DE202016105034U1 - Oberbekleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Oberbekleidungsstück (300), mit – einem Rückenabschnitt (302), – einem Kragen (304), der an dem Rückenabschnitt (302) angeordnet ist, und mit – einer Kapuze (303), die an dem Kragen (304) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Oberbekleidungsstück (300) zusätzlich zur Kapuze (303) eine Wetterschutzeinheit (309) aufweist, – die Wetterschutzeinheit (309) einen ersten Befestigungsabschnitt (312, 316) und einen zweiten Befestigungsabschnitt (313, 317) aufweist, – der erste Befestigungsabschnitt (312, 316) der Wetterschutzeinheit (309) mindestens eine erste Befestigungseinheit (322) aufweist, – die Kapuze (303) mindestens eine zweite Befestigungseinheit (321) zur lösbaren Anordnung an der ersten Befestigungseinheit (322) aufweist, und dass – der zweite Befestigungsabschnitt (313, 317) der Wetterschutzeinheit (309) beabstandet von dem Kragen (304) an dem Rückenabschnitt (302) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Oberbekleidungsstück, beispielsweise einen Mantel, eine Jacke, eine Weste, ein Hemd oder eine Bluse. Das Oberbekleidungsstück ist zum einen ausgebildet, um von einer Person getragen zu werden. Diese Person wird nachfolgend auch Träger genannt. Zum anderen ist das Oberbekleidungsstück derart ausgebildet, dass das Oberbekleidungsstück ein Kind, welches am Rücken des Trägers des Oberbekleidungsstücks mit einer Trageeinrichtung getragen wird, auch bedeckt. Beispielsweise ist die Trageeinrichtung als Tragetuch oder als Tragegestell ausgebildet.
  • Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Oberbekleidungsstück in Form eines Mantels weist einen Rückenabschnitt und einen Kragen auf, der an dem Rückenabschnitt angeordnet ist. Der Rückenabschnitt des Mantels ist derart ausgebildet, dass ein Kind, welches sich in einer von dem Träger des Oberbekleidungsstücks getragenen Trageeinrichtung befindet und an dem Rücken des Trägers getragen wird, ebenfalls bedeckt wird.
  • Aus der US 4,606,078 A ist ein Oberbekleidungsstück in Form einer Jacke bekannt. Diese Jacke ist derart weit im Rückenbereich dimensioniert, dass ein Kind auf dem Rücken des Trägers der Jacke mit einer Trageeinrichtung getragen werden kann und dass die Jacke das Kind zusätzlich zum Träger bedeckt sowie schützt. Die aus dieser Druckschrift bekannte Jacke weist eine einzelne Kapuze auf, welche sowohl für das Kind als auch für den Träger der Jacke gleichzeitig als Kapuze verwendet wird. Die Kapuze dient insbesondere als Regenschutz für den Träger und für das Kind.
  • Die aus dieser Druckschrift bekannte Jacke weist den Nachteil auf, dass der Bewegungsraum für den Kopf des Kindes recht eingeschränkt und beengt ist. Der Kopf des Kindes ist vollständig von der Kapuze des Trägers der Jacke umfasst und ermöglicht keinerlei Sicht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Oberbekleidungsstück anzugeben, mit dem sowohl ein Träger des Oberbekleidungsstücks als auch ein Kind, welches vom Träger getragen wird, ausreichend geschützt sind und das einen ausreichenden Bewegungsraum und eine ausreichende Sichtmöglichkeit für das Kind gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Oberbekleidungsstück mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den beigefügten Figuren und/oder den beigefügten Ansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück weist einen Rückenabschnitt sowie einen Kragen auf, der an dem Rückenabschnitt angeordnet ist. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück eine Kapuze auf, welche an dem Kragen des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks angeordnet ist. Beispielweise ist die Kapuze an dem Kragen lösbar befestigt. Die Kapuze des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist eine Kopfbedeckung, die sich beispielsweise als Regenschutz oder Kälteschutz ganz über den Kopf eines Trägers des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ziehen lässt. Somit dient die Kapuze dem Schutz des Kopfes des Trägers des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks.
  • Das erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück weist nun zusätzlich zu der Kapuze für den Träger des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks eine Wetterschutzeinheit auf. Die Wetterschutzeinheit dient als Wetterschutz für ein Kind, welches beispielsweise mit einer Trageeinrichtung an dem Rücken des Trägers getragen wird und von dem erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstück ebenfalls bedeckt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt, weist das erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück zwei Schutzeinheiten auf, nämlich eine erste Schutzeinheit in Form der Kapuze für den Träger des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks und eine zweite Schutzeinheit in Form der Wetterschutzeinheit für das Kind, welches am Rücken des Trägers des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks getragen wird. Die Wetterschutzeinheit ist beispielsweise als Regenschutzeinheit, als Sonnenschutzeinheit und/oder als Windschutzeinheit ausgebildet. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Wetterschutzeinheit als Kapuze ausgebildet ist, welche sich über den Kopf des Kindes ziehen lässt.
