für den Nutzer) ist. Bevorzugt ist dieses jeweilige untere und querliegende Verbindungselement, das jeweils von dem Stabilitätselement und/oder dem Stützelement umfasst ist, von geringem Durchmesser (für den Fall eines Rohres) oder geringerer Dicke (für den Fall eines flachen Elementes) als die Liegefläche und/oder das Kopfteil dick ist, da es ansonsten, wie vorstehend ausgeführt, zu einer Einschränkung des Liegekomforts für den Nutzer kommen kann.
  • Die Fläche des Kopfteils ist z. B. von dem Stabilitätselement gespannt, in dem die Fläche des Kopfteils an zumindest zwei, vorzugsweise drei oder vier (oder mehr) Fixierungspunkten unlösbar bzw. irreversibel mit der Fläche des Kopfteils verbunden ist. Beispielsweise ist die Fläche des Kopfteils im Wesentlichen rechteckig. Insbesondere ist diese quadratisch. Die Fläche des Kopfteils ist beispielsweise an allen vier Eckpunkten mit dem Stabilitätselement verbunden, z. B. ist die Fläche des Kopfteils jeweils mittels eines Verbindungselementes (z. B. Faden) mit einem ebenfalls rechteckig (insbesondere quadratisch) ausgeformten Stabilitätselement an dessen jeweiligen Ecken verbunden bzw. befestigt (z. B. vernäht).
  • Das Stützelement ist beispielsweise relativ zu dem Stabilitätselement bewegbar, z. B. drehbar oder verschwenkbar. Hierzu kann das Stützelement beispielsweise mittels eines drehbaren oder verschwenkbaren Elementes (z. B. Dreh- oder Schwenkgelenk) mit dem Stabilitätselement verbunden sein.
  • Das Stabilitätselement und/oder das Stützelement sind beispielsweise fest, d. h. nicht reversibel lösbar, an der Fläche des Kopfteils angeordnet bzw. mit diesem verbunden.
  • Ferner kann die Liegevorrichtung mit einem (z. B. umklappbaren) Sonnenschutz versehen sein, der beispielsweise dreh- oder schwenkbar relativ zu dem Stabilitätselement und/oder dem Stützelement des Kopfteils angeordnet oder von diesem umfasst ist.
  • An dem Kopfteil kann beispielsweise ferner eine zusätzliche Kopfstütze, wie z. B. einem Kissen oder dergleichen anordenbar sein. Die zusätzliche Kopfstütze kann beispielsweise mittels eines Befestigungselementes (z. B. einer Klettverbindung, und/oder einem oder mehrere Druckknöpfe) lösbar an dem Kopfteil befestigt sein.
  • Eine beispielhafte und gegenständliche Ausgestaltung sieht vor, dass das Stabilitätselement zumindest ein erstes bewegliches Element umfasst (bzw. aufweist), wobei das erste bewegliche Element ein Überführen des Stabilitätselementes von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand und von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand ermöglicht.
  • Das erste bewegliche Element ist beispielsweise ein Element, dass eine Veränderung der äußeren Form des Stabilitätselementes bewirkt. Z. B. wird eine derartige Veränderung der äußeren Form durch ein erstes bewegliches Element ermöglicht, das ein Scharnier ist. Das Scharnier ist beispielsweise von dem Stabilitätselement umfasst.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Gegenstands nach allen Aspekten sieht vor, dass das erste bewegliche Element einen ersten Abschnitt des Stabilitätselementes mit einem zweiten Abschnitt des Stabilitätselementes verbindet.
  • Unter einem ersten beweglichen Element (z. B. ein Scharnier) wird insbesondere ein Gelenk verstanden, das zwei feste Teile beweglich verbindet. Im vorliegenden Fall wird also das Stabilitätselement beispielsweise durch das Scharnier in zumindest zwei Abschnitte (Teile), z. B. ein erster Abschnitt und ein zweiter Abschnitt des Stabilitätselementes, unterteilt, die mittels des ersten beweglichen Elementes beweglich miteinander verbunden sind.
  • Alternativ oder zusätzlich ist das zumindest eine erste bewegliche Element beispielsweise ein Gummielement oder umfasst ein Gummielement. Das Gummielement ist flexibel, so dass – analog zu dem vorstehend angeführten Scharnier – ein erster Abschnitt und ein zweiter Abschnitt des Stabilitätselementes mittels des Gummielementes beweglich miteinander verbunden sind.
