DE102008053561B4 - Stanzautomat - Google Patents

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Abstract

Stanzautomat mit einem Maschinengehäuse (1) und seitlichen Führungsstützen (2) für Stössel zum Bewegen einer Aufspannplatte (3) für ein oberes Werkzeugteil, der eine untere Aufspannplatte (5) für ein unteres Werkzeugteil zugeordnet ist, wobei ein Einbauraum für die beiden Aufspannplatten (3, 5) bzw. das Werkzeug durch Stützen (8) seitlich begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Stützen (8) gegenüber den Führungsstützen (2) seitlich versetzt nach aussen angeordnet sind und dieser Versatz (a) durch zumindest einen Keil (9) abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stanzautomat mit einem Maschinengehäuse und seitlichen Führungsstützen für Stössel zum Bewegen einer Aufspannplatte für ein oberes Werkzeugteil, der eine untere Aufspannplatte für ein unteres Werkzeugteil zugeordnet ist, wobei ein Einbauraum für die beiden Aufspannplatten bzw. das Werkzeug durch Stützen seitlich begrenzt ist.
  • Stand der Technik
  • Stanzautomaten sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Sie dienen dem Herstellen von Bauteilen oder auch der Bearbeitung von Werkstücken insbesondere durch Folgeverbundwerkzeuge. Die Aufzählung soll nur beispielhaft sein und keine Einschränkung bewirken.
  • Bei diesen Stanzautomaten und insbesondere bei den Maschinen Type BSTA 25, BSTA 50, BSTA 80, BSTA 110 und BSTA 125 in den Ausführungen H und E sowie den Längenausführungen Normal, L und SL der Firma Bruderer besteht ein erheblicher Nachteil betreffend den Einbauraum für das Werkzeug, da dieser beim Kauf eines bestimmten Maschinentyps einmal festgelegt wird und bis heute nur durch erhebliche Mehraufwendungen und unter Inkaufnahme von Nachteilen betreffend die Verteilung der Kräfte geändert werden kann.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stanzautomaten der o. g. Art mit einem verlängerten Einbauraum sowie ein Verfahren zur Verlängerung des Einbauraums anzubieten.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass die seitlichen Stützen gegenüber den Führungsstützen seitlich versetzt nach aussen angeordnet sind und dieser Versatz durch zumindest einen Keil abgestützt ist.
  • Der Versatz beträgt dabei etwa die Hälfte der Dicke einer seitlichen Stütze, so dass immer noch ausreichend Fläche zum Abstützen des Maschinengehäuses und seiner Ein- und Anbauten vorhanden ist. Dabei ist von besonderem Vorteil, dass die seitlichen Stützen gegenüber den Führungsstützen wieder direkt mit den Führungsstützen verbunden werden. Hierdurch erfolgt nach wie vor eine Krafteinleitung direkt von den Führungsstützen in die seitlichen Stützen, nur eben etwas versetzt.
  • Zur Aufnahme von Befestigungselementen zwischen den Führungsstützen und den seitlichen Stützen sollen bevorzugt vorhandene Ausnehmungen benutzt werden. Dies gilt vor allem für vorhandene Ausnehmungen in den Führungsstützen. Es sollen nur mit diesen zusammenwirkende Ausnehmungen in Stirnflächen der seitlichen Stützen eingeformt werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sollen in den Führungsstützen feste Führungen für die Stössel vorgesehen sein. Hierdurch wird die Stösselführung trotz Verlängerung des Einbauraumes nochmals verbessert. Diese Führungen benötigen dann noch einer Schmierung, wobei in den Keilen jeweils ein Teil der Zuführung eines Schmiermittels für die Stössel vorgesehen ist.
  • Schlussendlich werden dann noch in dem Werkzeugeinbauraum verlängerte Aufspannplatten vorgesehen, die der Anordnung der Werkzeugteile dienen. Auf diese Weise kann eine Verlängerung des Einbauraumes um 200 mm bis 400 mm erzielt werden.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgendem Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemässen Stanzautomaten mit verlängertem Werkzeugeinbauraum;
  • 2 eine Seitenansicht des Stanzautomaten nach 1;
  • 3 einen Längsschnitt durch einen vergrössert dargestellten Keil.
