DE202015105375U1 - Anordnung aus Bausteinen - Google Patents

Anordnung aus Bausteinen Download PDF

Info

Publication number
DE202015105375U1
DE202015105375U1 DE202015105375.4U DE202015105375U DE202015105375U1 DE 202015105375 U1 DE202015105375 U1 DE 202015105375U1 DE 202015105375 U DE202015105375 U DE 202015105375U DE 202015105375 U1 DE202015105375 U1 DE 202015105375U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
cross
module
blocks
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202015105375.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202015105375.4U priority Critical patent/DE202015105375U1/de
Publication of DE202015105375U1 publication Critical patent/DE202015105375U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/086Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with primary projections fitting by friction in complementary spaces between secondary projections, e.g. sidewalls

Landscapes

  • Toys (AREA)

Abstract

Anordnung (AO1 bis AO4) aus Bausteinen (VB1, VB2, B9b bis B13d), enthaltend einen ersten Baustein (VB1) und einen zweiten Baustein (VB2), die jeweils sechs mit Noppen versehene Anbauflächen (AF1 bis AF6) haben, deren Flächennormalen (FN1 bis FN6) in sechs zueinander verschiedene Richtungen zeigen, wobei der erste Baustein (VB1) und der zweite Baustein (VB2) mit Abstand zueinander unter Bildung eines Zwischenraums (ZRb bis ZRe) so angeordnet sind, dass im Zwischenraum (ZR) eine erste Flächennormale (FN1b) einer ersten Anbaufläche des ersten Bausteins (VB1b) entgegen der Flächennormalen (FN101b) einer ersten Anbaufläche des zweiten Bausteins (VB2b) zeigt, einen ersten Querverbund (QV1b bis QV1e) oder einen ersten Querbaustein, der an einer zweiten Anbaufläche des ersten Bausteins (VB1b bis VB1e) und an einer zweiten Anbaufläche des zweiten Bausteins (VB2b bis VB2e) angeklemmt ist, wobei die Flächennormale (FN3b) der zweiten Anbaufläche des ersten Bausteins (VB1b bis VB1e) und die Flächennormale (FN101b) der zweiten Anbaufläche des zweiten Bausteins (VB2b bis VB2e) in dieselbe Richtung zeigen, wobei diese Richtung im Winkel von 90 Winkelgrad zu der Richtung der ersten Flächennormale (FN1b) der ersten Anbaufläche des ersten Bausteins (VB1b) liegt.

Description

  • Die Anmeldung betrifft eine Anordnung aus Bausteinen, insbesondere aus Klemm-Bausteinen. Aus der DE 2009 002 361 A1 oder B4 sind Verbundbausteine aus Klemm-Bausteinen bekannt. Die Verbundbausteine bestehen bspw. aus zwei Bausteinen oder aus sechs Bausteinen und ermöglichen ein sehr kreatives Bauen mit einer Vielzahl von Möglichkeiten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein kreatives Bauen mit einer Vielzahl von Möglichkeiten zu ermöglichen, und insbesondere auch die Stabilität von Modellen aus Klemm-Bausteinen zu erhöhen. Außerdem sollen Verwendungen der Anordnung angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung aus Bausteinen, insbesondere aus Klemmbasteinen, nach Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Die auf die Verwendungen bezogenen Aufgaben werden durch Anordnungen gemäß den entsprechenden Unteransprüchen gelöst.
  • Die Anordnung aus Bausteinen kann enthalten:
    • – einen ersten Baustein und einen zweiten Baustein, die jeweils sechs mit Noppen versehene Anbauflächen haben, deren Flächennormalen in sechs zueinander verschiedene Richtungen zeigen, d.h. es handelt sich um sogenannte 3D Bausteine (dreidimensional), die ein Bauen in sechs verschiedene Richtungen ermöglichen, z.B. x, -x, y, -y, z und –z, wobei der erste Baustein und der zweite Baustein können mit Abstand zueinander unter Bildung eines Zwischenraums so angeordnet sein, dass im Zwischenraum eine erste Flächennormale einer ersten Anbaufläche des ersten Bausteins entgegen einer ersten Flächennormalen einer ersten Anbaufläche des zweiten Bausteins zeigt,
    • – einen ersten Querverbund oder einen ersten Querbaustein, der an einer zweiten Anbaufläche des ersten Bausteins und an einer zweiten Anbaufläche des zweiten Bausteins angeklemmt ist, wobei die Flächennormale der zweiten Anbaufläche des ersten Bausteins und die Flächennormale der zweiten Anbaufläche des zweiten Bausteins in dieselbe Richtung zeigen, wobei diese Richtung im Winkel von im Wesentlichen 90 Winkelgrad zu der Richtung der ersten Flächennormale der ersten Anbaufläche des ersten Bausteins liegt.
  • Bisher wurden die 3D Bausteine immer nur mit besonderen Verbindungsbausteinen verbunden, die zwei Anbauflächen mit Hohlzylindern hatten. Alternativ konnte als Verbindungsbaustein eine Gruppe aus zwei Klemmbausteinen und einer Platte verwendet werden, in die die Noppen der beiden Klemmbausteine eingeklemmt worden sind.
  • Überraschenderweise sind solche separaten Verbindungssteine bzw. Platten auf Grund des Querverbunds bzw. des Querbausteins nicht mehr erforderlich. Die Verbindungssteine mit Aussparungen bzw. Platten mit Aussparungen können aber zusammen mit dem Querverbund die Stabilität erhöhen.
  • Die Klemmbausteine haben Noppen. Die Noppen können kurze zylinderförmige Stifte sein, die aus einer ebenen Anbaufläche hinausragen. Typischerweise können die Noppen einen Durchmesser im Bereich von 4,8 Millimetern bis 5,1 Millimetern haben, insbesondere 5 Millimeter. Die Höhe der Noppen kann im Bereich von 1,7 bis 1,9 Millimetern liegen, insbesondere bei 1,8 Millimeter. Aber auch Hohlzylindernoppen werden verwendet, insbesondere bei großformatigeren Steinen. Auch kann es an den Innenwänden der Bausteine Stege geben, die das Klemmen verbessern.
  • Eine Anbaufläche mit Noppen dient typischerweise zum Anbau bzw. zum Anklemmen von Bausteinen, die dem Baustein, an den angebaut wird, gleichen oder das gleiche Klemmprinzip verwenden.
  • Die Bausteine sind vorzugsweise Klemmbausteine, die durch Klemm- bzw. Presssitz untereinander verbindbar sind. In diesem Zusammenhang wird auch von Passungen gesprochen. Die Klemmstärke hängt von der Stärke der Überlappung beider Bauteile in bekannter Weise ab. Alternativ oder zusätzlich kann die Klemmstärke durch Versuche leicht empirisch bestimmt werden. Bekannte Bausteine dieser Art sind bspw. Bausteine der Marken Lego, Klik, Q-B (Q-Bricks), Buggi, Ministeck, Bestlock, etc., sowie Bausteine ohne Markennamen. Die Klemmkraft zwischen den Bausteinen untereinander kann mehr als 1 Newton betragen und insbesondere kleiner als 10 Newton sein.
  • Eine Flächennormale wird bspw. durch eine Ebene definiert, welche die obere meist kreisrunde Oberfläche der Noppen eines Bausteins enthält. Alternativ kann bspw. auch auf die Ebene Bezug genommen werden, in der die Basisflächen der Noppen liegen, d.h. dort wo die Noppe(n) am Baustein beginnt bzw. beginnen. Die Flächennormale liegt senkrecht zu den genannten Ebenen und zeigt nach außen.
  • Gibt es an einem Baustein mehrere Noppen, so können diese in einer Reihe entlang einer Geraden ausgerichtet sein. Bei einer geraden Anzahl von Noppen an einem Baustein kann auch eine Ausrichtung der Noppen an mehreren zu einander parallelen Reihen erfolgen, die jeweils entlang einer Geraden liegen. Bspw. kann es zwei Reihen geben. Die Bausteine des Verbundbausteins bzw. des 3D Bausteins können alle jeweils die gleiche Anzahl Noppen haben.
