DE202016106357U1 - Gasgerät-Zündmodul - Google Patents

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    • A47J37/0727Roasting devices for outdoor use; Barbecues with vertical fire box with gas burners

Abstract

Zündmodul zur Verwendung an einem Gasgerät, umfassend: ein Grundgehäuse, das so ausgestaltet ist, dass es an einer Fläche des Gasgeräts starr befestigt ist; und ein Batteriefach, das sich mit dem Grundgehäuse im Eingriff befindet und so ausgestaltet ist, dass es eine Batterie in ihrer Betriebsstellung hält, wobei der Minuspol der Batterie in einer geringeren Höhe als der Pluspol der Batterie angeordnet ist, wenn das Grundgehäuse für den Betrieb am Gasgerät befestigt ist, wobei das Batteriefach einen Batteriezugangsbereich umfasst, der als wahlweiser Zugang zum Batteriefach betätigbar ist.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Anmeldenummer 62/386,004 mit dem Titel „Gas Grill Ignition Module”, die am 16. November 2015 eingereicht wurde und hier durch Bezugnahme aufgenommen wurde.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Bei Gasgeräten, wie zum Beispiel Gasgrills und anderen Kochgeräten, werden häufig Zünder verwendet, die am Gerät befestigt sind. Einige werden durch eine Stromquelle, beispielsweise eine oder mehrere Batterien, angetrieben. Solche Geräte umfassen normalerweise ein Steuermodul, um die Zündquelle zu steuern. Ein Zündmodul kann einen von einem Benutzer betätigten Stellschalter sowie einen oder mehrere Zünder zum Entzünden des Brennstoffs umfassen oder damit gekoppelt sein. Das Modul selbst ist häufig am Gerät befestigt, und die Befestigung kann auf vielfältige Weise erfolgen. So wird zum Beispiel bei einigen Modulen der Stellschalter mit dem Modul in Eingriff gebracht, während andere einen Anschluss, zum Beispiel ein Kabel, aufweisen, der vom Schalter zu einem entfernt angebrachten Modul führt. Bei Modulen, bei denen sich der Stellschalter, zum Beispiel eine Taste, mit dem Modul in direktem Eingriff befindet, wird normalerweise ein Batteriefach verwendet, das durch die Bedienplatte des Geräts ragt, an dem das Modul befestigt ist. Auf jeden Fall kann die Batterie im Innern des Moduls eine darin befindliche elektronische Schaltung mit elektrischer Energie versorgen, um ein Spannungspotential zu erzeugen. Wenn die Spannung an eine Elektrode (z. B. den Zünder) angelegt wird und ausreichend groß ist, wird die Luft über einem Abstand der Elektrode ionisiert und ein Zündfunke erzeugt, wodurch ein Entzünden des Luft-Gasgemischs, das den Abstand umgibt, ermöglicht wird.
  • Zusammenfassung
  • Diese Zusammenfassung soll dazu dienen, eine Auswahl von erfinderischen Ideen in vereinfachter Form vorzustellen, welche nachstehend in der ausführlichen Beschreibung näher beschrieben werden. Diese Zusammenfassung zielt weder darauf ab, Schlüsselfaktoren oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstands zu bestimmen, noch ist sie dazu gedacht, den Umfang des beanspruchten Gegenstands einzuschränken.
  • Wie vorliegend vorgesehen, kann ein Zündsteuermodul für ein Gasgerät entwickelt werden, das eine Steuerung einer Zündquelle für das Gasgerät vorsieht, beispielsweise wenn ein Zündstellschalter von einem Benutzer des Geräts betätigt wird. Das Zündsteuermodul kann so ausgestaltet sein, dass es für eine leichte Montage und einfache Bedienbarkeit sorgt, indem es verbesserte Anschlussstellen für entsprechende Zünderanschlüsse und/oder eine Stellschalterverbindung vorsieht. Darüber hinaus kann das Zündsteuermodul so ausgestaltet sein, dass es eine Minderung einer Exposition gegenüber möglichen Verunreinigungen vorsieht, wie sie beispielsweise aus Versehen, aufgrund einer Umgebungsbedingung, während der Nutzung und/oder durch Auslaufen des Batteriematerials eingebracht werden. So kann die Batterie zum Beispiel an einer Stelle angeordnet sein, die eine eventuelle Beschädigung aufgrund von Leckagen reduziert, und die Anschlussstellen können vor einer Exposition geschützt werden.
  • In einer Ausführung kann ein beispielhaftes Zündmodul zur Verwendung an einem Gasgerät ein Grundgehäuse umfassen. Das Grundgehäuse kann so ausgestaltet sein, dass es an dem Gasgerät starr befestigt ist. Des Weiteren kann das beispielhafte Zündmodul ein Batteriefach umfassen, das sich mit dem Grundgehäuse im Eingriff befindet. Das Batteriefach kann so ausgestaltet sein, dass es eine Batterie in ihrer Betriebsstellung hält, wenn das Grundgehäuse für den Betrieb am Gasgerät befestigt ist. Wenn das Modul für den Betrieb befestigt ist, kann das Batteriefach darüber hinaus so ausgestaltet sein, dass der Minuspol der Batterie in einer geringeren Höhe als der Pluspol der Batterie angeordnet ist. Das Batteriefach kann einen Batteriezugangsabschnitt umfassen, der als wahlweiser Zugang zum Batteriefach betätigt wird, zum Beispiel zum Einsetzen oder Entnehmen einer Batterie.
  • In einer weiteren Ausführung kann eine beispielhafte Vorrichtung zur Steuerung einer Zündquelle in einem Gasgerät ein Gehäuse umfassen. Das Gehäuse kann so ausgestaltet sein, dass es wenigstens teilweise eine oder mehrere darin angeordnete Steuerungskomponenten umschließt. Des Weiteren kann die beispielhafte Vorrichtung zur Steuerung einer Zündquelle in einem Gasgerät eine oder mehrere Zünderklemmen umfassen, die sich mit dem Gehäuse im Eingriff befinden. Die eine oder mehreren Zünderklemmen können jeweils einen Zünderklemmenanschluss umfassen, der so ausgestaltet ist, dass er mit einem entsprechenden Zünderanschluss wahlweise betriebsbereit koppelt. Darüber hinaus können die eine oder die mehreren Zünderklemmen jeweils ein zylinderförmiges Zünderklemmengehäuse umfassen. Das Zünderklemmengehäuse kann eine Zünderanschlussführung umfassen, die an einer Öffnung zum Zünderklemmengehäuse angeordnet ist. Die Zünderanschlussführung kann so ausgestaltet sein, dass sie den entsprechenden Zünderanschluss zum Zünderklemmenanschluss führt, um den Zünderanschluss in die Zünderklemme einzustecken. Das Einstecken des Zünderanschlusses in die Zünderklemme kann zu einer elektrischen Verbindung zwischen der Vorrichtung und einem Zünder führen.
  • In einer weiteren Ausführung kann eine Gasgerät-Zündvorrichtung ein Gehäuse umfassen. Das Gehäuse kann so ausgestaltet sein, dass es wenigstens teilweise eine oder mehrere darin angeordnete Komponenten umschließt. Des Weiteren kann die beispielhafte Vorrichtung zur Steuerung einer Zündquelle in einem Gasgerät eine oder mehrere Zünderklemmen umfassen, die sich mit dem Gehäuse im Eingriff befinden. Darüber hinaus kann die beispielhafte Vorrichtung zur Steuerung einer Zündquelle in einem Gasgerät eine Zünderaktorklemme umfassen, die sich mit dem Vorrichtungsgehäuse im Eingriff befindet. Die Zünderaktorklemme kann so ausgestaltet sein, dass sie sich wahlweise mit einem Zünderaktoranschluss im Eingriff befindet. Die Zünderaktorklemme kann einen Zünderaktorklemmenanschluss umfassen, der wenigstens zwei elektrische Klemmenanschlussstellen umfasst. Die Zünderaktorklemme kann außerdem ein Zünderaktorklemmengehäuse umfassen, das so ausgestaltet ist, dass es den Zünderaktoranschluss wahlweise aufnimmt. Das Zünderaktorklemmengehäuse, das den Zünderaktoranschluss aufnimmt, kann zu einer elektrischen Verbindung zwischen der Zündvorrichtung und einem Zünderaktor führen.