  • Ein Stanzautomat der Fa. Bruderer, Maschinentyp BSTA 25, BSTA 50, BSTA 80, BSTA 110 und BSTA 125 in den Ausführungen H und E sowie den Längenausführungen Normal, L und SL, weist gem. 1 und 2 ein Maschinengehäuse 1 auf, an dem seitlich Führungsstützen 2 vorgesehen sind, in denen Stössel zum Bewegen einer oberen Aufspannplatte 3 für ein nicht näher gezeigtes oberes Werkzeugteil angeordnet sind. Diese Bewegung wird von einem Motor 4 über ein nicht näher gezeigtes Getriebe erzeugt.
  • Unter der oberen Aufspannplatte 3 ist eine untere Aufspannplatte 5 für ein ebenfalls nicht näher gezeigtes unteres Werkzeugteil zu erkennen, welche auf einem Tisch 6 aufliegt, der sich über Grundstützen 7 gegen bspw. einen Hallenboden abstützt. Dem Tisch 6 sitzen seitliche Stützen 8 auf, welche die Führungsstützen 2 untergreifen. Allerdings sind diese seitlichen Stützen 8 gegenüber den Führungsstützen 2 um einen Versatz a seitlich nach aussen versetzt, wobei dieser Versatz a in etwa der halben Breite b einer seitlichen Stütze 8 entspricht. In diesen Versatz a ist ein Keil 9 gem. 3 eingesetzt, welcher sich seitlich gegen die Führungsstütze 2 und nach unten gegen eine Stirnfläche 11 der seitlichen Stütze 8 abstützt. In dem Keil 9 ist ein Teil eines Schmiermittelkanals 10 zu erkennen.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Bei bspw. einem Stanzautomaten der Fa. Bruderer vom Typ BSTA 25H soll der Werkzeugeinbauraum von 540 mm auf 740 mm verlängert werden. Hierzu wird das Maschinengehäuse 1 zusammen mit den Führungsstützen 2, dem Motor 4 und der oberen Aufspannplatte 3 abgenommen und die seitlichen Stützen 8 sowie die Grundstützen 7 von dem Tisch 6 getrennt.
  • Seitliche Stützen 8 und Grundstützen 7 werden nun wieder mit einem neuen Tisch 6 verbunden, der zum Tragen einer für einen Werkzeugeinbauraum der Länge 640 mm bestimmten unteren Aufspannplatte 5 geeignet ist. In die Stirnflächen 11 der seitlichen Stützen 8 werden Ausnehmungen, bspw. Gewindebohrungen eingebracht, die mit nicht näher gezeigten Ausnehmungen in den Führungsstützen 2 zusammenwirken. Das bedeutet, dass die zusätzlichen Ausnehmungen in den Stirnflächen 11 um etwa den Versatz a nach innen versetzt sind.
  • Nunmehr wird eine neue Aufspannplatte 3, geeignet für einen Werkzeugeinbauraum der Länge 740 mm mit den Stösseln verbunden und das gesamte Maschinengehäuse mit den Führungsstützen 2 auf die seitlichen Stützen 8 aufgesetzt. Die Stösselführung in den Führungsstützen ist zuvor bevorzugt noch durch den Einbau fester Führungen verbessert worden. Die Verbindung zwischen den seitlichen Stützen 8 und den Führungsstützen 2 erfolgt nun durch den Einsatz von geeigneten Befestigungselementen durch die oben erwähnten Ausnehmungen.
  • In den Versatz a werden nun seitlich noch die Keile 9 eingesetzt und mit den Führungssäulen seitlich und den Stirnflächen 11 verbunden. Dies geschieht so, dass die Schmiermittelkanäle 10 die neuen Führungen mit Schmiermittel versorgen können.

Claims (4)

  1. Stanzautomat mit einem Maschinengehäuse (1) und seitlichen Führungsstützen (2) für Stössel zum Bewegen einer Aufspannplatte (3) für ein oberes Werkzeugteil, der eine untere Aufspannplatte (5) für ein unteres Werkzeugteil zugeordnet ist, wobei ein Einbauraum für die beiden Aufspannplatten (3, 5) bzw. das Werkzeug durch Stützen (8) seitlich begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Stützen (8) gegenüber den Führungsstützen (2) seitlich versetzt nach aussen angeordnet sind und dieser Versatz (a) durch zumindest einen Keil (9) abgestützt ist.
  2. Stanzautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz (a) etwa die Hälfte der Breite (b) einer seitlichen Stütze (8) beträgt.
  3. Stanzautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Keil (9) ein Teil (10) der Zuführung eines Schmiermittels für die Stössel vorgesehen ist.
  4. Stanzautomat nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Führungsstützen (2) feste Führungen für die Stössel vorgesehen sind.
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