  • Ferner kann das beweglich Element nach der Art einer Zeltstange, z. B. aus Aluminium, Metall, Fiberglas, oder einer Kombination, ausgebildet sein, wobei das Stabilitätselement mittels des zumindest einen ersten beweglichen Elementes beispielweise derart von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand und von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand überführbar ist. Beispielsweise kann ein erster Abschnitt, der über das erste bewegliche Element mit einem zweiten Abschnitt des Stabilitätselementes in einem ersten Schritt relativ von dem zweiten Abschnitt des Stabilitätselementes weg bewegt werden, so dass beispielsweise ein in den ersten Abschnitt des Stabilitätselementes eingreifender Teil des zweiten Abschnitts von dem Stabilitätselement voneinander gelöst werden, wobei der erste Abschnitt über das Gummielement mit dem zweiten Abschnitt des Stabilitätselementes verbunden bleibt. Anschließend kann der erste Abschnitt relativ zu dem zweiten Abschnitt des Stabilitätselementes verschwenkt bzw. verdreht werden.
  • Nach dem Überführen des Stabilitätselementes von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand ist das Außenmaß des Stabilitätselementes verkleinert. Z. B. weist das Stabilitätselement in dem ersten Zustand eine im Wesentlichen quadratische (bzw. rechteckige) Außenform und ein korrespondierendes und bestimmtes Außenmaß. Nach dem Überführen des Stabilitätselementes von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand weist das Stabilitätselement beispielsweise eine rechteckige Außenform und ein derart verkleinertes Außenmaß, dass z. B. zwei parallele Außenbegrenzungen der in dem ersten Zustand im Wesentlichen quadratischen (bzw. rechteckigen) Außenform sich in dem zweiten Zustand nahezu bzw. unmittelbar berühren.
  • Für den Fall, dass das Stabilitätselement eine im Wesentlichen quadratische (bzw. rechteckige) Außenform aufweist, kann das Stabilitätselement eine oder mehrere der ersten beweglichen Elemente umfassen. Z. B. kann das Stabilitätselement an jedem Eckpunkt der für den Fall einer quadratischen (bzw. rechteckigen) Außenform zumindest vier Teile (z. B. jeweils einzelne zylindrische und längliche Elemente) miteinander verbindet. Alternativ oder zusätzlich können die einen oder mehreren ersten beweglichen Elemente beispielsweise innerhalb eines der vier über die vier an den aneinanderstoßenden Ecken Teile angeordnet sein, so dass das Stabilitätselement z. B. insgesamt sechs erste bewegliche Elemente umfasst, wobei vier der sechs ersten beweglichen Elemente jeweils an den Eckpunkten des Stabilitätselementes angeordnet sind, und die zwei weiteren der sechs ersten beweglichen Elemente beispielsweise innerhalb von zwei gegenüberliegenden Teile der vier zylindrischen und länglichen und das Stabilitätselement ausbildenden Teile angeordnet sind.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung nach allen Aspekten ermöglicht das erste bewegliche Element eine Bewegung des ersten Abschnitts in zumindest einer Richtung gemäß zumindest einem Freiheitsgrad relativ zu dem zweiten Abschnitt des Stabilitätselementes.
  • Beispielsweise ermöglicht das erste bewegliche Element eine Verschwenkung und/oder eine Verdrehung des ersten Abschnitts des Stabilitätselementes relativ zu dem zweiten Abschnitt des Stabilitätselementes.
  • Die Bewegung in zumindest einer Richtung gemäß zumindest einem Freiheitsgrad des ersten Abschnitts relativ zu dem zweiten Abschnitt von dem Stabilitätselement ist insbesondere eine Richtung, die außerhalb einer Längserstreckungsrichtung des ersten und des zweiten Abschnitts von dem Stabilitätselement liegt. Z. B. sind der erste und der zweite Abschnitt des Stabilitätselementes in dem ersten Zustand hintereinanderliegend (und daher auch parallel zueinander) angeordnet. Entsprechend weisen in dem ersten Zustand der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Stabilitätselements eine identische Längserstreckungsrichtung auf. Bei einem Überführen von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zeigen die jeweiligen Längserstreckungsrichtungen des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts von dem Stabilitätselement zumindest für einen Zeitraum während des Überführens voneinander abweichende Längserstreckungsrichtungen auf.
  • Eine beispielhafte Ausgestaltung nach allen Aspekten des Gegenstands sieht vor, dass das Stützelement zumindest ein zweites bewegliches Element aufweist, wobei das Stützelement in einen ersten Zustand und in einen zweiten Zustand überführbar ist, wobei in dem ersten Zustand des Stützelementes das Stützelement ein in eine Quer- und/oder Längserstreckungsrichtung der Liegevorrichtung größeres Außenmaß aufweist als in dem zweiten Zustand des Stützelementes.
  • Unter einem zweiten beweglichen Element (z. B. ein Scharnier) wird insbesondere ein Gelenk verstanden, das zwei feste Teile beweglich verbindet. Im vorliegenden Fall wird also das Stützelement beispielsweise durch das Scharnier in zumindest zwei Abschnitte (Teile), z. B. ein erster Abschnitt und ein zweiter Abschnitt des Stabilitätselementes, unterteilt, die mittels des zweiten beweglichen Elementes beweglich miteinander verbunden sind.
