-
Die Offenbarung bezieht sich auf ein Puzzle.
-
Hintergrund
-
Das klassische Puzzle ist ein Legespiel, bei dem versucht wird, die einzelnen Puzzleteile wieder zu einem Ganzen zusammenzusetzen. In der Regel ergibt sich dann ein Motiv für einen Betrachter. Daneben gibt es andere Varianten, beispielsweise Puzzlebälle oder 3D-Puzzle, wobei Puzzleteile aus Schaumstoff zusammengesetzt ein dreidimensionales Objekt bilden.
-
Das Dokument
DE 20 2013 007 794 U1 offenbart ein sogenanntes Illusionspuzzle, wobei beim Zusammenlegen von mehreren Puzzleteilen ein 3D Effekt entsteht.
-
Aus dem Dokument
WO 2006/003478 A1 ist ein Puzzle bekannt, dass nach dem Zusammenlegen der Teile ein dreidimensionales, fotorealistisches Relief darstellt.
-
Zusammenfassung
-
Aufgabe ist es, ein Puzzle bereitzustellen, das für einen Benutzer neue Herausforderungen beim Zusammenlegen und ein neues Motiverlebnis bietet.
-
Es ist ein Puzzle mit den Merkmalen nach Anspruch 1 offenbart. Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
-
Es ist ein Puzzle mit mehreren Puzzleelementen vorgesehen. Ein Teil der mehreren Puzzleelemente weist wenigstens abschnittsweise ein Teilmotiv auf. Das Teilmotiv auf den Puzzleelementen ist gegenüber einem sich aus einer Zusammenschau der Teilmotive ergebenden Gesamtmotiv verzerrt dargestellt, derart, dass das Gesamtmotiv bei einer Anordnung der Puzzleelemente aus genau einer Betrachtungsrichtung für einen Beobachter wahrnehmbar ist.
-
Die Darstellung der Teilmotive auf den Puzzleelementen erfolgt nach dem sogenannten anamorphen Prinzip. Das Adjektiv anamorph bezeichnet die gegenüber dem Original verzerrte Darstellung eines Bildes. Diese Darstellungsart findet sich beispielsweise in der Kunst, aber auch bei Verkehrszeichen, die stark längsverzerrt auf der Straßenoberfläche aufgemalt werden, damit sie trotz seines sehr flachen Betrachtungswinkels dem Autofahrer proportionsrichtig erscheinen.
-
Ein Teil der Puzzleelemente oder alle Puzzleelemente weisen ein Teilmotiv auf. Das Teilmotiv ist ein Ausschnitt aus dem Gesamtmotiv, was sich nach dem Zusammensetzen des Puzzles ergibt. Das Gesamtmotiv ist nur aus einer einzigen Betrachtungsrichtung oder sogar nur von einem einzigen Betrachtungspunkt aus, welcher eine Richtung und eine Entfernung zum Gesamtmotiv bestimmt, unverzerrt erkennbar. Bei Abweichungen von der Betrachtungsrichtung / dem Betrachtungspunkt erscheint das sich aus den Teilmotiven ergebende Motiv verzerrt.
-
Die Puzzleelemente können direkt aneinander angrenzend oder beabstandet zueinander angeordnet sein, um das Puzzle zusammenzusetzen.
-
Das Puzzle kann des Weiteren ein Grundelement aufweisen, auf welchem die Puzzleelemente zum Zusammensetzen des Puzzles angeordnet werden. An dem Grundelement können Befestigungsmittel für die Puzzleelemente gebildet sein, beispielsweise auf einer Oberfläche des Grundelements. Die Befestigungsmittel können derart gebildet sein, dass die Befestigung zwischen dem Grundelement und den Puzzleelementen lösbar ist. Auf der Oberfläche des Grundelements können Vorsprünge gebildet sein, die mit zugeordneten Vertiefungen an Unterseiten der Puzzleelemente in Eingriff stehen, um die Puzzleelemente auf dem Grundelement zu halten. In einer anderen Ausführungsform können in der Oberfläche des Grundelements Aufnahmen für die Puzzleelemente gebildet sein. Die Befestigungsmittel können in einem regelmäßigen Muster angeordnet sein. Beispielsweise können die Befestigungsmittel derart gebildet sein, dass die Puzzleelemente in einem gleichförmigen Raster auf dem Grundelement angeordnet sind.