  • Zur Umsetzung der vorstehend genannten und damit zusammenhängenden Ziele legen die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen bestimmte erläuternde Aspekte und Ausführungen dar. Diese lassen nur einige die unterschiedlichen Arten erkennen, in denen ein oder mehrere Aspekte Anwendung finden können. Weitere Aspekte, Vorteile und neue Merkmale der Offenbarung ergeben sich aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Offenbarung kann in bestimmten Teilen und einer Anordnung von Teilen physische Form annehmen; sie wird in dieser Beschreibung ausführlich beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen dargestellt, die einen Teil hiervon bilden, wobei
  • 1 eine Komponentendarstellung ist, die eine Vorderansicht eines beispielhaften Zündsteuermoduls gemäß einer oder mehreren der hier beschriebenen Vorrichtungen zeigt;
  • 2 eine Komponentendarstellung ist, die eine Draufsicht eines beispielhaften Zündsteuermoduls gemäß einer oder mehreren der hier beschriebenen Vorrichtungen zeigt;
  • 3 eine Komponentendarstellung ist, die eine Seitenansicht eines beispielhaften Zündsteuermoduls gemäß einer oder mehreren der hier beschriebenen Vorrichtungen zeigt;
  • 4A, 4B und 4C Komponentendarstellungen sind, die Beispielausführungen eines oder mehrerer Abschnitte eines oder mehrerer der hier beschriebenen Komponenten zeigen;
  • 5 eine Komponentendarstellung ist, die eine weitere Beispielausführung eines oder mehrerer Abschnitte eines oder mehrerer der hier beschriebenen Komponenten zeigt;
  • 6A und 6B Komponentendarstellungen sind, die eine perspektivische Ansicht einer alternativen Beispielausführung eines oder mehrerer Abschnitte eines oder mehrerer der hier beschriebenen Komponenten zeigen;
  • 7 eine schematische Darstellung ist, die eine Beispielausführung eines oder mehrerer Abschnitte eines oder mehrerer der hier beschriebenen Komponenten zeigt;
  • 8A, 8B und 8C Komponentendarstellungen sind, die verschiedene Ansichten alternativer Beispielausführungen eines oder mehrerer Abschnitte eines oder mehrerer der hier beschriebenen Komponenten zeigen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Der beanspruchte Gegenstand wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei im Allgemeinen gleiche Bezugsziffern verwendet werden, um durchgehend auf gleiche Elemente zu verweisen. In der nachstehenden Beschreibung sind zum Zwecke der Erläuterung zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein umfassendes Verständnis für den beanspruchten Gegenstand zu schaffen. Es mag jedoch offensichtliche sein, dass der beanspruchte Gegenstand auch ohne diese spezifischen Einzelheiten ausführbar ist. In anderen Fällen können Strukturen und Vorrichtungen in Form eines Blockdiagramms dargestellt sein, um die Beschreibung des beanspruchten Gegenstands zu erleichtern.
  • Der Begriff „Gas”, beispielsweise in Gasgerät oder Gasgrill oder Gasbrennstoff, wie er in diesen Systemen verwendet wird, kann zur Unterstützung der Offenbarung der Einzelheiten der beanspruchten Zündmodulvorrichtung oder des beanspruchten Zündmodulgeräts verwendet werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass sich der Begriff „Gas” auf ein brennbares Gas, wie zum Beispiel Propangas, Erdgas oder dergleichen, und/oder auf ein brennbares Gemisch aus Luft und Dampfen oder in der Luft mitgeführten Tröpfchen einer brennbaren Flüssigkeit, wie zum Beispiel Kerosin, Flüssiganzünder oder dergleichen, oder eine derartige Kombination beziehen kann. Im Allgemeinen kann sich der Begriff „Gas” auf einen Brennstoff beziehen, der in einem Gasgerät jeglicher Art verwendet wird.
  • Wie vorliegend beschrieben, kann eine Zündmodulvorrichtung oder ein Zündmodulgerät für die Montage an einem Gasgerät, zum Beispiel einem Gasgrill oder dergleichen, entwickelt werden. In einer Ausführung kann ein solches Zündmodul so ausgestaltet sein, dass es eine Batterie als Stromquelle verwendet, um bei Betätigung, zum Beispiel durch einen Benutzer des Gasgeräts, eine Zündquelle, zum Beispiel einen Funken, bereitzustellen. So kann ein Gasgerät (z. B. ein Gasgrill) beispielsweise einen mit dem Zündmodul gekoppelten Stellschalter (z. B. eine Taste) umfassen. Das Aktivieren des Schalters (z. B. Drücken) kann dazu führen, dass das Zündmodul eine elektrische Ladung an einen gekoppelten Zünder sendet, der in der Nähe eines Gasbrenners angeordnet ist. In diesem Beispiel kann die an den Zünder gesendete elektrische Ladung zu einem Funken führen, der als Zündquelle wirkt, um aus dem Brenner ausströmendes Gas zu entzünden. In einer Ausführung lässt sich eine solche Vorrichtung an einem Gasgerät befestigen, das Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist, die zu einer verkürzten Lebensdauer des Moduls führen können. In dieser Ausführung kann ein Beispielzündmodul eine Ausgestaltung umfassen, die eine Exposition gegenüber schädlichen Umgebungsbedingungen mindert, und/oder es ist so ausgestaltet, dass es eine verlängerte Lebensdauer vorsieht, wenn es solchen Bedingungen ausgesetzt ist.
  • 1, 2, 3, 4A, 4B, 4C, 5, 6A und 6B sind Komponentendarstellungen, die eine beispielhafte Zündmodulvorrichtung oder ein beispielhaftes Zündmodulgerät 100 in verschiedenen Ansichten und Ausführungen zeigen. In einer Ausführung in 1, 2, 3 und 4A kann ein beispielhaftes Zündmodul 100 ein Grundgehäuse 102 umfassen, das so ausgestaltet ist, dass es starr an einer Fläche 450 des Gasgeräts befestigt ist. Beispielsweise kann ein Zündmodul an einer Unterfläche des Gasgrills befestigt sein, so zum Beispiel in der Nähe der Brennersteuerungen, dem Zündschalter und/oder unter dem Grillbereich selbst, wobei es im Allgemeinen von einem Abschnitt des Grills (z. B. einer Ablage, Abdeckung, Steuerungsbefestigungsfläche usw.) wenigstens teilweise abgedeckt ist. Wie in 4A, 4B und 4C dargestellt, kann das Grundgehäuse 102 an einer vertikalen Fläche 450 eines Gasgeräts befestigt sein.
  • Wie in 1 bis 4A dargestellt, kann das beispielhafte Zündmodul 100 ein Batteriefach 104 umfassen, das sich mit dem Grundgehäuse 102 im Eingriff befindet. Das Batteriefach 104 kann so ausgestaltet sein, dass es zum Beispiel bei Befestigung am Gasgerät eine Batterie in ihrer Betriebsstellung hält, beispielsweise während der Nutzung. Des Weiteren kann das Batteriefach 104 so ausgestaltet sein, dass der Minuspol der Batterie in einer geringeren Höhe als der Pluspol der Batterie angeordnet ist, wenn das Grundgehäuse 102 für den Betrieb an der Fläche 450 des Gasgeräts befestigt ist.
  • Zum Beispiel gibt eine schematische Darstellung, wie in 7 gezeigt, eine Beispielausführung eines Zündsteuermoduls 700 wieder. In dieser Beispielausführung kann das Batteriefach 104 eine Batterie 702 aufnehmen, die einen Minuspol 720 und einen Pluspol 722 umfasst. Wenn, wie in 4A, 4B und 4C dargestellt, in einer oder mehreren Ausführungen das Beispielzündmodul 100, 400, 420 in einer Betriebsstellung befestigt ist, kann die Mittelachse des Batteriefachs 104 in einem Winkel zu einem Scheitelpunkt an der Befestigungsfläche 450 angeordnet sein, der für eine Neigung nach unten aus einer Horizontalen sorgt. Das heißt zum Beispiel, dass sich das Batteriefach nach unten zum Distalende hin neigt. In dieser Ausführung lässt sich somit der Minuspol 720 der Batterie 702 in einer geringeren Höhe als der Pluspol 722 anordnen.
  • Batterien weisen im Allgemeinen eine Ausgestaltung auf, bei der der Minuspol an einem ersten Ende/einer ersten Seite der Batterie und der Pluspol an einem gegenüberliegenden zweiten Ende/einer gegenüberliegenden zweiten Seite der Batterie angeordnet ist. Darüber hinaus sind einige der Batterien (z. B. in zylinderbauförmiger Bauweise) mit einem Röhrenabschnitt und einer Kappe ausgestaltet, wobei der Röhrenabschnitt einen Hauptteil des elektrochemischen Materials enthält und die Kappe das Ende der Röhre verschließt, um ein Austreten von Chemikalien zu mindern. Normalerweise enthält das geschlossene Ende der Röhre den Pluspol und die Kappe den Minuspol der Batterie. Wenn zum Beispiel eine Batterie ausläuft, geschieht dies daher normalerweise in der Nähe des Minuspols, da die Kappe eine potentielle Schwachstelle im Verschluss der Batterie bildet. Das aus einer Batterie auslaufende Material kann ätzende Chemikalien enthalten, welche häufig eine Beschädigung des Geräts, in dem die Batterie verwendet wird, zur Folge haben. Indem der Minuspol der Batterie in einer geringeren Höhe als der Pluspol angeordnet ist, kann daher eine Exposition gegenüber möglicherweise ausgelaufenem Material lediglich auf das Minuspol-Ende der Batterie begrenzt werden.
  • In einer Ausführung kann das Batteriefach 104 einen Batteriezugangsabschnitt 118 umfassen, der an einem ersten Ende das Batteriefachs 104 angeordnet ist. Der Batteriezugangsabschnitt 118 kann zum wahlweisen Zugang des Batteriefachs 104 betätigbar sein. So umfassen zum Beispiel Geräte, bei denen Batterien verwendet werden, normalerweise eine Zugangsstelle zum Einsetzen und/oder Austauschen von Batterien, vor allem wenn kein Mittel zum Aufladen einer Batterie im Gerät vorhanden ist. Ein Batteriefachzugang kann eine Vielfalt von Ausgestaltungen aufweisen, die entsprechend der Eignung für den Verwendungszweck des Host-Geräts ausgewählt werden. Beispielsweise kann bei einem Zündsteuermodul der Batteriezugangsabschnitt 118 leicht zugänglich sein und eine einfache Bedienbarkeit gewährleisten, während das Modul an einer schwer zugänglichen Stelle befestigt sein kann (z. B. verdeckt hinter einer Gerätetrennwand oder -komponente).
