DE202016107155U1 - Einrichtung zum Verlegen eines Kabels, insbesondere eines Begrenzung- oder Leitkabels für einen Mähroboter - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zum Verlegen eines Kabels, insbesondere eines Begrenzung- oder Leitkabels für einen Mähroboter, in einer Bodenfläche, insbesondere Rasenfläche, mit einer Aufnahme für eine Kabelrolle, welche an einem Trägerelement angeordnet ist, wobei im unteren Bereich des Trägerelementes eine Kabelführung angeordnet ist, über welche das Kabel in einen Schlitz in der Bodenfläche verlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (21) eine von wenigstens einer Auflagekufe (33) gebildete Auflagefläche zur Auflage auf der Bodenfläche aufweist und dass die Kabelführung (34) rohrförmig ausgebildet und so angeordnet ist, dass ihre Kabelaustrittsöffnung (35) in Gebrauchslage unterhalb der Auflagekufe (33) liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verlegen eines Kabels, insbesondere eines Begrenzung- oder Leitkabels für einen Mähroboter, in einer Bodenfläche, insbesondere Rasenfläche, mit einer Aufnahme für eine Kabelrolle, welche an einem Trägerelement angeordnet ist, wobei im unteren Bereich des Trägerelementes eine Kabelführung angeordnet ist, über welche das Kabel in einen Schlitz in der Bodenfläche verlegbar ist.
  • Begrenzungs- und Leitkabel sind z.B. zum Betreiben eines Rasenmähroboters erforderlich, um einerseits die zu mähende Rasenfläche zu begrenzen und andererseits dem Mähroboter das Auffinden seiner Ladestation zu ermöglichen. Dabei wird durch das Begrenzungskabel ein Schneidbereich der Rasenfläche zu Hindernissen (z.B. Beete, Bäume, Sträucher, Wege und dgl.) abgegrenzt. Gelangt der Mähroboter in den Bereich des Begrenzungskabels, so erhält er ein induktives Steuersignal und kann dieses Begrenzungskabel noch geringfügig überfahren, um anschließend zu wenden. Das Leitkabel bildet eine Verbindung vom Mähbereich zu einer Ladestation zum Aufladen des Mähroboters. Durch das Leitkabel kann der Mähroboter einfach und schnell zurück zu seiner Ladestation finden.
  • Das Begrenzungs- und das Leitkabel werden üblicherweise auf der Rasenfläche oder knapp unterhalb der Grasnabe verlegt. Dazu wird in der Regel das jeweilige Kabel manuell abgewickelt auf der Rasenfläche ausgelegt und in bestimmten Abständen mittels Heringen in der Erde verankert. Das Verlegen der Kabel ist offensichtlich aufwendig und anstrengend. Der Nutzer des Mähroboters muss dazu in gebückter Haltung auf der Rasenfläche das Kabel von einer Rolle abwickeln und auf der Rasenfläche auslegen und in den richtigen Abständen Heringe einschlagen, um das Kabel auf dem Boden zu halten. Wird das Kabel dagegen unter der Grasnabe verlegt ist, ist es erforderlich, zunächst manuell mit einem Spaten oder dgl. einen Verlegeschlitz in der Bodenfläche einzubringen, was ebenfalls aufwendig und beschwerlich ist.
  • Um das Verlegen eines solchen Begrenzungs- oder Leitkabels zu vereinfachen, ist aus DE 20 2014 005 547 U1 , eine Einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1 bekannt geworden. Diese Einrichtung weist eine Führungsstange mit einem Griffabschnitt zum Halten und Führen der Vorrichtung durch einen Nutzer auf, wobei an der Führungsstange angeordnete Mittel zum Anordnen eines Vorrats am Kabel an der Vorratsstange vorgesehen sind, wobei das Kabel abwickelbar in dem Vorrat vorgehalten ist, wobei eine an einem den Griffabschnitt gegenüberliegenden distalen Ende der Führungsstange drehbar gelagerte Führungsrolle vorgesehen ist, die ausgebildet ist, das Kabel beim Abwickeln aus dem Vorrat zu führen, wobei beim Bewegen der Führungsrolle über die Garten- oder Ackerfläche das Kabel auf einer Oberfläche der Garten- oder Ackerfläche abwickelbar und auf dieser verlegbar ist.
