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Die Erfindung betrifft eine Transportbox mit einem quaderförmigen, an einer Frontseite offenen, stapelbaren Korpus mit Füßen, die ein Unterfahren und Anheben des Korpus mit Flurfördergeräten gestatten, und mit mindestens einem Auszug, der mittels korpusfester, an entgegengesetzten Seitenwänden des Korpus angeordneter Führungsschienen ausziehbar geführt ist.
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Transportboxen dieser Art haben häufig die Form von Gitterboxen mit gitterförmigen Wänden aus Metall und werden in der Fertigungstechnik in weitem Umfang für den Transport und die Bereitstellung von Bauteilen verschiedenster Art oder sonstiger bei Fertigungsprozessen benötigter Objekte eingesetzt.
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Eine traditionelle Transportbox hat genormte Abmessungen und ist so gestaltet, dass sie platzsparend mit anderen gleichartigen Transportboxen gestapelt werden kann. Häufig sind solche Transportboxen auch an der Frontseite durch eine Klappe abgeschlossen oder abschließbar und stattdessen an der Oberseite offen, so dass die beispielsweise in loser Schüttung in der Box aufgenommenen Gegenstände von oben entnommen werden können.
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Eine Transportbox der oben genannten Art baut auf einer solchen traditionellen Transportbox auf, ermöglicht mit ihren Auszügen jedoch eine geordnete Aufbewahrung und eine leichtere Entnahme der in der Box bereitgestellten Gegenstände.
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Aus
DE 20 2014 001 386 U1 und
WO 2015/124562 A1 sind Transportboxen dieser Art bekannt, bei denen die Führungsschienen für die Auszüge Teil eines Einsatzes sind, der als eine Einheit in den Korpus eingesetzt werden kann, um die traditionelle Transportbox in eine Transportbox mit Auszügen zu verwandeln.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transportbox zu schaffen, die bei gleichen Außenabmessungen ein geringeres Gewicht aufweist und einen größeren Stauraum bietet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die an den entgegengesetzten Seitenwänden angeordneten Führungsschienen jeweils unmittelbar am Korpus befestigt und nur durch den Korpus miteinander verbunden sind.
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Dadurch, dass die Führungsschienen unmittelbar an den Seitenwänden des Korpus befestigt sind, können sich die Auszüge praktisch über die gesamte Innenbreite des Korpus erstrecken, so dass eine hohe Aufnahmekapazität erreicht wird. Außerdem entfallen Verbindungselemente, die bei den herkömmlichen Einsätzen die linken und rechten Führungsschienen miteinander verbunden haben. Auf diese Weise wird zusätzlich zu der Platzersparnis auch eine Gewichtsersparnis und eine deutliche Kostenreduzierung erreicht.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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In einer Ausführungsform sind die Führungsschienen lösbar und, sofern mehrere Auszüge vorhanden sind, vorzugsweise einzeln an den Seitenwänden des Korpus befestigt.
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Das ermöglicht es, bei Bedarf die Auszüge und die zugehörigen Führungsschienen zu entfernen, so dass die Transportbox in eine herkömmliche, von oben zugängliche Box umgewandelt werden kann.
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Die vertikalen Kanten der Transportbox können wie bei herkömmlichen Gitterboxen durch Winkelprofile gebildet werden. Die Führungsschienen sind dann mit ihren vorderen und hinteren Enden an diesen Winkelprofilen gehalten und so angeordnet, dass sich die in diesen Führungsschienen geführten Auszüge dicht an den inneren Rändern der Winkelprofile entlang bewegen können.
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Beispielsweise können die Führungsschienen an einem Ende, beispielsweise am hinteren Ende, durch eine Steckverbindung an den Schenkeln der dortigen Winkelprofile gehalten sein, die sich parallel zur Frontseite und zur Rückseite des Korpus erstrecken. Damit diese Steckverbindungen hergestellt werden können, sind die Führungsschienen vorzugsweise etwas kürzer als das Lichtmaß zwischen den vorderen und hinteren Winkelprofilen des Korpus. Die vorderen Enden der Führungsschienen können dann beispielsweise jeweils an einem Halter gehalten sein, der seinerseits lösbar an dem vorderen Winkelprofil befestigt ist.
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Die Führungsschienen können jeweils auf der Innenseite einen Führungskanal aufweisen, der sich über den größten Teil der Länge der Führungsschiene erstreckt und in den ein seitlich von dem zugehörigen Auszug vorspringender Läufer eingreift. Am vorderen Ende der Führungsschiene oder wahlweise auch an dem dortigen Halter für die Führungsschiene kann eine Stützrolle angeordnet sein, auf der sich der Auszug mit seinem Rand abstützt und die eine reibungsarme Auszieh- und Einschubbewegung des Auszugs auch dann ermöglicht, wenn in dem Auszug verhältnismäßig schwere Lasten aufgenommen sind. Auch die Stützrolle kann einfach durch Steckverbindung an dem Halter, der Führungsschiene und/oder dem Winkelprofil des Korpus gehalten sein.
