DE202016101080U1 - Leiter - Google Patents

Leiter Download PDF

Info

Publication number
DE202016101080U1
DE202016101080U1 DE202016101080.2U DE202016101080U DE202016101080U1 DE 202016101080 U1 DE202016101080 U1 DE 202016101080U1 DE 202016101080 U DE202016101080 U DE 202016101080U DE 202016101080 U1 DE202016101080 U1 DE 202016101080U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
leg
ladder
support
ladder according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202016101080.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krause Werk GmbH and Co KG
Original Assignee
Krause Werk GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krause Werk GmbH and Co KG filed Critical Krause Werk GmbH and Co KG
Priority to DE202016101080.2U priority Critical patent/DE202016101080U1/de
Publication of DE202016101080U1 publication Critical patent/DE202016101080U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/42Ladder feet; Supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Abstract

Leiter (11, 111, 211), insbesondere Anlegeleiter, einer Länge L, umfassend zwischen Innenseiten und Außenseiten aufweisenden Längsholmen (10, 12, 110, 112, 210, 212) verlaufende Sprossen (14, 16), wobei Abstand zwischen den Innenseiten der Längsholme an Oberkante oberster Sprosse (16) B1 ist, und im Bereich des Fußendes der Leiter vorhandene Stützen (18, 20, 118, 120, 218, 220) mit längsholmenfernliegenden Außenabstützbereichen (36, 144, 146, 246, 248), dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine der Stützen (18, 20, 118, 120, 218, 220) mit einem der Längsholme (10, 12, 110, 112, 210, 212) über ein eine L- oder U-Geometrie aufweisendes Befestigungselement (22, 23, 224, 226) oder einen eine entsprechende Geometrie aufweisenden Befestigungsabschnitt (132, 134) der Stütze verbunden ist und dass die Stützen in jeder Nutzstellung der Leiter (11, 111, 211) in ihrer Ausrichtung zu den Längsholmen unverändert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Leiter, insbesondere Anlegeleiter, einer Länge L, umfassend zwischen Innenseiten und Außenseiten aufweisenden Längsholmen verlaufende Sprossen, wobei Abstand zwischen den Innseiten der Längsholme an Oberkante oberster Sprosse B1 ist und im Bereich des Fußendes der Leiter vorhandene Stützen mit längsholmenfernliegenden Außenabstützbereichen zur Standbreitenvergrößerung.
  • Mehrteilige Leitern sind z. B. der Veröffentlichung „Krause, Steig- und Gerüstsysteme“ zu entnehmen. Entsprechende auch als Schiebeleitern zu bezeichnende Anlegeleitern weisen grundsätzlich drei Leitern auf, die zueinander verschiebbar und für Arbeitshöhen von mehr als 10 m geeignet sind. Dabei besteht die Möglichkeit, dass die auch als Innenleiter zu bezeichnende Leiter z. B. an einem Gebäude oder einem Anlegebauteil angelegt wird. Entsprechende mehrteilige Leitern haben den Vorteil, dass die Innenleiter von den anderen Leitern entfernt und unabhängig von diesen genutzt werden kann. Damit die Innenleiter unabhängig von den anderen Leitern benutzt werden kann, muss jedoch sichergestellt sein, dass eine hinreichende Standfestigkeit gegeben ist.
  • Aber nicht nur für mehrteilige Leitern ist diese Voraussetzung zu erfüllen. Auch Leitern, deren Längsholme einen relativ geringen Abstand zueinander aufweisen, müssen eine hinreichende Standfestigkeit bieten, wenn eine Benutzung als Anlegeleiter erfolgt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiter, insbesondere Anlegeleiter oder eine Leiter, die als solche benutzt wird, derart weiterzubilden, dass eine hinreichende Standfestigkeit gegeben ist, die den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Dies soll insbesondere auch für Innenleitern von mehrteiligen Leitern der Fall sein, die bei einer Einzelbenutzung grundsätzlich eine Standbreite aufweisen würden, die kürzer als die vorgeschriebenen Maße ist. Auch soll die Möglichkeit bestehen, mit konstruktiv einfachen Maßnahmen bereits im Einsatz befindliche Leitern derart nachzurüsten, dass die erforderliche Standbreite erfüllt ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung insbesondere vor, dass jeweils eine der Stützen mit einem der Längsholme über ein eine L- oder U-Geometrie aufweisendes Befestigungselement oder einen eine entsprechende Geometrie aufweisenden Befestigungsabschnitt der Stütze verbunden ist und dass die Stützen in jeder Nutzstellung der Leiter in ihrer Ausrichtung zu den Längsholmen unverändert ist.
