DE202016106274U1 - Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen - Google Patents

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    • HELECTRICITY
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    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans

Abstract

Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen, umfassend einen Hauptkörper (9) und einen in den Hauptkörper (9) einzusteckenden Stecker (6), wobei in dem Hauptkörper (9) ein Motor (91) untergebracht ist, der mit einer Gewindewelle (95) verbunden ist. Die Gewindewelle (95) führt durch das Gewindeloch eines Schieberahmens (8) und ist mit diesem gewindemäßig verbunden. Der Motor (91) ist ferner mit einem Verbindungsstab (74) verbunden, der die Stromversorgung liefert. In dem Stecker (6) ist ein Aufnahmekanal (61) vorgesehen, in den der Verbindungsstab (74) eingesteckt werden kann. In dem Aufnahmekanal (61) sind krumme Metallbleche (68) angebracht, die den sicheren Kontakt mit dem Verbindungsstab (74) sichern. Die krummen Metallbleche (68) sind mit ihren äußeren Enden mit der Öffnung des Aufnahmekanals (61) fest verbunden und hängen mit ihren inneren Enden frei in dem Aufnahmekanal (61). Der Schieberahmen (8) umfasst einen vertikalen Teil (81) und einen horizontalen Teil (80). Das obere und das untere Ende des vertikalen Teils (81) haben jeweils Kontakt mit dem rechten Ende eines oberen Federelements (42) und eines unteren Federelements (41). Die linken Enden der Federelemente (42, 41) haben Kontakt mit dem oberen Stopper (32) und dem unteren Stopper (31) des Hauptkörpers (9), wobei der untere Stopper (31) zugleich den maximalen Einrastweg des Steckers (6) bestimmt. Der Zwischenraum zwischen dem oberen Stopper (32) und der oberen Schulter (34) des Hauptkörpers (9) bildet den oberen Spielraum (320) für den Schieberahmen (8). Der Zwischenraum zwischen dem unteren Stopper (31) und der unteren Schulter (33) des Hauptkörpers (9) bildet den unteren Spielraum (310) für den Schieberahmen (8). Die beiden Enden des vertikalen Teils (81) sitzen in den Spielräumen und können in diesen in horizontaler Richtung nach vorne oder nach hinten gleiten. Der horizontale Teil (80) des Schieberahmens (8) weist eine Zahnstruktur auf, die mit dem ersten Zahnrad (581) des Zahnradsatzes (58) verbunden ist, der von dem Träger (580) des Hauptkörpers (9) getragen wird. Der Hauptkörper (9) weist ferner einen Arretierbolzen (5) auf, der in das Bolzenloch (60) des Steckers (6) einrasten kann. Der Arretierbolzen (5) ist quaderförmig ausgestaltet und weist auf seiner rechten Seite Zähne (50) auf, die mit dem zweiten Zahnrad (582) des Zahnradsatzes (58) verbunden sind. Beide Zahnräder (580, 581) sind um die gleiche Achse angeordnet. Wenn der Schieberahmen (8) sich nach rechts bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen (5) nach unten, so dass dieser in das Bolzenloch (60) einrastet. Wenn der Schieberahmen (8) sich nach links bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen (5) nach oben, so dass dieser aus dem Bolzenloch (60) heraus gehoben wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der elektrischen Verbindungsgeräte, insbesondere ein Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen.
  • Technischer Hintergrund
  • Bei der Verbindung von Stromversorgungsanlagen mit den Vorrichtungen, die den Strom zu ihrem Betrieb benötigen, ist eine physikalisch und mechanisch sichere und stabile Verbindung sehr wichtig. Bei den marktüblichen Andockungsvorrichtungen erfolgt die Arretierung der Verbindung allein über die Reibungskraft zwischen dem Stecker und dem den Stecker aufnehmenden Element. Ferner müssen die Stecker immer herausgezogen werden, wenn die elektrische Verbindung getrennt werden soll. Es gibt jedoch auch Fälle und Umständen, bei denen eine physikalische Trennung von Steckern und den die Stecker aufnehmenden Elementen nicht einfach zu handhaben ist, wie zum Beispiel wenn sich die Verbindung an höherer Stelle befindet, oder wenn die Umgebungen aufgrund des Betriebs sehr hohe Temperaturen aufweisen. Es besteht daher Bedarf, eine gut arretierbare Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen zu entwickeln, bei der die Arretierung nicht nur auf Reibungskraft angewiesen ist und die Trennung der elektrischen Verbindung nicht davon abhängig ist, dass der Stecker aus dem den Stecker aufnehmenden Element herausgezogen werden muss.
