DE202017003807U1 - Aufnahmebehälter für Aschenreste - Google Patents

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/0092Fixing means for ashtrays on other objects

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Abstract

Aufnahmebehälter (1, 10, 20), insbesondere für Aschenreste und/oder Stummeln von Zigaretten, Zigarren oder ähnlichen Raucherwaren für ein Baugerüst oder Geländer, umfassend einen Körper (2, 11) mit einer Aufnahmemulde (3, 12, 21), dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2, 11) eine Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) aufweist, welche unmittelbar an einem Gerüst oder Geländer form- und/oder kraftschlüssig festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufnahmebehälter, insbesondere für Aschenreste und/oder Stummeln von Zigaretten, Zigarren oder ähnlichen Raucherwaren für ein Baugerüst oder Geländer, umfassend einen Körper mit einer Aufnahmemulde.
  • Zur Aufnahme der Aschenreste oder Stummeln von Zigaretten, Zigarren oder brennenden Zigarren und Zigaretten sind Aschenbecher bekannt. Die meisten Aschenbecher weisen einen Boden und eine runde Erhebung um den Boden herum auf. Zusätzlich weisen die einfachen Aschenbechermodelle am Rand der Erhebung drei oder mehrere muldenförmige Vertiefungen auf. Zumindest zwei von diesen Vertiefungen sind zur Ablage der brennenden Zigaretten und wenigstens eine zur Ablage einer Zigarre vorgesehen. Die Konstruktionen der Aschenbecher sind daher zum Auflegen auf einer Fläche geeignet.
  • Es sind weitere Varianten von Aschenbechern bekannt, welche mit dem Boden oder einer Wand fest verschraubbar sind und eine Möglichkeit zum Ausdrücken der Zigaretten bieten. Ferner sind aus dem Stand der Technik Aschenbecher für Raucher zum Mitnehmen bekannt, welche verschließbar oder auf- und zuklappbar ausgebildet sind und aus beschichteten Papieren oder Aluminiummaterial bestehen können.
  • Ein Nachteil dieser aus dem Stand der Technik bekannten Aschenbecher besteht darin, dass diese für den Einsatz im Outdoorbereich nicht geeignet sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Aufnahmebehälter für Aschenreste und Entsorgung von Zigaretten- oder Zigarettenresten bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, dass der Körper des Aufnahmebehälters eine Befestigungseinrichtung aufweist, welche unmittelbar an einem Gerüst oder Geländer form- und/oder kraftschlüssig festlegbar ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die Festlegung des Aufnahmebehälters an einem Gerüst oder einem Geländer wird hierbei eine sichere Befestigungsart gewährleistet, die zudem flexibel an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden kann. Vorzugsweise findet der Aufnahmebehälter Verwendung im Gerüstbau als Entsorgungsstelle für die Asche beziehungsweise Zigarren- und Zigarettenreste der dort tätigen Handwerker. Hierbei steht im Vordergrund, dass der Aufnahmebehälter wiederverwendbar ist und beim Abbau eines Gerüstes ebenfalls demontiert werden kann, sodass eine spätere Anbringung bei einem erneuten Gerüstaufbau möglich ist. Soweit die Montage an einem Geländer vorgesehen ist, kann es sich um eine dauerhafte Lösung handeln. Der Vorteil ist in jedem Fall, dass die Montage keine wesentliche Arbeit verursacht und selbst von ungeschulten Fachkräften übernommen werden kann. Mit entsprechenden Sicherungsschrauben besteht hierbei die Möglichkeit diese auch im Außenbereich, beispielsweise von Restaurants oder Kneipen oder eventuell auch im privaten Haushalten zum Befestigen zu verwenden, ohne dass eine Diebstahlgefahr besteht. Somit können Handwerkerfirmen, aber ebenso Veranstalter von größeren Events sowie Restaurant- oder Kneipenbetreiber die Aufnahmebehälter in geeigneter Form außerhalb der Räumlichkeiten platzieren, in denen das Rauchverbot eingehalten werden muss ist. Durch die leichte Montage des Aufnahmebehälters kann dieser überall dort eingesetzt werden, wo ein Gerüst benötigt wird oder ein Geländer zur Verfügung steht.
