DE10103679A1

DE10103679A1 - Batterieladegerät mit einer austauschbaren Steckervorrichtung

Info

Publication number: DE10103679A1
Application number: DE10103679A
Authority: DE
Inventors: Chung-Jung Chiu; Chin-Ping Dai; Jui-Feng Liao
Original assignee: Leader Electronics Inc
Current assignee: Leader Electronics Inc
Priority date: 2000-12-30
Filing date: 2001-01-27
Publication date: 2002-08-14
Also published as: TW572474U; US6320353B1

Abstract

Ein Batterieladegerät mit einem austauschbaren Stecker hat ein Ladegerätgehäuse (10) und einen austauschbaren Stecker (20), der mit einer ersten Platte (211) und einer zweiten Platte (212) versehen ist. Die zweite Platte (212) hat mindestens zwei Leiterstecker (22), die sich davon heraus erstrecken, der Stecker (20) ist lösbar mit dem Ladegerätgehäuse (10) durch das erste Halteteil auf der ersten Platte (211) und das zweite Halteteil auf der zweiten Platte (212) verbunden. Hierdurch ist das Batterieladegerät sicher und elektrisch in einen Auslaß einer Spannungsversorgungsquelle einsteckbar.

Description

1. Gebiet der Erfindung

Die gegenwärtige Erfindung betrifft ein Batterieladegerät mit einer auswechselbaren Steckereinheit und insbesondere ein Batterieladegerät mit einem Ladegerätgehäuse und einem Stecker zur sicheren Verbindung mit dem Ladegerätgehäuse.

2. Beschreibung des damit verbundenen Stands der Technik

Mit Bezug auf die Fig. 7 hat ein herkömmlicher Batterieladegerät ein Ladegehäuse 50 und einen Stecker 60, der separat mit dem Ladegerätgehäuse 50 verbunden ist.

Eine Raste 51, die wie in Fig. 8 gebildet ist, ist in einer Oberseite des Ladegerätge häuses 50 definiert und die zwei Leiterstecker 511 sind jeweils in zwei kreisförmigen Abschnitten der Raste 51 gebildet.

Der Stecker 60 hat eine Steckerbasis 61 und zwei Leiterstecker 62, die auf einer Au ßenseite der Steckerbasis 61 gebildet sind. Die Steckerbasis 61 hat einen Sockel 611, der wie in Fig. 8 gebildet ist und sich nach unten von einer Unterseite der Steckerba sis 61 erstreckt, und zwei Leitersitze 612 sind jeweils in zwei kreisförmigen Abschnit ten des konvexen Objektes 611 gebildet.

Beim Zusammenbau wird der Sockel 611 in die Raste 51 eingefügt und dann kontak tiert jeder der beiden Leiterstifte 511 des Ladegerätgehäuses 50 elektrisch jeweils ei nes der beiden Leitersitze 612 der Steckerbasis 61.

Wenn die Leiterstecker 62 des Batterieladegerätes in eine Steckdose einer Span nungsquelle eingefügt werden, kann das Batterieladegerät leicht von der Steckdose getrennt werden, weil nur ein Hebelpunkt zwischen dem Ladegehäuse 50 und der Steckerbasis 61 ist.

Das vorstehend beschriebene Batterieladegerät ist leicht zusammenbaubar, hat jedoch den Nachteil, dass das Ladegerätgehäuse leicht von der Spannungsquelle getrennt werden kann. Daher lädt das Batterieladegerät nicht erfolgreich oder sicher.

Um diese Nachteile zu überwinden, führt die gegenwärtige Erfindung zur Schaffung eines verbesserten Steckers für einen Kombinationsstecker, um die vorstehend er wähnten Probleme zu mindern und zu vermeiden.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Batterieladegerät zu schaffen mit einem abnehmbaren Stecker zur sicheren Verbindung eines Ausgangs einer Spannungsquel le.

Andere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den beige fügten Zeichnungen verstanden wird.

In den Zeichnungen sind:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Batterieladegeräts mit einem auswechselbaren Steckerteil in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine andere perspektivische Explosionsansicht eines Batterieladegeräts mit einem auswechselbaren Steckerteil in Verbindung mit der vorliegen den Erfindung;

Fig. 3 eine Ausschnitts-Querschnitts-Seitenansicht eines Batterieladegeräts mit einem auswechselbaren Steckerteil in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Batterieladegeräts mit einem aus tauschbaren Steckerteil in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Stec kerteils, das zusammen mit dem Batterieladegerät entsprechend der vor liegenden Erfindung verwendet wird;

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Stec kerteils, das zusammen mit dem Batterieladegerät entsprechend der vor liegenden Erfindung verwendet wird; und

Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Batterielade geräts ist.