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An oder in den Winkelprofilen des Korpus können zusätzliche Steckverbindungsmittel gebildet sein, die es erlauben, nach dem Lösen der Führungsschienen an deren Stelle einen oder mehrere feste, d.h. nicht ausziehbare Böden in dem Korpus anzuordnen. Beispielsweise können diese zusätzlichen Steckverbindungsmittel so gestaltet sein, dass sie es erlauben, ein beispielsweise L-förmiges Tragprofil für den Boden nach dem gleichen Prinzip zu befestigen wie die Führungsschienen, also beispielsweise mit einer Steckverbindung an einem Ende und einem lösbaren Halter am anderen Ende. Auf den Tragprofilen können dann Fachböden, beispielsweise in der Form von Gitterrosten, befestigt oder lose aufgelegt werden. Auf die gleiche Weise und mit den gleichen Befestigungsmitteln können auch ein Oberboden und ein Unterboden des Korpus gebildet werden, so dass sich die Transportbox mit einer geringen Anzahl unterschiedlich gestalteter Bauelemente flexibel konfigurieren lässt.
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Wenn die Öffnung an der Frontseite des Korpus durch mindestens einen festen Boden in mehrere übereinander angeordnete Gefache unterteilt wird, so kann an mindestens einen dieser Böden eine Klappe angelenkt sein, die die Öffnung des betreffenden Gefaches verschließt und um eine waagerechte Achse in eine geöffnete Stellung schwenkbar ist.
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An mindestens einer vertikalen vorderen Kante des Korpus kann an diesem Korpus oder vorzugsweise an den Führungsschienen oder Tragprofilen und/oder den Haltern für diese Führungsschienen und Tragprofile eine vertikalbewegliche Verriegelungsleiste geführt sein, die mit einem Verriegelungsbolzen in eine Führungskulisse eines Auszugs eingreift und es so erlaubt, diesen Auszug in der geschlossenen Stellung zu verriegeln. Sofern mehrere Auszüge vorhanden sind, können diese mit Hilfe derselben Verriegelungsstange gemeinsam verriegelt werden. Sofern an der Stelle eines Auszugs ein fester Boden mit einer schwenkbaren Klappe vorgesehen ist, kann dieselbe Verriegelungsstange auch dazu benutzt werden, die Klappe in der geschlossenen Stellung zu verriegeln. Weiterhin können die Führungskulissen in den Auszügen so gestaltet sein, dass mit Hilfe der Verriegelungsleiste in bekannter Weise eine Auszugsperre gebildet wird, die das Ausziehen eines Auszugs aus der eingeschobenen Stellung verhindert, wenn ein anderer Auszug ganz oder teilweise ausgezogen ist.
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Für die Verriegelungsleiste kann eine Schnellverriegelung vorgesehen sein, die es erlaubt, die Verriegelungsleiste mit einem einfachen Handgriff in der Verriegelungsstellung zu blockieren und ebenso einfach wieder zu lösen, so dass mit geringem Arbeits- und Zeitaufwand eine Transportsicherung geschaffen werden kann, die verhindert, dass sich während des Transports Klappen der Box öffnen und/oder Auszüge sich in die Auszugstellung bewegen.
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Zusätzlich kann die Verriegelungsleiste mit Hilfe eines Schlosses in der Verriegelungsstellung abschließbar sein, so dass der Inhalt der Box auch gegen Diebstahl gesichert wird.
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Die Auszüge können auf unterschiedliche Weise gestaltet sein, beispielsweise als Schubkästen mit einer umlaufenden Zarge, als einfache ausziehbare Böden oder auch als Gitterkörbe. In einer Ausführungsform kann mindestens ein Auszug einen Außenrahmen aufweisen, in den ein Einhängerahmen eingesetzt ist, der an den Grundriss sogenannter KLTs (Kleinladungsträger) angepasst ist. Unter einem KLT versteht man einen genormten quaderförmigen, an der Oberseite offenen Kasten, zumeist aus Kunststoff, der bereitzustellende Kleinteile aufnimmt. Mit Hilfe des Tragrahmens können dann ein oder mehrere solcher KLTs verrutschungssicher auf dem Auszug gehalten werden. Dabei lässt sich mit geringem Aufwand eine Diebstahlsicherung für die in den KLTs aufgenommenen Teile erreichen, indem man die Höhe der durch die Auszüge und/oder festen Böden begrenzten Gefache so an die Höhe der in den Einhängerahmen stehenden KLTs anpasst, dass deren obere Öffnung durch den nächsthöheren Auszug oder Boden verschlossen wird und nur dann freigegeben wird, wenn der Auszug mit dem KLT ausgezogen wird.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Einhängerahmen so gestaltet und lösbar in dem Außenrahmen gehalten, dass er in zwei Stellungen montiert werden kann, die um 180° um eine waagerechte Achse gegeneinander verdreht sind. Für jede dieser beiden Stellungen erhält man eine unterschiedliche Abstützhöhe für den KLT. Das erlaubt es, das Lichtmaß des oberhalb des Auszugs gebildeten Gefaches an die Höhe der jeweils verwendeten KLTs anzupassen.