-
Es kann vorgesehen sein, dass das Grundelement eine abgestufte Oberfläche aufweist, auf welcher die Puzzleelemente in wenigstens zwei verschiedenen Ebenen angeordnet werden. Des Weiteren kann die Oberfläche mehr als zwei verschiedene Ebenen aufweisen, so dass beispielsweise ein Relief gebildet ist. Die Oberfläche des Grundelements kann mehrere Ebenen in aufsteigender Höhe aufweisen, so dass eine tribünenartige Erhöhung gebildet ist. Alternativ kann die Oberfläche des Grundelements eben sein.
-
Die Puzzleelemente können als Polyeder gebildet sein, beispielsweise als achteckige Polyeder. Die Polyeder können eine quadratische oder rechteckige Grundfläche aufweisen. Alternativ können die Puzzleelemente eine runde oder ovale Grundfläche haben. Es kann vorgesehen sein, dass die Puzzleelemente aus einer begrenzten Anzahl von Grundformen ausgewählt sind. Beispielsweise kann ein Satz von vier Grundformen für die Puzzleelemente vorgesehen sein. Ein Satz von vier Grundformen für achteckige Polyeder kann wie folgt gebildet sein: Eine erste Grundform ist ein Quader. Die drei weiteren Grundformen haben jeweils eine quadratische Grundfläche, die mit den Seitenflächen jeweils einen rechten Winkel (90°) einschließt. Die drei weiteren Grundformen unterscheiden sich durch die Gestaltung der oberen Deckfläche. Eine zweite Grundform hat eine viereckige Deckfläche, bei der zwei benachbarte Ecken auf einer ersten Ebene liegen und zwei weitere benachbarte Ecken auf einer zweiten Ebene liegen, die von der ersten Ebene verschieden ist. Die Deckfläche ist also schräg gegenüber der Grundfläche. Eine dritte Grundform ist wie die zweite Grundform gebildet, wobei der Winkel zwischen der Schräge und der Grundfläche der dritten Grundform von dem Winkel zwischen der Schräge und der Grundfläche der zweiten Grundform verschieden ist. Eine vierte Grundform weist eine viereckige Deckfläche auf, bei welcher die Eckpunkte auf drei unterschiedlichen Ebenen liegen. Zwei gegenüber liegende Eckpunkte liegen auf einer ersten Ebene und auf einer zweiten Ebene, die voneinander verschieden sind. Die zwei verbleibenden gegenüber liegenden Eckpunkte liegen auf einer dritten Ebene, die zwischen der ersten und zweiten Ebene liegt. Es ist also eine schiefe Schräge gebildet. Die Teilmotive können auf den Oberflächen und / oder den Seitenflächen der Polyeder aufgetragen sein. Die Formen der Oberfläche und / oder der Seitenflächen (insbesondere der Grundformen) können beim Auftragen der jeweiligen Teilmotive berücksichtigt werden, um die Verzerrung zu erzeugen.
-
Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Puzzleelemente als Langelemente gebildet sein, beispielsweise als Stäbe. Langelemente haben eine Längsausdehnung, die wesentlich größer ist als ihr Querschnitt. Die Langelemente können mit gleicher oder unterschiedlicher Länge gebildet sein. Die Langelemente können teilweise an einem oder mehreren Abschnitten ihrer Oberflächen mit den Teilmotiven versehen sein. Die Langelemente können einen runden, ovalen oder eckigen (z.B. viereckigen) Querschnitt haben.
