DE202016101121U1 - Sitz- und/oder Liegemöbel - Google Patents

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Abstract

Sitz- und/oder Liegemöbel (1) mit a. einer Unterkonstruktion (2) und b. mindestens zwei Sitz- und/oder Liegeelementen (4), c. wobei die beiden Sitz- und/oder Liegeelemente (4) einzeln voneinander weg sowie aufeinander zu verfahrbar und einzeln verdrehbar an und/oder in der Unterkonstruktion (2) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere ein Polstermöbel.
  • Aus dem Stand der Technik sind Sitz- und/oder Liegemöbel bekannt, deren Rückenlehne oder auch Fußteil in der Neigung verstellbar ausgebildet sind. Dies dient der Erhöhung des Sitzkomforts, so dass die Sitzposition für jeden Benutzer individuell eingestellt werden kann. Insbesondere beim Fernsehen kann hierdurch eine bequeme Liegeposition mit leicht angewinkelten Beinen erzeugt werden.
  • Allerdings ist diese Verstellbarkeit von Rückenlehne oder Fußabschnitt axial begrenzt, so dass sich zwar die Neigung des jeweiligen Sitz- und/oder Liegeelements verändern lässt, aber eine generelle Änderung der Blickrichtung des Benutzers nicht möglich ist. Häufig werden Sitz- und/oder Liegemöbel zum Fernsehen benutzt. Möchte der Benutzer neben dem Fernsehen allerdings auch den rücklings angeordneten Kaminschein genießen, so ist dies mit herkömmlichen Sitz- und/oder Liegemöbeln nicht möglich, ohne dass diese kraftaufwändig verschoben werden müssen.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sitz- und/oder Liegemöbel zur Verfügung zu stellen, welches multifunktional ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Sitz- und/oder Liegemöbel mit einer Unterkonstruktion, mindestens zwei Sitz- und/oder Liegeelementen, wobei die beiden Sitz- und/oder Liegeelemente einzeln voneinander weg sowie aufeinander zu verfahrbar und einzeln verdrehbar an und/oder in der Unterkonstruktion angeordnet sind, erweist sich insbesondere als vorteilhaft, da die Sitz- und/oder Liegeelemente nicht nur, wie aus dem Stand der Technik, verkippbar ausgebildet sind, sondern zudem jedes einzelne Sitz- und/oder Liegeelement verdrehbar und entlang der Unterkonstruktion verfahrbar ausgebildet ist.
  • Hierdurch wird erstmalig die Möglichkeit geschaffen, die Sitz- und/oder Liegeposition sowie der Blickwinkel bei unverrückter Unterkonstruktion beliebig und individuell zu verändern. So ist es beispielsweise erstmalig möglich, mit dem hier beschriebenen Sitz- und/oder Liegemöbel, welches vorteilhaft mindestens zwei Sitz- und/oder Liegeelemente, aufweist, sowohl in der ersten Richtung fernzusehen und in einer zweiten Richtung, welche beispielsweise 180° versetzt zur ersten Richtung ausgebildet ist, den Kamin zu beobachten. Folglich ist das hier beschriebene, erfindungsgemäße Sitz- und/oder Liegemöbel multifunktional ausgebildet.
  • Selbstverständlich ist die Anzahl der Sitz- und/oder Liegeelemente nicht begrenzend zu verstehen, sodass in Abhängigkeit der Größe des Sitz- und/oder Liegemöbels auch mehrere Sitz- und/oder Liegeelemente, beispielsweise drei, vier, fünf, sechs, sieben oder auch acht Sitz- und/oder Liegeelemente, vorgesehen sein können.
  • Vorteilhaft ist die Unterkonstruktion zum Tragen des Sitz- und/oder Liegemöbel ausgebildet. Hierbei kann die Unterkonstruktion einteilig und/oder mehrteilig ausgebildet sein. So ist beispielsweise denkbar, dass die Unterkonstruktion aus einer Rahmenkonstruktion, vorteilhaft aus einer Holzrahmenkonstruktion, ausgebildet ist, welche direkt auf dem Boden aufliegt. Vorteilhaft ist die Holzrahmenkonstruktion nahezu geschlossen ausgebildet und dient als Verblendung. Eine derartige Holzrahmenkonstruktion ist von Vorteil, da hierdurch die für das Verfahren und/oder das Verdrehen der einzelnen Sitz- und/oder Liegeelemente notwendigen Bauteile verdeckt werden. Hierdurch werden zudem mögliche Geräusche während des Verfahrens und/oder des Verdrehens deutlich reduziert. Zudem wird auch unerwünschter Staub von den Bauteilen ferngehalten. Vorteilhaft ist die Rahmenkonstruktion aus Holz, Kunststoff, beschichteten Kunststoff oder dergleichen ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist auch denkbar, die Unterkonstruktion mehrteilig auszubilden, beispielsweise indem unterhalb der Rahmenkonstruktion tragende Füße vorgesehen sind. Diese Füße können zudem auch Bestandteil der oben genannten Rahmenkonstruktion sein.
  • Der wesentliche Kerngedanke der vorliegenden Erfindung basiert darauf, dass die Sitz- und/oder Liegeelemente sowohl aufeinander zu als auch voneinander weg verfahrbar ausgebildet sind. Hierdurch lässt sich vorteilhaft erstmalig der Abstand zwischen den einzelnen Sitz- und/oder Liegeelementen eines Sitz- und/oder Liegemöbels variieren. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Benutzer nicht eng aneinander sitzen möchten, sondern einen gewissen, individuellen Bewegungsspielraum erwarten.
  • Darüber hinaus ist dieses Verfahren eines jeden Sitz- und/oder Liegeelements von Vorteil, da hierdurch der entsprechend benötigte Platz für die ebenfalls mögliche Rotation eines jeden Sitz- und/oder Liegeelements geschaffen wird.
  • Weist beispielsweise ein Sitz- und/oder Liegemöbel zwei Sitz- und/oder Liegeelemente auf, so ist denkbar, zunächst beide Sitz- und/oder Liegeelemente an und/oder in der Unterkonstruktion voneinander weg zu verfahren. Anschließend können dann beide Sitz- und/oder Liegeelemente getrennt voneinander beliebig verdreht werden, beispielsweise aufeinander zu, voneinander weg, oder versetzt zueinander. Somit ist für jeden Bedarf, jede Blickrichtung innerhalb eines Raumes die geeignete Sitzposition und/oder Liegeposition einnehmbar. Sind mehr als zwei Sitz- und/oder Liegeelemente angeordnet, so gilt dies analog.
