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[Fachgebiet]
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Diese Erfindung betrifft eine Folienstruktur, vorzugsweise eine wiederverwendbare Klebefolienstruktur.
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[Stand der Technik]
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In den letzten Jahren ist es bekannt, dass die wiederverwendbare Klebefolienstruktur vor allem auf verschiedene Arten von Oberflächen verwendet wird (wie Wand-, Fliesen, Glas usw.), um dekorative Muster zu kleben oder verschiedene hängende Gegenstände zu verbinden, ohne Rücksicht auf die Nutzung im Haushalt oder kommerzielle Zwecke. In der Vergangenheit wurden meist verschiedene Klebstoffe zum Haften verwendet. Bei der Positionseinstellung oder Musteränderung der Folienstruktur wurden die Klebstoffreste häufig auf der Klebefläche gelassen. Hierdurch verursachte Reinigung- und ästhetisches Problem, daher wurden viele Klebeflächen als bequeme und einfache Produkte entwickelt, die wiederverwendbar und keine Rückstände zu hinterlassen sind. Beispielsweise sind Produkte aus amerikanischer Herstellung 3M wie normales Klebeband, doppelseitiges Klebeband, leicht gerissenes Klebeband, inerter Klebstoff usw. Allerdings haben die Leimungsmittel der meisten verwendeten Bändern Probleme, dass die Klebstoffe sich nicht wieder zu kleben sind, und die Rückstände leicht auf der geklebten Oberfläche hinterlassen, oder nach der einmaligen Nutzung verloren sie stark die Anhaftung und konnten nicht wieder verwendet werden. Abgesehen von dem Reinigung- und ästhetischen Problem unterliegt der Einsatz erhebliche Beschränkungen.
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Gemäß einem Beispiel der bisherigen Technologie aus
Patent Republik China No. M411441 wurde die wiederverwendbare Tapete herausgegeben. Sie bestand aus der Struktur kombiniert von einer Blattschicht und einer elastischen Kunstharzschicht. Die Blattschicht kann sich aus den Stoffen einer Vielzahl von natürlichen oder synthetischen Fasern zusammengesetzt werden. Hierdurch kann sie mit der elastischen Kunstharzschicht in jeder Position wieder angehaftet werden. Weiterhin kann sie jederzeit abgerissen werden und hat die umwandelbare Klebeposition. Äußerlich ist sie wunderschön und dekorativ. Jedoch ist es erforderlich, dass die Blattschicht und die elastische Kunstharzschicht sich unter Zuhilfenahme von Heißschmelz-, Acrylat- oder Schnelllackkleber miteinander verbinden. Die Verbindung dieser beiden Schichtstruktur ist schwierig und gleichzeitig ist das von dem Stoffmaterial abhängige Blattschichtmuster auch anders. Hierdurch gibt es ziemlich begrenzte Auswahl. Daher hat die Struktur eines wiederverwendbaren Klebegegenstandes immer noch weitere Entwicklungs- und Verbesserungsmöglichkeiten.
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Gemäß einem weiteren Beispiel aus
Patent Taiwan No. TW 201105765 betraf ein abziehbares Klebematerial, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebematerial eine Grundschicht und mindestens zwei Klebeschichten aufweist, wobei eine interne Entbindungsgrenzfläche zwischen einer Oberfläche der Grundschicht und der Klebeschicht liegt. Hierdurch hat diese interne Entbindungsgrenzfläche eine andere Schälfestigkeit vergleichsweise zwischen der Klebeschicht und dem geklebten Gegenstand. Aufgrund dieser unterschiedlichen Schälfestigkeit an der Klebefläche muss der geklebte Gegenstand trotz der doppelseitigen und wiederverwendbaren Hafteigenschaften des Klebematerials Lastkräfte (z. B. Haken) überstehen. Hierdurch wird der Gegenstand aufgrund der schlechten Anhaftung abfallen. Daher hat die Struktur einer doppelseitigen wiederverwendbaren Klebe immer noch weitere Entwicklungs- und Verbesserungsmöglichkeiten.
