DE202016106274U1 - Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen - Google Patents
Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen Download PDFInfo
- Publication number
- DE202016106274U1 DE202016106274U1 DE202016106274.8U DE202016106274U DE202016106274U1 DE 202016106274 U1 DE202016106274 U1 DE 202016106274U1 DE 202016106274 U DE202016106274 U DE 202016106274U DE 202016106274 U1 DE202016106274 U1 DE 202016106274U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- main body
- sliding frame
- plug
- receiving channel
- power supply
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/627—Snap or like fastening
- H01R13/6275—Latching arms not integral with the housing
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/14—Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
Abstract
Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen, umfassend einen Hauptkörper (9) und einen in den Hauptkörper (9) einzusteckenden Stecker (6), wobei in dem Hauptkörper (9) ein Motor (91) untergebracht ist, der mit einer Gewindewelle (95) verbunden ist. Die Gewindewelle (95) führt durch das Gewindeloch eines Schieberahmens (8) und ist mit diesem gewindemäßig verbunden. Der Motor (91) ist ferner mit einem Verbindungsstab (74) verbunden, der die Stromversorgung liefert. In dem Stecker (6) ist ein Aufnahmekanal (61) vorgesehen, in den der Verbindungsstab (74) eingesteckt werden kann. In dem Aufnahmekanal (61) sind krumme Metallbleche (68) angebracht, die den sicheren Kontakt mit dem Verbindungsstab (74) sichern. Die krummen Metallbleche (68) sind mit ihren äußeren Enden mit der Öffnung des Aufnahmekanals (61) fest verbunden und hängen mit ihren inneren Enden frei in dem Aufnahmekanal (61). Der Schieberahmen (8) umfasst einen vertikalen Teil (81) und einen horizontalen Teil (80). Das obere und das untere Ende des vertikalen Teils (81) haben jeweils Kontakt mit dem rechten Ende eines oberen Federelements (42) und eines unteren Federelements (41). Die linken Enden der Federelemente (42, 41) haben Kontakt mit dem oberen Stopper (32) und dem unteren Stopper (31) des Hauptkörpers (9), wobei der untere Stopper (31) zugleich den maximalen Einrastweg des Steckers (6) bestimmt. Der Zwischenraum zwischen dem oberen Stopper (32) und der oberen Schulter (34) des Hauptkörpers (9) bildet den oberen Spielraum (320) für den Schieberahmen (8). Der Zwischenraum zwischen dem unteren Stopper (31) und der unteren Schulter (33) des Hauptkörpers (9) bildet den unteren Spielraum (310) für den Schieberahmen (8). Die beiden Enden des vertikalen Teils (81) sitzen in den Spielräumen und können in diesen in horizontaler Richtung nach vorne oder nach hinten gleiten. Der horizontale Teil (80) des Schieberahmens (8) weist eine Zahnstruktur auf, die mit dem ersten Zahnrad (581) des Zahnradsatzes (58) verbunden ist, der von dem Träger (580) des Hauptkörpers (9) getragen wird. Der Hauptkörper (9) weist ferner einen Arretierbolzen (5) auf, der in das Bolzenloch (60) des Steckers (6) einrasten kann. Der Arretierbolzen (5) ist quaderförmig ausgestaltet und weist auf seiner rechten Seite Zähne (50) auf, die mit dem zweiten Zahnrad (582) des Zahnradsatzes (58) verbunden sind. Beide Zahnräder (580, 581) sind um die gleiche Achse angeordnet. Wenn der Schieberahmen (8) sich nach rechts bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen (5) nach unten, so dass dieser in das Bolzenloch (60) einrastet. Wenn der Schieberahmen (8) sich nach links bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen (5) nach oben, so dass dieser aus dem Bolzenloch (60) heraus gehoben wird.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der elektrischen Verbindungsgeräte, insbesondere ein Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen.