  • Die Anordnung kann einen zweiten Querverbund oder einen zweiten Querbaustein enthalten, der an einer dritten Anbaufläche des ersten Bausteins und an einer dritten Anbaufläche des zweiten Bausteins angeklemmt ist, wobei eine Flächennormale der dritten Anbaufläche des ersten Bausteins und eine Flächennormale der dritten Anbaufläche des zweiten Bausteins in dieselbe Richtung zeigen. Der zweite Querverbund erhöht die Stabilität der Anordnung weiter, was ein ungestörtes Spielen mit Modellen ermöglicht, die die Anordnung enthalten. Der zweite Querverbund kann gegenüber dem ersten Querverbund oder seitlich des ersten Querverbundes angeordnet werden, was die Baumöglichkeiten erhöht.
  • Wenn die Flächennormale der zweiten Anbaufläche des ersten Bausteins entgegen der Flächennormalen der dritten Anbaufläche des zweiten Bausteins zeigt, ist der zweite Querverbund dem ersten Querverbund gegenüber liegend angeordnet. Es entsteht eine Art Rahmen, der ausgesprochen stabil ist, insbesondere gegen Zugkräfte an den beiden 3D Bausteinen.
  • In dem Zwischenraum kann kein Baustein angeordnet sein, insbesondere kein Verbundbaustein, der zwei mit den Noppen zueinander ausgerichtete Bausteine enthält. Damit kann der Bauraum im Zwischenraum für andere Zwecke als für den Verbund der beiden 3D Bausteine verwendet werden. Außerdem reduziert sich die Anzahl der benötigten Verbindungssteine bzw. Verbindungsplatten.
  • Alternativ kann in dem Zwischenraum ein Verbindungsbaustein oder ein Verbindungsverbund aus Bausteinen angeordnet sein, der zwei einander abgewandte Flächen mit jeweils mindestens einem Hohlzylinder enthält. Die eine dieser Flächen kann mit Noppen des ersten Bausteins und die andere dieser Flächen kann mit Noppen des zweiten Bausteins in Eingriff stehen. Durch die zusätzliche Verbindung erhöht sich die Stabilität der Anordnung, insbesondere gegen Verdrehen der zwei 3D Bausteine.
  • Der Verbindungsbaustein kann einstückig oder aus mehreren Teilen hergestellt sein, die bspw. mittels Rastverbindung verbunden werden oder verklebt sind. Dabei werden aber keine separaten Klemmbausteine verwendet.
  • Der Verbindungsbaustein kann von einem Rahmen umgeben sein, bspw. in Kombination mit einer Platte mit Aussparungen. Alternativ kann der Verbindungsbaustein aus mindestens zwei Klemmbausteinen bestehen sowie aus einer Platte mit Aussparungen für Noppen, wobei Klebstoff oder Klebeband verwendet wird. Weiter alternativ kann der Verbindungsbaustein keine Platte aber mehrere Klemmbausteine enthalten, die miteinander verklebt sind, z.B. mit Kleber, einseitig klebendem Klebeband und/oder beidseitig klebendem Klebeband. Der Verbindungsverbund kann eine Verbundvorrichtung wie z.B. eine Platte mit Aussparungen für die Noppen von Klemmbausteinen enthalten, wobei kein Klebemittel verwendet wird, so dass ein einfaches Lösen der Klemmbausteine möglich ist.
  • Der erste Baustein kann wie der zweite Baustein aufgebaut sein, vorzugsweise aus mindestens vier oder aus sechs oder aus acht untereinander in der Form gleichen Bausteinen, insbesondere Klemmbausteinen. Damit können die 3D Bausteine einfach hergestellt werden, insbesondere ohne separate Spritzgussform, bspw. zu Hause. Eine einheitliche Farbe der Bausteine des 3D Bausteins ermöglicht ein übersichtlicheres Bauen. Später können die 3D Bausteine bei Bedarf auch wieder demontiert werden.
  • Alternativ können die 3D Steine, d.h. der erste Baustein und der zweite Baustein, einstückig oder aus mehreren Teilen hergestellt sein, die bspw. mittels Rastverbindung verbunden werden oder verklebt sind. Dabei werden aber keine separaten Klemmbausteine verwendet.
  • Der Querbaustein kann die gleiche Form hat wie die Klemmbausteine der 3D Bausteine. Alternativ kann der Querverbund Bausteine oder nur Bausteine enthalten, die wie die Klemmbausteine der 3D Bausteine aufgebaut sind. Es ergibt sich ein einfaches Bauen, insbesondere mit einer einfachen Logistik bei der Beschaffung der Bausteine.
  • Alternativ kann der Querbaustein einstückig oder aus mehreren Teilen hergestellt sein, die bspw. mittels Rastverbindung verbunden werden oder verklebt sind. Dabei werden aber keine separaten Klemmbausteine verwendet, insbesondere keine üblichen quaderförmigen Klemmbausteine, z.B. mit zwei mal vier Noppen, zwei mal fünf Noppen, zwei mal sechs Noppen usw.
  • Der Querverbund kann aus mehreren Bausteinen aufgebaut sein, die in mindestens zwei Schichten aneinander geklemmt sind. Damit kann der Querverbund auf einfache Art selbst hergestellt werden. Nach dem Gebrauch kann der Querverbund wieder auseinander gebaut werden, so dass die Bausteine wieder für andere Zwecke zur Verfügung stehen.
  • Neben dem ersten Querverbund kann an der zweiten Anbaufläche des ersten Bausteins und an der zweiten Anbaufläche des zweiten Bausteins ein zweiter Querverbund angeordnet sein, der vorzugsweise aus mehreren Bausteinen aufgebaut ist. Damit steigt die Stabilität der Anordnung weiter. Alternativ kann der Querverbund aber auch Quersteine enthalten, die die Breite des Querverbundes über die Breite eines Basisteins im Querverbund hinaus erweitern.
  • Es kann drei Querverbünde oder drei Querbausteine oder vier Querverbünde oder vier Querbausteine an voneinander verschiedenen Anbauflächen des ersten Bausteins und an voneinander verschiedenen Anbauflächen des zweiten Bausteins geben. Auch dadurch werden neue Anwendungen beim Bauen ermöglicht und die Kreativität des Bauenden wird erhöht, was insbesondere bei Kindern positiv ist.
  • Am ersten Baustein und am zweiten Baustein können zwei zurückgesetzte Kanten ausgebildet sein, an denen der Querverbund anliegt oder von denen der Querverbund nur durch einen Spalt mit einer Spaltbreite kleiner als 0,5 Millimeter oder kleiner als 0,3 Millimeter getrennt ist. Damit gibt es Auflageflächen und Anlageflächen für Querverbund, was die Montage erleichtert und die Stabilität der Anordnung erhöht.
  • Die Anordnung kann bei einer ersten Verwendung als Brust und/oder Schulter von Modellen von Personen oder Tieren verbaut sein oder verwendet werden, insbesondere zum Anbau eines Halses und Kopfes oder nur eines Kopfes am Querverbund. Bisher war es nicht möglich aus Basissteinen und 3D Steinen auf einfache Art Figuren zu bauen. Die Anwendungsmöglichkeiten erhöhen sich bei der genannten Verwendung erheblich, was die Kreativität beim Bauen und den Spielspaß erhöht.
  • Die Anordnung oder bei Nutzung der ersten Verwendung eine zweite Anordnung, welche die Merkmale einer oben erläuterten Anordnung hat, kann als Becken beim Bau von Modellen von Personen oder Tieren bzw. anderen Figuren verbaut sein oder verwendet werden. Die Anwendungsmöglichkeiten erhöhen sich bei der zweiten Verwendung erheblich, was die Kreativität beim Bauen und den Spielspaß erhöht, insbesondere wenn die erste Verwendung und die zweite Verwendung an einer Figur realisiert werden. So kann beim Bau von Modellen von Tieren bspw. ein Schwanz aus bspw. Klemmbausteinen am Querverbund angebaut werden, was die Realitätsnähe des Modells erhöht.
  • Die Anordnung kann bei einer dritten Verwendung als Führungswagen einer Linearführung mit zwei Führungsbalken verbaut sein oder verwendet werden, insbesondere für einen Turm eines Modells eines Kranes. Damit kann bspw. ein Modell eines Kran aus weniger als 200 Bausteinen aufgebaut werden, was bisher nicht oder kaum möglich war. Die Führungsbalken der Führung können seitlich an der Anordnung anliegen. Die Führungsbalken können aus übereinander gesteckten bzw. geklemmten Basisbausteinen bestehen, z.B. mit zwei mal vier Noppen.