  • Eine solche Einrichtung bietet gegenüber dem manuellen Verlegen von Kabeln zwar bereits eine Erleichterung, insbesondere im Hinblick auf eine Verlegung von Begrenzungs- und Leitkabeln unterhalb der Grasnabe ist sie jedoch noch verbesserungswürdig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Verlegen eines Begrenzungs- oder Leitkabels in einer geschlitzten Bodenfläche deutlich zu vereinfachen, wobei in Ausgestaltung auch das Einbringen der dazu erforderlichen Schlitze in der Bodenfläche vereinfacht werden soll.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Trägerelement eine von wenigstens einer Auflagekufe gebildete Auflagefläche zur Auflage auf der Bodenfläche aufweist und dass die Kabelführung rohrförmig ausgebildet und so angeordnet ist, dass ihre Kabelaustrittsöffnung in Gebrauchslage unterhalb der Auflagekufe liegt.
  • Bei Betätigung der Einrichtung liegt diese mit ihrer wenigstens einer Auflagekufe auf der Bodenfläche auf und lässt sich dadurch leicht vorwärts bewegen. Das Kabel selbst hat anders als bei der Lösung nach DE 20 2014 005 547 U1 keinen Kontakt zur Bodenfläche, sondern kann ungehindert aus der Kabelführung austreten, wobei es zwangsweise in der richtigen Lage innerhalb des Schlitzes positioniert wird, da sich bei auf der Bodenfläche aufliegender Auflagekufe die Kabelaustrittsöffnung unterhalb der Auflagekufe, also innerhalb des Schlitzes befindet. Auf diese Weise kann das jeweilige Kabel einfach und lagesicher verlegt werden.
  • Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die rohrförmige Kabelführung gegenüber der Auflagekufe nach hinten und unten geneigt am Trägerelement angeordnet ist. Das Kabel tritt dann im rückwärtigen Bereich der Einrichtung aus und behindert den Vorschub der Einrichtung nicht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Aufnahme für die Kabelrolle ein gabelförmiges Federelement aufweist. Durch dieses gabelförmige Federelement ist die Einrichtung dazu geeignet, Kabelrollen unterschiedlicher Größe aufzunehmen, ohne dass Anpassungen an der Einrichtung vorgenommen werden müssen.
  • Zur einfachen Bedienung der Einrichtung ist weiterhin vorgesehen, dass das Trägerelement mit einem Stiel verbunden ist, der vorzugsweise gegenüber der Auflagekufe nach hinten geneigt angeordnet ist.