  • Alternativ oder zusätzlich ist das zumindest eine zweite bewegliche Element beispielsweise ein Gummielement oder umfasst ein Gummielement. Das Gummielement ist flexibel, so dass – analog zu dem vorstehend angeführten Scharnier – ein erster Abschnitt und ein zweiter Abschnitt des Stützelementes mittels des Gummielementes beweglich miteinander verbunden sind.
  • Ferner kann das zweite beweglich Element nach der Art einer Zeltstange, z. B. aus Aluminium, Metall, Fiberglas, oder einer Kombination, ausgebildet sein, wobei das Stützelement mittels des zumindest einen ersten beweglichen Elementes beispielweise derart von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand und von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand überführbar ist. Beispielsweise kann ein erster Abschnitt, der über das zweite bewegliche Element mit einem zweiten Abschnitt des Stützelementes in einem ersten Schritt relativ von dem zweiten Abschnitt des Stützelementes weg bewegt werden, so dass beispielsweise ein in den ersten Abschnitt des Stützelementes eingreifender Teil des zweiten Abschnitts von dem Stützelement voneinander gelöst werden, wobei der erste Abschnitt über das Gummielement mit dem zweiten Abschnitt des Stützelementes verbunden bleibt. Anschließend kann der erste Abschnitt relativ zu dem zweiten Abschnitt des Stützelementes verschwenkt bzw. verdreht werden.
  • Nach dem Überführen des Stützelementes von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand ist das Außenmaß des Stützelementes verkleinert. Z. B. weist das Stützelement in dem ersten Zustand eine im Wesentlichen quadratische (bzw. rechteckige) Außenform und ein korrespondierendes und bestimmtes Außenmaß. Nach dem Überführen des Stützelementes von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand weist das Stützelement beispielsweise eine rechteckige Außenform und ein derart verkleinertes Außenmaß, dass z. B. zwei parallele Außenbegrenzungen der in dem ersten Zustand im Wesentlichen quadratischen (bzw. rechteckigen) Außenform sich in dem zweiten Zustand nahezu bzw. unmittelbar berühren.
  • Für den Fall, dass das Stützelement eine im Wesentlichen quadratische (bzw. rechteckige) Außenform aufweist, kann das Stützelement eine oder mehrere der zweiten beweglichen Elemente umfassen. Z. B. kann das Stützelement an jedem Eckpunkt der für den Fall einer quadratischen (bzw. rechteckigen) Außenform zumindest vier Teile (z. B. jeweils einzelne zylindrische und längliche Elemente) miteinander verbindet. Alternativ oder zusätzlich können die einen oder mehreren zweiten beweglichen Elemente beispielsweise innerhalb eines der vier über die vier an den aneinanderstoßenden Ecken Teile angeordnet sein, so dass das Stützelement z. B. insgesamt sechs zweite bewegliche Elemente umfasst, wobei vier der sechs zweiten beweglichen Elemente jeweils an den Eckpunkten des Stützelementes angeordnet sind, und die zwei weiteren der sechs ersten beweglichen Elemente beispielsweise innerhalb von zwei gegenüberliegenden Teile der vier zylindrischen und länglichen und das Stützelement ausbildenden Teile angeordnet sind.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung nach allen Aspekten ermöglicht das zweite bewegliche Element eine Bewegung des ersten Abschnitts in zumindest einer Richtung gemäß zumindest einem Freiheitsgrad relativ zu dem zweiten Abschnitt des Stützelementes.
  • Beispielsweise ermöglicht das zweite bewegliche Element eine Verschwenkung und/oder eine Verdrehung des ersten Abschnitts des Stützelementes relativ zu dem zweiten Abschnitt des Stützelementes.
  • Die Bewegung in zumindest einer Richtung gemäß zumindest einem Freiheitsgrad des ersten Abschnitts relativ zu dem zweiten Abschnitt von dem Stützelement ist insbesondere eine Richtung, die außerhalb einer Längserstreckungsrichtung des ersten und des zweiten Abschnitts von dem Stützelement liegt. Z. B. sind der erste und der zweite Abschnitt des Stützelementes in dem ersten Zustand hintereinanderliegend (und daher auch parallel zueinander) angeordnet. Entsprechend weisen in dem ersten Zustand der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Stützelementes eine identische Längserstreckungsrichtung auf. Bei einem Überführen von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand weisen die jeweiligen Längserstreckungsrichtungen des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts von dem Stützelement zumindest für einen Zeitraum während des Überführens voneinander abweichende Längserstreckungsrichtungen auf.