  • In dieser Ausführung kann der Batteriezugangsabschnitt 118 eine greifbare Oberfläche umfassen sowie in Verbindung mit einem an einem zweiten Ende des Batteriefachs 104 angeordneten Gehäuseabschnitt 134 eine Eingriffskomponente, die ein wahlweises Öffnen und Schließen des Batteriezugangsabschnitts 118 ermöglicht. Beispielsweise kann der Batteriezugangsabschnitt 118 unter Verwendung eines Gewindestücks, einer oder mehrerer Spangen, eines oder mehrerer Befestigungselemente, einer Schelle oder ähnlicher Mittel mit oder ohne Scharniervorrichtung mit dem Gehäuseabschnitt 134 des Batteriefachs 104 im Eingriff stehen. Der Batteriezugangsabschnitt 118 lässt sich vom Gehäuseabschnitt 134 des Batteriefachs 104 abnehmen, oder der Batteriezugangsabschnitt 118 kann wenigstens teilweise mit dem Gehäuseabschnitt 134 des Batteriefachs 104 im Eingriff bleiben, zum Beispiel durch Verwendung einer scharnierartigen Einrichtung.
  • In einer Ausführung kann der Batteriezugangsabschnitt 118, wie in 1 bis 4 dargestellt, eine Kappe umfassen, die mit dem Gehäuseabschnitt 134 des Batteriefachs 104 im Eingriff stehen kann, wobei das Batteriefach 104 aus dem Gehäuse 102 eines Beispielmoduls 100, 400, 420 herausragt. Es ist darauf hinzuweisen, dass, obwohl die dargestellten Beispielausführungen offenbaren, dass das Batteriefach 104 winkelförmig von einer Längsachse des Grundgehäuses 102 aus dem Grundgehäuse 102 herausragt, davon ausgegangen wird, dass der Fachmann alternative Ausführungen entwickeln kann. So kann die Mittelachse des Batteriefachs 104 zum Beispiel parallel zur Mittel- oder Längsachse des Grundgehäuses 102 angeordnet sein, oder die Mittelachse des Batteriefachs 104 kann parallel zur Querachse des Grundgehäuses 102 angeordnet sein. In diesen Beispielen kann das Modul derart an der Gerätefläche befestigt sein, dass eine Anordnung des Minuspols der Batterie in einer geringeren Höhe als der Pluspol vorgesehen ist.
  • In einer Ausführung kann der Batteriezugangsabschnitt 118 des Batteriefachs 104, wie in 7 dargestellt, eine negative elektrische Kontaktklemme 704 für das Zündmodul 700 umfassen. In dieser Ausführung kann eine positive elektrische Kontaktklemme 706 für das Zündmodul 700 an einem gegenüberliegenden Ende des Batteriefachs 104 starr angeordnet sein, zum Beispiel im Batteriefach-Gehäuseabschnitt 134. Das heißt zum Beispiel, dass das Batteriefach eine zylinderförmige Röhre zur Aufnahme einer zylinderförmigen Batterie (z. B. der Größe AA, AAA, C, D) umfassen kann, wobei deren Pole 720, 722 an gegenüberliegenden Enden angeordnet sind. In diesem Beispiel kann sich die negative elektrische Kontaktklemme 704 zum Kontaktieren des Minuspols 720 der Batterie am Zugangsende des Batteriefachs 104 befinden, zum Beispiel in einem kappenförmigen Batteriezugangsabschnitt 118. Darüber hinaus kann die positive elektrische Kontaktklemme 706 am anderen Ende des Batteriefachs angeordnet sein, zum Beispiel im Gehäuseabschnitt 134.
  • In einer Ausführung kann sich der die positive elektrische Kontaktklemme 706 umfassende Gehäuseabschnitt 134 in der Nähe des Grundgehäuses 102 (und zum Beispiel in festem Eingriff mit diesem) befinden. Des Weiteren kann die negative elektrische Kontaktklemme 704 beispielsweise im Batteriezugangsabschnitt 118 angeordnet sein, der aus dem Grundgehäuse 102 herausragen kann. Darüber hinaus kann das Grundgehäuse beispielsweise das Zündsteuermodul 712 umfassen, das Schaltungen, Prozessoren und/oder sonstige elektrische Komponenten enthalten kann, die zur Steuerung elektrischer Signale verwendet werden, welche an einen oder mehrere der im Gasgerät verwendeten Zünder 710 gesendet werden. Indem die negative elektrische Kontaktklemme 704 und somit der Minuspol 720 der Batterie abseits des Zündsteuermoduls 712 angeordnet sind, lässt sich in dieser Ausführung eine mögliche Kontaktierung des aus der Batterie 702 ausgelaufenen Materials mit dem Zündsteuermodul 712 mindern.
  • Das heißt zum Beispiel, wenn das Zündmodul am Gasgerät betriebsbereit befestigt ist, ist der Minuspol 720 der Batterie in einer geringeren Höhe als der Pluspol 722 der Batterie angeordnet. In diesem Beispiel fließt das resultierende ausgelaufende Material (das z. B. wahrscheinlich aus dem Minuspol 720 der Batterie ausgelaufen ist) nach unten weg von der positiven elektrischen Kontaktklemme 706 und somit weg vom Zündsteuermodul 712. Auf diese Weise kann eine mögliche Beschädigung des Zündsteuermoduls 712, zum Beispiel infolge eines ätzenden Batteriematerials, gemindert werden.
  • In einer Ausführung kann der Batteriezugangsabschnitt 118 eine wahlweise abnehmbare Kappe umfassen, die so ausgestaltet ist, dass sie Material, das aus einer im Batteriefach 104 angeordneten Batterie 702 ausgelaufen ist, auffängt. Wie vorstehend beschrieben, kann zum Beispiel Material aus der Batterie 702 auslaufen (z. B. normalerweise am Minuspol-Ende 720), und das ausgelaufene Material kann nach unten zum Minus-Ende fließen, wenn der Minuspol 720 in einer geringeren Höhe als der Pluspol 722 angeordnet ist. In diesem Beispiel kann die negative elektrische Kontaktklemme 704 im kappenförmigen Batteriezugangsabschnitt 118 angeordnet sein, der etwaiges aus der Batterie ausgelaufenes Material auffangen kann. Wenn zum Beispiel ein oder mehrere Teile des kappenförmigen Batteriezugangsabschnitts 118 infolge einer Exposition gegenüber dem ausgelaufenen (d. h. ätzenden) Batteriematerial beschädigt werden, lässt sich die Kappe somit einfach austauschen (oder beispielsweise reinigen), anstatt dass kostenaufwendigere (oder beispielsweise sämtliche) Teile des Zündmoduls ersetzt werden müssen.
  • In einer Ausführung kann der Batteriezugangsabschnitt 118 einen elektrischen Koppler 724 umfassen, der so ausgestaltet ist, dass er die negative elektrische Kontaktklemme 704 im Batteriezugangsbereich 118 mit dem Zündsteuermodul 712 elektrisch koppelt, wenn sich der Batteriezugangsabschnitt 118 mit dem Gehäuseabschnitt 134 des Batteriefachs 104 wahlweise im Eingriff befindet. Das heißt zum Beispiel, dass der Batteriezugangsabschnitt 118 so ausgestaltet sein kann, dass er wahlweise vom Batteriefach 104 abgenommen und mit dem Batteriefach 104 wieder in Eingriff gebracht werden kann. In dieser Ausführung kann zum Beispiel die negative elektrische Kontaktklemme 704 mit einem ersten Abschnitt (z. B. einem Kabel, beispielsweise in Federform, oder einem anderen elektrischen Kontakt) des im Batteriezugangsabschnitt 118 angeordneten elektrischen Kopplers 724 elektrisch gekoppelt sein, und ein zweiter Abschnitt des elektrischen Kopplers 724 kann im Gehäuseabschnitt 134 des Batteriefachs 104 angeordnet sein. Wenn sich in dieser Ausführung der Batteriezugangsabschnitt 118 (z. B. die Kappe) mit dem Gehäuseabschnitt 134 im Eingriff befindet, kann der erste Abschnitt des elektrischen Kopplers 724 mit dem zweiten Abschnitt des elektrischen Kopplers 724 elektrisch koppeln. Auf diese Weise kann zum Beispiel die negative elektrische Kontaktklemme 704 mit dem Zündsteuermodul 712 elektrisch gekoppelt sein, wenn sich der Batteriezugangsabschnitt 118 mit dem Gehäuseabschnitt 134 des Batteriefachs 104 im Eingriff befindet.
  • In einer Ausführung kann das Beispielmodul 100, 400, 420, wie in 1 bis 4 dargestellt, eine am Batteriefach angeordnete Dichtung 122 umfassen. In dieser Ausführung kann die Dichtung 122 zwischen dem Batteriezugangsabschnitt 118 und dem Gehäuseabschnitt 134 des Batteriefachs 104 angeordnet und so ausgestaltet sein, dass sie sich mit dem Batteriezugangsabschnitt 118 im Eingriff befindet, um eine Wanderung von Verunreinigungen zwischen der Außenseite und der Innenseite des Batteriefachs 104 zu mindern. Das heißt zum Beispiel, dass die Dichtung 122 den Eintritt von Umgebungsverunreinigungen (z. B. Wasser, Staub, Schmutz, Fett, Nahrungsmitteln oder sonstigen Partikeln) in das Batteriefach 104 mindern kann. Des Weiteren kann die Dichtung 122 ein Ausfließen von ausgelaufenem Batteriematerial aus dem Batteriefach 104 mindern.