  • Ganz besonders bevorzugt ist alternativ vorgesehen, dass das Trägerelement Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Vorrichtung zum Einschneiden von Rasenflächen oder Schneiden von Rasenkanten aufweist. Die Einrichtung benötigt dann keinen eigenen Stiel, sondern wird an eine Vorrichtung zum Einschneiden von Rasenflächen oder Schneiden von Rasenkanten angekoppelt, was es ermöglicht, in einem Arbeitsgang mit Hilfe der Vorrichtung die erforderlichen Schlitze in die Bodenfläche einzubringen und anschließend unmittelbar das Kabel im Schlitz zu verlegen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Einschneiden von Rasenflächen oder Schneiden von Rasenkanten mit einem Stiel und einem am unteren Ende des Stiels befestigten Werkzeugträger, wobei im Werkzeugträger eine rotationssymmetrische Messerschneide drehbar gelagert ist, wobei der Werkzeugträger eine von der Messerschneide teilweise durchdrungene Auflagefläche zur Auflage auf der Rasenfläche aufweist, wobei der Werkzeugträger eine von der Messerschneide teilweise durchdrungene Bodenauflagefläche aufweist, die geneigt zur Längsachse des Stieles angeordnet ist, wobei die Auflagefläche von zwei Auflagekufen gebildet ist, zwischen denen die Messerschneide angeordnet ist. Dabei ist am Werkzeugträger eine vorbeschriebene Einrichtung lösbar befestigt.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Auflagekufe der Einrichtung unterhalb der Auflagekufen des Werkzeugträgers angeordnet sind. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist die Eindringtiefe der Messerschneide der Vorrichtung reduziert, wenn sie mit einer vorbeschriebenen Einrichtung zum Verlegen eines Kabels ausgerüstet ist, um sicherzustellen, dass das Kabel nicht zu tief in der Bodenfläche angeordnet wird und anschließend seine Funktion nicht mehr erfüllen kann. Die Eindringtiefe von Rasenschneidern an sich ist nämlich größer als die in der Regel maximal zulässige Verlegetiefe eines Begrenzungs- oder Leitkabels.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das vordere Ende der Auflagekufe der Einrichtung das vordere Ende einer Auflagekufe des Werkzeugträgers untergreift. Dies macht eine einfache Montage der Einrichtung an der Vorrichtung möglich.
  • Zur einfachen Montage und Demontage der Einrichtung an der Vorrichtung ist weiterhin vorgesehen, dass das Trägerelement an den Werkzeugträger angeschraubt ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
    • 1 eine an eine Vorrichtung zum Einschneiden von Rasenflächen angebauter Einrichtung zum Verlegen eines Kabels in perspektivischer Darstellung ohne Kabel,
    • 2 die an die Vorrichtung angebaute Einrichtung nach 1 mit Kabelrolle,
    • 3 eine Ansicht von rechts der 1,
    • 4 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Verlegen eines Kabels und
    • 5 eine Ansicht von rechts der 4.
  • Eine Einrichtung zum Verlegen eines Kabels, insbesondere eines Begrenzungs- oder Leitkabels für einen Mähroboter, kann erfindungsgemäß als Einzelteil oder als Anbauteil für eine Vorrichtung zum Einschneiden von Rasenflächen oder Schneiden von Rasenkanten ausgebildet sein. In den Zeichnungen ist letztere Variante dargestellt.
  • Deshalb wird zunächst eine Vorrichtung zum Einschneiden von Rasenflächen oder Schneiden von Rasenkanten beschrieben, welche allgemein mit 1 bezeichnet ist. Diese Vorrichtung 1 weist einen nur angedeuteten Stiel 2 auf, an dessen oberen Ende ein nicht dargestellter Handgriff befestigt ist. Unterhalb des Handgriffes können quer zum Stiel noch zwei weitere Griffe angeordnet sein.
  • Am unteren Ende des Stiels 2 ist ein vorzugsweise gabelförmiger Werkzeugträger 3 befestigt, der eine rohrförmige Stielaufnahme 4 zum Einstecken des unteren Endes des Stiels 2 aufweist. Die Stielaufnahme 4 weist in üblicher Weise eine Querbohrung auf, in welche eine Schraube oder dgl. zur Fixierung des Stielendes eingeschraubt werden kann.
  • Zwischen der Stielaufnahme 4 und dem gabelförmigen Werkzeugträger 3 ist vorzugsweise ein Schutzblech 5 angeordnet, das Bestandteil des gabelförmigen Werkzeugträgers 3 sein kann, derart, dass die beiden Gabeln 6, 7 am Schutzblech 5 befestigt, vorzugsweise angeschweißt sind. Die Stielaufnahme 4 ist vorzugsweise ebenfalls an das Schutzblech 5 angeschweißt.