  • Zwar gibt es im Leiterbaubereich bereits Möglichkeiten, im Fußbereich Abstützvorrichtungen vorzusehen, die Abstützungen ermöglichen, deren Abstand größer als der der Längsholme ist. Diesbezügliche Abstützungen dienen jedoch dazu, die Leiter in Bereichen abzustützen, die unterschiedliche Höhen aufweisen, also eine Anpassung an den Geländeverlauf ermöglichen. Beispielhaft ist auf die DE 198 02 741 A1 oder die DE 39 41 121 A1 zu verweisen. Die entsprechenden Abstützelemente sind dabei in ihrer Höhe in Bezug auf das Fußende der Leiter individuell einstellbar, weisen folglich nicht in jeder Nutzstellung der Leiter eine gleiche Ausrichtung zu dieser auf.
  • Erfindungsgemäß werden bei der Nutzung der Leiter Stützen benutzt, die gewährleisten, dass die Standbreite größer als diejenige ist, die durch den Abstand der Längsholme vorgegeben wird. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Abstand der Außenabstützbereiche der mit den Längsholmen verbundenen Stützen größer L/10 + B1 ist, wobei L Länge der Leiter und B1 Abstand zwischen den Innenseiten der Längsholme an der Oberkante der obersten Sprosse ist. Durch diese Dimensionierung ist sichergestellt, dass den gesetzlichen Bestimmungen entsprochen wird, also die erforderliche Standbreite zur gefahrlosen Nutzung einer Leiter erfüllt ist.
  • Insbesondere ist auch vorgesehen, dass die Stützen lösbar mit den Längsholmen z. B. über Schraubverbindungen verbunden sind, so dass problemlos ein Entfernen der Stützen möglich ist, insbesondere dann, wenn die eine Innenleiter einer mehrteiligen Leiter zum Einsatz gelangt. Auch Anlegeleitern an sich können mit entsprechenden Stützen nachgerüstet werden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass von dem Befestigungselement im Leiterfußendbereich ein den Außenabstützbereich aufweisender Stützschenkel und beabstandet zu dem Leiterfußendbereich ein Querschenkel ausgehen, der mit dem Stützschenkel verbunden ist. Befestigungselement, Längsschenkel und Querschenkel bilden quasi ein Dreieck, so dass eine hohe Stabilität der Stütze gegeben ist. Dabei ist es nicht erforderlich, dass der Querschenkel sich bis zum vorderen Endbereich des Stützschenkels erstreckt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Stützschenkel mit dem Querschenkel lösbar z. B. mit einer Gelenksschraube verbunden ist und dass sowohl der Stützschenkel als auch der Querschenkel gelenkig mit dem Befestigungselement verbunden sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Stütze an den Längsholm herangeklappt werden kann, um sodann in der entlang des Längsholms verlaufenden Position fixiert zu werden.
  • Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass der Stützschenkel ein längsholmseitig offenes Profilelement wie U-Profil ist, von dem bei entlang des Längsholms verlaufendem Stützschenkel der Querschenkel zumindest abschnittsweise aufgenommen ist. Sodann kann der Stützschenkel bei entlang des Längsholms verlaufender Stellung mit dem Querschenkel insbesondere außerhalb seines Anlenkpunktes mit dem Befestigungselement verbunden sein. Hierzu kann wiederum die Gelenksschraube verwendet werden. Durch diese Maßnahmen ist die Stütze quasi als Klapptraverse ausgebildet, die sich allerdings nicht zwischen den Längsholmen erstreckt, so dass in gewohnter Weise eine Nutzung erfolgen kann.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, dass die Stütze ein mehrkantsäulenförmig oder trapezvielförmig gebogener Blechkörper mit einem den Befestigungsabschnitt begrenzenden Ausschnitt ist. Dabei sollte der Blechkörper einen entlang der Innenseite eines der Längsholme verlaufenden ersten Längsschenkel, der mit dem Längsholm lösbar verbunden ist, einen entlang der Leiterabstützung verlaufenden zweiten Längsschenkel mit dem in seinem Endbereich verlaufenden Außenabstützbereich sowie einen zu diesem quer verlaufenden Querschenkel aufweisen, der längsholmseitig den Ausschnitt begrenzt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Längs- und Querschenkel abgekante Abschnitte eines flächigen Blechelementes sind, die über einen senkrecht zu den Schenkeln verlaufenden Abschnitt des Blechelementes ineinander übergehen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Blechkörper mit Ausnahme des Ausschnitts umfangsseitig geschlossen oder im Wesentlichen geschlossen ist.
