DE202015102270U1 - Sitzmöbel - Google Patents

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    • A47C7/36Support for the head or the back
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Abstract

Sitzmöbel mit einem Korpus (1) mit Sitzteil, Rückenteil, mit oder ohne Armlehnen sowie mit einer am Korpus (1), insbesondere am oberen Ende des Rückenteils, schwenkbar angeordneten Kopfstütze (2), die mittels eines am Sitzmöbel oder an dessen Korpus (1) installierten Stellantriebes aus einer Nichtgebrauchslage, in der sie etwa waagerecht ausgerichtet ist und mit ihrem freien Ende nach hinten gerichtet, die obere Randkante des Korpus (1) oder des Rückenteils überdeckt, in eine Gebrauchslage verstellbar ist, in der sie mindestens vertikal aufgerichtet oder mit ihrem freien Ende nach vorn geneigt ist und um mindestens 90° gegenüber der Nichtgebrauchslage nach vorn verschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kopfstütze (2) ein Hebel (3) unmittelbar oder mittelbar befestigt ist, der mit einem dem oberen Ende des Korpus (1) oder des Rückenteils nahen Endbereich (4) auf einem am oberen Ende des Korpus (1) oder Rückenteils fixierten oder ausgebildeten Drehlagerteil (5) schwenkbeweglich gehalten ist, und dass am oberen Ende des Korpus (1) oder des Rückenteils oder nahe des oberen Endes ein elektrischer Drehmotor (6) befestigt ist, dessen angetriebene Welle unmittelbar oder mittelbar mit dem Endbereich (4) des Hebels (3) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einem Korpus mit Sitzteil, Rückenteil, mit oder ohne Armlehnen sowie mit einer am Korpus, insbesondere am oberen Ende des Rückenteils, schwenkbar angeordneten Kopfstütze, die mittels eines am Sitzmöbel oder an dessen Korpus installierten Stellantriebes aus einer Nichtgebrauchslage, in der sie etwa waagerecht ausgerichtet ist und mit ihrem freien Ende nach hinten gerichtet, die obere Randkante des Korpus oder des Rückenteils überdeckt, in eine Gebrauchslage verstellbar ist, in der sie mindestens vertikal aufgerichtet oder mit ihrem freien Ende nach vorn geneigt ist und um mindestens 90° gegenüber der Nichtgebrauchslage nach vorn verschwenkt ist.
  • Aus der DE 10 2007 049 118 B3 ist ein Sitzmöbel bekannt, welches mit einer entsprechenden Kopfstütze ausgerüstet ist. Die Kopfstütze ist hierbei am Korpus des Sitzmöbels im oberen Endbereich des Rückenteiles des Korpus angelenkt und somit verschwenkbar, wobei die Verschwenkbewegung durch ein Beschlagsystem durchgeführt wird, welches eine Kopplung mit dem verstellbaren Sitzteil bildet, sodass bei einer Verschiebung des Sitzteiles und einer damit gekoppelten Neigungsverstellung des Rückenteiles gleichzeitig eine Verschwenkung der Kopfstütze aus einer nach hinten geschwenkten Nichtgebrauchslage in einer aufgerichtete Gebrauchslage erfolgt. Ein derartiges System ist zwar grundsätzlich vorteilhaft und brauchbar, jedoch ist hierbei die Verschwenkung der Kopfstütze nur durch Verstellung des Sitzteiles möglich. Eine selbständige Verstellung der Kopfstütze aus der Nichtgebrauchslage in eine Komfortlage ist nicht möglich.