  • Die freien Enden der beiden Gabeln 6, 7 sind mit nicht erkennbaren fluchtenden Querbohrungen zur Aufnahme einer Achse 8 versehen, wobei die Achse 8 eine rotationssymmetrische Messerschneide 9 trägt, die vorzugsweise kugelgelagert auf der Achse 8 frei drehen kann. Die Achse 8 ist über Befestigungsmuttern 10, 11 an den freien Enden der Gabeln 6, 7 gehalten. Im mittleren Bereich jeder Gabel 6, 7 ist an der Außenseite jeder Gabel 6, 7 jeweils ein Quersteg 12, 13 angeordnet, welcher vorzugsweise an die jeweilige Gabel 6, 7 angeschweißt ist. Dieser Quersteg 12, 13 ist bevorzugt so dimensioniert, dass er als Fußtritt geeignet ist. An jedem Quersteg 12, 13 ist unterseitig eine L-förmige Auflagekufe 14, 15 befestigt, und zwar mit dem jeweiligen in Gebrauchslage senkrechten L-Steg 14a bzw. 15a. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die jeweilige Auflagekufe 14a, 15a an den jeweiligen Quersteg 12, 13 angeschweißt.
  • Jede Auflagekufe 14, 15 weist bevorzugt am vorderen Ende 14b, 15b eine nach oben gerichtete Abwinkelung auf, die den Vorschub der Vorrichtung 1 erleichtert.
  • An jedem Quersteg 12, 13 ist des Weiteren ein nach hinten und unten gerichtete Lasche 16 befestigt, an der ein nicht dargestellter Abstreifer angeschraubt werden kann oder alternativ eine nachfolgend näher beschriebene Einrichtung zum Verlegen eines Kabels.
  • Wie am besten aus den 1 und 2 hervorgeht, beträgt der Neigungswinkel zwischen dem Stiel 2 und der Horizontalen in Gebrauchslage der Vorrichtung 1 bzw. zwischen dem Stiel 2 und den Auflagekufen 14, 15 zwischen 50 und 65°. Bei einem Neigungswinkel in dieser Größenordnung lässt die Vorrichtung 1 am zuverlässigsten bedienen, d.h. bei geringem Kraftaufwand und einwandfreiem Endringen der Messerschneide 9 in den Boden in Vorschubrichtung bewegen.
  • Beim Einschneiden von Rasenflächen zwecks Einbringen eines Kabelschlitzes oder auch zum Schneiden von Rasenkanten wird die Vorrichtung 1 im Bereich der Rasenkante oder der Stelle, in welche der Schlitz eingebracht werden soll, positioniert und durch Treten auf einen der beiden Querstege 12, 13 mit der Messerschneide 9 in das Erdreich eingedrückt, bis die Auflagekufen 14, 15 auf der Bodenfläche aufliegen. Anschließend kann je nach Bodenbeschaffenheit die Vorrichtung 1 verschoben werden oder es kann unterstützend auch ein Fuß zur Hilfe genommen werden, der auf einen der beiden Querstege 12, 13 gedrückt wird.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass eine solche Vorrichtung 1 mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Verlegen eines Kabels ausgerüstet wird, die allgemein mit 20 bezeichnet ist.
  • Die Einrichtung 20 ist in den 4 und 5 als Einzelteil und in den 1 bis 3 in an die Vorrichtung 1 angebauter Position dargestellt.
  • Die Einrichtung 20 weist zunächst ein allgemein mit 21 bezeichnetes Trägerelement auf, das je nachdem, ob die Einrichtung 20 als Anbauteil für eine Vorrichtung 1 oder als einzeln betätigbares Verlegewerkzeug verwendet wird, unterschiedlich ausgebildet sein kann.
  • Das Trägerelement 21 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Einrichtung 20 einen zentralen Steg 22 auf, an den sich nach oben abgewinkelt ein oberer Steg 23 anschließt. Dieser obere Steg 23 dient zur Befestigung einer Platte 24 und eines gabelförmigen Federelementes 25, welche gemeinsam eine Aufnahme für eine Kabelrolle 26 bilden. Dabei weist das kabelförmige Federelement 25 zwei aufgrund der Federwirkung nach außen gerichtete Spreizlaschen 27 auf, die dazu dienen, Kabelrollen 26 unterschiedlicher Größenabmessungen aufnehmen zu können, indem sich die Spreizlaschen 27 mehr oder weniger spreizen und an das Innere der Kabelrolle 26 anlegen.
