DE19757930A1 - Sitz-Liege-Kombination - Google Patents
Sitz-Liege-KombinationInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitz-Liege-Kombination, man könnte
auch sagen, ein Gebilde, das ein Benutzer wahlweise in sitzender
Position (dann vorzugsweise mit Rückenlehne) als Sitz oder in liegender
Position als Liege benutzen kann.
Sitz-Liege-Kombinationen sind in vielfacher Ausführungsform bekannt.
Als Beispiele seien Liegestühle; Gartenliegen, deren Kopfendbereich
man zur Schaffung einer Rückenlehne aufwärts schwenken kann; Sessel,
deren Lehne man bis zur Liegeposition abwärts schwenken kann und bei
denen dann ein Fußteil hochkommt; und Schlafcouchen genannt. Bei
derartigen bekannten Sitz-Liege-Kombinationen hat man es durchweg mit
relativ sperrigen und komplizierten Vorrichtungen zu tun.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitz-Liege-Kombination
verfügbar zu machen, die dem Benutzer ein umfangreicheres
Einsatzspektrum ermöglicht. In der Regel zeichnen sich
erfindungsgemäße Sitz-Liege-Kombinationen durch besonders niedriges
Gewicht und dadurch gute Handhabbarkeit aus.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist die Sitz-Liege-Kombination
dadurch gekennzeichnet,
- (a) daß sie für den Transport in kompaktere Größe bringbar ist und aufweist:
- (b) einen Tragrahmen, der mehrere, entweder lösbar miteinander verbundene oder schwenkbar zusammenhängende Tragelemente aufweist;
- (c) und einen lösbar mit dem Tragrahmen verbundenen Körperabstütz- Bestandteil, der eine Vielzahl von streifenförmigen Abstützelementen aufweist.
Wenn die erfindungsgemäße Sitz-Liege-Kombination nicht benutzt wird,
also insbesondere zum Transport oder zur Aufbewahrung, läßt sie sich
in die für den Transport oder die Aufbewahrung praktischere,
kompaktere Größe bringen. Wenn man die Ausführung des Tragrahmens
aus lösbar miteinander verbundenen Tragelementen wählt, ist die
zerlegte Sitz-Liege-Kombination eine Ansammlung von Teilen, die nach
Volumen und Gewicht bequem getragen werden kann, bei vielen
Ausführungsformen sogar in einer nur mittelgroßen Reisetasche Platz
findet.
Die Ausdrucksweise in (b) umfaßt auch den Fall, daß eine Teilanzahl
der Tragelemente lösbar miteinander verbunden ist und eine andere
Teilanzahl der Tragelemente schwenkbar zusammenhängt.
Vorzugsweise sind die Abstützelemente an mindestens einem flexiblen
Zusammenhaltelement befestigt oder hängen beweglich zusammen,
insbesondere über scharnierartige Verbindungen. Eine alternative
Ausführung besteht darin, daß die streifenförmigen Abstützelemente
jeweils einzeln lösbar mit dem Tragrahmen verbunden sind, z. B. durch
einschnappende Einsteckstifte oder andere Schnappverbindungen.
Die streifenförmigen Abstützelemente verlaufen vorzugsweise quer zur
Längserstreckung der Sitz-Liege-Kombination und sind - abgesehen von
einer möglichen, leichten Nachgiebigkeit rechtwinklig zur Ebene der
lokalen Körperabstützung - ziemlich steif. Infolgedessen können die
Abstützelemente einen Teil der durch das Körperabstützen aufgebrachten
Kräfte selbst aufnehmen und in Form von leichter abtragbaren Kräften
an den Tragrahmen weiterleiten. Insbesondere kommen praktisch keine
Kräfte auf den Tragrahmen, die ihn in der lokalen Ebene des
Tragrahmens liegend und quer zur Längserstreckung des Tragrahmens
gerichtet belasten würden, insbesondere keine Kräfte wie bei einer
Bespannung, die den linken und den rechten Rand des Tragrahmens
zusammenzuziehen versuchen. Materialmäßig können die
Abstützelemente insbesondere aus Holzlatten oder Kunststofflatten
bestehen.