  • Weiterhin weist jedes Sitz- und/oder Liegeelement wenigstens einen Rückenlehnenrahmen zur Ausbildung eines Rückenlehnenteils, einen Sitzflächenrahmen zur Ausbildung einer Sitzfläche sowie einen Fußabschnittsrahmen zur Ausbildung eines eines Fußteils auf. Besonders vorteilhaft sind Rückenlehnenteil, Sitzfläche und auch Fußteil gepolstert ausgebildet.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist jedem Sitz- und/oder Liegeelement eine Linearführungseinheit mit einem verfahrbaren Schlitten zugeordnet und jedes Sitz- und/oder Liegeelement ist an dem betreffenden Schlitten drehbar gelagert ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist jedes Sitz- und/oder Liegeelement an den betreffenden Schlitten um mehr als 360° drehbar gelagert. Dies ist von Vorteil, da hierdurch auch die Blickrichtung eines Benutzers individuell im Raum veränderbar und nicht auf die Stellposition der Unterkonstruktion beschränkt ist. Vorteilhaft hierbei ist eine entsprechende Kabelführung vorgesehen, welche eine derartige Rotation erst ermöglicht. Denkbar sind beispielsweise spiralförmige Kabel, welche in ihrer Länge variabel ausgebildet sind. Ferner ist denkbar die Kabelführung innerhalb der Linearführungseinheit derart vorzusehen, dass die Kabel beim Verfahren und/oder Verschwenken stets ausreichend lang vorhanden sind und mitgeführt werden.
  • Um eine Verdrehung eines Sitz- und/oder Liegeelements zu ermöglichen, ist es zunächst notwendig, die vorhandenen Sitz- und/oder Liegeelemente über die Linearführungseinheit, insbesondere über einen verfahrbaren Schlitten, aus ihrer Ursprungsposition heraus zu verfahren, so dass zwischen den einzelnen Sitz- und/oder Liegeelementen ausreichend Platz für die Drehung geschaffen wird. Dies ist insbesondere bei Sitz- und/oder Liegemöbeln mit zwei oder mehr Sitz- und/oder Liegeelementen der Fall.
  • Vorteilhaft ist die Linearführungseinheit zum Verfahren und/oder Verdrehen eines Sitz- und/oder Liegeelements an und/oder in der Unterkonstruktion angeordnet. Besonders vorteilhaft erstreckt sich die Linearführungseinheit sowohl oberhalb als auch innerhalb der Unterkonstruktion, so dass insbesondere die Verdrehung des Sitz- und/oder Liegeelements in der Unterkonstruktion erfolgt.
  • Selbstverständlich ist dies nicht begrenzend zu verstehen, so dass in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die Verschwenkbarkeit lediglich bis maximal 360° ausgebildet ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine übliche Kabelführung vorgesehen ist. Durch die Rotationsbegrenzung wird vorteilhaft verhindert, dass sich Kabel um die Linearführungseinheit wickelt und es zu Kabelbruch kommt.
  • Vorteilhaft erfolgt das Verschwenken des Sitz- und/oder Liegemöbels manuell durch Kraftbeaufschlagung und/oder automatisch, beispielsweise mit einem Elektromotor. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zu mindestens ein oder jedes Sitz- und/oder Liegeelement automatisch verfahrbar. Dies ist von Vorteil, da hierdurch eine einfache Verstellung der Sitzposition und/oder der Blickrichtung im Raum ermöglicht wird. Besonders vorteilhaft weist für das automatische Verfahren ein jedes Sitz- und/oder Liegeelement wenigstens eine Antriebseinheit auf. Diese Antriebseinheit ist weiterhin vorteilhaft unterhalb des Sitzflächenrahmens und/oder innerhalb der Unterkonstruktion und/oder unterhalb der Unterkonstruktion angeordnet. Im einfachsten Fall ist die Antriebseinheit zum automatischen Verfahren wenigstens eines oder jedes Sitz- und/oder Liegeelements als Elektromotor ausgebildet.
  • Die wenigstens eine Antriebseinheit ist mit der Linearführungseinheit gekoppelt, sodass über die Antriebseinheit der Schlitten der Linearführungseinheit verfahrbar ausgebildet ist.
  • Die Linearführungseinheit weist neben dem verfahrbaren Schlitten weiterhin wenigstens eine, vorteilhaft zwei, Führungsschienen auf, innerhalb welcher der Schlitten für einen vorbestimmbaren Weg verfahrbar geführt wird. Vorteilhaft weist der Schlitten hierzu ein Schwalbenschwanzprofil auf, welches passgenau in die wenigstens eine Führungsschiene einführbar ist und entlang dieser verfahrbar ist. Das Schwalbenschwanzprofil hat sich als vorteilhaft erwiesen, da hierdurch eine sichere und leichtgängige Führung des Schlittens während der Linearbewegung möglich ist. Zudem werden auch die entsprechenden Kräfte abgeführt, was die Lebensdauer der Linearführungseinheit deutlich erhöht.
  • Ferner weist die Linearführungseinheit wenigstens eine Trägerplatte auf, welche als Verbindungsmittel von Linearführungseinheit und Sitz- und/oder Liegeelement ausgebildet ist. Vorteilhaft ist das Sitz- und/oder Liegeelement zumindest teilweise an der wenigstens eine Trägerplatte fixiert, wobei die wenigstens eine Trägerplatte zugleich als Bestandteil des Schlittens ausgebildet und mit diesem verbunden sein kann. Folglich bedingt eine Auslenkung des Schlittens zugleich auch eine Auslenkung des jeweiligen Sitz- und/oder Liegeelements in linearer Richtung.
  • Darüber hinaus ist der Schlitten vorteilhaft stufenlos verfahrbar ausgebildet. Dies dient dem zusätzlichen Komfort und der individuellen Einstellung der Sitzposition und/oder Liegeposition durch den Benutzer. Hierzu weist die Linearführungseinheit vorteilhaft einen Spindelantrieb auf. Vorteilhaft ist die Spindel sowohl mit der Antriebseinheit als auch mit dem Schlitten verbunden ausgebildet. Vorteilhaft überträgt die Antriebseinheit die Motordrehbewegung auf die Spindel, welche den Schlitten linear, also auf einer geraden Bahn, verfährt.
  • Selbstverständlich ist dies nicht begrenzend zu verstehen, so dass es auch möglich ist, anstelle eines Spindelantriebs weitere Verfahrsysteme bereitzustellen, beispielsweise in Form eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders. Ferner ist auch denkbar, ein entsprechendes Federsystem vorzusehen.
