DE2127250A1 - Rollstuhl für Körperbehinderte - Google Patents
Rollstuhl für KörperbehinderteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G3/00—Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
- A61G3/02—Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
- A61G3/06—Transfer using ramps, lifts or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
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- Public Health (AREA)
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- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
Patentanwalt '· JUni l97J
Biberach-Rie
Diego SÜRACEj JMoncalieri (Turin), Italien
Rollstuhl für Körperbehinderte
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollstuhl für Körperbehinderte, der mit einer Rückenlehne und
Armlehnen versehen ist, die an dem Gerüst des Rollstuhls schwenkbar befestigt und herabklappbar sind.
Die gegenwärtigen im Handel befindlichen Rollstühle für Körperbehinderte sind im wesentlichen
starr ausgebildet, d.h. höchstens die Rückenlehne und die Pussstütze können in einem unbedeutenden Winkel verstellt
werden, um dem Körperbehinderten im Rollstuhl eine angenehmere Stellung zu ermöglichen.
Abgesehen von dieser Verstellmöglichkeit sind die bekannten Rollstühle im wesentlichen starr ausgebildet,
d.h. deren einzelne Teile können nicht verschwenkt werden, um das Ein- und Ausstelgen des Körperbehinderten
in und aus dem Rollstuhl zu erleichtern.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen und einen RoIl-
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stuhl für Körperbehinderte zu schaffen, der entschieden
mehr verschwenkbare und auch herabklappbare. Teile, insbesondere auch herabklappbare Armlehnen aufweist, um das
Ein- und Aussteigen des Körperbehinderten und dessen Transport z.B. vom Rollstuhl zum Bett oder zum Auto und
umgekehrt zu erleichtern.
Der erfindungsgemässe Rollstuhl zeichnet sich dadurch aus, dass die Armlehnen und die Rückenlehne an dem
Gerüst des Rollstuhls in der Ebene der Sitaplatte um etwa
240 schwenkbar befestigt sind, einzeln nach innen und aussen umklappbar und in Zwischenstellungen festlegbar
sind. ·
Ein weiteres wesentliches Merkmal des erfindungsgemässen
Rollstuhls für Körperbehinderte besteht darin, dass die Armlehnen und die. Rückenlehne mit dem Gerüst des Rollstuhls
durch besondere Verbindungshülsen gelenkig verbunden sind, die an dem Gerüst von diesem vorstehend
befestigt sind und zur Aufnahme von an den freien Enden des Rohrgestells der Armlehnen und der Rückenlehne angebrachten
zapfenförmigen Ansätzen dienen.
Zweckmässig sind wenigstens einige der Verbindungshülsen, in denen.die zapfenförmigen Ansätze, der
Endteile der Armlehnen und Rückenlehne aufgenommen sind, mit Spreizschlitzen und Verriegelungshebeln versehen, mit deren
Hilfe die Armlehnen und die Rückenlehne in der gewünschten Stellung festgelegt werden können.
Vorteilhaft sind die Armlehnen an einem Endteil mit einer mit Verriegelungsmitteln versehenen Verbindungshülse und am anderen Endteil mit einer Verbindungshülse ohne
Verriegelungsmittel ausgestattet, während die Rückenlehne . zweckmässig an beiden Endteilen mit einer mit Verriegelungsmitteln versehenen Verbindungshülse ausgestattet ist.
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Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung
sind am unteren vorderen ^Teil des Gerüsts des Rollstuhls
zwei umklappbare Fußstützen vorgesehen, die durch schwenkbare rohrförmige Stäbe mit den vorderen vertikalen
Tragpfosten des Gerüsts des Rollstuhls verbunden sind.
Die Schwenkbewegungen der Armlehnen, der Rückenlehne und der Pussstütze sind unabhängig voneinander
ausführbar. Dadurch wir d der Transport der Körperbehinderten vom und zum Rollstuhl erleichtert und
eine bequemere Stellung des Körperbehinderten im Rollstuhl ermöglicht.
Ein nicht unbedeutender Vorteil des erfindungsgemässen
Rollstuhls gegenüber den bekannten Rollstühlen besteht ferner darin, dass seine Aussenabmessungen auf ein
Mindestmass reduziert sind, so dass er einem Schemel ähnelt, wenn die Armlehnen und Rückenlehne herabgeklappt
und die Pussstützen ein- und umgeklappt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen
Rollstuhls für Körperbehinderte in der Gebrauchssteilung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des gleichen Rollstuhls in der zusammengeklappten oder Ruhestellung;
Pig. 5 eine perspektivische Seitenansicht des gleichen Rollstuhls mit einer Armlehne in der herabgeklappten
Stellung und der Rückenlehne in der geneigten Stellung;
Pig. 4 eine Seitenansicht der Verbindungshülse mit Befestigungsvorrichtung, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Verbindungshülse
gemäss Fig. 4.
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Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht der
erfindungsgemässe Rollstuhl für Körperbehinderte im wesentlichen aus einem aus Rohren hergestellten Rahmen 1,
an dem die Sitzplatte 2 befestigt ist. An den unteren Enden der vier Beine des Rahmens 1 sind schwenkbare
Rollen 5 angebracht. Eine Rückenlehne 5 und Armlehnen 6
sind über Verbindungshülsen 4 mit dem Rahmen 1 schwenkbar verbunden. Sowohl die Armlehnen 6 als auch die Rückenlehne
5 bestehen aus Rohrteilen in der Form eines umgekehrten U. Wie aus Fig. .5 ersichtlich ist, ist jedes der
freien Enden des U mit einem zapfenartigen Ansatz 7 versehen,
der in einer Verbindungshülse 4 drehbar aufgenommen ist, die mit Befestigungs- und Verriegelungsmitteln versehen
sein kann. Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten
Ausführungsforai· bestehen diese Befestigungs- und Verriegelungsmittel
aus Spreizschlitzen 8 und Verriegelungshebeln 9, mit deren Hilfe die Arm- und Rückenlehne in der gewünschten
Stellung festgelegt werden kann. Die Verbindungshülse 4 kann auch ohne Verriegelungsmittel vorgesehen sein.