- Technischer Hintergrund
- Bei der Verbindung von Stromversorgungsanlagen mit den Vorrichtungen, die den Strom zu ihrem Betrieb benötigen, ist eine physikalisch und mechanisch sichere und stabile Verbindung sehr wichtig. Bei den marktüblichen Andockungsvorrichtungen erfolgt die Arretierung der Verbindung allein über die Reibungskraft zwischen dem Stecker und dem den Stecker aufnehmenden Element. Ferner müssen die Stecker immer herausgezogen werden, wenn die elektrische Verbindung getrennt werden soll. Es gibt jedoch auch Fälle und Umständen, bei denen eine physikalische Trennung von Steckern und den die Stecker aufnehmenden Elementen nicht einfach zu handhaben ist, wie zum Beispiel wenn sich die Verbindung an höherer Stelle befindet, oder wenn die Umgebungen aufgrund des Betriebs sehr hohe Temperaturen aufweisen. Es besteht daher Bedarf, eine gut arretierbare Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen zu entwickeln, bei der die Arretierung nicht nur auf Reibungskraft angewiesen ist und die Trennung der elektrischen Verbindung nicht davon abhängig ist, dass der Stecker aus dem den Stecker aufnehmenden Element herausgezogen werden muss.
- Inhalt der Erfindung
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gut arretierbare Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen anzugeben, bei der die Arretierung nicht nur auf Reibungskraft angewiesen ist und die Trennung der elektrischen Verbindung nicht davon abhängig ist, dass der Stecker aus dem den Stecker aufnehmenden Element herausgezogen werden muss.
- Diese Aufgabe wird durch das folgende technische Konzept gelöst: Die erfindungsgemäße Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen umfasst einen Hauptkörper und einen in den Hauptkörper einzusteckenden Stecker, wobei in dem Hauptkörper ein Motor untergebracht ist, der mit einer Gewindewelle verbunden ist. Die Gewindewelle führt durch das Gewindeloch eines Schieberahmens und ist mit diesem gewindemäßig verbunden. Der Motor ist ferner mit einem Verbindungsstab verbunden, der die Stromversorgung liefert. In dem Stecker ist ein Aufnahmekanal vorgesehen, in den der Verbindungsstab eingesteckt werden kann. In dem Aufnahmekanal sind krumme Metallbleche angebracht, die den sicheren Kontakt mit dem Verbindungsstab sichern. Die krummen Metallbleche sind mit ihren äußeren Enden mit der Öffnung des Aufnahmekanals fest verbunden und hängen mit ihren inneren Enden frei in dem Aufnahmekanal. Der Schieberahmen umfasst einen vertikalen Teil und einen horizontalen Teil. Das obere und das untere Ende des vertikalen Teils sind haben jeweils Kontakt mit dem rechten Ende eines oberen Federelements und eines unteren Federelements. Die linken Enden der Federelemente haben Kontakt mit dem oberen Stopper und dem unteren Stopper des Hauptkörpers, wobei der untere Stopper zugleich den maximalen Einrastweg des Steckers bestimmt. Der Zwischenraum zwischen dem oberen Stopper und der oberen Schulter des Hauptkörpers bildet den oberen Spielraum für den Schieberahmen. Der Zwischenraum zwischen dem unteren Stopper und der unteren Schulter des Hauptkörpers bildet den unteren Spielraum für den Schieberahmen. Die beiden Enden des vertikalen Teils
81 sitzen in den Spielräumen und können in diesen in horizontaler Richtung nach vorne oder nach hinten gleiten. Der horizontale Teil des Schieberahmens weist eine Zahnstruktur auf, die mit dem ersten Zahnrad des Zahnradsatzes verbunden ist, der von dem Träger des Hauptkörpers getragen wird. Der Hauptkörper weist ferner einen Arretierbolzen auf, der in das Bolzenloch des Steckers einrasten kann. Der Arretierbolzen ist quaderförmig ausgestaltet und weist auf seiner rechten Seite Zähne auf, die mit dem zweiten Zahnrad des Zahnradsatzes verbunden sind. Beide Zahnräder sind um die gleiche Achse angeordnet. Wenn der Schieberahmen sich nach rechts bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen nach unten, so dass dieser in das Bolzenloch einrastet. Wenn der Schieberahmen sich nach links bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen nach oben, so dass dieser aus dem Bolzenloch heraus gehoben wird. - Wenn der Stecker vollständig in den Hauptkörper eingerastet ist, treibt der Motor den Schieberahmen so an, dass dieser sich nach rechts bewegt und somit der Arretierbolzen ins Bolzenloch einrastet. Der Schieberahmen wird gegen die obere Schulter und die untere Schulter des Hauptkörpers gedrückt. Wenn der Motor weiter arbeitet, wird er sich aufgrund der gewindemäßigen Verbindung zwischen der Gewindewelle und dem Schieberahmen nach links bewegen, was auch den Verbindungsstab nach links bringt, so dass dieser in den Aufnahmekanal des Steckers einrastet. Die Verbindung für Stromversorgung wird somit hergestellt. Wenn der Motor sich nach rechts bewegt, wird er den Verbindungsstab aus dem Aufnahmekanal des Steckers herausziehen. Die Verbindung für Stromversorgung wird somit getrennt. Bewegt sich der Motor so weit nach rechts, dass er Kontakt mit dem Boden des Hauptkörpers hat, wird sich der Schieberahmen aufgrund der gewindemäßigen Verbindung zwischen der Gewindewelle und dem Schieberahmen gegen den Widerstand der Federelemente nach links bewegen, was bewirkt, dass die Zahnräder den Arretierbolzen aus dem Bolzenloch herausheben und somit die Arretierung aufheben.