  • Insbesondere der Spindelantrieb eignet sich für das automatische Verfahren, da er einfach über die Steuerung der Antriebseinheit einstellbar und regelbar ist. Hierzu ist denkbar, dass die Antriebseinheit mit einer Steuerungseinheit verbunden ist. Diese Steuerungseinheit weist vorteilhaft wenigstens eine kabelgebundene und/oder kabellose Schnittstelle auf, welche mit einer Fernbedienung und/oder einem Smartphone gekoppelt werden kann. Im einfachsten Fall erfolgt das Verfahren des Schlittens über die Bedienung der Fernbedienung und/oder einer Software am Smartphone. So kann die Linearposition des jeweiligen Sitz- und/oder Liegeelements direkt bei Benutzung verstellt werden, ohne dass der Benutzer hierzu aufstehen muss.
  • Darüber hinaus ist auch denkbar, dass die Linearführungseinheit mechanisch ausgebildet ist und beispielsweise mehrere Rastpositionen aufweist, sodass auch im Notfall ein manuelles Verfahren des jeweiligen Sitz- und/oder Liegeelements ermöglicht wird. Hierzu ist vorteilhaft ein in der Sitzfläche versenkbares Hebelelement angeordnet, mittels welchem die Position des Sitz- und/oder Liegeelements manuell auf gerader Bahn veränderbar ist.
  • Das Verfahren und/oder das Verschwenken des Sitz- und/oder Liegeelements kann sowohl in der unausgelenkten oder auch in einer ausgelenkten Position von Rückenlehnenteil und/oder Sitzfläche und/oder Fußteil durchgeführt werden. Unter einer unausgelenkten Position von Rückenlehnenteil und/oder Sitzfläche und/oder Fußteil ist vorteilhaft zu verstehen, dass die einzelnen Bereiche in ihrer ursprünglichen, unausgelenkten Sitzposition angeordnet sind und einen Verschwenkungsgrad von 0° aufweisen.
  • nter einer ausgelenkten Position von Rückenlehnenteil und/oder Sitzfläche und/oder Fußteil ist vorteilhaft zu verstehen, dass einzelne Bereiche verschwenkt sind und beispielsweise eine Liegeposition unter verschwenktem Rückenlehnenteil und Fußteil eingenommen werden kann.
  • Je nach Ausbildung der Unterkonstruktion hat es sich zudem als vorteilhaft erwiesen, insbesondere das Fußteil automatisch verstellbar auszubilden. Soll beispielsweise nach dem linearen Verfahren das entsprechende Sitz- und/oder Liegeelement rotiert werden, beispielsweise um 60°, so bedarf es einen gewissen Freiraums zwischen dem Fußteil und der Unterkonstruktion, um eine Rotation des Sitz- und/oder Liegeelements über die Unterkonstruktion hinweg zu ermöglichen.
  • Vorteilhaft ist hierzu wenigstens ein abstandsermittelndes Element, beispielsweise ein Sensor, am Fußteil und/oder an der Unterkonstruktion angeordnet. Dieses Element kann mit der Steuereinheit und/oder der Antriebseinheit des Fußteils in Verbindung stehen, so dass das Fußteil automatisch ausreichend verschwenkt und/oder angehoben wird, damit ein problemfreies Verschwenken des gesamten Sitz- und/oder Liegeelements über die Unterkonstruktion hinweg durchführbar ist.
  • Zugleich kann dieses Element auch weiterhin als Schutzelement ausgebildet sein. Wird das Sitz- und/oder Liegeelement bereits mit verschwenktem, angehobenem Fußteil selbst verschwenkt, so ist das abstandsermittelnde Element auch dafür vorgesehen, dass während und/oder nach der Rotation des Sitz- und/oder Liegeelements das Fußteil nicht wieder in die unausgelenkte Augangsposition abgesenkt werden kann, sondern in einer vorbestimmbaren Position und/oder bei einem vorbestimmbaren Verschwenkungsgrad stoppt und ein weiteres Absenken blockiert ist. Somit wird eine ungewollte Kollision von Fußteil und Unterkonstruktion vermieden. Vorteilhaft ist hierzu weiterhin wenigstens ein Endabschalter vorgesehen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn, bei und/oder vor Rotation des Sitz- und/oder Liegeelements, das Fußteil von der unausgelenkten Sitzposition automatisch um einen Verschwenkungsgrad von min. 20°, vorteilhafter von 30°, jeweils bezugnehmend auf die unausgelenkte Ausgangsposition, verschwenkt und hierdurch angehoben wird. Somit ist eine Rotation des Sitz- und/oder Liegeelements ohne Gefahr einer Kollision mit der Unterkonstruktion möglich. Vorteilhaft erfolgen Steuerung und Aktivierung der Antriebseinheit des Fußteils bereits bei der ersten Rotationsdruck- und/oder -zugbeaufschlagung des Sitz- und/oder Liegeelements, so dass stets sicher gestellt ist, dass zwischen Fußteil und Unterkonstruktion ausreichend Freiraum ausgebildet ist. Weiterhin hat es sich bei und/oder nach der Rotation des Sitz- und/oder Liegeelements als besonders vorteilhaft erwiesen, dass das Fußteil bei einer ausgelenkten, bereits angehobenen Position nicht unterhalb eines Verschwenkungsgrades von min. 20°, vorteilhafter von 30°, jeweils bezugnehmend auf die unausgelenkte Ausgangsposition, abgesenkt werden kann. Das weitere Absenken des Fußteils wird somit automatisch bei einem Verschwenkungsgrad von min. 20° blockiert und eine unerwünschte Kollision mit der Unterkonstruktion vermieden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Verfahrweg jedes Sitz- und/oder Liegeelements derart gewählt, dass benachbarte Sitz- und/oder Liegeelemente zur Bildung einer gemeinsamen Sitzfläche und/oder Liegefläche bis in Anlage miteinander verfahrbar sind. Dies ist insbesondere von Vorteil, falls doch ein benachbartes Sitzen mit beispielsweise zwei oder mehreren Sitz- und/oder Liegeelementen gewünscht ist. Hierdurch kann die Sitzfläche und/oder die Liegefläche um ein Vielfaches vergrößert werden. In diesem Ausführungsbeispiel können mehrere, beispielsweise drei Sitz- und/oder Liegeelemente derart gegeneinander verfahren werden, dass sie seitliche, gemeinsame Kontaktflächen miteinander und somit Anlageflächen ausbilden.