Vorzugsweise weist mindestens eines der Tragelemente einen rechten
Längsabschnitt, einen linken Längsabschnitt und mindestens einen
Querabschnitt auf. Die genannten Abschnitte können ein einstückig
zusammenhängendes Gebilde bilden. Sie können auch als gesondert
gefertigte Abschnitte miteinander verbunden sein.
Ferner ist vorzugsweise mindestens eines der Tragelemente oder der im
vorstehenden Absatz genannten Längsabschnitte von einem Rohrabschnitt
gebildet. Wenn mindestens ein betrachtetes Tragelement von einem
durchgehenden Rohrabschnitt gebildet ist, ergibt sich eine besonders
einfache und besonders einfach in kleine Teilegröße zerlegbare
Konstruktion.
Ein ganz bevorzugter Aufbau ergibt sich, wenn der Tragrahmen aus
einem U-förmigen Kopfenden-Rohrabschnitt, einem U-förmigen
Fußenden-Rohrabschnitt, und für die rechte Seite sowie für die linke
Seite jeweils mindestens einem Rohrabschnitt gebildet ist. Eine derartige
Sitz-Liege-Kombination läßt sich besonders preisgünstig fertigen und
weist einen besonders gut und klein zerlegbaren Tragrahmen sowie hohe
Stabilität mit geringem Materialaufwand auf. Alternativ ist es möglich,
Querverbindungen zwischen links und rechts nicht nur am Kopfende und
am Fußende vorzusehen, sondern z. B. an einen oder mehreren Stellen
dazwischen.
Es ist besonders bevorzugt, wenn die Tragelemente durch
Steckverbindungen miteinander verbunden sind, insbesondere mittels
Einschieb-Verbindungsteilen, die in die Enden von rohrförmigen oder
mit Rohren aufgebauten Tragelementen eingeschoben sind. Andere
Verbindungsarten sind möglich, z. B. überlappende Verbindungen mit
Verschraubungen und vieles andere mehr.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Sitz-Liege-
Kombination durch Auswechseln mindestens eines Tragelements in eine
Liege mit geringerer Abbiegung in ihrem mittleren Bereich
umwandelbar. Eine konkrete bevorzugte Möglichkeit besteht darin, die
Sitz-Liege-Kombination mit zwei, wahlweise einsetzbaren Tragelementen
für den mittleren Bereich bzw. Tragelementsätzen für den mittleren
Bereich zu liefern, so daß bei Einsatz des einen Tragelements bzw. des
einen Tragelementsatzes ein als Sitz benutzbares Gebilde entsteht,
während bei Einsatz des anderen Tragelements bzw. des anderen
Tragelementsatzes eine relativ flache Liege entsteht.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Tragrahmen ein im
wesentlichen flaches, aber in mehreren Bereichen um
Krümmungsachsen, die quer zur Längserstreckung der Sitz-Liege-
Kombination verlaufen, abgebogenes Gebilde, wobei das weiter unten zu
beschreibende Ausführungsbeispiel dies deutlicher veranschaulicht. Sitz-
Liege-Kömbinationen derartiger Konfiguration lassen sich besonders
günstig in der erfindungsgemäßen, zerlegbaren Ausbildung gestalten;
ferner sind sie aufbaumäßig besonders leichtgewichtig.
Die Sitz-Liege-Kombination kann außerdem ein Sperrteil zum
Zwischenfügen zwischen dem Tragrahmen und dem Boden, auf dem die
Sitz-Liege-Kombination ruht, aufweisen, wobei das Sperrteil die jeweils
gewünschte Abwälzposition der Sitz-Liege-Kombination auf dem Boden
und damit die gewünschte Rückenlehnenneigung fixiert. Durch diese
Ausbildung werden komplizierte Verstellmechanismen zum "Umbauen"
von Sitzkonfiguration in Liegenkonfiguration und umgekehrt vermieden.
Die Sitz-Liege-Kombination kann eine lösbar mit ihr verbundene
Nackenrolle aufweisen. Ferner kann man eine lose aufliegende oder
lösbar befestigte Auflage für den Körperabstütz-Bestandteil zur
Erhöhung des Sitz- und Liegekomforts vorsehen, insbesondere eine
Polstermatte oder einen Überzug aus Frotteestoff.