  • Soweit der Körper einteilig ausgebildet ist kann dieser an einem Ende eine Befestigungseinrichtung in Form einer Klammer aufweisen und an dem anderen Ende die Aufnahmemulde mit dem entsprechenden Einsatz. Die Klammer kann vorteilhafterweise kraftschlüssig und elastisch ausgebildet sein und mit ihren Enden ein Gerüstelement oder Geländer umgreifen. Hierbei kann die Klammer aus zwei vertikalen Klammerelementen bestehen, die zueinander beweglich angeordnet sind. Ferner können die beweglichen Klammerelemente alternativ durch einen Schraubbolzen an dem Gerüstelement oder Geländer festgeklemmt werden, wodurch eine feste Verbindung entsteht, die mit entsprechenden Schrauben auch einen Diebstahlschutz bietet.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist der Körper zweiteilig ausgebildet und besteht aus einer Aufnahmemulde und einer Befestigungseinrichtung. Der wesentliche Vorteil der zweiteiligen Ausführung des Körpers ist die Variabilität. Durch die Auswahl einer bestimmten Befestigungseinrichtung kann für jeden Einsatzfall somit der Aufnahmebehälter beliebig und universell eingesetzt werden.
  • Hierbei besteht die Möglichkeit, dass die Befestigungseinrichtung in den Innenflächen der Ausnehmung mit zumindest einem Magneten bestückt ist, mit einem magnetischen Material beschichtet oder mit Magnetfolie bestückt ist. Mithilfe der magnetischen Materialien kann eine Befestigung auf einem Baugerüst oder Geländerelement aus Stahl erfolgen.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, dass die Befestigungseinrichtung in den Innenflächen der Klammerelemente beziehungsweise Schenkeln mit elastischen Materialien oder Gummieinlagen ausgestattet ist, welche in einer Vertiefung aufgenommen sind und gegenüber der Innenfläche hervorstehen. Somit kann aufgrund der vorliegenden Elastizität die Befestigungseinrichtung ebenfalls auf ein Baugerüst oder Geländer aufgesteckt werden und wird anschließend durch die Gummieinlagen beziehungsweise elastischen Materialien sicher gehalten. Dies gilt sowohl für eine horizontale als auch für eine vertikale Befestigungsanordnung.
  • Die Befestigungseinrichtung weist vorzugsweise die Form einer Klammer auf, wobei die Verbindung zwischen der Aufnahmemulde und der Befestigungseinrichtung durch beispielsweise Verschrauben erfolgen kann. Denkbar ist ferner eine klemmende verriegelbare Verbindung zwischen Aufnahmemulde und der Befestigungseinrichtung durch beispielsweise die Verwendung einer korrespondierenden Verzahnung.
  • Alternativ kann die Befestigungseinrichtung mit einem Magneten im unteren Stirnbereich ausgestattet sein, um eine Befestigung an magnetischen Materialien, insbesondere Flächen zu ermöglichen.
  • Vorteilhafter Weise ist die Aufnahmemulde in der bevorzugten Ausführungsform zylinderförmig ausgebildet und weist eine flache Bodenfläche mit einer runden Seitenwand auf.
  • Vorzugsweise kann zumindest die Befestigungseinrichtung elastisch ausgebildet sein und mit ihren Enden ein Gerüstelement oder Geländer umgreifen. Hierzu besteht die Notwendigkeit die Befestigungseinrichtung auf das vorhandene Gerüstelement oder Geländer aufzustecken. Dies geschieht beispielsweise durch die Ausbildung der Befestigungseinrichtung aus einem gummiartigen oder elastischen Material, sodass die Befestigungseinrichtung auf ein Baugerüst oder Geländer aufgesetzt werden kann. Zur Aufnahme des Baugerüstelementes oder eines Geländerelementes weist die Befestigungseinrichtung eine rechteckförmige oder runde Ausnehmung auf, welche durch in den beiden Schenkeln vorliegende nach innen gerichtete Anformung und eine Verengung aufweist. Die beiden Schenkeln oder Klammerelemente der Befestigungseinrichtung sind hierbei zumindest teilweise elastisch, sodass sich diese aufweiten können, wobei durch die nach innen gerichteten Anformungen ein Baugerüstelement oder Geländerelement umklammert werden kann, um eine sichere Halterung gewährleistet ist.