  • Eine weitere beispielhafte Ausgestaltung nach allen Aspekten sieht vor, dass wobei das erste bewegliche Element des Stabilitätselementes und/oder das zweite bewegliche Element des Stützelementes jeweils ein Scharnier sind oder als Scharnier ausgebildet ist, wobei das Kopfteil umfassend das Stabilitätselement und/oder das Stützelement durch ein Verschwenken des jeweiligen Scharniers von dem jeweiligen ersten Zustand in den jeweiligen zweiten Zustand und von dem jeweiligen zweiten Zustand in den jeweiligen ersten Zustand überführbar sind.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung nach allen Aspekten umfasst das Stützelement zumindest ein Verstärkungselement (z. B. eine Strebe).
  • Das zumindest eine Verstärkungselement (z. B. die Strebe) dient beispielsweise zur Stabilisierung des Stützelementes, z. B. in dem ersten Zustand. In dem ersten Zustand ist die gegenständliche Liegevorrichtung in der Regel zur Nutzung durch einen Nutzer, z. B. durch ein Aufliegen des Nutzers auf der gegenständlichen Liegevorrichtung vorgesehen.
  • Die Strebe ist insbesondere zwischen zwei parallelen und die Außenform des Stützelementes vorgebenden Teilen des Stützelementes angeordnet. Beispielsweise weist das Stützelement eine im Wesentlichen quadratische (bzw. rechteckige) Außenform auf (z. B. gebildet durch vier an ihren jeweiligen Enden miteinander verbundenen zylindrischen und länglichen Elementen (z. B. Stahlrohre, Aluminiumrohre, Fiberglasstangen, um nur einige nicht limitierende Beispiele zu nennen). Analog kann beispielsweise die Außenform des Stabilitätselementes gebildet sein. Eine Strebe, z. B. ebenfalls aus einem zylindrischen und länglichen Element gebildet (bzw. bestehend), ist parallel zu zwei der vier zylindrischen und länglichen Elementen und zwischen diesen zwei Elementen liegend angeordnet.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung nach allen Aspekten umfassen das erste bewegliche Element des Kopfteils und/oder das zweite bewegliche Element des Stützelementes ein Arretierelement oder sind arretierbar, so dass das erste bewegliche Element des Stabilitätselementes (des Kopfteils) und/oder das zweite bewegliche Element des Stützelement (des Kopfteils) in dem jeweiligen ersten Zustand und/oder in dem jeweiligen zweiten Zustand arretierbar sind.
  • Es versteht sich, dass mittels des Arretierelementes das jeweilige erste bewegliche Element und/oder das zweite bewegliche Element nicht gleichzeitig sowohl in dem ersten Zustand als auch in dem zweiten Zustand arretierbar sind. Da sowohl das erste bewegliche Element als auch das zweite bewegliche Element sich nicht gleichzeitig sowohl in dem ersten Zustand als auch in dem zweiten Zustand befinden können, ist entsprechend die „und/oder” Kombination derart zu verstehen, dass das erste bewegliche Element und/oder das zweite bewegliche Element in dem jeweiligen ersten Zustand arretierbar sind, und nach anschließender Überführung in den jeweiligen zweiten Zustand ebenfalls in diesem zweiten Zustand arretierbar sind.
  • Eine beispielhafte Ausgestaltung nach allen Aspekten sieht vor, dass das Kopfteil und/oder das Stützelement in dem jeweiligen zweiten Zustand derart verkleinert sind, dass die jeweils zwei im ersten Zustand der Liegevorrichtung im Wesentlichen in Längserstreckungsrichtung der Liegevorrichtung verlaufenden Elemente (z. B. Stahlrohre, Streben, Aluminiumrohre, Fiberglasstangen, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen) des Stabilitätselementes und/oder des Stützelementes zumindest teilweise unmittelbar nebeneinander liegend angeordnet sind.
  • Alternativ ist das Kopfteil und/oder das Stützelement in dem jeweiligen zweiten Zustand derart verkleinert sind, dass jeweils zwei vertikal verlaufende Elemente es Kopfteils und/oder des Stützelementes zumindest teilweise unmittelbar nebeneinander liegend angeordnet sind.
  • Optional berührt bei dem Stützelement zumindest teilweise auch das Verstärkungselement die zwei parallel (z. B. horizontal oder vertikal) zueinander verlaufenden Elemente.
  • Unter der Formulierung „zumindest teilweise unmittelbar nebeneinander liegend” wird gegenständlich insbesondere verstanden, dass sich z. B. die jeweiligen Elemente oder zumindest einzelne Abschnitte der jeweiligen Elemente zumindest teilweise berühren und/oder der Abstand zwischen den Elementen oder von zumindest einzelnen Abschnitten der jeweiligen Elemente weniger als 5, 4, 3, 2, oder 1 cm beträgt. Insbesondere ist es gemäß der vorstehenden Definition nicht erforderlich, dass sich sämtliche Punkte der jeweiligen Abschnitte vollständig berühren.
  • Eine beispielhafte Ausgestaltung nach allen Aspekten ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil und/oder die Liegefläche zumindest ein Befestigungselement aufweisen, insbesondere zur Befestigung eines Bezuges.