Die erfindungsgemäße Sitz-Liege-Kombination kann eine schmalere
Breite (etwas mehr als die Breite in der Taille eines durchschnittlichen
Menschen) oder eine größere Breite (etwa die Breite der Liegefläche
eines Liegestuhls) aufweisen, je nach dem ob einfachste
Transportiermöglichkeit oder größere Bequemlichkeit im Vordergrund
steht. Ein ganz besonders bevorzugtes Einsatzgebiet der
erfindungsgemäßen Sitz-Liege-Kombination ist für Ausflüge, für
Schwimmbäder und für Strände. Der Besitzer kann mit wenig
Anstrengung die Sitz-Liege-Kombination mit sich führen und dann
wesentlich bequemer sitzen und liegen als z. B. auf einer Strandmatte.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden
nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Sitz-Liege-Kombination in Draufsicht;
Fig. 2 einen Querschnitt der Sitz-Liege-Kombination von Fig. 1
längs II-II;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Sitz-Liege-Kombination von Fig. 1
in ihrer Sitz-Konfiguration;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Sitz-Liege-Kombination in ihrer
Liege-Konfiguration (wobei zur Vereinfachung der
Körperabstütz-Bestandteil weggelassen ist);
Fig. 5 eine Sitz-Liege-Kombination in Seitenansicht analog Fig. 4
(wobei ebenfalls der Körperabstütz-Bestandteil weggelassen
ist) nach Austausch eines Tragelementsatzes im
Mittelbereich.
Fig. 6 eine Einzelheit der Sitz-Liege-Kombination von Fig. 1 im
Längsschnitt.
Wie am besten in den Fig. 1, 2, 3 erkennbar ist, besteht die
dargestellte Sitz-Liege-Kombination 2 aus zwei Hauptbestandteilen,
nämlich einem Tragrahmen 4 und einem Körperabstütz-Bestandteil 6.
Der Tragrahmen 4 seinerseits besteht aus Rohrabschnitten, vorzugsweise
Aluminium-Rohrabschnitten, und zwar einem U-förmigen Kopfenden-
Rohrabschnitt 8, einem U-förmigen Fußenden-Rohrabschnitt 10 und im
mittleren Bereich einem linken Rohrabschnitt 12a und einem rechten
Rohrabschnitt 12b. Der Kopfenden-Rohrabschnitt 8 bildet ein erstes
Tragelement (für den Kopfbereich), der Fußenden-Rohrabschnitt 10
bildet ein zweites Tragelement (für den Fußbereich), und die
Rohrabschnitte 12a und 12b bilden einen Tragelementsatz (für den
mittleren Bereich). Die Enden der Rohrabschnitte 8, 10, 12a, 12b sind
mit Querstrichen 14 markiert. Dort sind die Rohrabschnitte durch
beidendig eingeschobene Muffen 16 lösbar miteinander verbunden (siehe
Fig. 6). Eine Sicherung gegen Herausziehen kann durch nicht
eingezeichnete Sicherungsmittel erfolgen, z. B. radiale Schrauben, in
Öffnungen einschnappende, federnde Haken oder dergleichen, alternativ
einfach durch den Körperabstütz-Bestandteil, wie beispielhaft weiter
unten deutlich wird. Eine weitere Alternative ist die Ausbildung mit
durchmesserverkleinerten Rohreinsteckenden.
Wie am besten aus Fig. 1, 2, 3 erkennbar, besteht der
Körperabstütz-Bestandteil 6 aus streifenförmigen Abstützelementen 18,
die sich quer zu der Längserstreckung 20 der Sitz-Liege-Kombination 2
erstrecken und vorzugsweise aus Holzlatten bestehen, und zwei flexiblen
Zusammenhaltelementen 22, die sich in Richtung der Längserstreckung
20 der Sitz-Liege-Kombination 2 erstrecken und als Gurte ausgebildet
sind. Die Latten 18 sind an den Gurten 22 befestigt, z. B. durch
Tackern. Der Körperabstütz-Bestandteil 6 ist lösbar mit dem Tragrahmen
8 verbunden, vorzugsweise durch Haken 24 an den Enden der Gurte 22,
die an den Querabschnitten der Tragelemente 8 und 10 eingehängt sind.