  • Die Anordnung oder bei Nutzung der dritten Verwendung eine zweite Anordnung, welche die Merkmale einer oben erläuterten Anordnung hat, kann bei einer vierten Verwendung an mindestens einem Ende einer Linearführung mit zwei Führungsbalken verbaut sein oder verwendet werden, insbesondere für einen Turm eines Modells eines Kranes. Wird die Linearführung eines Kranmodells mit dreifacher Nutzung der Anordnung aufgebaut, so ergibt sich ein bewegliches Modell, das sehr stabil ist und das beim Spielen stark beansprucht werden kann, ohne dass sich Bausteine leicht lösen.
  • Die oben genannten Ausführungsbeispiele und Ausgestaltungen können untereinander und mit den unten beschriebenen Beispielen der Figuren beliebig kombiniert werden. Sofern in dieser Anmeldung "kann" verwendet wird, bedeutet dies sowohl die technische Möglichkeit als auch eine tatsächliche technische Realisierung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung sind nicht maßstabsgerecht, insbesondere können andere Aspektverhältnisse verwendet werden. Es zeigen in der Zeichnung:
  • 1 einen bekannten Klemmbaustein in Draufsicht,
  • 2 eine bekannte Platte, die separat oder als Bestandteil eines Verbundbundbausteins verwendet werden kann,
  • 3 einen bekannten 3D Verbundbaustein aus acht Bausteinen,
  • 4 einen bekannten 3D Verbundbaustein aus sechs Bausteinen,
  • 5 eine Anordnung aus zwei 3D Bausteinen, einem Querverbund und einem Verbindungsstein bzw. Verbindungsverbund,
  • 6 eine Anordnung aus zwei 3D Bausteinen, zwei Querverbünden und einem Verbindungsstein bzw. Verbindungsverbund,
  • 7 eine Anordnung aus zwei 3D Bausteinen und einem Querverbund, wobei ein Zwischenraum zwischen den 3D Bausteinen frei ist, und
  • 8 eine flache Anordnung aus zwei 3D Bausteinen und zwei Querverbünden.
  • Die 1 zeigt einen bekannten Klemmbaustein B1 in Draufsicht. Die Außenabmessungen des Klemmbaustein B1 liegen bspw. innerhalb der in der Einleitung genannten Bereiche für die Länge L1, die Breite Br1 und die Höhe eines Bausteins. Insbesondere kann den genannten Werten genau entsprochen werden, d.h. Länge L1 bspw. 31,8 Millimeter und Breite Br1 bspw. 15,8 Millimeter. Die Höhe des Bausteins B1 ist in der 1 nicht dargestellt und liegt senkrecht zur Blattebene des Blattes, das die 1 zeigt. Die Höhe kann bspw. 11,4 Millimeter inklusive der Noppen betragen. Der Baustein B1 ist wie die weiter unten genannten Bausteine B2 bis B29 aufgebaut und besteht bspw. aus einem ABS-Plastikmaterial (Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder PLA (Polyaktid).
  • Der Baustein B1 hat:
    • – eine kurze linke Seitenwand 2 der Breite Br1,
    • – eine lange Rückwand 6, der Länge L1,
    • – eine kurze rechte Seitenwand 4 der Breite Br1,
    • – und eine Vorderwand 8 der Länge L1.
  • Eine Decke 10 überdeckt die Wände 2 bis 8 nach oben hin, so dass unter der Decke 10 ein von den Wänden 2 bis 8 begrenzter Hohlraum mit einer Öffnung nach unten entsteht, die in der in der 1 gezeigten Ansicht jedoch nicht sichtbar ist. In diesem Hohlraum sind drei in der 1 schematisch dargestellte Hohlzylinder Z1, Z2 und Z3 entlang einer Geraden angeordnet, die in Längsrichtung des Bausteins B1 liegt. Die Zylinder Z1 bis Z3 dienen im Zusammenspiel mit den Wänden 2 bis 8 bei einem bekannten Baustein B1 zum Anklemmen der Noppen eines darunter liegenden Bausteins oder einer mit Noppen versehenen Bodenplatte. Somit kann mit dem in der 1 dargestellten Baustein B1 nur entlang zweier einander entgegen gesetzter Richtungen gebaut werden.
  • Beim Baustein B1 handelt es sich um einen Baustein mit acht Noppen N1 bis N8, die in zwei Reihen angeordnet sind, wobei die erste Reihe die Noppen N1 bis N4 enthält. Die zweite Reihe enthält die Noppen N5 bis N8. Die Noppen N1 bis N8 sind an einer Anbaufläche AF1 angeordnet. Eine Flächennormale FN1 der Anbaufläche AF1 zeigt aus der Blattebene der 1 zum Betrachter hin, was durch einen Kreis mit Punkt verdeutlicht ist, der einem Pfeil entspricht, der zum Betrachter gerichtet ist.
  • Es können aber auch andere Basissteine verwendet werden, was am Ende der Beschreibung noch detaillierter ausgeführt ist.
  • Die 2 zeigt eine bekannte ( DE 20 2015 005 807 ) quaderförmige Verbundvorrichtung VV bzw. Platte, die folgendes hat bzw. enthält:
    • – eine kurze linke Seitenwand 12 der Breite B,
    • – eine kurze rechte Seitenwand 14 der Breite B,
    • – eine lange Rückwand 16 der Länge L, und eine
    • – eine lange Vorderwand 18 der Länge L.
  • Die Außenabmessungen der Verbundvorrichtung VV liegen bspw. innerhalb der in der Einleitung für den Baustein genannten Bereiche für die Länge L und die Breite B. Damit sind die lateralen Außenabmessungen der Verbundvorrichtung VV gleich den lateralen Außenabmessungen des Bausteins B1 und der entstehende Verbundbaustein hat glatte oder vergleichsweise glatte Seitenwände. Alternativ sind kleinere Abmessungen oder größere Abmessungen möglich, so dass eine Nut oder eine Vorsprung an einem Verbundbaustein gebildet wird. Bezüglich der Abmessungen der Verbundvorrichtung VV wird auch auf die Einleitung verwiesen.
  • Die Höhe der Verbundvorrichtung VV ist in der 2 nicht dargestellt und liegt senkrecht zur Blattebene des Blattes, das die 2 zeigt. Bspw. liegt die Höhe bei 3,6 Millimeter oder bei 3,7 Millimeter, insbesondere im Bereich von 3,4 Millimetern bis 4 Millimetern bzw. im Bereich von 3,4 Millimetern bis 10 Millimetern.
  • Die Verbundvorrichtung VV ist bis auf Aussparungen A1 bis A8 als Vollkörper ausgeführt, d.h. es gibt abgesehen von den Aussparungen A1 bis A8 keine oder nur weniger als 10 Volumenprozent bzw. weniger als 5 Volumenprozent Hohlräume innerhalb der Verbundvorrichtung VV. Die Hohlräume sind bspw. bei einem 3D Filamentdruck nur schwer, d.h. mit hohem Aufwand, oder nicht zu vermeiden. Der Vollkörper gewährleistet eine hohe Stabilität und eine dauerhaft hohe Klemmkraft. Alternativ kann Spritzguss verwendet werden.
  • Eine Deckfläche 19 der Verbundvorrichtung VV ist nach oben gerichtet. Eine nach unten gerichtete Bodenfläche der Verbundvorrichtung VV ist in der 2 nicht dargestellt.
  • Die Aussparungen A1 bis A8 sind wie die Noppen N1 bis N8 in zwei Reihen zu je vier Aussparungen angeordnet und zwar an denselben Positionen bezüglich der Verbundvorrichtung, wie die Noppen bezüglich der Decke 10 des Bausteins B1. Der Bezugspunkt kann bspw. jeweils die gleiche Ecke oder die Mitte der Decke 10 bzw. der Deckfläche 19 sein. Die Aussparungen A1 bis A8 sind jeweils minimal kleiner als die Noppen N1 bis N8, um einen festen Klemmsitz zu ermöglichen, der auch als Presssitz oder Passungssitz bezeichnet werden kann. Alternativ können die Aussparungen auch einen größeren Durchmesser als die Noppen haben und der Verbund wird durch andere Mittel erzielt, bspw. Klebemittel wie ein einseitig klebendes Klebeband mit dem die Bausteine umwickelt werden.
  • Die Aussparungen A1 bis A8 durchdringen die Verbundvorrichtung jeweils vollständig. Bei einem Abstand zwischen den Noppenendflächen kann auch zwischen den Noppenendflächen Material in den Aussparungen angeordnet sein, so dass die Aussparungen nicht durchgehend sind bzw. die Verbundvorrichtung VV nicht vollständig durchdringen sondern von zwei Seiten in die Verbundvorrichtung VV führen.