  • Die entsprechenden Blechkörper erstrecken sich in einer Ebene, die von den Längsholmen aufgespannt wird bzw. in einer parallel hierzu verlaufenden Ebene, wobei sich der Blechkörper – mit Ausnahme des ersten Längsschenkels – nicht zwischen den Längsholmen erstreckt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Stütze ein gebogenes Profil – wie Rohrelement mit einem längsholmseitig verlaufenden und mit dem Befestigungselement verbundenen ersten Außenschenkel, einem beabstandet zu dem Längsholm verlaufenden und endseitig den Außenabstützbereich aufweisenden zweiten Außenschenkel sowie einem diese verbindenden Mittelschenkel ist.
  • Insbesondere handelt es sich bei der Stütze um ein S-förmig gebogenes Rohrelement, wobei der von dem Befestigungselement ausgehende erste Außenschenkel länger als der zweite Außenschenkel sein kann, ohne dass hierdurch die Erfindung beschränkt wird. Eine diesbezügliche Konstruktion einer Stütze, die entlang der Außenseite des Längsholms verläuft, bietet insbesondere bei der Verwendung als Innenleiter einer mehrteiligen Leiter den Vorteil, dass hierdurch gleichzeitig ein Griff zur Verfügung gestellt wird.
  • Unabhängig von der Konstruktion der Stütze spannen die Stützen eine Ebene auf, die in der oder parallel zu der eine von den Längsholmen aufgespannten Ebene verläuft.
  • Erwähntermaßen ist insbesondere vorgesehen, dass die Leiter eine Teilleiter, insbesondere Innenleiter einer mehrteiligen Leiter, insbesondere Ausziehleiter, ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass von den Stützen ausschließlich gegebenenfalls ein Abschnitt des Befestigungselements bzw. des Befestigungsabschnitts und ggf. diesen mit den Längsholmen verbindende Verbindungselemente zwischen den Innenseiten der Längsholme verlaufen.
  • Als Materialien für die Stützen kommen bekannte aus dem Leiterbau zum Einsatz gelangende Lösungen zur Anwendung wie Stahl, Aluminium, glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK), kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff (CFK) oder andere Verbundwerkstoffe bzw. Metalle.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination – , sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform einer Leiter mit Stützen,
  • 2 ein Detail A der 1,
  • 3 die Leiter gemäß 1 mit zusammengeklappten Stützen,
  • 4 ein Detail B der 3,
  • s5 eine zweite Ausführungsform einer Leiter mit Stützen,
  • 6 ein Detail A der 5,
  • 7 eine weitere Ausführungsform einer Leiter mit Stützen und
  • 8 ein Detail A der 7.
  • Den Figuren sind Ausführungsformen von Stützen für Leitern zu entnehmen, um deren Standbreite zu vergrößern. Entsprechende Leitern weisen in gewohnter Weise Längsholme 10, 12 mit zwischen diesen verlaufenden Sprossen 14, 16 auf. Die Länge der Längsholme 10, 12 ist mit L anzugeben. Mit dem Maß B1 wird der nutzbare Abstand zwischen den Innenseiten der Längsholme 10, 12 gemessen an der Oberkante der obersten Sprosse 10 bezeichnet.
  • Die Standbreite einer entsprechenden Leiter entspricht dem Abstand der Längsholme 10, 12. Dieser Abstand ist häufig nicht groß genug, um eine hinreichende Standfestigkeit zu gewährleisten. Um eine entsprechende Standbreite zu erzielen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an den Längsholmen 10, 12 Stützen befestigt werden, wie diese den 1 bis 8 zu entnehmen sind. Dabei ist grundsätzlich vorgesehen, dass die Stützen lösbar mit den Längsholmen 10, 12 verbunden sind, insbesondere dann, wenn diese eine starre Einheit bilden, wie dies den 5 bis 8 zu entnehmen ist. Demgegenüber können die Stützen gemäß der 1 bis 4 an die Holme 10, 12 herangeklappt werden, so dass nicht zwingend eine Lösbarkeit gegeben sein muss.