Außerdem kann man vorsehen, die Gurte 22 noch an weiteren Stellen an
dem Tragrahmen 4 zu befestigen, z. B. durch Gummis (26), die um den
betreffenden Gurt und den betreffenden Rohrabschnitt herumgelegt sind,
wie in Fig. 2 rechts eingezeichnet, oder durch Schnappklammern.
Ferner ist es möglich, die Gurte 22 oder analoge Zusammenhaltelemente
gezielt mit gewisser Höhe auszubilden, damit sie dem Körperabstütz-
Bestandteil 6 eine gewisse Beständigkeit gegen seitliche Verschiebung
verleihen, wie man sich aufgrund von Fig. 2 leicht vorstellen kann.
Schließlich sieht man aus Fig. 1 und 2, daß die Latten 18 oberseitig
auf den Rohrabschnitten 8, 10, 12a, 12b aufliegen und rechts und links
ein kleines Stück überragen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die streifenförmigen
Abstützelemente aus Kunststoff zu fertigen und an ihrer Unterseite
jeweils konkave Aufnahmehöhlungen für die Rohre des Tragrahmens (8)
vorzusehen. Die Abstützelemente können über scharnierartige Gelenke
zusammenhängen, wobei sie abgesehen von den Gelenken voneinander
beabstandet sind.
In den Fig. 3 und 4 sieht man ein Sperrteil 32 in Form eines
Rohrabschnitts, das an mehreren unterschiedlichen Stellen der
Längserstreckung 20 der Sitz-Liege-Kombination 2 an der Unterseite des
Tragrahmens 4 an ihr festgelegt werden kann, z. B. durch Vorsprung-
Loch-Eingriff, Klettverschluß-Eingriff. Die Festlegbarkeit ist kein
zwingendes Merkmal, da die Sitz-Liege-Kombination 2 auch mit lose
zwischengefügten Sperrteil 32 funktionsfähig ist. Wenn das Sperrteil
32 in der von dem Kopfende der Sitz-Liege-Kombination 2 am weitesten
entfernten Stellung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, an dem Tragrahmen 4
festgelegt ist, hat die Sitz-Liege-Kombination 2 die "aufrechteste"
Stellung; etwa ihre halbe Länge ragt schräg nach oben und bildet eine
Rückenlehne. Das Sperrteil 32 verkeilt sich zwischen dem Tragrahmen 4
und dem Boden 34, auf dem die Sitz-Liege-Kombination ruht.
Wenn man das Sperrteil 32 an einer dem Kopfende der Sitz-Liege-
Kombination 2 etwas näheren Stelle an dem Tragrahmen 4 festlegt, wie
in Fig. 4 gezeigt, nimmt die Sitz-Liege-Kombination - etwas weiter im
Uhrzeigersinn abgewälzt - eine Liegeposition ein, in der die Füße des
Benutzers ein Stück vom Boden 34 abgehoben sind, aber auch der Kopf
des Benutzers ein Stück über dem Boden 34 ist. Diese Liegeposition des
Benutzers ist sehr physiologisch und entspannend. Durch feine
Verlagerung des Sperrteils 32 kann der Benutzer bequem regulieren, ob
er die Füße etwas höher und dafür den Kopf etwas tiefer haben möchte
oder umgekehrt. Auch der Extremfall des Aufruhens des Kopfendes der
Sitz-Liege-Kombination 2 auf dem Boden ist brauchbar.
In Fig. 3 ist außerdem eine Nackenrolle 36 eingezeichnet, die z. B. mit
Bändern lösbar an dem Tragrahmen 4 befestigt ist.
Durch Fig. 5 ist die Möglichkeit veranschaulicht, die Rohrabschnitte
12a, 12b gegen weniger stark gekrümmte Rohrabschnitte 12d und 12e
auszutauschen und dadurch eine Sitz-Liege-Kombination 2 zu schaffen,
bei welcher der Benutzer mit sowohl dem Kopf als auch den Füßen in
Bodennähe liegen kann.
