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Die
Erfindung betrifft eine Bodenreinigungsmaschine mit einem Reinigungskopf,
der ein haubenartiges, nach unten offenes Gehäuse aufweist, in dem mindestens
eine rotierend antreibbare Reinigungswalze drehbar gelagert ist,
wobei das Gehäuse eine
verschwenkbare Türe
umfasst, die in einer Schließstellung
eine seitliche Öffnung
des Gehäuses verschließt.
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Mittels
derartiger Bodenreinigungsmaschinen kann eine Bodenfläche gereinigt
werden. Die Bodenreinigungsmaschinen können hierzu beispielsweise
als Kehrmaschinen oder als Scheuersaugmaschinen ausgestaltet sein.
Die Bearbeitung der Bodenfläche
erfolgt mittels der mindestens einen Reinigungswalze, die zum Beispiel
in Form einer Bürstenwalze
ausgebildet sein kann. Während
der Bodenreinigung dreht sich die Reinigungswalze um eine horizontale
Drehachse auf der zu reinigenden Bodenfläche. Durch diesen Kontakt wird
die Reinigungswalze verschlissen, so dass sie von Zeit zu Zeit dem
Gehäuse
des Reinigungskopfes entnommen und ausgetauscht werden muss.
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Die
Entnahme der mindestens einen Reinigungswalze aus dem Gehäuse des
Reinigungskopfes erfolgt in vielen Fällen derart, dass eine Seitenwand
des Gehäuses
entfernt wird, nachdem zuvor mehrere Schrauben gelöst wurden.
Nach dem Austausch der Reinigungswalze muss die Gehäusewand dann
wieder verschraubt werden.
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Um
das Auswechseln der Reinigungswalze zu vereinfachen, wird in der
US-Patentschrift
3 284 830 vorgeschlagen, eine seitliche Öffnung des Gehäuses mittels
einer verschwenkbaren Türe
zu verschließen.
Innenseitig trägt
die Türe
ein Lagerteil für die
Reinigungswalze, und um die Türe
in ihrer Schließstellung
festzulegen, kommt mindestens eine Rändelschraube zum Einsatz, die
seitlich von der Tür nach
außen
absteht.
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Da
die Rändelschraube
in einem Bereich angeordnet ist, der einer starken Verschmutzung
unterliegt, frisst sich die Schraube in vielen Fällen fest, so dass zum Lösen der
Schraube ein Werkzeug erforderlich ist. Außerdem gestaltet sich das Auswechseln der
Reinigungswalze insofern schwierig, als zunächst das innenseitig an der
Türe angeordnete
Lagerteil relativ zur Reinigungsbürste etwas ausgerichtet werden
muss, anschließend
muss die Tür
verschlossen und in ihrer Schließstellung festgehalten werden,
um die Rändelschraube
in das zugehörige Gewinde
einschrauben zu können.
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Aus
der
US 5,509,162 A ist
eine Bodenreinigungsmaschine bekannt, bei der die Reinigungswalze
an zwei Haltearmen drehbar gehalten ist, wobei ein Haltearm aus
einer Haltestellung nach außen
in eine Freigabestellung ausschwenkbar ist zum Auswechseln der Reinigungswalze.
Zusätzlich
ist eine verschwenkbare Tür
vorgesehen, die das haubenartige Gehäuse seitlich verschließt und die
den schwenkbaren Haltearm mit Hilfe eines Halters in seiner Haltestellung
hält.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bodenreinigungsmaschine
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die mindestens
eine Reinigungswalze auf einfachere Weise ausgetauscht werden kann.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Bodenreinigungsmaschine der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Türe
mittels eines Verriegelungsmechanismus in ihrer Schließstellung
verriegelbar ist, wobei der Verriegelungsmechanismus einen federelastisch
in eine Verriegelungsstellung vorgespannten Riegel aufweist, der mittels
eines Betätigungsgliedes
in eine Freigabestellung überführbar ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Bodenreinigungsmaschine
erfolgt die Festlegung der Türe
in ihrer Schließstellung
durch den Riegel eines Verriegelungsmechanismus. Der Riegel ist
federelastisch in eine Verriegelungsstellung vorgespannt und kann mittels
eines Betätigungsgliedes
vom Benutzer der Bodenreinigungsmaschine auf einfache Weise in seine
Freigabestellung überführt werden.