  • Inhalt der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gut arretierbare Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen anzugeben, bei der die Arretierung nicht nur auf Reibungskraft angewiesen ist und die Trennung der elektrischen Verbindung nicht davon abhängig ist, dass der Stecker aus dem den Stecker aufnehmenden Element herausgezogen werden muss.
  • Diese Aufgabe wird durch das folgende technische Konzept gelöst: Die erfindungsgemäße Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen umfasst einen Hauptkörper und einen in den Hauptkörper einzusteckenden Stecker, wobei in dem Hauptkörper ein Motor untergebracht ist, der mit einer Gewindewelle verbunden ist. Die Gewindewelle führt durch das Gewindeloch eines Schieberahmens und ist mit diesem gewindemäßig verbunden. Der Motor ist ferner mit einem Verbindungsstab verbunden, der die Stromversorgung liefert. In dem Stecker ist ein Aufnahmekanal vorgesehen, in den der Verbindungsstab eingesteckt werden kann. In dem Aufnahmekanal sind krumme Metallbleche angebracht, die den sicheren Kontakt mit dem Verbindungsstab sichern. Die krummen Metallbleche sind mit ihren äußeren Enden mit der Öffnung des Aufnahmekanals fest verbunden und hängen mit ihren inneren Enden frei in dem Aufnahmekanal. Der Schieberahmen umfasst einen vertikalen Teil und einen horizontalen Teil. Das obere und das untere Ende des vertikalen Teils sind haben jeweils Kontakt mit dem rechten Ende eines oberen Federelements und eines unteren Federelements. Die linken Enden der Federelemente haben Kontakt mit dem oberen Stopper und dem unteren Stopper des Hauptkörpers, wobei der untere Stopper zugleich den maximalen Einrastweg des Steckers bestimmt. Der Zwischenraum zwischen dem oberen Stopper und der oberen Schulter des Hauptkörpers bildet den oberen Spielraum für den Schieberahmen. Der Zwischenraum zwischen dem unteren Stopper und der unteren Schulter des Hauptkörpers bildet den unteren Spielraum für den Schieberahmen. Die beiden Enden des vertikalen Teils 81 sitzen in den Spielräumen und können in diesen in horizontaler Richtung nach vorne oder nach hinten gleiten. Der horizontale Teil des Schieberahmens weist eine Zahnstruktur auf, die mit dem ersten Zahnrad des Zahnradsatzes verbunden ist, der von dem Träger des Hauptkörpers getragen wird. Der Hauptkörper weist ferner einen Arretierbolzen auf, der in das Bolzenloch des Steckers einrasten kann. Der Arretierbolzen ist quaderförmig ausgestaltet und weist auf seiner rechten Seite Zähne auf, die mit dem zweiten Zahnrad des Zahnradsatzes verbunden sind. Beide Zahnräder sind um die gleiche Achse angeordnet. Wenn der Schieberahmen sich nach rechts bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen nach unten, so dass dieser in das Bolzenloch einrastet. Wenn der Schieberahmen sich nach links bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen nach oben, so dass dieser aus dem Bolzenloch heraus gehoben wird.
