DE102011101801B4 - Anordnung von Führungsschienen an einem Maschinengestell - Google Patents

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Abstract

Anordnung einer Führungsschiene (1) an einem auf der Basis von Reaktionsharzbeton hergestellten Maschinengestell (4), wobei die Führungsschiene (1) an einem im Maschinengestell (4) eingegossenen Metallteil (5) angeordnet ist und formschlüssig an einer vertikalen (7) und einer horizontalen Montagefläche (8) anliegt, wobei die Montageflächen (7, 8) am Metallteil (5) spanend bearbeitet sind, wobei die Führungsschiene (4) mit mehreren Schrauben (3) am Maschinengestell (1) festgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallteil (5) einen L-förmigen Querschnitt und Bohrungen und damit kraft- und/oder formschlüssig verbundene Gewindeanker (6) für die Schrauben (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Anordnung von Führungsschienen an einem Maschinengestell aus Reaktionsharzbeton. Um den Genauigkeitsanforderungen bei Werkzeugmaschinen Rechnung zu tragen, werden hochpräzise Maschinengestelle aus Reaktionsharzbeton gegossen und häufig an Montageflächen mit Guss- oder Stahlteilen versehen, die zur Erzeugung von Montageflächen spanend bearbeitet werden können. Es ist gängige Praxis zur Befestigung von Führungsschienen Graugussteile einzugießen, welche in etwa die gleiche Länge auf wie die Führungsschienen aufweisen und mit einer großzügigen Bearbeitungszugabe versehen sind. Nach dem Erstarren des Reaktionsharzbetons werden die erforderlichen Montageflächen durch Fräsen an den Gussteilen erzeugt. Außerdem müssen zur Befestigung der Führungsschienen zahlreiche Sackbohrungen gebohrt und mit Gewinde versehen werden. Dies ist besonders zeitaufwendig. Aus der DE 195 23 671 C1 ist eine Werkzeugmaschinenbaugruppe aus gießfähigem aushärtbarem Material bekannt, wobei Metallteile, z. B. Einlegeteile, Schrauben, Nutenleisten usw. eingegossen oder angeklebt sind. Die DE 20 2008 017 297 U1 betrifft einen Werkzeugmaschinenschlitten aus Reaktionsharzbeton mit eingegossenen Metallteilen, die nach dem Aushärten des Polymerbetons spanend bearbeitet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Befestigung von Führungsschienen an einem Maschinengestell zu vereinfachen und kostengünstig auszubilden. Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Anordnung nach Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar. Im Folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine Führungsschiene 1 zum Führen von Maschinenteilen mit Führungsschuhen 2. Vom Maschinengestell 4 ist nur ein kleiner Ausschnitt dargestellt. Es ist als Gussteil aus einem aushärtbaren Gemisch, z. B. Reaktionsharzbeton hergestellt. Beim Gießen des Maschinengestells 4 wurde das Metallteil 5 zusammen mit den Gewindeankern 6 mit eingegossen. Im Metallteil 5 sind Bohrungen für die Gewindeanker 6 vorgesehen. Besonders vorteilhaft ist das Metallteil 5 als Blechteil ausgeführt. Darin können die Bohrungen für die Gewindeanker 6 präzise und kostengünstig angebracht werden. Nach dem Verstemmen der Gewindeanker 6 in den Bohrungen kann die vormontierte Baugruppe als Einlegeteil im Maschinengestell 4 eingegossen werden. Die Führungsschiene 1 ist mit Schrauben 3 formschlüssig an der vertikalen Montagefläche 7 und der horizontalen Montagefläche 8 in den Gewindeankern 6 festgeschraubt. 2 zeigt das unbearbeitete Metallteil 6 nach dem Eingießen in das Maschinengestell 4. In 3 sind die Montageflächen 7, 8 durch spanende Bearbeitung im Metallteil 5 angebracht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Führungsschiene
    2
    Führungsschuh
    3
    Schraube
    4
    Maschinengestell
    5
    Metallteil
    6
    Gewindeanker
    7
    Vertikale Montagefläche
    8
    Horizontale Montagefläche

Claims (2)

  1. Anordnung einer Führungsschiene (1) an einem auf der Basis von Reaktionsharzbeton hergestellten Maschinengestell (4), wobei die Führungsschiene (1) an einem im Maschinengestell (4) eingegossenen Metallteil (5) angeordnet ist und formschlüssig an einer vertikalen (7) und einer horizontalen Montagefläche (8) anliegt, wobei die Montageflächen (7, 8) am Metallteil (5) spanend bearbeitet sind, wobei die Führungsschiene (4) mit mehreren Schrauben (3) am Maschinengestell (1) festgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallteil (5) einen L-förmigen Querschnitt und Bohrungen und damit kraft- und/oder formschlüssig verbundene Gewindeanker (6) für die Schrauben (3) aufweist.
  2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallteil (5) als abgekantetes Blech hergestellt ist.
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