DE202015103085U1

DE202015103085U1 - Detektionseinheit für Briefkästen

Info

Publication number: DE202015103085U1
Application number: DE202015103085.1U
Authority: DE
Original assignee: ITALMEK Srl
Current assignee: Italmek Srl
Priority date: 2014-06-18
Filing date: 2015-06-12
Publication date: 2015-09-14
Anticipated expiration: 2025-06-13
Also published as: RU168069U1; FR3033237A3; WO2015193154A1; US20170105564A1; US9913555B2; HUE039211T2; PL3157394T3; EP3157394A1; ES1140711U; CN204931219U; ES2676348T3; PT11191T; EP3157394B1; TR201809027T4; ES1140711Y; FR3033237B3

Abstract

Detektionseinheit für Briefkästen, umfassend: – einen Briefkasten (1); – Detektionsmittel (2), die im Inneren des Briefkastens (1) vorgesehen sind, um die Anwesenheit von Post zu erfassen; eine Warneinrichtung (3), die operativ mit den genannten Detektionsmitteln (2) verbunden ist, um einen Benutzer über das Vorhandensein von Post in dem besagten Briefkasten zu informieren (1).

Description

Die vorliegende Patentanmeldung für industrielle Erfindungen betrifft eine Detektionseinheit für Briefkästen. Obwohl die folgende Beschreibung ausdrücklich auf einen Briefkasten verweist, kann die vorliegende Erfindung auch auf Schließfächer oder Postfächer für Banken und dergleichen angewendet werden.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um ein Problem, das immer bei der Verwendung von Briefkästen auftrat, zu lösen, nämlich um täglich zu prüfen, ob Post durch den Briefträger ausgeliefert wurde. Im Laufe der Jahre wurden Briefkästen vom ästhetischen und funktionellen Gesichtspunkt her gesehen weiter entwickelt. Wie bekannt ist, bietet jedes Gebäude zur Installation mindestens einen Briefkasten, der von dem Briefträger verwendet wird, um Post, Einschreiben, Rechnungen oder dergleichen auszuliefern.
Das erste Problem, das sich mehr und mehr verbreitet hat, ist, dass ein wichtiger Hinweis nicht sofort gelesen werden kann oder zu lange im Briefkasten verbleibt, wenn der Briefkasten nicht täglich überprüft wird. Dieses Problem kann auftreten, wenn der Benutzer den Briefkasten nicht täglich öffnet, um zu prüfen, ob Post vorhanden ist.
Ein solcher Nachteil kann auch auftreten, wenn die Person, die für die Überprüfung des Briefkastens zuständig ist, nicht in der Lage ist, diesen zu überprüfen, aus Geschäfts- oder Urlaubsgründen beispielsweise.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile durch Entwicklung einer neuen Detektionseinheit für Briefkästen zu beheben, die, wenn sie auf einen Briefkasten angewendet wird, den Benutzer informiert, dass der Briefkasten nicht leer ist.
Die Detektionseinheit kann mechanischer Art sein und eine Reihe von Vorrichtungen umfassen, die betätigt werden, wenn Post in den Briefkasten hineingelegt wird, und dazu bestimmt ist, über das Vorhandensein von Post zu informieren.
Alternativ kann die Detektionseinheit elektronischer Art sein und eine Reihe von Geräten umfassen, die, nachdem sie betätigt wird, eine SMS-Nachricht oder eine E-Mail senden kann, um über das Vorhandensein von Briefen oder dergleichen im Briefkasten zu informieren.
Weiterhin wird die Beschreibung der Detektionseinheit gemäß der Erfindung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die nur eine beispielhafte, keine beschränkende Bedeutung haben, erläutert, wobei:
1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das die Einheit der Erfindung zeigt;
2 ist eine perspektivische Ansicht eines Briefkastens;
3 ist eine Rückansicht des Briefkastens, wie in der 2 gezeigt, mit der Einheit der Erfindung;
4 ist eine schematische axonometrische Ansicht, die den Briefkasten der Erfindung gemäß einer alternativen Ausführungsform zeigt;
5 ist eine schematische Seitenansicht, die den Briefkasten der Erfindung gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt;
6 und 7 sind zwei perspektivische Ansichten einer weiteren Ausführungsform des Briefkastens der Erfindung;
8 und 9 sind eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer zusätzlichen Ausführungsform des Briefkastens der Erfindung.
Be zugnehmend auf 1, umfasst die Detektionseinheit für Briefkästen:

– einen Briefkasten (1);
– Detektionsmittel (2), die im Inneren des Briefkastens (1) vorgesehen sind, um das Vorhandensein von Post zu erfassen;
– eine Warneinrichtung (3), die operativ mit den genannten Detektionsmitteln (2) verbunden ist, um einen Benutzer über das Vorhandensein von Post in dem besagten Briefkasten zu informieren (1).