  • Im Stand der Technik sind auch Ausgestaltungen von Sitzmöbeln bekannt, bei denen die Kopfstütze separat verstellbar ist. Hierbei wird die Kopfstütze mittels eines elektromotorischen Linearantriebes verstellt. Eine solche Ausgestaltung ist deswegen problematisch, weil beim Einsatz eines solches Linearantriebes sowohl zu Beginn der möglichen Bewegung als auch gegen Ende dieser Bewegung ein schlechter Übertragungswinkel/Hebelarm sich einstellt, sodass die Funktion beeinträchtigt ist und eine entsprechende Auslegung des Antriebes erforderlich ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln eine elektromotorische Verstellung der Kopfstütze aus der Nichtgebrauchslage in eine Komfortstellung ermöglicht ist, wobei die Verstellung der Kopfstütze aus der Nichtgebrauchslage um mindestens 90° nach vorn, möglichst noch weiter um einen größeren Winkel nach vorn ermöglicht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass an der Kopfstütze ein Hebel unmittelbar oder mittelbar befestigt ist, der mit einem dem oberen Ende des Korpus oder des Rückenteils nahen Endbereich auf einem am oberen Ende des Korpus oder Rückenteils fixierten oder ausgebildeten Drehlagerteil schwenkbeweglich gehalten ist, und dass am oberen Ende des Korpus oder des Rückenteils oder nahe des oberen Endes ein elektrischer Drehmotor befestigt ist, dessen angetriebene Welle unmittelbar oder mittelbar mit dem Endbereich des Hebels gekoppelt ist.
  • Hierbei ist die Kopfstütze über einen Hebel an einem Drehlagerteil schwenkbar gehalten, wobei das Drehlagerteil am oberen Ende des Rückenteils des Korpus oder des Rückenteils des Sitzmöbels angeordnet sein kann, und zwar unmittelbar oder mittelbar über Beschlagteile, die in diesen Bereichen am Sitzmöbel fixiert sind.
  • Damit nun eine elektromotorische Verstellung der Kopfstütze aus der Nichtgebrauchslage in eine Komfortlage erfolgen kann, ist am oberen Ende des Korpus oder des Rückenteils oder nahe es oberen Endes dieser Teile ein elektrischer Drehmotor befestigt. Dessen angetriebene Welle ist unmittelbar oder mittelbar mit dem Endbereich des Hebels gekoppelt, welcher Endbereich um das Drehlagerteil schwenkbeweglich ist. Bei Betätigung des Drehmotors kann damit der Hebel verschwenkt werden und somit die Kopfstütze aus der Nichtgebrauchslage in eine nach vorn verschwenkte Komfortlage verstellt werden und wieder in die Nichtgebrauchslage zurückverstellt werden. Hierbei ist die von dem Drehmotor aufzubringende Kraft über den gesamten Bewegungsablauf, also vom Beginn der Bewegung aus der Nichtgebrauchslage bis zum Ende der Bewegung in die endgültige Komfortstellung gleichmäßig, sodass die im Stand der Technik bekannte Problematik von ungünstigen Übertragungswinkeln oder Hebelarmen vermieden ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass am Drehmotor ein Getriebe, insbesondere Untersetzungsgetriebe angeflanscht ist, dessen Abtriebswelle mit dem Endbereich des Hebels gekoppelt ist.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das Getriebe ein Schneckengetriebe ist.
  • Durch die Anordnung eines Getriebes, insbesondere Untersetzungsgetriebes, vorzugsweise eines Schneckengetriebes, wird die Schwenkbewegung verlangsamt, sodass also ein schnell laufender Drehmotor eine langsame Bewegung der Kopfstütze bewirken kann. Zudem ist durch die Getriebeausbildung und Anordnung der Einsatz eines Drehmotors mit relativ geringer Kraft ermöglicht, da durch das Getriebe die ausreichende Untersetzung erfolgt, um die erforderliche Kraft zur Betätigung und Verstellung der Kopfstütze aufbringen und übertragen zu können.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung und Weiterbildung wird darin gesehen, dass die angetriebene Welle des Drehmotors oder die Abtriebswelle des Getriebes mit einem drehbar an einem korpusfesten oder rückenteilfesten Beschlagteil gelagerten ersten Antriebsteil gekoppelt ist, welches über einen Riemen, eine Kette oder ein Hebelgestänge mit einem zweiten Antriebsteil verbunden ist, welches am Endbereich des Hebels befestigt ist und gemeinsam mit dessen Ende um das Drehlagerteil drehbar ist.
