DE202015106160U1 - Mückendrücker - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M3/00Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets
    • A01M3/04Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets with adhesive surfaces

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Beseitigen von Gliederfüßern, die ein Kopfteil (2) und einen daran befestigten Stiel (7) als Haltegriff aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (2) eine Grundplatte (3) mit einer Befestigungsfläche (22) aufweist und an dieser Befestigungsfläche wenigstens mittelbar ein elastisches Element (4) angeordnet ist und wobei das Kopfteil (2) eine adhäsive Außenoberfläche aufweist, welche zum Festhalten von Insekten und anderen Gliederfüßern geeignet und bestimmt ist, wobei das elastische Element (4) zwischen der adhäsiven Außenoberfläche und der Grundplatte (3) angeordnet ist.

Description

  • Handelsübliche Fliegenklatschen bestehen aus einem dünnen, netzartigen Kunststoffblatt, das an einem langen Kunststoffstiel befestigt ist. Die üblichste Ausgestaltung von Fliegenklatschen entspricht dabei im Wesentlichen den in CH324403A beschriebenen Merkmalen. Der Nachteil dieser Fliegenklatschen besteht darin, dass der Gliederfüßer, wenn er getroffen wird, erschlagen und zerdrückt wird, was – insbesondere bei größeren oder blutsaugenden Insekten – zu Flecken an dem Untergrund führt, auf dem der Gliederfüßer gesessen hat. Ein weiterer Nachteil handelsüblicher Fliegenklatschen besteht darin, dass die zu erschlagenden Gliederfüßer die Fliegenklatsche und/oder deren Schatten sehen können und den Luftzug der sich rasch nähernden Fliegenklatsche spüren können. Dies führt nicht selten dazu, dass der Gliederfüßer die Flucht ergreift und somit nicht von der Fliegenklatsche getroffen werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die diese genannten Nachteile nicht aufweist. Die Vorrichtung soll insbesondere ein sicheres Beseitigen von Gliederfüßern ohne Verunreinigung des Untergrunds ermöglichen. Zusätzlich soll die Vorrichtung möglichst unbemerkt vom zu beseitigenden Gliederfüßer an dieses herangeführt werden können, um eine frühzeitige Flucht des Gliederfüßers zu verhindern. Dabei soll sowohl vermieden werden, dass die Gliederfüßer die Vorrichtung selbst oder einen Schatten der Vorrichtung sehen können, als auch, dass die Gliederfüßer das Nähern der Vorrichtung anhand eines Luftstoßes registrieren können. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beseitigen von Gliederfüßern weist ein Kopfteil und einen daran befestigten Stiel als Haltegriff auf. Das Kopfteil der Vorrichtung weist eine Grundplatte mit einer Befestigungsfläche auf. An dieser Befestigungsfläche ist wenigstens mittelbar ein elastisches Element angeordnet, wobei das Kopfteil eine adhäsive Außenoberfläche aufweist, welche zum Festhalten von Gliederfüßern und anderen Gliederfüßern geeignet und bestimmt ist. Das elastische Element ist dabei zwischen dieser adhäsiven Außenoberfläche und der Grundplatte angeordnet. Durch die adhäsive Außenoberfläche des Kopfteils wird erreicht, dass der Gliederfüßer bei einer Berührung an der Vorrichtung kleben bleibt und mühelos entfernt werden kann. Aufgrund der adhäsive Außenoberfläche ist hierfür bereits eine leichte Berührung ausreichend, so dass es genügt, die Vorrichtung mit dem Gliederfüßer in Berührung zu bringen, ohne dass es mit einem kräftigen Schlag erschlagen und zerdrückt werden muss. Auf diese Weise kann die Bildung von Flecken verhindert werden. Die Haftkraft der adhäsiven Außenoberfläche wird daher bevorzugt so gewählt, dass sie ausreicht, um einen Gliederfüßer bei Berührung an der Vorrichtung festkleben zu lassen.
  • Die Grundplatte des Kopfteils besteht vorteilhaft aus einem starren Material. Bevorzugt ist die Befestigungsfläche der Grundplatte eben.
  • Auch wenn aufgrund der adhäsiven Außenoberfläche des Kopfteils kein kräftiger Schlag nach dem Gliederfüßer nötig ist, besteht dennoch die Gefahr, dass der Anwender zu stark auf den Gliederfüßer schlägt, diesen dennoch zerdrückt und somit Flecken am Untergrund verursacht. Um dies zu verhindern, ist an der Befestigungsfläche der Grundplatte ein elastisches Element angebracht. Die Elastizität des elastischen Elements wirkt (und/oder besteht) bevorzugt in einer Richtung senkrecht zur Befestigungsfläche. Bei dieser Richtung handelt es sich insbesondere auch um die Bewegungsrichtung, in der das Kopfteil an den Gliederfüßler gedrückt wird.