  • Die Wetterschutzeinheit des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks weist einen ersten Befestigungsabschnitt und einen zweiten Befestigungsabschnitt auf. Sowohl der erste Befestigungsabschnitt als auch der zweite Befestigungsabschnitt dienen zur Befestigung der Wetterschutzeinheit an dem erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstück. Genauer gesagt, weist der erste Befestigungsabschnitt der Wetterschutzeinheit mindestens eine erste Befestigungseinheit auf. Darüber hinaus weist die Kapuze mindestens eine zweite Befestigungseinheit auf, welche zur lösbaren Anordnung an der ersten Befestigungseinheit ausgebildet ist. Somit kann die Wetterschutzeinheit an der Kapuze durch Anordnung der ersten Befestigungseinheit an der zweiten Befestigungseinheit lösbar befestigt werden.
  • Der zweite Befestigungsabschnitt der Wetterschutzeinheit ist von dem Kragen beabstandet an dem Rückenabschnitt befestigt. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die Wetterschutzeinheit am Rückenabschnitt mittels des zweiten Befestigungsabschnitts und/oder im Bereich des zweiten Befestigungsabschnitts derart befestigt, dass der Ort der Befestigung am Rückenabschnitt zu dem Kragen des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks einen Abstand aufweist. Beispielsweise beträgt dieser Abstand 10 cm bis 50 cm oder 5 cm bis 40 cm. Die Erfindung ist aber auf diesen Abstand nicht eingeschränkt. Vielmehr kann bei der Erfindung jeder Abstand des Orts der Befestigung zum Kragen verwendet werden, der für die Erfindung geeignet ist.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Wetterschutzeinheit ausschließlich mittels des ersten Befestigungsabschnitts und des zweiten Befestigungsabschnitts an dem Oberbekleidungsstück angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück schützt sowohl den Träger des Oberbekleidungsstücks als auch ein Kind ausreichend, welches vom Träger beispielsweise mittels einer Trageeinrichtung am Rücken getragen wird. Die Trageeinrichtung ist beispielsweise als ein Tragegestell oder als ein Tragetuch ausgebildet. Darüber hinaus gewährleistet das erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück, dass die Wetterschutzeinheit derart an der Kapuze des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks angeordnet werden kann, dass ein ausreichender Bewegungsraum für den Kopf des Kindes und eine ausreichende Sichtmöglichkeit für das Kind gewährleistet sind.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der zweite Befestigungsabschnitt der Wetterschutzeinheit nicht lösbar an dem Rückenabschnitt befestigt ist. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass der zweite Befestigungsabschnitt den Rückenabschnitt zur Befestigung des zweiten Befestigungsabschnitts an dem Rückenabschnitt berührt und dass der zweite Befestigungsabschnitt mit dem Rückenabschnitt vernäht ist. Zusätzlich oder alternativ ist es vorgesehen, dass der zweite Befestigungsabschnitt der Wetterschutzeinheit mit dem Rückenabschnitt mittels Nieten vernietet ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Wetterschutzeinheit trapezförmig ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist es bei dieser weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks vorgesehen, dass die Wetterschutzeinheit die Form eines Trapezes aufweist. Dabei wird vorstehend und auch nachstehend unter einem Trapez ein Viereck mit zwei parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander liegenden Seiten verstanden. Es hat sich herausgestellt, dass die trapezförmige Wetterschutzeinheit besonders gut sowohl einen ausreichenden Bewegungsraum für den Kopf des Kindes und eine ausreichende Sichtmöglichkeit für das Kind gewährleistet als auch gleichzeitig den Kopf eines Kindes beispielsweise vor Wind, Regen und Schnee schützt. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf eine trapezförmige Wetterschutzeinheit eingeschränkt ist. Vielmehr kann die Wetterschutzeinheit auch andere Ausgestaltungen aufweisen. Beispielsweise kann die Wetterschutzeinheit quadratisch, rechteckig oder rundlich ausgestaltet sein.
  • Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Wetterschutzeinheit eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist. Die erste Seite ist parallel zur zweiten Seite angeordnet. Darüber hinaus bildet die erste Seite den ersten Befestigungsabschnitt der Wetterschutzeinheit oder ist ein Teil des ersten Befestigungsabschnitts. Somit ist beispielsweise die erste Seite mit der ersten Befestigungseinheit ausgebildet und derart ausgestaltet, dass die erste Seite der Wetterschutzeinheit an der Kapuze mittels der ersten Befestigungseinheit und der zweiten Befestigungseinheit lösbar angeordnet werden kann. Darüber hinaus ist es bei dieser weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks vorgesehen, dass die zweite Seite den zweiten Befestigungsabschnitt der Wetterschutzeinheit bildet oder Teil des zweiten Befestigungsabschnitts der Wetterschutzeinheit ist. Somit ist beispielsweise die zweite Seite der Wetterschutzeinheit beabstandet von dem Kragen an dem Rückenabschnitt befestigt.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die erste Seite kürzer als die zweite Seite ausgebildet ist. Wenn die Wetterschutzeinheit trapezförmig ausgebildet ist, bilden die erste Seite und die zweite Seite die Grundseiten des Trapezes. Die zweite Seite, welche länger als die erste Seite ausgebildet ist, bildet dann die Basis des Trapezes.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Wetterschutzeinheit eine dritte Seite und eine vierte Seite aufweist. Die dritte Seite und die vierte Seite liegen sich gegenüber. Die dritte Seite erstreckt sich von der ersten Seite zur zweiten Seite mit einer ersten Längsausdehnung. Darüber hinaus erstreckt sich die vierte Seite von der ersten Seite zur zweiten Seite mit einer zweiten Längsausdehnung. Falls die Wetterschutzeinheit trapezförmig ausgebildet ist, bilden die dritte Seite und die vierte Seite die Schenkel des Trapezes. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass die erste Längsausdehnung der zweiten Längsausdehnung entspricht. Mit anderen Worten ausgedrückt, sind die erste Längsausdehnung und die zweite Längsausdehnung identisch. Die Wetterschutzeinheit weist dann die Form eines gleichschenkligen Trapezes auf. Beispielsweise liegen die erste Längsausdehnung und die zweite Längsausdehnung im Bereich von 30 cm bis 100 cm oder von 40 cm bis 90 cm. Die Erfindung ist aber auf diesen Bereich der Längsausdehnungen nicht eingeschränkt. Vielmehr kann für die Erfindung jegliche erste Längsausdehnung und zweite Längsausdehnung verwendet werden, die für die Erfindung geeignet sind.
  • Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der zweite Befestigungsabschnitt der Wetterschutzeinheit den Kragen nicht berührt. Wie oben bereits erläutert, weist der zweite Befestigungsabschnitt der Wetterschutzeinheit einen Abstand zum Kragen auf. Insbesondere ist es vorgesehen, dass der Abstand des zweiten Befestigungsabschnitts der Wetterschutzeinheit zum Kragen mindestens ein Drittel der ersten Längsausdehnung der dritten Seite und/oder mindestens ein Drittel der zweiten Längsausdehnung der vierten Seite beträgt. Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Ausbildung der Wetterschutzeinheit besonders gut sowohl einen ausreichenden Bewegungsraum für den Kopf des Kindes und eine ausreichende Sichtmöglichkeit für das Kind gewährleistet als auch gleichzeitig den Kopf eines Kindes beispielsweise vor Wind, Regen und Schnee schützt.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der zweite Befestigungsabschnitt der Wetterschutzeinheit mindestens eine Führungseinheit aufweist. Die Führungseinheit ist beispielsweise als Öffnung ausgebildet. Ferner ist an der Wetterschutzeinheit mindestens ein Seilelement zur Einstellung der Ausdehnung der Wetterschutzeinheit angeordnet. Die Ausdehnung der Wetterschutzeinheit erstreckt sich beispielsweise von der ersten Seite zur zweiten Seite der Wetterschutzeinheit. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die Ausdehnung der Abstand der ersten Seite zur zweiten Seite. Ein erstes Ende des Seilelements ist an der ersten Befestigungseinheit angeordnet. Beispielsweise ist das erste Ende des Seilelements an der ersten Befestigungseinheit lösbar befestigt. Ein zweites Ende des Seilelements ist an der Führungseinheit angeordnet. Beispielsweise ist das zweite Ende des Seilelements an der Führungseinheit lösbar befestigt. Darüber hinaus ist es vorgesehen, dass das zweite Ende beispielsweise eine Schlaufeneinheit mit einer Stoppeinrichtung aufweist. Durch Ziehen und Lockern der Schlaufeneinheit sowie durch Festlegen der Position des Seilelements an der Stoppeinrichtung ist die Länge des Seilelements einstellbar. Somit ist auch die Ausdehnung der Wetterschutzeinheit einstellbar. Beispielsweise wird durch Ziehen der Schlaufeneinheit das Seilelement und somit die Ausdehnung der Wetterschutzeinheit verkürzt. Durch Festlegung der Position des Seilelements an der Stoppeinrichtung ist es sichergestellt, dass sich die Ausdehnung der Wetterschutzeinheit nicht verändert. Das erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück kann mehr als ein Seilelement aufweisen, beispielsweise 2 bis 5 Seilelemente. Beispielsweise ist das Seilelement oder sind die Seilelemente als Kordel ausgebildet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass an dem Rückenabschnitt eine Tasche zur Aufnahme der Wetterschutzeinheit angeordnet ist. Die Tasche dient zur Aufbewahrung der Wetterschutzeinheit. Beispielsweise ist es vorgesehen, die Wetterschutzeinheit zu falten und/oder aufzurollen und in der Tasche zu verstauen. Die Tasche weist beispielsweise eine Taschenöffnung auf, die mit mindestens einer Verschlusseinrichtung, insbesondere in Form eines Reißverschlusses oder Klettverschlusses, verschließbar ist. Dies gewährleistet, dass die Wetterschutzeinheit sicher in der Tasche gehalten wird.