1 zeigt eine Detektionseinheit gemäß der Erfindung, bei der die Warneinrichtung (3) von elektronischer Art ist. Die Detektionseinheit umfasst eine elektronische Vorrichtung (4), die operativ mit der Warneinrichtung (3) verbunden ist, um dem Benutzer ein Warnsignal für das Vorhandensein von Post in dem genannten Briefkasten (1) zu senden.
Die elektronische Vorrichtung (4) ist ein Kommunikationsmodul, das eine Antenne (41) umfasst, um dem Benutzer ein Warnsignal zu senden, wenn die Detektionsmittel (2) das Vorhandensein von Post in dem Briefkasten (1) erkennen.
Das Kommunikationsmodul (4) kann ein Mobiltelefon-Modul sein, das geeignet ist, um eine Verbindung mit dem Internet aufzubauen. Daher kann das Warnsignal eine SMS-Nachricht oder eine E-Mail sein. Die Warneinrichtung (3) umfasst auch eine Lichtquelle (37), die ein Lichtsignal emittiert, wenn die Detektionsmittel (2) das Vorhandensein von Post in dem Briefkasten (1) erkennen. Die Lichtquelle (37) kann in dem Briefkasten (1) und/oder in dem Haus und zur Verfügung gestellt werden.
Die Detektionsmittel (2) sind von elektronischer Art und umfassen eine oder mehrere der folgenden elektronischen Komponenten: Erfassungssensoren, Näherungssensoren, Berührungssensoren, Photozellen, Mikrometer und Wägezellen.
In den 2 und 3 weist der Briefkasten einen Kastenrahmen (10) auf, der eine Kammer, eine vordere Tür (11) und eine Schwingtür (12) definiert. Die vordere Tür (11) ist mit einem Schlüssel verschlossen und wird durch den Benutzer geöffnet, um die Post einzusammeln. Die Schwingtür (12) wird durch den Briefträger geöffnet, um die Post hineinzulegen.
Die Warneinrichtung (3) umfasst eine gedruckte Leiterplatte (33), auf der ein in geeigneter Weise programmierter Mikrochip (34) angebracht ist. Die Leiterplatte (33) ist an dem Rahmen (10) befestigt und innerhalb der Kammer des Briefkastens angeordnet.
Ein erster Magnetsensor (25), der in der Nähe zu der Schwingtür (12) angeordnet ist, und ein zweiter Magnetsensor (25'), der in der Nähe der vorderen Tür (11) angeordnet ist, sind in der Leiterplatte (33) montiert. Ein erster Magnet (26) ist mit der Schwingtür (12) in der Nähe des ersten Magnetsensors (25) befestigt und ein zweiter Magneten (26') ist an der vorderen Tür (11) in der Nähe des zweiten Magnetsensors (25') befestigt.
Blinkende LEDs mit niedrigem Energieverbrauch (37) sind in der Leiterplatte (33) montiert, um über das Vorhandensein von Post zu informieren.
Das elektronische Kommunikationsmodul (4), das aus einem GSM-Modul besteht, das mit dem Chip (34) verbunden ist, ist innerhalb der Kammer des Briefkastens montiert. Ein Akku (38) ist in der Kammer des Briefkastens angeordnet, um die auf der Leiterplatte (33) montierten elektronischen Komponenten zu versorgen. Das GSM-Modul (4) kann mit einer wiederaufladbaren Batterie, einem Solarpanel oder 12 V Strom versorgt werden. Eine LED (39) ist auf der Leiterplatte (33) montiert, um zu informieren, dass der Akku (38) leer ist. Zum Zwecke der Veranschaulichung besteht der Akku (38) aus vier 1,5 V-Batterien.