  • Hierbei ist der Drehmotor nicht unmittelbar im Bereich des Endbereiches des Hebels angeordnet, sondern von diesem beabstandet, beispielsweise im Bereich des Rückenteils des Sitzmöbels nach unten hin verlagert, sodass durch die Anordnung des Drehmotors samt Getriebe der Aufbau des Sitzmöbels im Bereich des Rückenteils nicht verkompliziert wird, sondern der Drehmotor ist samt Getriebe beispielsweise hinter der eigentlichen Rückenlehne des Sitzteiles angeordnet und in geeigneter Weise über einen Riemen, eine Kette oder ein Hebelgestänge mit einem zweiten Antriebsteil verbunden, welches am Endbereich des Hebels befestigt ist. Bei Betätigung des Drehmotors kann damit die Kopfstütze in einfacher Weise aus der Nichtgebrauchslage in die Komfortlage verstellt werden, wobei große Stellwinkel realisierbar sind. Durch die Verbindung des ersten Antriebsteiles mit dem zweiten Antriebsteil über einen Riemen, eine Kette oder ein Hebelgestänge wird erreicht, dass der Antrieb des Drehmotors an die Stelle übertragen wird, an welcher die Bewegung angefordert wird. Hierbei können im Prinzip Drehbewegungen von über 180° realisiert werden.
  • Eine besondere Ausgestaltung und Weiterbildung wird zudem darin gesehen, dass das Hebelgestänge aus einem Hebelpaar besteht, dessen Hebel mit einem ersten Ende mit Abstand voneinander und von der Drehachse des ersten Antriebsteiles an dem ersten Antriebsteil angelenkt sind und mit einem zweiten Ende am zweiten Antriebsteil mit Abstand voneinander und von der Drehachse des zweiten Antriebsteils und damit des Hebels angelenkt sind.
  • Durch diese Anordnung des Hebelpaares wird eine einfache Antriebs- und Übertragungsmöglichkeit geschaffen, bei der ungünstige Übertragungsstellen des einen Hebels durch den anderen Hebel überbrückt werden, sodass trotz des im Prinzip realisierbaren Bewegungswinkels von 180° ein gleichmäßiger Kraftbedarf für das Hebelgestänge besteht und die Verstellung mit gleichbleibendem Kraftbedarf erfolgen kann.
  • Eine alternative Ausgestaltung wird darin gesehen, dass die angetriebene Welle des Drehmotors oder die Antriebswelle des Getriebes mit einer linear verstellbaren Zahnstange gekoppelt ist, deren Zahnung mit einem Zahnritzel in Eingriff ist, welches am Ende des Hebels fixiert ist und gemeinsam mit diesem um das Drehlagerteil drehbar ist.
  • Hierbei wird ein linearer Stellantrieb zur Verstellung der Kopfstütze eingesetzt. Der lineare Stellantrieb ist mit einer Zahnstange ausgerüstet, die auf ein Zahnritzel einwirkt, welches am Ende des Hebels fixiert ist und gemeinsam mit diesem um das Drehlagerteil drehbar ist, sodass durch Betätigung des Stellantriebes die Verstellung der Kopfstütze aus der Nichtgebrauchslage in eine Komfortstellung und zurück in die Nichtgebrauchslage in einfacher Weise realisierbar ist.
  • Bei allen Ausgestaltungen ist bevorzugt vorgesehen, dass die Schwenkbeweglichkeit des Hebels aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage auf einen Winkel größer 90° und kleiner 130° begrenzt ist.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass zum Zwecke der Schwenkwegbegrenzung Endschalter angeordnet sind, mittels derer in den Endlagen die Abschaltung des Drehmotors erfolgt.
  • Die Schwenkwegbegrenzung der Kopfstütze kann auch durch entsprechend ausgebildete mechanische Begrenzungsanschläge realisiert werden, wobei diese Begrenzungsanschläge mit elektrotechnischen Mitteln kombiniert sind, beispielsweise mit Endschaltern oder auch mit einer Schaltungsanordnung, mittels derer eine erhöhte Stromaufnahme des Drehantriebsmotors gemessen wird und bei Überschreiten einer bestimmten Lastaufnahme der Motor abgeschaltet wird.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung wird zudem darin gesehen, dass an einem ersten Seitenteil des Korpus oder des Rückenteils, vorzugsweise einem diesem gegenüberliegenden zweiten Seitenteil zugewandt, ein Beschlagteil fixiert ist, an welchem der Drehmotor gegebenenfalls samt Getriebe befestigt ist und das das Drehlagerteil für den Hebel hält.
