DE29506592U1 - Aufnahmevorrichtung für Tragarme - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für Tragarme

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/061Cantilever brackets

Landscapes

  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder Günter von der Mühlen
Julius-Bangert-StraSe 63
58256 Ennepeial
Tel. 02333/76883
Aufnahmevorrichtung für Tragarme
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für Tragarme, wie sie üblicherweise im Ladenbau eingesetzt werden, um Bekleidungsstücke, Regalböden oder anderes zu tragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Stellwände mit Aufhahrnevorrichtungen zu versehen, die in der Lage sind, Tragarme, welche unterschiedlich geformt sind, und verschiedenen Zwecken dienen, in der Weise aufzunehmen, daß diese durch einfaches Einhängen sicher mit der Wand verbunden sind und durch einfaches Aushängen wieder erntfernt werden können.
Gleichzeitig sollen die Aufhahmevorrichtungen so gestaltet sein, daß die Stellwände einen optisch ansprechenden Eindruck machen und leicht zu reinigen sind. Insbesondere sollen die Aufnahmen nach vorgegebenen Rastermaßen in die Wände eingebracht werden,, damit eine variable Anordnung der Tragarme an der Wand möglich ist. Aufnahmen, die dabei nicht benutzt werden, sollen nicht störend wirken.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß speziell geformte Hülsen aus Kunststoff oder Metall in die entsprechende Wand eingebracht werden. In diese Hülsen werden die Tragarme eingehängt. Die Tragarme selbst können je nach Verwendungszweck in unterschiedlicher Weise geformt sein, ebenso können sie aus verschiedenen Materialien bestehen. Lediglich ein Ende des Tragarmes ist stets so geformt, daß diese mit den Hülsen korrespondiert und eine sichere Verbindung des Tragarmes mit der Hülse gewährleistet ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen beschrieben, ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgen im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 Eine Hülse 1 , eingepreßt in eine Steilwand 3 mit einem eingehängtem Tragarm 2 , wobei dieser horizontal ausgerichtet ist.
Figur 2 Die gleiche Darstellung, wie in Fig. 1, jedoch ist hier der Tragarm um einen Winkel &agr; gegen die Horizontale geneigt.
Figur 3 Eine mögliche Gestaltung der Hülse 1
Figur 4 Eine mögliche Gestaltung des Endes 2.1 eines Tragarmes 2.
Figur 5 Mögliche Befestigungen der Hülse 1 in die Wand 3
a) durch Einpressen
b) durch Rasthaken
c) durch Verschrauben
Figur 6 Eine Kappe, die bei Nichtbenutzung der Hülse als Abdeckung dient.
Die Hülse 1 für die Aufnahme der Tragarme wird zweckmäßigerweise nach dem Spritzgußverfahren für die Herstellung aus Kunststoff, oder nach dem Druckgußverfahren für die Herstellung aus Metall gefertigt. Aus fertigungstechnischen Gründen besteht diese Hülse dann aus zwei Hälften 1.1 und 1.2, welche zweckmäßigerweise mittels eines angeformten Filmscharnieres 1.3 miteinander verbunden sind. Diese werden zusammengeklappt und mittels der Stifte 1.2.4 und den entsprechenden Bohrungen 1.1.4 fixiert. Nach dem Einpressen in die Wand 3 bilden die beiden Hälften dann eine stabile Hülse. Der Bund 1.1.1 ist komplett an eine dieser Hälften 1.1 mit angeformt. Er dient als dekorative Abdeckung des Randes der entsprechenden Bohrung in der Wand 3. Er ist an der Rückseite umlaufend ausgespart, damit Unsauberkeiten (Grat), die beim Bohren entstehen könnten, mit überdeckt werden, und der Bund immer an der Wand anliegt. Gleichzeitig verhindert der Bund natürlich auch, daß die Hülse durch die Wand durchgeschoben werden kann.
Die Hülse 1 selbst kann je nach Designanforderungen rund, oval, vieleckig o.a. geformt sein.
Im Inneren der Hülsenhälfte 1.1 sind 2 zwei Hinterrastungen 1.1.2 und 1.1.3 angeformt, in die ein ensprechend geformter Haken 2.3 des Tragarmes 2 eingreift, sodaß dieser verdrehsicher und fest mit der Hülse verbunden ist.
Wenn der Haken 2.3 in die Hinterrastung 1.1.2 eingreift, so hängt der Tragarm horizontal ( s. Fig. 1), greift er in die Hinterrastung 1.1.3 ein so ist der Tragarm um einen Winkel &agr; gegen die Horizontale geneigt ( s. Fig. 2).
Die Hülse selbst wird in eine Bohrung in der Stellwand 3 eingepreßt, wobei eine Tannenbaumstruktur 1.4 auf der Hülsenoberfläche einen sicheren Preßsitz gewährleistet. Die Einpreßtiefe der Hülse 1 wird durch den Bund 1.1.1 begrenzt. Eine längsförmig verlaufende Wulst 1.5 an der Hülsenaußenseite greift in eine entsprechnde Ausnehmung in der Bohrung und ermöglicht ein verdrehgesichertes Montieren der Hülse.
Weitere mögliche Befestigungsarten der Hülse 1 in der Wand 3 sind Rasthaken 1.6 am hinteren Ende der Hülse, welche hinter die Rückseite der Wand greifen, oder ein Gewinde 1.7 am Ende der Hülse, auf die eine entsprechende Mutter 4 aufgeschraubt wird.
Alle Befestigungsarten erlauben in jedem Fall eine Demontage der Hülse, ohne diese zu beschädigen.
Ein Abdeckkappe 6 wird auf die Hülse aufgesetzt, wenn in dieser kein Tragarm montiert ist.
Die Erfindung ist vorwiegend fur die Bestückung von Stell- bzw Trennwänden aus beschichteten Spanplatten vorgesehen, welche in Verkaufsräumen aufgestellt werden. Durch* eine eng aneinaderliegende Bestückung der Wände mit solchen Hülsen und durch den Einsatz von unterschiedlichen Tragarmen lassen sich innerhalb kürzester Zeit und ohne Werkzeug ganze Verkaufswände umgestalten.