Vorteilhafterweise ist jeder magnetische Sensor (25, 25') ein Reed-Kontakt, hergestellt aus zwei Platten aus einem ferromagnetischen Material und durch einige Zehntel Millimeter voneinander getrennt. Kontakte (im Allgemeinen aus diffundiertem Gold hergestellt) sind auf den gegenüberliegenden Platten vorgesehen. Die Platten werden in einem Glaskolben, der mit Inertgas (Stickstoff oder Argon) gefüllt ist, verschlossen. Die Enden der Platten (gegenüberliegend zu den Kontakten) kommen aus dem Glaskolben heraus und bilden die Anschlüsse für den Kontakt. Die Platten werden zum Ort eines Magnetflusses in der Gegenwart eines magnetischen Feldes, um Pole mit entgegengesetzten Vorzeichen zu formen, die dazu neigen sich gegenseitig anzuziehen. Wenn das Magnetfeld stark genug ist (100–200 Amperwindungen), wird die Anziehungskraft den Biegewiderstand überwinden, und die Platten werden den Kontakt, durch gegenseitiges Anziehen, schließen. In einem solchen Fall sind die Magnetsensoren (25, 25') gegen Witterungseinflüsse, die sie beschädigen könnten, geschützt.
Der erste Magnetsensor (25) erfasst das Magnetfeld des ersten Magneten (26), wenn die Schwingtür (12) geschlossen ist. Wenn die Tür (12) offen ist, erfasst der erste Sensor (25) nicht das Magnetfeld des ersten Magneten (26); in einem solchen Fall sendet der erste magnetische Sensor (25) dem Chip (34) ein Ladesignal, das die Anwesenheit von Post angibt.
Wenn der Chip (34) das Ladesignal empfängt, schaltet der Chip (34) die blinkende LED (37) an und sendet eine SMS und/oder E-Mail über das GSM-Modul (4). Durch die Bereitstellung des Chips (34), können die blinkenden LEDs (37) mit geringer Energie mit Strom versorgt werden, das spart Energie.
Der zweite magnetische Sensor (25') erfasst das Magnetfeld des zweiten Magneten (26'), wenn die vordere Tür (11) geschlossen ist. Wenn die vordere Tür (11) geöffnet ist, erfasst der zweite Sensor (25') nicht das Magnetfeld des zweiten Magneten (26); in einem solchen Fall sendet der zweite Magnetsensor (25') dem Chip (34) ein Entladesignal (was anzeigt, dass die Email von dem Benutzer gelesen wurde).
sWenn der Chip (34) das Entladesignal empfängt, schaltet der Chip (34) die blinkenden LEDs (37) aus.
Um Energieverschwendung des Akkus (38) zu verhindern, für den Fall, dass die Schwingtür (52) geöffnet bleibt und damit der erste Sensor (25) mit dem Ladesignal aktiviert bleibt, ist der Chip (34) in einer solchen Weise programmiert, um die Dauer des Ladesignals mit einem vorgegebenen Zeitintervall, zum Beispiel wenige Sekunden, zu vergleichen. Wenn das Ladesignal für eine Zeit bestehen bleibt, die höher ist als die vorgegebene Zeitspanne, setzt der Chip (34) den ersten Sensor (25) in einer solchen Weise zurück, dass er nicht mehr das Ladesignal sendet und die blinkende LED aufrechterhält, um nicht mit der Übertragung des zweiten Ladesignals in Konflikt zu stehen.
Alternativ, unter Bezugnahme auf 1, umfasst die Detektionseinheit der Erfindung Detektionsmittel (2) und eine Warneinrichtung (3) mechanischer Art, die mechanisch in der Weise miteinander verbunden sind, dass, wenn die Detektionsmittel (2) die Anwesenheit von Post im Briefkasten (1) ermitteln, die Erfassungseinrichtung (2) die Warneinrichtung (3) auslöst, die den Benutzer über das Vorhandensein von Post im Briefkasten informiert. Vorteilhafterweise werden die Detektionsmittel (2) entladen, wenn sie das Vorhandensein von Post im Briefkasten (1) ermitteln. Die vordere Tür (11) des Briefkastens ist mit den Detektionsmitteln (2) verbunden, um die Detektionsmittel (2) zu laden.
Unter Bezugnahme auf 4 und 5, umfasst der Briefkasten der Erfindung:

– eine erste Öffnung (13), durch die die Post in den genannten Briefkasten (1) hineingelegt wird;
– eine zweite Öffnung (14), durch die die im Briefkasten (1) enthaltene Post gesammelt wird;
– die Schwingtür (12), die in der Nähe der ersten Öffnung (13) angeordnet ist, die verschoben wird, um die Post hinein zu legen;
– die vordere Tür (11), die die zweite Öffnung (14) abdeckt und dazu bestimmt ist, bewegt zu werden, um die in dem Briefkasten (1) enthaltene Post einzusammeln.

Die mechanischen Detektionsmittel (3) umfassen einen Cursor (50), der mit Übertragungsmitteln (51) an der Schwingtür (12) verbunden ist.
Der Cursor (50) kann sich in einer ersten Ruheposition und in einer zweiten Betriebsposition befinden. Der Cursor (50) bewegt sich von der genannten ersten Position zu der genannten zweiten Position, wenn die Schwingtür (12) während des Hineinlegens der Post in den Briefkasten (1) bewegt wird.
Haltemittel (52) blockieren den Cursors (50) in der genannten zweiten Betriebsposition, wenn der Cursor (50) in der genannten Betriebsposition angeordnet ist;
Rückstellmittel (53) neigen dazu, den Cursor (50) zu der ersten Ruheposition zurückzubringen.
Entriegelungsmittel entsperren die Haltemittel (52), wenn die vordere Tür (11) geöffnet wird, um die Post aus dem Briefkasten einzusammeln. Gemäß der Ausführungsform der 4 und 5 überschneiden sich die Entriegelungsmittel mit der vorderen Tür (11), auf dem die Haltemittel (52) vorgesehen sind.
Obwohl dies nicht explizit in den Figuren gezeigt wird, ist der Cursor (50) innerhalb des Briefkastens (1) angeordnet, der mit einem Schlitz versehen ist, durch den der Benutzer sehen kann, ob sich der Cursor (50) in seiner ersten oder in seiner zweiten Position befindet.
Entsprechend der Position des Cursors (50), kann der Benutzer durch den genannten Schlitz einen Teil des Cursors (50) sehen, der zum Teil Rot bzw. Grün gefärbt ist; je nach Farbe, die durch den Schlitz zu sehen ist, kann der Benutzer erkennen, ob Post in den Briefkasten (1) hineingelegt wurde seit dem letzten Mal, als die Tür (11) geöffnet wurde.
Der Cursor (50) ist rotierend und soll sich im Uhrzeigersinn drehen, wenn die Schwingtür (12) geöffnet ist, danach wird diese gestoppt, aufgrund der Anwesenheit eines Zahnes, and der Stelle, an der ein Element (52) eingesetzt wird, das an der Tür (11) vorgesehen ist.
Wenn die Tür (11) geöffnet wird und das besagte Halteelement (52) von dem Cursor (50) weg bewegt wird, macht der Cursor (50) eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn unter dem Schub einer Feder, die als Rückstellelement (53) dazu neigt, den Cursor (50) zurück in die erste Ruheposition zu bringen.
Der Cursor (50) besteht aus einem gleitenden Cursor, der ausgelöst wird, wenn die Schwingtür (12) geöffnet wird. Während er angehoben wird, gleitet der Cursor (50) über ein Halteelement (52), das nicht zulässt, dass der Cursor (50) wieder nach unten gleitet, trotz der Tatsache, dass die Rückstellfeder (53) dazu neigt, nach unten zu drücken.
Wenn die Vordertür (11) geöffnet wird, befreit das Halteelement (52) den Cursor (50), der unter dem Druck der Feder (53) abgesenkt ist, wieder in seine Ruheposition.