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In folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine Transportbox gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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2 eine Schnittdarstellung eines hinteren Endes einer Führungsschiene, die an einem Winkelprofil an einer hinteren vertikalen Kante der Transportbox gehalten ist;
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3 einen Schnitt längs der Linie III-III in 2;
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4 eine Rückansicht des Winkelprofils und der Führungsschiene nach 2 und 3;
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5 einen vertikalen Schnitt durch ein vorderes Ende der Führungsschiene und ein Winkelprofil an einer vorderen vertikalen Kante der Transportbox;
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6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in 5;
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7 eine Frontansicht des Winkelprofils in 5 und 6.
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8 einen vertikalen Schnitt durch einen vorderen Endbereich einer Transportbox mit festen Böden;
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9 einen vertikalen Schnitt durch einen hinteren Endbereich der Transportbox nach 8
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10 einen Schnitt längs der Linie X-X in 8;
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11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in 9;
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12 einen vertikalen Schnitt durch zwei feste Böden und zwei Auszüge der Transportbox nach 8 bis 11;
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13 eine Einzelheit XIII aus 12;
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14 einen Teilschnitt durch eine Klappe an der Transportbox nach 12;
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15 eine Einzelheit XV aus 12;
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16 eine perspektivische Ansicht eines Einhängerahmens in einem Auszug der Transportbox nach 1;
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17 eine perspektivische Ansicht des Einhängerahmens nach 16 in einer umgekehrten Einbauposition; und
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18 einen vertikalen Schnitt durch eine Transportbox gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
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Die in 1 gezeigte Transportbox weist einen quaderförmigen Korpus 10 aus Metall auf, mit einem Boden 12, linken und rechten Seitenwänden 14, 16 und einer Rückwand 18. Unter dem Boden 12 sind Füße 20 angeordnet, die in ihrer Anordnung und Höhe den Füßen genormter Paletten entsprechen und es so gestatten, die Transportbox beispielsweise mit einem Gabelstapler anzuheben und zu transportieren. An der Oberseite ist der Korpus 10 durch einen Stapelrahmen 22 abgeschlossen, der es erlaubt, die Füße 20 einer aufgesetzten weiteren Transportbox abzustützen und sicher in Position zu halten. Die Seitenwände 14, 16 und die Rückwand 18 sind in der Zeichnung als offene Rahmen dargestellt. In der Praxis handelt es sich bei dem Korpus 10 jedoch um eine Gitterbox, bei der die Rahmenöffnungen der Seitenwände und der Rückwand durch Drahtgitter 24 (2) ausgefüllt sind.
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Die vertikalen Kanten des Korpus 10 werden durch hintere Winkelprofile 26 und vordere Winkelprofile 28 gebildet, an deren Schenkeln die Drahtgitter 24 angeschweißt sind.
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Der Korpus 10 ist an der Vorderseite offen und nimmt im gezeigten Beispiel drei in unterschiedlichen Höhen angeordnete Auszüge 30 auf, die mittels korpusfester Führungsschienen 32 so an den Seitenwänden 14 und 16 geführt sind, dass sie nach vorn aus dem Korpus 10 ausgezogen werden können.
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Jeder Auszug 30 wird im gezeigten Beispiel durch einen Außenrahmen 34 gebildet, in den zwei Einhängerahmen 36 lösbar eingesetzt sind. Die seitlichen, in Auszugsrichtung verlaufenden Schenkel des Außenrahmens 34 sind als Auszugschienen 38 ausgebildet, die mit einem in 1 nicht erkennbaren, nach außen vorspringenden Läufer 40 (2) in die zugehörige Führungsschiene 32 eingreifen.
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Die Führungsschienen 32 sind mittels Steckverbindungen lösbar zwischen den vorderen und hinteren Winkelprofilen 26, 28 des Korpus gehalten. Zu diesem Zweck weisen die parallel zur Rückwand 18 und zur Frontseite des Korpus 10 verlaufenden Schenkel der Winkelprofile 26 und 28 eine Anzahl von Einstecköffnungen 42 auf, die in einem vorbestimmten Lochmuster angeordnet sind.