-
Nach einer weiteren Ausführungsform können die Puzzleelemente als Hohlelemente gebildet sein, welche auf Halteelemente aufsteckbar sind. Die Teilmotive sind in diesem Fall auf den Außenseiten der Hohlelemente wenigstens abschnittsweise aufgetragen. Die Hohlelemente und / oder die Halteelemente können einen runden, ovalen oder eckigen (z.B. viereckigen) Querschnitt haben. Der Querschnitt der Halteelemente kann an den Querschnitt der Hohlelemente angepasst sein. Beispielsweise können die Hohlelemente als Hohlzylinder und die Halteelemente als Haltestäbe gebildet sein. Die Halteelemente können die gleiche Länge oder unterschiedliche Längen aufweisen. Die Hohlelemente können die gleiche Größe oder unterschiedliche Größen haben.
-
Die Langelemente oder die Hohlelemente können ein weiteres Teilmotiv aufweisen, das verzerrt gegenüber einem sich aus einer Zusammenschau der weiteren Teilmotive ergebenden weiteren Gesamtmotiv dargestellt ist, derart, dass das weitere Gesamtmotiv bei einer Anordnung der Langelemente oder Hohlelemente aus genau einer weiteren Betrachtungsrichtung für einen Beobachter wahrnehmbar ist, die von der Betrachtungsrichtung verschieden ist. Dies ermöglicht es, nach korrektem Zusammensetzen des Puzzles zwei Gesamtmotive wahrzunehmen, wobei jedes Gesamtmotiv wiederum nur aus jeweils einer einzigen Betrachtungsrichtung (oder von jeweils einem einzigen Betrachtungspunkt aus) unverzerrt erkennbar ist. Die Stäbe oder Hohlelemente können in zwei Hälften unterteilt werden, wobei eine erste Hälfte das Teilmotiv zum Gesamtmotiv und eine zweite Hälfte das weitere Teilmotiv zum weiteren Gesamtmotiv aufweist. Weitere Unterteilungen der Stäbe oder Hohlelemente sind möglich, so dass mittels zusätzlicher Teilmotive zusätzliche Gesamtmotive erzeugt werden können.
-
Für alle Ausführungsformen der Puzzleelemente gilt, dass die Puzzleelemente mit den Teilmotiven bedruckt oder bemalt sein können. Die Teilmotive können einfarbig oder mehrfarbig sein.
-
Die Puzzleelemente und / oder das Grundelement können Holz, Metall, Glas, Ton oder Kunststoff aufweisen oder vollständig aus den vorgenannten Materialien bestehen.
-
Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
-
Im Folgenden werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen:
-
1 eine Darstellung eines zusammengesetzten Puzzles aus einer ersten Betrachtungsrichtung,
-
2 eine Darstellung des Puzzles nach 1 aus einer zweiten Betrachtungsrichtung,
-
3 eine Darstellung des Puzzles nach 1 aus einer dritten Betrachtungsrichtung,
-
4 eine Draufsicht auf das Puzzle nach 1,
-
5 eine Darstellung eines teilweise zusammengesetzten Puzzles aus der ersten Betrachtungsrichtung,
-
6 eine Darstellung des teilweise zusammengesetzten Puzzles nach 5 aus der zweiten Betrachtungsrichtung,
-
7 eine Darstellung des teilweise zusammengesetzten Puzzles nach 5 aus der dritten Betrachtungsrichtung,
-
8 eine Draufsicht auf das teilweise zusammengesetzte Puzzle nach 5,
-
9 ein Grundelement für ein Puzzle,
-
10 eine Darstellung eines weiteren zusammengesetzten Puzzles aus einer ersten Betrachtungsrichtung,
-
11 eine Darstellung des Puzzles nach 10 aus einer zweiten Betrachtungsrichtung und
-
12 eine Darstellung des Puzzles nach 10 aus einer dritten Betrachtungsrichtung.
-
Im Folgenden werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Komponente verwendet.