  • Darüber hinaus ist beispielsweise auch denkbar, dass zwei Sitz- und/oder Liegeelemente zunächst voneinander weg linear verfahren werden, um zunächst Platz für die Verdrehung der beiden Sitz- und/oder Liegeelemente zu schaffen. Vorteilhaft ist der lineare Verfahrweg derart ausgebildet, dass nach einem maximalen Verfahrweg nach außen beide Sitz- und/oder Liegeelemente größtmöglich voneinander beabstandet angeordnet sind. In dieser Position erfolgt anschließend die Verdrehung eines jeden Sitz- und/oder Liegeelements aufeinander zu, so dass die jeweiligen Fußteile miteinander eine gemeinsame Anlagefläche ausbilden. Wird zugleich beispielsweise auch noch die Rückenlehne in ihrer Neigung vergrößert, so kann eine große, lange Sitzfläche ausgebildet werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Verfahrweg der Sitz- und/oder Liegeelemente derart gewählt, dass benachbarte Sitz- und/oder Liegeelemente zur Bildung einer Ablagefläche auf der Unterkonstruktion zwischen ihnen voneinander weg verfahrbar sind. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Unterkonstruktion als Rahmenkonstruktion, beispielsweise als Holzrahmenkonstruktion und/oder als Kunststoffrahmenkonstruktion ausgebildet ist, wobei die Seitenflächen vollständig verkleidet und/oder verblendet und/oder geschlossen ausgebildet sind. Die Oberfläche der Unterkonstruktion, welche vorteilhaft der Unterseite der jeweiligen Sitz- und/oder Liegeelemente zugewandt angeordnet ist, ist nahezu geschlossen ausgebildet. Vorteilhaft weist die Oberfläche der Unterkonstruktion in Abhängigkeit der Anzahl der vorgesehenen Sitz- und/oder Liegeelemente die gleiche Anzahl an Öffnungen auf, durch welche sich die Linearführungseinheit zumindest teilweise erstreckt.
  • Die jeweiligen Öffnungen sind im einfachsten Ausführungsbeispiel in ihrer Geometrie gleich ausgebildet, beispielsweise in Form eines Rechtecks. Diese rechteckige Öffnungsform stellt sicher, dass das jeweilige Sitz- und/oder Liegeelement entlang dieser Öffnung linear, also auf einem geraden Bewegungsweg, verfahren werden kann. Ferner ist auch denkbar, die Öffnungen gekrümmt auszubilden, so dass die jeweiligen Sitz- und/oder Liegeelemente auf einem zumindest teilweise kreisförmigen Verfahrweg bewegt werden können.
  • Werden nun die einzelnen Sitz- und/oder Liegeelemente eines Sitz- und/oder Liegemöbels voneinander weg verfahren, so wird die zwischen den Sitz- und/oder Liegeelementen angeordnete Oberfläche der Unterkonstruktion freigelegt und kann beispielsweise als Ablagefläche für Getränke, Zeitschriften oder Bücher verwendet werden. Im einfachsten Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche der Unterkonstruktion im Ablagebereich hierzu eben und/oder durchgängig ausgebildet.
  • Dies ist selbstverständlich nicht begrenzend zu verstehen, sodass es sich in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorteilhaft gezeigt hat, dass die Ablagefläche insbesonders automatisch höhenverstellbar an der Unterkonstruktion ausgebildet ist. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass beispielsweise bei maximalem Verfahrweg von zwei zueinander benachbart angeordneten Sitz- und/oder Liegeelementen, die nunmehr freigelegte Oberfläche der Unterkonstruktion angehoben werden kann, um ein entsprechend angenehmes Ablegen von Zeitschriften oder abstellen von Getränken zu ermöglichen.
  • Im unausgelenkten Zustand ist eine bündige Oberfläche der Unterkonstruktion ausgebildet. Soll nun eine Ablagefläche, beispielsweise für Zeitschriften, erzeugt werden, so wird ein vorbestimmter Bereich der Oberfläche der Unterkonstruktion angehoben. Dies kann beispielsweise parallel zur Unterkonstruktion erfolgen.
  • Dies ist allerdings nicht begrenzend zu verstehen, sodass es auch denkbar ist, den vorbestimmten Bereich der Oberfläche der Unterkonstruktion schräg zu verfahren. Dies ist vorteilhaft, wenn in und/oder an vorbestimmten Bereichen der Oberfläche der Unterkonstruktion wenigstens ein Lautsprecher vorgesehen ist, welcher durch das schräge Aufstellen ein deutlich verbessertes Klangergebnis liefert.
  • Vorteilhaft erfolgt diese automatische Höhenverstellung mittels kabelgebundener oder Infrarot-Fernbedienung, mittels auf Berührung reagierender Bedienelemente oder aber auch mittels Software über ein Smartphone.
  • Als Hebemechanismus kann im einfachsten Fall ebenfalls wieder ein Spindelantrieb vorgesehen sein, welcher mit einem weiteren Antriebseinheit, beispielsweise einem Elektromotor, gekoppelt ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus ist auch denkbar, die Höhenverstellung über wenigstens einen, vorteilhaft zwei, pneumatische oder hydraulische Zylinder zu realisieren. Alle hier beschriebenen Ausführungsformen des Hebemechanismus für die Höhenverstellung stellen sicher, dass diese laststabil ausgebildet ist, so dass auch Getränkeflaschen und Gläser ohne Verkippen auf der Ablagefläche abgestellt werden können.
  • Weiterhin ist denkbar, dass die Unterkonstruktion, vorteilhaft die geschaffene Ablagefläche, wenigstens eine Schnittstelle zum Laden eines Smartphones und/oder zur Kopplung eines Smartphones aufweist, um beispielsweise bestimmte Musik abzuspielen. Hierzu weist das Sitz- und/oder Liegemöbel weiterhin vorteilhaft wenigstens einen, noch vorteilhafter mehrere, Lautsprecher auf, welche an und/oder in der Unterkonstruktion angeordnet und mit der wenigstens einen Schnittstelle gekoppelt sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die Sitz- und/oder Liegeelemente ein insbesonders automatisch verstellbares Fußteil und ein automatisch verstellbares Rückenlehnenteil auf. Dies ist von Vorteil, da durch die Verstellbarkeit von Fußteil, insbesondere des gepolsterten Fußrahmens, und Rückenlehnenteil, insbesondere des gepolsterten Rückenlehnenrahmens, auf die individuellen Bedürfnisse des Benutzers eingegangen werden kann. Vorteilhaft lassen sich Fußteil und Rückenlehnenteil unabhängig voneinander, vorteilhaft über zwei unabhängige Antriebseinheiten automatisch und stufenlos verstellen. Auch hier können die Antriebseinheiten beispielsweise als Elektromotoren ausgebildet sein. Die Verstellung kann sowohl im benutzten Zustand als auch im unbenutzten Zustand erfolgen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Sitz- und/oder Liegeelemente bei in gegenseitigem Abstand verbrachter Position in jeder beliebigen Relativposition zueinander verdrehbar. Vorteilhaft ist jedes Sitz- und/oder Liegeelement um mehr als 360° drehbar ausgebildet, so dass jede beliebige Blickrichtung im Raum und Drehposition eingenommen werden kann. Vorteilhaft ist der gegenseitige Abstand durch den maximalen Verfahrweg von zwei nebeneinander angeordneten Sitz- und/oder Liegeelementen vorbestimmt.