  • Eine Trennlinie T1 deutet ein Ausführungsbeispiel für eine Verbindungsvorrichtung VVa an, die bspw. für Steine mit 4 Noppen in Zweierreihe verwendet wird, um zugehörige Verbundbausteine zu fertigen. Alternativ kann die Verbindungsvorrichtung VVa jedoch auch für Steine mit acht Noppen in zwei Reihen verwendet werden, wobei dann einige Noppen nicht in Aussparungen eingreifen oder wobei zwei Verbindungsvorrichtungen VVa verwendet werden.
  • Eine Trennlinie T2 deutet ein Ausführungsbeispiel für eine Verbindungsvorrichtung VVb an, die bspw. für Steine mit 6 Noppen in Zweierreihe verwendet wird, um zugehörige Verbundbausteine zu fertigen. Alternativ kann die Verbindungsvorrichtung VVb jedoch auch für andere Bausteine verwendet werden.
  • Links der Trennlinie T2 ist eine Verbundvorrichtung VVc dargestellt, die mit zwei Steinen mit jeweils zwei Noppen einen Verbundbaustein bilden kann. Alternativ kann die Verbundvorrichtung VVc auch für andere Bausteine verwendet werden, bspw. für Bausteine mit 3 Mal zwei Noppen, vier Mal zwei Noppen usw. Bspw. lassen sich zwei Verbundvorrichtung VVc jeweils an den äußeren Noppen (kurze Seiten) anordnen – bei längeren Bausteinen zusätzlich ggf. auch in der Mitte.
  • Eine Trennlinie T3 deutet gemeinsam mit der Trennlinie T2 eine Verbundvorrichtung VVd an, die zwei Bausteine mit jeweils nur einer Noppe verbinden kann. Alternativ kann die Verbundvorrichtung VVd auch für andere Bausteine verwendet werden, bspw. für Bausteine mit 1 Mal drei Noppen, 1 Mal vier Noppen usw.
  • Wird die Trennlinie T3 nach rechts bis zur Seitenwand 14 verlängert, so entsteht in der oberen Hälfte bzw. in der unteren Hälfte der Verbundvorrichtung VV eine weitere Verbundvorrichtung bspw. für einen Stein mit ein mal vier Noppen, d.h. vier Noppen in einer Reihe.
  • Die 3 zeigt einen bekannten (z.B. DE 20 2015 005 579 ) 3D Verbundbaustein VB2 aus acht Bausteinen B1 bis B8, die wie der Baustein B1 aufgebaut sind:
    • – einen in der Darstellung der 3 hinten liegenden Klemmbaustein B8, der eine Anbaufläche AF6 mit acht Noppen hat,
    • – einen in der Darstellung der 3 rechts liegenden Klemmbaustein B7, der eine Anbaufläche AF5 mit acht Noppen hat,
    • – einen in der Darstellung der 3 vorn liegende Klemmbaustein B6, der eine Anbaufläche AF4 mit acht Noppen hat, von denen fünf Noppen dargestellt sind,
    • – einen in der Darstellung der 3 links liegenden Klemmbaustein B5, der eine Anbaufläche AF3 mit acht Noppen hat,
    • – zwei in der Darstellung der 3 oben liegende Klemmbausteine B1 und B2, die jeweils acht Noppen haben und eine Anbaufläche AF1 bilden, und
    • – zwei in der Darstellung der 3 unten liegende Klemmbausteine B3 und B4, wobei der Klemmbaustein B3 in der 6 nicht zu sehen ist, weil er von dem Klemmbaustein B3 verdeckt ist. Die unten liegenden Klemmbausteine B3 und B4 können vorzugsweise die gleiche Ausrichtung wie die Klemmbausteine B1 und B2 haben oder um 90 Grad zu diesen gedreht sein. Die Klemmbausteine B3 und B4 bilden eine Anbaufläche AF2.
  • Zu den Anbauflächen AF1 bis AF6 gehören Flächennormalen FN1 bis FN6. Bezüglich eines rechtwinkligen bzw. kartesischen Koordinatensystem 20 mit x-, y- und z-Achse ergeben sich die folgenden Anordnungen der Flächennormalen FN1 bis FN6:
    • – die Flächennormale FN1 zeigt nach oben in Richtung der z-Achse,
    • – die Flächennormale FN2 zeigt nach unten entgegen der Richtung der z-Achse,
    • – die Flächennormale FN3 zeigt nach links entgegen der Richtung der x-Achse,
    • – die Flächennormale FN4 zeigt nach vorn entgegen der Richtung der y-Achse,
    • – die Flächennormale FN5 zeigt nach rechts in Richtung der x-Achse, und
    • – die Flächennormale FN6 zeigt nach hinten in Richtung der y-Achse.
  • Die Bausteine B1 bis B8 können durch zwei Gerüste, wie bspw. in der DE 20 2015 005 579 beschrieben, zusammengehalten werden oder es kann ein anderes dort erläutertes Gerüst verwendet werden. Alternativ wird kein Gerüst verwendet, wobei die Bausteine bspw. verklebt werden, z.B. mit Klebstoff, einseitig klebenden Klebeband, beidseitig klebendem Klebeband, einer Kombination aus einseitig klebenden Klebeband und beidseitig klebendem Klebeband. Positioniervorrichtungen können die Positionierung beim Kleben erleichtern, insbesondere Positioniervorrichtungen aus Basisbausteinen oder solchen Positioniervorrichtungen entsprechende Positioniervorrichtungen in Spritzgusstechnik gefertigt.
  • Auch eine einstückige Fertigung des Verbundbausteins VB2 ist möglich. Alternativ kann mehrteilig gefertigt werden, wobei jedoch keine Basisklemmbausteine verwendet werden. Als Fertigungsverfahren ist in diesen beiden Fällen Spritzguss geeignet.
  • Der Klemmbaustein VB2 kann auch mit anderen Basisbausteinen ausgeführt werden. Auch können verschiedene Formen von Basisbausteinen in einem Verbundbaustein aus acht Klemmbausteinen verwendet werden, z.B. vier Bausteine mit zwei mal drei Noppen an Stelle der Bausteine B1 bis B4, wobei bspw. die gleichen Gerüste verwendet werden können. Wieder lässt sich ein solcher Verbundbaustein auch ohne Gerüste aus Klemmbausteinen bzw. ohne Klemmbausteine einstückig oder mehrteilig herstellen.
  • Die 4 zeigt einen bekannten (z.B. DE 2009 002 361 A1 oder B4) 3D Verbundbaustein VB4 aus sechs Bausteinen B1a bis B6a, die dem Baustein B1 entsprechen, d.h. im Detail:
    • – den oberen inneren Baustein B1a mit einer mit Noppen versehenden Anbaufläche AF1a,
    • – den unteren inneren Baustein B2a (nicht dargestellt) mit einer mit Noppen versehenden Anbaufläche AF2a (nicht dargestellt),
    • – den linken Baustein B3a mit einer Anbaufläche AF3a,
    • – den vorderen Baustein B4a mit einer Anbaufläche AF4a,
    • – den rechten Baustein B5a mit einer Anbaufläche AF5a, und
    • – den hinteren Baustein B6a mit einer Anbaufläche AF6a.
  • Zu den Anbauflächen AF1a bis AF6a gehören Flächennormalen FN1a bis FN6a. Bezüglich eines rechtwinkligen bzw. kartesischen Koordinatensystem 30 mit x-, y- und z-Achse ergeben sich die folgenden Anordnungen der Flächennormalen FN1a bis FN6a:
    • – die Flächennormale FN1a zeigt nach oben in Richtung der z-Achse,
    • – die Flächennormale FN2a zeigt nach unten entgegen der Richtung der z-Achse,
    • – die Flächennormale FN3a zeigt nach links entgegen der x-Achse,
    • – die Flächennormale FN4a zeigt nach vorn entgegen der Richtung der y-Achse,
    • – die Flächennormale FN5a zeigt nach rechts in Richtung der x-Achse, und
    • – die Flächennormale FN6a zeigt nach hinten in Richtung der y-Achse.