  • Gemäß dieser Anordnung ist der Drehmotor samt Getriebe und Übertragungsmitteln quasi zwischen Seitenteilen des Korpus oder des Rückenteiles angeordnet, sodass diese Anordnung die zusätzliche Aufbringung von Polstern oder dergleichen nicht behindert oder stört. Auch der optische Eindruck des Möbels wird hierdurch nicht gestört, weil die Antriebselemente verdeckt zwischen den Seitenteilen des Korpus oder des Rückenteils angeordnet sind.
  • Eine bevorzugte Ausbildung wird zudem darin gesehen, dass das Rückenteil oder der Korpus Seitenteile aufweist, wobei an einem der Seitenteile der Hebel mit Drehmotor angeordnet ist und an dem anderen Seitenteil lediglich ein zweiter Hebel schwenkbar gehalten ist, der gemeinsam mit einem Hebel die Kopfstütze trägt, wobei die Hebel durch eine Platte oder dergleichen Stützteil, die oder das Bestandteil der Kopfstütze ist, miteinander zu einer Bewegungseinheit verbunden sind.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung ist die Bewegungsmöglichkeit der Kopfstütze stabilisiert, weil zwar nur an einem Ende der Kopfstütze ein entsprechender Antrieb mittels Drehmotor erforderlich ist und auf der anderen Endseite der Kopfstütze lediglich ein entsprechender Schwenkhebel anzuordnen ist. Die Verbindung des Schwenkhebels mit dem durch den Drehmotor angetriebenen Hebel erfolgt durch die Platte oder dergleichen Stützteil, die Bestandteil der Kopfstütze ist. Die Teile sind damit zu einer Bewegungseinheit verbunden, sodass der Antrieb des Hebels an dem einen Seitenteil mittels Drehmotor ausreicht, um eine gleichmäßige Bewegung der Kopfstütze zu realisieren.
  • Eine zudem bevorzugte Ausgestaltung wird darin gesehen, dass neben dem Drehlagerteil näher zur Auflageseite der Kopfstütze versetzt, ein Stellhebel am Korpus, Rückenteil oder einem daran befestigten Beschlagteil mit einem ersten Ende angelenkt ist, dessen Schwenkachse parallel zur Schwenkachse des Hebels gerichtet ist und der etwa parallel zum Hebel ausgerichtet ist, dass der Hebel mit dem Stellhebel über zwei zueinander parallel ausgerichtete angelenkte Schwingen verbunden ist, deren erste Enden am Hebel angelenkt sind und deren zweite Enden über die Anlenkstellen am Stellhebel vorragen und einen angelenkten Stützbeschlag für die Kopfstütze tragen, der mit einer Platte oder einem Stützteil verbunden oder verbindbar ist, die Bestandteil der Kopfstütze ist, wobei mittels der Schwingen der Stützbeschlag in der Nichtgebrauchslage dem Drehlagerteil angenähert positioniert ist und in der Gebrauchslage vom Drehlagerteil weiter entfernt positioniert ist.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, dass bei Verstellung der Kopfstütze aus der Nichtgebrauchslage in eine Komfortstellung nicht nur eine Schwenkung des Kopfstützenteiles erfolgt, sondern dieses Teil wird gleichzeitig nach oben, also von der Aufstandsebene weg verschoben, sodass die auf die Teile aufgebrachte Polsterung mehr gestreckt wird. Dies führt zu einer attraktiveren Optik, da im Bereich der Kopfstütze im Anschluss an das Polster der Rückenlehne kaum ein Faltenwurf entsteht. Zudem wird die Auslage der Kopfstütze nach oben hin länger, sodass ein noch größerer Stützbereich für den Benutzer gebildet ist, ohne dass dazu die Kopfstütze selbst vergrößert werden müsste.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird darin gesehen, dass der Drehmotor Anschlussmittel zum Anschluss an eine Stromversorgung aufweist und eine drahtgebundene oder drahtlose Bedieneinheit mit Betätigungsschaltern zum Ein- und Ausschalten des Drehmotors und zur Bestimmung von dessen Drehrichtung angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der Drehmotor mit Anschlussmitteln versehen, die an die normale Stromversorgung angeschlossen werden können, beispielweise eine Steckdose der elektrischen Verdrahtung eines Wohnraumes. Die Bedienung des Drehmotors kann durch drahtgebundene oder auch drahtlose Bedienelemente erfolgen, die Betätigungsschalter zum Einschalten zum Ausschalten und zur Bestimmung der Drehrichtung des Drehmotors aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 13 eine erste Ausführungsform der erfindungswesentlichen Bestandteile des Sitzmöbels in der Nichtgebrauchslage der Kopfstütze, in einer Zwischenstellung und in einer Endstellung;
  • 46 eine Variante ebenfalls in der Nichtgebrauchslage, in einer Zwischenstellung und in einer Endlage;
  • 79 eine weitere Variante mit den gleichen Stellungen;
  • 1012 eine weitere Variante mit den gleichen Stellungen.