In den 6 und 7 wird eine weitere Ausführungsform offenbart, bei der die Warneinrichtung (3) aus einem Cursor (60) besteht, der aus einer Platte ausgebildet ist, der mantelförmig ausgebildet ist. Der Cursor (60) ist an dem Rahmen (10) des Briefkastens mit vertikaler Gelenkachse (64) angelenkt und durch eine Feder (68) in einer Betriebsstellung (7) vorgespannt, wobei er aus dem Rahmen ragt, und so über das Vorhandensein von Post informiert. Der Cursor (60) befindet sich in Ruhestellung, wenn er gegen den Rahmen (10) angehalten wird, gegen die Wirkung der Feder (68).
Der Cursor (60) ist durch Übertragungsmittel mit der vorderen Tür (11) des Briefkastens verbunden.
Die Übertragungsmittel umfassen einen gekrümmten Hebel (65), der durch einen Schlitz (17) des Rahmens gleitet und mit einer Nut (16), die an der Innenfläche der vorderen Tür (11) enthalten ist, verbunden ist.
Eine vertikale Stange (61) ist mit einer Nut (15), die in der Innenfläche der Schwingtür (12) enthalten ist, und eine horizontale Stange (67) ist mit der Nut (16) der vorderen Tür verbunden. Die horizontale Stange (67) wirkt als Sperrmittel, um den Cursor (60) in der Ruheposition zu verriegeln. Die vertikale Stange (61) wirkt als Entriegelungsmittel, um den Cursor (60) aus der Ruheposition zu entriegeln.
Wenn die Vordertür (11) geöffnet wird, um die Post einzusammeln, wird der gekrümmte Hebel (65) nach innen gezogen, was dazu führt, dass der Cursor (60) gegen den Rahmen (10) wirkt. Daher ist der Cursor (60) in einer solchen Ruheposition durch ein Verriegelungsmittel verriegelt, das in der horizontalen Stange (67) enthalten ist. Wenn die Schwingtür (12) geöffnet wird, um die Post hineinzulegen, wirken die Entriegelungsmittel, die in der vertikalen Stange (61) enthalten sind, auf die horizontale Stange (67) und entsperren den gekrümmten Hebel (65). Daher, aufgrund der Wirkung der Feder, wird der Cursor (60) in die Betriebsstellung gebracht, die aus dem Rahmen (10) vorsteht.
Bezugnehmend auf 8 und 9 wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der der mantelförmige Cursor (60) an der oberen Schwingtür (12) mit einer horizontalen Gelenkachse (65) angelenkt/angeklappt ist. Eine Feder (68) hält den Cursor (60) in Betriebsposition, die nach oben ragt.
Ein Anschlag (7), der als umgedrehtes L ausgebildet ist, ist auf der Rückseite des Rahmens (10) des Briefkastens angeordnet, wobei der Anschlag (7) einen oberen Flügel (70) aufweist, der über der Schwingtür (12) hervorsteht. Nach dem Einsammeln der Post schiebt der Benutzer den Cursor (60) manuell so nach hinten, dass der Cursor (60) in Eingriff mit und unter dem Flügel (70) des Anschlags in Ruheposition gehalten wird, der gegen die Schwingtür (12) gestoppt wird. Wenn der Postbote die Schwingtür (12) öffnet, um die Post hineinzulegen, wird der Cursor (60) von dem Anschlag (7) entfernt und kehrt durch die Wirkung der Feder (68) zu der Betriebsposition zurück, die von der Schwingtür hervorsteht, um über das Vorhandensein von Post zu informieren.
Detektionseinheit für Briefkästen mit einem Detektionsmittel (2), das im Inneren des genannten Briefkastens (1) angeordnet ist, um die Anwesenheit von Post zu erfassen, und eine Warneinrichtung (3), die operativ mit den genannten Detektionsmitteln (2) verbunden ist, um einen Benutzer über das Vorhandensein von Post im Briefkasten (1) zu informieren.