  • Bei einer noch weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die erste Befestigungseinheit ein erster Teil eines Druckknopfes ist und dass die zweite Befestigungseinheit ein zweiter Teil des Druckknopfes ist. Somit kann der erste Befestigungsabschnitt an der Kapuze des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks durch Zusammenbringen des ersten Teils und des zweiten Teils des Druckknopfes einfach befestigt werden. Die Erfindung ist aber derartige Befestigungseinheiten nicht eingeschränkt. Vielmehr können die erste Befestigungseinheit und die zweite Befestigungseinheit als Bändchen, als Klettverschlusseinheiten und/oder als Reißverschlusseinheiten ausgebildet sein.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der erste Befestigungsabschnitt der Wetterschutzeinheit mehrere erste Befestigungseinheiten aufweist. Beispielsweise weist der erste Befestigungsabschnitt bis zu 3, bis zu 5 oder bis zu 10 erste Befestigungseinheiten auf. Darüber hinaus ist es vorgesehen, dass die Kapuze mehrere zweite Befestigungseinheiten aufweist, wobei jede der mehreren zweiten Befestigungseinheiten mit einer der mehreren ersten Befestigungseinheiten verbindbar ist. Beispielsweise ist es vorgesehen, bis zu 3, bis zu 5 oder bis zu 10 zweite Befestigungseinheiten vorzusehen. Die mehreren zweiten Befestigungseinheiten sind entlang eines ersten Kreisbogens an der Kapuze angeordnet. Insbesondere ist es vorgesehen, dass der erste Kreisbogen eine erste Länge aufweist. Ferner ist es beispielsweise vorgesehen, dass die Kapuze sich von einem ersten Schulterbereich zu einem zweiten Schulterbereich im Wesentlichen entlang eines zweiten Kreisbogens erstreckt. Der zweite Kreisbogen weist eine zweite Länge auf. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist es vorgesehen, dass folgende Beziehung gilt: L2 ≥ L1 ≥ 1 / 3·L2 wobei L1 die erste Länge und L2 die zweite Länge ist. Somit erstrecken sich die zweiten Befestigungseinheiten an der Kapuze über mindestens ein Drittel der zweiten Länge des zweiten Kreisbogens.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstücks ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der Rückenabschnitt, der ein Teil des Oberbekleidungsstücks ist, lösbar an mindestens einem weiteren Teil des Oberbekleidungsstücks angeordnet ist. Beispielsweise ist der Rückenabschnitt mittels eines Reißverschlusses lösbar an dem weiteren Teil des Oberbekleidungsstücks angeordnet.
  • Wie bereits weiter oben angemerkt, ist es vorgesehen, dass das erfindungsgemäße Oberbekleidungsstück beispielsweise als Mantel, als Jacke, als Weste, als Hemd oder als Bluse ausgebildet ist. Die Erfindung ist aber auf diese Oberbekleidungsstücke nicht eingeschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jegliches Oberbekleidungsstück.
  • Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Person, die ein erfindungsgemäßes Oberbekleidungsstück trägt, welches ein Kind bedeckt und schützt;
  • 2 eine erste Ansicht des Oberbekleidungsstücks gemäß 1 von hinten, allerdings ohne Kind;
  • 3 eine Detailansicht der ersten Ansicht des Oberbekleidungsstücks gemäß 2;
  • 4 eine zweite Ansicht des Oberbekleidungsstücks mit befestigter Wetterschutzeinheit von schräg hinten;
  • 5 eine dritte Ansicht des Oberbekleidungsstücks mit befestigter Wetterschutzeinheit von der Seite;
  • 6 eine vierte Ansicht des Oberbekleidungsstücks mit befestigter Wetterschutzeinheit von hinten; sowie
  • 7 eine fünfte Ansicht des Oberbekleidungsstücks mit befestigter Wetterschutzeinheit von schräg hinten.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Person 100, welche mit einer Trageeinrichtung (nicht dargestellt) ein Kind 200 auf dem Rücken trägt. Beispielsweise ist die Trageeinrichtung als Tragetuch oder Tragegestell ausgebildet. Die Person 100 trägt ein Oberbekleidungsstück 300, das bei der in der 1 dargestellten Ausführungsform als Mantel ausgebildet ist. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf eine Ausbildung des Oberbekleidungsstücks 300 als Mantel eingeschränkt ist. Vielmehr umfasst die Erfindung jegliches Oberbekleidungsstück, insbesondere eine Jacke, ein Hemd, eine Weste oder eine Bluse.
  • Das Oberbekleidungsstück 300 weist einen Frontabschnitt 301 und einen Rückenabschnitt 302 auf. An dem Rückenabschnitt 302 ist das Kind 200 angeordnet. Mit anderen Worten ausgedrückt, befindet sich das Kind 200, welches von der Person 100 am Rücken getragen wird, im Bereich des Rückenabschnitts 302.
  • Das Oberbekleidungsstück 300 weist eine Kapuze 303 auf, die an einem Kragen, der an dem Rückenabschnitt 302 angeordnet ist, befestigt ist. Der Kragen ist in der 1 nicht dargestellt. Er ist aber in den weiteren 2 bis 7 dargestellt, auf die weiter unten näher eingegangen wird. Die Kapuze 303 ist beispielsweise an dem Kragen lösbar befestigt. Insbesondere ist es vorgesehen, die Kapuze 303 mittels Druckknöpfen oder mittels eines Klettverschlusses an dem Kragen zu befestigen. Die Kapuze 303 des Oberbekleidungsstücks 300 ist eine Kopfbedeckung, die sich beispielsweise als Regenschutz oder Kälteschutz ganz über einen Kopf 101 der Person 100 ziehen lässt. Somit dient die Kapuze 303 dem Schutz des Kopfes 101 der Person 100, welche das Oberbekleidungsstück 300 trägt.