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Angesichts der vorstehenden Mängel fühlte der Erfinder noch nicht perfekt. Dann hat er sich bemüht, eine wiederverwendbare Klebefolie auf der Basis seiner mehrjährigen gesammelten Erfahrungen in dieser Branche zu entwickeln. Trotz einfaches Aufbaus wird diese Erfindung stabil geklebt und kann wiederverwendet werden.
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[Beschreibung der Erfindung]
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Das Hauptziel dieser Erfindung ist es, eine wiederverwendbare Klebefolie zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass die wiederverwendbare Klebefolie die erste Folienschicht und die zweite Folienschicht umfasst, wobei eine Vielzahl von Mikroblasenstrukturen an der ersten Folienschicht angehaftet ist. Hierdurch kann die erste Folienschicht zum Kleben wiederverwendet werden.
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Das weitere Ziel dieser Erfindung ist es, eine wiederverwendbare Klebefolie zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass die wiederverwendbare Klebefolie das Grundmaterial, die erste Folienschicht und die zweite Folienschicht umfasst, wobei die erste Oberfläche des Grundmaterials weiterhin eine Vielzahl von Löchern aufweist. Anhand der Löcher kann das Grundmaterial sich an der ersten Folienschicht dicht anhaften. Hierdurch wird die Klebefolie stabilisiert und kann wiederverwendet werden.
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Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, die vorliegende Erfindung ist wie folgende: Eine wiederverwendbare Klebefolie umfasst das aus erster und zweiter Oberfläche bestehende Grundmaterial; erste Folienschicht, wobei eine Vielzahl von Mikroblasenstrukturen an der ersten Oberfläche des Grundmaterials angehaftet ist, sowie die zweite Folienschicht an der Oberfläche der ersten Folienschicht angehaftet ist.
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Die oben erwähnte wiederverwendbare Klebefolie, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberfläche des Grundmaterials weiterhin eine Vielzahl von Löchern aufweist.
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Die oben erwähnte wiederverwendbare Klebefolie, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der ersten Folienschicht 0.05–0.3 cm beträgt.
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Die oben erwähnte wiederverwendbare Klebefolie, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Folienschicht aus Trennpapierschicht oder Papierschutzschicht besteht.
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Die oben erwähnte wiederverwendbare Klebefolie, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial die Rohstoffe wie Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylen (PE), Polyesterschicht (Tetoron), Polyvinylchlorid (PVC), Metall- oder Holzwerkstoffe enthält.
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Die oben erwähnte wiederverwendbare Klebefolie, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Folienschicht die Styrol-Elastomerschicht (SEBS) enthält.
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Die oben erwähnte wiederverwendbare Klebefolie, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Oberfläche des Grundmaterials weiterhin eine Hakenstruktur aufweist.
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[Kurze Beschreibung des Schemas]
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Die zeigt die Explosionsansicht der wiederverwendbaren Klebefolie für die erste Implementierung dieser Erfindung.
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Die zeigt die Explosionsansicht der wiederverwendbaren Klebefolie für die zweite Implementierung dieser Erfindung.
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Die zeigt die dreidimensionale Explosionsansicht der wiederverwendbaren Klebefolie für die zweite Implementierung dieser Erfindung.
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Die zeigt die dreidimensionale Explosionsansicht der wiederverwendbaren Klebefolie mit der Hakenstruktur für die zweite Implementierung dieser Erfindung.
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[Implementierung]
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Um eine einwandfreie Ausführung der Erfindung zu gewährleisten, wurden zum besseren Verständnis für die Fachkräfte auf diesem Gebiet die nachfolgenden, detaillierten Beschreibungen, die mit Abbildungen und Symbolen kombiniert sind, gestellt. Diese sind allerdings nicht darauf beschränkt.