Es hat sich gezeigt, dass dadurch das Auswechseln der mindestens
einen Reinigungswalze vereinfacht werden kann. Der Benutzer muss
lediglich das Betätigungsglied
betätigen,
so dass der Riegel in seine Freigabestellung überführbar ist, und anschließend kann
die Türe
geöffnet
und die Reinigungswalze dem Gehäuse
des Reinigungskopfes entnommen werden. Die Reinigungswalze kann
dann durch eine runderneuerte oder vollständig neue Reinigungswalze ausgetauscht
und die Tür
kann geschlossen werden, ohne dass der Benutzer hierzu mittels eines
Werkzeuges die Tür
am Gehäuse
des Reinigungskopfes festlegen muss. Die Arretierung der Tür erfolgt
vielmehr mit Hilfe des Verriegelungsmechanismus.
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Von
Vorteil ist es, wenn die Tür
eine Durchgangsöffnung
aufweist, in der eine Reinigungswalze an einer Stirnseite drehbar
gehalten ist. Die Durchgangsöffnung
bildet somit ein Lager aus für
die Reinigungswalze, ein zusätzliches
Lagerteil kann entfallen. Die Bereitstellung einer Durchgangsöffnung als Lager
für die
Reinigungswalze hat außerdem
den Vorteil, dass der Benutzer die Reinigungswalze bei geschlossener
Tür von
außen
erkennen kann, und auch die Ausrichtung der Reinigungswalze beim
Verschließen
der Tür
gestaltet sich sehr einfach. Der Benutzer muss hierzu lediglich
die Reinigungswalze unterseitig so weit anheben, dass sie mit ihrer
Stirnseite die Durchgangsöffnung
der Tür
durchgreift.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn die Tür gegen die Wirkung einer Feder
in ihre Schließstellung
schwenkbar ist. Wird mittels des Betätigungsgliedes der Riegel in
seine Freigabestellung überführt, so
schwenkt die Tür
aufgrund der auf sie einwirkenden Federkraft selbsttätig auf.
Dies führt
zu einer weiteren Vereinfachung beim Austausch einer Reinigungswalze.
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Vorzugsweise
ist die Bodenreinigungsmaschine derart ausgebildet, dass die mindestens
eine Reinigungswalze die Tür
mit einer axial ausgerichteten Federkraft beaufschlagt, das heißt mit einer
Federkraft, die koaxial zur Drehachse der Reinigungswalze ausgerichtet
ist. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Reinigungswalze
mit ihrer der Tür
abgewandten zweiten Stirnseite axial federnd in einem Antriebselement
gelagert ist, das mit dem Antriebsmotor des Reinigungskopfes verbunden
ist. Aufgrund ihrer Federbelastung drückt die Reinigungswalze innenseitig
gegen die Tür
des Reinigungskopfes. Wird vom Benutzer das Betätigungsglied betätigt, so
wird der Riegel des Verriegelungsmechanismus in seine Freigabestellung überführt und
die Tür
schwenkt selbsttätig
auf.
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Mittels
der Bodenreinigungsmaschine soll eine Bodenfläche nach Möglichkeit bis an den Rand der
Bodenfläche
sorgfältig
gereinigt werden können. Außerdem sollen
auf der Bodenfläche
angeordnete Objekte möglichst
unterfahren werden können.
Die Unterfahrhöhe
des Reinigungskopfes soll also möglichst
gering gehalten werden und die Reinigungswalze soll sich möglichst
bis an den Außenrand
des Reinigungskopfes erstrecken. Von Vorteil ist es deshalb, wenn
das Betätigungsglied
des Verriegelungsmechanismus nicht über die Außenkontur des Gehäuses des
Reinigungskopfes übersteht.
Das Betätigungsglied
bildet also kein nach außen
vorstehendes Teil, durch das die Unterfahrhöhe oder der einzuhaltende Wandabstand
des Reinigungskopfes begrenzt wird. Das Betätigungsglied schmiegt sich
vielmehr in die Außenkontur
des Gehäuses
ein, indem es sich allenfalls bis an die Außenseite des Gehäuses erstreckt,
nicht jedoch über
diese hervorsteht.
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Vorzugsweise
ist das Betätigungslied
in einer Aufnahme des Gehäuses
angeordnet, wobei es nicht über
den Rand der Aufnahme übersteht.
Als Aufnahme kann beispielsweise eine Durchgangsöffnung des Gehäuses zum
Einsatz kommen oder auch eine wannenartige Vertiefung.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist das Betätigungsglied
als Druckknopf ausgestaltet. Dies ermöglicht ein besonders einfaches Öffnen der
Türe, ohne
dass hierzu ein Werkzeug erforderlich ist.