  • 2 zeigt eine erste Ansicht des Oberbekleidungsstücks 300 gemäß der 1 von hinten, allerdings ohne Kind. 3 ist eine Detailansicht dieser ersten Ansicht des Oberbekleidungsstücks 300 gemäß der 2. Das Oberbekleidungsstück 300 weist einen rechten Schulterbereich 305 und einen linken Schulterbereich 306 auf. Zwischen dem rechten Schulterbereich 305 und dem linken Schulterbereich 306 ist der Kragen 304 an dem Rückenabschnitt 302 angeordnet.
  • Der Rückenabschnitt 302 ist zwischen einem rechten Rückenelement 307 und einem linken Rückenelement 308 des Oberbekleidungsstücks 300 angeordnet. Ferner ist der Rückenabschnitt 302 an dem rechten Rückenelement 307 und an dem linken Rückenelement 308 des Oberbekleidungsstücks 300 lösbar mittels einer Reißverschlusseinheit 328 befestigt. Aufgrund des Rückenabschnitts 302 wird das Oberbekleidungsstück 300 derart im Rückenbereich erweitert, dass es möglich ist, das Kind 200, welches an dem Rücken der Person 100 getragen wird, zu umfassen, so dass das Kind 200 von dem Oberbekleidungsstück 300 genauso wie die Person 100 geschützt ist.
  • An dem Rückenabschnitt 302 sind eine Wetterschutzeinheit 309 und eine Tasche 310 zur Aufnahme der Wetterschutzeinheit 309 angeordnet. Beispielsweise ist es vorgesehen, die Wetterschutzeinheit 309 zu falten und/oder aufzurollen sowie in der Tasche 310 zu verstauen. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Tasche 310 eine Taschenöffnung 311 aufweist, die mit einer Verschlusseinrichtung, beispielsweise in Form eines Reißverschlusses oder Klettverschlusses, verschließbar ist. Dies gewährleistet, dass die Wetterschutzeinheit 309 sicher in der Tasche 310 gehalten wird.
  • Nachfolgend wird nun auf die 4 bis 6 eingegangen. 4 zeigt eine zweite Ansicht des Oberbekleidungsstücks 300 mit der befestigten Wetterschutzeinheit 309 von schräg hinten. 5 zeigt eine dritte Ansicht des Oberbekleidungsstücks 300 mit der befestigten Wetterschutzeinheit 309 von der Seite. 6 wiederum zeigt eine vierte Ansicht des Oberbekleidungsstücks 300 mit der befestigten Wetterschutzeinheit 309 von hinten. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In einem zusammengefalteten und/oder zusammengerollten Zustand (ein erster Zustand) wird die Wetterschutzeinheit 309 an dem Rückenabschnitt 302 mittels Klettverschlusseinheiten 314 und 315 gesichert. In einem auseinandergefalteten und/oder ausgerollten Zustand (zweiter Zustand) ist die Wetterschutzeinheit 309 trapezförmig ausgebildet. Mit anderen Worten ausgedrückt, weist die Wetterschutzeinheit 309 die Form eines Trapezes auf. Wie oben bereits genannt, wird unter einem Trapez ein Viereck mit zwei parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander liegenden Seiten verstanden. Diese zwei zueinander parallel oder im Wesentlichen parallel angeordneten Seiten sind eine erste Seite 316 und eine zweite Seite 317 der Wetterschutzeinheit 309. Die erste Seite 316 ist kürzer als die zweite Seite 317 ausgebildet. Die erste Seite 316 und die zweite Seite 317 bilden die Grundseiten des Trapezes. Dabei bildet die zweite Seite 317 die Basis des Trapezes (vgl. insbesondere 6).
  • Die erste Seite 316 ist Teil eines ersten Befestigungsabschnitts 312 der Wetterschutzeinheit 309. Ferner ist die zweite Seite 317 Teil eines zweiten Befestigungsabschnitts 313 der Wetterschutzeinheit 309. Hierauf wird weiter unten näher eingegangen).