In diesem Falle ist die Verbindungshülse 4 in gleicher Weise am rohrförmigen Teil 1 befestigt,und der zapfenförmige
Ansatz "J, an dem die Arm- und Rückenlehne befestigt
ist, dreht sich frei in der Verbindungshülse 4. Bei der in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen
Ausführungsform des erfindungsgemässen Rollstuhls sind die
Armlehnen 6 nur mit einem Ende in einer Verbindurigshülse 4
gelagert, die mit Verriegelungsmitteln versehen ist, während das andere Ende in der Verbindungshülse 4 frei drehbar gelagert
ist. Dagegen ist die Rückenlehne 5 mit beiden Enden
ihres aus Rohren gebildeten Rahmens in je einer Verbindungshülse
4 gelagert, die mit Verriegelungsmitteln der vorstehend "beschriebenen Art versehen ißt.
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Ferner ist der erfinduri^sgemässe Rollstuhl
an seinem vorderen unteren Teil mit zwei umklappbaren Pussstützen 10 versehen, die über schwenkbare rohrförmige
Stäbe 11 mit den vorderen vertikalen Tragpfosten des Gerüsts 1 ,des Rollstuhls verbunden sind.
Wie aus Pig. 2 ersichtlich ist, sind die Aussenabmessungen
des Rollstuhls auf ein Mindestmass reduziert, wenn die Pussstützen 10 eingeklappt und die Armlehnen
6 und die Rückenlehne 5 herabgeklappt sind. In dieser Stellung ist der Rollstuhl nicht grosser als ein
Schemel.
Die Anordnung der verschiedenen Teile und die Konstruktionseinzelheiten können natürlich von der vorstehenden
Beschreibung und der Darstellung in der Zeichnung abweichen, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abgehen
zu müssen.
Patentansprüche:
Patentanwalt
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Claims (1)
- Patentansprüche:1. Rollstuhl für Körperbehinderte, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Armlehnen (6) und einer Rückenlehne (5) versehen ist, die an dem Rollstuhlgerüst (l) in der Ebene der Sitzplatte (2) einzeln um etwa 24o schwenkbar und in Zifischenstellungen festlegbar befestigt sind.2. Rollstuhl nach Patentanspruch l,dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehnen (6)und die Rückenlehne (5) rait dem Gerüst (l) des Rollstuhls ρ durch Verbindungshülsen (4) gelenkig verbunden sind, die an dem Gerüst (l) von diesem vorstehend befestigt sind und zur Aufnahme von an den freien Enden des Rohrgestells der , Armlehnen (6) und der Rückenlehne (5) angebrachten zapfenförmigen Ansätzen (7) dienen»^. Rollstuhl nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichn et, dass wenigstens einige der Verbindungshülsen (4), in denen die zapfenförmigen Ansätze (7) der Endteile der Armlehnen (6) und Rückenlehne (5) aufgenommen sind, mit Spreizschlitzen (8) und Verriegelungshebeln (9) versehen sind, mit deren Hilfe die ™ Armlehnen (6) und Rückenlehne (5) in der gewünschten Stellung festgelegt werden können.4. Rollstuhl nach den vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehnen (6) an einem Endteil mit einer mit Verriegelungsmitteln versehenen VerbindungshUlse (4) und am anderen Endteil mit einer VerbindungshUlse (4) ohne Verriegelungsmittel ausgestattet sind, während die Rückenlehne (5) an beiden Endteilen mit einer mit Verriegelungsmitteln versehenen Verbindungshülse (4) ausgestattet ist.2Q984Ö/UU8 75· Rollstuhl nach den vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren vorderen Teil des Gerüsts (l) des Roll-" stuhls zwei umklappbare Fusstützen (10) vorgesehen sind, die durch schwenkbare rohrförmige Stäbe (ll) mit den vorderen vertikalen Tragpfosten des Gerüsts (l) verbunden sind.6. Rollstuhl nach den vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegungen der Armlehnen (6), der Rückenlehne (5) und der Pusstützen (1O) unabhängig voneinander ausführbar sind, um den Transport des Körperbehinderten vom und zum Rollstuhl zu erleichtern und eine bequemere Stellung des Körperbehinderten in dem Rollstuhl zu ermöglichen.7· Rollstuhl nach den vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass seine üussenabmessungen auf ein Mindestmass reduziert sind, so dass er einem Schemel ähnelt, wenn die jirmlehnen (6) und Rückenlehne (5) herabgeklapp und die Pussstützen (10) ein- und umgeklappt sind»7 'J G 8 /. U / U (J H 7Lee rseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT6829771 | 1971-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2127250A1 true DE2127250A1 (de) | 1972-11-09 |
Family
ID=11308885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712127250 Pending DE2127250A1 (de) | 1971-04-20 | 1971-06-02 | Rollstuhl für Körperbehinderte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2127250A1 (de) |
FR (1) | FR2101537A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT389224B (de) * | 1988-03-04 | 1989-11-10 | Herzog Adolf | Rollstuhl |
-
1971
- 1971-06-02 DE DE19712127250 patent/DE2127250A1/de active Pending
- 1971-07-06 FR FR7124615A patent/FR2101537A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT389224B (de) * | 1988-03-04 | 1989-11-10 | Herzog Adolf | Rollstuhl |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2101537A5 (de) | 1972-03-31 |
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