DE202016100905U1 - Seilklemmenanordnung - Google Patents

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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/384Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae

Abstract

Seilklemmenanordnung (3) zur Anbringung eines Verbindungsseiles (2) an den Lamellen (1) einer Lamellenjalousie mit einem Trägerelement (4), das einen Befestigungsabschnitt (5) zur Anbringung an einer Lamelle (1) einer Lamellenjalousie und einen an dem Befestigungsabschnitt (5) vorgesehenen Halteabschnitt (7) aufweist, und einem Seilklemmelement (8), das an dem Halteabschnitt (7) des Trägerelements (4) um seine Längsachse (X) drehbar gehalten ist, wobei in dem Seilklemmelement (8) zwei Seilaufnahmekanäle (10, 11) ausgebildet sind, die sich auf gegenüberliegende Seiten der Längsachse (X) durch das Seilklemmelement (8) erstrecken und senkrecht zu der Längsachse (X) verlaufen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lamellenjalousieanordnung mit einer Vielzahl von Lamellen, die übereinander liegend positioniert und durch sich quer zu der Erstreckungsrichtung der Lamellen verlaufende Verbindungsseile an ihren vorderen und/oder hinteren Längskanten miteinander verbunden sind, wobei den Verbindungsseilen jeweils Seilklemmanordnungen zugeordnet sind, die den zu verbindenden Längskanten der Lamellen an zueinander korrespondierenden Positionen übereinander vorgesehen oder angebracht sind, über welche die Lamellen mit den Verbindungsseilen klemmend verbunden sind. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Seilklemmenanordnung zur Anbringung eines Verbindungsseiles an den Lamellen einer Lamellenjalousie einer solchen Lamellenjalousieanordnung.
  • Lamellenjalousien sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt und werden insbesondere an Fenstern und Glastüren als Sicht- oder Sonnenschutz eingesetzt. Dabei kommen sowohl Innen-, als auch Außenjalousien zum Einsatz. Im Bereich der Außenjalousien werden in erster Linie sog. Horizontaljalousien verwendet, bei denen die einzelnen Lamellen im Wesentlichen horizontal ausgerichtet und übereinander liegend angeordnet sind. Im Bereich der Innenjalousien kommen daneben auch sog. Vertikaljalousien zum Einsatz, bei denen die einzelnen Lamellen vertikal ausgerichtet sind.
  • In dem Fall von Horizontaljalousien können die Jalousien von Hand oder mittels eines Motors geöffnet oder geschlossen werden. Im geöffneten Zustand sind dabei die Lamellen zu einem Lamellenpaket zusammengefahren, und zum Schließen der Jalousie werden die Lamellen auseinandergefahren. In der Regel ist das Lamellenpaket am oberen Ende eines Fensters befestigt und wird durch eine Halteplatte – auch Schlussleiste genannt –, welche das Lamellenpaket untergreift, von unten abgestützt. Zum Schließen der Jalousien wird die Halteplatte abgesenkt, so dass die Lamellen durch ihr Gewicht ebenfalls abgesenkt und dabei auseinandergezogen werden. Die einzelnen Lamellen sind dabei durch sog. Führungsseile miteinander verbunden, welche durch entsprechende Öffnungen in den Lamellen geführt sind. Desweiteren sind die einzelnen Lamellen an ihren vorderen und/oder hinteren Längskanten durch mehrere parallele Verbindungsseile miteinander verbunden, wobei die Verbindungspunkte an den einzelnen Lamellen übereinander liegen, so dass sich die die Verbindungsseile im geschlossenen Zustand der Jalousien etwa in vertikaler Richtung erstrecken. Zur Fixierung der Verbindungsseile an den Lamellen ist es bekannt, an den Lamellen Seilklemmenanordnungen vorzusehen, die jeweils einen Verbindungspunkt definieren, wobei die einem Verbindungsseil zugeordneten Verbindungspunkte vertikal übereinander liegen. Die Seilklemmenanordnungen umfassen einen Befestigungsabschnitt, der an der Lamelle angebracht ist, und ein Seilklemmelement, über welche die Lamellen mit den Verbindungsseilen klemmend verbunden sind. Die Verbindungsseile können betätigt werden, um die Lamellen im Bereich der mit den Verbindungsseilen verbundenen Längskanten abzusenken und so in eine Abschattungslage schräg zu stellen bzw. sie in umgekehrter Weise durch Ziehen an den Verbindungsseilen aus der geneigten Abschattungslage wieder in eine horizontale Lage anzuheben.
