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Die Erfindung betrifft ein Bodenbehandlungssystem, umfassend eine mobile Bodenbehandlungsvorrichtung und eine Andockstation für diese, wobei die Bodenbehandlungsvorrichtung mindestens einen Flüssigkeitsbehälter mit einer Behälterwand und einem Behälterinnenraum aufweist.
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Das Bodenbehandlungssystem ist beispielsweise ein Bodenreinigungssystem, wobei die Bodenbehandlungsvorrichtung als Bodenreinigungsvorrichtung ausgestaltet ist. Diese kann mindestens ein Reinigungsaggregat zum Reinigen der Bodenfläche aufweisen, die zur Steigerung der Reinigungswirkung mit einer Reinigungsflüssigkeit (üblicherweise Wasser) aus dem mindestens einen Flüssigkeitsbehälter beaufschlagt werden kann.
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Jedoch sind auch andersartige ausgestaltete Bodenbehandlungsvorrichtungen und -systeme denkbar, bei denen eine Flüssigkeit zum Einsatz kommen kann. Zu nennen sind hier insbesondere Bodenpoliersysteme, wobei die Flüssigkeit ein Poliermittel sein kann.
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Der mindestens eine Flüssigkeitsbehälter kann daher insbesondere ein Vorratsbehälter für die Flüssigkeit sein. Bei absinkendem Pegel der Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter kann die Bodenbehandlungsvorrichtung in eine Andockstellung an der Andockstation überführt werden. In der Andockstellung kann dem mindestens einen Flüssigkeitsbehälter Flüssigkeit bereitgestellt werden. Beispielsweise kann ein Vorratsbehälter befüllt werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bodenbehandlungssystem der eingangs genannten Art mit einer höheren Betriebssicherheit auszubilden.
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Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Bodenbehandlungssystem gelöst, umfassend eine mobile Bodenbehandlungsvorrichtung und eine Andockstation für diese, wobei die Bodenbehandlungsvorrichtung mindestens einen Flüssigkeitsbehälter mit einer Behälterwand und einem Behälterinnenraum aufweist, wobei die Andockstation mindestens eine Zufuhrleitung umfasst, über die dem Behälterinnenraum in einer Andockstellung der Bodenbehandlungsvorrichtung an der Andockstation eine Flüssigkeit zuführbar ist, wobei das Bodenbehandlungssystem eine Öffnungseinrichtung umfasst, über die ein Wandabschnitt der Behälterwand zum Freigeben mindestens einer Behälteröffnung des mindestens einen Flüssigkeitsbehälters in eine Offenstellung beweggbar ist, über welche Behälteröffnung in der Andockstellung der Bodenbehandlungsvorrichtung die Flüssigkeit aus dem Behälterinnenraum austreten kann, und wobei der Wandabschnitt in die Offenstellung mittels der Öffnungseinrichtung durch Bewegen der Bodenbehandlungsvorrichtung von einer Nichtandockstellung in die Andockstellung überführbar ist.
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Bei dem erfindungsgemäßen Bodenbehandlungssystem ist vorgesehen, dass ein Wandabschnitt der Behälterwand eine Offenstellung einnehmen kann, wenn die Bodenbehandlungsvorrichtung die Andockstellung einnimmt. In der Offenstellung ist mindestens eine Behälteröffnung des Flüssigkeitsbehälters freigegeben. Dies gibt zum Beispiel die Möglichkeit, den Behälterinnenraum beim Zuführen der Flüssigkeit zu entlüften. Bei zu stark ansteigendem Pegel der Flüssigkeit im Behälterinnenraum kann ferner vorgesehen sein, dass Flüssigkeit durch die Behälteröffnung hindurch aus dem Behälterinnenraum austreten kann. Auf diese Weise kann der Druck im Behälterinnenraum begrenzt und einer Stauung von Flüssigkeit und einer Rückströmung von Flüssigkeit durch die mindestens eine Zufuhrleitung hindurch vorgebeugt werden. Die Zufuhrleitung kann gegen Eintritt von im Flüssigkeitsbehälter und darin aufgenommener Flüssigkeit möglicherweise vorhandenen Keimen oder Partikeln geschützt werden. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Andockstation mit der Zufuhrleitung an ein Flüssigkeitsversorgungsnetz angeschlossen ist. Der Wandabschnitt ist in die Offenstellung mittels der Öffnungseinrichtung überführbar, indem die Bodenbehandlungsvorrichtung von einer Nichtandockstellung in die Andockstellung bewegt wird. Beim Bewegen der Bodenbehandlungsvorrichtung an die Andockstation zum Einnehmen der Andockstellung kann der Wandabschnitt dabei selbsttätig und vorzugsweise ohne Antrieb in die Offenstellung überführt werden. Dadurch ist sichergestellt, dass die mindestens eine Behälteröffnung bereits beim Andocken der Bodenbehandlungsvorrichtung an die Andockstation freigegeben ist. Im Ergebnis weist das erfindungsgemäße Bodenbehandlungssystem daher eine höhere Betriebssicherheit auf als gattungsgemäße Bodenbehandlungssysteme.
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Der Wandabschnitt kann relativ zum mindestens einen Flüssigkeitsbehälter eine Schließstellung einnehmen, in der die mindestens eine Behälteröffnung bevorzugt überdeckt und verschlossen ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Bodenbehandlungssystems ist die Bodenbehandlungsvorrichtung günstigerweise selbstfahrend und selbstlenkend. Über die als Roboter ausgestaltete Bodenbehandlungsvorrichtung kann eine autonome Bearbeitung und insbesondere Reinigung der Bodenfläche durchgeführt werden. Die Bodenbehandlungsvorrichtung kann die Andockstation selbsttätig aufsuchen, insbesondere zum Befüllen eines Vorratsbehälters mit der Flüssigkeit.