  • Die Bausteine B1a und B2a können optional verklebt sein, bspw. mit einseitig klebendem Klebeband umwickelt, mit beidseitig klebendem Klebeband an ihren Bodenflächen verklebt, mit Klebstoff (Sekundenkleber, z.B. auf Cyanacrylatbasis), usw. Die Bausteine B3a bis B6a können danach angeklebt werden. Beim Kleben können Positioniervorrichtungen verwendet werden, um eine genaue Positionierung zu ermöglichen, insbesondere Positioniervorrichtungen aus Basisbausteinen oder solchen Positioniervorrichtungen entsprechende Positioniervorrichtungen in Spritzgusstechnik gefertigt.
  • Alternativ kann der Verbundbaustein VB4 einstückig gefertigt werden. Weiter alternativ kann mehrteilig gefertigt werden, wobei jedoch keine Basisklemmbausteine verwendet werden. Als Fertigungsverfahren ist in diesen beiden Fällen Spritzguss geeignet.
  • Die 5 zeigt eine Anordnung AO1 aus:
    • – zwei 3D Verbundbausteinen VB1b und VB2b, die den Verbundbaustein VB2 bzw. dessen Abwandlungen gleichen,
    • – einem Querverbund QV1b, und
    • – einem Verbindungsstein V1b bzw. Verbindungsverbund.
  • Die beiden Verbundbausteine VB1b und VB2b sind mit ihren Breitseiten parallel zueinander und mit Abstand zueinander ausgerichtet, so dass ein Zwischenraum ZRb zwischen ihnen entsteht, der durch die Verbundbausteine VB1b und VB2b lateral begrenzt wird, d.h. in der 5 nach links hin und nach rechts hin.
  • An der linken Fläche des Verbundbausteins VB1b ist die Flächennormale FN1b eingezeichnet, die der Flächennormalen FN1 entspricht. Die Bausteine B1 und B2 des Verbundbausteins VB1b können bezüglich der Darstellung der 5 sowohl horizontal (ins Bild hinein) als auch vertikal angeordnet sein. An der rechten Fläche des Verbundbausteins VB2b ist die Flächennormale FN101b eingezeichnet, die ebenfalls der Flächennormale FN1 entspricht. Die Bausteine B1 und B2 des Verbundbausteins VB2b können bezüglich der Darstellung der 5 sowohl horizontal (ins Bild hinein) als auch vertikal angeordnet sein. Damit zeigen die Flächennormalen FN1b und FN101b in zueinander entgegengesetzte Richtungen. Weiterhin sind in der 5 die nun nach oben gerichteten Flächennormalen FN3b, FN103b (entsprechen FN3) und die nun nach unten gerichteten Flächennormalen FN5b, FN105b (entsprechen FN5) dargestellt.
  • Der Querverbund QV1b sitzt rechts auf den mittleren vier Noppen der oberen Anbaufläche des Verbundbausteins VB1b, siehe Flächennormale FN3b, sowie auf den oberen Seitenflächen der Bausteine B1 und B2 des Verbundbausteins VB1b auf. Der Querverbund QV1b sitzt links auf den mittleren vier Noppen der oberen Anbaufläche des Verbundbausteins VB2b, siehe Flächennormale FN103b, sowie auf den oberen Seitenflächen der Bausteine B1 und B2 des Verbundbausteins VB2b auf.
  • Der Querverbund QV1b enthält eine untere Schicht, die aus einem Klemmbaustein B9b besteht, und eine darüber angeordnete Schicht, die aus zwei Klemmbausteinen B10b und B11b besteht. Die Bausteine B9b, B10b und B11b gleichen bspw. dem Baustein B1. An Stelle der Bausteine B10b und B11b kann auch ein Baustein mit zwei mal acht Noppen oder mit zwei mal sechs Noppen verwendet werden.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Querverbund QV1b auch länger ausgeführt werden, siehe bspw. 8. Alternativ kann der Querverbund QV1b nur einen Baustein enthalten, der bspw. auf die mittleren zwei Noppen der linken Noppenreihe der Anbaufläche mit der Flächennormalen FN3b und bspw. auf die mittleren zwei Noppen der rechten Noppenreihe der Anbaufläche mit der Flächennormalen FN103b aufgesteckt ist.
  • Der Querverbund QVB1 kann auch als Riegel bezeichnet werden. Im gezeigten Beispiel der 5 sitzt der Querverbund QVB1 mittig auf den Verbundbausteinen VB1b und VB2b. Optional kann parallel und angrenzend zum Querverbund VQ1b auch ein weitere Querverbund angeordnet werden, wobei der Querverbund QV1b bspw. auf die hinteren vier Noppen des oberen Bausteins der Verbundbausteine VB1b und VB2b aufgesteckt bzw. angeklemmt wird, und der weitere Querverbund jeweils auf die vorderen vier Noppen.
  • Der Querverbund QV1b kann ggf. auch weitere Schichten aus Bausteinen enthalten. Der Querverbund QV1b kann ggf. auch einstückig ausgeführt werden, z.B. in Spritzguss, oder als mehrteiliges Spritzgussteil, das bspw. verrastet ist, insbesondere zweiteilig.
  • Der Verbindungsstein V1b enthält bspw.:
    • – a) zwei Klemmbausteine B01b und B02b, die dem Baustein B1 gleichen, die mit ihren Noppen aneinander angeordnet sind und die bspw. mit einem einseitig klebenden Klebeband umwickelt sind,
    • – b) die gleichen Teile wie bei a) wobei jedoch die Noppen der Klemmbausteine B01b und B02 in einer Platte POb stecken, die der Verbundvorrichtung VV der 2 gleicht,
    • – c) wie a) jedoch mit zusammengeklebten Noppen, wobei Klebstoff oder beidseitig klebendes Klebeband verwendet wird,
    • – d) einstückig oder mehrteilig verrastend hergestellt und in seiner Form dem Verbindungsstein nach a), b) oder c) gleichend,
    • – e) wie a), b) oder c) umgeben mit einem engen Rahmen an den Seitenflächen der Klemmbausteine B01b und B02 und im Bereich der Noppen.
  • Der Verbindungsverbund kann wie der Verbindungsstein, b), ausgeführt sein, wobei jedoch keine Klebematerialien bzw. kein Rahmen verwendet werden, so dass jederzeit ein schnelles Rückbauen des Verbindungsverbunds in seine Einzelteile möglich ist, insbesondere ohne die Verwendung von Werkzeug und ohne Beschädigung der Einzelteile.
  • Das Gerüst in den Verbundbausteinen VB1b und Vb2b ist bspw. so bemessen, z.B. 4,6 mm bis 5,4 mm Durchmesser, dass die beiden Verbundbausteine VB1b sowohl durch den Verbundbaustein V1b bzw. den Verbindungsverbund genau auf Rastermaß der Noppen ausgerichtet sind, als auch durch den Klemmbaustein B9b, der genau in den Abstand der einander zugewandten Seitenflächen der oberen Bausteine der Verbundbausteine VB1b und VB2b passt bzw. diesen Abstand vorgibt. Ein kleiner Spalt bzw. zwei kleine Spalte zwischen dem Verbindungsstein/Verbindungverbund V1b und einem oder beiden Verbundbausteinen VB1b und VB2b stört bzw. stören nicht weiter und kann bzw. können geduldet werden.
  • Wird kein Gerüst in den Verbundbausteinen VB1b und VB2b verwendet, so sind diese Steine schmaler, was jedoch bzgl. des Querverbundes QV1b keine Rolle spielt. Um den sicheren Sitz des Verbindungssteins/Verbindungverbundes V1b dennoch gewährleisten zu können handelsübliche Plattenpaare P1b bis P4b, deren Platten jeweils zwei mal vier Noppen haben, an die großen Seitenflächen angesteckt werden. Diese Platten findet man bspw. im Internet unter "Pick a Brick" (ggf. eingetragene Marke) oder an anderen Bezugsquellen. Alternativ wird nur eine Platte je Seitenfläche verwendet. Die Platten haben an ihren Unterseiten vier kurze Zylinder. Die Abmessungen der Platten können wie folgt sein: Länge 31,8 mm (Millimeter), Breite 15,8 mm und Höhe im Bereich von 2,8 mm bis 3,2 mm, insbesondere 3mm.
  • Der Verbindungsbaustein V1b bzw. der Verbindungsverbund sind optional, was unten an Hand der 7 bzw. 8 noch näher erläutert wird.
  • An Stelle der Verbundbausteine VB1b, VB2b können auch zwei Verbundbausteine in der Anordnung AO1 verwendet werden, die dem Verbundbaustein VB4 bzw. dessen oben genannten Abwandlungen gleichen.