  • In weiterer besonderer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung in Axialrichtung zur Aufnahmemulde oder rechtwinklig zur Aufnahmemulde angeordnet ist. Diese besondere Ausgestaltung kann sowohl einteilig als auch zweiteilig ausgebildet sein, sodass auch eine Befestigung an vertikalen Baugerüstelementen oder Geländerelementen ermöglicht wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann in der Aufnahmemulde eine Schale integriert werden, welche aus feuerfestem Material, beispielsweise Metall besteht. In diesem Fall ist die Schale zum Ausdrücken der Zigaretten oder Zigarren vorgesehen und kann mit der Aufnahmemulde verbunden sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass am inneren Rand der Aufnahmemulde mindestens ein quaderförmiger Einsatz angeordnet ist, welcher auf der Stirnfläche eine Vertiefung oder Öffnung und in einer Seitenwand eine Ausnehmung aufweist, wobei die Vertiefung bzw. Öffnung mit der Ausnehmung über einen Durchgang verbunden ist. Der quaderförmige Einsatz mit der Vertiefung auf einer Seite ermöglicht beispielsweise das Ausdrücken von Zigaretten, wobei die Reste der Zigarette beziehungsweise die Zigarettenasche über den Durchgang unmittelbar in die muldenförmige Vertiefung des Aufnahmebehälters fallen können.
  • Die Vertiefung auf der Stirnfläche des Einsatzes ist hauptsächlich zum Ausdrücken der Zigaretten und Zigarren vorgesehen. Die Vertiefung kann aber ebenso zum Halten beziehungsweise Auflegen der brennenden Zigaretten verwendet werden, da der Durchmesser der Vertiefung dem Zigarettendurchmesser in der Regel entsprechen kann.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Einsatz an der inneren Seitenwand der Aufnahmemulde angeordnet, wobei die Verbindung durch das Verschrauben des Einsatzes mit der Seitenwand der Aufnahmemulde erfolgt. Denkbar ist alternativ das Festlegen des Einsatzes durch eine Klickverbindung oder ähnlichen Verbindungmöglichkeiten mit der Seitenwand der Aufnahmemulde. Hierbei kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Einsatz mit der Aufnahmemulde direkt einteilig ausgebildet sein.
  • Die Ausnehmung, welche auf einer Seite des quaderförmigen Einsatzes angeordnet ist und mit der Vertiefung bzw. Öffnung auf der Stirnfläche verbunden ist dient zum Weiterleiten der Aschenreste in die Aufnahmemulde. Der wesentliche Vorteil dieses Durchgangs besteht darin, dass die Vertiefung bei intensiver Nutzung nicht verstopft wird.
  • Die Öffnung der Ausnehmung zur Aufnahmemulde kann eine beliebige Form aufweisen. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung der Ausnehmung quadratisch, kann aber beliebig gestaltet werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Öffnung sich über einen wesentlichen Teil der Fläche des quaderförmigen Einsatzes erstrecken, wodurch die Zigaretten- oder Zigarrenreste ohne Probleme zur Aufnahmemulde gelangen.
  • Um den im Außenbereich tätigen Handwerkern die Nutzung zu ermöglichen ist der Körper bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einem Einhängeelement ausgestattet. Damit kann der Aufbewahrungsbehälter nicht nur für den Raucher, sondern ebenso für Nichtraucher vorteilhaft sein, weil unterschiedliche Gegenstände, wie zum Beispiel ein Werkzeug, eine Jacke oder eine leere Kaffeetasse angehängt werden können.
