DE7042609U

DE7042609U - Fußbodenleiste

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Publication number: DE7042609U
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Publication date: 1971-05-27

Description

Γ DIpI.-Ing. Ralf Minetti, I Hamburg 1, Ballindamm 15 ~|

Hermann H. Bronowski, 2Ü00 Hamburg 50, Bülowstr. 4

Fußbodenleiste

Die Neuerung betrifft eine Fuiibodenleiste aus PVC mit zwei auf der Innenseite angeordneten leistenförmigen \7iderhax:en zum Anheften an Halterungen, die mit der '.v'and verbunden sind.

Die bekannten, etwa S-förmig im Querschnitt ausgebildeten bodenleisten aus Kunststoff geben zwar die Möglichkeit, Einsparungen zu erzielen gegenüber der Verv/endung von Fußbodenleisten aus Holz und haben darüber hinaus den Vorteil, hinter der Fußbodenleiste elektrische Kabel verlegen zu können. Ein ITachteil v/ar bisher darin zu sehen, daß sie sich wirtschaftlich, d,h. in größeren Längen, nur in einer bestimmten Farbe herstellen lassen. Dafür wurde zumeist ein grauer Farbton gewählt, um die Leiste in den verschiedenfarbigsten Räumen unauffällig anbringen zu können. Um eine solche ünauffälligkeit aber gewährleistet zu haben, ist schon verschiedentlich von Käufern von Fußbodenleisten aus Kunststoff der Wunsch geäußert, diese insbesondere in -weißer Farbe zu erhalten. Für die Herstellung der Leisten in weißer Farbe bedarf es aber eines so starken Zusatzes an weißem Farbstoff für die

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Hr.-'-to-i -Jn^; .i.,D ..ie (iefahr eines Bruches der Fußleiste gegeben i: !:. ^-.venn sie beim Verlegen durchgebogen wird, um bodenseitig einen lichten Abschluß auf dem Parkett oder Teppichboden zu erhalten,

Aufgabe der Neuerung ist es, die bekannte Fußbodenleiste so auszugestalten, daß in ästhetischer Hinsicht den besonderen ','/Ansehen von Interessenten Rechnung getragen v/erden kann, ohne -laß sich dadurch die Herstellung größerer Längen von Fußbodenleisten, insbesondere im sogenannten Strangpreßverfahren, wesentlich verteuert oder die .Bruchfestigkeit beeinträchtigt wird., (J-emäß der Neuerung ist dafür vorgesehen; daß die Fußbodenleiste auf ihrer Außenseite eine Kunststoffolie mit einem Eolzdekor trägt. Diese Ausbildung ermöglicht es einerseits, die Kunststoffleisten wie bisher einfarbig und insbesondere im dunklen Farbton in -TOüen Längen bruchfest herstellen zu können, d.h. ohne einen besonderen Farbzusatz herstellen zu können und auf Lager zu halten, wie andererseits aber durch eine Nachbehandlung in ästhetischer Hinsicht in den Mengen zu vervollkommnen, wie es der jeweilige bedarf des Marktes zweckmäßig erscheinen läßt, ^s ist also ceispielsweise möglich, eine Folie auf 1.C-O m einer Kunststciileiste aufzubringen, die den Zekor von leakholz hat und auf J.orige Mengen von im Ra lmen des gleichen Verfahren:; hergestellten :'u>leisten eine Folie mit dem Lekor von Z'ioiienr.ol s ocer einem anderen Holz, um die danach vervollkommneten Teilmengen in den Räumen verwenden su können, in denen beispielsweise LIobei oaer Türen ebenfalls aus Teakholz bestehen oaer auch aus Eichenholz.

Las .-lUi'orinjeii : or Folie erfolgt dabei vorzugsweise durch Kaöchieren oder Aufkleben«, Far zweckmäßig hat es sich weiternin ^z 'i^t, wenn die Randabüchnitte der Folie um die Ränder der Leiste herumgeführt und auf der Rückseite der Leiste ebenfalls an.eklett aindo Liese Maßnahme bringt den Vorteil, daß nicht jie u-efahr eines sichtbaren Ablösens einer Ecke oder eine Kante ier Folie üesteht, wenn die neuerungsgemäße Fuleiste von einem Handwerker bei ihrer Verlegung auf die jeweilige B .■•'-schnitten wird.