  • Die Wetterschutzeinheit 309 weist auch eine dritte Seite 318 und eine vierte Seite 319 auf. Die dritte Seite 318 und die vierte Seite 319 liegen sich gegenüber. Die dritte Seite 318 erstreckt sich von der ersten Seite 316 zur zweiten Seite 317 mit einer ersten Längsausdehnung. Darüber hinaus erstreckt sich die vierte Seite 319 von der ersten Seite 316 zur zweiten Seite 317 mit einer zweiten Längsausdehnung. Die dritte Seite 318 und die vierte Seite 319 bilden die Schenkel des Trapezes. Bei der in den 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist die erste Längsausdehnung identisch zur zweiten Längsausdehnung. Die Wetterschutzeinheit 309 weist daher die Form eines gleichschenkligen Trapezes auf. Beispielsweise liegen die erste Längsausdehnung und die zweite Längsausdehnung im Bereich von 30 cm bis 100 cm oder von 40 cm bis 90 cm. Die Erfindung ist aber auf diesen Bereich der Längsausdehnung nicht eingeschränkt. Vielmehr kann für die Erfindung jegliche erste Längsausdehnung und zweite Längsausdehnung verwendet werden, die für die Erfindung geeignet sind.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist die zweite Seite 317 Teil des zweiten Befestigungsabschnitts 313. Der zweite Befestigungsabschnitt 313 und somit die zweite Seite 317 sind nicht lösbar an dem Rückenabschnitt 302 befestigt. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass der zweite Befestigungsabschnitt 313 und somit die zweite Seite 317 den Rückenabschnitt 302 berühren und mit dem Rückenabschnitt 302 vernäht sind. Eine Befestigungsnaht 320 verläuft beispielsweise innerhalb der Tasche 310, sodass die Befestigungsnaht 320 von außen nicht zugänglich und durch die Tasche 310 geschützt ist. Dies ist beispielsweise in 7 erkennbar, die eine fünfte Ansicht des Oberbekleidungsstücks 300 von schräg hinten zeigt. Die Erfindung ist aber nicht auf ein Vernähen zur Befestigung des zweiten Befestigungsabschnitts 313 an dem Rückenabschnitt 302 eingeschränkt. Vielmehr kann für die Erfindung jegliche Art der Befestigung gewählt werden, die geeignet ist. Beispielsweise ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der zweite Befestigungsabschnitt 313 der Wetterschutzeinheit 309 mit dem Rückenabschnitt 302 mittels Nieten vernietet ist.
  • Die zweite Seite 317 der Wetterschutzeinheit 309 ist an dem Rückenabschnitt 302 beabstandet zu dem Kragen 304 befestigt. Somit weist der Ort der Befestigung am Rückenabschnitt 302 zu dem Kragen 304 einen Abstand auf. Beispielsweise beträgt dieser Abstand 10 cm bis 50 cm oder 5 cm bis 40 cm. Die Erfindung ist aber auf diesen Abstand nicht eingeschränkt. Vielmehr kann bei der Erfindung jeder Abstand des Orts der Befestigung der zweiten Seite 317 zum Kragen 304 gewählt werden, der für die Erfindung geeignet ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass der Abstand der zweiten Seite 317 der Wetterschutzeinheit 309 zum Kragen 304 mindestens ein Drittel der ersten Längsausdehnung der dritten Seite 318 und/oder mindestens ein Drittel der zweiten Längsausdehnung der vierten Seite 319 beträgt. Dies ist bei der in der 6 dargestellten Ausführungsform gegeben.
  • An der Wetterschutzeinheit 309 sind mehrere erste Befestigungseinheiten 322 angeordnet (vgl. insbesondere 5). Genauer gesagt, sind im Bereich der ersten Seite 316 mehrere erste Befestigungseinheiten 322 angeordnet. Beispielsweise sind im Bereich der ersten Seite 316 bis zu 3, bis zu 5 oder bis zu 10 erste Befestigungseinheiten 322 angeordnet. Darüber hinaus weist die Kapuze 303 mehrere zweite Befestigungseinheiten 321 auf (vgl. 1). Beispielsweise ist es vorgesehen, bis zu 3, bis zu 5 oder bis zu 10 zweite Befestigungseinheiten 321 vorzusehen. Jede der mehreren zweiten Befestigungseinheiten 321 ist mit einer der mehreren ersten Befestigungseinheiten 322 verbindbar. Die mehreren zweiten Befestigungseinheiten 321 sind entlang eines ersten Kreisbogens an der Kapuze 303 angeordnet, wobei die zweiten Befestigungseinheiten 321 von den ersten Befestigungseinheiten 322 überdeckt sind (vgl. 5). Der erste Kreisbogen weist eine erste Länge auf, beispielsweise 20 cm bis 30 cm oder 25 cm bis 40 cm. Die Erfindung ist aber auf eine derartige erste Länge nicht eingeschränkt. Vielmehr kann jede erste Länge des ersten Kreisbogens verwendet werden, welcher für die Erfindung geeignet ist.
  • Die Kapuze 303 erstreckt sich von dem rechten Schulterbereich 305 zu dem linken Schulterbereich 306 im Wesentlichen entlang eines zweiten Kreisbogens. Der zweite Kreisbogen weist eine zweite Länge auf. Bei der hier dargestellten Ausführungsform des Oberbekleidungsstücks 300 gilt folgende Beziehung: L2 ≥ L1 ≥ 1 / 3·L2 wobei L1 die erste Länge und L2 die zweite Länge ist. Somit erstrecken sich die zweiten Befestigungseinheiten 321 an der Kapuze 303 über mindestens ein Drittel der zweiten Länge des zweiten Kreisbogens. Die zweite Länge beträgt beispielsweise 40 cm bis 60 cm oder 50 cm bis 80 cm.