  • Wenn der Stecker vollständig in den Hauptkörper eingerastet ist, treibt der Motor den Schieberahmen so an, dass dieser sich nach rechts bewegt und somit der Arretierbolzen ins Bolzenloch einrastet. Der Schieberahmen wird gegen die obere Schulter und die untere Schulter des Hauptkörpers gedrückt. Wenn der Motor weiter arbeitet, wird er sich aufgrund der gewindemäßigen Verbindung zwischen der Gewindewelle und dem Schieberahmen nach links bewegen, was auch den Verbindungsstab nach links bringt, so dass dieser in den Aufnahmekanal des Steckers einrastet. Die Verbindung für Stromversorgung wird somit hergestellt. Wenn der Motor sich nach rechts bewegt, wird er den Verbindungsstab aus dem Aufnahmekanal des Steckers herausziehen. Die Verbindung für Stromversorgung wird somit getrennt. Bewegt sich der Motor so weit nach rechts, dass er Kontakt mit dem Boden des Hauptkörpers hat, wird sich der Schieberahmen aufgrund der gewindemäßigen Verbindung zwischen der Gewindewelle und dem Schieberahmen gegen den Widerstand der Federelemente nach links bewegen, was bewirkt, dass die Zahnräder den Arretierbolzen aus dem Bolzenloch herausheben und somit die Arretierung aufheben.
  • Vorzugsweise beträgt die Anzahl der Verbindungsstäbe mindestens zwei, wobei sie parallel zueinander und vertikal zu dem vertikalen Teil des Schieberahmens angeordnet sind.
  • Erläuterung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung der Struktur der erfindungsgemäßen Andockungsvorrichtung;
  • 2 zeigt eine Detailansicht des Zahnradsatzes;
  • 3 zeigt eine Detailansicht der markierten Stelle aus 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 31
    Unterer Stopper
    32
    Oberer Stopper
    33
    Untere Schulter
    34
    Obere Schulter
    310
    Unterer Spielraum
    320
    Oberer Spielraum
    41
    Unteres Federelement
    42
    Oberes Federelement
    5
    Arretierbolzen
    50
    Zähne
    58
    Zahnradsatz
    580
    Träger
    581
    Erstes Zahnrad
    582
    Zweites Zahnrad
    6
    Stecker
    60
    Bolzenloch
    61
    Aufnahmekanal
    68
    Krummes Metallblech
    74
    Verbindungsstab
    8
    Schieberahmen
    80
    Horizontaler Teil
    81
    Vertikaler Teil
    9
    Hauptkörper
    91
    Motor
    95
    Gewindewelle
    98
    Boden des Hauptkörpers
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
  • Wie die 1 bis 3 zeigen, umfasst die erfindungsgemäße Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen einen Hauptkörper 9 und einen in den Hauptkörper 9 einzusteckenden Stecker 6, wobei in dem Hauptkörper 9 ein Motor 91 untergebracht ist, der mit einer Gewindewelle 95 verbunden ist. Die Gewindewelle 95 führt durch das Gewindeloch eines Schieberahmens 8 und ist mit diesem gewindemäßig verbunden. Der Motor 91 ist ferner mit einem Verbindungsstab 74 verbunden, der die Stromversorgung liefert. In dem Stecker 6 ist ein Aufnahmekanal 61 vorgesehen, in den der Verbindungsstab 74 eingesteckt werden kann. In dem Aufnahmekanal 61 sind krumme Metallbleche 61 angebracht, die den sicheren Kontakt mit dem Verbindungsstab 74 sichern. Die krummen Metallbleche 61 sind mit ihren äußeren Enden mit der Öffnung des Aufnahmekanals 61 fest verbunden und hängen mit ihren inneren Enden frei in dem Aufnahmekanal 61. Der Schieberahmen 8 umfasst einen vertikalen Teil 81 und einen horizontalen Teil 80. Das obere und das untere Ende des vertikalen Teils 81 haben jeweils Kontakt mit dem rechten Ende eines oberen Federelements 42 und eines unteren Federelements 41. Die linken Enden der Federelemente haben Kontakt mit dem oberen Stopper 32 und dem unteren Stopper 31 des Hauptkörpers 9, wobei der untere Stopper 31 zugleich den maximalen Einrastweg des Steckers 6 bestimmt. Der Zwischenraum zwischen dem oberen Stopper 32 und der oberen Schulter 34 des Hauptkörpers 9 bildet den oberen Spielraum 320 für den Schieberahmen 8. Der Zwischenraum zwischen dem unteren Stopper 31 und der unteren Schulter 33 des Hauptkörpers 9 bildet den unteren Spielraum 310 für den Schieberahmen 8. Die beiden Enden des vertikalen Teils 81 sitzen in den Spielräumen und können in diesen in horizontaler Richtung nach vorne oder nach hinten gleiten. Der horizontale Teil 80 des Schieberahmens 8 weist eine Zahnstruktur auf, die mit dem ersten Zahnrad 581 des Zahnradsatzes 58 verbunden ist, der von dem Träger 580 des Hauptkörpers 9 getragen wird. Der Hauptkörper 9 weist ferner einen Arretierbolzen 5 auf, der in das Bolzenloch 60 des Steckers 6 einrasten kann. Der Arretierbolzen 5 ist quaderförmig ausgestaltet und weist auf seiner rechten Seite Zähne 50 auf, die mit dem zweiten Zahnrad 582 des Zahnradsatzes 58 verbunden sind. Beide Zahnräder sind um die gleiche Achse angeordnet. Wenn der Schieberahmen 8 sich nach rechts bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen 5 nach unten, so dass dieser in das Bolzenloch 60 einrastet. Wenn der Schieberahmen 8 sich nach links bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen 5 nach oben, so dass dieser aus dem Bolzenloch 60 heraus gehoben wird.