  • Insbesondere ist mittels des zumindest einen Befestigungselementes eine lösbare Verbindung zwischen dem zumindest einen Befestigungselement und einem Bezug bzw. dem Bezug (z. B. ein Handtuch, Laken, Decke oder dergleichen, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen), wobei der Bezug beispielsweise zur Herstellung der lösbaren Verbindung ein korrespondierend zu dem zumindest einen Befestigungselement ausgebildetes Gegenstück aufweist. Z. B. kann das zumindest eine Befestigungselement als ein erstes Verschlussmittel eines Druckknopfes ausgebildet sein, das mit einem hervorstehenden Knopfversehen ist, und der Bezug kann als korrespondierendes Gegenstück ein zweites Verschlussmittel mit einer korrespondierenden Vertiefung ausgebildet sein. Entsprechend kann der hervorstehende Knopf des zumindest einen Befestigungselementes in die Vertiefung des von dem Bezug umfassten korrespondierenden Gegenstücks eingreifen. Durch diesen Formschluss ist beispielsweise eine lösbare Verbindung im Sinne des vorliegenden Gegenstands zwischen dem zumindest einen Befestigungselement und einem z. B. von einem Bezug umfassten und zu dem zumindest einen Befestigungselement korrespondierenden Gegenstück herstellbar.
  • Beispielsweise weist der Bezug ein entsprechend ausgebildetes Befestigungselement auf, so dass eine lösbare Verbindung zwischen diesen beiden Befestigungselementen herstellbar ist.
  • Alternativ ist oder umfasst das zumindest eine Befestigungselement einen Knopf (Gegenstück ist z. B. ein Knopfloch) oder einen Klettverschluss (z. B. weist das erste Element flexible Widerhaken, das Gegenstück zu den Widerhaken korrespondierende Schlaufen auf).
  • Die zuvor in dieser Beschreibung beschriebenen beispielhaften Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sollen auch in allen Kombinationen miteinander offenbart verstanden werden. Insbesondere sollen beispielhafte Ausgestaltungen in Bezug auf die unterschiedlichen Aspekten offenbart verstanden werden.
  • Insbesondere sollen durch die vorherige oder folgende Beschreibung von Verfahrensschritten gemäß bevorzugter Ausführungsformen eines Verfahrens auch entsprechende Mittel zur Durchführung der Verfahrensschritte durch bevorzugte Ausführungsformen einer Vorrichtung offenbart sein. Ebenfalls soll durch die Offenbarung von Mitteln einer Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrensschrittes auch der entsprechende Verfahrensschritt offenbart sein.
  • Weitere vorteilhafte beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden detaillierten Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, insbesondere in Verbindung mit den Figuren, zu entnehmen. Die Figuren sollen jedoch nur dem Zwecke der Verdeutlichung, nicht aber zur Bestimmung des Schutzbereiches der Erfindung dienen. Die Figuren sind nicht maßstabsgetreu und sollen lediglich das allgemeine Konzept der vorliegenden Erfindung beispielhaft widerspiegeln. Insbesondere sollen Merkmale, die in den Figuren enthalten sind, keineswegs als notwendiger Bestandteil der vorliegenden Erfindung erachtet werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer gegenständlichen Liegevorrichtung;
  • 2a, b das Kopfteil der Liegevorrichtung nach 1 in einem ersten und in einem zweiten Zustand in einer Seitenansicht; und
  • 3a, b das für das in 1 dargestellte Kopfteil verwendete Stützelement und Stabilitätselement in einem ersten und in einem zweiten Zustand in einer perspektivischen Ansicht.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele werden Bauteile und Elemente mit gleicher Funktion und gleicher Wirkungsweise mit denselben Bezugszeichen versehen, auch wenn die Bauteile und Elemente bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen in ihrer Dimension oder Form Unterschiede aufweisen können.
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer gegenständlichen Liegevorrichtung 1. Die Liegevorrichtung 1 umfasst eine Liegefläche 2 und ein Kopfteil 3. Das Kopfteil 3 umfasst dabei ein Stabilitätselement 6, das vorliegend mit einer Fläche 4 bespannt ist, und ein Stützelement 5. Das Stützelement 5 ist beweglich mit dem Stabilitätselement 6 verbunden, so dass das Stützelement 5 nach der Art einer Stütze relativ zu dem Stabilitätselement 6 abwinkelbar ist, so dass das Kopfteil 3 in der Folge zumindest teilweise gegenüber der Liegefläche 2 aufgerichtet ist. Das Kopfteil 3 ist folglich insbesondere nach der Art einer Lehne ausgebildet. Zur Fixierung eines von dem Nutzer eingestellten Neigungswinkels kann das Kopfteil ein Element umfassen, das einen von dem Nutzer eingestellten Winkel zwischen dem Stabilitätselement und dem Stützelement des Kopfteils fixiert, z. B. ein in einer Länge verstellbares gurtartiges Element, dass beispielsweise zwischen den die jeweilige Auflagefläche (z. B. der Boden) berührenden Abschnitte des Stabilitätselementes 6 und des Stützelementes 5 angeordnet ist. Ein derartiges gurtartiges Element kann beispielsweise einen einstellbaren und von dem Nutzer festlegbaren Abstand zwischen dem Stabilitätselement 6 und dem Stützelement 5, insbesondere derjenigen Abschnitte des Stabilitätselementes 6 und des Stützelementes 5, die den Boden berühren) festlegen bzw. einstellen bzw. fixieren. Ferner umfasst das Stützelement 5 vorliegend ein Verstärkungselement 12 (z. B. eine Querstrebe).