  • Es ist nunmehr erstmalig möglich, dass bei einem Sitz- und/oder Liegemöbel mit drei oder mehr Sitz- und/oder Liegeelementen, bei unveränderter Position der Unterkonstruktion, jedem Sitz- und/oder Liegeelement eine unterschiedliche Blickrichtung in den Raum zu ermöglichen. So können beispielsweise die beiden äußeren Sitz- und/oder Liegeelemente die gleiche Blickrichtung für den Benutzer bereitstellen, wohingegen das mittlere Sitz- und/oder Liegeelement eine Blickrichtung um 180° versetzt ermöglicht. Ferner ist auch denkbar, dass alle drei Sitz- und/oder Liegeelemente unterschiedliche Drehpositionen zueinander aufweisen. Vorteilhaft erfolgt die Verdrehung manuell. Es ist aber auch denkbar, die Verdrehung mit der Antriebseinheit der Linearführungseinheit zu koppeln, so dass auch eine automatische Verdrehung auf Knopfdruck stattfinden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind zur automatischen Verstellung, insbesondere durch berührungslose oder auf Berührung reagierende Bedienelemente an der Unterkonstruktion und/oder an jedem Sitz- und/oder Liegeelement vorgesehen und/oder erfolgt die automatische Verstellung der Sitz- und/oder Liegeelemente mittels einer Fernbedienung. Somit kann vorteilhaft sichergestellt werden, dass in jeder Position des jeweiligen Sitz- und/oder Liegeelements dieses auch weiterhin veränderbar ausgebildet ist. Unter berührungslose Bedienelemente sind vorteilhaft Schnittstellen zu verstehen, mittels welchen insbesondere eine kabellose Bedienung möglich ist, beispielsweise über eine WLAN- oder eine Bluetooth®-Verbindung. Die Verstellung erfolgt somit berührungslos, beispielsweise über ein Smartphone oder ein Tablet.
  • Ferner ist auch denkbar, auf Berührung reagierende Bedienelemente vorzusehen. Hierbei handelt es sich im einfachsten Ausführungsbeipsiel um Knöpfe und/oder Schalter, wie beispielsweise Druckschalter oder Schiebeschalter. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, auf Berührung reagierende Bedienelemente direkt am Sitz- und/oder Liegeelement anzuordnen, beispielsweise im Bereich der seitlichen Sitzfläche. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass auch bei bereits linear verfahrener Position des Sitz- und/oder Liegeelements dieses auch weiter linear verfahren werden kann und/oder rotiert werden kann und/oder das Rückenlehnenteil und/oder das Fußteil individuell verschwenkt werden kann.
  • Darüber hinaus ist auch denkbar, die entsprechenden Verfahrpositionen, Drehpositionen und Schwenkpositionen eines jeden Sitz- und/oder Liegeelements mittels einer Fernbedienung zu ermöglichen. Die Fernbedienung kann hierbei kabelgebunden ausgebildet sein und direkt an dem jeweiligen Sitz- und/oder Liegeelement angeordnet sein. Ist die Fernbedienung kabellos vorgesehen, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, am seitlichen Rückenlehnenteil und/oder an der seitlichen Sitzfläche einen Fixierungsmechanismus für die Fernbedienung vorzusehen, sodass diese stets direkt am Sitz- und/oder Liegeelement anordenbar und griffbereit ist. Überraschend hat sich gezeigt, dass hierzu ein magnetischer Fixierungsmechanismus am besten geeignet ist. Hierzu weist zunächst die Fernbedienung einen ersten magnetischen Bestandteil auf, welcher auf einen zweiten magnetischen Bestandteil anziehend reagiert, wobei der zweite magnetische Bestandteil an und/oder in dem Rückenlehnenteil und/oder der Sitzfläche angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform zeichnet sich das Sitz- und/oder Liegemöbel durch die aus den Abbildungen erkennbaren Konstruktionselemente aus.
  • Ferner ist auch denkbar, dass mehrere Sitz- und/oder Liegeelemente miteinander gekoppelt ausgebildet sind. Dies ist von Vorteil, wenn beispielsweise von vornherein eine größere Sitzfläche und/oder Liegefläche gewünscht ist. Auch miteinander gekoppelt ausgebildete Sitz- und/oder Liegeelemente weisen die gleichen Eigenschaften, wie oben beschrieben auf, und sind ebenfalls verdrehbar und verfahrbar an und/oder in der Unterkonstruktion angeordnet. Die Kopplung kann beispielsweise über einen Schnappmechanismus, über Haken oder andere Rastmittel erfolgen. Vorteilhaft ist die Kopplung lösbar ausgebildet, sodass je nach Bedarf entweder gekoppelte Sitz- und/oder Liegeelemente oder auch jeweils vereinzelte Sitz- und/oder Liegeelemente das Sitz- und/oder Liegemöbel ausbilden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Schlitten, vorteilhafter die wenigstens eine Trägerplatte des Schlittens, eines jeden Sitz- und/oder Liegeelements an wenigstens einem, vorteilhaft zwischen und/oder an zwei Querträgern des Sitzflächenrahmens fest angeordnet. Dies ist von Vorteil, da hierdurch eine einfache Kraftweiterleitung erfolgt und das gesamte Sitz- und/oder Liegeelement leicht aus seiner jeweiligen Position verfahrbar und/oder verdrehbar ist.
  • Insbesondere zum Verdrehen des Sitz- und/oder Liegeelements hat es sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, dass die Linearführungseinheit, vorteilhafter der Schlitten, wenigstens einen zapfenartigen Vorsprung aufweist, welcher sich noch vorteilhafter in vertikaler Richtung erstreckt. Dieser zapfenartige Vorsprung ist vorteilhaft als Zapfen ausgebildet und dient zur Aufnahme eines Lagers für die Rotation, also für die Verdrehung, des Sitz- und/oder Liegeelements und/oder zur Ausbildung einer Welle-Nabe-Verbindung. Der Zapfen ist vorteilhaft mit dem Schlitten oder mit dem Sitzflächenrahmen fest verbunden. Vorteilhaft wird der Zapfen von einem Lager umschlossen, so dass das Sitz- und/oder Liegeelement um die Längsachse des Zapfens verdreht werden kann. Unter Längsachse des Zapfens ist vorteilhaft diejenige Achse zu verstehen, in welcher der Zapfen seine längste geometrische Erstreckung ausbildet. Besonders vorteilhaft ist die Längsachse in vertikaler Richtung ausgebildet.