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Siehe , die zeigt die strukturierte Explosionsansicht der wiederverwendbaren Klebefolie für die erste Implementierung dieser Erfindung. Wie in der gezeigt, die doppelseitige wiederverwendbare Klebefolie 100 umfasst hauptsächlich das Grundmaterial 10, die erste Folienschicht 20 und die zweite Folienschicht 30. Das Grundmaterial 10 enthält den Rohstoff Polyethylenterephthalat (Abkürzung PET). Als Erstes verbindet sich die erste Oberfläche 11 mit der ersten Folienschicht 20. Dagegen verhält sich die zweite Oberfläche 12 als Basisfläche. Die zweite Folienschicht 30 ist an der Oberfläche der ersten Folienschicht 20 angehaftet, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Folienschicht 20 die Styrol-Elastomerschicht (SEBS) enthält. Der Gummimischprozess der ersten Folienschicht 20 erfolgt durch die Aufheizung bei einer hohen Aushärtungstemperatur bzw. Glasübergangstemperatur zwischen 120°C und 250°C. Nach der Aufheizung bei dieser Hochtemperatur ist die erste Folienschicht 20 mit einer Vielzahl von Mikroblasenstrukturen 21 aus dem Gummigemisch gebildet. Hierdurch verhalten sich diese Mikroblasenstrukturen 21 als Vakuumansaugung. Wenn diese Mikroblasenstrukturen 21 sich mit anderer Oberfläche verbinden, kann die Oberflächenspannung der wiederverwendbaren Klebefolie 100 verbessert werden. Daher erhält sich eine Schichtenstruktur mit besserer Anhaftung und Stabilität. Die Dicke der ersten Folienschicht 20 in dieser Implementierung beträgt 0,2 cm. Diese bei der Hochtemperatur abgebildete erste Folienschicht 20 ist beim Kleben ohne die verbleibende Klebstoffreste wiederverwendbar. Somit verbessert sich die Benutzerfreundlichkeit der Folie. Daher ist die Dicke der ersten Folienschicht 20 weiterhin zu einem Bereich von 0,05 bis 0,3 cm geändert. Das ist allerdings nicht darauf beschränkt. Und die zweite Folienschicht 30 besteht aus Trennpapierschicht oder Papierschutzschicht. Vor der Verwendung der oben erwähnten wiederverwendbaren Klebefolie 100 kann diese Trennpapierschicht die erste Folienschicht 20 von Fremdkörpern bzw. Verunreinigungen schützen, um ihre Anhaftung zu gewährleisten. Die Trennpapierschicht wird nur vor dem Kleben weggerissen. Der Rohstoff des Grundmaterials 10 in der oben erwähnten Implementierung kann weiterhin durch Polyethylen (Abkürzung PE), Polyvinylchlorid (PVC), Polyesterschicht (Tetoron), Metall- oder Holzwerkstoffe ersetzt werden. Das ist allerdings nicht darauf beschränkt.
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Die zeigt die strukturierte Explosionsansicht der wiederverwendbaren Klebefolie für die zweite Implementierung dieser Erfindung. Die zeigt die dreidimensionale Explosionsansicht der wiederverwendbaren Klebefolie. Wie in der gezeigt, die doppelseitige wiederverwendbare Klebefolie 100 umfasst hauptsächlich das Grundmaterial 10, die erste Folienschicht 20 und die zweite Folienschicht 30. Das Grundmaterial 10 enthält den Rohstoff Polyethylenterephthalat (Abkürzung PET), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberfläche 11 des Grundmaterials weiterhin eine Vielzahl von Löchern 13 aufweist. Die oben erwähnten Löcher 13 können an der ersten Folienschicht 20 angehaftet werden. Hierdurch verbinden sich das Grundmaterial und die erste Folienschicht 20 dicht miteinander, so dass die Klebefolie stabil und wiederverwendbar wird. Und verhält sich die zweite Oberfläche 12 des Grundmaterials 10 als Basisfläche. Die zweite Folienschicht 30 ist an der Oberfläche der ersten Folienschicht 20 angehaftet, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Folienschicht 