- Vorzugsweise beträgt die Anzahl der Verbindungsstäbe mindestens zwei, wobei sie parallel zueinander und vertikal zu dem vertikalen Teil des Schieberahmens angeordnet sind.
- Erläuterung der Zeichnung
-
1 zeigt eine schematische Darstellung der Struktur der erfindungsgemäßen Andockungsvorrichtung; -
2 zeigt eine Detailansicht des Zahnradsatzes; -
3 zeigt eine Detailansicht der markierten Stelle aus1 . - Bezugszeichenliste
-
- 31
- Unterer Stopper
- 32
- Oberer Stopper
- 33
- Untere Schulter
- 34
- Obere Schulter
- 310
- Unterer Spielraum
- 320
- Oberer Spielraum
- 41
- Unteres Federelement
- 42
- Oberes Federelement
- 5
- Arretierbolzen
- 50
- Zähne
- 58
- Zahnradsatz
- 580
- Träger
- 581
- Erstes Zahnrad
- 582
- Zweites Zahnrad
- 6
- Stecker
- 60
- Bolzenloch
- 61
- Aufnahmekanal
- 68
- Krummes Metallblech
- 74
- Verbindungsstab
- 8
- Schieberahmen
- 80
- Horizontaler Teil
- 81
- Vertikaler Teil
- 9
- Hauptkörper
- 91
- Motor
- 95
- Gewindewelle
- 98
- Boden des Hauptkörpers
- Ausführungsbeispiel
- Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
- Wie die
1 bis3 zeigen, umfasst die erfindungsgemäße Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen einen Hauptkörper9 und einen in den Hauptkörper9 einzusteckenden Stecker6 , wobei in dem Hauptkörper9 ein Motor91 untergebracht ist, der mit einer Gewindewelle95 verbunden ist. Die Gewindewelle95 führt durch das Gewindeloch eines Schieberahmens8 und ist mit diesem gewindemäßig verbunden. Der Motor91 ist ferner mit einem Verbindungsstab74 verbunden, der die Stromversorgung liefert. In dem Stecker6 ist ein Aufnahmekanal61 vorgesehen, in den der Verbindungsstab74 eingesteckt werden kann. In dem Aufnahmekanal61 sind krumme Metallbleche61 angebracht, die den sicheren Kontakt mit dem Verbindungsstab74 sichern. Die krummen Metallbleche61 sind mit ihren äußeren Enden mit der Öffnung des Aufnahmekanals61 fest verbunden und hängen mit ihren inneren Enden frei in dem Aufnahmekanal61 . Der Schieberahmen8 umfasst einen vertikalen Teil81 und einen horizontalen Teil80 . Das obere und das untere Ende des vertikalen Teils81 haben jeweils Kontakt mit dem rechten Ende eines oberen Federelements42 und eines unteren Federelements41 . Die linken Enden der Federelemente haben Kontakt mit dem oberen Stopper32 und dem unteren Stopper31 des Hauptkörpers9 , wobei der untere Stopper31 zugleich den maximalen Einrastweg des Steckers6 bestimmt. Der Zwischenraum zwischen dem oberen Stopper32 und der oberen Schulter34 des Hauptkörpers9 bildet den oberen Spielraum320 für den Schieberahmen8 . Der Zwischenraum zwischen dem unteren Stopper31 und der unteren Schulter33 des Hauptkörpers9 bildet den unteren Spielraum310 für den Schieberahmen8 . Die beiden Enden des vertikalen Teils81 sitzen in den Spielräumen und können in diesen in horizontaler Richtung nach vorne oder nach hinten gleiten. Der horizontale Teil80 des Schieberahmens8 weist eine Zahnstruktur auf, die mit dem ersten Zahnrad581 des Zahnradsatzes58 verbunden ist, der von dem Träger580 des Hauptkörpers9 getragen wird. Der Hauptkörper9 weist ferner einen Arretierbolzen5 auf, der in das Bolzenloch60 des Steckers6 einrasten kann. Der Arretierbolzen5 ist quaderförmig ausgestaltet und weist auf seiner rechten Seite Zähne50 auf, die mit dem zweiten Zahnrad582 des Zahnradsatzes58 verbunden sind. Beide Zahnräder sind um die gleiche Achse angeordnet. Wenn der Schieberahmen8 sich nach rechts bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen5 nach unten, so dass dieser in das Bolzenloch60 einrastet. Wenn der Schieberahmen8 sich nach links bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen5 nach oben, so dass dieser aus dem Bolzenloch60 heraus gehoben wird. - Wenn der Stecker