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Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung handgeführt ist. Eine handgeführte Bodenbehandlungsvorrichtung kann eine Aufsitz- oder Aufstehvorrichtung sein (ride on) und/oder eine Nachlaufvorrichtung (walk behind). Eine Bedienperson kann die Bodenbehandlungsvorrichtung insbesondere zum Befüllen des Flüssigkeitsbehälters in die Andockstellung an der Andockstation überführen. Optional kann die Bodenbehandlungsvorrichtung mit einem Antrieb für ein Fahrwerk versehen sein.
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Je nach Betriebsart kann vorgesehen sein, das die Bodenbehandlungsvorrichtung selbstfahrend und selbstlenkend oder handgeführt betrieben wird.
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Die Bodenbehandlungsvorrichtung ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Bodenbehandlungssystems vorzugsweise eine Bodenreinigungsvorrichtung und weist mindestens ein Reinigungsaggregat zum Reinigen einer Bodenfläche auf. Beispielsweise ist die Bodenreinigungsvorrichtung eine Scheuersaugmaschine, und das Reinigungsaggregat weist mindestens ein drehend antreibbares walzenförmiges oder tellerförmiges Reinigungswerkzeug auf. Es kann eine Schmutzaufnahmevorrichtung vorgesehen sein, um ein Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und Schmutz, die Schmutzflüssigkeit, in einen Schmutzflüssigkeitsbehälter der Bodenreinigungsvorrichtung zu überführen.
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Die mindestens eine Behälteröffnung ist günstigerweise eine Überlauföffnung. Wenn der Pegel der Flüssigkeit bis zum Rand der mindestens einen Behälteröffnung ansteigt, kann die Flüssigkeit durch Überlaufen aus dem Behälterinnenraum austreten.
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Es ist von Vorteil, wenn ein Rand der mindestens einen Behälteröffnung zumindest abschnittsweise entlang einer Außenkontur der Bodenbehandlungsvorrichtung verläuft, die von einem Gehäuse der Bodenbehandlungsvorrichtung gebildet ist, und wenn die Flüssigkeit außen am Gehäuse ausfließen kann. Austretende Flüssigkeit kann außenseitig am Gehäuse ablaufen, und ein Ausfließen von Flüssigkeit ins Innere der Bodenbehandlungsvorrichtung kann vermieden werden. Etwaige Verschmutzungen oder Beschädigungen durch ausfließende Flüssigkeit lassen sich dadurch vermeiden.
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Insbesondere ist ein tiefster Abschnitt des Randes günstigerweise an der Außenkontur der Bodenbehandlungsvorrichtung angeordnet.
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Die Öffnungseinrichtung kann auf unterschiedliche Weise ausgestaltet sein. Beispielsweise ist eine mechanische, elektrische, hydraulische, pneumatische und/oder magnetische Öffnungseinrichtung vorgesehen. Die Öffnungseinrichtung kann aktiv ausgestaltet sein und mindestens einen Antrieb oder Aktor umfassen, um den Wandabschnitt zu bewegen. Der Antrieb oder Aktor kann direkt oder indirekt am Wandabschnitt angreifen. Es kann eine Rückstelleinrichtung vorgesehen sein, um den Wandabschnitt von der Offenstellung wieder in eine Schließstellung zu überführen. Die Einnahme der Andockstellung an der Andockstation kann mittels mindestens einer Sensoreinrichtung erfasst werden.
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Die Öffnungseinrichtung kann an der Bodenbehandlungsvorrichtung oder an der Andockstation angeordnet oder von dieser umfasst sein. Denkbar ist auch eine Öffnungseinrichtung, deren Komponenten sowohl an der Andockstation als auch an der Bodenbehandlungsvorrichtung angeordnet oder von diesen umfasst sind.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Bodenbehandlungssystems umfasst die Öffnungseinrichtung ein Anschlag- oder Aufgleitelement an der Station und ein Kontaktelement am Wandabschnitt, das beim Andocken der Bodenbehandlungsvorrichtung an die Station mit dem Anschlag- oder Aufgleitelement koppelt. Auf diese Weise kann der Wandabschnitt beim Bewegen von einer Nichtandockstellung in die Andockstellung konstruktiv einfach und ohne Antrieb in die Offenstellung überführt werden. Bereits beim Andocken ist dadurch sichergestellt, dass die mindestens eine Behälteröffnung freigegeben ist. Das Aufgleitelement kann eine Aufgleitfläche aufweisen, die im Winkel zu einer Andockrichtung der Bodenbehandlungsvorrichtung an die Andockstation ausgerichtet ist.
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Günstigerweise ist das Aufgleitelement keilförmig ausgestaltet. Beispielsweise kann das Aufgleitelement in einen Zwischenraum zwischen dem Wandabschnitt und einem Gehäuseabschnitt der Bodenbehandlungsvorrichtung eingreifen. Beim Kontaktieren des Aufgleitelementes kann das Kontaktelement mit einer den Wandabschnitt öffnenden Kraft beaufschlagt werden.
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Alternativ oder ergänzend ist es von Vorteil, wenn das Aufgleitelement den Wandabschnitt zum Überführen in die oder zum Halten in der Offenstellung untergreift. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Wandabschnitt von einer Deckenwand und insbesondere von einem Deckel des mindestens einen Flüssigkeitsbehälters gebildet oder umfasst ist.
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Vorteilhafterweise ist der Wandabschnitt in der Andockstellung der Bodenbehandlungsvorrichtung mittels der Öffnungseinrichtung in der Offenstellung gehalten.
