DE202015105942U1 - Lagerschlitten für Stanzen von Ringspinnmaschinen - Google Patents

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    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
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Abstract

Lagerschlitten für wenigstens eine Walze eines auf einer Stanze einer Ringspinnmaschine angeordneten Streckwerks, dadurch gekennzeichnet, dass, in Längsrichtung der Ringspinnmaschine gesehen, zu beiden Seiten des Lagerschlittens Befestigungsplatten angeordnet sind, die zur Befestigung von Arbeitselementen geeignet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lagerschlitten für wenigstens eine Walze eines auf einer Stanze einer Ringspinnmaschine angeordneten Streckwerks.
  • Die durchschnittliche Gebrauchsdauer von Ringspinnmaschinen beträgt heutzutage etwa 20 Jahre. In diesem Zeitraum werden sogenannte Arbeitselemente wie zum Beispiel Spindeln oder Streckwerke mehrfach ausgetauscht und/oder durch modernere Bauelemente ersetzt. Die Modernisierung der Streckwerke bedingt und beinhaltet sehr oft die Anbringung neuer oder zusätzlicher Arbeitselemente an den Stanzen.
  • Solche zusätzlichen Arbeitselemente werden üblicherweise an den Stanzen der Streckwerke befestigt. Dazu werden die Stanzen meist sehr mühevoll nachgearbeitet oder – was noch aufwändiger ist – komplett ausgewechselt. Die Nacharbeit kann nur von gut ausgebildeten Monteuren vor Ort, d. h. in der Spinnerei, durchgeführt werden, wobei auch hier äußerste Präzision erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt eine Aufgabe zugrunde, einen Lagerschlitten für wenigstens eine Walze eines auf einer Stanze einer Ringspinnmaschine angeordneten Streckwerks vorzuschlagen, bei welchem die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden oder wenigstens stark vermindert werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Lagerschlitten nach Anspruch 1, nämlich einem Lagerschlitten für wenigstens eine Walze eines auf einer Stanze einer Ringspinnmaschine angeordneten Streckwerks, der dadurch gekennzeichnet ist, dass, in Längsrichtung der Ringspinnmaschine gesehen, zu beiden Seiten des Lagerschlittens Befestigungsplatten angeordnet sind, die zur Befestigung von Arbeitselementen geeignet sind. Der erfindungsgemäße Lagerschlitten hat den großen Vorteil, dass bei der Überholung einer Ringspinnmaschine die teure und oft ungenaue Nacharbeit an der Stanze entfällt. Neue Arbeitselemente können sehr einfach und sehr exakt positioniert werden, da die Befestigungsplatten nicht – wie regelmäßig die Stanzen – von früheren Montagevorgängen „verbraucht“ und damit frei von Beschädigungen wie Bohrungen, Gewinden etc. sind.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Lagerschlitten dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatten mit dem Lagerschlitten mittels Passstiften positioniert und durch wenigstens eine Schraube verbunden sind. Dies ermöglicht vorteilhafterweise eine noch genauere Anordnung von zusätzlichen Arbeitselementen an der Stanze, da sie über die Befestigungsplatten eindeutig positioniert werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Lagerschlitten dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatten vorpositionierte Bohrungen, Gewinde und / oder Lagerungen für zusätzlicher Arbeitselemente aufweisen. Hiermit kann bei der Überholung einer Ringspinnmaschine die tatsächliche Montagezeit erheblich verkürzt werden, da gleichsam nur noch vorgefertigte Bauelemente montiert werden und spanende Bearbeitung an der Maschine vermieden werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht in einer Ringspinnmaschine, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie mit Lagerschlitten nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgerüstet ist. Eine solche Maschine ist wesentlich kostengünstiger als Maschinen herkömmlicher Art. Eine Überholung lässt sich bei der erfindungsgemäßen Konfiguration bedeutend wirtschaftlicher durchführen.
  • Um zu zeigen, wie die Erfindung ausgeführt werden kann und zum leichteren Verständnis wird diese im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mittels einer Zeichnung kurz beschrieben.
  • 1 zeigt stark schematisiert und vereinfacht eine Stanze mit zwei austauschbaren Lagerschlitten gemäß dem Stand der Technik ohne Befestigungsplatten von der Seite.
  • 2 zeigt stark schematisiert und vereinfacht einen austauschbaren Lagerschlitten gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • 3 zeigt stark schematisiert und vereinfacht zwei Lagerschlitten gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • In 1 ist eine Stanze einer Ringspinnmaschine gezeigt. Sie ist wie üblich bei Stanzen von Ringspinnmaschinen, gleich welchen Fabrikats, mit sogenannten Lagerschlitten, hier einem Lagerschlitten 1 für einen (nicht gezeigten) Eingangszylinder und einem Lagerschlitten 2 für einen (nicht gezeigten) mittleren Zylinder, der Streckwerke ausgerüstet.
  • In 2 ist der Lagerschlitten 2 aus 1 wiederzuerkennen. Hier (2) ist er jedoch mit Befestigungsplatten 3 versehen, welche in erfindungsgemäßer Weiterbildung mit dem Lagerschlitten 2 über Stifte 4 und eine Schraube 5 verbunden sind. Bei einer Überarbeitung oder Überholung einer Ringspinnmaschine werden erfindungsgemäß Lagerschlitten 1 oder 2 nachgearbeitet oder durch neue Lagerschlitten 1 ersetzt, an welchen, wie hier gezeigt ist, links und rechts Befestigungsplatten 3 angebracht sind. Die teure und oft ungenaue Nacharbeit an der Stanze entfällt. Die neuen Arbeitselemente können sehr einfach und sehr exakt positioniert werden.
  • In 3 ist dargestellt, wie zwei Lagerschlitten in Position auf (nicht gezeigten) Stanzen einer Ringspinnmaschine, mit Befestigungsplatten 3 angeordnet sind, an welchen beispielhaft ein Absaugrohr für gebrochene Fäden befestigt ist.

Claims (4)

  1. Lagerschlitten für wenigstens eine Walze eines auf einer Stanze einer Ringspinnmaschine angeordneten Streckwerks, dadurch gekennzeichnet, dass, in Längsrichtung der Ringspinnmaschine gesehen, zu beiden Seiten des Lagerschlittens Befestigungsplatten angeordnet sind, die zur Befestigung von Arbeitselementen geeignet sind.
  2. Lagerschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatten mit dem Lagerschlitten mittels Passstiften positioniert und durch wenigstens eine Schraube verbunden sind.
  3. Lagerschlitten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatten vorpositionierte Bohrungen, Gewinde und / oder Lagerungen für zusätzlicher Arbeitselemente aufweisen.
  4. Ringspinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Lagerschlitten nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgerüstet ist.
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Representative=s name: MUELLER SCHUPFNER & PARTNER PATENT- UND RECHTS, DE

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