DE1680318U

DE1680318U - Schreib- und anheftfolie insbesondere fuer schulwandtafeln.

Info

Publication number: DE1680318U
Application number: DEP6078U
Authority: DE
Original assignee: PHOENIX INGENIEUR BETR VSI BAU
Current assignee: PHOENIX INGENIEUR BETR VSI BAU
Priority date: 1954-02-12
Filing date: 1954-02-12
Publication date: 1954-07-22

Description

PAG9112MZZEi' ■/

P H Ö I I Σ - Ingenieur-Betrieb VSI., Baurat a.D. Bruno Baumamr^ Duisburg-Heiderich, ¥eumühlerstrasse 13o

Gebrauchsmusteranmeldung:

" PHÖFK-Schreib-und Anheftfolie insbesondere für Schulwandtafen "

Zeichent B/H Duisburg-Meiderich, den 1o. Febr. 1-954

• Akt enzeichen:

Für Sehulwandtafeln verwendete man früher reine Schieferplatten, die in Holzrahmen gefaßt waren. Die Vorteile der Schieferplatten lagen insbesondere in der großen Widerstandsfähigkeit, gleichbleibenden Rauheit und Färbung. Wegen, ihres großen Gewichts konnten jedoch größere Tafeln aus Schiefer nicht gebaut werden. In der Folgezeit wurden Holzplatten, gepreßte Pappen, Hartfaserplatten und dergl. mit einem Lackanstrich versehen, der etwa die gleichen Eigenschaften der früheren Schieferplatte aufweist (Mattigkeit, Griffigkeit der Kreide). Eine so "verschleierte" Fläche besitzt bereits eine lange Lebensdauer bei normaler Beanspruchung. Man hat jedoch zum Teil auch diese Verschieferung ersetzt, indem man auf die Grundplatte eine Folie aufbrachte, die ähnliche Eigenschaften besitzt. Durch Einstiehe von Fädeln, Heft zwecken, Kratzer, Einstiche von Zirkelspitzen etc. wurden diese Fläche», jedoch häufig vorzeitig beschädigt und unbrauchbar. Das gleiche gilt für die bisher verwenden Folien, die teilweise au£ einer präparierten dünnen Pappe, Kunststoffen etc. hergestellt werden und vor allem dadurch zerstört werden, daß das Wasser beim Säubern der Fläche in die Einstichlöcher dringt, bezw. durch das häufige Abwischen glänzend werden., blenden und kein© Kreidestriche mehr annehmen.

Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet als Schreibfolie ein Material, das. auf der Polymerisationsbasis aufgebaut wird« Die aus diesem Material heigestellten Schreibfolien sind gegen Wasser absolut -unempfindlich. Einstiche von Sadeln etc., in dieses Material, verändern die J¹OUe kaum.. Dadurch kann eine 50af el mit einer PHOJJIX-S ehr eib-und Anheftfolie-aus· plastischem Material zugleich als'Schreibtafel wie such''als. Anhefttafel verwendet -werden. Sin weiterer Vorteil der-■ "

Sehreibfolie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist darin zn sehen, daß die PHÖNIX-Schreib~und Anheftfolie keinerlei Alterungserseheinungen unterliegt, wie das z.B. bei Linoleum der Fall ist, das nach einiger Zeit brüchig zu werden beginnt. Eine Wartung, wie das z.B. bei einer verschieferten Fläche der Fall ist, ist nicht erforderlich; im Gegensatz auch zu anderen Folien, Kunststoff-Folien etc., tritt kein Glänzen durch "Polieren" (Trocken-Abwischen des Kreidestabbes) ein. Bei Verwendung der PHÖNIX-Schreibfolie sind alle Farbtöne möglich und sie behält auch nach Abnutzung von vielen Jahren das gleiche Aussehen, da die Folie in der gesamten Substanz die gleichen Pigmente aufweist.

Die nahezu unbegrenzte Haltbarkeit des für die PHÖ1TIS-Schreibund Anheftfolie verwendeten Materials ergibt sich auch aus den Prüfungszeugnissen (Io18/ii6/5o u. 1212/52) (MPA.-Auftr. Nr. VI/25) des Staat!. Material-Prüfungsamtes Hordrhein-Westfalen:

ο, 53 cm 1,31

Abriebfestigkeit

Druckbeanspruchung bei 5o kg/cm* bleibende Verformung

o,o2 -mm

Claims

Pat ent ansp ruch:

PHÖNIX-Sehreib-und Anheftfolie, insbesondere für Schulwandtafeln, dadurch gekennzeichnet, daß diese Folie auf der Polymerisationsbasis aufgebaut ist.

V^A^l

''■