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Vorteilhafterweise ist der Wandabschnitt auch dann in der Andockstellung der Bodenbehandlungsvorrichtung in der Offenstellung gehalten, wenn der mindestens eine Flüssigkeitsbehälter nicht über die Zufuhrleitung mit der Flüssigkeit beaufschlagt ist. Auch dann, wenn die Bodenbehandlungsvorrichtung an die Andockstation angedockt ist, über die mindestens eine Zufuhrleitung jedoch keine Flüssigkeit für den mindestens einen Flüssigkeitsbehälter bereitgestellt wird, kann der Wandabschnitt zum Freigeben der mindestens einen Behälteröffnung die Offenstellung einnehmen. Eine Entlüftung des Behälterinnenraums und ein Austreten von Flüssigkeit ist weiterhin möglich, um die Betriebssicherheit des Bodenbehandlungssystems zu steigern.
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In die mindestens eine Zufuhrleitung ist vorzugsweise mindestens ein Ventil geschaltet, wobei das mindestens eine Ventil zum Freigeben und/oder Sperren der mindestens einen Zufuhrleitung betätigbar ist.
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Das mindestens eine Ventil ist vorzugsweise von einer Steuereinrichtung des Bodenbehandlungssystems freigebbar oder betätigbar. Die Steuereinrichtung kann in der Bodenbehandlungsvorrichtung oder in der Andockstation angeordnet sein.
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Es kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Ventil durch Bewegen der Bodenbehandlungsvorrichtung in die Andockstellung zum Freigeben betätigbar ist. Umgekehrt kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Ventil durch Bewegen der Bodenbehandlungsvorrichtung aus der Andockstellung in eine Nichtandockstellung zum Sperren betätigbar ist.
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Die Behälterwand kann eine Deckenwand umfassen, die den Wandabschnitt umfasst oder ausbildet.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Bodenbehandlungsvorrichtung einen Deckel des mindestens einen Flüssigkeitsbehälters auf, der den Wandabschnitt umfasst oder ausbildet. Der Deckel kann daher als Ganzes oder teilweise ein Abschnitt der Behälterwand sein. Die vorstehend genannte Deckenwand kann durch den Deckel ausgebildet sein.
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Günstig ist es, wenn der Deckel mittels der Öffnungseinrichtung von einem Rand der mindestens einen Behälteröffnung anhebbar ist, wobei die Behälteröffnung freigegeben werden kann. In entsprechender Weise ist es von Vorteil, wenn der Deckel in einer Schließstellung zumindest bereichsweise am Rand der mindestens einen Behälteröffnung anliegt und den Behälterinnenraum überdeckt.
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Der Wandabschnitt, insbesondere der Deckel, kann verschwenkbar und/oder verschieblich gelagert sein zum Aufschwenken bzw. Aufschieben mittels der Öffnungseinrichtung. Eine Lagerung des Wandabschnittes erfolgt bevorzugt an einem Gehäuse der Bodenbehandlungsvorrichtung.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Wandabschnitt von einem Deckel gebildet oder umfasst, der mit einem Kontaktelement ein Aufgleitelement der Öffnungseinrichtung kontaktieren kann, wenn die Bodenbehandlungsvorrichtung von einer Nichtandockstellung in die Andockstellung verfährt. Der Deckel kann durch Aufgleiten an der Andockstation verschwenkt und dadurch die mindestens eine Behälteröffnung freigegeben werden.
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Günstig ist es, wenn der Wandabschnitt, insbesondere der Deckel, unter Schwerkrafteinfluss von der Offenstellung in eine Schließstellung überführbar ist, in der die mindestens eine Behälteröffnung überdeckt ist. Das Bodenbehandlungssystem weist dadurch eine einfache konstruktive Ausgestaltung auf. Ist der Wandabschnitt nicht mittels der Öffnungseinrichtung in der Offenstellung gehalten, kehrt er selbsttätig wieder in die Schließstellung zurück, beispielsweise beim Abdocken der Bodenbehandlungsvorrichtung von der Andockstation.
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Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass der Wandabschnitt ausgehend von der Offenstellung mittels einer Rückstelleinrichtung in eine Schließstellung überführbar ist.
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Als günstig erweist es sich bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung des Bodenbehandlungssystems, wenn die mindestens eine Zufuhrleitung in einem Gehäuse der Andockstation aufgenommen ist.
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Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Zufuhrleitung abschnittsweise in einem Gehäuseabschnitt des Gehäuses positioniert ist, der in der Andockstellung der Bodenbehandlungsvorrichtung oberhalb der mindestens einen Behälteröffnung angeordnet ist. Die Flüssigkeit kann über die mindestens eine Zufuhrleitung von oben durch die Behälteröffnung hindurch in den mindestens einen Flüssigkeitsbehälter fließen.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Bodenbehandlungssystems ist das vorstehend erwähnte Anschlag- oder Aufgleitelement vorzugsweise am Gehäuseabschnitt angeordnet. Insbesondere kann eine Aufgleitfläche für den Wandabschnitt am Gehäuseabschnitt gebildet sein.
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Von Vorteil ist es, wenn die mindestens eine Zufuhrleitung mindestens eine Austrittsöffnung für Flüssigkeit aufweist und wenn die mindestens eine Austrittsöffnung in der Offenstellung des Wandabschnittes, bezogen auf eine Höhenrichtung, oberhalb eines Randes der mindestens einen Behälteröffnung positioniert ist. Auf diese Weise kann die mindestens eine Austrittsöffnung in der Offenstellung des Wandabschnittes einen Abstand zum Rand und zur mindestens einen Behälteröffnung aufweisen. Steigt der Pegel der Flüssigkeit im Behälterinnenraum bis zum Rand, ist auf diese Weise sichergestellt, dass die Flüssigkeit nicht bis an die mindestens eine Austrittsöffnung gelangt. Die Betriebssicherheit der Bodenbehandlungsvorrichtung wird dadurch erhöht, denn etwaige Partikel oder Keime können nicht an die mindestens eine Zufuhrleitung gelangen und widrigstenfalls zu einer Kontamination führen.