  • Unabhängig hiervon erstrecken sich die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Stützen grundsätzlich außerhalb des Zwischenraums zwischen den Längsholmen 10, 12, so dass der Nutzraum der Leiter nicht beeinträchtigt wird.
  • Alle Konstruktionen haben gemeinsam, dass die Stützen über ein Befestigungselement mit den Längsholmen 10, 12 verbunden wie verschraubt oder verschweißt werden. Befestigungselement schließt dabei auch ein, dass Abschnitte der Stützen selbst diese Wirkung ausüben. In diesem Fall kann man von einem Befestigungsabschnitt der Stütze sprechen, wie dies im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der 5 und 6 erläutert wird.
  • In den 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform einer Stütze 18, 20 dargestellt, die klappbar ist. Die Stütze 18, 20, die nachstehend ausführlich anhand der Stütze 18 erläutert wird, weist ein U-förmiges Befestigungselement 22, 23 auf, das mit der Außenseite 24 des Längsholms 10, 12 der Leiter 11 verbunden ist. Dies kann durch Schrauben oder gegebenenfalls durch Schweißen erfolgen. Entsprechend ist die Stütze 20 mit dem Längsholmen 12, d. h. dessen Außenseite verbunden.
  • Mit dem Befestigungselement 22, 23, das ein Abschnitt eines U-Profils ist, ist ein Längsschenkel 26, 27 sowie ein Querschenkel 28 gelenkig verbunden. Hierzu durchsetzen z. B. Gelenkbolzen 30, 32 das Befestigungselement 22 und die Schenkel 26, 28.
  • Der Querschenkel 28 hat eine Länge derart, dass dieser im Abstand zum vorderen Ende des Längsschenkels 26 mit diesem verbunden ist. Die Verbindung kann über eine Schraube mit Flügelmutter erfolgen, wodurch ein Lösen erleichtert wird.
  • Im vorderen Endbereich weist der Längsschenkel 26 einen Fußstopfen 36 oder ein gleichwirkendes Element auf, über das die Stütze 18 und somit die Leiter abgestützt wird. Hierdurch wird ein Außenabstützbereich festgelegt. Eine entsprechende Konstruktion findet sich auch bei der Stütze 20, ohne dass hierauf näher einzugehen ist.
  • Die Stütze 18, 20 zeigt den Vorteil, dass diese an den Längsholmen 10, 12 herangeklappt werden kann, wie anhand der 3 und 4 verdeutlicht wird. Hierzu ist es nur erforderlich, dass die die Flügelmutter 34 aufweisende Schraube gelöst und somit der Querschenkel 28 in Richtung des Längsholms 10 an diesen herangeschwenkt werden kann. Sodann wird der Längsschenkel 26 gleichfalls in Richtung des Längsholms 10 verschwenkt. Dabei weist der Längsschenkel 26, der ein U-Profil ist, eine Abmessung auf, dass der Querschenkel 28 von ersterem aufgenommen werden kann, wie die 4 unmissverständlich verdeutlicht. Sodann wird die Schraube mit der Flügelmutter 34 durch die entsprechenden Öffnungen in dem Längsschenkel 26 und zugeordneten Durchgangsbohrungen 38 in dem Querschenkel 28 geschoben, die beabstandet zu dem Gelenkbolzen 32 verlaufen. Hierdurch ist sichergestellt, dass dann, wenn die Schraube die Bohrungen in dem Längsschenkel 26 und dem Querschenkel 28 durchsetzen, diese als Einheit an der Außenseite 24 des Längsholms 10 verbleiben. Somit ergibt sich eine kompakte Einheit, die es nicht erforderlich macht, dass die Stützen 18, 20 lösbar mit der Leiter 11 verbunden ist, gleichwenn dies möglich ist.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der 5 und 6 werden am Fußbereich einer Anlegeleiter 111 Stützen 118, 120 insbesondere lösbar befestigt, bei denen es sich um Blechelemente handelt. Die Stützen 118, 120 weisen die Geometrie einer Mehrkantsäule bzw. eines Trapezoids auf, wobei sich ein erster Längsschenkel 122 entlang der Innenseite 126 des Längsholms 112 hinsichtlich der Stütze 120 und in Bezug auf die Stütze 118 entlang der Innenseite des Längsholms 110 erstreckt. Sodann kann über Schrauben 128, 130 der Schenkel 122 mit dem Längsholm 112 verbunden werden.