  • Das Stützelement 5 und das Stabilitätselement 6 setzen sich jeweils aus vier Teilen, die vorliegend über Eckgelenke 13 miteinander verbunden sind. Derart weisen das Stützelement 5 und das Stabilitätselement 6 jeweils eine im Wesentlichen quadratische (zumindest rechteckige) Außenform auf.
  • In den 2a und 2b sind für das in 1 dargestellte Kopfteil 3 jeweils ein verwendetes Stabilitätselement 6 und ein verwendetes Stabilitätselement 5 in einem ersten und in einem zweiten Zustand in einer Seitenansicht dargestellt.
  • Vorliegend sind die zwei in der 2a die (im wesentlichen in Richtung der Längserstreckungsrichtung L nach 2a verlaufen) Teile des Stabilitätselementes 6 in jeweils zwei Abschnitte 6a und 6b unterteilt, die jeweils über ein erstes bewegliches Element 7 miteinander verbunden sind. Ebenfalls ist das Stützelement 5 des Kopfteils 3 in jeweils zwei Abschnitte 5a und 5b unterteilt. Das Kopfteil 3 umfassend das Stabilitätselement 6 und das Stützelement 5 sind jeweils in dem ersten Zustand dargestellt.
  • In 2b ist im Gegensatz zu 2a das Kopfteil 3 umfassend das Stabilitätselement 6 und das Stützelement 5 in einem zweiten Zustand dargestellt. Hierzu wurde das Stabilitätselement 6 von dem ersten Zustand (2a) in den zweiten Zustand (2b) überführt. Dies ist mittels der ersten beweglichen Elemente 7 des Stabilitätselementes 6 und der zweiten beweglichen Elemente 8 des Stützelementes 5 möglich. Vorliegend ermöglichen zur Überführung, wie über die an den ersten beweglichen Elementen 7 dargestellten Doppelpfeile, die ersten beweglichen Elemente 7 eine Rotationsbewegung (Verschwenken) um etwa 180°, wobei die Abschnitte 6a des Stabilitätselementes 6 und die Abschnitte 5a des Stützelementes (die gegenüberliegenden Abschnitte 6a und 5a sind aufgrund der dargestellten Seitenansicht in 2a und 2b nicht sichtbar) mittels der jeweiligen beweglichen Elemente 7 und 8 nach innen (im Wesentlichen in Richtung der entlang der Längserstreckungsrichtung L der Liegevorrichtung 1) bewegt (verschwenkt) werden.
  • Nach der Überführung in den zweiten Zustand weist das Stabilitätselement 6 und das Stützelement 5 eine vorliegend in Längserstreckungsrichtung L der Liegevorrichtung 1 kleineres Außenmaß auf als in dem ersten Zustand, wie in dem Vergleich zwischen 2b zu 2a deutlich zu erkennen ist.
  • Es ist ferner zu erkennen, dass in dem zweiten Zustand gemäß der 2b die in dem ersten Zustand gemäß 2a die Abschnitte 5a und 5b des Stützelementes 5, sowie die Abschnitte 6a und 6b des Stabilitätselementes 6 zumindest teilweise unmittelbar nebeneinander liegend angeordnet sind. Dabei berühren sich z. B. die jeweiligen Abschnitte 5a und 5b, sowie 6a und 6b des Stützelementes 5, sowie des Stabilitätselementes 6 oder zumindest einzelne Bereiche der jeweiligen Abschnitte 5a, 5b, 6a, 6b zumindest teilweise und/oder der Abstand zwischen den jeweiligen Elementen oder von zumindest einzelnen Abschnitten 5a, 5b, 6a, 6b der jeweiligen Elemente beträgt weniger als 5, 4, 3, 2, oder 1 cm.
  • Zur Ermöglichung der Überführung von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand, und vice versa, können sowohl die ersten beweglichen Elemente 7 als auch die zweiten beweglichen Elemente 8 jeweils nach der Art eines Scharniers ausgebildet sein.