  • Wenn die Lamellen aus dem geschlossenen Zustand der Jalousie in den geöffneten Zustand nach oben zu einem Lamellenpaket zusammengefahren werden, stehen die Verbindungsseile nicht mehr unter Spannung, sondern falten sich zusammen. Um hierbei ein ordentliches Erscheinungsbild zu gewährleisten und auch Fehlfunktionen zu vermeiden, gehen die Bestrebungen dahin, die Seilklemmanordnungen so auszugestalten, dass die Verbindungsseile in definierten Schlaufen zusammengelegt und zwischen den einzelnen Lamellen positioniert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lamellenjalousieanordnung und eine Seilklemmenanordnung anzugeben, die ein ordentliches Zusammenlegen der Verbindungsseile zwischen den Lamellen gewährleisten, wenn die Lamellen beim Öffnen der Jalousie zu einem Lamellenpaket zusammengefahren werden.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Seilklemmenanordnung zur Anbringung eines Verbindungsseiles an den Lamellen einer Lamellenjalousie mit einem Trägerelement, das einen Befestigungsabschnitt zur Anbringung an einer Lamelle einer Lamellenjalousie und einen an dem Befestigungsabschnitt vorgesehenen Halteabschnitt aufweist, und einem Seilklemmelement, das an dem Halteabschnitt des Trägerelements um seine Längsachse drehbar gehalten ist, wobei in dem Seilklemmelement zwei Seilaufnahmekanäle ausgebildet sind, die sich auf gegenüberliegende Seiten der Längsachse durch das Seilklemmelement erstrecken und senkrecht zu der Längsachse verlaufen, gelöst. Bei einer Lamellenjalousieanordnung der eingangs genannten Art kommt erfindungsgemäß eine solche Seilklemmenanordnung zum Einsatz, wobei der Befestigungsabschnitt der Seilklemmenanordnungen flächig an der jeweiligen Lamelle so angebracht ist, dass die Seilklemmelemente beabstandet von der Lamelle sind, jedes Verbindungsseil durch die beiden Seilaufnahmekanäle der zugeordneten Seilklemmenanordnungen geführt und dabei an der von der Lamelle wegweisenden Seite des Seilklemmelements umgelenkt wird, und das Verbindungsseil in einem der Aufnahmekanäle insbesondere klemmend fixiert ist. Der Begriff „beabstandet“ ist dabei so zu verstehen, dass die Seilklemmenelemente jeweils in horizontaler Richtung beabstandet von den Längskanten der Lamellen positioniert sind und damit die Verbindungsseile vor bzw. hinter den Lamellen geführt werden, wenn die Lamellen bei geöffneter Jalousie auseinander gefahren und damit die Verbindungsseile gestreckt sind. Sie liegen auch immer noch vor bzw. hinter den Lamellen, wenn diese gekippt werden, um einen Raum völlig abzuschatten. Hierdurch wird erreicht, dass die Lamellen beim vollständigen Verschließen der Jalousie ohne Behinderung durch die Verbindungsseile an ihren Längskanten in Kontakt miteinander gebracht werden können. Ebenso ist es möglich, die Lamellen in einfacher Weise zu reinigen, da die Verbindungsseile vor bzw. hinter den Lamellen liegen.
  • Erfindungsgemäß ist also eine Seilklemmenanordnung vorgesehen, welche einen Befestigungsabschnitt aufweist, der an der jeweiligen Lamelle flächig fixiert/ angebracht, insbesondere durch Fügetechnik fixiert und bevorzugt angeklebt sein kann. Dazu ist der Befestigungsabschnitt bevorzugterweise plattenförmig ausgebildet und an der Unterseite der zugeordneten Lamelle fixiert. Eine Anbringung an der Oberseite der Lamelle ist ebenfalls möglich, jedoch ist die Anbringung an der Unterseite bevorzugt, da auf diese Weise die Lamellen über die Seilklemmenanordnung von unten druckbeaufschlagt werden, wenn die entsprechenden Längskanten zum Horizontalstellen der einzelnen Lamellen aus einer geneigten Abschattungslage angehoben werden.