  • In einem Aspekt kann das Beispielzündmodul 100, 400, 420, wie in 1 bis 4 dargestellt, an einem Gasgerät befestigt sein, zum Beispiel an einer vertikalen Fläche 450 des Gasgeräts. In einer Ausführung kann in diesem Aspekt das Grundgehäuse 102 ein oder mehrere Modulbefestigungspunktelemente 110, 112 umfassen, die jeweils so ausgestaltet sind, dass sie zur Befestigung des Grundgehäuses 102 an einer vertikalen Fläche 450 des Geräts verwendet werden. In dieser Ausführung sind das eine oder die mehreren Modulbefestigungspunktelemente 110, 112 so ausgestaltet, dass sie das Grundgehäuse 102 so befestigen, dass ein erstes Ende des Batteriefachs, das den Batteriezugangsabschnitt 118 umfasst, in einer geringeren Höhe als ein gegenüberliegendes zweites Ende des Batteriefachs, das den Gehäuseabschnitt 134 umfasst, angeordnet ist. Das heißt zum Beispiel, dass die Befestigungspunktelemente 110, 112 bei Befestigung das Batteriefach 104 und/oder das sich mit dem Batteriefach 104 im Eingriff befindende Grundgehäuse 102 in einem Winkel anordnen, der für eine Neigung nach unten zum Batteriefach 104 sorgt. Auf diese Weise können in diesem Beispiel aus einer Batterie im Batteriefach 104 ausgelaufene Flüssigkeiten nach unten zum Distalende des Batteriefachs 104 fließen.
  • In einer Ausführung können der eine oder die mehreren Modulbefestigungspunktelemente einen ersten Modulbefestigungsfuß 110 und einen zweiten Modulbefestigungsfuß 112 umfassen. In dieser Ausführung kann der zweite Modulbefestigungsfuß 112 eine größere Dicke „e” als die Dicke „d” des ersten Modulbefestigungsfuß 110 aufweisen. In dieser Ausführung kann die für den jeweiligen Fuß 110, 112 gemessene Dicke ab einer Befestigungsfläche 136, 138 des jeweiligen Modulbefestigungsfußes 110, 112 gemessen werden. Wenn zum Beispiel das Zündmodul 100 an einer vertikalen Fläche 450 des Gasgeräts befestigt ist, kann ein erstes Ende 114 des Moduls unterhalb eines zweiten Endes 116 des Moduls angeordnet sein. In diesem Beispiel kann der erste Befestigungsfuß 110 auch unterhalb des zweiten Befestigungsfußes 112 befestigt sein. Wie in 4A dargestellt, kann durch die im Vergleich zur Dicke „d” des ersten Befestigungsfußes 110 größere Dicke „e” das Batteriefach 104, wie vorstehend beschrieben, mit eine Abwärtsneigung angeordnet sein, wenn die Füße 110, 112 an der vertikalen Fläche 450 befestigt sind.
  • Wie in 2 dargestellt, können in einer Ausführung die jeweiligen Befestigungspunkte 110, 112 eine Öffnung 202, 204 umfassen. Das heißt, der erste Befestigungspunkt 110 kann eine erste Öffnung 202 umfassen, und der zweite Befestigungspunkt 112 kann eine zweite Öffnung 204 umfassen (und ein dritter Befestigungspunkt kann, falls vorhanden, beispielsweise eine dritte Öffnung umfassen und so weiter). In dieser Ausführung können die jeweiligen Öffnungen 202, 204 verwendet werden, um ein Befestigungselement (z. B. eine Schraube, einen Bolzen, einen Zapfen oder dergleichen) aufzunehmen, das das Grundgehäuse 102 am Gasgerät fixieren kann, so zum Beispiel an der vertikalen Fläche 450. Wie in 1 dargestellt, können die jeweiligen Befestigungspunkte 110, 112 darüber hinaus eine oder mehrere Stützen 124, 126 umfassen. Das heißt, der erste Befestigungspunkt 110 kann eine(n) erste(n) (Satz von) Stütze(n) 124 umfassen, und der zweite Befestigungspunkt 112 kann eine(n) zweite(n) (Satz von) Stützen) 126 umfassen (und ein dritter Befestigungspunkt kann, falls vorhanden, beispielsweise eine(n) dritte(n) (Satz von) Stütze(n) umfassen und so weiter). In dieser Ausführung können die jeweiligen Stützen 124, 126 durch eine Kopplung mit dem Grundgehäuse 102 den jeweiligen Befestigungspunkten 110, 112 zusätzliche Unterstützung bieten.
  • In einer alternativen Ausführung kann ein beispielhaftes Zündmodul 400, wie in 4B dargestellt, eine alternative Befestigungsausgestaltung umfassen. In dieser Ausführung kann eine Bodenfläche 402 des Moduls 400 eine Ebene mit einer Längsachse umfassen, die nicht parallel zur Längsachse des Moduls 400 verläuft, so dass das Batteriefach 104 bei Befestigung an einer vertikalen Fläche 450, die parallel zur Längsachse des Moduls 400 verläuft, mit einer Neigung nach unten zu dessen Distalende angeordnet ist. Das heißt zum Beispiel, dass der Boden 402 des Grundgehäuses 102 geneigt ist, so dass das Modul nach unten abgewinkelt ist, wen das Grundgehäuse 102 an der vertikalen Fläche 450 befestigt ist.
  • Eine weitere Ausführung, wie sie in 4C dargestellt ist, die eine Seitenansicht eines beispielhaften Zündmoduls 420 zeigt, kann eine alternative Befestigungsausgestaltung umfassen. In dieser Ausführung kann das beispielhafte Zündmodul 420 an einer vertikalen Fläche 450 (zum Beispiel mit einer vertikalen y-Achse) befestigt sein, wobei die Längsachse des Zündmoduls 420 horizontal (zum Beispiel in der x-Achse) auf der vertikalen Fläche liegt (zum Beispiel horizontal auf der vertikalen Fläche befestigt ist). In dieser Ausführung können der erste Befestigungspunkt 110 und der zweite Befestigungspunkt 112 jeweils ein vorderes Ende 406 und ein hinteres Ende 404 umfassen. Das vordere Ende 406 kann eine Dicke „f” aufweisen, die größer als eine Dicke „g” des hinteren Endes 404 ist. Bei der Ausgestaltung dieser Ausführung kann das beispielhafte Zündmodul 420 so ausgestaltet sein, dass es in einer horizontalen Anordnung an der vertikalen Fläche 450 befestigt ist. Auf diese Weise können sich das Grundgehäuse 102 und das sich im Eingriff befindende Batteriefach 104 bei Befestigung an der vertikalen Fläche 450 mit einer Abwärtsneigung neigen.
  • In einem Aspekt kann ein Zündmodul zur Verwendung in einem Gasgerät eine oder mehrere Zünderklemmen umfassen, die jeweils so ausgestaltet sind, dass sie mit einer Zünderkomponente gekoppelt sind. In diesem Aspekt können eine oder mehrere Zünderkomponenten bei entsprechender Aktivierung eine Zündquelle für das Gasgerät bereitstellen. 1 bis 4 und 6 bis 7 stellen einen oder mehrere Abschnitte von Beispielausführungen einer Vorrichtung zur Steuerung einer Zündquelle in einem Gasgerät dar. Wie dargestellt, kann eine beispielhafte Zündsteuervorrichtung 100, 400, 420, 600, 700 ein Vorrichtungsgehäuse 102 umfassen, das so ausgestaltet ist, dass es wenigstens teilweise eine oder mehrere darin angeordnete Steuerungskomponenten (z. B. das Zündsteuermodul 712) umschließt. In einer Ausführung kann zum Beispiel das Gehäuse 102 mit einem Batteriefach 104 fest gekoppelt sein, das so ausgestaltet ist, dass es eine Batterie 702 in Betriebsstellung hält, wobei die Batterie eine Stromquelle für die beispielhafte Zündsteuervorrichtung 100, 400, 420, 600, 700 bereitstellen kann.
  • In dieser Ausführung kann eine beispielhafte Zündsteuervorrichtung 100, 400, 420, 600, 700 des Weiteren eine oder mehrere Zünderklemmen 106 umfassen, die sich mit dem Gehäuse 102 im (beispielsweise festen) Eingriff befinden. In einer Ausführung können die eine oder mehreren Zünderklemmen 106 an einer oberen Fläche 108 des Gehäuses 102 angeordnet sein. Des Weiteren kann die Zündsteuervorrichtung 100, 600 in einer Ausführung eine Vielzahl von Zünderklemmen 106 umfassen, wobei die Anzahl der Zünderklemmen 106 eine gerade Anzahl von Zünderklemmen umfasst, zum Beispiel vier (z. B. in 2), zwei (z. B. in 6A und 6B), sechs oder einen sonstigen Satz von geradzahligen Zünderklemmen. Darüber hinaus kann die beispielhafte Zündsteuervorrichtung 100, 600 in einer Ausführung eine Vielzahl von Zünderklemmen 106 umfassen, die jeweils eine unterschiedliche Farbe aufweisen. Indem eine unterschiedliche Farbe für die jeweiligen Zünderklemmen 106 vorgesehen ist, kann in dieser Ausführung eine farbliche Codierung mit den gekoppelten Zünderanschlüssen 714 bereitgestellt werden. So kann zum Beispiel jede Farbe (z. B. rot, grün, gelb, schwarz, blau usw.) einer bestimmten Zünderklemme 106 zugeordnet und der gleiche Farbcode für einen mit der Klemme 106 gekoppelten Zünder 710 verwendet werden.