  • Wenn der Stecker 6 vollständig in den Hauptkörper 9 eingerastet ist, treibt der Motor 91 den Schieberahmen 8 so an, dass dieser sich nach rechts bewegt und somit der Arretierbolzen 5 ins Bolzenloch 60 einrastet. Der Schieberahmen 8 wird gegen die obere Schulter 34 und die untere Schulter 33 des Hauptkörpers 9 gedrückt. Wenn der Motor 91 weiter arbeitet, wird er sich aufgrund der gewindemäßigen Verbindung zwischen der Gewindewelle 95 und dem Schieberahmen 8 nach links bewegen, was auch den Verbindungsstab 74 nach links bringt, so dass dieser in den Aufnahmekanal 61 des Steckers 6 einrastet. Die Verbindung für Stromversorgung wird somit hergestellt. Wenn der Motor 91 sich nach rechts bewegt, wird er den Verbindungsstab 74 aus dem Aufnahmekanal 61 des Steckers 6 herausziehen. Die Verbindung für Stromversorgung wird somit getrennt. Bewegt sich der Motor 91 so weit nach rechts, dass er Kontakt mit dem Boden 98 des Hauptkörpers 9 hat, wird sich der Schieberahmen 8 aufgrund der gewindemäßigen Verbindung zwischen der Gewindewelle 95 und dem Schieberahmen 8 gegen den Widerstand der Federelemente nach links bewegen, was bewirkt, dass die Zahnräder den Arretierbolzen 5 aus dem Bolzenloch 60 herausheben und somit die Arretierung aufheben.
  • Vorzugsweise beträgt die Anzahl der Verbindungsstäbe 74 mindestens zwei, wobei sie parallel zueinander und vertikal zu dem vertikalen Teil 81 des Schieberahmens 8 angeordnet sind.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das oben dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Das oben dargestellte Ausführungsbeispiel dient nur der Veranschaulichung und hat keine einschränkende Wirkung auf den Schutzbereich. Weitere Ausführungsmöglichkeiten, die mit dem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung identisch sind oder diesem gleichkommen, werden auch von den Schutzansprüchen der vorliegenden Erfindung gedeckt.