Claims (12)

Schutzansprüiche:
1) Hülse 1 und Tragarm 2 aus Kunststoff oder Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse in eine entsprechnde Bohrung einer Trenn- oder Stellwand 3 eingebracht werden kann, und daß diese Hülse 1 innenseitig angeformte Hinterrastungen 1.1.2, 1.1.3 aufweist, in welche ein entsprechend geformter Haken 2.3 eines Tragarmes 2 in der Weise eingreift, daß dieser Tragarm durch einfaches Einhängen fest und verdrehsicher mit der Hülse verbunden ist, und durch einfaches Aushängen wieder zu entfernen ist.
2) Hülse nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß diese aus zwei Teilen 1.1 und 1.2 besteht, daß diese aufeinandergesteckt werden und mittels Stiften 1.2.4 und entsprechenden Bohrungen 1.1.4 miteinander fixiert werden, sodaß nach dem Einbringen dieser vormomntierten Hälften in die ensprechnde Bohrung einer Wand 3 eine stabile Hülse entsteht.
3) Hülse nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile 1.1 und 1.2 mittels eines Filmscharnieres 1.3 miteinander verbunden sind, sodaß das Zusam-, menfugen der beiden Teile durch einfaches Zusammenklappen erfolgt.
4) Hülse nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Teile 1.1. ein kompletter Bund 1.1.1 angeformt ist, der als Tiefenanschlag dient, der eine dekorative Abdeckung des Randes der Bohrung in der Wand 3 bildet und gleichzeitig auf seiner Rückseite eine umlaufende Aussparung aufweist, um damit eventuelle Unsauberkeiten (Grat), welche beim Bohren entstehen könnten zu überdecken.
5) Hülse nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Hülse 1 gleichzeitig verschiedene Hinterrastungen 1.1.2 und 1.1.3 angeformt sind, sodaß der Tragarm 2 wahlweise sowohl horizontal, als auch um einen Winkel &agr; gegen die Horizontale geneigt, eingehängt werden kann.
6) Hülse nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß diese Hülse 1 rund, oval oder vieleckig sein kann.
7) Hülse nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine in Längsrichtung verlaufende Wulst 1.5 in eine entsprechende Aussparung der Bohrung in der Wand 3 eingreift, damit runde Hülsen verdrehsicher montiert werden.
8) Hülse nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Tannenbaumprofil 1.2 auf der Außenseite der Hülse einen sicheren Preßsitz in der entsprechnden Bohrung in der Wand 3 ermöglicht.
9) Hülse nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß weitere mögliche Befestigungsarten der Hülse 1 in der Wand 3 , Rasthaken 1.6 am Ende der Hülse 1 sind, welche hinter die Rückseite der Wand 3 greifen, oder bei runden Hülsen ein Gewinde 1.4 am Ende der Hülse 1 mit einer entsprechenden Mutter 4.
10) Hülse nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie derart montiert ist, daß sie in jedem Fall ohne Beschädigung wieder demontiert werden kann.
11) Hülse nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckkappe 6 auf die Vorderseite der Hülse aufgesteckt wird, wenn in dieser kein Tragarm eingehängt ist.
12) Tragarm nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dieser beliebig geformt sein kann und aus beliebigem Material bestehen kann, an dessen einem Ende jedoch ein Haken 2.3 in der Weise angeformt bzw anmontiert ist, daß dieser in die entsprechende Hinterrastung 1.1.2 bzw 1.1.3 der Hülse 1 eingehängt werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998033415A1 (de) * 1997-01-31 1998-08-06 Waterlandse Beheermaatschappij A. Witkamp & Zonen B.V. Vielzweck-wandhalterung
GB2393382A (en) * 2002-09-28 2004-03-31 Window Fab & Fixing Supplies Supporting device

Cited By (3)

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GB2393382B (en) * 2002-09-28 2005-09-14 Window Fab & Fixing Supplies Supporting device

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