  • Insbesondere weist das elastische Element eine hohe Elastizität auf. Vorteilhaft besteht das elastische Element wenigstens aus zwei Komponenten, insbesondere aus einem Hüllkörper, der ein fließfähiges Medium umgibt. Insbesondere kann das elastische Element als Gelkissen ausgestaltet sein. Denkbar ist aber auch ein elastisches Element aus Schaumstoff. Wird mit der Vorrichtung auf einen Gliederfüßer geschlagen, führt das elastische Element zu einer Dämpfung der Kraft, mit der auf den Gliederfüßer gedrückt wird, und trägt somit dazu bei, ein Zerdrücken des Gliederfüßers zu verhindern. Hierzu weist das elastische Element bevorzugt eine Dicke von mindestens 0,5 mm auf. Um die Vorrichtung handlich zu gestalten, wird das elastische Element vorteilhaft nicht zu dick gestaltet und ist bevorzugt dünner als 50 mm, besonders bevorzugt dünner als 25mm.
  • Bei den Gliederfüßlern handelt es sich insbesondere um Insekten oder Spinnen. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch zu anderen Zwecken, oder zum Entfernen von Spinnennetzen eingesetzt werden.
  • Die adhäsive Außenoberfläche kann insbesondere derart ausgestaltet sein, dass an dem elastischen Element flächig eine Klebefolie angebracht ist. Die Klebefolie ist bevorzugt als dünne Folie gestaltet, damit das elastische Element seine hohe Elastizität nicht verliert. Vorteilhaft ist die Klebefolie als doppelseitig klebende Folie ausgestaltet und kann nach ein- oder mehrmaliger Benutzung der Vorrichtung von dem darunter befindlichen elastischen Element abgezogen werden. Dabei ist es einerseits möglich, mehrere Klebefolien übereinander anzubringen, so dass die Vorrichtung nach Abziehen einer Klebefolie sofort mit der darunter befindlichen Klebefolie gebrauchsfertig ist. Es ist jedoch auch möglich, Ersatzklebefolien einzeln zur Verfügung zu stellen, so dass nach dem Abziehen der benutzen Klebefolie eine neue Ersatzklebefolie auf dem elastischen Element angebracht werden kann.
  • Durch diese Austauschfähigkeit der Klebefolie kann einerseits eine hygienische Verwendung der Vorrichtung, andererseits die Langlebigkeit der Vorrichtung auch bei häufiger Verwendung sichergestellt werden. Es ist jedoch auch in einer anderen Ausführungsvariante möglich, statt der Klebefolien das elastische Element mit einem Klebstoff zu beschichten und das gesamte elastische Element auszutauschen. Hierzu muss das elastische Element trennbar an der Grundplatte befestigt sein.
  • Zur Vermeidung einer Verschmutzung von Wänden etc. durch den Klebstoff ist dieser bevorzugt so gewählt, dass die Haftkraft des Klebstoffs an der Klebefolie bzw. dem elastischen Element größer ist als die Haftkraft des Klebstoffs an einem anderen Gegenstand, insbesondere an einer gewöhnlichen Zimmerwand. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass bei der Beseitigung von Gliederfüßern durch das Aufdrücken der Vorrichtung auf den Gliederfüßer und den Untergrund Kleberückstände auf den Untergrund gelangen.
  • Des Weiteren soll verhindert werden, dass nach einer Verwendung der Vorrichtung die Klebefolie bzw. das elastische Element auf der Sitzfläche des Gliederfüßers, also beispielsweise der Wand, kleben bleibt. Bei der Ausführungsvariante mit der Klebefolie muss daher sichergestellt werden, dass die Klebefolie am elastischen Element – bzw. an einer weiteren, noch unbenutzten Klebefolie, falls mehrere Klebefolien übereinander angebracht sind – kleben bleibt. Hierfür ist vorteilhaft die Haftkraft zwischen dem elastischen Element und der Klebefolie – bzw. den Klebefolien untereinander – größer als die Haftkraft zwischen der Klebefolie und dem Gliederfüßer bzw. der Klebefolie und der Sitzfläche des Gliederfüßers. Bei der Ausführungsvariante ohne Klebefolie, bei der das elastische Element mit einem Klebstoff beschichtet ist, ist bevorzugt die Haftkraft zwischen dem elastischen Element und der Grundplatte größer als die Haftkraft zwischen dem elastischen Element und dem Gliederfüßer bzw. dem elastischen Element und der Sitzfläche des Gliederfüßers.