  • Es ist sowohl denkbar, die Verdrehung eines Sitz- und/oder Liegeelements und/oder mehrerer, gekoppelter Sitz- und/oder Liegeelemente automatisch auszubilden, sodass auch die Verdrehung in Analogie zum bereits oben ausführlich beschriebenen linearen Verfahren über eine entsprechende Antriebseinheit stufenlos erfolgt.
  • Darüber hinaus ist auch denkbar, insbesondere die Verdrehung manuell auszubilden, sodass der Benutzer mittels Kraftbeaufschlagung, beispielsweise durch die Hand oder den Fuß, die Blickrichtung im Raum, also die Ausrichtung des jeweiligen Sitz- und/oder Liegeelements individuell und manuell verstellen kann.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Sitz- und/oder Liegemöbels;
  • 2 eine Rückansicht eines Sitz- und/oder Liegemöbels aus 1;
  • 3 eine Unteransicht eines Sitz- und/oder Liegemöbels aus 1;
  • 4 eine Draufsicht auf eine Unterkonstruktion;
  • 5 eine beispielhafte Unteransicht der Linearführungseinheit;
  • 6 eine weitere Ansicht eines Sitz- und/oder Liegemöbels;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf ein Sitz- und/oder Liegeelement;
  • 8 eine schematische Seitenansicht der Linearführungseinheit (ohne Elektromotor);
  • 9, 10 weitere schematische Ansichten der Linearführungseinheit;
  • 11 eine perspektivische Draufsicht der Rahmenkonstruktion der Unterkonstruktion;
  • 12 eine weitere perspektivische Draufsicht auf ein Sitz- und/oder Liegemöbel; und
  • 13 eine weitere perspektivische Ansicht eines Sitz- und/oder Liegemöbels.
  • Zur verbesserten Darstellung sind alle folgenden Figuren ohne die entsprechende Polsterung dargestellt. Diese ist selbstverständlich bei jedem der nunmehr beschriebenen Sitz- und/oder Liegemöbel bzw. Sitz- und/oder Liegeelemente entsprechend ausgebildet.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Sitz- und/oder Liegemöbels 1, welches eine Unterkonstruktion 2 sowie ein Sitz- und/oder Liegeelement 4 aufweist.
  • Die Unterkonstruktion 2 ist vorteilhaft flächenartig ausgebildet, beispielsweise aus Holz und/oder Kunststoff und weist weiterhin vorteilhaft wenigstens zwei Standfüße 6 auf. Vorteilhaft sind die Standfüße 6 als Kufenfüße ausgebildet. Hierdurch wird ein besonders stabiler Stand des Sitz- und/oder Liegemöbels 1 gewährleistet.
  • Darüber hinaus ist die Oberfläche 8 der Unterkonstruktion 2 eben und im Wesentlichen durchgängig ausgebildet. Dies hat insbesondere ästhetische Vorteile. Die Unterkonstruktion 2, vorteilhafter deren Oberfläche 8, weist weiterhin Öffnungen 10 auf, welche einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und weiterhin durchgängig durch die Oberfläche 8 hindurch ausgebildet sind. Weiterhin vorteilhaft entspricht die Anzahl der Öffnungen 10 in der Unterkonstruktion 2 der Anzahl der vorgesehenen Sitz- und/oder Liegeelemente 4.
  • Dies ist selbstverständlich nicht begrenzend zu verstehen, so dass es auch denkbar ist, dass lediglich eine einzige, länglich, ausgebildete Öffnung 10 in der Unterkonstruktion 2 vorgesehen ist, innerhalb welcher alle bereitgestellten Sitz- und/oder Liegeelemente 4 linear verfahrbar ausgebildet sind. Es ist auch denkbar, dass die Öffnungen 10 abgerundete Kanten aufweisen.
  • Das hier dargestellte, beispielhafte Sitz- und/oder Liegeelement 4 weist ein Rückenlehnenteil 12, ein Sitzflächenteil 14 sowie ein Fußteil 16 auf. Vorteilhaft ist das Fußteil 16 um die Rotationsachse R3 verschwenkbar gegenüber dem Sitzflächenteil 14 ausgebildet. Die Verschwenkung erfolgt über die Antriebseinheit 15, beispielsweise einem Elektromotor.
  • Darüber hinaus ist weiterhin vorteilhaft das Rückenlehnenteil 12 entlang der Rotationsachse R2 ebenfalls gegenüber dem Sitzflächenteil 14 verschwenkbar ausgebildet. Die Verschwenkung erfolgt vorteilhaft durch eine weitere Antriebseinheit 17, beispielsweise einem Elektromotor.
  • Um ein besonders bequemes Sitzen oder Liegen zu ermöglichen, weist das Rückenlehnenteil 12 wenigstens einen ersten Schenkelabschnitt 18 und einen hierzu über einen Querträger 19 beabstandet angeordneten zweiten Schenkelabschnitt 20 auf. Jeder der Schenkelabschnitte 18, 20 weist vorteilhaft jeweils zwei Unterteilungen 22a–d auf, welche um die Rotationsachse R1 gegeneinander verschwenkbar ausgebildet sind. Vorteilhaft erfolgt die Verschwenkung über ein entsprechendes Gelenk, so dass die Unterteilungen 22a, 22b gegenüber den Unterteilungen 22c, 22d unabhängig voneinander verschwenkbar gelagert ausgebildet sind.
  • Damit nun das Sitz- und/oder Liegeelement 4 neben dem linearen Verfahren auch an und/oder in der Unterkonstruktion 2 verdreht werden kann, weist die Linearführungseinheit vorteilhaft ein mehrteilig ausgebildeten Schlitten 24 auf. Der Schlitten 24 ist vorteilhaft fest mit dem Sitzflächenrahmen 14 verbunden, beispielsweise verschraubt oder vernietet. Zur besonders leichten Führung des Sitz- und/oder Liegeelements 4 durch den Schlitten 24 ist dieser über eine Trägerplatte 28 fest an zwei weiteren Querträgern 26 des Sitzflächenrahmens angeordnet. Für eine besonders leichte Drehbarkeit des Sitz- und/oder Liegeelements 4 bildet das Zentrum der Trägerplatte 28 zugleich die Rotationsachse R4 aus, um welche das Sitz- und/oder Liegeelement 4 um mehr als 360° verdrehbar ausgebildet ist.
  • In 2 ist eine Rückansicht des Sitz- und/oder Liegemöbels 1 der 1 gezeigt. Gleiche Bauteile entsprechen gleichen Bezugszeichen und werden hier nicht erneut erklärt.
