DE102008024971B3 - Stanzwerkzeug zum Herstellen von Durchbrüchen - Google Patents

Stanzwerkzeug zum Herstellen von Durchbrüchen Download PDF

Info

Publication number
DE102008024971B3
DE102008024971B3 DE200810024971 DE102008024971A DE102008024971B3 DE 102008024971 B3 DE102008024971 B3 DE 102008024971B3 DE 200810024971 DE200810024971 DE 200810024971 DE 102008024971 A DE102008024971 A DE 102008024971A DE 102008024971 B3 DE102008024971 B3 DE 102008024971B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punching tool
holding plate
cutting
plate
butzenbrecherplatte
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200810024971
Other languages
English (en)
Inventor
Albin Schwarzmüller
Johann Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE200810024971 priority Critical patent/DE102008024971B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008024971B3 publication Critical patent/DE102008024971B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/34Perforating tools; Die holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Stanzwerkzeug zum Herstellen von Durchbrüchen in flächigen Werkstücken, insbesondere in Blechplatinen, mit einem Werkzeug-Oberteil, in dem ein Stempel verschiebbar geführt ist, der mit einer unterhalb des Werkstückes angeordneten Schneidbuchse (14) zusammenwirkt, wobei die Schneidbuchse (14) in einer Buchsenhalteplatte (10) gehalten ist, die an einer Matrize (19) des Stanzwerkzeuges befestigt ist, sowie mit einer hinter der Schneidbuchse (14) an der Buchsenhalteplatte (10) befestigten Butzenbrecherplatte (28) mit einem, an eine Bohrung (16) der Schneidbuchse (14) anschließenden Abfuhrkanal (34) für die anfallenden Lochbutzen. Erfindungsgemäß ist die Buchsenhalteplatte (10) eine Stirnseite (10b) aufweist, die in Anlage mit der Matrize (19).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stanzwerkzeug zum Herstellen von Durchbrüchen in flächigen Werkstücken, insbesondere in Blechplatinen, gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Ein Stanzwerkzeug ist in der EP 1 559 486 A1 beschrieben. In einem Werkzeug-Oberteil des beschriebenen Stanzwerkzeuges ist ein Stempel verschiebbar geführt, der mit einer unterhalb des Werkstückes angeordneten Schneidbuchse zusammenwirkt. Die Schneidbuchse ist in einer Buchsenhalteplatte gehalten, die an einer Matrize des Standwerkzeuges befestigt ist.
  • Ein Stanzwerkzeug beschreibt beispielsweise auch die DE 10 2005 022 757 B3 , bei dem die Schneidbuchse justierbar in einer Matrize angeordnet ist. Die beim Stanzen anfallenden Lochbutzen können über einen an die Schneidbuchse anschließenden Kanal der Matrize abgeführt werden.
  • Bei einem solchen Stanzwerkzeug ist es jedoch auch bekannt, die Schneidbuchse in einer separaten Buchsenhalteplatte anzuordnen, die wiederum an der Matrize des Stanzwerkzeuges befestigt ist.
  • Üblicherweise ist zwischen der Buchsenhalteplatte und der Matrize eine zusätzliche Butzenbrecherplatte geschaltet. Diese weist einen schräg zur Stanzrichtung bzw. zur Bohrung in der Schneidbuchse verlaufenden Abfuhrkanal auf. Zur Erzielung einer prozesssicheren Funktion muss die Bohrung der Schneidbuchse und der Abfuhrkanal in der Buchsenbrecherplatte präzise zueinander positioniert sein.
  • Bei der Montage des gattungsgemäßen Standwerkzeuges wird daher die Schneidbuchse und die Buchsenhalteplatte mit zwischengeordneter Butzenbrecherplatte an der Matrize verschraubt. Nach erfolgter Montage werden die Schneidbuchse und/oder die Buchsenhalteplatte in ihrer Einbaulage weiter verarbeitet, etwa formangepasst.