  • Die in der 5 gezeigte Anordnung AO1 kann bspw. als Becken bzw. Brust/Schulter in einem Modell einer Figur verwendet werden, insbesondere eines Menschen oder eines Tieres. Bildet die Anordnung AO1 das Becken, so kann an den Querverbund QV1b ein Schwanz aus weiteren Klemmbausteinen angebaut werden, die bspw. dem Klemmbaustein B1 entsprechen. Bildet die Anordnung AO1 die Brust/Schulter, so kann an den Querverbund QV1b ein Hals oder direkt ein Kopf aus weiteren Klemmbausteinen angebaut werden, die bspw. dem Klemmbaustein B1 entsprechen.
  • Die 6 zeigt eine Anordnung AO2 aus zwei 3D Bausteinen VB1c und VB2c, zwei Querverbünden QV1c, QV2c und einem Verbindungsbaustein V1c bzw. Verbindungsverbund. Für die Verbundbausteine VB1c und VB2c gilt das zu den Verbundbausteinen VB1b und VB2d Gesagte. Für den Querverbund QV1c gilt das für den Querverbund QV1b Gesagte. Für den Verbindungsbaustein V1c bzw. Verbindungsverbund gilt das oben bei 5 für den Verbindungsbaustein V1b bzw. Verbindungsverbund Gesagte.
  • Der zusätzliche Querverbund QV2c erhöht die Stabilität der Anordnung AO2 im Vergleich zur Stabilität der Anordnung AO1 erheblich. Der Querverbund QV2c ist an den unteren Anbauflächen der Verbundbausteine VB1c und VB2c angeklemmt, siehe die Flächennormalen FN5c und FN105c dieser Anbauflächen.
  • Der Querverbund QV2c enthält zwei Schichten aus drei Klemmbausteinen B12c, B13c und B14c, wobei die Noppen dieser Klemmbausteinen B12c, B13c und B14c nach unten zeigen. Die Klemmbausteine B12c, B13c und B14c gleichen bspw. dem Klemmbaustein B1. Der Klemmbaustein B12c befindet sich in der ersten Schicht des Querverbundes QV2c und ist genau zwischen den beiden unteren Bausteinen der Verbundbausteine VB1c und VB2c bzw. an einem Ort angeordnet, der bei einstückiger Ausführung der Verbundbausteine VB1c und VB2c diesen Bausteinen entspricht.
  • Die Klemmbausteine B13c und B14c befinden sich in der zweiten Schicht des Querverbundes QV2c, die in der 6 unter der ersten Schicht des Querverbundes QV2c angeordnet ist. An Stelle der beiden Klemmbausteine B13c und B14c kann auch ein Baustein mit zwei mal acht Noppen oder mit zwei mal sechs Noppen verwendet werden. Der Querverbund QV2c kann auch weitere Schichten aus Bausteinen enthalten. Der Querverbund QV2c kann gleich wie der Querverbundes QV1c aufgebaut sein. Beide Querverbünde QV1c und QV2c können einstückig oder mehrteilig ausgeführt sein, wobei keine einzelnen Klemmbausteine verwendet werden.
  • Die Querverbünde QV1c und QV2c sitzen wiederum mittig auf den Verbundbausteinen VB1c und VB2c. Alternativ können breitere oder weitere Querverbünde verwendet werden, die direkt neben dem Querverbund QV1c bzw. QV2c angeordnet werden, was oben an Hand der 5 bereits für den Querverbund QV1b erläutert worden ist.
  • Die in der 6 gezeigte Anordnung AO2 kann wieder als Becken und/oder Brust-/Schulterteil einer Figur verwendet werden, siehe Erläuterungen zu 5.
  • Die in der 6 gezeigte Anordnung AO2 kann alternativ bspw. als Führungswagen einer Linearführung verwendet werden, insbesondere für eine Linearführung eines Kranmodells. Die Anordnung AO2 ist dann um 90 Grad um eine Achse zu drehen, die rechtwinklig auf der Blattebene der 6 steht. Führungsschienen oder Führungsbalken aus Klemmbausteinen können dann vorn und hinten an der Anordnung AO2 anliegen.
  • Die Anordnung AO2 kann auch oder nur an den Enden bzw. an mindestens einem Ende der bzw. einer Linearführung verwendet werden, insbesondere bei einem Kranmodell, wobei die dem Betrachter zugewandten Anbauflächen der Anordnung AO2 zum Anstecken der Linearführungen dienen können.
  • Der Verbindungsbaustein/Verbindungsverbund V1c ist in der Anordnung AO2 und insbesondere bei den Anwendungen in einer Linearführung optional.
  • Werden schmalere Verbundbausteine VB1c und VB2c sowie der Verbindungsbaustein/Verbindungsverbund V2c verwendet, so können Plattenpaare P1c bis P4c eingesetzt werden, die den Plattenpaaren bzw. Platten P1b bis P4b entsprechen.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen gibt es in der Anordnung AO2 zusätzlich mindestens einen vorderen Querverbund an den dem Betrachter zugewandten Anbauflächen der Verbundbausteine VB1c und VB2c und/oder mindestens einen Querverbund an den dem Betrachter abgewandten Anbauflächen der Verbundbausteine VB1c und VB2c, was die Stabilität der Anordnung weiter erhöht und neue bzw. andere Verwendungen als eine Linearführung ermöglicht.
  • Die 7 zeigt eine Anordnung AO3 aus zwei 3D Bausteinen VB1d und Vb2d und einem Querverbund QV1d, wobei kein Verbindungsbaustein bzw. Verbindungsverbund verwendet wird, d.h. ein Zwischenraum ZRd zwischen den 3D Bausteinen VB1d und Vb2d frei ist. Für die Verbundbausteine VB1d und VB2d gilt das zu den Verbundbausteinen VB1b und VB2d Gesagte. Für den Querverbund QV1d gilt das für den Querverbund QV1b Gesagte.
  • Die Anordnung AO3 ist zwar in ihrer Grundausführung vergleichsweise fragil, bietet jedoch eine überraschend einfache Möglichkeit, die zwei Verbundbausteine VB1d und VB2d auch ohne Verbindungsbaustein und/oder Platte mit Aussparungen für Noppen miteinander zu verbind, was neue Anwendungen für 3D Bausteine eröffnet.
  • Optional kann auch die AO3 einen zweiten Querverbund QV2d enthalten, für den das zum Querverbund QV2c Gesagte gilt. Die Stabilität der Anordnung wird beträchtlich durch den zweiten Querverbund QV2c und ggf. durch weitere Querverbünde erhöht. Auch bei Verwendung eines zweiten Querverbundes QV2d wird kein Verbindungsbaustein/ Verbindungsverbund benötigt, so dass der Zwischenraum ZRd frei bleiben kann bzw. mit anderen Konstruktionselementen gefüllt werden kann. Die Anwendungen der Anordnung AO3 entsprechen den Anwendungen der Anordnung AO1 bzw. der Anordnung AO2, d.h. z.B. im Beckenteil bzw. im Brust-/Schulterteil einer Figur, als Führungswagen in einer Linearführung, an den Enden einer Linearführung, insbesondere bei einem Kranmodell.
  • Die Querverbünde QV1d bzw. QV2d können auch länger ausgeführt werden als dargestellt, d.h. mit mehr oder weniger Bausteinen. Ggf. können auch mehrere Querverbünde an einer Seite angeordnet werden bzw. breitere Querverbünde, wobei der Zwischenraum ZRd frei bleibt bzw. mit anderen Konstruktionselementen gefüllt werden kann.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen gibt es in der Anordnung AO3 zusätzlich mindestens einen vorderen Querverbund an den dem Betrachter zugewandten Anbauflächen der Verbundbausteine VB1d und VB2d und/oder mindestens einen Querverbund an den dem Betrachter abgewandten Anbauflächen der Verbundbausteine VB1d und VB2d, was die Stabilität der Anordnung weiter erhöht und neue bzw. andere Verwendungen ermöglicht. Der Zwischenraum ZRd bleibt auch hier frei von Teilen der Anordnung AO3.
  • Die 8 zeigt eine flache Anordnung AO4 aus zwei 3D Bausteinen VB1e und VB2e und zwei Querverbünden QV1e und QV2e. wobei kein Verbindungsbaustein bzw. Verbindungsverbund verwendet wird, d.h. ein Zwischenraum ZRd zwischen den 3D Bausteinen VB1d und Vb2d frei ist.