  • Jede der ersten Befestigungseinheiten 322 ist als ein erster Teil eines Druckknopfes ausgebildet. Darüber hinaus ist jede der zweiten Befestigungseinheiten 321 als ein zweiter Teil des Druckknopfes ausgebildet. Somit kann die erste Seite 316 an der Kapuze 303 durch Zusammenbringen des ersten Teils und des zweiten Teils des Druckknopfes einfach befestigt werden.
  • Die zweite Seite 317 der Wetterschutzeinheit 309 weist drei Führungseinheiten 323 auf, die in den Figuren nur verdeckt dargestellt sind. Die Führungseinheiten sind beispielsweise als Öffnungen ausgebildet. Darüber hinaus sind an der Wetterschutzeinheit 309 drei Seilelemente 324 zur Einstellung der Ausdehnung der Wetterschutzeinheit 309 angeordnet (vgl. insbesondere 6 und 7). Die Ausdehnung der Wetterschutzeinheit 309 erstreckt sich von der ersten Seite 316 zur zweiten Seite 317 der Wetterschutzeinheit 309. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die Ausdehnung der Abstand der ersten Seite 316 zu der zweiten Seite 317. Jedes der Seilelemente 324 weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Jeweils ein erstes Ende jedes Seilelements 324 ist an jeweils einer ersten Befestigungseinheit 322 an der Wetterschutzeinheit 309 befestigt. Jeweils ein zweites Ende jedes Seilelements 324 ist an jeweils einer der Führungseinheiten 323 angeordnet. Insbesondere ist es vorgesehen, dass jedes der zweiten Enden jedes Seilelements 324 an einer der Führungseinheiten 323 lösbar befestigt ist. Jedes zweite Ende jedes Seilelements 324 weist jeweils eine Schlaufeneinheit 325 mit einer Stoppeinrichtung 326 auf (vgl. 7). Durch Ziehen und Lockern der Schlaufeneinheit 325 sowie durch Festlegen der Position des entsprechend zugehörigen Seilelements 324 an der Stoppeinrichtung 326 ist die Länge dieses Seilelements 324 einstellbar. Somit ist auch die Ausdehnung der Wetterschutzeinheit 309 einstellbar. Beispielsweise wird durch Ziehen einer jeden Schlaufeneinheit 325 das zugehörige Seilelement 324 und somit die Ausdehnung der Wetterschutzeinheit 309 verkürzt. Durch Festlegung der Position des jeweiligen Seilelements 324 an der Stoppeinrichtung 326 ist es sichergestellt, dass sich die Ausdehnung der Wetterschutzeinheit 309 nicht ändert.
  • Das in den 1 bis 7 dargestellte Oberbekleidungsstück 300 schützt sowohl die Person 100, welche das Oberbekleidungsstück 300 trägt, als auch das Kind 200, welches von der Person 100 beispielsweise mit einer Trageeinrichtung am Rücken getragen wird. Darüber hinaus gewährleistet das Oberbekleidungsstück 300, dass die Wetterschutzeinheit 309 derart an der Kapuze 303 des Oberbekleidungsstücks 300 angeordnet ist, dass ein ausreichender Bewegungsraum 327 für den Kopf des Kindes 200 und ausreichende Sichtmöglichkeit für das Kind 200 gewährleistet sind. Dies ist insbesondere in der 5 zu erkennen. Die Wetterschutzeinheit 309 ist derart an der Kapuze 303 befestigt, dass zwischen der Kapuze 303 und der Tasche 310 der Bewegungsraum 327 zur Verfügung gestellt wird. Dieser ermöglicht die oben genannten Vorteile.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Person
    101
    Kopf der Person
    200
    Kind
    300
    Oberbekleidungsstück
    301
    Frontabschnitt
    302
    Rückenabschnitt
    303
    Kapuze
    304
    Kragen
    305
    rechter Schulterbereich
    306
    linker Schulterbereich
    307
    rechtes Rückenelement
    308
    linkes Rückenelement
    309
    Wetterschutzeinheit
    310
    Tasche
    311
    Taschenöffnung
    312
    erster Befestigungsabschnitt
    313
    zweiter Befestigungsabschnitt
    314
    Klettverschlusseinheit
    315
    Klettverschlusseinheit
    316
    erste Seite
    317
    zweite Seite
    318
    dritte Seite
    319
    vierte Seite
    320
    Befestigungsnaht
    321
    zweite Befestigungseinheit
    322
    erste Befestigungseinheit
    323
    Führungseinheit
    324
    Seilelement
    325
    Schlaufeneinheit
    326
    Stoppeinrichtung
    327
    Bewegungsraum
    328
    Reißverschlusseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4606078 A [0003]

Claims (15)

  1. Oberbekleidungsstück (300), mit – einem Rückenabschnitt (302), – einem Kragen (304), der an dem Rückenabschnitt (302) angeordnet ist, und mit – einer Kapuze (303), die an dem Kragen (304) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Oberbekleidungsstück (300) zusätzlich zur Kapuze (303) eine Wetterschutzeinheit (309) aufweist, – die Wetterschutzeinheit (309) einen ersten Befestigungsabschnitt (312, 316) und einen zweiten Befestigungsabschnitt (313, 317) aufweist, – der erste Befestigungsabschnitt (312, 316) der Wetterschutzeinheit (309) mindestens eine erste Befestigungseinheit (322) aufweist, – die Kapuze (303) mindestens eine zweite Befestigungseinheit (321) zur lösbaren Anordnung an der ersten Befestigungseinheit (322) aufweist, und dass – der zweite Befestigungsabschnitt (313, 317) der Wetterschutzeinheit (309) beabstandet von dem Kragen (304) an dem Rückenabschnitt (302) befestigt ist.