  • Beim Ausführungsbeispiel schließt sich an den zentralen Steg 22 des Trägerelementes 21 ein um 90° versetzter Befestigungssteg 28 an, der so ausgebildet ist, dass die Einrichtung 20 mit diesem Befestigungssteg 28 an eine Lasche 16 der Vorrichtung 1 anschrauben lässt. Dazu weist der Befestigungssteg 28 Bohrungen 29 auf, korrespondierende Bohrungen sind auch an der jeweiligen Lasche 16 der Vorrichtung 1 vorgesehen.
  • Oberseitig ist an dem Befestigungssteg 28 eine Führungsöse 30 angeordnet, durch die das von der Kabelrolle 26 abgewickelte Kabel 31 durchgeführt wird. Angrenzend an den Befestigungssteg 28 setzt sich das Trägerelement 21 in ein beim Ausführungsbeispiel dreieckförmig gestaltetes plattenförmiges Element 32 fort, dessen Unterkante 32a in Gebrauchslage waagerecht angeordnet ist, d.h. parallel zur nicht dargestellten Bodenfläche. Im Bereich dieser Unterkante 32a des dreieckförmigen Elementes 32 ist am dreieckförmigen Element 32 wenigstens eine Auflagekufe 33 befestigt. Diese Auflagekufe 33 weist ein nach oben abgewinkeltes vorderes Ende 33a auf, dessen vorderer Endbereich umgebördelt ist.
  • Diese Umbördelung 33b ist so gestaltet, dass sie das vordere Ende einer Auflagekufe 14, 15 untergreifen kann.
  • Am hinteren Ende des dreieckförmige Elementes 32 des Trägerelementes 21 ist eine rohrförmige Kabelführung 34 befestigt, wobei sich die rohrförmige Kabelführung 34 bis unterhalb der Unterkante des dreieckförmigen Elementes 32 und der Auflagekufe 33 nach hinten unten erstreckt, derart, dass sich die Kabelaustrittsöffnung 35 der Kabelführung 34 in Gebrauchslage unterhalb der Auflagekufe 33 befindet.
  • Zur Montage der Einrichtung 20 an der Vorrichtung 1 wird die Umbördelung 33b des vorderen Endes 33a der Auflagekufe 33 das vordere Ende 14b der Auflagekufe 14 der Vorrichtung 1 umgreifend eingefädelt und anschließend der Befestigungssteg 28 der Einrichtung 20 mit der Lasche 16 der Vorrichtung 1 verbunden. Anschließend wird die Kabelrolle 26 aufgesetzt und das Kabel durch die Führungsöse 30 und die Kabelführung 34 hindurchgeführt und tritt durch die Kabelaustrittsöffnung 35 aus.
  • Wird nun die Vorrichtung 1 in der weiter oben beschriebenen Weise auf eine Rasenfläche gesetzt, die Messerschneide 9 in die Rasenfläche gedrückt und die Vorrichtung 1 bewegt, wird dadurch in die Rasenfläche ein Schlitz eingebracht. Dabei kann die Messerschneide 9 nicht so tief in die Bodenfläche eindringen, wie ohne montierte Einrichtung 20, weil nicht die Auflagekufen 14, 15 der Vorrichtung 1 auf der Rasenfläche aufliegen, sondern die darunter befindliche Auflagekufe 33 der Einrichtung 20. Dadurch ist gewährleistet, dass die Messerschneide 9 nur so tief in den Boden eindringt, dass das zu verlegende Kabel 32 seine Funktion erfüllen kann, d.h. nur geringfügig unterhalb der Grasnabe angeordnet ist.
  • In einem Arbeitsgang gelangt dann gleichzeitig das zu verlegende Kabel 31 in den so erzeugten Schlitz, wobei eine sichere Anordnung innerhalb des Schlitzes dadurch gewährleistet ist, dass sich die Kabelaustrittsöffnung 35 unterhalb der Auflagekufe 33, also im gerade erzeugten Schlitz, befindet.