  • In den Zeichnungen ist von dem Sitzmöbel nur ein Teil des Korpus 1 gezeigt, welches Bestandteil des Rückenteiles des Sitzmöbels ist. An diesem Bestandteil des Korpus 1 kann beispielsweise ein gepolstertes Rückenteil befestigt sein. Am oberen Ende dieses Teiles ist ein allgemein mit 2 gezeichnetes Kopfstützenteil angeordnet, welches mittels eines an dem Sitzmöbel oder dessen Korpus 1 installierten Stellantriebes aus einer Nichtgebrauchslage analog 1 in eine Zwischenstellung und endgültig in eine Komfortlage gemäß 3 verstellbar ist. In der Nichtgebrauchslage ist das Kopfstützenteil 2 etwa waagerecht ausgerichtet und mit dem freien Ende nach hinten gerichtet, also von der Polsterfläche des Rückenteils 1 weggerichtet. Das Kopfstützenteil 2 überdeckt dabei die obere Randkante des Korpus 1 bzw. des Rückenteils. In der Zwischenstellung und letztlich in der Gebrauchslage ist das Kopfstützenteil aufgerichtet, und zwar um mehr als 90° nach vorn verschwenkt, also zur Vorderkante des Sitzmöbels hin.
  • Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass bei Nichtgebrauch die Kopfstütze 2 kein störendes Element ist, welches über die Höhe des Rückenteils des Sitzmöbels wesentlich vorragt, während in der Gebrauchsstellung gemäß 3 eine weitaus kragende Verlängerung des Rückenteiles durch das Kopfstützteil 2 gebildet ist, wobei der Benutzer sich somit komfortabel auch an der Kopfstütze mit seinem Kopf abstützen kann.
  • An der Kopfstütze 2 ist ein Hebel 3 unmittelbar oder auch mittelbar befestigt, der mit einem dem oberen Ende des Korpus 1 oder des Rückenteils nahen Endbereich 4 auf einem am oberen Ende des Korpus 1 oder des Rückenteils fixierten oder ausgebildeten Drehlagerteil 5 schwenkbeweglich gehalten ist. Mit Abstand von dem oberen Ende des Korpus 1 beziehungsweise des Rückenteils ist ein elektrischer Drehmotor 6 mittelbar oder unmittelbar befestigt, dessen angetriebene Welle in geeigneter Weise unmittelbar oder mittelbar mit dem Endbereich 4 des Hebels 3 gekoppelt ist, sodass durch Inbetriebnahme des elektrischen Drehmotors 6 eine Verschwenkung des Kopfstützenteils 2 aus der Nichtgebrauchslage in die Zwischenstellung und die Endstellung und zurück in die Nichtgebrauchslage erfolgen kann.
  • Am Drehmotor 6 ist ein Getriebe 7, insbesondere ein Untersetzungsgetriebe, vorzugsweise ein Schneckengetriebe, angeflanscht, dessen Abtriebswelle in geeigneter Weise mit dem Endbereich 4 des Hebels 3 gekoppelt ist. Bei den Ausführungsformen nach 1 bis 9 ist die Abtriebswelle des Getriebes 7 mit einem drehbar an einem korpusfesten oder rückenteilfesten Beschlagteil 8 gelagerten ersten Antriebsteil 9 gekoppelt, welches im Ausführungsbeispiel nach 1 bis 3 über eine Kette 10 mit einem zweiten Antriebsteil 11 verbunden ist, welches am Endbereich 4 des Hebels 3 befestigt ist und gemeinsam mit dessen Ende um das Drehlagerteil 5 drehbar ist. Bei der Ausführungsform nach 4 bis 6 ist als Übertragungsmittel anstelle der Kette ein Riemen 10´ vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach 7 bis 9 ist als Übertragungsmittel ein Hebelgestänge 12, 13 vorgesehen.