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Positions- und Orientierungsangaben wie beispielsweise ”oberhalb”, ”unterhalb” oder dergleichen sind auf eine Gebrauchsstellung des Bodenbehandlungssystems auf einer Aufstellfläche bezogen aufzufassen. Die mindestens eine Austrittsöffnung ist daher in Höhenrichtung ausgehend von der Aufstellfläche oberhalb des Randes der mindestens einen Behälteröffnung positioniert, jedoch nicht notwendigerweise direkt oberhalb des Randes.
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Die mindestens eine Austrittsöffnung ist bevorzugt, bezogen auf eine Höhenrichtung, oberhalb einer tiefsten Position des Randes der mindestens einen Behälteröffnung positioniert, wenn der Wandabschnitt die Offenstellung einnimmt.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Bodenbehandlungssystems ist als Flüssigkeitsbehälter ein Vorratsbehälter für eine Verbrauchsflüssigkeit vorgesehen, und als Zufuhrleitung ist eine Befüllleitung zum Befüllen des Vorratsbehälters mit der Verbrauchsflüssigkeit vorgesehen. Die Verbrauchsflüssigkeit kann im Fall eines Bodenreinigungssystems zum Beispiel eine Reinigungsflüssigkeit sein, insbesondere Wasser oder eine Reinigungschemikalie. Die Bodenfläche kann mit der Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar sein und mittels mindestens eines Reinigungsaggregates abgereinigt werden. Übersteigt der Pegel der Verbrauchsflüssigkeit beim Befüllen einen Schwellenwertpegel, kann die Verbrauchsflüssigkeit über die Behälteröffnung aus dem Behälterinnenraum austreten.
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Alternativ oder ergänzend kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Bodenbehandlungssystems vorgesehen sein, dass als Flüssigkeitsbehälter ein Schmutzflüssigkeitsbehälter zur Aufnahme einer Schmutzflüssigkeit vorgesehen ist und dass als Zufuhrleitung eine Spülleitung zum Spülen des Schmutzflüssigkeitsbehälters vorgesehen ist. Beispielsweise kann bei einer Bodenreinigungsvorrichtung ein Schmutzflüssigkeitsbehälter vorgesehen sein, in den die Schmutzflüssigkeit nach Aufnehmen von der Bodenfläche überführt wird. Über die Spülleitung kann die Spülflüssigkeit, beispielsweise durch eine Spüleinrichtung des Bodenbehandlungssystems, zum Spülen des Schmutzflüssigkeitsbehälters verwendet werden. Es kann beispielsweise vorkommen, dass eine Auslass- oder Ablassöffnung des Schmutzflüssigkeitsbehälters geschlossen oder blockiert ist, so dass beim Beaufschlagen des Behälterinnenraums mit Spülflüssigkeit deren Pegel im Schmutzflüssigkeitsbehälter ansteigt. Über die mindestens eine Behälteröffnung kann die Schmutzflüssigkeit aus dem Behälterinnenraum austreten.
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Die vorstehenden Erläuterungen zeigen, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung mehr als einen Flüssigkeitsbehälter umfassen kann.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die mindestens eine Zufuhrleitung an einem schaltbaren Ventil in einen ersten Zufuhrleitungsabschnitt und in einen zweiten Zufuhrleitungsabschnitt verzweigt, über die einem jeweiligen Flüssigkeitsbehälter Flüssigkeit bereitstellbar ist. Das Ventil kann zum Beispiel von der bereits genannten Steuereinrichtung des Bodenbehandlungssystems angesteuert werden. Insbesondere kann wahlweise ein Vorratsbehälter mit einer Verbrauchsflüssigkeit befüllt oder ein Schmutzflüssigkeitsbehälter mit einer Spülflüssigkeit gespült werden.
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Alternativ kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Zufuhrleitung in zwei Zufuhrleitungsabschnitte verzweigt, in die jeweils ein Ventil geschaltet ist.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass zwei getrennte Zufuhrleitungen zum Beaufschlagen eines jeweiligen Flüssigkeitsbehälters mit Flüssigkeit vorgesehen sind.
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Der Wandabschnitt gibt vorzugsweise in der Offenstellung die jeweilige Behälteröffnung der Flüssigkeitsbehälter frei. Ein Wandabschnitt, insbesondere gebildet oder umfasst von einem Deckel, kann als Bestandteil einer jeweiligen Behälterwand für mehr als einen Flüssigkeitsbehälter vorgesehen sein. Durch Überführen nur eines Wandabschnittes können Behälteröffnungen von mehr als einem Flüssigkeitsbehälter freigegeben werden.
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Die Behälteröffnungen sind vorzugsweise seitlich nebeneinander positioniert, wobei der Wandabschnitt günstigerweise in einer Schließstellung an einem beide Behälteröffnungen einfassenden Rand anliegt. In einer Schließstellung kann der Wandabschnitt, insbesondere der Deckel, beide Behälteröffnungen überdecken.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Behälteröffnungen von zwei Flüssigkeitsbehältern einen gemeinsamen Randabschnitt aufweisen. Dieser Randabschnitt kann der tiefste Randabschnitt eines Randes zumindest einer Behälteröffnung sein. Dies gibt zum Beispiel die Möglichkeit, dass Flüssigkeit aus einem ersten Behälterinnenraum über den tiefsten Randabschnitt in einen weiteren Behälterinnenraum austreten und insbesondere überlaufen kann.