  • In 3 ist eine schematische Unteransicht des Sitz- und/oder Liegemöbels 1 der 1 gezeigt, wobei auch hier gleiche Bauteile gleichen Bezugszeichen entsprechen und nicht erneut erklärt werden.
  • 3 zeigt deutlich, dass die Unterkonstruktion 2 als Rahmenkonstruktion ausgebildet ist. Die hier gezeigte Unterkonstruktion 2 ist für zwei Sitz- und/oder Liegeelemente 4 vorgesehen, wobei zur Verdeutlichung lediglich ein Sitz- und/oder Liegeelement 4 gezeigt ist. Die Unterkonstruktion 2 ist hierbei drei geteilt ausgebildet. Die beiden äußeren Teile 30a, b weisen jeweils eine Linearführungseinheit 32 auf. Diese ist ausgebildet durch den Schlitten 24, vorteilhaft zwei Führungschienen (nicht gezeigt) sowie durch einen Spindelantrieb 34, welcher über eine Antriebseinheit (nicht gezeigt), beispielsweise einem Elektromotor, linear verfahren wird. Vorteilhaft entspricht das lineare Verfahren des Schlittens 24 der Geometrie der Öffnung 10.
  • Die Teile 30a, b der Unterkonstruktion 2 sind durch einen weiteren Teil 30c voneinander beabstandet angeordnet. Werden nunmehr die beiden vorgesehenen Sitz- und/oder Liegeelemente 4 jeweils nach außen maximal verfahren, so wird der Teil 30c frei und bildet seiner Oberseite eine Ablagefläche aus.
  • In 4 ist eine schematische Draufsicht der Unteransicht 2 gezeigt, welche zwei Öffnungen 10 aufweist, innerhalb welcher jeweils ein Schlitten 24 linear in Pfeilrichtung P verfahrbar ist bzw. verfahren werden kann. Besonders vorteilhaft ist während und/oder nach dem Verfahren eines jeden Schlittens 24 zugleich die Drehbewegung um die Rotationsachse R4 möglich.
  • 5 zeigt eine weitere schematische Unteransicht der Unterkonstruktion 2, wobei hier die Antriebseinheit 36, beispielsweise ein Elektromotor, dargestellt ist. Diese Antriebseinheit 36 ist über eine Spindel 38 mit dem Schlitten 24 verbunden. Hierdurch kann die lineare Bewegung des Schlittens 24 und folglich auch des damit gekoppelten Sitz- und/oder Liegeelements 4 besonders einfach realisiert werden.
  • Der Schlitten 24 ist hierzu zumindest teilweise in Führungsschienen 40 geführt ausgebildet. Zum leichteren Gang können weiterhin auch Gleitsteine vorgesehen sein. Für eine besonders langlebige und leicht gängige Führung sind Schlitten 24 und Führungsschienen 40 im zueinander passgenauen Schwalbenschwanzprofil ausgebildet.
  • 6 zeigt eine weitere schematische Ansicht eines Sitz- und/oder Liegemöbels 1, wobei hier beispielhaft zwei Sitz- und/oder Liegeelemente 4 dargestellt sind. Zur besseren Verdeutlichung wurde bei dieser Abbildung auf die Unterkonstruktion 2 verzichtet. Es ist ersichtlich, dass bei jedem der Sitz- und/oder Liegeelemente 4 die Trägerplatte 28 des Schlittens 24 an dem Sitzflächenteil 14 befestigt ist. Besonders vorteilhaft erfolgt die Befestigung an zwei parallel zueinander angeordneten und leicht gekrümmt ausgebildeten Querträgern 42 der Sitzflächenrahmens 14.
  • In 7 ist ein weiterer Ausschnitt eines Sitz- und/oder Liegeelements 4 gezeigt, bei welchem das Fußteil 16 in einer verschwenkten, ausgefahrenen Position dargestellt ist. Gleiche Bezugszeichen wie bei den vorgenannten Figuren entsprechen auch hier gleichen Bauteilen und werden nicht erneut erklärt. Insbesondere sind hier die Querträger 42 deutlich zu erkennen, an welchem die Trägerplatte 28 des Schlittens 24 fest angeordnet ist, beispielsweise verschraubt oder vermietet. Besonders vorteilhaft erstreckt sich der mehrteilig ausgebildet Schlitten 24 oberhalb und unterhalb und/oder oberhalb und in der Unterkonstruktion 2.
  • Zur Verdeutlichung ist in 8 der Schlitten 24 vergrößert dargestellt. Der mehrteilig ausgebildete Schlitten 24 weist wenigstens eine Trägerplatte 28 auf, welche direkt mit dem Sitz- und/oder Liegeelement 4 fest verbunden ist. Folglich ist diese Trägerplatte oberhalb der Unterkonstruktion (nicht gezeigt) angeordnet.
  • Der oberen Trägerplatte 28 gegenüberliegend ist eine weitere, untere Trägerplatte 44 vorgesehen, welche zumindest teilweise in den Führungsschienen 40 geführt ausgebildet ist. Durch diese lineare Führung der unteren Trägerplatte 44 entlang der Führungsschienen 40 ist das Verfahren des Sitz- und/oder Liegeelements 4 ermöglicht.
  • Als Verbindung zwischen oberer Trägerplatte 28 und unterer Trägerplatte 44 ist ein zapfenartiger Vorsprung 46 vorgesehen. Vorteilhaft erstreckt sich dieser zapfenartige Vorsprung 46 in vertikaler Richtung. Der zapfenartige Vorsprung 46, vorteilhafter der Zapfen 46, ist folglich zumindest teilweise, vorteilhaft vollständig in der Unterkonstruktion 2 (nicht gezeigt) angeordnet.
  • Besonders vorteilhaft ist an der Unterseite der oberen Trägerplatte 28, welche dem Zapfen zugewandt ist, ein hülsenartiger Vorsprung 48 fest angeordnet, welcher komplementär zu dem oberen freien Ende des zapfenartigen Vorsprungs 46 ausgebildet ist und auf dieses freie Ende des Zapfens 46 aufsteckbar ist. Vorteilhaft ist innerhalb des hülsenartigen Vorsprungs 48 wenigstens ein Lager vorgesehen, welches die Rotation des hülsenartigen Vorsprungs 48 um den Zapfen 46 und folglich um die Rotationsachse R4 ermöglicht. Vorteilhaft ist die Rotationsachse R4 zugleich die Längsachse des zapfenartigen Vorsprungs 46.
  • In 9 ist eine weitere Ansicht des Schlittens 24 gezeigt, wobei hier lediglich die Führungsschienen 40, die untere Trägerplatte 44 sowie der zapfenartige Vorsprung 46 gezeigt ist. Zur verbesserten Führung und Stabilität ist der zapfenartige Vorsprung 46 mit einer weiteren Hülse verstärkt ausgebildet.