  • In den 3a und 3b sind für das in 1 dargestellte Kopfteil 3 verwendete Stützelement 5 und Stabilitätselement 6 in einem ersten und in einem zweiten Zustand in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Das Überführen von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand, und vice versa, kann insbesondere analog zu dem Stabilitätselement 6, wie im Zusammenhang mit den 2a und 2b beschrieben, durchgeführt werden.
  • Zusätzlich umfasst das Stützelement 5 ein Verstärkungselement 12, z. B. eine parallel zu der Quer- und/oder Längserstreckungsrichtung Q der Liegevorrichtung 1 verlaufende (Quer-)Strebe.
  • Zur Ermöglichung des Überführens von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand des Stützelementes 5 kann das Verstärkungselement 12 beispielsweise lösbar an dem Stützelement 5 angeordnet werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Verstärkungselement 12 beispielsweise verschwenkt werden, wobei das Verstärkungselement 12 beispielsweise um eine parallel zu der Längserstreckungsrichtung eines der von dem Stützelement 5 umfassten Teils der z. B. vier Teile, die zueinander derart angeordnet sind, dass das Stützelement 5 eine im Wesentlichen quadratische (bzw. rechteckige) Außenform aufweist, verschwenkt bzw. gedreht werden.
  • In 3b ist das Kopfteil 3 umfassend das Stabilitätselement 6 und das Stützelement 5 noch nicht an den Eckgelenken 13 verschwenkt. Mittels der Eckgelenke 13, die das Stabilitätselement 6 und das Stützelement 5 miteinander bewegbar (drehbar bzw. verschwenkbar) verbinden. Wie durch den schematisch dargestellten Doppelpfeil in 3b angedeutet, kann mittels der Eckgelenke 13 das Stabilitätselement 6 relativ zu dem Stützelement 5, oder vice versa, um etwa 90° verschwenkt werden, so dass das Kopfteil 3 den in 2b dargestellten Zustand einnimmt.
  • Die im Folgenden beschriebene alternative beispielhafte Ausgestaltung soll ebenfalls als offenbart verstanden werden:
    Im Unterschied zu dem in den 2a und 2b, sowie den 3a und 3b dargestellten Stabilitätselement 6, sowie dem Stützelement 5 weisen in Längserstreckungsrichtung L der Liegevorrichtung 1 verlaufenden Teile des Stabilitätselementes 6, sowie des Stützelementes 5 jeweils ein erstes bzw. ein zweites bewegliches Element 7 und 8 auf.
  • Diese beweglichen Elemente 7 und 8 können zur Überführung von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand jeweils nach innen in Richtung der Quererstreckungsrichtung Q bewegt werden, so dass sich das Ausmaß des Kopfteils 3 umfassend das Stabilitätselement 6 und das Stützelement 5 in Längserstreckungsrichtung L der Liegevorrichtung 1 minimiert, das Ausmaß des Kopfteils 3 umfassend das Stabilitätselement 6 und das Stützelement 5 in die Quererstreckung Q der Liegevorrichtung 1 jedoch unverändert bleibt.
  • Nach der Überführung in den zweiten Zustand weist das Stabilitätselement 6 bzw. das Stützelement 5 ein in Längserstreckungsrichtung L der Liegevorrichtung 1 sich erstreckendes kleineres Außenmaß auf als in dem ersten Zustand des Stabilitätselementes 6 bzw. des Stützelementes.
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und die diesbezüglich jeweils angeführten optionalen Merkmale und Eigenschaften sollen auch in allen Kombinationen miteinander offenbart verstanden werden. Insbesondere soll auch die Beschreibung eines von einem Ausführungsbeispiel umfassten Merkmals – sofern nicht explizit gegenteilig erklärt – vorliegend nicht so verstanden werden, dass das Merkmal für die Funktion des Ausführungsbeispiels unerlässlich oder wesentlich ist. Die Abfolge der in dieser Spezifikation geschilderten Verfahrensschritte in den einzelnen Ablaufdiagrammen ist nicht zwingend, alternative Abfolgen der Verfahrensschritte sind denkbar. Die Verfahrensschritte können auf verschiedene Art und Weise implementiert werden, so ist eine Implementierung in Software (durch Programmanweisungen), Hardware oder eine Kombination von beidem zur Implementierung der Verfahrensschritte denkbar.