  • Zusätzlich können am Rand der Aufnahmemulde muldenförmige Vertiefungen oder Anformungen vorhanden sein, welche zur Ablage einer Zigarette oder gegebenenfalls einer Zigarre dienen.
  • Damit die Zigaretten- oder Zigarrenreste nicht aus der muldenförmigen Vertiefung durch einen Windstoß herausgeweht werden können, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Aufnahmemulde durch einen schwenkbeweglichen Deckel verschließbar ist.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein individueller Aufnahmebehälter mit einer Aufnahmemulde und einer Befestigungseinrichtung im Außenbereich beispielsweise an einem Baugerüst oder an einem Geländer befestigt werden kann. Hierzu ist die Befestigungseinrichtung klammerförmig ausgebildet und zusätzlich mit weiteren Elementen beispielsweise Magneten, Magnetfolien oder Hartgummieinlagen ausgestattet, die eine kraft- und/oder formschlüssige Halterung ermöglichen.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der Figuren nochmals erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erste zweiteilige Ausführungsform des Aufnahmebehälters,
  • 2 in einer perspektivischen Ansicht eine zweite einteilige Ausführungsform des Aufnahmebehälters,
  • 3 in einer perspektivischen Ansicht die Unterseite des Aufnahmebehälters,
  • 4 in einer perspektivischen Ansicht eine dritte zweiteilige Ausführungsform des Aufnahmebehälters,
  • 5 in einer perspektivischen Ansicht eine Befestigungseinrichtung mit Schwalbenschwanzführung,
  • 6 in einer perspektivischen Ansicht einen Aufnahmebehälter mit Schwalbenschwanzführung,
  • 7 in einer perspektivischen Ansicht eine alternative Ausführungsform eines einteiligen Aufnahmebehälters, und
  • 8 in einer perspektivischen Ansicht einen Einsatz in einer quaderförmigen Ausführung.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine bevorzugte Ausführungsform eines zweiteiligen Aufnahmebehälters 1, bestehend aus einem Körper 2, welcher wiederum aus einer Aufnahmemulde 3 und einer Befestigungseinrichtung 4 besteht. Die Aufnahmemulde 3 bei der zweiteiligen Ausführung weist einen quaderförmigen Einsatz 5 mit einer Vertiefung 6 auf der Stirnfläche auf, welche zum Ausdrücken beispielsweise von Zigaretten oder dergleichen vorgesehen ist.
  • In vorteilhafter Weise können die zwei Körperteile, und zwar die Aufnahmemulde 3 und Befestigungseinrichtung 4 mittels einer Verschraubung verbunden werden. Denkbar sind ebenso mechanisch lösbare und/oder ineinander verriegelbare Verbindungen, wie zum Beispiel ein Bajonettverschluss.
  • Die Vertiefung 6 ist durch einen Durchgang mit einer Ausnehmung 7 verbunden, welche sich auf einer Seitenfläche des quaderförmigen Einsatzes 5 befindet. Durch den Durchgang kann nach dem Ausdrücken einer Zigarette die Asche in die Aufnahmemulde 3 fallen und somit ein Verstopfen des Einsatzes 5 vermeiden. Die Öffnung der Ausnehmung 7 zur Aufnahmemulde 3 hin, kann jegliche Form aufweisen, um eine leichte und einfache Entleerung des Einsatzes 5 und Weiterleitung der Asche in die Aufnahmemulde 3 zu ermöglichen.
  • Die beiden Teile des Körpers 2, und zwar die Aufnahmemulde 3 und die Befestigungseinrichtung 4 können aus unterschiedlichen Materialien bestehen, weil diese unterschiedliche Zwecke erfüllen sollen. Erfindungsgemäß bildet die Befestigungseinrichtung 4 eine U-förmige Klammer aus und besteht aus zwei beweglichen Enden, welche kraft- und/oder formschlüssig an einem Gerüstelement oder Geländer festgelegt werden können. Für eine sichere und stabilere Verbindung des Aufnahmebehälters 1 mit dem Gerüstelement oder Geländer können die beweglichen Klammerenden durch einen Schraubbolzen an dem Gerüstelement oder Geländer verklemmt werden. Hierzu weisen die Klammerenden jeweils eine Bohrung auf, durch welche der Schraubbolzen hindurchgeführt werden kann. Denkbar ist ferner die Ausstattung der Befestigungseinrichtung 4 mit einer schellenförmigen Halterung, welche das Gerüstelement oder die Geländerstangen umgreift. Alternativ kann die Befestigungseinrichtung 4 in Form einer Rohrschelle ausgebildet werden, welche im inneren Bereich der Befestigungseinrichtung 4 angeordnet ist und beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann.