  • Bei dieser Ausgestaltung besteht das Hebelgestänge also aus dem Hebelpaar 12, 13. Dessen Hebel 12, 13 sind mit einem ersten Ende mit Abstand voneinander und mit Abstand von der Drehachse des ersten Antriebsteiles 9 an dem ersten Antriebsteil 9 angelenkt. Mit ihrem zweiten Ende sind die Hebel 12, 13 am zweiten Antriebsteil 11 ebenfalls mit Abstand voneinander und von der Drehachse des zweiten Antriebsteiles angelenkt.
  • Bei der Ausführungsform nach 10 bis 12 ist die angetriebene Welle des Motors 6 oder die Antriebswelle von dessen Getriebe 7 mit einer linear verstellbaren Zahnstange 14 gekoppelt, deren Zahnung mit einer Zahnritzel 15 in Eingriff ist, welches am Ende 4 des Hebels 3 fixiert ist und gemeinsam mit diesem um das Drehlagerteil 5 drehbar ist.
  • Allen Ausführungsformen gemeinsam ist, dass die Schwenkbeweglichkeit des Hebels 3 aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchs- oder Komfortlage auf einen Winkel von größer 90° und kleiner 130° begrenzt ist. Zum Zwecke der Schwenkbewegbegrenzung können Endschalter angeordnet sein, mittels derer in den Endlagen die Abschaltung des Drehmotors 6 erfolgt.
  • Bei den vorgesehenen konstruktiven Lösungen ist vorgesehen, dass an einem ersten Seitenteil des Korpus 1, welches in den Zeichnungen dargestellt ist, oder einem Seitenteil des Rückenteils, und zwar an der Innenseite dieses Teils, welche demgegenüber liegenden zweiten Seitenteil zugewandt ist, ein Beschlagteil 8 fixiert ist. Dieses Beschlagteil dient zur Befestigung des Drehmotors 6 samt Getriebe 7 und zur Anordnung des ersten Antriebsteils 9. Des Weiteren dient dieses Beschlagteil 8 zur Befestigung des Drehlagerteils 5 samt damit in Wirkeingriff stehendem Hebel 3.
  • An diesem Beschlagteil 8 sind sämtliche Funktionselemente befestigt und angeordnet. An dem den Seitenteil des Korpus oder Rückenteils gegenüberliegenden zweiten Seitenteil, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist ein zweiter Hebel analog dem Hebel 3 schwenkbar gehalten, der gemeinsam mit dem Hebel 3 die eigentliche Kopfstütze 3 trägt. Diese Hebel sind durch eine Platte 16 mit Keilstück 17 mittelbar verbunden. Zusätzlich ist an der Platte 16, insbesondere an dem Keilstück 17, welches an der Platte 16 befestigt ist, ein Beschlagteil 18 befestigt, welches zur Befestigung der eigentlichen Kopfstütze samt Polsterung dient. Hierdurch ist sichergestellt, dass durch den an dem einen Seitenteil befestigten Drehmotor 6 samt Getriebe 7 die Betätigung der Kopfstütze 2 ermöglicht ist, wobei die Platte 16 die Koppel zwischen den beiden schwenkbaren Hebeln bildet.