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Um
zu vermeiden, dass die Funktionsfähigkeit des Verriegelungsmechanismus
durch Schmutz- oder Staubpartikel beeinträchtigt wird, ist es von Vorteil,
wenn das Gehäuse
einen staubdichten Zwischenraum ausbildet, in dem der Verriegelungsmechanismus
angeordnet ist. Das Gehäuse
kann im Bereich des Zwischenraumes doppelwandig ausgebildet sein
und eine Außenwand
und eine Innenwand aufweisen, zwischen denen sich der Zwischenraum erstreckt.
Der Zwischenraum nimmt den Verriegelungsmechanismus auf, der somit
vor Staub und Schmutz geschützt
ist. Dadurch ist sichergestellt, dass die Reinigungswalze auch nach
Einsatz der Bodenreinigungsmaschine auf sehr staubiger und verschmutzter
Bodenfläche
auf einfache Weise ausgetauscht werden kann, indem der Benutzer
das Betätigungsglied
betätigt.
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Vorzugsweise
ist der Zwischenraum oberhalb des stirnseitigen Endes der mindestens
einen Reinigungswalze angeordnet.
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Zur
Ausgestaltung des Verriegelungsmechanismus wurden bisher keine näheren Angaben
gemacht. Er kann beispielsweise einen Schwenkhebel aufweisen, der
um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und der mit einem Ende
mit dem Betätigungsglied
und mit dem anderen Ende mit dem Riegel zusammenwirkt. Durch Betätigung des
Betätigungsgliedes
kann der Schwenkhebel verschwenkt werden und dabei den Riegel aus
seiner Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung überführen.
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Vorzugsweise
ist der Schwenkhebel mittels einer Feder in eine erste Schwenkstellung
vorgespannt.
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Eine
weitere Vereinfachung des Austausches von mindestens einer Reinigungswalze
wird bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform dadurch erzielt,
dass die Tür
durch Verschwenken in ihre Schließstellung selbsttätig verriegelbar
ist. Die Tür
muss somit lediglich in ihre Schließstellung verschwenkt werden,
die zusätzliche
Handhabung eines Riegels durch den Benutzer kann entfallen, vielmehr ist
die Tür
bei einer derartigen Schließbewegung selbsttätig verriegelbar.
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Hierzu
kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Türe eine Riegelaufnahme aufweist,
in die der Riegel beim Verschwenken der Tür in ihre Schließstellung
selbsttätig
eintaucht.
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Günstig ist
es, wenn der Riegel durch Verschwenken der Türe in ihre Schließstellung
angehoben und nach Erreichen einer Stellung, in der die Riegelaufnahme
mit dem Riegel fluchtet, selbsttätig
in die Riegelaufnahme eingreift. Der Riegel kann in seinem der Riegelaufnahme
zugewandten Endbereich eine schräg
zur Bewegungsrichtung des Riegels ausgerichtete Gleitfläche aufweisen,
an der die Tür
beim Verschwenken in ihre Schließstellung zur Anlage gelangt,
so dass der Riegel beim weiteren Verschwenken der Tür in ihre
Schließstellung
so weit angehoben wird, bis die Riegelaufnahme mit dem anhebbaren
Riegel fluchtet und dieser aufgrund seiner elastischen Vorspannung
in die Riegelaufnahme eintaucht. Zum Verschließen der Tür ist somit keinerlei Werkzeug
erforderlich, und das Öffnen
der Tür
kann durch Betätigen
des Betätigungsgliedes
auf einfache Weise erfolgen.
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Die
nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
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1:
eine schaubildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Bodenreinigungsmaschine;
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2:
eine Seitenansicht eines Reinigungskopfes der Bodenreinigungsmaschine
in Richtung des Pfeiles A aus 1;
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3:
eine Schnittansicht längs
der Linie 3-3 in 4;
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4:
eine Schnittansicht längs
der Linie 4-4 aus 3 und
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5:
eine Schnittansicht längs
der Linie 5-5 in 2.
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In
der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Bodenreinigungsmaschine
in Form einer Scheuersaugmaschine 10 dargestellt. Diese
umfasst ein Fahrwerk 12, an dem zwei um eine gemeinsame Drehachse
frei drehbare Hinterräder
sowie ein lenkbares Vorderrad 15 drehbar gelagert sind.
In der Zeichnung ist lediglich ein Hinterrad 14 erkennbar. Oberseitig
trägt das
Fahrwerk 12 in üblicher
Weise ein Vorratsbehälter 17 für Reinigungsflüssigkeit,
die auf die zu reinigende Bodenfläche aufgebracht werden kann.
Außerdem
trägt das
Fahrwerk 12 einen Schmutzbehälter 19 für verschmutzte
Reinigungsflüssigkeit,
die nach der Reinigung der Bodenfläche wieder von der Bodenfläche aufgenommen
wurde. Das Aufnehmen der verschmutzten Reinigungsflüssigkeit
erfolgt mittels eines an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung
nicht näher
dargestellten Saugaggregates der Scheuersaugmaschine 10.
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Ein
Reinigungskopf 21 ist unterseitig am Fahrwerk 12 gehalten,
der in seiner Höhe
verstellbar ist, so dass er auf die zu reinigende Bodenfläche aufgesetzt
und von dieser bedarfsweise angehoben werden kann.
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Der
Aufbau des Reinigungskopfes 21 wird insbesondere aus den 2 und 3 deutlich.
Er umfasst ein haubenförmiges,
nach unten offenes Gehäuse 23,
das zwei parallel zueinander ausgerichtete und jeweils um eine horizontal
ausgerichtete Drehachse 25 bzw. 26 drehbare Reinigungswalzen
in Form einer ersten Bürstenwalze 27 und
einer zweiten Bürstenwalze 28 aufnimmt.
Die beiden Bürstenwalzen 27 und 28 sind
mittels eines an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung nicht
dargestellten Antriebsmotors um ihre jeweiligen Drehachsen 25 bzw. 26 rotierend
antreibbar. Der Reinigungskopf 21 ist in den 2 und 3 in
seiner angehobenen Stellung dargestellt, und durch Absenken des
Reinigungskopfes 21 können
die beiden Bürstenwalzen 27 und 28, die
eine unterseitige Gehäuseöffnung 30 des
Gehäuses 23 durchgreifen,
auf die zu reinigende Bodenfläche
aufgesetzt werden.
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Das
Gehäuse 23 weist
eine seitliche Öffnung 32 auf,
die einen seitlichen Zugang in den Innenraum des Gehäuses 23 ermöglicht und
die von einer schwenkbaren Tür 34 verschlossen
werden kann. Die Tür 34 bildet
ein stirnseitiges Lager für
die Bürstenwalzen 27 und 28 aus.
Sie umfasst hierzu zwei Durchgangsöffnungen 35, 36,
die in der in den 1 und 2 dargestellten
Schließstellung
der Tür 34 von
stirnseitigen Lagerzapfen 38 bzw. 39 der Bürstenwalzen 27 bzw. 28 durchgriffen
werden. Mit ihren den Lagerzapfen 38 bzw. 39 abgewandten
Stirnseiten sind die Bürstenwalzen 27 und 28 in
an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung zur Erzielung einer
besseren Übersicht
nicht dargestellten Antriebselementen drehbar gelagert, die mit
einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotor gekoppelt
sind. Die Bürstenwalzen 27 und 28 werden
hierbei im Bereich ihrer den Lagerzapfen 38 und 39 abgewandten
Stirnseiten mit einer der Tür 34 zugewandten,
axial ausgerichteten Federkraft beaufschlagt.
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Der
Reinigungskopf 21 steht bezogen auf eine Arbeitsrichtung 41 der
Scheuersaugmaschine auf einer Seite seitlich über das Fahrwerk 12 hinaus und
trägt an
seinem in Arbeitsrichtung 41 vorderen Eckbereich eine um
einen Drehzapfen 43 frei drehbare, aus einem gummielastischen
Material gefertigte Abweisrolle, die einen Stoßschutz für die Scheuersaugmaschine 10 darstellt.
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Die
Tür 34 ist
mittels zweier Lagerösen 46, 47 am
Drehzapfen 43 angelenkt und somit um die Drehachse 49 des
Drehzapfens 43 verschwenkbar.
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Innenseitig
trägt die
Tür 34 an
ihrem den Lagerösen 46, 47 abgewandten
Ende eine Riegelaufnahme in Form eines U-förmigen Bügels 51, der mit seinen Schenkeln 52, 53 von
der Innenseite der Tür 34 absteht
und dessen Steg 54 die beiden Schenkel 52, 53 im
Abstand zur Innenseite der Tür 34 einstückig miteinander
verbindet.
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Das
Gehäuse 23 des
Reinigungskopfes 21 ist in dem seitlich über das
Fahrwerk 12 überstehenden
Bereich doppelwandig ausgestaltet und umfasst ein im Querschnitt
im Wesentlichen U-förmiges
Innengehäuse 56 mit
einer vorderen Seitenwand 57 und einer hinteren Seitenwand 58,
die über
eine innere Deckwand 59 einstückig miteinander verbunden sind.