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Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
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1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bodenbehandlungssystems mit einer Andockstation und einer Bodenbehandlungsvorrichtung, die eine Nichtandockstellung einnimmt;
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2: das Bodenbehandlungssystem aus 1, wobei die Bodenbehandlungsvorrichtung eine Andockstellung einnimmt; und
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3: eine perspektivische (Teil-)Darstellung der Bodenbehandlungsvorrichtung aus 1 mit einem eine Offenstellung einnehmenden Deckel.
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1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bodenbehandlungssystems, das mit dem Bezugszeichen 10 belegt ist und nachfolgend vereinfachend als System 10 bezeichnet wird. Das System 10 umfasst eine Andockstation 12 und eine mobile Bodenbehandlungsvorrichtung 14, nachfolgend vereinfachend als Vorrichtung 14 bezeichnet. Das System 10 ist in einer Gebrauchsstellung auf einer Aufstellfläche positioniert, die gleichzeitig eine zu reinigende Bodenfläche 16 bildet.
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Die Andockstation 12 umfasst eine Zufuhrleitung 18, die an ein Versorgungsnetz anschließbar ist. Dabei handelt es sich insbesondere um ein Wasserversorgungsnetz, um die Zufuhrleitung 18 mit Wasser zu beaufschlagen. Wasser ist wie nachfolgend erläutert zugleich eine Vorratsflüssigkeit und eine Spülflüssigkeit für die Vorrichtung 14.
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Die Andockstation 12 umfasst ein die Zufuhrleitung 18 aufnehmendes Gehäuse 20. Im Gehäuse 20 ist ferner ein Ventil 22 angeordnet. An dem Ventil 22 verzweigt die Zufuhrleitung 18 in einen ersten Zufuhrleitungsabschnitt 24 und einen zweiten Zufuhrleitungsabschnitt 26. Es können auch zwei einzelne Ventile durch das Ventil 22 gebildet werden.
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Das Ventil 22 ist von einer Steuereinrichtung 28 des Systems 10 ansteuerbar. Die Steuereinrichtung 28 ist vorliegend in der Vorrichtung 14 angeordnet, sie könnte jedoch auch in der Andockstation 12 positioniert sein. Über eine Steuerleitung 30, die in einer Andockstellung der Vorrichtung 14 elektrisch miteinander verbundene Leitungsabschnitte 32, 34 aufweist, kann das Ventil 22 so geschaltet werden, dass Flüssigkeit wahlweise einem, oder beiden, der Zufuhrleitungsabschnitte 24, 26 zugeführt wird.
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Strömungsabwärts des Ventils 22 sind die Zufuhrleitungsabschnitte 24, 26 abschnittsweise in einem Gehäuseabschnitt 36 angeordnet. Der Gehäuseabschnitt 36 ist obenseitig am Gehäuse 20 gebildet. Der Gehäuseabschnitt 36 ragt gegenüber einer Stirnseite 38 des Gehäuses 20 im Übrigen hervor. Der Gehäuseabschnitt 36 kann die Vorrichtung 14, darauf wird nachfolgend noch eingegangen, in einer Andockstellung an der Andockstation 12 abschnittsweise übergreifen.
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Positions- und Orientierungsangaben wie ”oberhalb”, ”unterhalb” oder dergleichen sind auf die Gebrauchsstellung des Systems 10 auf der Bodenfläche 16 bezogen aufzufassen.
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Endseitig ist am ersten Zufuhrleitungsabschnitt 24 eine Austrittsöffnung 40 gebildet. Über den ersten Zufuhrleitungsabschnitt 24 wirkt die Zufuhrleitung 18 als Befüllleitung 42 zum Befüllen eines Vorratsbehälters der Vorrichtung 14.
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Am zweiten Zufuhrleitungsabschnitt 26 ist mindestens eine Austrittsöffnung 44 gebildet. An der Austrittsöffnung 44 kann vorzugsweise mindestens eine Düse angeordnet sein, um einen Flach- oder Ringstrahl zu erzeugen. Über den zweiten Zufuhrleitungsabschnitt 26 wirkt die Zufuhrleitung 18 als Spülleitung 46 zum Spülen eines Schmutzflüssigkeitsbehälters der Vorrichtung 14.
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Bei Beaufschlagung des jeweiligen Zufuhrleitungsabschnittes 24 und 26 kann Flüssigkeit an der jeweiligen Austrittsöffnung 40 und 44 nach unten in Richtung auf die Bodenfläche 16 austreten.
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Die Andockstation 12 umfasst ferner eine Öffnungseinrichtung 48. Die Öffnungseinrichtung 48 dient wie nachfolgend erläutert zum Überführen eines Deckels der Vorrichtung 14 in eine Offenstellung und zum Halten des Deckels in der Offenstellung.
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Die Öffnungseinrichtung 48 weist ein Aufgleitelement 50 auf, das beispielsweise am Gehäuse 20 angeordnet oder von diesem umfasst ist. Das Aufgleitelement 50 ist durch einen Vorsprung am Gehäuseabschnitt 36 gebildet. Das Aufgleitelement 50 ist keilförmig ausgestaltet und umfasst eine Aufgleitfläche 52. Die Aufgleitfläche 52 ist vorliegend im Winkel zu einer von der Bodenfläche 16 definierten Ebene ausgerichtet und weist nach oben. Diese Ebene ist bei horizontal angenommener Bodenfläche 16 eine Horizontalebene, so dass die Aufgleitfläche 52 im Winkel zur Horizontalen ausgerichtet ist.