Mit Bezug auf die Fig. 1 hat ein Batterieladegerät ein Ladegehäuse 10 und einen Stecker 20, der mit dem Ladegehäuse 10 verbunden ist.

Das Ladegerätgehäuse 10 ist im wesentlichen rechteckig und zwei gegenüberliegende Längsseiten davon haben jeweils eine gewölbte Oberfläche. Das Ladegerätgehäuse 10 hat eine Raste 11, die wie in der Fig. 8 gebildet und in einer Oberseite davon defi niert ist, und eine Ausnehmung 12, die in einer der Längsseiten definiert ist. Zwei Lei terstifte 111 sind jeweils in zwei kreisförmigen Abschnitten der Raste 11 gebildet. Eine Lippe 121 ist an der Längsseite des Ladegerätgehäuses 10 und unterhalb des Ausschnitts 12 geformt, wobei eine Oberkante der Lippe 121 sich nach oben zu einer Bodenwand des Ausschnitts 12 erstreckt, wie in der Fig. 3 gezeigt ist. Ein Kabel 13 erstreckt sich von einem Boden des Ladegerätgehäuses 10 zur Verbindung mit einem Gerät (nicht dargestellt) und ein herkömmlicher Schaltkreis ist zwischen dem Kabel 13 und den Leiterstiften 111 der Raste 11 gebildet.

Bezogen auf die Fig. 1 und 2 hat der Stecker 20 eine Steckerbasis 21 mit einer ersten Platte 211 und einer elastischen Platte 212, die im wesentlichen im rechten Winkel und in einem Stück mit der ersten Platte 211 angeordnet ist, und ein Verbin dungsstück 217 erstreckt sich lateral von der zweiten Platte 212. Mindestens zwei Leiterstecker 22 stehen von einem distalen Ende der zweiten Platte 212 hervor. Mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 erstreckt sich ein Sockel 213, der wie in der Fig. 8 gebildet ist, nach unten von einer Unterseite der ersten Platte 211 und zwei Leitersit ze 215 sind jeweils in einem der beiden kreisförmigen Abschnitte des Sockels 213 definiert. Eine Tafel 214 erstreckt sich von einer Innenfläche der zweiten Platte 212 und eine Raste 216 ist in einer Unterseite der Tafel 214 definiert.

Beim Zusammenbau wird mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 die Steckerbasis 21 in das Ladegerätgehäuse (10) eingefügt, das heißt die zweite Platte 212 deformiert leicht und gleitet dann leicht in den Ausschnitt 12 des Ladegerätgehäuses 10. Hier durch wird die Oberkante der Lippe 121 sicher in den Schlitz 216 der Tafel 214 einge fügt. Zur gleichen Zeit klemmt der Sockel 213 der ersten Platte 211 in der Raste 11 des Ladegerätgehäuses 10 fest und die zwei Leiterstifte 111 kontaktieren jeweils elektrisch mit den zwei Leitersitzen 215.

Die Leiterstecker 22 werden dann in eine geeignete Hauptversorguns-Steckdose in einer Wand eingesteckt, wodurch Elektrizität von den Leitersteckern 22 zu dem Kabel 13 über den Sockel 213 und die Leiterstifte 11 fließt.

Bezogen auf die Fig. 2 und 5 ist eine zweite Ausführungsform der Ladegerätbasis 21a gezeigt, wobei der Unterschied zwischen der Ladegerätbasis 21 der ersten Aus führungsform und der Ladegerätbasis 21a der zweiten Ausführungsform ist, das die Leiterstecker 22a auf der zweiten Platte 212a geformt sind, die so gebildet ist, um mit einem dritten Steckerausgang zusammenzupassen.

Bezogen auf die Fig. 2 und 6 ist eine dritte Ausführungsform der Steckerbasis 21b gezeigt, wobei der Unterschied zwischen der Steckerbasis 21 der ersten Ausführungs form und der Steckerbasis 21b der dritten Ausführungsform ist, das die Leiterstecker 22b auf der zweiten Platte 212b gebildet sind, die als ein Kreis geformt ist.

Wenn das zusammengebaute Batterieladegerät in einen Auslaß einer Spannungsver sorgung eingesteckt ist, wackelt das Batterieladegerät nicht und trennt sich nicht von der Steckdose, da die erste und zweite Platte 211, 212 zusammen eine sichere Stüt ze für das Batterieladegerät bieten.