6 vollständig in den Hauptkörper9 eingerastet ist, treibt der Motor91 den Schieberahmen8 so an, dass dieser sich nach rechts bewegt und somit der Arretierbolzen5 ins Bolzenloch60 einrastet. Der Schieberahmen8 wird gegen die obere Schulter34 und die untere Schulter33 des Hauptkörpers9 gedrückt. Wenn der Motor91 weiter arbeitet, wird er sich aufgrund der gewindemäßigen Verbindung zwischen der Gewindewelle95 und dem Schieberahmen8 nach links bewegen, was auch den Verbindungsstab74 nach links bringt, so dass dieser in den Aufnahmekanal61 des Steckers6 einrastet. Die Verbindung für Stromversorgung wird somit hergestellt. Wenn der Motor91 sich nach rechts bewegt, wird er den Verbindungsstab74 aus dem Aufnahmekanal61 des Steckers6 herausziehen. Die Verbindung für Stromversorgung wird somit getrennt. Bewegt sich der Motor91 so weit nach rechts, dass er Kontakt mit dem Boden98 des Hauptkörpers9 hat, wird sich der Schieberahmen8 aufgrund der gewindemäßigen Verbindung zwischen der Gewindewelle95 und dem Schieberahmen8 gegen den Widerstand der Federelemente nach links bewegen, was bewirkt, dass die Zahnräder den Arretierbolzen5 aus dem Bolzenloch60 herausheben und somit die Arretierung aufheben. - Vorzugsweise beträgt die Anzahl der Verbindungsstäbe
74 mindestens zwei, wobei sie parallel zueinander und vertikal zu dem vertikalen Teil81 des Schieberahmens8 angeordnet sind. - Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das oben dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Das oben dargestellte Ausführungsbeispiel dient nur der Veranschaulichung und hat keine einschränkende Wirkung auf den Schutzbereich. Weitere Ausführungsmöglichkeiten, die mit dem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung identisch sind oder diesem gleichkommen, werden auch von den Schutzansprüchen der vorliegenden Erfindung gedeckt.
Claims (3)
- Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen, umfassend einen Hauptkörper (
9 ) und einen in den Hauptkörper (9 ) einzusteckenden Stecker (6 ), wobei in dem Hauptkörper (9 ) ein Motor (91 ) untergebracht ist, der mit einer Gewindewelle (95 ) verbunden ist. Die Gewindewelle (95 ) führt durch das Gewindeloch eines Schieberahmens (8 ) und ist mit diesem gewindemäßig verbunden. Der Motor (91 ) ist ferner mit einem Verbindungsstab (74 ) verbunden, der die Stromversorgung liefert. In dem Stecker (6 ) ist ein Aufnahmekanal (61 ) vorgesehen, in den der Verbindungsstab (74 ) eingesteckt werden kann. In dem Aufnahmekanal (61 ) sind krumme Metallbleche (68 ) angebracht, die den sicheren Kontakt mit dem Verbindungsstab (74 ) sichern. Die krummen Metallbleche (68 ) sind mit ihren äußeren Enden mit der Öffnung des Aufnahmekanals (61 ) fest verbunden und hängen mit ihren inneren Enden frei in dem Aufnahmekanal (61 ). Der Schieberahmen (8 ) umfasst einen vertikalen Teil (81 ) und einen horizontalen Teil (80 ). Das obere und das untere Ende des vertikalen Teils (81 ) haben jeweils Kontakt mit dem rechten Ende eines oberen Federelements (42 ) und eines unteren Federelements (41 ). Die linken Enden der Federelemente (42 ,41 ) haben Kontakt mit dem oberen Stopper (32 ) und dem unteren Stopper (31 ) des Hauptkörpers (9 ), wobei der untere Stopper (31 ) zugleich den maximalen Einrastweg des Steckers (6 ) bestimmt. Der Zwischenraum zwischen dem oberen Stopper (32 ) und