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In 2 ist in einem Schnitt in einer Ebene parallel zu der Seitenwand 14 das hintere Ende einer der Führungsschienen 32 sowie ein Teil des hinteren Winkelprofils 26 gezeigt. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III in 2. Die Führungsschiene 32 hat ein zur Innenseite des Korpus offenes C-förmiges Profil und bildet einen Kanal, in dem der Läufer 40 in Auszugsrichtung beweglich geführt ist. Der Läufer 40 hat in diesem Beispiel die Form einer Rolle, die drehbar auf einem Achsbolzen 44 sitzt. Dieser Achsbolzen 44 ist, wie 3 zeigt, an der Unterseite der Auszugschiene 38 befestigt. In 2 sowie in einer Rückansicht in 4 erkennt man, dass die Führungsschiene 32 am hinteren Ende zwei winkelförmige Fortsätze 46 bildet, die zwei der Einstecklöcher 42 des Winkelprofils 26 durchgreifen und so eine Steckverbindung zur Befestigung der Führungsschiene 32 schaffen.
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5 zeigt einen Schnitt durch das vordere Ende der Führungsschiene 32 und das vordere Winkelprofil 28 in der gleichen Schnittebene wie in 2. 6 zeigt einen Schnitt in der Ebene VI-VI in 5, und 7 zeigt eine zugehörige Frontansicht. In 5 erkennt man, dass das vordere Ende der Führungsschiene 32 zwar an dem seitlichen Schenkel des Winkelprofils 28 anliegt, jedoch nicht ganz bis an den vorderen, in der Ebene der Frontseite liegenden Schenkel dieses Winkelprofils heranreicht. Das schafft den nötigen Freiraum zur Herstellung der Steckverbindung am hinteren Ende. Zur Befestigung des vorderen Endes der Führungsschiene 32 ist ein Halter 48 in der Form eines C-förmig gekanteten Knotenbleches vorgesehen, der mit Fortsätzen 50 in zwei der Einstecköffnungen 42 des Winkelprofils 28 eingreift und dadurch lösbar an dem Winkelprofil 28 gehalten ist. Zusätzlich ist der Halter 48 mit einem Passstift 52 (6) oder wahlweise einem Niet oder einer Schraube lösbar an dem anderen Schenkel des Winkelprofils 28 fixiert. Das vordere Ende der Führungsschiene 32 liegt auf einem unteren Schenkel des Halters 48 auf, der zugleich einen der Fortsätze 50 bildet, so dass die von der Führungsschiene 32 aufgenommene Gewichtskraft des Auszugs 30 unmittelbar in das Winkelprofil 28 eingeleitet werden kann. Zusätzlich ist die Führungsschiene 32 durch einen Passstift 54 (5) gesichert, der von oben durch den Halter 48 und die Führungsschiene 32 durchgesteckt ist. Dieser Passstift 54 sichert zugleich einen von der Seite her durch den Halter 48 und die Führungsschiene 32 gesteckten Achsbolzen 56, der, wie 7 zeigt, eine Stützrolle 58 trägt, auf welcher die Auszugschiene 38 des Auszugs 30 mit ihrer Unterseite aufliegt.
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In der von den Schenkeln des Winkelprofils 28 umschlossenen Innenecke ist eine vertikal verlaufende Verriegelungsleiste 60 angeordnet, die vertikal verschiebbar in entsprechenden Ausnehmungen des Halters 48 und der Führungsschiene 32 geführt ist und mindestens mehrere Verriegelungsbolzen 62 trägt, die jeweils in eine Führungskulisse 64 (1) der Auszugschiene 38 eines Auszugs 30 eingreift und so eine Verriegelung sämtlicher Auszüge 30 in der eingeschobenen Position ermöglicht, wie später noch näher erläutert werden wird.
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Die an der rechten Seitenwand 16 des Korpus angeordneten Führungsschienen 32 sind auf die gleiche Weise befestigt, jedoch braucht die Verriegelungsleiste 60 nur auf einer Seite des Korpus vorgesehen zu sein.
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Die Einstecklöcher 42 in den Winkelprofilen 26 und 28 bilden jeweils ein Lochmuster, das sich in vertikaler Richtung in einem vorgegebenen Raster wiederholt, und umfassen insgesamt mehr Öffnungen als für die Halter 48 der drei hier gezeigten Führungsschienen 32 tatsächlich benötigt werden. Das erlaubt es zum einen, die Anordnung der Auszüge 30 und der zugehörigen Führungsschienen 32 in einem vorbestimmten Raster zu variieren. Außerdem sind zusätzliche Einstecköffnungen 42 vorgesehen, die es wahlweise erlauben, anstelle eines Paars von Führungsschienen 32 für einen der Auszüge 30 einen festen Boden oder ein Paar von Tragschienen für einen solchen festen Boden an den Winkelprofilen 26, 28 zu befestigen.