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Die Vorrichtung 14 ist als Bodenreinigungsvorrichtung ausgestaltet und umfasst ein Gehäuse 54, an dessen Unterseite ein Fahrwerk 56 zum Verfahren auf der Bodenfläche 16 angeordnet ist. Am Gehäuse 54 ist ferner ein Reinigungsaggregat 58 angeordnet, um die Bodenfläche 16 zu reinigen.
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Die Vorrichtung 14 ist eine Scheuersaugmaschine, so dass das Reinigungsaggregat 58 mindestens ein in der Zeichnung nicht gezeigtes drehend antreibbares bürstenförmiges oder tellerförmiges Reinigungswerkzeug aufweist. Ein weiteres Reinigungsaggregat ist an der Vorrichtung 14 in Gestalt einer Schmutzaufnahmevorrichtung 60 vorgesehen (in 3 nicht dargestellt). Die Schmutzaufnahmevorrichtung 60 weist eine Saugleiste 62 auf sowie ein Saugaggregat 64 zum Beaufschlagen der Saugleiste 62 mit Unterdruck.
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Die Vorrichtung 14 umfasst einen ersten Flüssigkeitsbehälter 66, der ein Vorratsbehälter 68 für eine Vorrats- und insbesondere Reinigungsflüssigkeit ist, speziell Wasser. Weiter umfasst die Vorrichtung 14 einen zweiten Flüssigkeitsbehälter 70 zum Aufnehmen von Schmutzflüssigkeit, der über eine Spülflüssigkeit, insbesondere Wasser, gespült werden kann. Der zweite Flüssigkeitsbehälter 70 ist daher ein Schmutzflüssigkeitsbehälter 72.
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Das Gehäuse 54 der Vorrichtung 14 umfasst ein sogenanntes Behälter-im-Behälter-Konzept, bei dem der Schmutzflüssigkeitsbehälter 72 von dem ihn umgebenden Vorratsbehälter 68 eingefasst ist. Dementsprechend ist das Gehäuse 54 doppelwandig ausgestaltet mit einer Außenwand 74 und einer Innenwand 76.
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Der Vorratsbehälter 68 ist durch eine Behälterwand 78 begrenzt, die u. a. die Außenwand 74, die Innenwand 76 und eine in der Zeichnung nicht gezeigte Bodenwand umfasst. Die Behälterwand 78 begrenzt einen Behälterinnenraum 80. Obenseitig am Vorratsbehälter 68 ist eine Behälteröffnung 82 vorgesehen, die einen Rand 84 aufweist. Der Rand 84 umfasst einen Randabschnitt 86 entlang der Außenkontur des Gehäuses 54 und einen Randabschnitt 88, der der Außenkontur des Gehäuses 54 abgewandt ist.
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Der Schmutzflüssigkeitsbehälter 72 umfasst eine Behälterwand 90, die die Innenwand 76 und eine in der Zeichnung nicht gezeigte Bodenwand umfasst. Die Behälterwand 90 fasst einen Behälterinnenraum 92 ein. Obenseitig weist der Schmutzflüssigkeitsbehälter 72 eine Behälteröffnung 94 auf, die von einem Rand 96 eingefasst ist. Der Rand 96 verläuft größtenteils entlang der Außenkontur des Gehäuses 54. Ein Abschnitt des Randes 96 ist der Randabschnitt 88 des Randes 84. Die Behälteröffnung 82 und die Behälteröffnung 94 sind dadurch über den Randabschnitt 88 voneinander getrennt.
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Im Betrieb der Vorrichtung 14 kann die Reinigungsflüssigkeit im Vorratsbehälter 68, optional und vorzugsweise unter Beimischung einer Reinigungschemikalie, auf die Bodenfläche 16 aufgebracht werden. Schmutz kann mittels des Reinigungsaggregates 58 von der Bodenfläche 16 abgelöst werden. Die Schmutzflüssigkeit kann über die Schmutzaufnahmevorrichtung 60 von der Bodenfläche 16 aufgenommen und im Schmutzflüssigkeitsbehälter 72 abgeschieden werden.
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Die Vorrichtung 14 weist, als Bestandteil des Gehäuses 54, eine Abdeckung für die Flüssigkeitsbehälter 66, 70 auf. Die Abdeckung ist als Deckel 98 ausgestaltet. Der Deckel 98 ist vorliegend um eine Schwenkachse 100 schwenkbar am Gehäuse 54 im Übrigen gehalten. Durch Verschwenken kann der Deckel 98 auf- und zugeklappt werden.
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Der Deckel 98 bildet vorliegend eine Deckenwand sowohl für den Vorratsbehälter 68 als auch für den Schmutzflüssigkeitsbehälter 72. Dementsprechend bildet der Deckel 98 einen Bestandteil der Behälterwand 78 des Vorratsbehälters 68 in Form eines Wandabschnittes 102. Weiter bildet der Deckel 98 einen Bestandteil der Behälterwand 90 des Schmutzflüssigkeitsbehälters 72 in Form eines Wandabschnittes 104.
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An einer Unterseite weist der Deckel 98 einen umlaufenden Rand 106 auf. Der Rand 106 ist weitgehend korrespondierend zum Rand 96 der Behälteröffnung 94 ausgebildet.
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In einer Schließstellung des Deckels 98 liegt der Rand 106 am Rand 96 und am Randabschnitt 86 an und insbesondere auf diesen auf (1). Der Deckel 98 überdeckt als Wandabschnitt 102 die Behälteröffnung 82 und als Wandabschnitt 104 die Behälteröffnung 94. Sowohl der Vorratsbehälter 68 als auch der Schmutzflüssigkeitsbehälter 72 sind geschlossen.