  • Die Seilklemmenanordnung umfasst ferner ein Seilklemmelement, das an einem Halteabschnitt des Trägerelements um seine Längsachse drehbar gehalten ist, so dass das Klemmelement mit einem daran festgeklemmten Verbindungsseil relativ zu der jeweiligen Lamelle gedreht werden kann. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Verbindungsseil stets seine natürliche Lage einnehmen kann und nicht unnötig belastet wird.
  • Zur Fixierung des Verbindungsseils sind in dem Seilklemmelement zwei Seilaufnahmekanäle ausgebildet, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse durch das Seilklemmelement erstrecken und senkrecht zur Längsachse verlaufen. Dabei wird das Verbindungsseil durch die beiden Seilaufnahmekanäle der zugeordneten Seilklemmenanordnungen geführt und dabei an der von der Lamelle wegweisenden Seiten des Keilelements umgelenkt. Mit anderen Worten wird das Verbindungsseil auf der zur Lamelle weisenden Seite des Seilklemmelements sowohl in die Seilaufnahmekanäle eingeführt und verlässt diese auch dort.
  • In diesem Zustand ist das Verbindungsseil an dem Seilklemmelement, beispielsweise in den Seilaufnahmekanälen, fixiert. Insbesondere kann das Verbindungsseil in einem der Aufnahmekanäle klemmend fixiert sein. Hierzu kann in dem Seilklemmelement eine Gewindebohrung ausgebildet sein, welche in einen Seilaufnahmekanal mündet und in die von außen eine Befestigungsschraube eingedreht oder eindrehbar ist, um ein Seil in dem Seilaufnahmekanal klemmend zu fixieren, wobei die Gewindebohrung insbesondere radial in dem Seilklemmelement verläuft. Alternativ ist es möglich, das Verbindungsseil mit dem Material des Seilklemmelements bei dessen Herstellung zu umspritzen.
  • Die beiden Seilaufnahmekanäle verlaufen bevorzugt parallel zueinander. Es sind allerdings auch Ausführungen denkbar, in denen sie beispielsweise divergierend verlaufen. Wesentlich ist, dass die Seilaufnahmekanäle gradlinig verlaufen, wobei sie insbesondere als Durchgangsbohrungen in dem Seilklemmelement ausgebildet sein können.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch die erfindungsgemäße Ausbildung und insbesondere den durch die drehbare Lagerung des Seilklemmelements an dem Trägerelement erreichten Freiheitsgrad die Verbindungsseile sich beim Zusammenfahren der Lamellen zu einem Lamellenpaket gleichmäßig in Form einer einfachen Schlaufe zwischen den Lamellen zusammenlegen.
  • Erfindungsgemäß werden bevorzugt Verbindungsseile eingesetzt, die eine ummantelte Seele besitzen und/ oder aus einem Kern-Mantel-Geflecht bestehen. Solche Verbindungsseile haben eine hohe Tragkraft, so dass die Verbindungsseile einen geringen Durchmesser besitzen können, der beispielsweise im Bereich von 0,5 bis 1 mm liegen kann, und bevorzugt 0,7 mm beträgt. Entsprechend liegt der Durchmesser der Seilaufnahmekanäle zwischen 0,8 und 2 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 1,5 mm und beträgt bevorzugt 1,25 mm im Falle eines Verbindungsseils mit einem Durchmesser von 0,7 mm. Der Durchmesser der Seilaufnahmekanäle ist damit stets etwas größer als der Durchmesser des Verbindungsseils, so dass das Verbindungsseil durch die Seilaufnahmekanäle in einfacher Weise geführt werden kann.