  • Der die Stützen 118, 120 bildende Blechkörper weist eine Aussparung oder einen Ausschnitt 132, 134 auf, die bzw. der dimensionsmäßig derart ausgelegt ist, dass die Stütze 118, 120 einen Abschnitt des Längsholms 110, 112 aufnimmt, und zwar in einem Umfang, bis die in der Zeichnung vorderen Stirnflächen der Holme 110, 112 an der jeweiligen Innenseite des in der Zeichnung frontseitigen Abschnitts 136, 138 des Blechelementes anliegen.
  • Senkrecht zu dem ersten Längsschenkel 122 verläuft ein zweiter Längsschenkel 140, 142, der in seinem freien Endbereich einen Fußstopfen 144, 146 aufweist, der als Abstützung der Stützen 118, 120 auf einem Untergrund und damit als Abstützung (Außenabstützbereich) für die Leiter 111 dient. Des Weiteren erkennt man, dass neben den Längsschenkeln 140, 142 ein Querschenkel 148, 150 den Blechkörper begrenzt, der über einen senkrecht zu den Längsschenkeln 114, 142 verlaufenden Schenkelabschnitt 152, 154 in den horizontal verlaufenden Längsschenkel 140, 142 übergeht und im Bereich des oberen Endes des Längsschenkels 122 endet. Der Querschenkel 148, 150 begrenzt die Aussparung bzw. den Abschnitt 132, 134, wie die zeichnerische Darstellung selbsterklärend verdeutlicht.
  • Die Stützen 118, 120 spannen eine Ebene auf, die parallel oder in der Ebene verläuft, die von den Längsholmen 110, 112 aufgespannt wird. Auch ist der Zwischenraum zwischen den Innenseiten der Längsholme 110, 112 durch die Stützen 118, 120 nicht eingeschränkt.
  • Dem Ausführungsbeispiel der 7 und 8 sind Stützen 218, 220 zu entnehmen, die im Fußbereich einer Leiter 211 über U-förmige Profilabschnitte 222, 224 als Befestigungselement mit den Längsholmen 210, 212 der Leiter 211 verbunden sind. Dies kann über Schraubverbindungen erfolgen, die sowohl die Befestigungselemente 224, 226 als auch die Stützen 218, 220 durchsetzen. Bei diesen kann es sich um Rohrelemente handeln, die zwei Außenabschnitte 234, 236 bzw. 238, 240 und zwischen diesen verlaufende Mittelabschnitte 242, 244 aufweisen. Die Abstützelemente 230, 232 weisen quasi eine S-Form auf, so dass eine Standbreitenvergrößerung ermöglicht wird. Endseitig weisen die fußseitig verlaufenden äußeren Abschnitte 236, 240 Stopfen 246, 248 auf, über die die Leiter 211 auf einer Standfläche abgestützt wird (Außenabstützbereiche).
  • Die geschwungene Form der Abstützelemente 230, 232 bietet insbesondere auch den Vorteil, dass dann, wenn die Leiter 211 z. B. Innenleiter einer mehrteiligen Leiter ist, erstere als Griffe benutzt werden können.
  • Als Materialien für die Stützen kommen geeignete Werkstoffe in Frage, die im Leiterbau Verwendung finden können, wie Stahl, Aluminium, GFK, CFK oder andere Verbundwerkstoffe bzw. Metalle.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19802741 A1 [0006]
    • DE 3941121 A1 [0006]

Claims (18)

  1. Leiter (11, 111, 211), insbesondere Anlegeleiter, einer Länge L, umfassend zwischen Innenseiten und Außenseiten aufweisenden Längsholmen (10, 12, 110, 112, 210, 212) verlaufende Sprossen (14, 16), wobei Abstand zwischen den Innenseiten der Längsholme an Oberkante oberster Sprosse (16) B1 ist, und im Bereich des Fußendes der Leiter vorhandene Stützen (18, 20, 118, 120, 218, 220) mit längsholmenfernliegenden Außenabstützbereichen (36, 144, 146, 246, 248), dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine der Stützen (18, 20, 118, 120, 218, 220) mit einem der Längsholme (10, 12, 110, 112, 210, 212) über ein eine L- oder U-Geometrie aufweisendes Befestigungselement (22, 23, 224, 226) oder einen eine entsprechende Geometrie aufweisenden Befestigungsabschnitt (132, 134) der Stütze verbunden ist und dass die Stützen in jeder Nutzstellung der Leiter (11, 111, 211) in ihrer Ausrichtung zu den Längsholmen unverändert ist.