  • Bei der Ausführungsvariante mit Klebefolie ist bevorzugt die Haftkraft zwischen dem elastischen Element und der Grundplatte größer als zwischen der Klebefolie und dem elastischen Element. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das elastische Element so stabil an der Grundplatte angebracht ist, dass bei einer Erneuerung der Klebefolie, wenn diese von dem elastischen Element abgezogen wird, keine Trennung von elastischem Element und Grundplatte erfolgt. Eine stabile Verbindung kann beispielsweise durch Schweißen und/oder festes Verkleben erreicht werden. Bevorzugt ist daher das elastische Element an der Grundplatte angeschweißt und/oder fest verklebt.
  • Um dem Gliederfüßer die Wahrnehmung der Vorrichtung zu erschweren, sind bevorzugt zumindest die Bestandteile des Kopfteils aus durchsichtigen Materialien gefertigt. Bevorzugt weist die Klebefolie einen durchsichtigen Träger auf und ist mit einem transparenten Klebstoff beschichtet, bzw. das elastische Element ist mit einem transparenten Klebstoff beschichtet. Hierfür eignen sich insbesondere permanent haftende, transparente Haftklebstoffe auf Acrylatbasis oder aus Synthesekautschuk. Ein vorteilhaftes elastisches Element weist eine durchsichtige Wandung auf und ist mit einem transparenten Gel gefüllt. Als Gel kommen beispielsweise Silikone oder Polyurethane in Betracht.
  • Vorteilhaft ist das elastische Element auf nicht sichtbare Weise an der Grundplatte befestigt, beispielsweise durch Schweißen oder durch einen durchsichtigen Klebstoff. Die Grundplatte und der Stiel sind bevorzugt aus einem stabilen, durchsichtigen Material gefertigt, wie beispielsweise Plexiglas. Jedoch ist es auch denkbar, dass der Stiel farbig gestaltet ist. Insbesondere der Bereich des Stiels, der vom Benutzer bei der Beseitigung von Gliederfüßern festgehalten wird, kann aus einem nicht transparenten Material gefertigt sein. Bevorzugt ist jedoch der Bereich des Stiels, an dem das Kopfstück angebracht ist, aus einem transparenten Material. Wird die Vorrichtung in Richtung eines Gliederfüßers geführt, kann dieses die Vorrichtung aufgrund der durchsichtigen Materialien des Kopfstücks und zumindest eines Teils des Stiels nicht sehen.
  • Bei einer handelsüblichen Fliegenklatsche werden Gliederfüßer beseitigt, indem sie durch einen schnellen Schlag mit der Fliegenklatsche zerdrückt werden. Dies führt nicht nur oft zu Flecken an der Wand, sondern auch dazu, dass die Gliederfüßer aufgrund der schnellen Bewegung der Fliegenklatsche einen Luftstoß verspüren, was sie zu einer Flucht veranlasst. Die vorliegende Vorrichtung wird jedoch langsam in Richtung des Gliederfüßers geführt und gegen dieses gedrückt, so dass es zwar an der Klebefolie bzw. dem Klebstoff des elastischen Elements kleben bleibt, nicht jedoch zerdrückt wird. Diese langsame Bewegung führt auch zur Vermeidung eines Luftstoßes, den der Gliederfüßer wahrnehmen könnte. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann daher eine Flucht des Gliederfüßers besonders gut verhindern, da einerseits die Anwendung langsam erfolgt und somit ein Luftzug verhindert wird und andererseits die Materialien transparent gestaltet sind, so dass sie vom Gliederfüßer nicht gesehen werden können und keinen oder nur einen minimalen Schattenwurf verursachen.
  • Um Gliederfüßer auch in Ecken erreichen zu können, weist das Kopfteil bevorzugt eine rechteckige Grundfläche auf. Es sind jedoch auch Kopfteile mit anderen Grundflächen denkbar.