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8 zeigt ein Beispiel, bei dem am oberen Ende des Korpus ein L-förmiges Tragprofil 64 für einen festen Oberboden der Transportbox vorgesehen ist und außerdem die Führungsschienen für den obersten der Auszüge 30 durch weitere L-förmige Tragprofile 64 für einen Zwischenboden ersetzt sind. Gezeigt ist hier die Befestigung der vorderen Enden der Tragprofile 64 in einer Schnittdarstellung, in der die Schnittebene durch den vorderen Schenkel des vorderen Winkelprofils 28 an der linken Seitenwand 14 verläuft. Die Tragprofile 64 liegen mit ihren vorderen Enden auf Haltern 48' auf, die ähnlich wie die zuvor beschriebenen Halter 48 an dem Winkelprofil 28 befestigt sind und mit Fortsätzen in die Einstecklöcher 42 eingreifen. Die Tragschienen 64 sind mit Schrauben 66 an diesen Haltern gesichert.
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Die horizontalen unteren Schenkel der Tragschienen 64 springen weiter in das Innere des Korpus 10 vor als die horizontalen Schenkel des Stapelrahmens 22, so dass sie einen von oben eingelegten Boden abstützen können. Auf entsprechende Weise kann auch ein geschlossener Unterboden unmittelbar oberhalb des Bodens 12 des Korpus (1) befestigt werden. Sämtliche Böden können beispielsweise durch identisch ausgebildete Gitterroste 68 (10) gebildet werden.
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In dem in 8 gezeigten Beispiel sind die oberen und unteren Halter 48' durch ein vertikal verlaufendes Schließblech 70 für eine Klappe 72 (10) verbunden, mit der das zwischen den beiden festen Böden gebildete Gefach an der Frontseite der Transportbox verschließbar ist. In 8 ist von der Klappe 72 nur ein Achsstift 74 erkennbar, der in Höhe des unteren Randes der Klappe seitlich von der Klappe vorspringt und drehbar und in einem begrenzten Bereich vertikal verschiebbar in einem lösbar an dem Winkelprofil 28 befestigten Lagerbügel 76 gehalten ist. Auf diese Weise lässt sich die Klappe 72 um eine in Höhe des unteren Tragprofils 64 längs ihrer Unterkante verlaufende Achse schwenken. Das obere Ende der Klappe lässt sich in geschlossener Stellung an dem Schließblech 70 einhängen, wie weiter unten noch näher erläutert werden wird. Zusätzlich lässt sich die Klappe 72 mit einem der Verriegelungsbolzen 62 der Verriegelungsleiste 60 in der geschlossenen Stellung verriegeln, wie ebenfalls später noch näher erläutert werden soll.
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An der Verriegelungsleiste 60 ist außerdem ein in 8 im Schnitt gezeigter Schließkloben 78 befestigt, der durch eine Öffnung des Winkelprofils 28 hindurch zur Vorderseite der Transportbox vorspringt und mit einem Schloss 80 an einem Schließlappen 82 (1) verriegelt werden kann, um die Verriegelungsleiste 60 in einer angehobenen Verriegelungsstellung zu halten. Auf diese Weise lassen sich die Klappe 72 und zugleich die weiter unten in der Box angeordneten Auszüge 30 abschließen. Die in dem Gefach hinter der Klappe 72 aufbewahrten Gegenstände sind so gegen Diebstahl gesichert, ebenso die in den Auszügen 30 aufbewahrten Gegenstände, sofern der Zugang zum Inneren dieser Auszüge durch eine vorn am Auszug angebrachte Blende oder dergleichen versperrt ist.
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In dem in 8 gezeigten Beispiel weist die Transportbox zusätzlich eine Transportsicherung 84 auf, die eine vorübergehende, einfach zu lösende Verriegelung der Verriegelungsleiste 60 in der Verriegelungsstellung ermöglicht. Die Transportsicherung weist einen Bolzen 86 auf, der am freien Ende einen Hebel 88 bildet und verschiebbar in einer Buchse 90 geführt ist. Eine nicht näher gezeigte Feder spannt den Bolzen 86 in Richtung auf die Verriegelungsleiste 60 vor, so dass der Bolzen mit seinem freien Ende in einem Loch in der Verriegelungsleiste einrastet, wenn diese beispielsweise mit Hilfe des Schließklobens 78 von Hand in ihre Verriegelungsstellung angehoben wird. Wenn die Transportsicherung gelöst werden soll, so wird der Hebel 88 von Hand in die in 8 gezeigte Stellung geschwenkt, in der er nach oben weist. Der Bolzen 86 und die Buchse 90 weisen aneinander anliegende Schraubenflächen auf, die die Schwenkbewegung des Hebels 88 und die entsprechende Drehbewegung des Bolzens 86 in eine axiale Bewegung des Bolzens entgegen der Kraft der Feder umsetzen. Auf diese Weise wird der Bolzen 86 beim Hochschwenken des Hebels 88 in eine Stellung zurückgezogen, in der er aus dem Loch der Verriegelungsleiste 60 austritt, so dass die Verriegelungsleiste aufgrund ihres Eigengewichts in eine untere Stellung fällt, in der alle Klappen und Auszüge entriegelt sind.