  • Für die Verbundbausteine VB1e und VB2e gilt das zu den Verbundbausteinen VB1b und VB2d Gesagte. Jedoch sind die Verbundbausteine VB1e und VB2e jetzt mit ihren schmalen Seiten/Anbauflächen einander zugewandt.
  • Der Querverbund QV1e enthält eine erste Schicht aus zwei Bausteinen B20 und B21 und darüber eine zweite Schicht aus drei Bausteinen B22, B23 und B24, wobei die Noppen aller Bausteine B20 bis B24 nach oben zeigen. Die Bausteine B22 bis B24 sind an die oberen Bausteine der Verbundbausteine VB1e und VB2e und an die Bausteine B20, B21 angeklemmt.
  • Der Querverbund QV2e ist wie der Querverbund QV1e aufgebaut und enthält in einer ersten Schicht zwei Bausteine B25 und B26 und in einer zweiten Schicht drei Bausteine B27, B28 und B29. Der Querverbund QV2e ist an den unteren Anbauflächen der Verbundbausteine VB1e und VB2e angeordnet. Die zweite Schicht des Querverbundes QV2e ist unter der ersten Schicht angeordnet, wobei die Noppen aller Bausteine B25 bis B29 nach unten zeigen.
  • Die Anordnung AO4 ermöglicht ebenfalls ein kreatives Bauen und kann in größeren Modellen verbaut werden oder selbst den Ausgangspunkt für ein kleines Modell bilden, z.B. für das Modell eines Fotoapparates o.ä.
  • Es kann auch nur einen Querverbund QV1e bzw. QV2e geben. Die Querverbünde QV1e bzw. QV2e können auch kürzer oder länger als dargestellt ausgeführt werden. Ein Verbindungsbaustein/Verbindungsverbund im Zwischenraum ZRe ist nicht vorgesehen.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen gibt es in der Anordnung AO4 zusätzlich mindestens einen vorderen Querverbund an den dem Betrachter zugewandten Anbauflächen der Verbundbausteine VB1e und VB2e und/oder mindestens einen Querverbund an den dem Betrachter abgewandten Anbauflächen der Verbundbausteine VB1e und VB2e, was die Stabilität der Anordnung weiter erhöht und neue bzw. andere Verwendungen ermöglicht. Der Zwischenraum ZRd bleibt auch hier frei von Teilen der Anordnung AO4.
  • Bei allen an Hand der 8 erläuterten Anordnungen kann jedoch auch ein Verbindungsbaustein/Verbindungsverbund vorgesehen sein, insbesondere wenn nur ein kürzerer Querverbund oder mehrere kürzere Querverbünde verwendet werden.
  • Auch bei der Anordnung AO4 können andere 3D Bausteine verwendet werden, bspw. mit nur sechs Bausteinen und/oder mit mehr oder weniger als vier Noppen. Auch 3D Bausteine ohne Einzelbausteine können verwendet werden. Auch die Querverbünde QV1e und QV2e können ohne Einzelbausteine ausgeführt werden, bspw. einstückig oder mehrteilig.
  • Bei allen erläuterten Weiterbildungen bzw. Beispielen können auch andere Bausteine verwendet werden, z.B. mit:
    • – einem Noppen an der Anbaufläche,
    • – zwei Noppen an der Anbaufläche,
    • – drei Noppen an der Anbaufläche,
    • – vier Noppen, insbesondere in einer Reihe oder in zwei Reihen, d.h. zwei mal zwei Noppen,
    • – fünf Noppen an der Anbaufläche,
    • – sechs Noppen an der Anbaufläche, insbesondere in einer Reihe oder in zwei Reihen, d.h. zwei mal drei Noppen,
    • – sieben Noppen an der Anbaufläche,
    • – acht Noppen an der Anbaufläche, insbesondere in einer Reihe oder in zwei Reihen, d.h. zwei Mal vier Noppen, wie oben ausgeführt,
    • – usw.
  • Falls keine Hohlzylinder in den Bausteinen vorhanden sind, gibt es bspw. Vollzylinder. Wenn 3D Bausteine Anbauflächen mit Hohlzylindern haben, d.h. ohne Noppen, gelten die obigen Ausführungen analog.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht maßstabsgetreu und nicht beschränkend. Abwandlungen im Rahmen des fachmännischen Handelns sind möglich. Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Die in der Einleitung genannten Weiterbildungen und Ausgestaltungen können untereinander kombiniert werden. Die in der Figurenbeschreibung genannten Ausführungsbeispiele können ebenfalls untereinander kombiniert werden. Weiterhin können die in der Einleitung genannten Weiterbildungen und Ausgestaltungen mit den in der Figurenbeschreibung genannten Ausführungsbeispielen kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • B1 bis B14d
    Baustein
    L
    Länge
    B
    Breite
    2
    linke Seitenwand
    4
    rechte Seitenwand
    6
    Rückwand
    8
    vordere Wand
    10
    Decke
    20, 30
    Koordinatensystem
    Z1 bis Z3
    Hohlzylinder
    N, N1 bis N325
    Noppe
    A1 bis A8, A5b
    Aussparung
    VV, VVa bis VVd
    Verbundvorrichtung
    T1 bis T3
    Trennlinie
    FN1 bis FN105d
    Flächennormale
    AF1 bis AF6a
    Anbaufläche
    VB2, VB4, VB1b bis VB2e
    Verbundbaustein
    ZRb bis ZRe
    Zwischenraum
    V1b, V1c
    Verbindungsbaustein
    P1a bis P4d
    Platte
    AO1 bis AO4
    Anordnung
    QV1b bis QV2e
    Querverbund (Riegel)
    B01b, B02b
    Baustein
    P0b, P0c
    Platte
    B01c, B02c
    Baustein
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2009002361 A1 [0001, 0062]
    • DE 202015005807 [0045]
    • DE 202015005579 [0057, 0059]

Claims (15)

  1. Anordnung (AO1 bis AO4) aus Bausteinen (VB1, VB2, B9b bis B13d), enthaltend einen ersten Baustein (VB1) und einen zweiten Baustein (VB2), die jeweils sechs mit Noppen versehene Anbauflächen (AF1 bis AF6) haben, deren Flächennormalen (FN1 bis FN6) in sechs zueinander verschiedene Richtungen zeigen, wobei der erste Baustein (VB1) und der zweite Baustein (VB2) mit Abstand zueinander unter Bildung eines Zwischenraums (ZRb bis ZRe) so angeordnet sind, dass im Zwischenraum (ZR) eine erste Flächennormale (FN1b) einer ersten Anbaufläche des ersten Bausteins (VB1b) entgegen der Flächennormalen (FN101b) einer ersten Anbaufläche des zweiten Bausteins (VB2b) zeigt, einen ersten Querverbund (QV1b bis QV1e) oder einen ersten Querbaustein, der an einer zweiten Anbaufläche des ersten Bausteins (VB1b bis VB1e) und an einer zweiten Anbaufläche des zweiten Bausteins (VB2b bis VB2e) angeklemmt ist, wobei die Flächennormale (FN3b) der zweiten Anbaufläche des ersten Bausteins (VB1b bis VB1e) und die Flächennormale (FN101b) der zweiten Anbaufläche des zweiten Bausteins (VB2b bis VB2e) in dieselbe Richtung zeigen, wobei diese Richtung im Winkel von 90 Winkelgrad zu der Richtung der ersten Flächennormale (FN1b) der ersten Anbaufläche des ersten Bausteins (VB1b) liegt.
  2. Anordnung (AO1 bis AO4) nach Anspruch 1, enthaltend einen zweiten Querverbund (QV2b bis QV2e) oder einen zweiten Querbaustein, der an einer dritten Anbaufläche des ersten Bausteins (VB1b bis VB1e) und an einer dritten Anbaufläche des zweiten Bausteins (VB2b bis VB2e) angeklemmt ist, wobei eine Flächennormale (FN5b) der dritten Anbaufläche des ersten Bausteins (VB1b bis VB1e) und eine Flächennormale (FN105b) der dritten Anbaufläche des zweiten Bausteins (VB2b bis VB2e) in dieselbe Richtung zeigen.
  3. Anordnung (AO1 bis AO4) nach Anspruch 2, wobei die Flächennormale (FN3b) der zweiten Anbaufläche des ersten Bausteins (VB1b bis VB1e) entgegen der Flächennormalen (FN5b) der dritten Anbaufläche des zweiten Bausteins (VB2b bis VB2e) zeigt.