  • Die Grundplatte weist einen – bevorzugt ebenfalls durchsichtigen – Befestigungskörper auf, an dem der Stiel befestigt werden kann. Der Stiel ist vorzugsweise so befestigt, dass er schwenkbar zum Kopfteil ist und eine Veränderung des Neigungswinkels zwischen Stiel und Kopfteil ermöglicht. Vorteilhaft ist die Befestigung als Gelenk ausgestaltet. Besonders bevorzugt ist das Gelenk als Kugelgelenk gestaltet, so dass die Veränderung des Neigungswinkels zwischen Stiel und Kopfteil nicht nur entlang einer Achse, sondern in flexibler Richtung erfolgen kann. Es ist jedoch auch eine Ausgestaltung als Scharnier denkbar. Aufgrund der schwenkbaren Anordnung können Gliederfüßer auch an schwer zugänglichen Stellen, beispielsweise an hohen Wänden, leichter erreicht werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, ist der Stiel der Vorrichtung verlängerbar. Hierdurch kann der Aktionsradius der Vorrichtung vergrößert werden. In Betracht kommt dabei eine Verlängerung durch separate Verlängerungsstücke, die beispielsweise angeschraubt oder angesteckt werden können. Vorteilhaft ist der Stiel jedoch teleskopartig ausgestaltet, so dass eine Verlängerung besonders schnell und einfach erfolgen kann. Eine teleskopartige Ausgestaltung hat außerdem den Vorteil, dass die Aufbewahrung besonders platzsparend erfolgen kann, indem der Stiel zur Aufbewahrung eingefahren wird. Die Notwendigkeit einer separaten Aufbewahrung eines Verlängerungsstücks wird dadurch vermieden. Insbesondere muss bei einem Transport der Vorrichtung (z.B. in ein anderes Zimmer oder auf den Balkon) nur ein Gegenstand getragen werden und kein zusätzliches, separates Verlängerungsstück. Bei einer teleskopartigen Ausgestaltung kann auch vermieden werden, dass das separate Verlängerungsstück nicht zur Hand ist, wenn es benötigt wird.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
  • Darin zeigen
  • 1: Eine Seitenansicht des Kopfteils der Vorrichtung;
  • 2: Eine Oberansicht des Kopfteils; und
  • 3: Eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des Kopfteils 2 der Vorrichtung 1 zum Beseitigen von Gliederfüßern in der Ausführungsform mit Klebefolie. Das Kopfteil 2 besteht aus einer Grundplatte 3, einem elastischen Element 4 und einer Klebefolie 5. Aus Gründen der besseren Sichtbarkeit wurden die Grundplatte 3, das elastische Element 4 und die Klebefolie 5 mit einem leichten Abstand gezeichnet. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dieser Abstand nicht vorhanden. Vielmehr ist das elastische Element 4 ohne Abstand stabil an der Grundplatte 3 befestigt. Die Klebefolie 5 ist bevorzugt ablösbar, jedoch ebenfalls ohne Abstand, am elastischen Element 4 angebracht. An der Klebefolie 5 kann eine Abziehschlaufe angebracht sein, um die Klebefolie 5 leichter austauschen zu können. Die Klebefolie 5 kann auch fleeceartig ausgestaltet sein. In der Mitte der Grundplatte, gegenüberliegend zum elastischen Element 4 und der Klebefolie 5, ist ein Befestigungskörper 6 angebracht, an dem der Stiel 7 der Vorrichtung 1 befestigt werden kann. Der Befestigungskörper 6 ist hier in Kugelform gezeigt, damit der Stiel 7 wie bevorzugt über ein Kugelgelenk am Kopfteil 2 angebracht werden kann. Andere Ausgestaltungen des Gelenks sind möglich, werden in den Figuren jedoch nicht gezeigt. Vorteilhaft sind alle in 1 dargestellten Elemente vollständig aus durchsichtigen Materialien gefertigt und transparent aneinander befestigt.
  • 2 zeigt eine Oberansicht des Kopfteils 2 mit Blick auf die durchsichtige Klebefolie 5 bzw. das elastische Element 4. Zu erkennen ist die bevorzugt rechteckige Grundfläche des Kopfteils 2. Die Grundplatte 3, das elastische Element 4 und – sofern vorhanden – die Klebefolie 5 weisen bevorzugt die gleichen Maße auf. Eingezeichnet ist der kugelförmige Befestigungskörper 6 in der Mitte des Kopfteils 2 unterhalb von Klebefolie 5, elastischem Element 4 und Grundplatte 3. Die Klebefolie ist bevorzugt als Einwegelement ausgeführt, die übrigen Elemente als Mehrwegelement.