  • Eine Besonderheit besteht noch darin, dass neben dem Drehlagerteil 5, näher zur Auflageseite der Kopfstütze 2 hin versetzt, ein Stellhebel 19 am Korpus 1 oder am Rückenteil oder einem daran befestigten Beschlagteil 8 mit einem ersten Ende angelenkt ist (Anlenkstelle 20), dessen Schwenkachse parallel zur Schwenkachse des Hebels 3 gerichtet ist und der im Wesentlichen parallel zum Hebel 3 ausgerichtet ist. Der Hebel 3 ist mit dem Stellhebel 19 über zwei zueinander parallel ausgerichtete, angelenkte Schwingen 21, 22 verbunden. Die ersten Enden der Schwingen 21, 22 sind am Hebel 3 angelenkt, während deren zweite Enden über Anlenkstellen 23, 24 am Stellhebel 19 angelenkt sind und über die Anlenkstellen verlängert sind. An dieser Verlängerung ist das Beschlagteil 18 angelenkt, welches zur Befestigung des eigentlichen Kopfstützenteils dient. Dieses Element 18 ist mit der Platte 16 und dem Keilstück 17 verbunden. Wie aus der Gegenüberstellung der Positionen beispielsweise gemäß 1 bis 3 ersichtlich ist, wird mittels der Schwingen 21, 22 der Stützbeschlag 18 in der Nichtgebrauchslage gemäß 1 dem Drehlagerteil 5 angenähert positioniert, während er in der Gebrauchslage vom Drehlagerteil 5 weiter entfernt positioniert ist. Dies dient dazu, den Bezug des Sitzmöbels, der von der Kopfstütze bis in das Rückenteil reicht, möglichst faltenfrei im Bereich der Übergangsstelle von der Kopfstütze zum Rückenteil aufzuspannen.
  • In der Zeichnung nicht dargestellt sind Anschlussmittel zum Anschluss des Drehmotors 6 an eine Stromversorgung sowie eine Bedieneinheit beziehungsweise Betätigungsschalter zum Ein- oder Ausschalten des Drehmotors 6 und zur Bestimmung von dessen Drehrichtung.
  • Durch die in den Zeichnungen dargestellte Anordnung der entsprechenden Elemente wird erreicht, dass die wesentlichen Teile der Verstelleinrichtung zwischen den Seitenteilen des Korpus angeordnet sind und von diesen verdeckt sind. Lediglich das obere Ende des Beschlagteiles 8, welches den Hebel 3 und die entsprechenden Anlenkelemente hält, ist in einem Bereich angeordnet, welches oberhalb des oberen Endes des Seitenteiles des Korpus 1 liegt, damit eine einwandfreie Funktion zur Verstellung des Kopfstützenteils 2 ermöglicht ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Korpus
    2
    Kopfstütze
    3
    Hebel
    4
    Endbereich
    5
    Drehlagerteil
    6
    Drehmotor
    7
    Getriebe
    8
    Beschlagteil
    9
    erstes Antriebsteil
    10
    Kette
    10´
    Riemen
    11
    zweites Antriebsteil
    12
    Hebel
    13
    Hebel
    14
    Zahnstange
    15
    Zahnritzel
    16
    Platte
    17
    Keilstück
    18
    Stützbeschlag
    19
    Stellhebel
    20
    Anlenkstelle
    21
    Schwinge
    22
    Schwinge
    23
    Anlenkstelle
    24
    Anlenkstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007049118 B3 [0002]

Claims (12)

  1. Sitzmöbel mit einem Korpus (1) mit Sitzteil, Rückenteil, mit oder ohne Armlehnen sowie mit einer am Korpus (1), insbesondere am oberen Ende des Rückenteils, schwenkbar angeordneten Kopfstütze (2), die mittels eines am Sitzmöbel oder an dessen Korpus (1) installierten Stellantriebes aus einer Nichtgebrauchslage, in der sie etwa waagerecht ausgerichtet ist und mit ihrem freien Ende nach hinten gerichtet, die obere Randkante des Korpus (1) oder des Rückenteils überdeckt, in eine Gebrauchslage verstellbar ist, in der sie mindestens vertikal aufgerichtet oder mit ihrem freien Ende nach vorn geneigt ist und um mindestens 90° gegenüber der Nichtgebrauchslage nach vorn verschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kopfstütze (2) ein Hebel (3) unmittelbar oder mittelbar befestigt ist, der mit einem dem oberen Ende des Korpus (1) oder des Rückenteils nahen Endbereich (4) auf einem am oberen Ende des Korpus (1) oder Rückenteils fixierten oder ausgebildeten Drehlagerteil (5) schwenkbeweglich gehalten ist, und dass am oberen Ende des Korpus (1) oder des Rückenteils oder nahe des oberen Endes ein elektrischer Drehmotor (6) befestigt ist, dessen angetriebene Welle unmittelbar oder mittelbar mit dem Endbereich (4) des Hebels (3) gekoppelt ist.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Drehmotor (6) ein Getriebe (7), insbesondere Untersetzungsgetriebe angeflanscht ist, dessen Abtriebswelle mit dem Endbereich (4) des Hebels (3) gekoppelt ist.