  2. Oberbekleidungsstück (300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wetterschutzeinheit (309) trapezförmig ausgebildet ist.
  3. Oberbekleidungsstück (300) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Wetterschutzeinheit (309) eine erste Seite (316) und eine zweite Seite (317) aufweist, – die erste Seite (316) parallel zur zweiten Seite (317) angeordnet ist, – die erste Seite (316) den ersten Befestigungsabschnitt (312) der Wetterschutzeinheit (309) bildet oder Teil des ersten Befestigungsabschnitts (312) ist, und dass – die zweite Seite (317) den zweiten Befestigungsabschnitt (313) der Wetterschutzeinheit (309) bildet oder Teil des zweiten Befestigungsabschnitts (313) ist.
  4. Oberbekleidungsstück (300) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (316) kürzer als die zweite Seite (317) ausgebildet ist.
  5. Oberbekleidungsstück (300) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass – die Wetterschutzeinheit (309) eine dritte Seite (318) und eine vierte Seite (319) aufweist, – sich die dritte Seite (318) und die vierte Seite (319) gegenüberliegen, – sich die dritte Seite (318) von der ersten Seite (316) zur zweiten Seite (317) mit einer ersten Längsausdehnung erstreckt, und dass – sich die vierte Seite (319) von der ersten Seite (316) zur zweiten Seite (317) mit einer zweiten Längsausdehnung erstreckt.
  6. Oberbekleidungsstück (300) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsausdehnung der zweiten Längsausdehnung entspricht.
  7. Oberbekleidungsstück (300) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass – der zweite Befestigungsabschnitt (313, 317) der Wetterschutzeinheit (309) den Kragen (304) nicht berührt, – der zweite Befestigungsabschnitt (313, 317) der Wetterschutzeinheit (309) einen Abstand zum Kragen (304) aufweist, und dass – der Abstand des zweiten Befestigungsabschnitts (313, 317) der Wetterschutzeinheit (309) zum Kragen (304) mindestens ein Drittel der ersten Längsausdehnung der dritten Seite (318) und/oder mindestens ein Drittel der zweiten Längsausdehnung der vierten Seite (319) beträgt.
  8. Oberbekleidungsstück (300) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der zweite Befestigungsabschnitt (313, 317) der Wetterschutzeinheit (309) mindestens eine Führungseinheit (323) aufweist, – an der Wetterschutzeinheit (309) ein Seilelement (324) zur Einstellung der Ausdehnung der Wetterschutzeinheit (309) angeordnet ist, – ein erstes Ende des Seilelements (324) an der ersten Befestigungseinheit (322) angeordnet ist, und dass – ein zweites Ende des Seilelements (324) an der Führungseinheit (323) angeordnet ist.
  9. Oberbekleidungsstück (300) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rückenabschnitt (302) eine Tasche (310) zur Aufnahme der Wetterschutzeinheit (309) angeordnet ist.
  10. Oberbekleidungsstück (300) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinheit (322) ein erster Teil eines Druckknopfes ist und dass die zweite Befestigungseinheit (321) ein zweiter Teil des Druckknopfes ist.
  11. Oberbekleidungsstück (300) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Befestigungsabschnitt (312) der Wetterschutzeinheit (309) mehrere erste Befestigungseinheiten (322) aufweist, – die Kapuze (303) mehrere zweite Befestigungseinheiten (321) aufweist, wobei jede der mehreren zweiten Befestigungseinheiten (321) mit einer der mehreren ersten Befestigungseinheiten (322) verbindbar ist, und dass – die mehreren zweiten Befestigungseinheiten (321) entlang eines ersten Kreisbogens an der Kapuze (303) angeordnet sind.
  12. Oberbekleidungsstück (300) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Kreisbogen eine erste Länge aufweist, – die Kapuze (303) sich von einem ersten Schulterbereich (305) zu einem zweiten Schulterbereich (306) im Wesentlichen entlang eines zweiten Kreisbogens erstreckt, – der zweite Kreisbogen eine zweite Länge aufweist, und dass – folgende Beziehung gilt: L2 ≥ L1 ≥ 1 / 3·L2 wobei L1 die erste Länge und L2 die zweite Länge ist.
  13. Oberbekleidungsstück (300) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wetterschutzeinheit (309) als Regenschutzeinheit, als Sonnenschutzeinheit und/oder als Windschutzeinheit ausgebildet ist.
  14. Oberbekleidungsstück (300) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenabschnitt (302) lösbar an dem Oberbekleidungsstück (300) angeordnet ist.
  15. Oberbekleidungsstück (300) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberbekleidungsstück (300) als Mantel, als Jacke, als Weste, als Hemd oder als Bluse ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4606078A (en) 1985-03-22 1986-08-19 Tkacsik Mary C L Maternity coat and baby carrier

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