  • Die Befestigungseinrichtung 4 weist bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Aufnahmebehälters 1 an den Enden der Klammerelemente Magnete auf. Alternativ kann der Innenbereich der U-förmigen Klammerelemente mit magnetisierbaren Materialien beschichtet oder mit Magnetfolie ausgestattet sein. Damit ist die Verbindung zwischen dem Körper 2 und dem Gerüstelement oder Geländerstangen möglich, wenn diese aus magnetischen Materialien bestehen.
  • 2 zeigt die einteilige Ausführung des erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters 10. Bei der einteiligen Ausführung besteht der Körper 11 aus einer Aufnahmemulde 12 und einer Befestigungseinrichtung 13. Die Aufnahmemulde 12 ist zylinderförmig geformt und besteht aus einer flachen Bodenfläche mit einer runden Seitenwand um die Bodenfläche herum. In der bevorzugten Form der Erfindung ist ein Einsatz 14 an der inneren Seitenwand der Aufnahmemulde 12 angeordnet. Der Einsatz 14 mit einer Vertiefung 15 auf der Stirnfläche ist quaderförmig ausgebildet und zum Ausdrücken der Zigaretten vorgesehen.
  • Die Vertiefung 15 ist durch einen Durchgang mit einer Ausnehmung 16 verbunden, welche sich auf einer Seitenfläche des quaderförmigen Einsatzes 14 befindet. Durch den Durchgang kann nach dem Ausdrücken der Zigarette die Asche und Zigarette in die Aufnahmemulde 12 gelangen und eine Verstopfung des Einsatzes 14 vermeiden. Die Öffnung der Ausnehmung 16 zur Aufnahmemulde 12 ist an einem Ende angeordnet und ermöglicht eine leichte und einfache Leerung des Einsatzes 14.
  • Erfindungsgemäß ist die Befestigungseinrichtung 13 in Form einer U-förmigen Klammer ausgebildet und besteht aus zwei beweglichen Enden, welche kraft- und/oder formschlüssig an einem Gerüstelement oder einer Geländerstange festgelegt werden können. Für eine sichere und stabile Verbindung des Aufnahmebehälters 10 mit dem Gerüstelement oder Geländer können die beweglichen Klammerenden durch einen Schraubbolzen an dem Gerüstelement oder Geländer klemmbar festgelegt werden. Hierfür weisen die Klammerenden jeweils eine Bohrung für den Schraubbolzen auf. Denkbar ist die Ausstattung der Befestigungseinrichtung 13 mit einer schellenförmigen Halterung, welche das Gerüstelement oder die Geländerstange umgreift. Alternativ kann die Befestigungseinrichtung 13 in Form einer Rohrschelle ausgebildet werden, welche aus Kunststoff oder Metall besteht.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Unterseite der einteiligen Ausführung des Aufnahmebehälters 10. Die Befestigungseinrichtung 13 an einem Ende des Körpers 11 ist U-förmig ausgebildet. Die U-förmige Befestigungseinrichtung 13 bietet den Vorteil einer Klammer und kann kraftschlüssig an einem Gerüstelement oder Geländerelement festgelegt werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Befestigungseinrichtung 13 bei der bevorzugten Ausführungsform des Aufnahmebehälters 10 an den Enden der Klammerelemente Magnete aufweisen. Alternativ kann der Innenbereich der U-förmigen Klammerelemente mit magnetisierten Materialien beschichtet oder mit Magnetfolie ausgestattet sein oder mit einem elastischen Material, beispielsweise Hartgummi, ausgestattet sein. Damit ist eine einfache Verbindung zwischen dem Körper 11 und dem Gerüstelement oder der Geländerstange möglich.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine weitere Ausführungsform eines Aufnahmebehälters 20, welcher aus einer Aufnahmemulde 21 und einer Befestigungseinrichtung 22 besteht. Es handelt sich um eine zweiteilige Ausführungsform des Aufnahmebehälters 20, wobei eine Verbindung zwischen der Aufnahmemulde 21 und der Befestigungseinrichtung 22 durch eine Schwalbenschwanzführung 23 erfolgt.