  4. Anordnung (AO1 bis AO4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Zwischenraum (ZRd, ZRe) kein Baustein, insbesondere kein Verbindungsbaustein (V1b, V1c) oder Verbindungsverbund angeordnet ist, der zwei mit den Noppen zueinander ausgerichtete Bausteine enthält.
  5. Anordnung (AO1 bis AO4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei in dem Zwischenraum (ZRb, ZRc) ein Verbindungsbaustein (V1b, V1c) oder ein Verbindungsverbund aus Bausteinen angeordnet ist, der zwei einander abgewandte Flächen mit jeweils mindestens einem Hohlzylindern (Z1 bis Z3) enthält, wobei eine dieser Flächen mit Noppen des ersten Bausteins (VB1b, VB1c) und die andere dieser Flächen mit Noppen des zweiten Bausteins (VB2b, VB2c) in Eingriff steht.
  6. Anordnung (AO1 bis AO4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Baustein (VB1b bis VB1d) wie der zweite Baustein (VB2b bis VB2d) aufgebaut ist, vorzugsweise aus mindestens vier oder aus sechs (B1a bis B6a) oder aus acht (B1 bis B8) untereinander in der Form gleichen Bausteinen, insbesondere Klemmbausteinen.
  7. Anordnung (AO1 bis AO4) nach Anspruch 6, wobei der Querbaustein die gleiche Form hat wie die Klemmbausteine oder wobei der Querverbund (QV1b bis QV2e) Bausteine (B9b bis B29) oder nur Bausteine (B9b bis B29) enthält, die wie die Klemmbausteine (B1 bis B8, B1a bis B6a) aufgebaut sind.
  8. Anordnung (AO1 bis AO4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Querverbund (QV1b bis QV2e) aus mehreren Bausteinen (B9b bis B29) aufgebaut ist, die in mindestens zwei Schichten aneinander geklemmt sind.
  9. Anordnung (AO1 bis AO4) nach Anspruch 8, neben dem ersten Querverbund (QV1b bis QV2e) an der zweiten Anbaufläche des ersten Bausteins (VB1b bis VB1e) und an der zweiten Anbaufläche des zweiten Bausteins (VB2b bis VB2e) ein zweiter Querverbund angeordnet ist, der vorzugsweise aus mehreren Bausteinen aufgebaut ist, oder wobei der erste Querverbund (QV1b bis QV2e) auch Querbausteine enthält, welche die Breite des ersten Querverbundes (QV1b bis QV2e) über die Breite eines Bausteins hinaus erweitern, insbesondere eines im ersten Querverbund (QV1b bis QV2e) angeordneten Bausteins.
  10. Anordnung (AO1 bis AO4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es drei Querverbünde oder drei Querbausteine oder vier Querverbünde oder vier Querbausteine an voneinander verschiedenen Anbauflächen des ersten Bausteins (VB1b bis VB1e) und an voneinander verschiedenen Anbauflächen des zweiten Bausteins (VB2b bis VB2e) gibt.
  11. Anordnung (AO1 bis AO4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am ersten Baustein (VB1b bis VB1e) und am zweiten Baustein (VB2b bis VB2e) zwei zurückgesetzte Kanten ausgebildet sind, an denen der Querverbund (QV1b bis QV2e) anliegt oder von denen der Querverbund (QV1b bis QV2e) nur durch einen Spalt mit einer Spaltbreite kleiner als 0,5 Millimeter oder kleiner als 0,3 Millimeter getrennt ist.
  12. Anordnung (AO1 bis AO4) oder Verwendung der Anordnung (AO1 bis AO4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anordnung (AO1 bis AO4) als Brust und/oder Schulter in einem Modell einer Person oder eines Tieres verbaut ist oder verwendet wird.
  13. Anordnung (AO1 bis AO4) oder Verwendung der Anordnung (AO1 bis AO4) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Anordnung (AO1 bis AO4) oder bei Rückbeziehung auf Anspruch 14 eine zweite Anordnung (AO1 bis AO4), welche die Merkmale einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 hat, als Becken in einem von Modell einer Person oder eines Tieres verbaut ist oder verwendet wird.
  14. Anordnung (AO1 bis AO4) oder Verwendung der Anordnung (AO1 bis AO4) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Anordnung (AO1 bis AO4) als Führungswagen einer Linearführung mit zwei Führungsbalken verbaut ist oder verwendet wird, insbesondere für einen Turm eines Modells eines Kranes.
  15. Anordnung (AO1 bis AO4) oder Verwendung der Anordnung (AO1 bis AO4) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder nach Anspruch 14, wobei die Anordnung (AO1 bis AO4) oder bei Rückbeziehung auf Anspruch 14 eine zweite Anordnung (AO1 bis AO4), welche die Merkmale einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 hat, an mindestens einem Ende einer Linearführung mit zwei Führungsbalken verbaut ist oder verwendet wird, insbesondere für einen Turm eines Modells eines Kranes.
DE202015105375.4U 2015-10-11 2015-10-11 Anordnung aus Bausteinen Expired - Lifetime DE202015105375U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015105375.4U DE202015105375U1 (de) 2015-10-11 2015-10-11 Anordnung aus Bausteinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015105375.4U DE202015105375U1 (de) 2015-10-11 2015-10-11 Anordnung aus Bausteinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015105375U1 true DE202015105375U1 (de) 2015-10-19

Family

ID=54432257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015105375.4U Expired - Lifetime DE202015105375U1 (de) 2015-10-11 2015-10-11 Anordnung aus Bausteinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202015105375U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009002361A1 (de) 2009-04-14 2010-12-09 Runnwerth, Annett Baustein, Bausteinsatz und Bausteinanordnung
DE202015005579U1 (de) 2015-08-06 2015-09-08 Frank Karl Verbundbaustein, Ausrichtvorrichtung und komplementärer Verbundbaustein
DE202015005807U1 (de) 2015-08-17 2015-10-01 Frank Karl Verbundbaustein, Verwendung und Verbundvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009002361A1 (de) 2009-04-14 2010-12-09 Runnwerth, Annett Baustein, Bausteinsatz und Bausteinanordnung
DE202015005579U1 (de) 2015-08-06 2015-09-08 Frank Karl Verbundbaustein, Ausrichtvorrichtung und komplementärer Verbundbaustein
DE202015005807U1 (de) 2015-08-17 2015-10-01 Frank Karl Verbundbaustein, Verwendung und Verbundvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009002361B4 (de) Baustein, Bausteinsatz und Bausteinanordnung
DE1478447B1 (de) Baukastenspiel
DE202015005579U1 (de) Verbundbaustein, Ausrichtvorrichtung und komplementärer Verbundbaustein
DE102014113554A1 (de) Anordnungssystem von zwei Platten eines Kastens in der Form eines Schubkastens und Verfahren zu dessen Herstellung
DE202015105375U1 (de) Anordnung aus Bausteinen
DE202015005807U1 (de) Verbundbaustein, Verwendung und Verbundvorrichtung
DE2921599C2 (de)
EP3325118B1 (de) Verbundbaustein und ausrichtvorrichtungen
DE202009009196U1 (de) Regalsystem
DE102018121741A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Betonsteinen
CH355070A (de) Modellbausteinsatz
DE2041584A1 (de) Wabenkoerperanordnung fuer eine Mosaiktafel
DE202015106172U1 (de) Verbundbaustein aus mindestens vier Bausteinen
DE202015106242U1 (de) Verbindungsbaustein mit Rahmen und zugehöriger Rahmen
DE858656C (de) Formvorrichtung zum Herstellen von Bauelementen und damit gefertigte Bauelemente fuer Spiel- und Lehrzwecke
DE202015105440U1 (de) Positioniervorrichtung zum Verkleben von Bausteinen
DE202015105126U1 (de) Platte und Form zum Herstellen von Verbundbausteinen
DE1478652C (de) Steckbaustein fur Bauspiele und Mosaiken
DE10064949C1 (de) Bausatz für eine Fertigteil-Stützmauer
DE1478454B2 (de) Spielbaustein in form eines kastenfoermigen hohlkoerpers
DE202015006688U1 (de) Verbundbaustein aus mindestens sechs Bausteinen
DE202009012325U1 (de) Bausteinsystem
DE19800824C2 (de) Regalbausatz
DE202016101847U1 (de) Verbundplatte, Verbundbaustein und Verwendung
DE202013001557U1 (de) Verbindungsbaustein

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years