  • Wie in 2, 6 und 7 dargestellt, können die jeweiligen Zünderklemmen 106 einen Zünderklemmenanschluss 210 umfassen, der so ausgestaltet ist, dass er mit einem entsprechenden Zünderanschluss 714 wahlweise betriebsbereit koppelt. Der Zünderklemmenanschluss 210 kann zum Beispiel ein elektrisch leitfähiges Material wie beispielsweise Metall umfassen, das auf einem zentralen Abschnitt der Zünderklemme 106 angeordnet ist. In diesem Beispiel kann sich ein leitfähiger Abschnitt des Zünderanschlusses 714 mit dem elektrisch leitfähigen Material des Zünderklemmenanschlusses 210 im Eingriff befinden, um das Zündmodul 100, 600, 700 mit einem entsprechenden Zünder 710 elektrisch zu koppeln. In einer Ausführung kann der Zünderklemmenanschluss 210 einen zylindrischen Stift umfassen, der als Stiftstecker ausgebildet ist; die Form des zylindrischen Stifts kann so ausgestaltet sein, dass sie eine Zünderanschlussbuchse 714 aufnehmen kann. Der Stiftstecker, d. h. der zylindrische Stift, kann zum Beispiel eine ringförmige Anschlussbuchse aufnehmen.
  • Wie in 2, 6A, 6B und 7 dargestellt, können die jeweiligen Zünderklemmen 106 ein zylinderförmiges Zünderklemmengehäuse 206 umfassen. In dieser Ausführung kann das Zünderklemmengehäuse 206 eine Zünderanschlussführung 208 umfassen, die an einer Öffnung zum Zünderklemmengehäuse 206 angeordnet ist. Die Zünderanschlussführung 208 kann so ausgestaltet sein, dass sie den entsprechenden Zünderanschluss 714 zum Zünderklemmenanschluss 210 führt, um den Zünderanschluss 714 in die Zünderklemme 106 einzustecken. Das Einstecken des Zünderklemmenanschlusses 210 in die Zünderklemme 106 kann zu einer elektrischen Verbindung zwischen der Vorrichtung 100, 600, 700 und einem Zünder 710 führen. Das heißt zum Beispiel, dass die Zünderanschlussführung 208 die Verbindung des Zünderanschlusses 714 mit dem Zündmodul ermöglichen kann, indem sie ihn zum Stift des Zünderklemmenanschlusses 210 führt. Auf diese Weise kann es zum Beispiel für den Benutzer einfacher sein, die Zünder 710 mit einem Modul zu verbinden, das an einer schwer zugänglichen Stelle am Gerät angeordnet ist (z. B. unter einer Ablage, einer Wand oder einem anderen verdeckten Teil des Geräts).
  • In einer Ausführung kann die Zünderanschlussführung 208 in einer oberen Fläche des Zünderklemmengehäuses 206 angeordnet sein. In dieser Ausführung kann sich die obere Fläche von einem Umfang der oberen Fläche nach innen zum Zünderklemmenanschluss 210 hin verjüngen. Die Zünderanschlussführung 208 kann an einer zentralen Öffnung 602 enden, die den Zugang zum Zünderklemmengehäuses 206 für einen Zünderanschluss 714 ermöglicht. Die Zünderanschlussführung 208 kann einen trichterförmigen Abschnitt des Oberteils des Zünderklemmengehäuses 206 umfassen, wobei der Trichter nach unten zum Zünderklemmenanschluss 210 führt, der am Endpunkt des Trichters angeordnet ist. Die Zünderanschlussführung 208 kann zum Beispiel in der oberen Fläche des Zünderklemmengehäuses 206 einen konkaven, schräg abfallenden Abschnitt einer beliebigen konischen Form umfassen, der den Zünderanschluss 714 nach unten zum Zünderklemmenanschluss 210 führt. Die Ausgestaltung der Zünderanschlussführung 208 kann eine Fehlausrichtung des Zünderanschlusses 714 zum Zünderklemmenanschluss 210 mindern. Ohne die Zünderanschlussführung 208 kann sich der Zünderanschluss 714 zum Beispiel zwischen dem Zünderklemmenanschluss 210 und der Wand der Zünderklemme verkeilen, wodurch die gewünschte elektrische Kopplung nicht ermöglicht werden kann.
  • Wie in 6A und 6B dargestellt, kann in einer Ausführung das zylinderförmige Zünderklemmengehäuse 206 so ausgestaltet sein, dass es sich mit einer Verbindungsmanschette 604 wahlweise im Eingriff befindet. In dieser Ausführung kann die Kopplung des Zünderklemmengehäuses 206 mit der Verbindungsmanschette das Eindringen von Verunreinigungen in die Zünderklemme mindern, wenn sie sich im Eingriff mit einem elektrischen Leiter befindet, der zum Zünderanschluss 714 führt. Die Verbindungsmanschette kann zum Beispiel ein zylinderförmiges flexibles Material umfassen, wie beispielsweise Silikon, Gummi, Polymer oder dergleichen, das genau über das Zünderklemmengehäuse 206 passt, während der Zünderanschluss 714 mit dem Zünderklemmenanschluss 210 gekoppelt ist. Auf diese Weise können Wasser, Staub, Schmutz, Fett und andere Verunreinigungen im Wesentlichen davon abgehalten werden, in die Zünderklemme einzudringen.
  • In einem Aspekt kann eine Gasgerät-Zündvorrichtung eine Zünderaktorklemme umfassen, die eine Anschlussstelle zwischen der Gasgerät-Zündvorrichtung und einem Zünderaktor bereitstellt. Ein Gasgerät kann zum Beispiel einen Schalter umfassen, der mit einem Schaltaktor gekoppelt ist, zum Beispiel einer Taste, einem drehbaren (z. B. Knopf) oder sonstigen Aktor (z. B. einer Wippe oder einem Kipphebel), den ein Benutzer betätigen kann, um die Zündquelle für das Gasgerät auszulösen. Das heißt zum Beispiel, dass ein Benutzer den Aktor verwenden kann, um einen Zündschalter zu aktivieren, was dazu führt, dass das Zündmodul ein Signal an einen Zünder sendet, um eine Zündquelle (z. B. einen Funken oder einen erhitzten Heizstab/-wendel) zum Entzünden des Gases zu erzeugen.
  • 1 bis 3, 5 und 7 stellen einen oder mehrere Abschnitte von Beispielausführungen einer Gasgerät-Zündvorrichtung dar. Wie dargestellt, kann eine beispielhafte Zündsteuervorrichtung 100, 700 ein Vorrichtungsgehäuses 102 umfassen, das so ausgestaltet ist, dass es wenigstens teilweise eine oder mehrere darin angeordnete Zündsteuermodulkomponenten (z. B. das Zündsteuermodul 712) umschließt. In einer Ausführung kann zum Beispiel das Gehäuse 102 mit einem Batteriefach 104 fest gekoppelt sein, das so ausgestaltet ist, dass es eine Batterie 702 in Betriebsstellung hält, wobei die Batterie eine Stromquelle für die beispielhafte Zündsteuervorrichtung 100, 700 bereitstellen kann. In einer Ausführung kann die beispielhafte Zündsteuervorrichtung 100, 700 des Weiteren eine oder mehrere Zünderklemmen 106 umfassen, die sich mit dem Gehäuse 102 im (beispielsweise festen) Eingriff befinden.
  • In dieser Ausführung kann sich eine Zünderaktorklemme 128 mit dem Vorrichtungsgehäuse 102 im (beispielsweise festen) Eingriff befinden. Die Zünderaktorklemme 128 kann so ausgestaltet sein, dass sie sich wahlweise mit einem Zünderaktoranschluss 130 im Eingriff befindet. Die Zünderaktorklemme 128 kann einen Zünderaktorklemmenanschluss 216 umfassen, der wenigstens zwei elektrische Klemmenanschlussstellen umfasst. Das heißt zum Beispiel, dass der in der Zünderaktorklemme 128 enthaltene Zünderaktorklemmenanschluss 216 zwei elektrisch leitfähige Anschlussstellen aufweisen kann, zum Beispiel Zapfen/Stifte (z. B. Stiftstecker), Messerkontakte, Flachstecker, Kontaktglieder oder sonstige Typen, die so ausgestaltet sind, dass sie zwei entsprechende im Zünderaktoranschluss 130 angeordnete Anschlussstellen aufnehmen.
  • Darüber hinaus kann die Zünderaktorklemme 128 ein Zünderaktorklemmengehäuse 212 umfassen, das so ausgestaltet ist, dass es den Zünderaktoranschluss 130 wahlweise aufnimmt. Der wahlweise Eingriff des Zünderaktoranschlusses 130 mit dem Zünderaktorklemmengehäuse 212 kann zu einer elektrischen Verbindung zwischen der Zündvorrichtung 100, 700 und einem Zünderstellschalter 708 führen. In einer Ausführung kann der Zünderaktoranschluss 130 einen Stecker umfassen, der die entsprechenden Anschlussstellen für den Zünderaktoranschluss 130 umfasst. In dieser Ausführung kann zum Beispiel der Steckerabschnitt des Zünderaktoranschlusses 130 in das Zünderaktorklemmengehäuse 212 eingesteckt werden und mittels Reibschluss zwischen den Wänden des Zünderaktorklemmengehäuses 212 und der äußeren Oberfläche des Zünderaktoranschlusses 130 in Position gehalten werden.