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9 zeigt die Befestigung der hinteren Enden der Tragprofile 64 an dem hinteren Winkelprofil 26. Die vertikalen und horizontalen Schenkel des Tragprofils 64 bilden jeweils einen Fortsatz 92, der eine zugehörige Einstecköffnung 42 des Winkelprofils 26 durchgreift. Zusätzlich ist das Tragprofil mit einem Niet oder einer Schraube 94 an dem seitlichen Schenkel des Winkelprofils 26 fixiert.
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10 zeigt einen Schnitt längs der Linie X-X in 8. Man erkennt hier, dass auch der Halter 48' mit einem Niet oder einer Schraube 96 an dem seitlichen Schenkel des vorderen Winkelprofils 28 fixiert ist.
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Das Schließblech 70 hat in der Draufsicht ein Z-förmiges Profil. In 10 geht die Schnittebene durch einen Lappen dieses Schließblechs, der parallel zur Seitenwand 14 in Richtung auf die Klappe 72 vorspringt. An der Klappe 72 ist am seitlichen Ende eine parallel zu dem erwähnten Lappen des Schließbleches 70 verlaufende Verriegelungsplatte 98 befestigt, in die einer der Verriegelungsbolzen 62 der Verriegelungsleiste 60 eingreifen kann.
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11 zeigt einen Schnitt längs der Linie XI-XI in 9, also im Bereich des hinteren Winkelprofils 26. Man blickt hier auf den rechtwinklig zur Seitenwand 14 verlaufenden Teil des Schließbleches 70, der die Kante der Klappe 72 verdeckt. Weiterhin sind hier Schrauben 99 zu sehen, mit denen die auf den Tragprofilen 64 aufliegenden Gitterroste 68 lösbar auf dem jeweiligen Tragprofil befestigt sind.
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12 zeigt in einen verkleinerten Maßstab einen Schnitt durch Böden und Auszüge einer Transportbox, die im oberen Teil zwei durch Gitterroste 68 gebildete feste Böden und im unteren Teil zwei Auszüge 30 aufweist. Der Korpus 10 ist hier aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen. Das zwischen den Gitterrosten 68 gebildete Gefach ist durch die Klappe 72 abgeschlossen. Die Schnittebene geht durch die Klappe 72 sowie durch die Auszugschienen 38 der beiden Auszüge 30 hindurch. Die Auszüge 30 sind in diesem Beispiel am vorderen Ende durch eine Frontblende 100 aus gekantetem Blech abgeschlossen, die ähnlich wie die Klappe 72 am oberen Rand eine Griffmulde 102 bildet.
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Bei der Klappe 72 blickt man auf das Verriegelungsblech 98, das auf der Innenseite der Klappe rechtwinklig von der Hauptebene dieser Klappe absteht. Dieses Verriegelungsblech 98 weist am unteren Rand einen vertikalen Schlitz 104 auf, in den der Verriegelungsbolzen der Verriegelungsstange 60 einfahren kann.
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Bei den Auszugschienen 38 der beiden unteren Auszüge 30 ist jeweils die Führungskulisse 64 zu erkennen, in die jeweils ein weiterer Verriegelungsbolzen 62 der Verriegelungsstange eingreift.
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In 13 ist eine Einzelheit XIII aus 12 vergrößert dargestellt. Gezeigt ist hier das vordere Ende der Führungskulisse 64. Diese Führungskulisse weist einen vertikalen Ast 64a auf, der über einen schrägen Ast 64b mit einem horizontalen Hauptast 64c verbunden ist. Die Verriegelungsstange 60 nimmt in 13 ihre abgesenkte Entriegelungsstellung ein, in der sich der Verriegelungsbolzen 62 am unteren Ende des Astes 64a der Führungskulisse befindet. Wenn die Verriegelungsstange 60 in die Verriegelungsstellung angehoben wird, so bewegt sich der Verriegelungsbolzen 62 zum oberen Ende des Astes 64a. In dieser Stellung wird ein Ausziehen des Auszugs 30 verhindert.
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Wenn in dem in 13 gezeigten, entriegelten Zustand der Auszug 30 ausgezogen wird, so läuft der Verriegelungsbolzen 62 auf den schrägen Ast 64b der Führungskulisse auf und bewirkt auf diese Weise ein Anheben der Verriegelungsstange 60 in die Verriegelungsstellung. Dadurch wird jeder andere Auszug 30 der Transportbox in der vollständig eingeschobenen Stellung arretiert. Auf diese Weise wird somit ein Auszugsperre gebildet, die verhindert, dass zwei oder mehr Auszüge 30 gleichzeitig ausgezogen werden, was zu einer Beeinträchtigung der Standsicherheit der Transportbox führen könnte. Wenn der Auszug 30, der die Auszugsperre ausgelöst hat, dann weiter ausgezogen wird, bewegt sich der Verriegelungsbolzen 62 durch den horizontalen Hauptast 64c der Führungskulisse. Wenn der Auszug wieder eingeschoben wird, so kann der Verriegelungsbolzen 62 entlang dem schrägen Ast 64b wieder nach unten gleiten, so dass wieder die entriegelte Stellung gemäß 13 erreicht wird.
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Ebenso werden sämtliche Auszüge 30 und verriegelt, wenn die Verriegelungsstange 60 von Hand mit Hilfe des Verriegelungsklobens 78 angehoben und dann mit Hilfe der Transportsicherung 84 oder dem Schloss 80 in der Verriegelungsstellung arretiert wird.
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Anhand der 14 und 15 soll nun erläutert werden, wie bei den oben beschriebenen Ver- und Entriegelungsvorgängen zugleich auch die Klappe 72 ver- und entriegelt wird.
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14 zeigt einen Teilschnitt durch die Klappe 72 im Bereich einer Schräge, die die untere Begrenzung der Griffmulde 102 bildet. In dieser Schräge ist eine Öffnung 104 gebildet, die von einem durch das Schließblech 70 gebildeten Sperrhaken 106 durchgriffen wird. 14 zeigt die Klappe 72 in der abgesenkten Stellung, in der sich die Achse 74 am unteren Ende des zugehörigen Lagerbügels 76 befindet, wie auch in 12 gezeigt ist. In dieser Stellung greift der Schließhaken 106 so weit in die Öffnung 104 ein, dass die Klappe 72 in der Schließstellung verriegelt wird. Wenn die Klappe geöffnet werden soll, so fasst man von Hand in die Griffmulde 102 und hebt die Klappe etwas an, wodurch sich die Achse 74 in dem Lagerbügel 76 nach oben bewegt. Dabei tritt der Schließhaken 106 aus der Öffnung 104 aus, so dass sich die Klappe dann um die Achse 74 in die geöffnete Stellung schwenken lässt, beispielsweise um annähernd 180°, so dass die Klappe dann frei herab hängt.
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15 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Verriegelungsbleches 98 und des auf gleicher Höhe liegenden Abschnitts der Verriegelungsstange 60. Die Klappe 72 und damit auch das Verriegelungsblech 98 befinden sich hier in der angehobenen Position, in der die Achse 74 am oberen Ende des Lagerbügels 76 anliegt, so dass die Klappe geöffnet werden könnte, sich aber nicht weiter nach oben schieben lässt. Wenn sich die Verriegelungsstange 60 in der abgesenkten Entriegelungsstellung befindet, nimmt der Verriegelungsbolzen 62, der dem Schlitz 104 der Verriegelungsplatte 98 zugeordnet ist, die Position ein, die in 15 strichpunktiert eingezeichnet ist. In dieser Position liegt der Verriegelungsbolzen 62 außerhalb des Schlitzes 104, so dass sich die Klappe 72 öffnen lässt. Wenn die Verriegelungsstange 60 jedoch in die Verriegelungsstellung angehoben wird, so nimmt der Verriegelungsbolzen 62 die in 15 in durchgezogenen Linien eingezeichnete Stellung ein. In dieser Stellung liegt der Verriegelungsbolzen 62 selbst dann noch in dem Schlitz 104, wenn die Klappe 72 so weit angehoben ist, wie der Lagerbügel 76 dies zulässt. Ein Öffnen der Klappe 72 ist deshalb in diesem Zustand nicht möglich.
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Es versteht sich, dass bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die Konfiguration der festen Böden und der Auszüge vielfältig variiert werden kann. Insbesondere lassen sich feste Böden (mit unterschiedlichen Gestaltungen) und Auszüge (die ebenfalls unterschiedlich gestaltet sein können) in dem durch das Lochmuster der Einstecköffnungen 42 vorgegebenen Raster beliebig miteinander kombinieren.