  • Die Längsachse, um welche das Seilklemmelement drehbar ist, verläuft zweckmäßigerweise parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Befestigungsabschnitts – wenn dieser plattenförmig ausgebildet ist – und liegt insbesondere in der Erstreckungsebene der Unterseite des Befestigungsabschnitts.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Halteabschnitt zwei Haltearme umfasst, die von dem Befestigungsabschnitt insbesondere parallel zueinander abragen und jeweils einen axialen Aufnahmeabschnitt der Aufnahme definieren, in welcher das Seilklemmelement um seine Längsachse drehbar gehalten ist, wobei die Seilaufnahmekanäle in einem zentralen Bereich des Seilklemmelements ausgebildet sind, der axial zwischen den beiden Haltearmen positioniert ist und das Seilklemmelement auf axial gegenüberliegenden Seiten des zentralen Bereichs vorgesehene zylindrische Führungsabschnitte aufweist, welche in den Aufnahmeabschnitten drehbar gehalten sind.
  • Dabei können die Haltearme die Haltearme unter Bildung von offenen Aufnahmeabschnitten, in welche das Seilklemmelement eingeclipst ist oder werden kann, über einen Winkelbereich von wenigstens 200°, insbesondere wenigstens 270° und bevorzugt von 287,5 ° kreisbogenförmig gebogen sein und eine zum Einclipsen des Seilklemmelements hinreichende Elastizität besitzen. Bei dieser Ausführungsform ist das Seilklemmelement also nach Art eines zylindrischen Bolzens ausgebildet, der an seinen axialen Endbereichen zylindrische Führungsabschnitte aufweist, welche in den Aufnahmeabschnitten der Haltearme drehbar positioniert sind, wobei der zentrale Bereich des Seilklemmenelements, in welchen die Seilaufnahmekanäle positioniert sind, axial zwischen den beiden Haltearmen liegt. Die Möglichkeit des Einclipsens erlaubt eine einfache Montage der Anordnung. In bevorzugter Weise besteht dabei zwischen den Seilklemmelementen und dem Befestigungsabschnitt ein Abstand, so dass es bei einer Drehung des Klemmelements um seine Längsachse das geklemmte Verbindungsseil zwischen den beiden Haltearmen durchgezogen werden kann.
  • Die Aufnahme weist zweckmäßigerweise einen kreisrunden Querschnitt auf und besitzt insbesondere einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der mit der Aufnahme in Eingriff stehenden zylindrischen Führungsabschnitte des Seilklemmelements, wobei die Durchmesserdifferenz insbesondere 0,3 bis 0,7 mm, bevorzugt 0,5 mm beträgt. In dem zentralen Bereich, in welchem die Seilaufnahmekanäle ausgebildet sind, steht das Seilelement gemäß einer Ausführungsform der Erfindung jedoch radial nach außen über die Haltearme vor und besitzt insbesondere einen Außendurchmesser von wenigstens 6 mm, bevorzugt eine Außendurchmesser von 8 mm. Durch den vergrößerten Außendurchmesser wird das Seilklemmelement in der Aufnahme axial gesichert.
  • Das Trägerelement kann in einfacher Weise als Stanz/Biege-Bauteil ausgebildet sein und besteht dann zweckmäßigerweise aus einem Federbandstahl oder Kunststoff oder einem faserverstärkten Kunststoff.
  • Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verweisen.
  • In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Ausführungsform einer Lamellenjalousieanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht,
  • 2 die Seilklemmenanordnung der Lamellenjalousieanordnung aus 1 in perspektivischer Ansicht,
  • 3 die Seilklemmenanordnung aus 2 in Vorderansicht,
  • 4 die Seilklemmenanordnung aus 2 im Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 3,
  • 5 die Seilklemmenanordnung aus 3 im Längsschnitt,
  • 6 eine schematische Ansicht, welche das Einsetzen eines Seilklemmelements in den Halteabschnitt des Trägerelements zeigt,
  • 7 einen Querschnitt durch ein Seilklemmelement im Bereich der Seilaufaufnahmekanäle,
  • 8 in perspektivischer Ansicht ein Trägerelement einer Seilklemmenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 9 das Trägerelement aus 8 in Seitenansicht,
  • 10 das Trägerelement aus 8 von hinten betrachtet,
  • 11 das Trägerelement aus 8 in Draufsicht,
  • 12 ein Seilklemmelement der erfindungsgemäßem Seilklemmenanordnung in perspektivischer Ansicht,
  • 13 das Seilklemmelement aus 12 in Vorderansicht,
  • 14 das Seilklemmelement im Längsschnitt,
  • 15 einen Abschnitt einer Lamellenjalousieanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung bei geöffneter Jalousie, d.h. mit zusammengefahrenen Lamellen und
  • 16 die Anordnung aus 15, wenn die Lamellen zum Schließen der Lamellenjalousie auseinander gefahren sind.