  • Das heißt zum Beispiel, dass das Zünderaktorklemmengehäuse 212 einen oder mehrere Abschnitte einer Wand umfassen kann, die sich winkelförmig von einer Fläche des Gehäuses 102 bis zu einer gewünschten Höhe erstreckt (z. B. einer Höhe, die für einen ausreichenden Reibschluss und eine Verbindung mit dem Stecker sorgt). Des Weiteren kann das Einstecken des Steckerabschnitts des Zünderaktoranschlusses 130 in das Zünderaktorklemmengehäuse 212 zum Beispiel zu einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlussstellen des Zünderaktorklemmenanschlusses 216 und den entsprechenden Anschlussstellen des Zünderaktoranschlusses 130 führen.
  • Wie in den 2 und 5 dargestellt, kann in einer Ausführung die Zünderaktorklemme 128 wenigstens einen Kanal 214 umfassen, der im Zünderaktorklemmengehäuse 212 angeordnet ist. In dieser Ausführung kann der Kanal 214 so ausgestaltet sein, dass er für einen Abfluss aus einem inneren Abschnitt des Zünderaktorklemmengehäuses 212 sorgt. Das heißt zum Beispiel, dass Verunreinigungen (z. B. Wasser, Fett, sonstige Flüssigkeiten, Staub, Schmutz, Ablagerungen usw.) versehentlich, umgebungsbedingt oder während der Nutzung in den inneren Abschnitt des Zünderaktorklemmengehäuses 212 eingebracht werden können. In diesem Beispiel können Verunreinigungen im inneren Abschnitt des Zünderaktorklemmengehäuses 212 eine technische Störung oder Beschädigung von Komponenten der Zünderaktorklemme 128 und/oder des Zünderaktoranschlusses 130 zur Folge haben.
  • Durch die Bereitstellung eines Kanals 214 im Gehäuse 212 können in dieser Beispielsausführung wenigstens einige der eingebrachten Verunreinigungen aus dem inneren Abschnitt des Zünderaktorklemmengehäuses 212 abfliessen und dadurch mögliche technische Störungen und/oder Beschädigungen gemindert werden. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass der Kanal 214 im Zünderaktorklemmengehäuse 212 nicht auf die in den Figuren dargestellte Ausführung beschränkt ist. Es wird davon ausgegangen, dass der Fachmann alternative Ausführungsformen entwickeln kann, zum Beispiel einen oder mehrere Teilkanäle, eine oder mehrere in der Gehäusewand/den Gehäusewänden angeordnete Durchkontaktierungen, eine oder mehrere Nuten oder sonstige kanalbildende Komponenten.
  • In einer Ausführung kann die Zünderaktorklemme 128 an der oberen Fläche 108 des Vorrichtungsgehäuses 102 angeordnet sein. In einer Ausführung kann die Zünderaktorklemme 128 an einem stufenförmig nach unten versetzten Ausschnittsabschnitt 132 des Vorrichtungsgehäuses 102 angeordnet sein. Der stufenförmig nach unten versetzte Ausschnittsabschnitt 132 des Vorrichtungsgehäuses 102 kann so ausgestaltet sein, dass er eine Exposition der Zünderaktorklemme 128 gegenüber Verunreinigungen bei Befestigung des Vorrichtungsgehäuses 102 an der Fläche (z. B. 450) des Gasgeräts mindert. Das heißt zum Beispiel, dass wenn die Zündvorrichtung 100, 400 und 420, wie in 1 bis 5 dargestellt, an der vertikalen Fläche 450 des Gasgeräts befestigt ist, es der stufenförmig nach unten versetzte Ausschnittsabschnitt 132 ermöglicht, dass die Zünderaktorklemme 128 unterhalb der oberen Fläche 108 des Gehäuses 102 dergestalt angeordnet sein kann, dass die Zünderaktorklemme 128 vor einer Exposition gegenüber Verunreinigungen, die von oberhalb der Montagestelle der Zündvorrichtung 100, 400 und 420 herabfallen, geschützt ist. Auf diese Weise können in diesem Beispiel die Verunreinigungen durch den stufenförmig nach unten versetzten Ausschnittsabschnitt 132 davon abgehalten werden, auf die Zünderaktorklemme 128 einzuwirken, wodurch das Einbringen der Verunreinigungen in den inneren Abschnitt der Zünderaktorklemme 128 gemindert wird.
  • In einer Ausführung kann das Zünderaktorklemmengehäuse 212 so ausgestaltet sein, dass es einen Eingriff des Zünderaktoranschlusses 130 in lediglich einer Eingriffsposition ermöglicht. In dieser Ausführung kann die sich ergebende Verbindung eine gewünschte Verbindung zwischen dem Zünderaktorklemmenanschluss 216 und den entsprechenden Anschlussstellen im Zünderaktoranschluss 130 umfassen. Das heißt zum Beispiel, dass die Wände des Zünderaktorklemmengehäuses 212 eine spezifische Form dessen inneren Abschnitts definieren können, so dass sich nur ein komplementär geformter Stecker in das Zünderaktorklemmengehäuses 212 einfügen kann. Wenn zum Beispiel der Zünderaktorklemmenanschluss 216 wenigstens zwei Anschlussstellen umfasst, kann es somit wünschenswert sein, die entsprechenden Anschlussstellen des Zünderaktoranschlusses 130 anzupassen. Die elektrische Kopplung zwischen dem Stellschalter 708 und dem Zündmodul 100 kann zum Beispiel eine spezielle Anordnung (z. B. Polarität) zwischen den Anschlussstellen verwenden; wenn die entsprechende Verbindung nicht erfolgt, kann das Zündmodul 100 nicht wie gewünscht funktionieren.
  • 8A, 8B und 8C sind Komponentendarstellungen, die unterschiedliche Ansichten einer alternativen Ausführung eines Zündmoduls 800 zeigen. In dieser Ausführung kann das Zündmodul 800 eine alternative Zünderaktorklemme 828 umfassen. Des Weiteren kann in dieser Ausführung die Zünderaktorklemme 828 auf einer Aktorklemmengehäuse-Plattform 832 angeordnet sein. Die Zünderaktorklemme 828 kann einen oder mehrere Zünderaktorklemmenanschlüsse 816a, 816b umfassen, die jeweils eine elektrische Anschlussstelle umfassen. Das heißt zum Beispiel, dass ein in der Zünderaktorklemme 828 enthaltener Zünderaktorklemmenanschluss 816a, 816b eine elektrisch leitfähige Anschlussstelle aufweisen kann, zum Beispiel einen Zapfen/Stift (z. B. Stiftstecker), einen Messerkontakt, einen Flachstecker, ein Kontaktglied oder sonstige Typen, die entsprechend einer in einem Zünderaktoranschluss (z. B. 130 der 1) angeordneten Anschlussstelle ausgestaltet sind.
  • Des Weiteren kann die Zünderaktorklemme 828 ein Zünderaktorklemmengehäuse 212 umfassen, das so ausgestaltet ist, dass es einen oder mehrere Abschnitte eines Zünderaktoranschlusses (z. B. 130) wahlweise aufnimmt. Das heißt zum Beispiel, dass die Zünderaktorklemme 828 durch eine Trennwand 804 in zwei Verbindungsanschlüsse 802a, 802b unterteilt werden kann. Die Verbindungsanschlüsse 802a, 802b können jeweils einen Abschnitte eines Zünderaktoranschlusses wahlweise aufnehmen. Der wahlweise Eingriff des Zünderaktoranschlusses mit den Anschlüssen 802a, 802b im Zünderaktorklemmengehäuse 812 kann zu einer elektrischen Verbindung zwischen einer Zündvorrichtung (z. B. 800) und einem Zünderstellschalter (z. B. 708 der 7) führen. In einer Ausführung kann der Zünderaktoranschluss einen oder mehrere Stecker umfassen, die die entsprechenden Anschlussstellen für den Zünderaktoranschluss umfassen. In dieser Ausführung kann der Steckerabschnitt des Zünderaktoranschlusses zwei Teilabschnitte umfassen, die jeweils in entsprechende Anschlüsse 802a, 802b im Zünderaktorklemmengehäuse 812 eingesteckt werden können.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „beispielhaft” „als Beispiel oder zur Veranschaulichung dienend”. Ein Aspekt oder eine Ausgestaltung, die hier als „beispielhaft” beschrieben ist, ist nicht notwendigerweise als vorteilhaft gegenüber anderen Aspekten oder Ausgestaltungen anzusehen. Die Verwendung des Begriffs „beispielhaft” soll vielmehr erfinderische Ideen konkret darstellen. Wie in der vorliegenden Anmeldung verwendet, ist der Begriff „oder” als einschließendes „oder” und nicht als ausschließendes „oder” zu verstehen. Das heißt, sofern nichts anderes angegeben ist oder deutlich aus dem Zusammenhang hervorgeht, soll „X verwendet A oder B” jegliche der natürlichen einschließenden Permutationen bedeuten. Das heißt, wenn X A verwendet; X B verwendet; oder X sowohl A als auch B verwendet, dann ist „X verwendet A oder B” unter jeglichem der zuvor genannten Fälle erfüllt. Darüber hinaus bedeutet wenigstens A oder B und/oder dergleichen im Allgemeinen A oder B oder sowohl A als auch B. Des Weiteren können die Artikel „ein” und „eine”, wie sie in der vorliegenden Anmeldung und den beigefügten Ansprüchen verwendet werden, im Allgemeinen als „ein/eine oder mehrere” verstanden werden, sofern nichts anderes angegeben ist oder deutlich aus dem Zusammenhang hervorgeht, dass sie auf eine Singularform gerichtet sind.