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Neben den als Rahmen ausgebildeten Auszügen sind auch Auszüge denkbar, bei denen die Auszugschiene 38 fest in eine Schubladenzarge oder einen ausziehbaren Boden integriert ist. Solche Böden können beispielsweise zur Aufnahme von Blechkästen dienen, in welchen neu produzierte Teile gesammelt werden und die dann auf die ausziehbaren Böden der Gitterbox aufgesetzt und an dem Ort, an dem die Teile benötigt werden, wieder aus der Gitterbox entnommen werden.
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16 ist eine perspektivische Ansicht eines der in 1 gezeigten Einhängerahmen 36 in den Auszügen 30. Der Einhängerahmen wird durch seitliche Rahmenschenkel 106 und vordere und hintere Rahmenschenkel 108, 110 gebildet, die jeweils ein L-Profil haben und in 16 so orientiert sind, dass ihre horizontalen Flansche 112 sich an der Unterseite des Einhängerahmens befinden. An dem vorderen Rahmenschenkel 108 ist mittig ein Lager 114 angeordnet, das auf einen nicht gezeigten Zapfen aufgesteckt werden kann, der nach innen vom vorderen Schenkel des Außenrahmens 34 (1) vorspringt. Auf diese Weise wird der Einhängerahmen 36 am vorderen Ende an dem Außenrahmen 34 abgestützt.
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Die seitlichen Rahmenschenkel 106 sind nach hinten verlängert und bilden Fortsätze 116, die in zugehörige Einstecköffnungen des hinteren Schenkels des Außenrahmens 34 eingreifen. Auf diese Weise wird der Einhängerahmen 36 im Bereich des hinteren Endes am Außenrahmen 34 abgestützt und zugleich kippstabil gehalten so dass er nicht um die Achse des Lagers 14 kippen kann.
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Die Abmessungen des Einhängerahmens 36 und die Breite der horizontalen Schenkel 112 sind so dimensioniert, dass ein handelsüblicher, genormter KLT 118 (18) passend in den Einhängerahmen eingesetzt werden kann, wobei ein abgesetzer Fuß 120 des KLT durch die Öffnung hindurchtritt, die durch die horizontalen Flansche 112 der Rahmenschenkel begrenzt wird.
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Die Fortsätze 116 an den seitlichen Rahmenschenkeln 106 und das Lager 114 des Einhängerahmens 36 sowie die zugehörigen Zapfen und Einstecköffnungen des Außenrahmens 34 sind so positioniert, dass sich der Einhängerahmen 36 wahlweise auch in einer um 180° gedrehten Stellung in den Außenrahmen einsetzen lässt, wie in 17 gezeigt ist. In dieser Stellung liegen die horizontalen Flansche 112 an der Oberseite des Einhängerahmens, so dass der eingesetzte KLT in einer in Bezug auf den Außenrahmen 34 und damit in Bezug auf den Auszug 30 insgesamt etwas höheren Position abgestützt wird. Dies ist in 18 am Beispiel eines weiteren KLTs 122 illustriert, der in den untersten Auszug 30 eingesetzt ist.
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Durch geeignete Wahl der Einbauposition des Einhängerahmens 36 lässt sich für KLTs 118 und 122 mit unterschiedlichen Höhen jeweils erreichen, dass sich die obere Öffnung des KLTs dicht unter dem nächsthöheren Auszug 30 bzw., im Fall des obersten Auszugs 30 in 18, dicht unter einem Gitterrost 64 befindet, der den Oberboden der Transportbox bildet. Solange die Auszüge sich in der eingeschobenen Position befinden und beispielsweise mit Hilfe des Schlosses 80 verriegelt sind, wird auf diese Weise verhindert, dass ein Dieb mit der Hand in die KTLs greifen und Gegenstände entnehmen kann. Zur Diebstahlsicherung ist es deshalb nicht erforderlich, zusätzlich eine Klappe an der frontseitigen Öffnung des Korpus 10 anzubringen.
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Nur wenn ein Auszug 30 mit den in die Einhängerahmen 36 eingestellten KLTs ausgezogen wird, werden die oberen Öffnungen dieser KLTs zugänglich, so dass Gegenstände entnommen werden können. Vorzugsweise ist die Höhenabstimmung so gewählt, dass in der ausgezogenen Position des Auszugs der KLT auch ganz von dem Auszug abgenommen werden kann. Wie in 18 strichpunktiert für den KLT 122 angedeutet ist, wird dazu der KLT am vorderen Ende angehoben, so dass der Fuß 120 über den Rand des Einhängerahmens 36 hinweggehoben wird und der KLT dann nach vorn herausgezogen werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202014001386 U1 [0005]
- WO 2015/124562 A1 [0005]