  • In 10 ist ebenfalls der Schlitten 24 gezeigt, wobei ersichtlich ist, dass der zapfenartige Vorsprung 46 fest an der unteren Trägerplatte angeordnet ist und in seinem oberen Bereich 52, also seinem oberen, freien Ende, profiliert ausgebildet ist. Vorteilhaft sind hierbei Längsrillen, Querrillen oder eine aufgeraute Oberfläche vorgesehen. Diese Oberflächenmodifikation dient der verbesserten Haftung des hülsenartigen Vorsprungs 48 und der deutlich verbesserten Lagerung während der Rotation.
  • In 11 ist eine schematische Ansicht eines Teils einer Unterkonstruktion 2 gezeigt, wobei hier die Rahmenkonstruktion abgebildet ist. Es ist ersichtlich, dass die Führungsschienen 40 fester an der Unterkonstruktion 2 angeordnet sind, und der Schlitten 24 in Pfeilrichtung P linear entlang der Führungsschienen 40 verfahrbar ausgebildet ist.
  • Ferner ist ebenfalls gezeigt, dass bei maximalem Verfahrweg des Schlittens 24 nach außen der mittlere Teil 30c der Unterkonstruktion freigelegt wird und somit eine Ablagefläche zwischen den beiden Sitz- und/oder Liegeelementen (nicht gezeigt) ausgebildet ist.
  • In den 12 und 13 sind weitere perspektivische Ansichten eines Sitz- und/oder Liegemöbels 1 gezeigt, wobei auch hier gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, wie oben bereits erläutert, gekennzeichnet sind und hier nicht erneut erklärt werden. Selbstverständlich sind die hier abgebildeten Sitz- und/oder Liegemöbel 1 nicht auf diese Ausführungsform mit zwei Sitz- und/oder Liegeelementen 4 beschränkt, sondern um eine beliebige Anzahl an Sitz- und/oder Liegeelementen 4 erweiterbar.
  • Die hier dargestellten Zweisitzer dienen lediglich der Verdeutlichung und der Erklärung des Verfahr- und Verdrehmechanismus. Besonders vorteilhaft ist jedes Sitz- und/oder Liegeelement 4 individuell und unabhängig von anderen Sitz- und/oder Liegeelementen 4 linear verfahrbar und/oder um mehr als 360° verdrehbar ausgebildet.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitz- und/oder Liegemöbel
    2
    Unterkonstruktion
    4
    Sitz- und/oder Liegeelement
    6
    Standfuß
    8
    Oberfläche
    10
    Öffnung
    12
    Rückenlehnenteil
    14
    Sitzfläche
    15
    Antriebseinheit
    16
    Fußteil
    17
    weitere Antriebseinheit
    18
    1. Schenkelabschnitt
    19
    Querträger
    20
    2. Schenkelabschnitt
    22a–d
    Unterteilung
    24
    Schlitten
    26
    Querträger
    28
    obere Trägerplatte
    30a–c
    Teil der Unterkonstruktion
    32
    Linearführungseinheit
    34
    Spindelantrieb
    36
    weitere Antriebseinheit
    38
    Spindel
    40
    Führungsschienen
    42
    weitere Querträger
    44
    untere Trägerplatte
    46
    zapfenartiger Vorsprung
    48
    hülsenartiger Vorsprung
    50
    Hülse
    52
    oberer Zapfenbereich
    R
    Rotationsachse
    P
    Linearbewegungsrichtung

Claims (14)

  1. Sitz- und/oder Liegemöbel (1) mit a. einer Unterkonstruktion (2) und b. mindestens zwei Sitz- und/oder Liegeelementen (4), c. wobei die beiden Sitz- und/oder Liegeelemente (4) einzeln voneinander weg sowie aufeinander zu verfahrbar und einzeln verdrehbar an und/oder in der Unterkonstruktion (2) angeordnet sind.
  2. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Sitz- und/oder Liegeelement (4) eine Linearführungseinheit (32) mit einem verfahrbaren Schlitten (24) zugeordnet ist und dass jedes Sitz- und/oder Liegeelement (4) an dem betreffenden Schlitten (24) drehbar, insbesondere um mehr als 360° drehbar gelagert ist.
  3. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein oder dass jedes Sitz- und/oder Liegeelement (4) automatisch verfahrbar ist.
  4. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrweg jedes Sitz- und/oder Liegeelements (4) derart gewählt ist, dass benachbarte Sitz- und/oder Liegeelemente (4) zur Bildung einer gemeinsamen Sitz- und/oder Liegefläche bis in Anlage miteinander verfahrbar sind.
  5. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrweg der Sitz- und/oder Liegeelemente (4) derart gewählt ist, dass benachbarte Sitz- und/oder Liegeelemente (4) zur Bildung einer Ablagefläche auf der Unterkonstruktion (2) zwischen ihnen voneinander weg verfahrbar sind.
  6. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefläche insbesondere automatisch höhenverstellbar an der Unterkonstruktion (2) ausgebildet ist.
  7. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitz- und/oder Liegeelemente (4) ein insbesondere automatisch verstellbares Fußteil (16) und ein automatisch verstellbares Rückenlehnenteil (12) aufweisen.
  8. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitz- und/oder Liegeelemente (4) bei in gegenseitigem Abstand verbrachter Position in jeder beliebigen relativ Position zueinander verdrehbar sind.
  9. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass zur automatischen Verstellung insbesondere berührungslos oder auf Berührung reagierende Bedienelemente an der Unterkonstruktion (2) und/oder an jedem Sitz- und/oder Liegeelement (4) vorgesehen sind und/oder dass die automatische Verstellung der Sitz- und/oder Liegeelemente (4) mittels einer Fernbedienung erfolgt.
  10. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schlitten (24) eines jeden Sitz- und/oder Liegeelements (4) wenigstens eine Antriebseinheit (36) zugeordnet ist.
  11. Sitz- und/oder Liegemöbel nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitten (24) in Führungsschienen (40) geführt ausgebildet ist.
  12. Sitz- und/oder Liegemöbel nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitten (24) an wenigstens einem Querträger (42), vorteilhaft an zwei Querträgern (42), des jeweiligen Sitzflächenteils (14) fest angeordnet ist.
  13. Sitz- und/oder Liegemöbel nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitten (24) weiterhin wenigstens einen zapfenartigen Vorsprung (46) aufweist.
  14. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zapfenartige Vorsprung (46) in vertikaler Richtung erstreckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11076704B2 (en) * 2016-11-16 2021-08-03 Sino International Group Limited Motorized bed

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