  2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (18, 20, 118, 120, 218, 220) lösbar mit den Längsholmen (10, 12, 110, 112, 210, 212) verbunden ist.
  3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Abstand A zwischen den Außenabstützbereichen (36, 37) ist A ≥ L/10 + B1.
  4. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Befestigungselement (22, 23) im Leiterfußendbereich ein den Außenabstützbereich (36, 37) aufweisender Stützschenkel (26, 27) und beabstandet zu dem Leiterfußendbereich ein Querschenkel (28, 29) ausgehen, der mit dem Stützschenkel verbunden ist.
  5. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschenkel (26, 27) mit dem Querschenkel (28, 29) lösbar z.B. über eine Schraube verbunden ist und dass sowohl der Stützschenkel als auch der Querschenkel gelenkig mit dem Befestigungselement (22, 23) verbunden sind.
  6. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschenkel (26, 27) in Nutzstellung der Leiter (11) senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu den Längsachsen der Längsholme (10, 12) verläuft.
  7. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschenkel (26, 27) ein längsholmseitig offenes Profilelement ist, von dem bei entlang des Längsholms (10, 12) verlaufendem Stützschenkel der Querschenkel (28, 29) zumindest abschnittsweise aufgenommen ist.
  8. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschenkel (26, 27) bei entlang des Längsholms (10, 12) verlaufender Stellung mit dem Querschenkel (28, 29) vorzugsweise außerhalb seines Anlenkpunktes (32) mit dem Befestigungselement (22, 23) verbindbar ist.
  9. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschenkel (28, 29) beabstandet zum Außenabstützbereich (26) mit dem Stützschenkel (26, 27) verbunden ist.
  10. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (118, 120) ein mehrkantsäulenförmig oder trapezoidförmig gebogener Blechkörper mit einem den Befestigungsabschnitt bildenden Abschnitt ist, der von einem Abschnitt (132, 134) im Blechkörper begrenzt ist.
  11. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechkörper einen entlang Innenseite (126) des Längsholms (110, 112) verlaufenden ersten Längsschenkel (122), der mit dem Längsholm lösbar verbunden ist, einen entlang Leiterabstützung verlaufenden zweiten Längsschenkel (140, 142) mit den in seinem Endbereich verlaufenden Außenabstützbereich (144, 146) sowie einen zu diesen quer verlaufenden Querschenkel (148, 150) aufweist, der längsholmseitig den Ausschnitt (132, 134) begrenzt.
  12. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und Querschenkel (122, 140, 142, 148, 150) abgekantete Abschnitte eines flächigen Blechelementes sind, die über einen senkrecht zu den Schenkeln verlaufenden Abschnitt des Blechelementes ineinander übergehen.
  13. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechkörper mit Ausnahme des Ausschnitts (132, 134) umfangsseitig geschlossen oder im Wesentlichen geschlossen ist.
  14. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (218, 220) ein gebogenes Profil- wie Rohrelement ist mit einem längsrahmenseitig verlaufenden und mit dem Befestigungselement (224, 226) verbundenen ersten Außenschenkel (234, 238), einem beabstandet zu dem ersten Längsschenkel verlaufenden und endseitig den Außenabstützbereich aufweisenden zweiten Außenschenkel (236, 248) sowie einen diese verbindenden Mittelschenkel (242, 244) aufweist.
  15. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (18, 20, 118, 120, 218, 220) eine Ebene aufspannen, in der die oder parallel zu der die von den Längsholmen (10, 12, 110, 112, 210, 212) aufgespannte Ebene verläuft.
  16. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (11, 111, 211) eine Teilleiter, insbesondere Innenleiter, einer mehrteiligen Leiter, insbesondere Ausziehleiter, ist.
  17. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den Stützen (18, 20, 118, 120, 218, 220) ausschließlich oder im Wesentlichen ausschließlich ein Abschnitt des Befestigungselementes (22, 23, 132, 134, 224, 226) und gegebenenfalls diese mit den Längsholmen (10, 12, 110, 112, 210, 212) verbindende Verbindungselemente zwischen den Innenseiten der Längsholme verlaufen.