Da die i'olie nicht die Bie.jsasüceit ±2Τ Leiste bsi deren V /un._ beeinträchtiijen soll, ist es nützlich, wenn sie möglichst d'inn ist und eine stärke vor. nur etwa 0,2 his 0,3 :.im aufweist. ^eI einer solchen Stärke lassen sich bereits auf der außenseite uer Folie Vertiefungen in der Art einer Maserung anordnen, durch cie der ^in::.ruck verstärkt wird, daß es sich tatsächlich um eine echte Holzleiste handelt. Hierfür trägt weiterhin bei, wenn die Folie möglichst glänzend ist, denn die glatte Oberfläche bringt :\an Vorteil einer eimvandfreien Abwasclibarkeit mit sich.

£±ri Aucf^hrun^sbeispiel der feuerung ist nachstehend unter nezugnanme s;uf eine Zeichnung erläutert, in welcher der Abschnitt einer Fu^isodenleiste in Ansicht und im Schnitt dargestellt ist.

Lie in der Zeichnung wiedergegebene Fußbodenleiste 1 besteht aus einer etwa S-förmigen Wand aus EVO oder einem anderen relativ harten aber doch elastischen Kunststoxx. Auf der Rückseite dieser ,fand 2 sind zwei etwa senkrecht vorstehende Stege 3 und 3'

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ι ar-.jfcorj-riet, aie enriaciitir mit einer.: .,iderhaken vergehen sind.

^iese Ste. e '} und 3' erstrecken sich leisteni'örmig über die

! volle HLicicaeite der - uübodenleiste 1. Mit ihnen läßt sich die

Fu-bocenleiste an Halt'runden befestigen, die beispielsweise iurch -.ä^el n:ii einer n^nc. verbunaen sind.

^ie .«.ui/.fcnijeit'V -.-r :Uwlodenleiste 1 ist abgedeckt durch eine ICunststoi'i'olie .ie eine Stärke von etwa 0,2 bis 0,3 mm hat. Eiese Folie 4· - lapyt aucn mit ihren beiden Handabschnitten und 5¹ die beiden eueren Lind unteren P.^:;nder aer Fußbodenleiste 1 und ist wie mit den übrigen Abschnitten ihrer Rückseite durch Verkleben oder Kaschieren dauerhaft mit der 3-iörmigen V/and 2 verbunden. Auf der Vorcerseite dar Folie 4 sind Masern 6 in »ori.1 von Vertiefungen an^eoranet, die zusammen mit einer braunen Tönung der Außenseite aer Folie 4, welche aber auch in vollem aus brauner rarbe bestehen kann, den Eindruck verstärken, daß die gesamte FuJcodenloiste 1 aus einem Edelholz besteht, wobei die Art dieses speziellen ^deliiolzes bestimmt ist durch die ästhetische Aufmachung der Volie 4·

- Ansprache -

Claims

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Schutσanspreche

1 : 5¹UiJboden!eiste aus rVO nit zwei auf der Innenseite angeordneten ieietenfcrnii^eri '-."id er haken, sun Anheften an Halterungen, die mit der ".,'and fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dai:· die I'uisbodenleiste (1) auf ihrer Außenseite eine Kunststofffolie (O mit ein°:.i Hclzo.ekor trä.gx_o

?-. Pußccö.enleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die P.andab schnitt ε ;5, 5') der Folie 'O um die Händer der Leiste (2) herunigefT.hrt und am der Rückseite der Leiste (2) an ■ select sir.d.

5. iuüboderileiste nach eine- oder beiden der vorhergehenden Ansprache, j^urch vekenr.seiohnet, daß die Folie (4) eine otärko Yu:. e;iva O, λ .:.z. hat <=

!•'u^ c-o ueülei^t". niion einer, oaer mehreren der vorhergehenden

cpr^^hfc, ■?. ur-j.·: ^ie.ir.zcichnut, r:.aß die Poiie (4) auf ihrer

io-i-n^c-ite rr.it V^.'^i .i'un ;en (6) in der Art einer LIaserung ver-η θ i'j. ist.

1''¹UJiCO 0::.i'ji-ζ·,: nv.-ih eine::i ouer mehreren der vorhergehenden

jor..;·;:.:, ,. ui'::- .;ken._seici:net, cla^ :.>ie Folie (4) leicht ab-.sühb.'...r iot.

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6. Ju-boäenleiste nach einen oder ηehreren der vorhergehenden ^r-spr-'-che, dadurch xeker-i: jichnet.-. da⁰ die Polie (4) auf die Leiste (2) kaschiert ist»