  • Bei dem oben beschriebenen Montagevorgang ist es nachteilig, dass die Schneidbuchse und die Buchsenhalteplatte erst dann in ihre Einbaulage montiert werden können, wenn die fertig bearbeitete Butzenbrecherplatte vorliegt. Die Butzenbrecherplatte unterliegt jedoch einem – im Vergleich zur Schneidbuchse und zur Butzenhalteplatte – längeren Fertigungszyklus, der insgesamt die Durchlaufzeit zur Herstellung des Stanzwerkzeuges verlängert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Stanzwerkzeug bereitzustellen, das in reduzierter Durchlaufzeit hergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 weist die Buchsenhalteplatte eine Stirnseite auf, die in Anlage mit der Matrize ist. Auf diese Weise kann die Buchsenhalteplatte zusammen mit der Schneidbuchse ohne Zwischenschaltung der Butzenbrecherplatte in Einbaulage an der Matrize befestigt werden. Die Schneidbuchse und die Buchsenhalteplatte können daher zu einem früheren Montagezeitpunkt bereits in Einbaulage formbearbeitet werden, während die Butzenbrecherplatte noch in einem separaten Fertigungszyklus hergestellt wird. Nach erfolgter Formbearbeitung werden die Schneidbuchse und die Buchsenhalteplatte von der Matrize gelöst und darauffolgend mit zwischengeordneter Butzenbrecherplatte wieder in Einbaulage mit der Matrize verschraubt.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Buchsenhalteplatte in ihrer, der Matrize zugewandten Stirnseite eine Ausnehmung aufweist, in der die Butzenbrecherplatte angeordnet werden kann.
  • Außerdem kann die Buchsenhalteplatte und die Butzenbrecherplatte mit zusammenwirkenden, standartisierten Führungsflächen versehen und separat gefertigt sein. Abweichend von der bestehenden Praxis können daher Buchsenhalteplatte und Butzenbrecherplatte nicht gemeinsam bearbeitet, sondern getrennt gefertigt und über die standartisierten Führungs-flächen in präziser Positionierung zueinander zusammengebaut werden. Dies ermöglicht auch den schnellen Wechsel z. B. der Buchsenbrecherplatte und/oder der Schneidbuchse bei entsprechenden Verschleißanzeichen, wobei die separaten Teile zur Erzielung kurzer Werkzeug-Standzeiten entsprechend vorgehalten werden können.
  • In fertigungstechnisch günstiger Weise kann dabei die Butzenbrecherplatte mit zueinander parallelen, seitlichen Führungsflächen in eine im Querschnitt U-förmige, ebenfalls seitliche Führungsflächen aufweisende Ausnehmung der Buchsenhalteplatte eingesetzt und in einer definierten Position befestigt sein. Damit gelingt es zudem, in baulich einfacher Ausführung eine ausreichende Positionierung der Butzenbrecherplatte in X- und Y-Richtung herzustellen.
  • Insbesondere kann die Butzenbrecherplatte mit zumindest einer die Butzenbrecherplatte durchdringenden Passschraube in der U-förmigen Ausnehmung gehalten sein.
  • Des weiteren kann die Buchsenhalteplatte über mehrere Passbohrungen und Bohrungen für Befestigungsschrauben an der Matrize des Stanzwerkzeuges positioniert und gehalten sein und damit eine robuste Aufnahme und Justierung der mit dem Stempel des Stanzwerkzeuges zusammenwirkenden Schneidbuchse bilden.
  • Ferner kann in baulich einfacher und kostengünstiger Weise die Butzenbrecherplatte in der Draufsicht gesehen leistenförmig ausgeführt und jeweils zwischen den zwei diametral gegenüberliegenden Passbohrungen und den Bohrungen für die zwei Befestigungsschrauben der Buchsenhalteplatte in der U-förmigen Ausnehmung positioniert sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die in eine Bohrung der Buchsenhalteplatte eingesetzte Schneidbuchse über einen in die Bohrung einschneidenden Querschlitz und eine eingesetzte Passfeder unverdrehbar in der Buchsenhalteplatte gehalten sein.
  • Schließlich kann die Buchsenhalteplatte aus ungehärtetem und die Schneidbuchse und die Butzenbrecherplatte aus gehärtetem Stahl gefertigt sein, wobei die unterschiedlichen Fertigungsabläufe durch die separate Fertigung von Buchsenhalteplatte und Butzenbrecherplatte ohne Auswirkungen auf die Werkzeug-Standzeiten sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Buchsenhalteplatte eines Stanzwerkzeuges zum Herstellen von Durchbrüchen in Blechplatinen, in einer raumbildlichen Ansicht von schräg oben;
  • 2 die Buchsenhalteplatte gemäß 1, mit eingesetzter Schneidbuchse, die mittels einer Passfeder unverdrehbar gehalten ist; und
  • 3 die Buchsenhalteplatte nach den 1 und 2 in einer raumbildlichen Ansicht von schräg unten, mit eingesetzter Butzenbrecherplatte.