  18. Leiter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (18, 20, 118, 120, 218, 220) aus Materialen besteht oder diese enthält aus der Gruppe Stahl, Aluminium, GFK, CFK, Verbundwerkstoff, Metalle.
DE202016101080.2U 2016-03-01 2016-03-01 Leiter Active DE202016101080U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016101080.2U DE202016101080U1 (de) 2016-03-01 2016-03-01 Leiter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016101080.2U DE202016101080U1 (de) 2016-03-01 2016-03-01 Leiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016101080U1 true DE202016101080U1 (de) 2017-06-02

Family

ID=59118681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016101080.2U Active DE202016101080U1 (de) 2016-03-01 2016-03-01 Leiter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016101080U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941121A1 (de) 1988-12-13 1990-06-21 Adam Klenk Fussverlaengerung fuer eine leiter
GB2250312A (en) * 1990-11-08 1992-06-03 Abru Aluminium Ltd A stabiliser device for a ladder
DE19802741A1 (de) 1998-01-26 1999-07-29 Georg Schaudig Abstützvorrichtung an Leitern und Gerüsten mit einer Fußverbreiterung
US20050092547A1 (en) * 2003-10-29 2005-05-05 Joseph Molnar Apparatus for stabilizing a ladder during use and stepladder incorporating the same
US20080314682A1 (en) * 2007-06-25 2008-12-25 Jeff Cogswell Ladder stabilizing brace

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941121A1 (de) 1988-12-13 1990-06-21 Adam Klenk Fussverlaengerung fuer eine leiter
GB2250312A (en) * 1990-11-08 1992-06-03 Abru Aluminium Ltd A stabiliser device for a ladder
DE19802741A1 (de) 1998-01-26 1999-07-29 Georg Schaudig Abstützvorrichtung an Leitern und Gerüsten mit einer Fußverbreiterung
US20050092547A1 (en) * 2003-10-29 2005-05-05 Joseph Molnar Apparatus for stabilizing a ladder during use and stepladder incorporating the same
US20080314682A1 (en) * 2007-06-25 2008-12-25 Jeff Cogswell Ladder stabilizing brace

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2107477C3 (de) Markisenkasten für eine Gelenkarmmarkise
EP0244668B1 (de) Leiteranordnung mit ausschiebbaren Leiterteilen, insbesondere Feuerwehrleiter
DE212016000035U1 (de) Halbautomatisches Fahrzeugdachzelt
DE60100211T2 (de) Schalungsvorrichtung in Verbundmaterial
DE102011113875A1 (de) Vorbauschnabel mit variablem Windverband zur Herstellung eines Brückenbauwerks
EP2025832A1 (de) Längenveränderliche Arbeitsbühne, insbesondere für Kletterrüstungen
DE2358000A1 (de) Bordleistenanordnung fuer gerueste
DE202015103639U1 (de) Mehrteilige Leiter
DE202016101080U1 (de) Leiter
DE2719490C2 (de) Dachbinder eines Zelt-Traggerüstes
EP3540148A1 (de) Verfahren zum montieren eines gerüstes
WO2006092259A1 (de) Fahrbares schalgerüst
DE202019002772U1 (de) Aufsetzelement auf die Sprossen einer Leiter
DE1434946A1 (de) Ausziehbare Tragkonstruktion
EP0846816A1 (de) Verschalung für Tür- und Fensteraussparungen
DE2535360C2 (de) Gerüstbohle, insbesondere aus Leichtmetall
DE102008002947A1 (de) Stützbock für eine Arbeitsplattform sowie Arbeitsplattform
DE10238013B3 (de) Podest-Mehrzweckleiter für Treppenhäuser
DE19815662A1 (de) Podestplattenpaar zum Einhängen in eine mindestens vier-gliedrige Sprossenleiter mit Gelenken
DE673256C (de) Ausfahrbare Einsteigeleiter fuer Luftfahrzeuge
DE202015008498U1 (de) Leiter sowie Aufzug mit einer solchen Leiter
DE102020004605A1 (de) Geländervorrichtung, nämlich voreilendes Geländer für ein Systemgerüst
DE2512275C3 (de) Tragrahmen zum Transport von Elektroaggregaten, Maschinenaggregaten o.dgl. Betriebsmitteln
DE3011797A1 (de) Tapeziertisch
DE3639697A1 (de) Geruest, insbesondere baugeruest

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years