-
1 zeigt ein Puzzle, das aus mehreren Puzzleelementen 1 zusammengesetzt ist. Auf einigen der Puzzleelemente sind zumindest abschnittsweise Teilmotive 2 aufgebracht. Die Teilmotive 2 sind verzerrt auf die Puzzleelemente aufgetragen, derart, dass das Gesamtmotiv 3 nur aus einer Betrachtungsrichtung wahrnehmbar ist. In der gezeigten Ausführungsform ist das Gesamtmotiv 3 eine Katze auf einem Untergrund. In 1 ist das Puzzle aus der (einzigen) ersten Betrachtungsrichtung gezeigt, aus welcher das Gesamtmotiv erkennbar ist.
-
Die 2 und 3 zeigen das Puzzle aus 1 aus einer zweiten und dritten Betrachtungsrichtung, die von der ersten Betrachtungsrichtung verschieden sind. Die zweite und dritte Betrachtungsrichtung sind gegenüber der ersten Betrachtungsrichtung gedreht. Das Gesamtmotiv ist aus diesen Betrachtungsrichtungen nicht mehr zu erkennen.
-
4 zeigt eine Draufsicht auf das Puzzle nach 1. Auch aus dieser Richtung ist das Gesamtmotiv nicht wahrnehmbar.
-
Die 1 bis 4 zeigen somit anschaulich das dem Puzzle zugrunde liegende anamorphe Prinzip.
-
5 zeigt das teilweise zusammengesetzte Puzzle wieder aus der ersten Betrachtungsrichtung. Die Puzzleelemente können verschiedene Formen aufweisen. Die Puzzleelemente können an einer oder an mehreren Flächen mit einem Teilmotiv versehen sein. Es sind auch Puzzleelemente vorgesehen, die an keiner Seite oder Fläche ein Teilmotiv aufweisen. Alle Puzzleelemente sind als achteckige Polyeder mit quadratischer Grundfläche gebildet. Eine mögliche Grundform ist ein quaderförmiges Puzzleelement 4. Bei dem quaderförmigen Puzzleelement 4 ist das Teilmotiv 5 auf zwei Flächen aufgetragen, nämlich auf der Oberseite 6 und einer Seitenfläche 7. Eine andere Grundform ist durch ein abgeschrägtes Puzzleelement 8 mit einer ersten Schräge 9 gegeben. Auf der schrägen Oberseite 14 sind zwei benachbarte Ecken 10, 11 auf einer Ebene angeordnet und zwei weitere benachbarte Ecken 12, 13 sind auf einer anderen, höher liegenden Ebene angeordnet. Eine weitere Grundform ist durch ein weiteres abgeschrägtes Puzzleelement 15 mit einer zweiten Schräge 16 bereitgestellt. Hier liegt eine erste Ecke 17 auf einer unteren Ebene, zwei gegenüberliegende Ecken 18, 19 liegen auf einer mittleren Ebene und eine weitere Ecke 20 liegt auf einer höheren Ebene.
-
Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Puzzleelemente auf verschiedenen Ebenen angeordnet, so dass sie in der Höhe zueinander versetzt sind. Die Puzzleelemente sind aus Kunststoff oder Holz gebildet.
-
Es ist nun die Herausforderung für den Benutzer, die Puzzleelemente derart anzuordnen, dass aus der ersten Betrachtungsrichtung das Gesamtmotiv erkennbar ist.
-
Für die Herstellung des Puzzles kann zunächst eine Auswahl von mehreren Puzzleelementen erfolgen. Die Puzzleelemente können hierbei aus den Grundformen gewählt werden. Die Puzzleelemente werden zusammengesetzt. Bei einer Anordnung mit unterschiedlichen Höhen der Puzzleelemente entsteht eine reliefartige Oberfläche des zusammengesetzten Puzzles. Anschließend wird die Betrachtungsrichtung gewählt, aus welcher das Gesamtmotiv wahrnehmbar sein soll. Aus der gewählten Betrachtungsrichtung wird das Gesamtmotiv auf die zusammengesetzten Puzzleelemente projiziert. Die Teilmotive werden auf diejenigen Teilflächen der Puzzleelemente aufgetragen, welche von der Projektion erfasst sind. Hierbei wird die Verzerrung der Teilmotive gegenüber dem Gesamtmotiv erfasst. Die anderen Flächen der Puzzleelemente bleiben frei oder werden mit einem Hintergrund versehen. Die Puzzleelemente, der Zusammenbau der Puzzleelemente, die Auswahl der Betrachtungsrichtung und die Projektion des Gesamtmotivs kann beispielsweise mittels eines Computers ausgeführt werden.