  • Die Buchsenhalteplatte 10 gemäß den 1 bis 3 ist Funktionsteil eines nicht weiter dargestellten Stanzwerkzeuges, wie es beispielsweise der eingangs genannten DE 10 2005 022 757 B3 entnehmbar ist.
  • Die Buchsenhalteplatte 10 weist eine etwa zentrale, im Durchmesser gestufte Bohrung 12 auf, in deren Abschnitt 12a größeren Durchmessers eine Schneidbuchse 14 (vgl. 2) eingesetzt ist.
  • Die Schneidbuchse 14 wirkt mit einem beim Stanzvorgang in die Bohrung 16 der Schneidbuchse 14 eintauchenden Stempel zusammen, der in Z-Richtung verschiebbar in einem Werkzeug-Oberteil des Stanzwerkzeuges geführt ist.
  • Die Buchsenhalteplatte 10 ist über sich diametral gegenüberliegende Passbohrungen 18 an Passstiften einer in der 2 angedeuteten Matrize 19 des Stanzwerkzeuges präzise positioniert und mittels Befestigungsschrauben, die sich durch ebenfalls diametral gegenüberliegende Bohrungen 20 erstrecken, auf der Oberfläche 19a der Matrize 19 in Einbaulage befestigt.
  • Die planen, in der 3 nach oben weisenden Stirnflächen 10b und 28b der später beschriebenen Butzenbrecherplatte 28 und der Buchsenhalteplatte 10 liegen dabei an der Oberfläche 19a der Matrize 19 des Stanzwerkzeuges fest an.
  • In die Stirnfläche 10a der Buchsenhalteplatte 10 ist ein langlochförmiger Querschlitz 22 eingearbeitet, der in den Abschnitt 12a der Bohrung 12 für die Schneidbuchse 14 wie aus 1 ersichtlich einschneidet.
  • Ferner ist die Schneidbuchse 14 mit einer Abflachung 14b versehen, die als Verdrehsicherung für die Schneidbuchse 14 mit einer leistenförmigen Passfeder 24 zusammenwirkt. Die Passfeder 24 ist über eine Passschraube (nicht dargestellt) am Nutgrund des Querschlitzes 22 befestigt, wobei sich die Passschraube durch eine in die Passfeder 24 eingebrachte Stufenbohrung 24a erstreckt und in eine am Nutgrund vorgesehene Gewindebohrung 26 (1) eingeschraubt ist.
  • An der unteren Stirnfläche 10b der Buchsenhalteplatte 10 ist eine Butzenbrecherplatte 28 eingelassen, die mit parallel zueinander ausgerichteten, seitlichen Führungsflächen 28a, 28b mit seitlichen Führungsflächen einer im Querschnitt U-förmigen Ausnehmung 30 zusammenwirkt.
  • Die U-förmige Ausnehmung 30 erstreckt sich über die gesamte Stirnfläche 10b der Buchsenhalteplatte 10 und liegt, wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist, zwischen den Passbohrungen 18 und den Bohrungen 20 für die nicht dargestellten Befestigungsschrauben für die Buchsenhalteplatte 10.
  • Die leistenförmige Butzenbrecherplatte 28 liegt dabei an dem Nutgrund 30c der Ausnehmung 30 an und ist über eine Passschraube (nicht dargestellt) in einer definierten Position in Y-Richtung gehalten, wobei die Senkkopf-Passschraube durch eine mit einer Ansenkung versehene Bohrung 32 in der Butzenbrecherplatte 28 hindurch in eine korrespondierende Gewindebohrung (nicht ersichtlich) der Buchsenhalteplatte 10 eingeschraubt ist.
  • In der Butzenbrecherplatte 28 ist ferner ein schräg zur Z-Richtung verlaufender Abfuhrkanal 34 eingearbeitet, der in einer definierten, maßlichen Zuordnung zu dem im Durchmesser kleineren Abschnitt 12b (1) der Bohrung 12 für die Schneidbuchse 14 liegen muss, um das Ablösen (Brechen) und die Abfuhr der anfallenden Lochbutzen sicherzustellen.