Das Batterieladegerät mit einem abnehmbaren Stecker in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist geeignet, um jeden spezifischen Stecker aufzunehmen und ist sicher mit der Steckdose einer Spannungsversorgungsbasis verbindbar.

Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsbei spiele erläutert wurde, muss verstanden werden, dass viele andere mögliche Modifika tionen und Variationen gemacht werden können, ohne den Gedanken und Bereich der Erfindung wie nachstehend beansprucht, zu verlassen.

Claims

1. Batterieladegerät mit einem austauschbaren Steckerteil mit:
einem Ladegerätgehäuse (10) mit einer Raste (11), die in einer Oberseite des Ladegerätgehäuses (10) definiert ist, einem ersten Halteteil, das auf einer Längsseite angrenzend an die Oberseite gebildet ist, und mit zwei Leiterstiften (111), die in der Raste (11) gebildet sind,
einem Stecker (20), der abnehmbar mit dem Ladegerätgehäuse (10) verbunden ist und eine erste Platte (211) mit mindestens einem Sockel (213), der gebildet ist, um mit den Leiterstiften (111) des Ladegerätgehäuses (10) zu korrespondie ren und elektrisch verbunden zu werden, und eine zweite Platte (212) hat, die im wesentlichen im rechten Winkel zu der ersten Platte (211) und in einem Stück damit gebildet ist;
wobei die zweite Platte (212) mindestens zwei Leiterstecker (22) hat, die auf einer Außenfläche der zweiten Platte (212) gebildet und elektrisch mit dem mindestens einen Sockel (213) verbunden sind, und
ein zweites Halteteil auf einer Innenfläche der zweiten Platte (212) zum Korre spondieren mit dem ersten Halteteil zur Sicherung der Verbindung zwischen dem Stecker (20) und dem Ladegerätgehäuse (10) gebildet ist, wenn der Stec ker (20) und das Ladegerätgehäuse (10) zusammengebaut ist.

2. Batterieladegerät nach Anspruch 1, wobei das erste Halteteil eine Aussparung (12) und das zweite Halteteil eine Tafel (214) ist.

3. Batterieladegerät nach Anspruch 2, wobei die Raste (11) und der Sockel (213) jeweils wie in der Fig. 8 gezeigt, gebildet und die Größe des Sockels (213) et was schmaler als die der Raste (11) ist;

4. Batterieladegerät nach Anspruch 3, wobei eine Lippe (121) auf der Längsseite des Ladegerätgehäuses (10) und unterhalb der Aussparung (12) gebildet ist und eine Oberkante der Lippe (121) sich in die Aussparung (12) hinein erstreckt, wobei ein Schlitz (216) in einer Unterseite der Tafel (214) definiert ist und mit der Lippe (121) des Ladegerätgehäuses (10) korrespondiert, so dass nachdem die Tafel (214) in der Aussparung (12) sitzt, der Eingriff zwischen der Lippe (121) und dem Schlitz (216) geeignet ist, um den Eingriff zwischen dem Lade gerätgehäuse (10) und dem Stecker (20) zu sichern.

5. Batterieladegerät nach Anspruch 1, wobei die zweite Platte (212) drei Leiter stecker (22) hat.

6. Batterieladegerät nach Anspruch 5, wobei das erste Halteteil eine Aussparung (12) und das zweite Halteteil eine Tafel (214) ist.

7. Batterieladegerät nach Anspruch 6, wobei die Raste (11) und der Sockel (213) jeweils wie in der Fig. 8 gebildet sind und die Größe des Sockels (213) etwas schmaler als die der Raste (11) ist.

8. Batterieladegerät nach Anspruch 7, wobei eine Lippe (121) auf der Längsseite des Ladegerätgehäuses (10) und unterhalb der Aussparung (12) gebildet ist und eine Oberkante der Lippe (121) sich in die Aussparung (12) erstreckt, wobei ein Schlitz (216) in einer Unterseite der Tafel (214) definiert ist und mit der Lippe (121) des Ladegerätgehäuses (10) korrespondiert, so dass nachdem dass die Tafel (214) in der Aussparung (12) sitzt, der Eingriff zwischen der Lippe (121) und dem Schlitz (216) geeignet ist, um den Eingriff zwischen dem Ladegerätge häuse (10) und dem Stecker (20) zu sichern.