  • In der 1 und den 15 und 16 ist eine Lamellenjalousieanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch und auszugsweise dargestellt. Die Lamellenjalousieanordnung umfasst eine Vielzahl von Lamellen 1, die parallel zueinander angeordnet und übereinander liegend positioniert sind. In der 1 ist nur eine solche Lamelle 1 dargestellt. Die Lamellen 1 sind entlang ihrer einen Längskante, welche im montierten Zustand beispielsweise zu einem abzuschattenden Fenster weist, durch mehrere Verbindungsseile 2 miteinander verbunden, welche im Wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufen. Die Verbindungsseile 2 haben einen Durchmesser von 0,7 mm und besitzen eine Seele mit einer Ummantelung bzw. ein Kern-Mantel-Geflecht. Zur Verbindung der Verbindungsseile 2 mit den Lamellen 1 sind an den Längskanten der Lamellen 1 jeweils Seilklemmanordnungen 3 vorgesehen oder angebracht, über welche die Lamellen 1 mit den Verbindungsseilen 2 klemmend verbunden sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die zueinander korrespondierenden Seilklemmenanordnungen 3, welche dazu dienen, die Lamellen 1 an einem gemeinsamen Verbindungsseil 2 zu fixieren, an korrespondierenden Positionen der Lamellen 1 fixiert sind und damit etwa vertikal übereinander liegen.
  • Die Seilklemmenanordnungen 3 umfassen jeweils ein Trägerelement 4, das als Stanz/Biege-Bauteil aus einem Federbandstahl hergestellt ist. Das Trägerelement 4 besitzt einen plattenförmig ausgebildeten Befestigungsabschnitt 5, der, wie insbesondere die 2 erkennen lässt, an seiner Oberseite ein doppelseitiges Klebeband 6 trägt, über welches das Trägerelement 4 an der Unterseite einer Lamelle 1 festgeklebt werden kann (siehe auch 15 und 16). Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist das Klebeband 6 an der Unterseite des Befestigungsabschnitts 5 vorgesehen und die Seilklemmenanordnung 3 über das Klebeband 6 an der Oberseite 1 der dargestellten Lamelle 1 fixiert. Die Verwendung eines Klebebands 6 ist nicht notwendig. Der Befestigungsabschnitt kann auch auf andere Weise an der Lamelle 1 fixiert, insbesondere unter Verwendung von Fügetechnik angebracht und bevorzugt festgeklebt sein.
  • Das Trägerelement 4 weist weiterhin einen Halteabschnitt 7 auf, der an dem Befestigungsabschnitt 5 vorgesehen ist. Der Halteabschnitt 7 umfasst zwei Haltearme 7a, 7b, die von dem Befestigungsabschnitt 5 parallel zueinander abragen und eine Aufnahme 9 kreisrunden Querschnitts definieren, in welcher ein Seilklemmelement 8 der Seilklemmenanordnung um seine Längsachse X drehbar gehalten ist. Das Seilklemmelement 8 ist nach Art eins Bolzens zylindrischer Grundform ausgebildet, der an seinen axialen Enden jeweils einen Führungsabschnitt 8a aufweist, welcher in durch die beiden Haltearme 7a, 7b definierten axialen Aufnahmeabschnitten der Aufnahme 9 drehbar gehalten sind.
  • Die Anordnung ist so getroffen, dass die Haltearme 7a, 7b unter Bildung von offenen Aufnahmeabschnitten der Aufnahme 9, in welche die Führungsabschnitte 8a des Seilklemmelements 8 von schräg unten eingeclipst sind (siehe 6), über einen Winkelbereich von hier etwas 287,5° kreisbogenförmig gebogen sind und eine zum Einclipsen des Seilklemmelements 8 hinreichende Elastizität besitzen.