  • Auch wenn der Gegenstand in einer für strukturelle Merkmale und/oder methodische Vorgänge spezifischen Sprache beschrieben wurde, ist davon auszugehen, dass der Gegenstand, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, nicht notwendigerweise auf die vorstehend beschriebenen spezifischen Merkmale oder Vorgänge beschränkt ist. Vielmehr werden die vorstehend beschriebenen spezifischen Merkmale oder Vorgänge als beispielhafte Formen zur Ausführung der Ansprüche offenbart. Die Bezugnahme in der gesamten Beschreibung auf „eine Ausführung” bedeutet, dass ein besonderes Merkmal, eine besondere Struktur oder eine besondere Eigenschaft wie im Zusammenhang mit der Ausführung beschrieben in wenigstens einer Ausführung enthalten ist. Die Formulierung „in einer Ausführung”, die an verschiedenen Stellen in der gesamten vorliegenden Beschreibung vorkommt, bezieht sich daher nicht notwendigerweise immer auf die gleiche Ausführung. Darüber hinaus lassen sich die besonderen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in einer oder mehreren Ausführungen in jeder geeigneten Weise kombinieren. Der Fachmann wird natürlich erkennen, dass zahlreiche Änderungen dieser Ausgestaltung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang oder Sinngehalt des beanspruchten Gegenstands abzuweichen.
  • Auch wenn die Offenbarung in Bezug auf eine oder mehrere Ausführungen dargestellt und beschrieben wurde, ergeben sich darüber hinaus für den Fachmann aufgrund des Lesens und Verstehens der vorliegenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen äquivalente Abwandlungen und Änderungen. Die Offenbarung umfasst alle derartigen Änderungen und Abwandlungen und ist nur durch den Umfang der nachstehenden Ansprüche beschränkt. Unter besonderer Berücksichtigung der verschieden Funktionen, die von den vorstehend beschriebenen Komponenten (z. B. Elemente, Hilfsmittel usw.) erfüllt werden, sollen, sofern nichts anderes angegeben ist, die zur Beschreibung solcher Komponenten verwendeten Begriffe jeder Komponente entsprechen, die die angegebene Funktion der beschriebenen Komponente (die z. B. funktional äquivalent ist) erfüllt, auch wenn sie strukturell nicht äquivalent ist zu der offenbarten Struktur, die die Funktion in den hier dargestellten beispielhaften Ausführungen der Offenbarung erfüllt.
  • Obwohl ein besonderes Merkmal der Offenbarung nur in Bezug auf eine von mehreren Ausführungen offenbart sein kann, kann ein derartiges Merkmal des Weiteren mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Ausführungen kombiniert werden, wie es für eine gegebene oder bestimmte Anwendung gewünscht oder vorteilhaft ist. Soweit die Begriffe „enthält”, „aufweisend”, „hat”, „mit” oder deren Varianten entweder in der ausführlichen Beschreibung oder den Ansprüchen verwendet werden, sollen diese Begriffe darüber hinaus auf ähnliche Weise einschließend sein wie der Begriff „umfassend”.

Claims (42)

  1. Zündmodul zur Verwendung an einem Gasgerät, umfassend: ein Grundgehäuse, das so ausgestaltet ist, dass es an einer Fläche des Gasgeräts starr befestigt ist; und ein Batteriefach, das sich mit dem Grundgehäuse im Eingriff befindet und so ausgestaltet ist, dass es eine Batterie in ihrer Betriebsstellung hält, wobei der Minuspol der Batterie in einer geringeren Höhe als der Pluspol der Batterie angeordnet ist, wenn das Grundgehäuse für den Betrieb am Gasgerät befestigt ist, wobei das Batteriefach einen Batteriezugangsbereich umfasst, der als wahlweiser Zugang zum Batteriefach betätigbar ist.
  2. Modul nach Anspruch 1, wobei das Grundgehäuse ein oder mehrere Modulbefestigungspunktelemente umfasst, die so ausgestaltet sind, dass sie zur Befestigung des Grundgehäuses an einer vertikalen Fläche des Gasgeräts verwendet werden, so dass eine erstes Ende des Batteriefachs, das den Batteriezugangsabschnitt umfasst, in einer geringeren Höhe als ein gegenüberliegendes zweites Ende des Batteriefachs angeordnet ist.
  3. Modul nach Anspruch 2, wobei das eine oder die mehreren Modulbefestigungspunktelemente einen ersten Modulbefestigungsfuß und einen zweiten Modulbefestigungsfuß umfassen, wobei der zweite Modulbefestigungsfuß eine größere Dicke als der erste Modulbefestigungsfuß umfasst, wobei die Dicke ab einer Befestigungsfläche des jeweiligen Modulbefestigungsfußes gemessen wird.
  4. Modul nach Anspruch 2, wobei das eine oder die mehreren Modulbefestigungspunktelemente jeweils ein vorderes Ende und ein hinteres Ende umfassen, wobei das vordere Ende eine Dicke umfasst, die größer als das hintere Ende ist, und es so ausgestaltet ist, dass es in einer horizontalen Anordnung an einer vertikalen Fläche befestigt ist.
  5. Modul nach Anspruch 1, wobei der Batteriezugangsabschnitt eine negative elektrische Kontaktklemme für das Modul aufweist und eine positive elektrische Kontaktklemme für das Modul an einem gegenüberliegenden Ende des Batteriefachs starr angeordnet ist.
  6. Modul nach Anspruch 5, wobei der Batteriezugangsabschnitt einen elektrischen Koppler umfasst, der so ausgestaltet ist, dass er die negative elektrische Kontaktklemme im Batteriezugangsbereich mit dem Modul elektrisch koppelt, wenn sich der Batteriezugangsabschnitt mit dem Batteriefach wahlweise im Eingriff befindet.
  7. Modul nach Anspruch 1, wobei der Batteriezugangsabschnitt eine wahlweise abnehmbare Kappe umfasst, die so ausgestaltet ist, dass sie Material, das aus einer im Batteriefach angeordneten Batterie ausgelaufen ist, auffängt.
  8. Modul nach Anspruch 1, wobei das Modul eine Dichtung umfasst, die am Batteriefach angeordnet und so ausgestaltet ist, dass sie sich mit dem Batteriezugangsabschnitt im Eingriff befindet, um eine Wanderung von Verunreinigungen zwischen der Außenseite und der Innenseite des Batteriefachs zu mindern.
  9. Vorrichtung zur Steuerung einer Zündquelle in einem Gasgerät, umfassend: ein Gehäuse, das so ausgestaltet ist, dass es wenigstens teilweise eine oder mehrere darin angeordnete Steuerungskomponenten umschließt; und eine oder mehrere Zünderklemmen, die sich mit dem Gehäuse im Eingriff befinden, jeweils umfassend: einen Zünderklemmenanschluss, der so ausgestaltet ist, dass er mit einem entsprechenden Zünderanschluss wahlweise betriebsbereit koppelt; und ein zylinderförmiges Zünderklemmengehäuse, das eine Zünderanschlussführung umfasst, die an einer Öffnung zum Zünderklemmengehäuse angeordnet ist, wobei die Zünderanschlussführung so ausgestaltet ist, dass sie den entsprechenden Zünderanschluss zum Zünderklemmenanschluss führt, um den Zünderanschluss in die Zünderklemme einzustecken, was zu einer elektrischen Verbindung zwischen der Vorrichtung und einem Zünder führt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Zünderanschlussführung in einer oberen Fläche des Zünderklemmengehäuses angeordnet ist, die obere Fläche sich von einem Umfang der oberen Fläche nach innen zum Zünderklemmenanschluss hin verjüngt und an einer zentralen Öffnung endet, die den Zugang zum Zünderklemmengehäuses ermöglicht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Zünderanschlussführung einen trichterförmigen Abschnitt des Oberteils des Zünderklemmengehäuses umfasst, wobei der trichterförmige Abschnitt nach unten zum Zünderklemmenanschluss führt, der am Endpunkt des Trichters angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Zünderklemmenanschluss einen zylindrischen Stift umfasst, der als Stiftstecker ausgebildet ist und so ausgestaltet ist, dass er eine Zünderanschlussbuchse aufnimmt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das zylinderförmige Zünderklemmengehäuse so ausgestaltet ist, dass es sich mit einer Verbindungsmanschette im Eingriff befindet, die das Eindringen von Verunreinigungen in die Zünderklemme mindert, wenn sie sich im Eingriff mit einem elektrischen Leiter befindet, der zum Zünderanschluss führt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Vorrichtung eine Vielzahl von Zünderklemmen umfasst, welche einen Satz von geradzahligen Zünderklemmen umfassen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Vorrichtung eine Vielzahl von Zünderklemmen umfasst, die jeweils eine unterschiedliche Farbe aufweisen, die so ausgestaltet ist, dass sie Zünderanschlüsse bereitstellt, die mit der farblichen Codierung verbunden sind.