der oberen Schulter (34 ) des Hauptkörpers (9 ) bildet den oberen Spielraum (320 ) für den Schieberahmen (8 ). Der Zwischenraum zwischen dem unteren Stopper (31 ) und der unteren Schulter (33 ) des Hauptkörpers (9 ) bildet den unteren Spielraum (310 ) für den Schieberahmen (8 ). Die beiden Enden des vertikalen Teils (81 ) sitzen in den Spielräumen und können in diesen in horizontaler Richtung nach vorne oder nach hinten gleiten. Der horizontale Teil (80 ) des Schieberahmens (8 ) weist eine Zahnstruktur auf, die mit dem ersten Zahnrad (581 ) des Zahnradsatzes (58 ) verbunden ist, der von dem Träger (580 ) des Hauptkörpers (9 ) getragen wird. Der Hauptkörper (9 ) weist ferner einen Arretierbolzen (5 ) auf, der in das Bolzenloch (60 ) des Steckers (6 ) einrasten kann. Der Arretierbolzen (5 ) ist quaderförmig ausgestaltet und weist auf seiner rechten Seite Zähne (50 ) auf, die mit dem zweiten Zahnrad (582 ) des Zahnradsatzes (58 ) verbunden sind. Beide Zahnräder (580 ,581 ) sind um die gleiche Achse angeordnet. Wenn der Schieberahmen (8 ) sich nach rechts bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen (5 ) nach unten, so dass dieser in das Bolzenloch (60 ) einrastet. Wenn der Schieberahmen (8 ) sich nach links bewegt, bringen die Zahnräder durch ihre Bewegungen den Arretierbolzen (5 ) nach oben, so dass dieser aus dem Bolzenloch (60 ) heraus gehoben wird. - Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zustand des vollständigen Einrastens des Steckers (
6 ) in dem Hauptkörper (9 ) der Motor (91 ) den Schieberahmen (8 ) so antreibt, dass dieser sich nach rechts bewegt und somit der Arretierbolzen (5 ) ins Bolzenloch (60 ) einrastet. Der Schieberahmen (8 ) wird gegen die obere Schulter (34 ) und die untere Schulter (33 ) des Hauptkörpers (9 ) gedrückt. Wenn der Motor (91 ) weiter arbeitet, wird er sich aufgrund der gewindemäßigen Verbindung zwischen der Gewindewelle (95 ) und dem Schieberahmen (8 ) nach links bewegen, was auch den Verbindungsstab (74 ) nach links bringt, so dass dieser in den Aufnahmekanal (61 ) des Steckers (6 ) einrastet. Die Verbindung für Stromversorgung wird somit hergestellt. Wenn der Motor (91 ) sich nach rechts bewegt, wird er den Verbindungsstab (74 ) aus dem Aufnahmekanal (61 ) des Steckers (6 ) herausziehen. Die Verbindung für Stromversorgung wird somit getrennt. Bewegt sich der Motor (91 ) soweit nach rechts, dass er Kontakt mit dem Boden (98 ) des Hauptkörpers (9 ) hat, wird sich der Schieberahmen (8 ) aufgrund der gewindemäßigen Verbindung zwischen der Gewindewelle (95 ) und dem Schieberahmen (8 ) gegen den Widerstand der Federelemente (42 ,41 ) nach links bewegen, was bewirkt, dass die Zahnräder (580 ,581 ) den Arretierbolzen (5 ) aus dem Bolzenloch (60 ) herausheben und somit die Arretierung aufheben. - Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Verbindungsstäbe (
74 ) mindestens zwei beträgt, wobei sie parallel zueinander und vertikal zu dem vertikalen Teil (81 ) des Schieberahmens (8 ) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202016106274.8U DE202016106274U1 (de) | 2016-11-09 | 2016-11-09 | Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202016106274.8U DE202016106274U1 (de) | 2016-11-09 | 2016-11-09 | Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202016106274U1 true DE202016106274U1 (de) | 2016-11-21 |
Family
ID=57537363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202016106274.8U Expired - Lifetime DE202016106274U1 (de) | 2016-11-09 | 2016-11-09 | Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202016106274U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107379988A (zh) * | 2017-07-19 | 2017-11-24 | 深圳永呈电子科技有限公司 | 一种新能源汽车充电桩装置 |