  • Zwischen den beiden zylindrischen Führungsabschnitten 8a besitzt das Klemmelement 8 einen zentralen Bereich 8b, der axial zwischen den beiden Haltearmen 7a, 7b positioniert ist und radial nach außen über die Haltearme 7a, 7b vorsteht. In diesem zentralen Bereich 8b besitzt das Seilklemmelement 8 einen Außendurchmesser von 8 mm.
  • In dem zentralen Bereich 8b des Seilklemmelements 8 sind zwei Seilaufnahmekanäle 10, 11 ausgebildet, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse X durch das Seilklemmelement 8 erstrecken und senkrecht zu der Längsachse X verlaufen. Dabei erstrecken sich die Seilaufnahmekanäle 10, 11 parallel zueinander. Die Seilaufnahmekanäle 10, 11 sind als Durchgangsbohrungen in dem Seilklemmelement 8 ausgebildet und besitzen einen Durchmesser, der hier etwa 1,25 mm beträgt.
  • Die Aufnahme 9 besitzt dabei einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der mit der Aufnahme 9 in Eingriff stehenden zylindrischen Führungsabschnitten 8a des Seilklemmelements 8. Im vorliegenden Fall beträgt der Durchmesser der Aufnahme 9 4,5 mm, während die zylindrischen Führungsabschnitte 8a einen Durchmesser von 4 mm besitzen.
  • Die Verbindungsseile 2 sind durch die Seilaufnahmekanäle 10, 11 geführt, wobei sie jeweils an der zur Lamelle 1 weisenden Innenseite in die Kanäle 10, 11 eintreten und an der gegenüberliegenden Außenseite des zentralen Bereichs 8b des Seilklemmelements 8 umgelenkt werden. Im Ergebnis erstrecken sich die Verbindungsseile 2 im wesentlichen zwischen den Lamellen 1 und den Seilklemmelementen 8. Dabei bilden die Seilklemmelemente 8 Gelenke über welche die Verbindungsstellen verschwenkt werden können. Der notwendige Platz steht zwischen den Haltearmen 7a, 7b zur Verfügung.
  • Schließlich ist in dem Seilklemmelement 8 eine Gewindebohrung 12 ausgebildet, welche in den oberen Seilaufnahmekanal 11 mündet. In diese Gewindebohrung 12 ist von außen eine Befestigungsschraube 13 eingedreht, über die das Verbindungsseil 2 in dem Seilaufnahmekanal 11 klemmend fixiert ist. Die Gewindebohrung 12 verläuft hier radial in dem Seilklemmelement 8.
  • Die Lamellenjalousieanordnung umfasst ferner eine nicht dargestellte Halteplatte bzw. Schlussleiste, welche das Lamellenpakte untergreift und von unten abstützt. Die Schlussleiste ist über mehrere Transportbänder bzw. Transportseile 14, welche korrespondierende Durchgangsöffnungen 15 in den Lamellen 1 durchgreifen, mit einer Betätigungseinrichtung verbunden, über die es möglich ist, die Schlussleiste anzuheben oder abzusenken. Im geöffneten Zustand sind dabei die Lamellen 1 zu einem Lamellenpaket zusammengefahren (siehe 15), und zum Schließen der Jalousie werden die Lamellen 1 durch Absenken der Schlussleiste auseinander gefahren, so dass die Lamellen 1 durch ihr Gewicht ebenfalls abgesenkt und dabei auseinander gezogen werden, bis die Verbindungsseile 2 vollständig gestreckt sind, wie dies in 16 dargestellt ist. In diesem Zustand können die Lamellen 1 durch Anheben/ Absenken des vorderen oder hinteren Verbindungsseils aus der gezeigten horizontalen Lage in eine nahezu vertikale Lage verschwenkt werden, um die Jalousie vollständig zu schließen.
  • Die 1 und 6, aber auch die 15 und 16 zeigen deutlich, dass die Seilklemmelemente 8 der Seilklemmenanordnungen 3 mit deutlichem Abstand vor bzw. hinter den Längskanten der Lamellen 1 positioniert sind. Der Abstand ist dabei so bemessen, dass die Verbindungsseile 2 im gestreckten Zustand an der Vorderseite bzw. an der Rückseite der Lamellen mit Abstand zu diesen entlang geführt werden, so dass ein Verkippen der Lamellen 1 aus der in 16 gezeigten horizontalen Position durch Anheben/Absenken der vorderen oder hinteren Verbindungsseile 2 durch die Verbindungsseile 2 nicht behindert wird. Desweiteren erhalten die Verbindungsseile 2 durch die scharnierartige Halterung an den Lamellen 1 einen Freiheitsgrad. Im Ergebnis wird erreicht, dass sich die Verbindungsseile 2 zwischen den Lamellen 1 in Form von einfachen Schlaufen zusammenlegen, wenn die Lamellen 1 zum Öffnen der Jalousien durch Hochfahren der Schlussleiste zu einem Lamellenpaket zusammen gefahren werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lamelle
    2
    Verbindungsseil
    3
    Seilklemmenanordnung
    4
    Trägerelement
    5
    Befestigungsabschnitt
    6
    Klebeband
    7
    Halteabschnitt
    7a
    Haltearm
    7b
    Haltearm
    8
    Seilklemmelement
    8a
    Führungsabschnitte
    8b
    zentraler Bereich
    9
    Aufnahme
    10
    Seilaufnahmekanal
    11
    Seilaufnahmekanal
    12
    Gewindebohrung
    13
    Befestigungsschraube
    14
    Transportseile
    X
    Längsachse

Claims (19)

  1. Seilklemmenanordnung (3) zur Anbringung eines Verbindungsseiles (2) an den Lamellen (1) einer Lamellenjalousie mit einem Trägerelement (4), das einen Befestigungsabschnitt (5) zur Anbringung an einer Lamelle (1) einer Lamellenjalousie und einen an dem Befestigungsabschnitt (5) vorgesehenen Halteabschnitt (7) aufweist, und einem Seilklemmelement (8), das an dem Halteabschnitt (7) des Trägerelements (4) um seine Längsachse (X) drehbar gehalten ist, wobei in dem Seilklemmelement (8) zwei Seilaufnahmekanäle (10, 11) ausgebildet sind, die sich auf gegenüberliegende Seiten der Längsachse (X) durch das Seilklemmelement (8) erstrecken und senkrecht zu der Längsachse (X) verlaufen.
  2. Seilklemmenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilaufnahmekanäle (10, 11) parallel zueinander verlaufen.
  3. Seilklemmenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilaufnahmekanäle (10, 11) als Durchgangsbohrungen in dem Seilklemmelement (8) ausgebildet sind.
  4. Seilklemmenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Seilaufnahmekanäle (10, 11) zwischen 0,8 und 2 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 1,5 mm liegt und bevorzugt 1,25 mm beträgt.
  5. Seilklemmenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (5) des Trägerelements (4) plattenförmig ausgebildet ist.
  6. Seilklemmenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (X), um welche das Seilklemmelement (8) drehbar ist, parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Befestigungsabschnitts (5) verläuft und insbesondere in der Erstreckungsebene der Unterseite des Befestigungsabschnitts (5) liegt.
  7. Seilklemmenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (7) zwei Haltearme (7a, 7b) umfasst, die von dem Befestigungsabschnitt (5) insbesondere parallel zueinander abragen und jeweils einen axialen Aufnahmeabschnitt der Aufnahme (9) definieren, in welcher das Seilklemmelement (8) um seine Längsachse (X) drehbar gehalten ist, wobei die Seilaufnahmekanäle (10, 11) in einem zentralen Bereich (8b) des Seilklemmelements (8) ausgebildet sind, der axial zwischen den beiden Haltearmen (7a, 7b) positioniert ist und das Seilklemmelement (8) auf axial gegenüberliegenden Seiten des zentralen Bereichs (8b) vorgesehene zylindrische Führungsabschnitte (8a) aufweist, welche in den Aufnahmeabschnitten drehbar gehalten sind.
  8. Seilklemmenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (7a, 7b) unter Bildung von offenen Aufnahmeabschnitten, in welche das Seilklemmelement (8) eingeclipst ist oder werden kann, über einen Winkelbereich von wenigstens 200°, insbesondere wenigstens 270° und bevorzugt von 287,5 ° kreisbogenförmig gebogen sind und eine zum Einclipsen des Seilklemmelements (8) hinreichende Elastizität besitzen.
  9. Seilklemmenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (9) einen kreisrunden Querschnitt aufweist und insbesondere einen Durchmesser besitzt, der größer ist als der Durchmesser der mit der Aufnahme (9) in Eingriff stehenden zylindrischen Führungsabschnitten (8a) des Seilklemmelements (8), wobei die Durchmesserdifferenz insbesondere 0,3 bis 0,7 mm, bevorzugt 0,5 mm beträgt.
  10. Seilklemmenanordnung nach einen der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, das das Seilklemmelement (8) in seinem zentralen Bereich (8b), in welchem die Seilaufnahmekanäle (10, 11) ausgebildet sind, radial nach außen über die Haltearme (7a, 7b) vorsteht und insbesondere einen Außendurchmesser von wenigstens 6 mm, bevorzugt einen Außendurchmesser von 8 mm besitzt.
  11. Seilklemmenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4) als Stanz/Biege-Bauteil ausgebildet ist und insbesondere aus Federbandstahl oder Kunststoff oder glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
  12. Seilklemmenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um ein Verbindungsseil (2) in den Seilaufnahmekanälen (10, 11) zu fixieren.
  13. Seilklemmenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Seilklemmelement (8) eine Gewindebohrung (12) ausgebildet ist, welche in einen Seilaufnahmekanal (11) mündet und in die von außen eine Befestigungsschraube (13) eingedreht oder eindrehbar ist, um ein Verbindungsseil (2) in dem Seilaufnahmekanal (11) klemmend zu fixieren, wobei die Gewindebohrung (12) insbesondere radial in dem Seilklemmelement (8) verläuft, oder dass die Verbindungsseile (2) mit dem Material des Seilklemmenelements (8) umspritzt ist.
  14. Seilklemmenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungsabschnitt (5) Befestigungsmittel insbesondere in der Form eines Klebestreifens (6) vorgesehen sind, um die Seilklemmenanordnung (3) an einer Lamelle (1) zu fixieren.
  15. Lamellenjalousieanordnung mit einer Vielzahl von Lamellen (1), die übereinander liegend positioniert und durch sich quer zu der Erstreckungsrichtung der Lamellen (1) verlaufende Verbindungsseile (2) an ihren vorderen und/oder hinteren Längskanten miteinander verbunden sind, wobei den Verbindungsseilen (2) jeweils Seilklemmanordnungen (3) zugeordnet sind, die den zu verbindenden Längskanten der Lamellen (1) an zueinander korrespondierenden Positionen übereinander vorgesehen oder angebracht sind, über welche die Lamellen (1) mit den Verbindungsseilen (2) klemmend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilklemmenanordnungen (3) nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14 ausgebildet sind, wobei der Befestigungsabschnitt (5) der Seilklemmenanordnungen (3) flächig an der jeweiligen Lamelle (1) so angebracht ist, dass die Seilklemmelemente (8) beabstandet von der Lamelle (1) sind, jedes Verbindungsseil (2) durch die beiden Seilaufnahmekanäle (10, 11) der zugeordneten Seilklemmenanordnungen (3) geführt und dabei an der von der Lamelle (1) wegweisenden Seite des Seilklemmelements (8) umgelenkt wird, und das Verbindungsseil (2) in einem der Aufnahmekanäle (11) insbesondere klemmend fixiert ist.
  16. Lamellenjalousieanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (5) plattenförmig ausgebildet und jeweils an der Unterseite der zugeordneten Lamelle (1) fixiert, insbesondere durch Fügetechnik fixiert und bevorzugt festgeklebt ist.
  17. Lamellenjalousieanordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsseile (2) einen Durchmesser im Bereich von 0,5 bis 1,0 mm, insbesondere von 0,7 mm besitzen.
  18. Lamellenjalousieanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsseile (2) eine ummantelte Seele besitzen und/ oder aus einem Kern-Mantel-Geflecht bestehen.
  19. Lamellenjalousieanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung so getroffen ist, dass die Verbindungsseile (2) vor den Lamellen (1) entlang geführt werden.
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