Die in den Fig. 3, 4, 5 dargestellte Sitz-Liege-Kombination 2 ist ein im
wesentlichen flaches, aber in mehreren Bereichen um
Krümmungsachsen, die rechtwinklig zur Zeichnungsebene verlaufen,
abgebogenes Gebilde. Wegen der sich so ergebenden Gesamtgestalt wird
ausdrücklich auf die Fig. 3, 4, 5 verwiesen.
Alternativ kann man insbesondere zwischen dem Fußenden-
Rohrabschnitt 10 und den Rohrabschnitten 12a, 12b Steckverbindungen
und zwischen den Rohrabschnitten 12a, 12b und dem Kopfenden-
Rohrabschnitt 8 Gelenkverbindungen vorsehen.
Claims (10)
1. Sitz-Liege-Kombination,
dadurch gekennzeichnet,
- (a) daß für den Transport in kompaktere Größe bringbar ist und aufweist:
- (b) einen Tragrahmen, der mehrere, entweder lösbar miteinander verbundene oder schwenkbar zusammenhängende Tragelemente aufweist;
- (c) und einen lösbar mit dem Tragrahmen verbundenen Körperabstütz-Bestandteil, der eine Vielzahl von streifenförmigen Abstützelementen aufweist.
2. Sitz-Liege-Kombination nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente an mindestens
einem flexiblen Zusammenhaltelement befestigt sind oder beweglich
zusammenhängen.
3. Sitz-Liege-Kombination nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Tragelemente
einen rechten Längsabschnitt, einen linken Längsabschnitt und
mindestens einen Querabschnitt aufweist.
4. Sitz-Liege-Kombination nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Tragelemente
oder der Längsabschnitte von einem Rohrabschnitt gebildet ist.
5. Sitz-Liege-Kombination nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen aus einem U-förmigen
Kopfenden-Rohrabschnitt, einem U-förmigen Fußende-
Rohrabschnitt, und für die rechte Seite sowie für die linke Seite
jeweils mindestens einem Rohrabschnitt gebildet ist.
6. Sitz-Liege-Kombination nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente durch
Steckverbindungen miteinander verbunden sind.
7. Sitz-Liege-Kombination nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Auswechseln mindestens
eines Tragelements in eine Liege mit geringerer Abbiegung in ihrem
mittleren Bereich umwandelbar ist.
8. Sitz-Liege-Kombination nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen ein im wesentlichen
flaches, aber in mehreren Bereichen um Krümmungsachsen, die
quer zur Längserstreckung der Sitz-Liege-Kombination verlaufen,
abgebogenes Gebilde ist.
9. Sitz-Liege-Kombination nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch ein Sperrteil zum Zwischenfügen zwischen
dem Tragrahmen und dem Boden, auf dem die Sitz-Liege-
Kombination ruht, wobei das Sperrteil die jeweils gewünschte
Abwälzposition der Sitz-Liege-Kombination auf dem Boden und
damit die gewünschte Rückenlehnenneigung fixiert.
10. Sitz-Liege-Kombination nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
9,
gekennzeichnet durch eine lösbar mit ihr verbundene Nackenrolle.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19757930A DE19757930C2 (de) | 1997-08-25 | 1997-12-24 | Sitz-Liege-Kombination |
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DE29715245U DE29715245U1 (de) | 1997-08-25 | 1997-08-25 | Zusammensetzbare Formliege |
DE19757930A DE19757930C2 (de) | 1997-08-25 | 1997-12-24 | Sitz-Liege-Kombination |
Publications (2)
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DE19757930A1 true DE19757930A1 (de) | 1999-04-29 |
DE19757930C2 DE19757930C2 (de) | 2001-02-08 |
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Family Applications (2)
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Country Status (1)
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DE (2) | DE29715245U1 (de) |
Cited By (1)
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EP1583442A1 (de) * | 2003-01-14 | 2005-10-12 | Mark Snyders | Kompakt transportables möbelstück |
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- 1997-08-25 DE DE29715245U patent/DE29715245U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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