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Befestigungseinrichtung 22, welche eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 24 aufweist, die auf einer Seite einen Anschlag 25 besitzt. Die Befestigungseinrichtung 22 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Schenkeln 26, 27 die jeweils eine Anformung 28, 29 aufweisen. Die Anformung 28, 29 sind zueinander ausgerichtet und verengen die Ausnehmung 30 der Befestigungseinrichtung 22, sodass die Befestigungseinrichtung 22 auf einem runden oder eckigen Geländer aufgesetzt werden kann. Soweit die Befestigungseinrichtung 22 aus einem gummielastischen Material besteht, kann aufgrund der vorhandenen Elastizität die Befestigungseinrichtung 22 unmittelbar auf ein Gerüstelement oder Geländerelement aufgesteckt werden.
  • 6 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Aufnahmemulde 21, welche auf der Unterseite 31 einen schwalbenschwanzförmigen Ansatz 32 aufweist, der zu der schwalbenschwanzförmigen Nut 24 korrespondiert, sodass die Aufnahmemulde 21 mit der Befestigungseinrichtung 22 verbunden werden kann.
  • 7 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine alternative Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung 40. Die Befestigungseinrichtung 40 weist wiederum zwei Schenkel 41, 42 auf, welche durch eine Anformung 43, 44 zu einer Verengung einer in diesem Fall runden Ausnehmung 45 führt. In der Stirnfläche 46 können zusätzlich magnetische Materialien, insbesondere Magnete 47 eingelassen sein, um die Befestigungseinrichtung 40 auf metallischen Flächen zu stabilisieren.
  • 8 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Einsatz 5 bzw. 14 in einer quaderförmigen Ausführung, wobei in der Stirnfläche 50 eine Öffnung 51 eingelassen ist und in einer Seitenfläche 52 eine Ausnehmung 53 und die Öffnung 51 mit der Ausnehmung 53 durch einen Übergang verbunden ist, damit beispielweise Aschenreste nach unten in die Aufnahmeschale fallen können. Zu diesem Zweck besitzt der Einsatz 5, 14 ferner eine unter 45° abgeschrägte Fläche 54, welche die Weiterleitung der Aschenreste vornimmt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufnahmebehälter
    2
    Körper
    3
    Aufnahmemulde
    4
    Befestigungseinrichtung
    5
    Einsatz
    6
    Vertiefung
    7
    Ausnehmung
    8
    Magnet
    10
    Aufnahmebehälter
    11
    Körper
    12
    Aufnahmemulde
    13
    Befestigungseinrichtung
    14
    Einsatz
    15
    Vertiefung
    16
    Ausnehmung
    20
    Aufnahmebehälter
    21
    Aufnahmemulde
    22
    Befestigungseinrichtung
    23
    Schwalbenschwanzführung
    24
    Ausnehmung
    25
    Anschlag
    26
    Schenkel
    27
    Schenkel
    28
    Anformung
    29
    Anformung
    30
    Ausnehmung
    31
    Unterseite
    32
    Ansatz
    40
    Befestigungseinrichtung
    41
    Schenkel
    42
    Schenkel
    43
    Anformung
    44
    Anformung
    45
    Öffnung
    46
    Stirnfläche
    47
    Magnet
    50
    Stirnfläche
    51
    Öffnung
    52
    Seitenfläche
    53
    Ausnehmung
    54
    Fläche

Claims (16)

  1. Aufnahmebehälter (1, 10, 20), insbesondere für Aschenreste und/oder Stummeln von Zigaretten, Zigarren oder ähnlichen Raucherwaren für ein Baugerüst oder Geländer, umfassend einen Körper (2, 11) mit einer Aufnahmemulde (3, 12, 21), dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2, 11) eine Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) aufweist, welche unmittelbar an einem Gerüst oder Geländer form- und/oder kraftschlüssig festlegbar ist.