Claims

Detektionseinheit für Briefkästen, umfassend: – einen Briefkasten (1); – Detektionsmittel (2), die im Inneren des Briefkastens (1) vorgesehen sind, um die Anwesenheit von Post zu erfassen; eine Warneinrichtung (3), die operativ mit den genannten Detektionsmitteln (2) verbunden ist, um einen Benutzer über das Vorhandensein von Post in dem besagten Briefkasten zu informieren (1).
Die Detektionseinheit nach Anspruch 1, wobei die Warneinrichtung (3) von elektronischer Art ist.
Die Detektionseinheit nach Anspruch 2, umfassend eine elektronische Vorrichtung (4), die operativ mit der Warneinrichtung (3) verbunden ist, um dem Benutzer ein Warnsignal über die Anwesenheit von Post im Briefkasten (1) zu senden.
Die Detektionseinheit nach Anspruch 3, wobei die elektronische Vorrichtung (4) ein Telekommunikationsmodul (4) umfasst, welches das besagte Warnsignal sendet, wenn die genannten Detektionsmittel (2) das Vorhandensein von Post in dem genannten Briefkasten (1) erfassen, wobei das Warnsignal eine Textnachricht und/oder eine E-Mail sein kann.
Die Detektionseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Warneinrichtung (3) eine Lichtquelle (32) umfasst, die ein Leuchtsignal emittiert, wenn die genannten Detektionsmittel (2) das Vorhandensein von Post im Briefkasten (1) erfassen.
Die Detektionseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die genannten Detektionsmittel (2) von elektronischer Art sind und eine der folgenden elektronischen Komponenten umfassen: Erfassungssensoren, Näherungssensoren, Berührungssensoren, Photozellen, Mikrometer und Wägezellen.
Die Detektionseinheit nach Anspruch 6, bei der die genannten Detektionsmittel (2) aus zwei Magnetfeldsensoren (25, 25') bestehen, die mit jeweiligen Magneten (26, 26') verbunden sind, die jeweils in einer oszillierenden Tür (12) des Briefkastens angeordnet sind, die dazu vorgesehen ist, durch den Briefträger geöffnet zu werden, um die Post in einer vorderen Tür (11) des Briefkastens hineinzulegen, die vorgesehen ist, um durch den Benutzer geöffnet zu werden, um die Post einzusammeln.
Die Detektionseinheit nach Anspruch 1, wobei sowohl die Detektionsmittel (2) als auch die Warneinrichtung (3) von mechanischer Art sind und mechanisch so verbunden sind, dass, wenn die genannten Detektionsmittel (2) das Vorhandensein von Post in dem genannten Briefkasten (1) erfassen, lösen die Detektionsmittel (2) die Warneinrichtung (3) aus, die den Benutzer über das Vorhandensein von Post informiert.
Die Detektionseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die genannten Detektionsmittel (2) entladen werden, wenn sie das Vorhandensein von Post in dem genannten Briefkasten (1) erfassen und wobei der genannte Briefkasten (1) eine Tür (11) umfasst, die mit den genannten Detektionsmitteln (2) verbunden ist, um die Detektionsmittel (2) zu laden.
Die Erfassungseinheit für Briefkästen nach Anspruch 1, wobei der Briefkasten (1) Folgendes umfasst: – eine erste Öffnung (13), die verwendet wird, um Post in den Briefkasten (1) hinein zu legen; – eine zweite Öffnung (14), die verwendet wird, um Post aus dem genannten Briefkasten (1) einzusammeln; – eine Schwingtür (12), die in der Nähe der ersten Öffnung (13) angeordnet ist, die dazu bestimmt ist Post hineinzulegen; – eine vordere Tür (11), die die zweite Öffnung (14) schließt und dazu bestimmt ist, bewegt zu werden, um Post aus dem Briefkasten (1) heraus zu nehmen, wobei die genannte Warneinrichtung (3) einen Cursor (50; 60) umfasst, der mit der Schwingtür (12) verbunden ist; wobei der Cursor dazu bestimmt ist, sich in einer ersten Ruheposition zu befinden, in welcher das Vorhandensein von Post nicht signalisiert wird, und in einer zweiten Betriebsposition, wobei das Vorhandensein von Post signalisiert wird; der genannte Cursor (50; 60) wird von der ersten Position in die zweite Position bewegt, wenn die Schwingtür (12) während des Hineinlegens von Post in den Briefkasten (1) bewegt wird.
Die Erfassungseinheit für Briefkästen nach Anspruch 10, wobei der Cursor (50) innerhalb des Briefkastens (1) angeordnet ist, und der genannte Briefkasten (1) einen Schlitz aufweist, damit der Benutzer sehen kann, ob sich der Cursor (50) in seiner ersten oder zweiten Position befindet.
Die Erfassungseinheit für Briefkästen nach Anspruch 10, wobei der Cursor (60) außerhalb des Briefkastens (1) angeordnet ist, der mittels eines Stiftes (64) an den Briefkasten angelenkt/angeklappt ist und von einer Feder (68) in die Betriebsposition geschoben wird.