CN107433403A (zh) * | 2017-04-11 | 2017-12-05 | 广州方阁建筑工程技术开发有限公司 | 一种安全的焊接设备 |
DE102021003656A1 (de) | 2021-07-15 | 2023-01-19 | Pitt Fischer | Diebstahlsichere Steckdosenverbindung für stromversorgte Geräte, insbesondere in Kombination und Verbindung mit einer Vorrichtung zur Überwachung und Kontrolle der Raumluftqualität, Rauch, Gasen, Feuer, Einbruch, Personenschutz- u. Ruf und der Kamera-Überwachung. |
DE102021005472A1 (de) | 2021-11-05 | 2023-05-11 | Pitt Fischer | Abschließbarer Stromstecker für stromversorgte Geräte zur Verhinderung von Diebstahl und der Unterbrechung der Stromversorgung |
CN117526114A (zh) * | 2024-01-05 | 2024-02-06 | 湖南德意电气有限公司 | 一种带机械自锁航插的电源柜 |
-
2016
- 2016-11-09 DE DE202016106274.8U patent/DE202016106274U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107433403A (zh) * | 2017-04-11 | 2017-12-05 | 广州方阁建筑工程技术开发有限公司 | 一种安全的焊接设备 |
CN107379988A (zh) * | 2017-07-19 | 2017-11-24 | 深圳永呈电子科技有限公司 | 一种新能源汽车充电桩装置 |
DE102021003656A1 (de) | 2021-07-15 | 2023-01-19 | Pitt Fischer | Diebstahlsichere Steckdosenverbindung für stromversorgte Geräte, insbesondere in Kombination und Verbindung mit einer Vorrichtung zur Überwachung und Kontrolle der Raumluftqualität, Rauch, Gasen, Feuer, Einbruch, Personenschutz- u. Ruf und der Kamera-Überwachung. |
DE102021005472A1 (de) | 2021-11-05 | 2023-05-11 | Pitt Fischer | Abschließbarer Stromstecker für stromversorgte Geräte zur Verhinderung von Diebstahl und der Unterbrechung der Stromversorgung |
CN117526114A (zh) * | 2024-01-05 | 2024-02-06 | 湖南德意电气有限公司 | 一种带机械自锁航插的电源柜 |
CN117526114B (zh) * | 2024-01-05 | 2024-03-12 | 湖南德意电气有限公司 | 一种带机械自锁航插的电源柜 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102016112825A1 (de) | Ein Verbindungselement für Stromversorgungsanlagen | |
DE202016106274U1 (de) | Eine Andockungsvorrichtung für Stromversorgungsanlagen | |
DE102006016882B4 (de) | Steckverbinder | |
EP3345259B1 (de) | Halterahmen für steckverbindermodule mit einem sperrelement unter vorspannung | |
DE202008017151U1 (de) | Massekontakt für Erdungsschiene | |
DE102015209049A1 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE102016112147A1 (de) | Eine arretierbare Steckdose | |
DE202006006626U1 (de) | Verbindungs- und Schaltvorrichtung | |
DE102014115009B3 (de) | Steckverbinder | |
EP3116074A1 (de) | Steckbuchsenmodul | |
DE1490493B2 (de) | Federelement fuer steckverbindungen | |
EP2432089A2 (de) | Gerätekombination zum Schutz vor Überspannungen | |
DE102014110279B3 (de) | Steckverbinder | |
DE202013103103U1 (de) | Steckverbinder und Verbindergruppe mit diesem Steckverbinder | |
EP3403298B1 (de) | Steckverbinder | |
DE202015105021U1 (de) | Anschlussgehäuse mit einer Anschlussvorrichtung für Leiter | |
DE102016104082B3 (de) | Elektrische Steckvorrichtung mit einem Rastmechanismus | |
DE202014011098U1 (de) | Steckbare Vorrichtung zur Verbindung optischer und/oder elektronischer Verbinder | |
DE102012111125A1 (de) | RJ45-Stecker und RJ45-Buchse mit Positionierungselement | |
DE102011052201A1 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE102008014731B4 (de) | Steckverbinder | |
DE102019120868A1 (de) | Elektrischer steckverbinder | |
DE102016111461A1 (de) | Federkontakt | |
AT16681U1 (de) | Steckvorrichtung | |
DE102017102241B4 (de) | Steckdosenerweiterung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification | ||
R156 | Lapse of ip right after 3 years |