20 die Styrol-Elastomerschicht (SEBS) enthält. Die zweite Folienschicht 30 besteht aus Trennpapierschicht oder Papierschutzschicht. Vor der Verwendung der oben erwähnten wiederverwendbaren Klebefolie 100 kann diese Trennpapierschicht die erste Folienschicht 20 von Fremdkörpern bzw. Verunreinigungen schützen, um ihre Anhaftung zu gewährleisten. Die Trennpapierschicht wird nur vor dem Kleben weggerissen. Der Gummimischprozess der ersten Folienschicht 20 erfolgt durch die Aufheizung bei einer hohen Aushärtungstemperatur bzw. Glasübergangstemperatur zwischen 120°C und 250°C. Nach der Aufheizung bei dieser Hochtemperatur ist die erste Folienschicht 20 aus dem Gummigemisch gebildet. Sie wird sich mit einer Vielzahl von Löchern 13, die auf der ersten Oberfläche des Grundmaterials sind, verbinden. Daher ist die Anhaftung der Klebefolie durch diese dichte Verbindung zwischen der ersten Folienschicht 20 und den Löchern des Grundmaterials stabilisiert. Diese bei der Hochtemperatur aushärtende erste Folienschicht 20 enthält eine Vielzahl von Mikroblasenstrukturen 21. Hierdurch verhalten sich diese Mikroblasenstrukturen 21 als Vakuumansaugung. Wenn diese Mikroblasenstrukturen 21 sich mit anderer Oberfläche verbinden, kann die Oberflächenspannung der wiederverwendbaren Klebefolie 100 verbessert werden. Daher erhält sich eine Schichtenstruktur mit besserer Anhaftung und Stabilität. Außerdem ist sie beim Kleben ohne die verbleibende Klebstoffreste wiederverwendbar. Somit verbessert sich die Benutzerfreundlichkeit der Folie. Der Rohstoff des Grundmaterials 10 in der oben erwähnten Implementierung kann weiterhin durch Polyethylen (Abkürzung PE), Polyvinylchlorid (PVC), Polyesterschicht (Tetoron), Metall- oder Holzwerkstoffe ersetzt werden. Das ist allerdings nicht darauf beschränkt. Die Stärke der ersten Oberfläche 20 kann insofern durch eine Stärke zwischen 0,05 und 0,30 cm ersetzt werden.
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Anschließend zeigt die die dreidimensionale Explosionsansicht der wiederverwendbaren Klebefolie mit der Hakenstruktur für die zweite Implementierung dieser Erfindung, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Oberfläche 10 des Grundmaterials weiterhin eine Hakenstruktur 40 aufweist. Somit ist die Verbindung zwischen der Hakenstruktur 40 und dem Grundmaterial 10 stabil. Hierdurch kann die wiederverwendbare Klebefolienstruktur den Haken sowie den an dem gehakten Gegenstand ohne zusätzliche Bohrungen zur Befestigung unterstützen. Zusätzlich kann die erste Folienschicht 20 wieder abgerissen werden. Dadurch ergeben sich die Bequemlichkeit der Verwendung und die gute Funktionalität dieser wiederverwendbaren Klebefolie.
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Zusammenfassend ist diese wiederverwendbare Klebefolienstruktur in der Tat ausführbar. Weiterhin werden verschiedene Mängel der konventionellen Technik überwunden. Die oben erwähnten Implementierungen sind nur die bevorzugten Fälle. Diese beschränken allerdings nicht den Umfang der Patentansprüche. Alle anderen äquivalenten Änderungen oder Modifikationen, die nicht von dieser Erfindung abgewichen sind, sollten im Umfang der folgenden Patentanprüche enthalten sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Grundmaterial
- 11
- Erste Oberfläche
- 12
- Zweite Oberfläche
- 13
- Löcher
- 20
- Erste Folienschicht
- 21
- Mikroblasenstruktur
- 30
- Zweite Folienschicht
- 40
- Hakenstruktur
- 100
- Wiederverwendbare Klebefolie
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 411441 [0003]
- TW 201105765 [0004]