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Durch Verschwenken um die Schwenkachse 100 kann der Deckel 98 in eine Offenstellung überführt werden (2 und 3 mit unterschiedlichen Offenstellungen). In der Offenstellung ist der Rand 106 vom Rand 96 und vom Randabschnitt 86 angehoben, und die Behälteröffnungen 82 und 94 sind freigegeben. Besonders gut zu erkennen ist dies in 3, jedoch erfolgt eine Freigabe der Behälteröffnungen 82 und 94 auch bei geringerem Schwenkwinkel des Deckels 98 in der in 2 dargestellten Offenstellung des Deckels 98.
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Der Deckel 98 weist im Bereich einer Vorderseite 108 der Vorrichtung 14 einen keilförmigen Vorsprung 110 auf, der obenseitig am Deckel 98 angeordnet ist. Zwischen dem Vorsprung 110 und dem Gehäuse 54 ist, insbesondere am Rand 96, ein Zwischenraum 112 gebildet. Der Zwischenraum 112 ist auch bei dem die Schließstellung einnehmenden Deckel 96 vorhanden.
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”Vorderseite” bezieht sich auf eine Längs- oder Hauptbewegungsrichtung der Vorrichtung 14. In der Andockstellung der Vorrichtung 14 ist die Vorderseite 108 einer Stirnseite der Andockstation 12 zugewandt.
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Die Vorrichtung 14 kann eine selbstfahrende und selbstlenkende Bodenreinigungsvorrichtung sein (ein Bodenreinigungsroboter), mit der eine autonome Reinigung der Bodenfläche 16 durchgeführt werden kann. Die Steuereinrichtung 28 kann die Bewegungen der Vorrichtung 14 unter Ansteuerung eines Antriebes für das Fahrwerk 56 und auch die Reinigungsaggregate ansteuern.
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Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung 14 handgeführt ist und von einer Bedienperson über die Bodenfläche 16 geführt wird. Es kann ein Antrieb für das Fahrwerk 56 vorgesehen sein. Die Bedienperson kann über eine in der Zeichnung schematisch dargestellte Handhabe 114, die insbesondere eine Griffeinrichtung umfasst, auf die Vorrichtung 14 einwirken.
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Zum Befüllen des Vorratsbehälters 68 und Spülen des Schmutzflüssigkeitsbehälters 72 kann die Vorrichtung 14 an die Andockstation 12 angedockt werden. Selbsttätig oder unter Führung durch die Bedienperson wird die Vorrichtung 14 dabei von einer Nichtandockstellung (1) im Abstand zur Andockstation 12 in eine Andockstellung (2) bewegt.
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Beim Andocken und bei Einnahme der Andockstellung ist die Öffnungseinrichtung 48 wirksam, um den Deckel 98 und damit die Wandabschnitte 102, 104 der Behälterwände 78 bzw. 90 von der Schließstellung in eine Offenstellung zu überführen und in dieser zu halten. Dabei greift das Aufgleitelement 50 beim Andocken (und auch in der Andockstellung) in den Zwischenraum 112 ein. Ein vom Vorsprung 110 gebildetes Kontaktelement 116 kontaktiert die Aufgleitfläche 52 des Aufgleitelementes 50 mit einer korrespondierenden Aufgleitfläche 118.
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Beim Andocken der Vorrichtung 14 in einer Andockrichtung 120, vorliegend parallel zur Bodenfläche 16 und damit horizontal, gleitet das Kontaktelement 116 dadurch auf dem Aufgleitelement 50 auf. Der Deckel 98 und damit die Wandabschnitte 102, 104 werden mit einer Öffnungskraft zum Verschwenken um die Schwenkachse 100 beaufschlagt. Der Rand 106 wird vom Rand 96 und vom Randabschnitt 86 angehoben, und die Behälteröffnungen 82 und 94 sind freigegeben. Die Wandabschnitte 102, 104 nehmen eine Offenstellung ein.
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Der Gehäuseabschnitt 36 übergreift die Vorrichtung 14 teilweise, im Bereich der Behälteröffnung 82 und der Behälteröffnung 94. In der Offenstellung der Wandabschnitte 102, 104 ist die Austrittsöffnung 40 im Abstand zur Behälteröffnung 82 angeordnet. In entsprechender Weise ist die Austrittsöffnung 44 der Spülleitung 46 im Abstand zur Behälteröffnung 94 angeordnet. Dies bedeutet jeweils insbesondere, dass, bezogen auf eine Höhenrichtung, die Austrittsöffnungen 40, 44 einen jeweiligen Abstand zum Rand 84 bzw. 96 aufweisen und damit zu einem jeweiligen Flüssigkeitspegel, der bis zu den Rändern 84 bzw. 96 reichen kann.
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Das erfindungsgemäße System 10 weist eine erhöhte Betriebssicherheit auf.
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Nimmt die Vorrichtung 14 die Andockstellung ein, kann bei von der Steuereinrichtung 28 entsprechend geschaltetem Ventil 22 insbesondere der Vorratsbehälter 68 mit der Vorratsflüssigkeit befüllt werden. Die Zufuhrleitung 18 wirkt über den Zufuhrleitungsabschnitt 24 als Befüllleitung 42. Die Austrittsöffnung 40 ist relativ zum Rand 84 beabstandet, und der Vorratsbehälter 68 wird über eine freie, durch die Luft verlaufende Wegstrecke und durch die Behälteröffnung 82 hindurch befüllt.
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Die in der Offenstellung des Wandabschnittes 102 freigegebene Behälteröffnung 82 erlaubt es, den Vorratsbehälter 68 beim Befüllen zur Druckbegrenzung zu entlüften. Der Druck im Vorratsbehälter 68 ist dadurch begrenzt, und dieser ist beispielsweise gegen Bersten geschützt. Ein Rückstau der Flüssigkeit in die Zufuhrleitung 18 wird vermieden. Der Flüssigkeitspegel kann so lange ansteigen, bis die Vorratsflüssigkeit am Rand 84 aus dem Behälterinnenraum 80 austritt. Die Austrittsöffnung 40 ist dabei vom maximalen Flüssigkeitspegel beabstandet. Dies vermeidet eine mögliche Gefahr der Kontamination der Zufuhrleitung 18 durch Partikel und/oder Keime in der Flüssigkeit im Vorratsbehälter 68.