-
Die 6 und 7 zeigen die Anordnung der Puzzleelemente aus 5 wieder aus der zweiten und dritten Betrachtungsrichtung. In 8 ist die Draufsicht auf die Anordnung nach 5 dargestellt.
-
9 zeigt ein Grundelement 20 für das Puzzle. Das Grundelement 20 weist Flächen 21 auf, auf denen die Puzzleelemente angeordnet werden. Die Flächen 21 sind teilweise in der Höhe versetzt gebildet. Auf den Flächen 21 können Befestigungsmittel für die Puzzleelemente gebildet sein, beispielsweise Noppen (nicht dargestellt). Die Flächen 21 sind mit quadratischem Grundriss gebildet. Es sind aber auch andere Formen denkbar.
-
10 zeigt eine weitere Ausführungsform des Puzzles aus einer ersten Betrachtungsrichtung, welche das Gesamtmotiv erkennen lässt. Mehrere Stäbe 30 sind auf einer Grundplatte 31 angeordnet. Ein Teil der Stäbe 30 ist abschnittsweise mit einem Teilmotiv 32 versehen. Bei korrektem Anordnen der Stäbe 30 auf der Grundplatte 31 ist das Gesamtmotiv (hier: Sonne) aus der ersten Betrachtungsrichtung wahrnehmbar. In der Grundplatte 31 sind Aufnahmen für die Stäbe 30 gebildet, in welche diese eingesteckt werden können. Die Löcher können in einer regelmäßigen Anordnung oder auch ungeordnet geformt sein. Die Stäbe 30 und die Grundplatte 31 sind aus Holz gefertigt. Alternativ kann Kunststoff oder Metall eingesetzt werden.
-
Die 11 und 12 zeigen das Puzzle aus 10 aus einer zweiten und dritten Betrachtungsrichtung, die gegenüber der ersten Betrachtungsrichtung verdreht sind. Das Gesamtmotiv ist nicht mehr erkennbar.
-
Zum Anfertigen des Puzzles werden die Stäbe in die Grundplatte eingesteckt. Das Gesamtmotiv wird aus der Betrachtungsrichtung auf die Stäbe projiziert, aus welcher es schließlich erkennbar sein soll. Hierfür kann das Gesamtmotiv auf eine transparente Unterlage aufgebracht werden, beispielsweise auf Glas oder auf Folie. Die Stellen der Stäbe, welche von der Projektion (Durchsicht des Gesamtmotivs auf die Stäbe) erfasst werden, werden mit dem Teilmotiv versehen, beispielsweise bemalt. Es kann vorgesehen sein, hinter den Stäben, auf einer das Gesamtmotiv tragenden Fläche gegenüberliegenden Seite eine Hintergrundfläche anzuordnen. Alternativ kann das oben beschriebene computergestützte Verfahren zum Aufbringen des Gesamtmotivs auf die Stäbe genutzt werden.
-
In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform werden Hohlzylinder als Puzzleelemente auf Haltestäbe aufgesetzt. Es können mehrere Hohlzylinder übereinander auf einem Haltestab angeordnet werden. Das Versehen der Hohlzylinder mit den Teilmotiven erfolgt analog zu der für die Stäbe beschriebenen Ausführungsform. Die Herausforderung für den Benutzer ist hierbei weiter erhöht, da dieser auch die korrekte Höhenposition der Hohlzylinder ermitteln muss.
-
Die in der Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander für Ausführungsformen relevant sein.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202013007794 U1 [0003]
- WO 2006003478 A1 [0004]