  • In 3 ist die gesamte Vorrichtung 1 erkennbar. Das Kopfteil 2 weist auch eine Grundplatte 3, ein elastisches Element 4 und ggf. eine Klebefolie 5 auf, entsprechend der in 1 gezeigten Anordnung. Aufgrund der geringen Dicke des Kopfteils 2 wurde darauf verzichtet, diese Einzelelemente in der 3 erneut darzustellen. An dem Befestigungskörper 6 des Kopfteils 2 ist über ein Gegenstück 8 der Stiel 7 der Vorrichtung 1 befestigt. Die Befestigung ist in der Figur als Kugelgelenk gezeigt, das eine möglichst große Bewegungsfreiheit ermöglicht, so dass der Neigungswinkel zwischen Kopfteil 2 und Stiel 7 in jeder Richtung den Gegebenheiten angepasst werden kann. Zu sehen ist außerdem eine mögliche Verlängerung des Stiels 7.
  • In 3 wird die Möglichkeit gezeigt, mithilfe einer Verlängerungsbefestigung 10 ein zusätzliches Verlängerungsstück 9 zu befestigen. Genauso wäre jedoch stattdessen eine Verlängerung mittels eines Teleskopstabs denkbar (nicht gezeigt). Vorteilhaft ist insbesondere der obere Teil des Stiels 7, in der Nähe des Gegenstücks 8, aus einem transparenten Material gefertigt. Das Verlängerungsstück 9 kann wahlweise aus einem transparenten oder farbigen Material sein.
  • Die Anmelderin behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Kopfteil
    3
    Grundplatte
    4
    elastisches Element
    5
    Klebefolie
    6
    Befestigungskörper
    7
    Stiel
    8
    Gegenstück
    9
    Verlängerungsstück
    10
    Verlängerungsbefestigung
    22
    Befestigungsfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CH 324403 A [0001]

Claims (21)

  1. Vorrichtung (1) zum Beseitigen von Gliederfüßern, die ein Kopfteil (2) und einen daran befestigten Stiel (7) als Haltegriff aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (2) eine Grundplatte (3) mit einer Befestigungsfläche (22) aufweist und an dieser Befestigungsfläche wenigstens mittelbar ein elastisches Element (4) angeordnet ist und wobei das Kopfteil (2) eine adhäsive Außenoberfläche aufweist, welche zum Festhalten von Insekten und anderen Gliederfüßern geeignet und bestimmt ist, wobei das elastische Element (4) zwischen der adhäsiven Außenoberfläche und der Grundplatte (3) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftkraft der adhäsiven Außenoberfläche ausreicht, um einen Gliederfüßer festzuhalten.
  3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfläche (22) eben ist.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) starr ist.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastizität des elastischen Elements (4) in einer Richtung senkrecht zur Befestigungsfläche (22) wirkt.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (4) aus wenigstens zwei Komponenten besteht.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (4) einen Hüllkörper aufweist, der ein fließfähiges Medium umgibt.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (4) ein Gelkissen ist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (4) eine Dicke von mindestens 0,5 mm aufweist.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebefolie (5) als doppelseitig klebende Folie ausgestaltet ist oder das elastische Element (4) ablösbar an der Grundplatte (3) befestigt ist.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftkraft des Klebstoffs an der Klebefolie (5) oder dem elastischen Element (4) größer ist als die Haftkraft des Klebstoffs an einem anderen Gegenstand, insbesondere an einer Wand.
  12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftkraft zwischen dem elastischen Element (4) und der Klebefolie (5) größer ist als die Haftkraft zwischen der Klebefolie (5) und dem Insekt bzw. der Klebefolie (5) und der Sitzfläche des Insekts.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (4) so stabil an der Grundplatte (3) angebracht, insbesondere angeschweißt, ist, dass beim Abziehen der Klebefolie (5) von dem elastischen Element (4) keine Trennung von elastischem Element (4) und Grundplatte (3) erfolgt.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebefolie (5) einen durchsichtigen Träger aufweist und mit einem transparenten Klebstoff beschichtet ist.
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (4) eine durchsichtige Wandung aufweist und/oder mit einem transparenten Gel gefüllt ist.
  16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (4) auf nicht sichtbare Weise an der Grundplatte (3) befestigt ist.
  17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) und/oder der Stiel (7) bevorzugt aus einem stabilen, durchsichtigen Material gefertigt sind.
  18. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (2) eine rechteckige oder runde oder ovale Grundfläche aufweist.
  19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) einen Befestigungskörper (6) aufweist, an dem der Stiel (7), insbesondere schwenkbar, befestigt ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung zwischen Kopfteil (2) und Stiel (7) ein Kugelgelenk ist.
  21. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (7) der Vorrichtung verlängerbar ist, insbesondere als Teleskopstab ausgebildet ist.
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