  • Dazu sind die Führungsflächen 28a, 28b, die Befestigungsbohrung 32 für die entsprechende Passschraube und der eingearbeitete Abfuhrkanal 34 standartisiert zu den Führungsflächen 30a, 30b in der Buchsenhalteplatte 10 und die Position der der Befestigungsbohrung 32 gegenüberliegenden Gewindebohrung und die Position der Schneidbuchse 14 derart bearbeitet, dass trotz einer separaten Fertigung der Bauteile 10, 14, 28 und deren nachträglicher Zusammenfügung die vorgegebene Funktion bzw. Abfuhr der beim Stanzvorgang anfallenden Lochbutzen aus den Blechplatinen prozesssicher erfolgt.
  • Ferner können problemlos verschlissene Bauteile wie z. B. die Schneidbuchse 14 und/oder die Butzenbrecherplatte 28 separat und montageeinfach ausgetauscht werden, wodurch die Werkzeug-Standzeit des Stanzwerkzeuges verkürzbar ist.
  • Durch die getrennte Fertigung können des weiteren in zeitlicher Entflechtung Buchsenhalteplatten 10 aus ungehärtetem Stahl hergestellt werden, während die Schneidbuchsen 14 und die baulich einfachen Butzenbrecherplatten 28 aus gehärtetem Stahl vorgefertigt sein können.

Claims (10)

  1. Stanzwerkzeug zum Herstellen von Durchbrüchen in flächigen Werkstücken, insbesondere in Blechplatinen, mit einem Werkzeug-Oberteil, in dem ein Stempel verschiebbar geführt ist, der mit einer unterhalb des Werkstückes angeordneten Schneidbuchse (14) zusammenwirkt, wobei die Schneidbuchse (14) in einer Buchsenhalteplatte (10) gehalten ist, die an einer Matrize (19) des Stanzwerkzeuges befestigt ist, sowie mit einer hinter der Schneidbuchse (14) an der Buchsenhalteplatte (10) befestigten Butzenbrecherplatte (28) mit einem, an eine Bohrung (16) der Schneidbuchse (14) anschließenden Abfuhrkanal (34) für die anfallenden Lochbutzen, wobei die Buchsenhalteplatte (10) eine Stirnseite (10b) aufweist, die in Anlage mit der Matrize (19) ist.
  2. Stanzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsenhalteplatte (10) an ihrer Stirnseite (10b) eine Ausnehmung (30) aufweist, in der die Butzenbrecherplatte (28) angeordnet ist.
  3. Stanzwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsenhalteplatte (10) und die Butzenbrecherplatte (28) mit zusammenwirkenden Führungsflächen (28a, 28b, 30a, 30b) versehen und separat gefertigt sind.
  4. Stanzwerkzeug nach Anspruch 2 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (30) U-förmig ausgebildet ist und die Butzenbrecherplatte (28) mit zueinander parallelen, seitlichen Führungsflächen (28a, 28b) in die im Querschnitt U-förmige, ebenfalls seitliche Führungsflächen (30a, 30b) aufweisende Ausnehmung (30) der Buchsenhalteplatte (10) eingesetzt und in einer definierten Position befestigt ist.
  5. Stanzwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Butzenbrecherplatte (28) mit zumindest einer eine Bohrung (32) der Butzenbrecherplatte (28) durchdringenden Passschraube in der U-förmigen Ausnehmung (30) gehalten ist.
  6. Stanzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsenhalteplatte (10) über mehrere Passstifte und Befestigungsschrauben an der Matrize (19) des Stanzwerkzeuges positioniert und gehalten ist.
  7. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Butzenbrecherplatte (28) leistenförmig ausgeführt und jeweils zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Passbohrungen (18) und zwei Bohrungen (20) für Befestigungsschrauben der Buchsenhalteplatte (10) in der U-förmigen Ausnehmung (30) positioniert ist.
  8. Stanzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidbuchse (14) in eine Bohrung (12) der Buchsenhalteplatte (10) eingesetzt ist.
  9. Standwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidbuchse (14) über einen in die Bohrung (12) einschneidenden Querschlitz (22) und eine darin eingesetzte Passfeder (24) unverdrehbar in der Buchsenhalteplatte (10) gehalten ist.