  • In den Patentansprüchen verwendete Begriffe wie ”umfassen”, ”aufweisen”, ”beinhalten”, ”enthalten” und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Unter die Formulierung „zumindest teilweise” fallen sowohl der Fall „teilweise” als auch der Fall „vollständig”. Die Formulierung „und/oder” soll dahingehend verstanden werden, dass sowohl die Alternative als auch die Kombination offenbart sein soll, also „A und/oder B” bedeutet „(A) oder (B) oder (A und B)”. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Vorrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Patentansprüchen genannten Einheiten bzw. Vorrichtungen ausführen. In den Patentansprüchen angegebene Bezugszeichen sind nicht als Beschränkungen der eingesetzten Mittel und Schritte anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Liegevorrichtung
    2
    Liegefläche
    3
    Kopfteil
    4
    Fläche des Kopfteils
    5
    Stützelement
    5a
    erster Abschnitt des Stützelementes
    5b
    zweiter Abschnitt des Stützelementes
    6
    Stabilitätselement
    6a
    erster Abschnitt des Stabilitätselementes
    6b
    zweiter Abschnitt des Stabilitätselementes
    7
    erstes bewegliches Element
    8
    zweites bewegliches Element
    9
    erstes Arretierelement
    10
    zweites Arretierelement
    11
    Befestigungselement
    12
    Verstärkungselement
    13
    Eckgelenk
    Q
    Quererstreckungsrichtung
    L
    Längserstreckungsrichtung

Claims (10)

  1. Liegevorrichtung (1), umfassend: eine Liegefläche (2) und ein relativ zu der Liegefläche (2) abwinkelbares Kopfteil (3), wobei das Kopfteil (3) eine Fläche (4) und ein Stützelement (5) umfasst, wobei sich die Fläche (4) des Kopfteils (3) unmittelbar an die Liegefläche (2) anschließt, wobei die Fläche (4) des Kopfteils (3) von einem 6 Stabilitätselement (6) gespannt ist, wobei das Stabilitätselement (6) in einen ersten Zustand und in einen zweiten Zustand überführbar ist, wobei in dem ersten Zustand des Stabilitätselementes (6) das Stabilitätselement (6) ein in eine Quer- (Q) und/oder Längserstreckungsrichtung (L) der Liegevorrichtung (1) größeres Außenmaß aufweist als in dem zweiten Zustand des Stabilitätselementes (6).
  2. Liegevorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei das Stabilitätselement (6) zumindest ein erstes bewegliches Element (7), wobei das erste bewegliche Element (7) ein Überführen des Stabilitätselementes (6) von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand und von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand ermöglicht.
  3. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste bewegliche Element (7) einen ersten Abschnitt (6a) des Stabilitätselementes (6) mit einem zweiten Abschnitt (6b) des Stabilitätselementes (6) verbindet.
  4. Liegevorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei das erste bewegliche Element (7) eine Bewegung des ersten Abschnitts (6a) in zumindest einer Richtung gemäß zumindest einem Freiheitsgrad relativ zu dem zweiten Abschnitt (6b) des Stabilitätselementes (6) ermöglicht.
  5. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stützelement (5) zumindest ein zweites bewegliches Element (8) aufweist, wobei das Stützelement (5) in einen ersten Zustand und in einen zweiten Zustand überführbar ist, wobei in dem ersten Zustand des Stützelementes (5) das Stützelement (5) ein in eine Quer- (Q) und/oder Längserstreckungsrichtung (L) der Liegevorrichtung (1) größeres Außenmaß aufweist als in dem zweiten Zustand des Stützelementes (5).
  6. Liegevorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei das wobei das zweite bewegliche Element (8) einen ersten Abschnitt (5a) des Stützelementes (5) mit einem zweiten Abschnitt (5b) des Stützelementes (5) verbindet.
  7. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste bewegliche Element (7) des Stabilitätselementes (6) und/oder das zweite bewegliche Element (8) des Stützelementes (5) ein Arretierelement (9, 10) umfassen oder arretierbar sind, so dass das erste bewegliche Element (7) des des Stabilitätselementes (6) und/oder das zweite bewegliche Element (8) des Stützelementes (5) in dem jeweiligen ersten Zustand und/oder in dem jeweiligen zweiten Zustand arretierbar sind.
  8. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste bewegliche Element (7) des Stabilitätselementes (6) und/oder das zweite bewegliche Element (8) des Stützelementes (5) jeweils ein Scharnier sind oder als Scharnier ausgebildet ist, wobei das Kopfteil (3) umfassend das Stabilitätselement (6) und/oder das Stützelement (5) durch ein Verschwenken des jeweiligen Scharniers (7, 8) von dem jeweiligen ersten Zustand in den jeweiligen zweiten Zustand und von dem jeweiligen zweiten Zustand in den jeweiligen ersten Zustand überführbar sind.
  9. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kopfteil (3) und/oder das Stützelement (5) in dem jeweiligen zweiten Zustand derart verkleinert sind, dass die jeweils zwei im ersten Zustand der Liegevorrichtung (1) im Wesentlichen in Längserstreckungsrichtung (L) der Liegevorrichtung (L) verlaufenden Elemente des Stabilitätselementes (6) und/oder des Stützelementes (5) zumindest teilweise unmittelbar nebeneinander liegend angeordnet sind.
  10. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kopfteil (3) und/oder die Liegefläche (2) zumindest ein Befestigungselement aufweisen, insbesondere zur Befestigung eines Bezuges.
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