Die innere Deckwand 59 wird von einer äußeren Deckwand 61 überdeckt,
die mittels Stützrippen 62 auf
der inneren Deckwand 59 aufsitzt unter Ausbildung eines
Zwischenraumes 64 zwischen der inneren Deckwand 59 und
der äußeren Deckwand 61.
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Der
Zwischenraum 64 nimmt eine Verriegelungsmechanik 66 auf,
die gegenüber
den Bürstenwalzen 27 und 28 staubdicht
abgedichtet ist. Die Verriegelungsmechanik 66 umfasst einen
im Zwischenraum 64 verschwenkbar gelagerten Schwenkhebel 68 mit
einem ersten Hebelarm 69 und einem zweiten Hebelarm 70.
Der erste Hebelarm 69 weist endseitig eine Öffnung 72 auf,
die von einer Druckfeder 73 durchgriffen wird, die sich
einerseits an der Oberseite der inneren Deckwand 59 und
andererseits an der Unterseite eines Druckknopfes 75 abstützt, der
eine Betätigungseinrichtung
für die
Verriegelungsmechanik 66 ausbildet und in einer Durchgangsöffnung 77 der äußeren Deckwand 61 verschieblich
gelagert ist, wobei er mit unterseitigen Rastnasen 78, 79, 80 einen
unteren Rand der Durchgangsöffnung 77 untergreift.
Der Druckknopf 75 trägt
einen in der Draufsicht kreisförmigen
Wulst 82, der das oberseitige Ende des Druckknopfes 75 ausbildet.
Wie insbesondere aus 3 deutlich wird, ragt der Druckknopf 75 auch
in seiner unbetätigten
Stellung nicht über
die Oberseite der äußeren Deckwand 61 hervor,
er befindet sich vielmehr innerhalb der Außenkontur des Gehäuses 23 des
Reinigungskopfes 21.
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Der
zweite Hebelarm 70 des Schwenkhebels 68 ist mit
einem in vertikaler Richtung verschieblich gehaltenen Riegel in
Form eines Verriegelungsbolzens 84 verbunden, der mit seinem
freien Ende in eine seitlich neben der hinteren Seitenwand 58 des Innengehäuses 56 angeordneten
Ausnehmung 85 des Gehäuses 23 eintaucht.
In diesem Endbereich ist der Verriegelungsbolzen 84 angefast
und weist somit eine schräg
zur Vertikalen ausgerichtete Gleitfläche 86 auf, die der
Tür 34 zugewandt
ist.
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In
der Schließstellung
der Tür 34 taucht
der Bügel 51 in
die Ausnehmung 85 des Gehäuses 23 ein und nimmt
das freie Ende des Verriegelungsbolzens 84 auf. Die Tür 34 ist
dadurch in ihrer Schließstellung
verriegelt.
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Zum Öffnen der
Tür 34 muss
der Benutzer lediglich den Druckknopf 75 entgegen der Kraft
der Druckfeder 73 in das Gehäuse 23 eindrücken. Dadurch
wird der Schwenkhebel 68 verschwenkt. Der Verriegelungsbolzen 84 gibt
den Bügel 51 frei
und die Tür 34 wird
aufgrund der von den Bürstenwalzen 27, 28 ausgeübten axialen
Federkraft nach außen
verschwenkt. Der Benutzer kann die Tür dann ergreifen und so weit
aufschwenken, dass er die Bürstenwalzen 27 und 28 dem
Gehäuse 23 seitlich
entnehmen und durch erneuerte Bürstenwalzen
ersetzen kann. Die Tür 34 kann
dann wieder verschlossen werden, wobei die eingesetzten Bürstenwalzen
vom Benutzer unterseitig so weit angehoben werden können, dass deren
Lagerzapfen 38 bzw. 39 mit den Durchgangsöffnungen 35 bzw. 36 der
Tür 34 fluchten.
Durch Verschwenken der Tür 34 in
ihre Schließstellung
wird dann der federelastisch in seine Verriegelungsstellung vorgespannte
Verriegelungsbolzen 84 angehoben, so dass der Bügel 51 in
die Ausnehmung 85 des Gehäuses 23 eintauchen
und anschließend
den Verriegelungsbolzen 84 wieder aufnehmen kann. Der Austausch
der Bürstenwalzen 27 und 28 gestaltet sich
somit sehr einfach.