Claims (3)

  1. Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen, umfassend einen Hauptkörper (9) und einen in den Hauptkörper (9) einzusteckenden Stecker (6), wobei in dem Hauptkörper (9) ein Motor (91) untergebracht ist, der mit einer Gewindewelle (95) verbunden ist. Die Gewindewelle (95) führt durch das Gewindeloch eines Schieberahmens (8) und ist mit diesem gewindemäßig verbunden. Der Motor (91) ist ferner mit einem Verbindungsstab (74) verbunden, der die Stromversorgung liefert. In dem Stecker (6) ist ein Aufnahmekanal (61) vorgesehen, in den der Verbindungsstab (74) eingesteckt werden kann. In dem Aufnahmekanal (61) sind krumme Metallbleche (68) angebracht, die den sicheren Kontakt mit dem Verbindungsstab (74) sichern. Die krummen Metallbleche (68) sind mit ihren äußeren Enden mit der Öffnung des Aufnahmekanals (61) fest verbunden und hängen mit ihren inneren Enden frei in dem Aufnahmekanal (61). Der Schieberahmen (8) umfasst einen vertikalen Teil (81) und einen horizontalen Teil (80). Das obere und das untere Ende des vertikalen Teils (81) haben jeweils Kontakt mit dem rechten Ende eines oberen Federelements (42) und eines unteren Federelements (41). Die linken Enden der Federelemente (42, 41) haben Kontakt mit dem oberen Stopper (32) und dem unteren Stopper (31) des Hauptkörpers (9), wobei der untere Stopper (31) zugleich den maximalen Einrastweg des Steckers (6) bestimmt. Der Zwischenraum zwischen dem oberen Stopper (32) und der oberen Schulter (34) des Hauptkörpers (9) bildet den oberen Spielraum (320) für den Schieberahmen (8). Der Zwischenraum zwischen dem unteren Stopper (31) und der unteren Schulter (33) des Hauptkörpers (9) bildet den unteren Spielraum (310) für den Schieberahmen (8). Die beiden Enden des vertikalen Teils (81) sitzen in den Spielräumen und können in diesen in horizontaler Richtung nach vorne oder nach hinten gleiten. Der horizontale Teil (80) des Schieberahmens (8) weist eine Zahnstruktur auf, die mit dem ersten Zahnrad (581) des Zahnradsatzes (58) verbunden ist, der von dem Träger (580) des Hauptkörpers (9) getragen wird. Der Hauptkörper (9) weist ferner einen Arretierbolzen (5) auf, der in das Bolzenloch (60) des Steckers (6) einrasten kann. Der Arretierbolzen (5) ist quaderförmig ausgestaltet und weist auf seiner rechten Seite Zähne (50) auf, die mit dem zweiten Zahnrad (582) des Zahnradsatzes (58) verbunden sind. Beide Zahnräder (580, 581) sind um die gleiche Achse angeordnet. Wenn der Schieberahmen (8) sich nach rechts bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen (5) nach unten, so dass dieser in das Bolzenloch (60) einrastet. Wenn der Schieberahmen (8) sich nach links bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen (5) nach oben, so dass dieser aus dem Bolzenloch (60) heraus gehoben wird.
  2. Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zustand des vollständigen Einrastens des Steckers (6) in dem Hauptkörper (9) der Motor (91) den Schieberahmen (8) so antreibt, dass dieser sich nach rechts bewegt und somit der Arretierbolzen (5) ins Bolzenloch (60) einrastet. Der Schieberahmen (8) wird gegen die obere Schulter (34) und die untere Schulter (33) des Hauptkörpers (9) gedrückt. Wenn der Motor (91) weiter arbeitet, wird er sich aufgrund der gewindemäßigen Verbindung zwischen der Gewindewelle (95) und dem Schieberahmen (8) nach links bewegen, was auch den Verbindungsstab (74) nach links bringt, so dass dieser in den Aufnahmekanal (61) des Steckers (6) einrastet. Die Verbindung für Stromversorgung wird somit hergestellt. Wenn der Motor (91) sich nach rechts bewegt, wird er den Verbindungsstab (74) aus dem Aufnahmekanal (61) des Steckers (6) herausziehen. Die Verbindung für Stromversorgung wird somit getrennt. Bewegt sich der Motor (91) soweit nach rechts, dass er Kontakt mit dem Boden (98) des Hauptkörpers (9) hat, wird sich der Schieberahmen (8) aufgrund der gewindemäßigen Verbindung zwischen der Gewindewelle (95) und dem Schieberahmen (8) gegen den Widerstand der Federelemente (42, 41) nach links bewegen, was bewirkt, dass die Zahnräder (580, 581) den Arretierbolzen (5) aus dem Bolzenloch (60) herausheben und somit die Arretierung aufheben.
  3. Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Verbindungsstäbe (74) mindestens zwei beträgt, wobei sie parallel zueinander und vertikal zu dem vertikalen Teil (81) des Schieberahmens (8) angeordnet sind.
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