  16. Gasgerät-Zündvorrichtung, umfassend: ein Vorrichtungsgehäuse, das so ausgestaltet sein, dass es wenigstens teilweise eine oder mehrere darin angeordnete Zündsteuermodulkomponenten umschließt; eine oder mehrere Zünderaktorklemmen, die sich mit dem Vorrichtungsgehäuse im Eingriff befinden; und eine Zünderaktorklemme, die sich mit dem Vorrichtungsgehäuse im Eingriff befindet und so ausgestaltet ist, dass sie sich wahlweise mit einem Zünderaktoranschluss im Eingriff befindet, wobei die Zünderaktorklemme umfasst: einen Zünderaktorklemmenanschluss, der wenigstens zwei elektrische Anschlussstellen umfasst; und ein Zünderaktorklemmengehäuse, das so ausgestaltet ist, dass es den Zünderaktoranschluss wahlweise aufnimmt, was zu einer elektrischen Verbindung zwischen der Zündvorrichtung und einem Zünderaktor führt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Zünderaktorklemme wenigstens einen Kanal umfasst, der im Zünderaktorklemmengehäuse angeordnet und so ausgestaltet ist, dass er für einen Abfluss aus einem inneren Abschnitt des Zünderaktorklemmengehäuses sorgt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Zünderaktorklemme an einem stufenförmig nach unten versetzten Ausschnittsabschnitt des Vorrichtungsgehäuses angeordnet ist, wobei der stufenförmig nach unten versetzte Ausschnittsabschnitt des Vorrichtungsgehäuses so ausgestaltet ist, dass er eine Exposition der Zünderaktorklemme gegenüber Verunreinigungen bei Befestigung des Vorrichtungsgehäuses an einer Fläche des Gasgeräts mindert.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Zünderaktorklemmengehäuse so ausgestaltet ist, dass es einen Eingriff des Zünderaktoranschlusses in lediglich einer Eingriffsposition ermöglicht, was zu einer gewünschten Verbindung zwischen dem Zünderaktorklemmenanschluss und dem entsprechenden Zünderaktoranschluss führt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Zünderaktorklemme an einer oberen Fläche des Vorrichtungsgehäuses angeordnet ist.
  21. Zündmodul zur Verwendung an einem Gasgerät, umfassend: ein Gehäuse, das so ausgestaltet ist, dass es an einer Fläche des Gasgeräts starr befestigt ist; und ein Batteriefach, das sich mit dem Gehäuse im Eingriff befindet, wobei das Batteriefach einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist, wobei das erste Ende des Batteriefachs in einer geringeren Höhe als das zweite Ende des Batteriefachs angeordnet ist, wobei das erste Ende des Batteriefachs eine Batteriezugangsabschnitt umfasst.
  22. Modul nach Anspruch 21, wobei das Grundgehäuse eine Bodenfläche aufweist und so ausgestaltet ist, dass es winkelförmig an einer Fläche des Gasgeräts befestigt ist.
  23. Modul nach Anspruch 22, wobei das Grundgehäuse ein oder mehrere Modulbefestigungspunktelemente aufweist, um die Bodenfläche des Gehäuses winkelförmig an einer Fläche des Gasgeräts zu befestigen.
  24. Modul nach Anspruch 23, wobei das eine oder die mehreren Modulbefestigungspunktelemente einen ersten Modulbefestigungsfuß und einen zweiten Modulbefestigungsfuß umfassen, wobei der zweite Modulbefestigungsfuß eine größere Dicke als der erste Modulbefestigungsfuß umfasst, wobei die Dicke ab einer Befestigungsfläche des jeweiligen Modulbefestigungsfußes gemessen wird.
  25. Modul nach Anspruch 23, wobei das eine oder die mehreren Modulbefestigungspunktelemente jeweils ein vorderes Ende und ein hinteres Ende umfassen, wobei das vordere Ende eine Dicke umfasst, die größer als das hintere Ende ist, und es so ausgestaltet ist, dass es in einer horizontalen Anordnung an einer vertikalen Fläche befestigt ist.
  26. Modul nach Anspruch 21, wobei der Batteriezugangsabschnitt eine negative elektrische Kontaktklemme für das Modul umfasst.
  27. Modul nach Anspruch 26, wobei der zweite Endabschnitt des Batteriefachs eine positive elektrische Kontaktklemme umfasst.
  28. Modul nach Anspruch 26, wobei der Batteriezugangsabschnitt einen elektrischen Koppler umfasst, der so ausgestaltet ist, dass er die negative elektrische Kontaktklemme im Batteriezugangsbereich mit dem Modul elektrisch koppelt, wenn sich der Batteriezugangsabschnitt mit dem Batteriefach wahlweise im Eingriff befindet.
  29. Modul nach Anspruch 21, wobei der Batteriezugangsabschnitt eine wahlweise abnehmbare Kappe umfasst, die so ausgestaltet ist, dass sie Material, das aus einer im Batteriefach angeordneten Batterie ausgelaufen ist, auffängt.
  30. Modul nach Anspruch 21, wobei das Modul eine Dichtung umfasst, die am Batteriefach angeordnet und so ausgestaltet ist, dass sie sich mit dem Batteriezugangsabschnitt im Eingriff befindet, um eine Wanderung von Verunreinigungen zwischen der Außenseite und der Innenseite des Batteriefachs zu mindern.
  31. Vorrichtung zur Steuerung einer Zündquelle in einem Gasgerät, umfassend: ein Gehäuse, das so ausgestaltet ist, dass es wenigstens teilweise eine oder mehrere darin angeordnete Steuerungskomponenten umschließt; und eine oder mehrere Zünderklemmen umfassen, die sich mit dem Gehäuse im Eingriff befinden, jeweils umfassend: einen Zünderklemmenanschluss, der so ausgestaltet ist, dass er mit einem entsprechenden Zünderanschluss wahlweise betriebsbereit koppelt; und ein zylinderförmiges Zünderklemmengehäuse, das eine Zünderanschlussführung umfasst, die an einer Öffnung zum Zünderklemmengehäuse angeordnet ist, wobei die Zünderanschlussführung so ausgestaltet ist, dass sie den entsprechenden Zünderanschluss zum Zünderklemmenanschluss führt, um den Zünderanschluss in die Zünderklemme einzustecken, was zu einer elektrischen Verbindung zwischen der Vorrichtung und einem Zünder führt.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei die Zünderanschlussführung in einer oberen Fläche des Zünderklemmengehäuses angeordnet ist, die obere Fläche sich von einem Umfang der oberen Fläche nach innen zum Zünderklemmenanschluss hin verjüngt und an einer zentralen Öffnung endet, die den Zugang zum Zünderklemmengehäuses ermöglicht.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei die Zünderanschlussführung einen trichterförmigen Abschnitt des Oberteils des Zünderklemmengehäuses umfasst, wobei der trichterförmige Abschnitt nach unten zum Zünderklemmenanschluss führt, der am Endpunkt des Trichters angeordnet ist.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei der Zünderklemmenanschluss einen zylindrischen Stift umfasst, der als Stiftstecker ausgebildet ist und so ausgestaltet ist, dass er eine Zünderanschlussbuchse aufnimmt.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei das zylinderförmige Zünderklemmengehäuse so ausgestaltet ist, dass es sich mit einer Verbindungsmanschette im Eingriff befindet, die das Eindringen von Verunreinigungen in die Zünderklemme mindert, wenn sie sich im Eingriff mit einem elektrischen Leiter befindet, der zum Zünderanschluss führt.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei die Vorrichtung eine Vielzahl von Zünderklemmen umfasst, welche einen Satz von geradzahligen Zünderklemmen umfassen.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei die Vorrichtung eine Vielzahl von Zünderklemmen umfasst, die jeweils eine unterschiedliche Farbe aufweisen, die so ausgestaltet ist, dass sie Zünderanschlüsse bereitstellt, die mit der farblichen Codierung verbunden sind.
  38. Gasgerät-Zündvorrichtung, umfassend: ein Vorrichtungsgehäuse, das so ausgestaltet sein, dass es wenigstens teilweise eine oder mehrere darin angeordnete Zündsteuermodulkomponenten umschließt; eine oder mehrere Zünderaktorklemmen, die sich mit dem Vorrichtungsgehäuse im Eingriff befinden; und eine Zünderaktorklemme, die sich mit dem Vorrichtungsgehäuse im Eingriff befindet und so ausgestaltet ist, dass sie sich wahlweise mit einem Zünderaktoranschluss im Eingriff befindet, wobei die Zünderaktorklemme umfasst: einen Zünderaktorklemmenanschluss, der wenigstens zwei elektrische Anschlussstellen umfasst; und ein Zünderaktorklemmengehäuse, das so ausgestaltet ist, dass es den Zünderaktoranschluss wahlweise aufnimmt, was zu einer elektrischen Verbindung zwischen der Zündvorrichtung und einem Zünderaktor führt.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, wobei die Zünderaktorklemme wenigstens einen Kanal umfasst, der im Zünderaktorklemmengehäuse angeordnet und so ausgestaltet ist, dass er für einen Abfluss aus einem inneren Abschnitt des Zünderaktorklemmengehäuses sorgt.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 38, wobei die Zünderaktorklemme an einem stufenförmig nach unten versetzten Ausschnittsabschnitt des Vorrichtungsgehäuses angeordnet ist, wobei der stufenförmig nach unten versetzte Ausschnittsabschnitt des Vorrichtungsgehäuses so ausgestaltet ist, dass er eine Exposition der Zünderaktorklemme gegenüber Verunreinigungen bei Befestigung des Vorrichtungsgehäuses an einer Fläche des Gasgeräts mindert.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 38, wobei das Zünderaktorklemmengehäuse so ausgestaltet ist, dass es einen Eingriff des Zünderaktoranschlusses in lediglich einer Eingriffsposition ermöglicht, was zu einer gewünschten Verbindung zwischen dem Zünderaktorklemmenanschluss und dem entsprechenden Zünderaktoranschluss führt.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 38, wobei die Zünderaktorklemme an einer oberen Fläche des Vorrichtungsgehäuses angeordnet ist.
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