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Die Behälteröffnung 82 ist eine Überlauföffnung. Die Flüssigkeit kann über den gegenüber dem Randabschnitt 86 tieferliegenden Randabschnitt 88 überlaufen, wobei überlaufende Vorratsflüssigkeit im Behälterinnenraum 92 des Schmutzflüssigkeitsbehälters 72 aufgefangen wird. Dadurch wird vermieden, dass überlaufende Vorratsflüssigkeit ins Innere des Gehäuses 54 gelangt und dieses verschmutzt oder beschädigt.
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Das Ventil 22 kann ferner so geschaltet werden, dass der Schmutzflüssigkeitsbehälter 72 mit Spülflüssigkeit gespült wird. Die Zufuhrleitung 18 wirkt über den Zufuhrleitungsabschnitt 26 als Spülleitung 46. Vorzugsweise wird im Behälterinnenraum 92 aufgenommene Schmutzflüssigkeit zuvor durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Ablass- oder Ablauföffnung entfernt, beispielsweise wird die Schmutzflüssigkeit an die Andockstation 12 abgelassen.
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Beim Spülen des Schmutzflüssigkeitsbehälters 72 wird der Behälterinnenraum 92 mit der Spülflüssigkeit beaufschlagt. Bei geschlossener oder blockierter Ablass- oder Ablauföffnung kann der Flüssigkeitspegel im Behälterinnenraum 92 ansteigen. Dieser Flüssigkeitspegel kann auch durch überlaufende Vorratsflüssigkeit, wie erwähnt, aus dem Vorratsbehälter 68 ansteigen.
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In der Offenstellung des Wandabschnittes 104 ist die Behälteröffnung 94 zur Entlüftung freigegeben, um einen Druckanstieg im Behälterinnenraum 92, einen Rückstau der Flüssigkeit in die Zufuhrleitung 18 und ein Bersten des Schmutzflüssigkeitsbehälters 72 zu vermeiden.
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Die Behälteröffnung 94 ist ebenfalls eine Überlauföffnung. Gelangt der Flüssigkeitspegel im Behälterinnenraum 92 bis zum Rand 96, kann die Flüssigkeit aus dem Behälterinnenraum 92 austreten und insbesondere überlaufen. Von Vorteil ist es, dass die Flüssigkeit an der Außenkontur des Gehäuses 54 ablaufen kann und dadurch nicht ins Innere des Gehäuses 54 gelangt.
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In der Offenstellung des Wandabschnittes 104 ist die Austrittsöffnung 44 im Abstand zum Rand 96 angeordnet. Daher kann ein Kontakt der Spülleitung 46 mit durch etwaige Partikel und/oder Keime verschmutzter Flüssigkeit im Behälterinnenraum 92 vermieden werden. Auch in diesem Fall wird eine Kontamination der Zufuhrleitung 18 verhindert.
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Der Deckel 98 und damit die Wandabschnitte 102, 104 können selbsttätig von der Offenstellung wieder in die Schließstellung überführt werden. Beim Abdocken der Vorrichtung 14 von der Andockstation 12 verschwenkt der Deckel 98 wieder unter Schwerkrafteinfluss um die Schwenkachse 100, bis der Rand 106 auf dem Rand 96 und dem Randabschnitt 86 aufliegt und beide Flüssigkeitsbehälter 66, 70 verschließt.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Bodenbehandlungssystem
- 12
- Andockstation
- 14
- Vorrichtung
- 16
- Bodenfläche
- 18
- Zufuhrleitung
- 20
- Gehäuse
- 22
- Ventil
- 24
- Zufuhrleitungsabschnitt
- 26
- Zufuhrleitungsabschnitt
- 28
- Steuereinrichtung
- 30
- Steuerleitung
- 32
- Leitungsabschnitt
- 34
- Leitungsabschnitt
- 36
- Gehäuseabschnitt
- 38
- Stirnseite
- 40
- Austrittsöffnung
- 42
- Befüllleitung
- 44
- Austrittsöffnung
- 46
- Spülleitung
- 48
- Öffnungseinrichtung
- 50
- Aufgleitelement
- 52
- Aufgleitfläche
- 54
- Gehäuse
- 56
- Fahrwerk
- 58
- Reinigungsaggregat
- 60
- Schmutzaufnahmevorrichtung
- 62
- Saugleiste
- 64
- Saugaggregat
- 66
- Flüssigkeitsbehälter
- 68
- Vorratsbehälter
- 70
- Flüssigkeitsbehälter
- 72
- Schmutzflüssigkeitsbehälter
- 74
- Außenwand
- 76
- Innenwand
- 78
- Behälterwand
- 80
- Behälterinnenraum
- 82
- Behälteröffnung
- 84
- Rand
- 86
- Randabschnitt
- 88
- Randabschnitt
- 90
- Behälterwand
- 92
- Behälterinnenraum
- 94
- Behälteröffnung
- 96
- Rand
- 98
- Deckel
- 100
- Schwenkachse
- 102
- Wandabschnitt
- 104
- Wandabschnitt
- 106
- Rand
- 108
- Vorderseite
- 110
- Vorsprung
- 112
- Zwischenraum
- 114
- Handhabe
- 116
- Kontaktelement
- 118
- Aufgleitfläche
- 120
- Andockrichtung