  10. Stanzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsenhalteplatte (10) aus ungehärtetem und die Schneidbuchse (14) und die Butzenbrecherplatte (28) aus gehärtetem Stahl gefertigt sind.
DE200810024971 2008-05-23 2008-05-23 Stanzwerkzeug zum Herstellen von Durchbrüchen Expired - Fee Related DE102008024971B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810024971 DE102008024971B3 (de) 2008-05-23 2008-05-23 Stanzwerkzeug zum Herstellen von Durchbrüchen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810024971 DE102008024971B3 (de) 2008-05-23 2008-05-23 Stanzwerkzeug zum Herstellen von Durchbrüchen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008024971B3 true DE102008024971B3 (de) 2009-12-31

Family

ID=41360935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810024971 Expired - Fee Related DE102008024971B3 (de) 2008-05-23 2008-05-23 Stanzwerkzeug zum Herstellen von Durchbrüchen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008024971B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022108080B3 (de) 2022-04-05 2023-05-17 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Stanzwerkzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1559486A1 (de) * 2004-01-29 2005-08-03 PESCHKE & KAINZ GERÄTEBAU GmbH Vorrichtung zum Haltern eines Stempelwerkzeugs
DE102005022757B3 (de) * 2005-05-18 2006-07-13 Audi Ag Werkzeug zum Bearbeiten flächiger Werkstücke

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1559486A1 (de) * 2004-01-29 2005-08-03 PESCHKE & KAINZ GERÄTEBAU GmbH Vorrichtung zum Haltern eines Stempelwerkzeugs
DE102005022757B3 (de) * 2005-05-18 2006-07-13 Audi Ag Werkzeug zum Bearbeiten flächiger Werkstücke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022108080B3 (de) 2022-04-05 2023-05-17 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Stanzwerkzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008010383B4 (de) Stanzwerkzeug, insbesondere zur Ablängung und Endenbearbeitung von Flachstabmaterial für Fensterbeschläge
DE202005010990U1 (de) Vorrichtung zum Stanzen und/oder Umformen von Werkstücken
EP3505270B1 (de) Setzeinheit für eine stanznietvorrichtung, stanznietvorrichtung und verfahren zum herstellen einer solchen
EP1554068A1 (de) Abstreifeinrichtung
DE10347533A1 (de) Lineare Führungsvorrichtung und Verfahren zur Montage derselben
DE3116765C1 (de) Werkzeug zum Herstellen von Senkloechern oder Passloechern in einem Blech auf einer Stanzmaschine
DE102017117025B4 (de) Gewindeformstation
EP1559488B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperelement sowie Folgeverbundwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens
DE102017123723B4 (de) Hydraulisches Stanzgerät
DE102009014206B4 (de) Cockpitquerträger
DE102008024971B3 (de) Stanzwerkzeug zum Herstellen von Durchbrüchen
DE102013001919B4 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Durchgangslochs in einem metalischen Körper und Verwendung eines solchen Verfahrens
DE102010000170B4 (de) Vorrichtung zum Lösen einer Punktschweißspitze
DE102006053223B3 (de) Loch- und Durchzugsstempel
DE102008053453A1 (de) Stempel für eine Rundläuferpresse
EP3150297A1 (de) Hydraulisches stanzgerät sowie stanzstempelträger für stanzgerät
DE102014205249B4 (de) Werkzeug für eine Universalstanzmaschine, Universalstanzmaschine mit einem solchen Werkzeug sowie Verfahren zum Betreiben einer Universalstanzmaschine mit einem solchen Werkzeug
BE1025441B1 (de) Gewindeformstation
DE102006012245A1 (de) Prägestanzen von Kunststoffen mit höchster Genauigkeit
EP2032278B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schraubverbindungsstelle
DE102015002041B4 (de) Tragplatten-Komponenten-Anordnung; Verfahren zur Positionierung einer Komponente mittels einer Verdrehsicherung in einer Tragplatte
DE102013221903B4 (de) Handschaltgetriebe und Verfahren zum Herstellen eines Schieberahmens für ein Handschaltgetriebe
EP1702733B1 (de) Prägestanzen von Kunststoffen mit höchster Genauigkeit
EP2266725A2 (de) Hohlkörperelement
DE202009001645U1 (de) Vorrichtung zum bedarfsweisen Erzeugen eines Durchbruchs in einem Ausstattungsteil eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee