DE202016009067U1 - Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen - Google Patents

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Abstract

Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen, mit einem entsprechend ausgewählten Sand, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschlagstoff aus Filz- Schnitzeln besteht, die aus einem Vlies hergestellt sind, welches aus Tierhaarfasern besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen im Außen- sowie auch im Innenbereich.
  • Die klassische Reitanlage weist bekanntlich in den meisten Fällen drei Schichten auf:
    • ein Basis- oder Tragschicht, die sich oberhalb vom Boden befindet, eine Trenn- oder Stabilisierungsschicht und als oberste Schicht zuletzt eine Tretschicht.
  • Die Eigenschaften der Basisschicht müssen derartig sein, dass diese sowohl Wasser aufnehmen wie auch abführen kann und die Trenn- oder Stabilisierungsschicht hat die Funktion, eine Vermischung von Tragschicht und darüber liegender Tretschicht zu verhindern.
  • Die Tretschicht selbst besteht überwiegend aus Sand mit entsprechenden Zuschlagstoffen. Die Tretschicht muss neben obigen noch weitere chemische und physikalische Eigenschaften erfüllen.
  • Bei Feuchtigkeit oder Regenwetter muss die Tretschicht so beschaffen sein, dass nicht zu viele Fein- und Schlämmteile des Sandes ausgespült werden, um die darunterliegende Trennschicht nicht zu verstopfen und den Abfluss von Wasser zu behindern.
  • Im Sommer jedoch besteht bei Außenanlagen die Gefahr der Austrocknung. Die Kohäsion des Sandbodens lässt nach und als Folge hiervon dringen die Pferdehufe zu tief in die Bodenschicht ein und damit verbunden ist das lästige Auftreten von Staub. Als eine Folge hiervon sind Pferd und Reiter im Sommer von einer Staubwolke umgeben.
  • Bei Hitze und Trockenheit stellt die beim Reiten auftretende Staubentwicklung somit ein großes Problem dar.
  • Es ist daher üblich, Tretschichten zum Binden der Staubpartikel mit Wasser zu besprühen.
  • Im Sommer kann jedoch wegen der hohen Verdunstung die Feuchtigkeit nicht gehalten werden, so dass ein häufiges Besprühen der Tretschicht mit Wasser notwendig ist.
  • Im Winter hingegen, bei Frost, ist ein Besprühen der Tretschicht mit dem Problem der Verklumpung des Sandes und der Eisbildung verbunden.
  • Wenn das Wasser innerhalb der Bodenschicht gefriert, kann die gesamte Tretschicht steinhart werden.
  • Die Tretschicht soll jedoch unabhängig von der Jahreszeit immer gleiche chemische und physikalische Eigenschaften aufweisen.
  • Die Tretschicht soll gleichzeitig fest und doch elastisch sein, um beispielsweise den Pferdehufen Halt zu geben, ohne die Fesseln zu belasten. Die Bodenschicht soll demnach eine gewisse Kohäsion und Elastizität aufweisen.
  • Die Hufe der Pferde dürfen beim Laufen und insbesondere beim Springen nicht zu tief in den Boden eindringen und andererseits darf der Boden nicht zu hart sein, sondern er muss trotz Festigkeit etwas nachgeben. Alle diese Anforderungen sollten im Sommer und im Winter auch bei den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen erfüllt werden.
  • Weiterhin sollte die Tretschicht ein homogenes Gebilde darstellen.
  • Die idealen physikalischen und chemischen Eigenschaften können zwar durch die Auswahl der entsprechenden Sandsorten, bedeutet der Kornform und der chemischen Zusammensetzung, beispielsweise durch die Zugabe von bestimmten Tonarten zu den Sandsorten beeinflusst werden, jedoch sind dieser Einflussnahme allein durch diese Auswahl Grenzen gesetzt.
  • Um die Eigenschaften von Bodenschichten zu verbessern, insbesondere um ideale Bodenschichten für den Reitsport zu erhalten, werden beim Stand der Technik den Bodenschichten entsprechende Zuschlagsstoffe beigemengt oder es werden dem Wasser zum Befeuchten der Tretschicht entsprechende chemische Zusätze beigegeben.
  • Beispielsweise wird entsprechend der DE 100 40 132 C2 dem Wasser zum Befeuchten der Tretschicht und zur Verbesserung der Eigenschaften Wasser in einer Menge von 10-40 % zugemischt.
  • Weiterhin werden entsprechend dem Stand der Technik zur Auflockerung der Tretschicht und zur Verbesserung der physikalischen und chemischen Eigenschaften Holzspäne, Hartholzschnipsel, Kork, Reispelzen oder auch Kokosfasern zugegeben.
  • All diese Zusätze bewirken keine andauernden physikalischen Verbesserungen der Tretschicht und unterliegen dem Prozess der schnellen Verwitterung und des Verschleißes und sie sind besonders anfällig für chemische Umsetzungsprozesse, die noch zusätzlich von den Ausscheidungen der Pferde beschleunigt werden. Derartige Bodenschichten müssen innerhalb von kurzen Zeitabständen erneuert werden.
  • Dieses ist teuer und arbeitsintensiv.
  • Die DE 35 24 854 A1 schlägt aus diesem Grund vor, die Hobelspäne der Tretschicht mit einem Konservierungsmittel zu imprägnieren. Das Konservierungsmittel enthält neben Bohr und Alkohol eine wässrige Polymerdispersion.
  • Entsprechend der DE 38 43 974 C2 wird der Tretschicht aus Sand ein Schnitzelmaterial beigemengt, das zumindest teilweise aus Schnitzeln eines zerkleinerten flächigen Textilverbundstoffes besteht mit einer Länge und Breite im Bereich zwischen 25 bis 75 mm. Und entsprechend dem britischen Patent Nr. 2184765 B werden einer Sandmischung für die Bodenschicht einer Sportanlage oder Reitanlage, um diese wetterbeständig zu machen und gegen Verrottung zu schützen, längliche synthetische Fasern beigemengt.
  • Die Länge der synthetischen Fasern liegt bevorzugt in einem Bereich zwischen 25 bis 75 mm.
  • Synthetische Fasern allein stellen jedoch hinsichtlich der Kohäsion und hinsichtlich der Wasseraufnahme des Sandes ein Problem dar.
  • Entsprechend der EP-A-0314622 wurden der Bodenschicht deshalb zusätzlich zu den Synthetikfasern noch Baumrindepartikel beigemengt, um so die Trittfestigkeit und die Wasseraufnahmekapazität zu erhöhen.
  • Zu beachten ist jedoch, dass diese Tretschichten, die verschiedene Materialien enthalten, im Laufe der Benutzungszeiten auch in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften variieren, da alle Materialzusätze einer unterschiedlichen Verschleißzeit und Verrottung unterworfen sind.
  • Wasserdurchlässigkeit, Elastizität oder Festigkeit, Homogenität, Kohäsion und andere chemische und physikalische Eigenschaften variieren mit der Zeit derartig, dass konstant gute Eigenschaften bei herkömmlichen Tretschichten nur für eine kurze Zeitdauer garantiert werden können.
  • Konstant gute Eigenschaften werden zwar durch Bambus als Zuschlagstoff entsprechend der DE- 10 2007 023 618 erreicht, jedoch weist Bambus den Nachteil der Verholzung und Verkieselung auf und damit verbunden ist eine nur geringe Wasserspeicherfähigkeit der Tretschicht.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen zur Verfügung zu stellen, der die physikalischen Eigenschaften der Bodenschicht bezüglich des Wasserhaushalts konstant bei allen Witterungsbedingungen während eines längeren Zeitraums regelt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen mit einem entsprechend ausgewählten Sand, der dadurch gekennzeichnet ist, dass dieser aus Filz- Schnitzeln besteht, die aus einem Vlies hergestellt sind, welches aus Tierhaarfasern besteht.
  • Weiterhin können den Tierhaarfasern zusätzlich noch Viskosefasern und/ oder PLA- Fasern, die aus Mais gewonnen wurden, zugesetzt sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Besonders gute Eigenschaften wurden für Tretschichten ermittelt, denen als Zuschlagstoff als Tierhaarfaser Schafswolle beigemengt wurde.
  • Die Herstellung des Filz- Vlieses für den erfindungsgemäßen Zuschlagstoff erfolgt nur durch mechanische- physikalische Arbeitsverfahren (Walken) unter Ausschluss von chemischen Zusätzen.
  • Die Tierhaarfasern von Schafen haben eine Oberfläche aus mikroskopisch kleinen Plättchen, die sich beim Walken dauerhaft ineinander verhaken und sich so fest miteinander verbinden. Der Filz ist daher dehnbar und dauerelastisch.
  • Der erfindungsgemäße Zuschlagstoff aus Filz- Schnitzeln besitzt wegen seines Schafswoll-Bestandteils eine feuchtigkeitsabweisende Komponente und zugleich auch eine hohe Saugfähigkeit, die es der Tretschicht erlaubt, sowohl Flüssigkeiten aufzunehmen als auch wieder abzugeben.
  • Schafswolle besteht zu 97 % aus Eiweißproteinen (Keratinfasern). Schafswolle kann in ihrem Faserinneren Wasser und Wasserdampf aufnehmen, während an der Oberfläche Wasser abgestoßen wird, da Schafswolle das Wollwachs Lanolin enthält.
  • Schafswolle ist sehr elastisch kann bis zu 33 % ihres Gewichtes an Wasser aufnehmen.
  • Beigemengte Viskosefasern können noch mehr Wasser speichern, d.h. bis zu 45% ihres Gewichts.
  • Viskose besteht aus Cellulose, d.h. aus einem natürlichen Grundstoff, der aber auf chemischem Wege hergestellt ist.
  • Die zugesetzten PLA- Fasern, die aus Mais hergestellt sind, zeichnen sich ebenfalls durch eine hohe Flüssigkeitsaufnahme aus.
  • Der erfindungsgemäße Zuschlagstoff wird der Tretschicht bevorzugt im Bereich zwischen 1,5 bis 2,5 Gew.% zugesetzt.
  • Die Tretschicht mit dem erfindungsgemäßen Zuschlagstoff zeichnet sich durch ausgezeichnet Eigenschaften bezüglich der Wasseraufnahme und -Abgabe aus.
  • Der erfindungsgemäße Zuschlagstoff ist weiterhin UV- beständig und auch im trockenen Zustand kommt es zu keinem Faserflug wie bei synthetischen Zuschlagsstoffen.
  • Die Filzschnitzel sind in trockenem und durchnässtem Zustand formbeständig und behalten dauerhaft ihre elastischen Eigenschaften und somit die abfedernde Wirkung für Pferd und Reiter.
  • Somit stellt die erfindungsgemäße Bodenschicht eine homogene, umweltfreundliche Allwetterbodenschicht dar, die erst nach vielen Jahren einem Verwitterungsprozess unterliegt. Um die Widerstandsfähigkeit des Zuschlagstoffes noch zusätzlich zu erhöhen, ist es auch noch möglich, diesen zu imprägnieren, beispielsweise durch natürliche Verfahrensweisen wie durch Räuchern, Kochen oder durch Anstriche, beispielsweise aus Kalk, Oil oder Borax. Es besteht auch noch die Möglichkeit, den Zusatzstoff mit üblichen Imprägnierungen, wie Firnis, Kerosin, DDT, BHC, PCP usw. zu versehen, was aber für die vorliegende Erfindung aus ökologischen Gründen nicht vorgesehen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10040132 C2 [0018]
    • DE 3524854 A1 [0022]
    • DE 3843974 C2 [0023]
    • GB 2184765 B [0023]
    • EP 0314622 A [0026]
    • DE 102007023618 [0029]

Claims (9)

  1. Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen, mit einem entsprechend ausgewählten Sand, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschlagstoff aus Filz- Schnitzeln besteht, die aus einem Vlies hergestellt sind, welches aus Tierhaarfasern besteht.
  2. Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Tierhaarfasern zusätzlich noch Viskosefasern und/ oder PLA- Fasern (Polylactid-Fasern) beigemengt sind.
  3. Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Tierhaarfasern Schafswolle vorgesehen ist.
  4. Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen, nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filz- Schnitzel bevorzugt 10 bis 20 % beigemengt PLA- Fasern aufweisen.
  5. Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen, nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filz- Schnitzel zwischen 0,5 bis 5 Gew.%, und bevorzugt zwischen 1,5 und 2,5 Gew.% der gesamten Bodenschicht betragen.
  6. Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen, nach einem der Ansprüche 1,2,3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filz- Schnitzel bevorzugt eine Länge von 0,5 bis 70 mm aufweisen.
  7. Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Filz- Schnitzel bevorzugt einen Durchmesser von 0,3 bis 1 cm aufweisen.
  8. Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung der Filz- Schnitzel ohne Verwendung von chemischen Substanzen erfolgt.
  9. Zuschlagstoff für Bodenschichten, insbesondere für Tretschichten von Reitanlagen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschlagstoff zusätzlich mit natürlichen Imprägnierungsmitteln gegen Verrottung behandelt ist.
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