  2. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2, 11) einteilig ausgebildet ist und einenends eine Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) aufweist.
  3. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2, 11) zweiteilig ausgebildet ist und aus einer Aufnahmemulde (3, 12, 21) und einer Befestigungseinrichtung (4, 13 22, 40) besteht, welche miteinander verbindbar sind.
  4. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) mit der Aufnahmemulde (3, 12, 21) verschraubbar ist und/oder durch mechanisch lösbare und/oder ineinandersteckbare Verbindungselemente, beispielsweise einer Schwalbenschwanzführung (23) verbunden ist.
  5. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) in Form einer Schelle ausgebildet ist und mit ihren Enden ein Gerüstelement oder Geländer umgreift und verschraubbar ist.
  6. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) elastisch ausgebildet ist und mit ihren Enden ein Gerüstelement oder Geländer umgreift.
  7. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) aus einem gummiartigen oder elastischen Material besteht, sodass die Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) unmittelbar auf ein Baugerüst oder Geländer aufsetzbar ist.
  8. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) eine rechteckförmige oder runde Ausnehmung (24, 30, 53) aufweist, welche durch an den beiden Schenkeln vorliegende, nach innen gerichtete Anformungen (287, 29, 43, 44) eine Verengung aufweist.
  9. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) in Axialrichtung zur Aufnahmemulde (3, 12, 21) oder rechtwinklig zur Aufnahmemulde (3, 12, 21) angeordnet ist.
  10. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach einem der Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) eine untere Stirnfläche (46) aufweist, welche mit zumindest einem Magneten (8) bestückt ist.
  11. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach einem der Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) in den Innenflächen mit zumindest einem Magneten (8), mit einem magnetischen Material beschichtet oder mit Magnetfolie bestückt ist.
  12. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach einem der Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (4, 13, 22, 40) in den Innenflächen mit elastischen Materialien oder Gummieinlagen in einer Vertiefung ausgestattet ist, welche gegenüber der Innenfläche hervorstehen.
  13. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach einem der Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am inneren Rand der Aufnahmemulde (3, 12, 21) zumindest ein quaderförmiger Einsatz (5, 14) angeordnet ist, welcher auf der Stirnfläche eine Vertiefung (6, 15) oder eine Öffnung (51) und in einer Seitenwand eine Ausnehmung (2, 16) aufweist, wobei die Vertiefung (6, 15) oder die Öffnung (51) mit der Ausnehmung (7, 16) über einen Durchgang verbunden ist.
  14. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach einem der Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Körper (2, 11) zumindest ein Einhängeelement angeordnet ist.
  15. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach einem der Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand der Aufnahmemulde (3, 12, 21) muldenförmige Vertiefungen oder Anformungen vorhanden sind.
  16. Aufnahmebehälter (1, 10, 20) nach einem der Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemulde (3, 12, 21) durch einen schwenkbeweglichen Deckel verschließbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202023000304U1 (de) 2023-02-10 2023-02-20 Pitt Fischer Vorrichtung zum sicheren, trockenen und selbstlöschenden Einsammeln von Zigarettenkippen in neu konstruierten, aber auch bereits vorhandenen Kippensammlern (Aschern), damit die Kippen dann, so gesammelt, in der Wiederverwertung genutzt werden können

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DE202023000304U1 (de) 2023-02-10 2023-02-20 Pitt Fischer Vorrichtung zum sicheren, trockenen und selbstlöschenden Einsammeln von Zigarettenkippen in neu konstruierten, aber auch bereits vorhandenen Kippensammlern (Aschern), damit die Kippen dann, so gesammelt, in der Wiederverwertung genutzt werden können

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