  • Die Einrichtung 20 kann alternativ auch als eigenständige Einrichtung verwendet werden, d.h. sie wird dann nicht an einer Vorrichtung 1 montiert, sondern sie weist eine Stielaufnahme und einen eigenen Stiel auf. In diesem Falle ist zuvor bereits mit einem anderen Werkzeug ein Schlitz in die Rasenfläche eingebracht worden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Stiel
    3
    Werkzeugträger
    4
    Stielaufnahme
    5
    Schutzblech
    6, 7
    Gabel
    8
    Achse
    9
    Messerschneide
    10, 11
    Befestigungsmutter
    12, 13
    Quersteg
    14, 15
    Auflagekufe
    14a, 15a
    senkrechter L-Steg
    14b, 15
    vorderes Ende
    16
    Lasche
    20
    Einrichtung
    21
    Trägerelement
    22
    Steg
    23
    oberer Steg
    24
    Platte
    25
    gabelförmiges Federelement
    26
    Kabelrolle
    27
    Spreizlaschen
    28
    Befestigungssteg
    29
    Bohrungen
    30
    Führungsöse
    31
    Kabel
    32
    dreieckförmiges Element
    32a
    Unterkante
    33
    Auflagekufe
    33a
    vorderes Ende
    33b
    Umbördelung
    34
    rohrförmige Kabelführung
    35
    Kabelaustrittsöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014005547 U1 [0004, 0008]

Claims (9)

  1. Einrichtung zum Verlegen eines Kabels, insbesondere eines Begrenzung- oder Leitkabels für einen Mähroboter, in einer Bodenfläche, insbesondere Rasenfläche, mit einer Aufnahme für eine Kabelrolle, welche an einem Trägerelement angeordnet ist, wobei im unteren Bereich des Trägerelementes eine Kabelführung angeordnet ist, über welche das Kabel in einen Schlitz in der Bodenfläche verlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (21) eine von wenigstens einer Auflagekufe (33) gebildete Auflagefläche zur Auflage auf der Bodenfläche aufweist und dass die Kabelführung (34) rohrförmig ausgebildet und so angeordnet ist, dass ihre Kabelaustrittsöffnung (35) in Gebrauchslage unterhalb der Auflagekufe (33) liegt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Kabelführung (34) gegenüber der Auflagekufe (33) nach hinten und unten geneigt am Trägerelement (21) angeordnet ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für die Kabelrolle (26) ein gabelförmiges Federelement (25) aufweist.
  4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (21) mit einem Stiel verbunden ist.
  5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (21) Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Vorrichtung (1) zum Einschneiden von Rasenflächen oder Schneiden von Rasenkanten aufweist.
  6. Vorrichtung zum Einschneiden von Rasenflächen oder Schneiden von Rasenkanten mit einem Stiel (2) und einem am unteren Ende des Stiels befestigten Werkzeugträger (3), wobei im Werkzeugträger (3) eine rotationssymmetrische Messerschneide (9) drehbar gelagert ist, wobei der Werkzeugträger (3) eine von der Messerschneide (9) teilweise durchdrungene Auflagefläche zur Auflage auf der Rasenfläche aufweist, die geneigt zur Längsachse des Stieles (2) angeordnet ist, wobei die Auflagefläche von zwei Auflagekufen (14, 15) gebildet ist, zwischen denen die Messerschneide (9) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, das am Werkzeugträger (3) eine Einrichtung (20) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3 oder 5 lösbar befestigt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Auflagekufe (33) der Einrichtung (20) unterhalb der Auflagekufen (14, 15) des Werkzeugträgers (3) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (23a) der Auflagekufe (33) der Einrichtung (20) das vordere Ende (14b) einer Auflagekufe (14) des Werkzeugträgers (3) untergreift.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (21) an den Werkzeugträger (3) angeschraubt ist.
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