  3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (7) ein Schneckengetriebe ist.
  4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die angetriebene Welle des Drehmotors (6) oder die Abtriebswelle des Getriebes (7) mit einem drehbar an einem korpusfesten oder rückenteilfesten Beschlagteil (8) gelagerten ersten Antriebsteil (9) gekoppelt ist, welches über einen Riemen (10´), eine Kette (10) oder ein Hebelgestänge (12, 13) mit einem zweiten Antriebsteil (11) verbunden ist, welches am Endbereich (4) des Hebels (3) befestigt ist und gemeinsam mit dessen Ende um das Drehlagerteil (5) drehbar ist.
  5. Sitzmöbel nach einem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgestänge (12, 13) aus einem Hebelpaar besteht, dessen Hebel (12, 13) mit einem ersten Ende mit Abstand voneinander und von der Drehachse des ersten Antriebsteiles (9) an dem ersten Antriebsteil (9) angelenkt sind und mit einem zweiten Ende am zweiten Antriebsteil (11) mit Abstand voneinander und von der Drehachse des zweiten Antriebsteils (11) und damit des Hebels (3) angelenkt sind.
  6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die angetriebene Welle des Drehmotors (6) oder die Antriebswelle des Getriebes (7) mit einer linear verstellbaren Zahnstange (14) gekoppelt ist, deren Zahnung mit einem Zahnritzel (15) in Eingriff ist, welches am Ende (4) des Hebels (3) fixiert ist und gemeinsam mit diesem um das Drehlagerteil (5) drehbar ist.
  7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbeweglichkeit des Hebels (3) aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage auf einen Winkel größer 90° und kleiner 130° begrenzt ist.
  8. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Schwenkwegbegrenzung Endschalter angeordnet sind, mittels derer in den Endlagen die Abschaltung des Drehmotors (6) erfolgt.
  9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten Seitenteil des Korpus (1) oder des Rückenteils, vorzugsweise einem diesem gegenüberliegenden zweiten Seitenteil zugewandt, ein Beschlagteil (8) fixiert ist, an welchem der Drehmotor (6) gegebenenfalls samt Getriebe (7) befestigt ist und das das Drehlagerteil (5) für den Hebel (3) hält.
  10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil oder der Korpus (1) Seitenteile aufweist, wobei an einem der Seitenteile der Hebel (3) mit Drehmotor (6) angeordnet ist und an dem anderen Seitenteil lediglich ein zweiter Hebel schwenkbar gehalten ist, der gemeinsam mit einem Hebel (3) die Kopfstütze (2) trägt, wobei die Hebel durch eine Platte (16) oder dergleichen Stützteil, die oder das Bestandteil der Kopfstütze (2) ist, miteinander zu einer Bewegungseinheit verbunden sind.
  11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Drehlagerteil (5), näher zur Auflageseite der Kopfstütze (2) hin versetzt, ein Stellhebel (19) am Korpus (1), Rückenteil oder einem daran befestigten Beschlagteil (8) mit einem ersten Ende angelenkt ist, dessen Schwenkachse parallel zur Schwenkachse des Hebels (3) gerichtet ist und der etwa parallel zum Hebel (3) ausgerichtet ist, dass der Hebel (3) mit dem Stellhebel (19) über zwei zueinander parallel ausgerichtete angelenkte Schwingen (21, 22) verbunden ist, deren erste Enden am Hebel (3) angelenkt sind und deren zweite Enden über die Anlenkstellen am Stellhebel (19) vorragen und einen angelenkten Stützbeschlag (18) für die Kopfstütze (2) tragen, der mit einer Platte (16) oder einem Stützteil verbunden oder verbindbar ist, die Bestandteil der Kopfstütze (2) ist, wobei mittels der Schwingen (21, 22) der Stützbeschlag (18) in der Nichtgebrauchslage dem Drehlagerteil (5) angenähert positioniert ist und in der Gebrauchslage vom Drehlagerteil (5) weiter entfernt positioniert ist.
  12. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmotor (6) Anschlussmittel zum Anschluss an eine Stromversorgung aufweist und eine drahtgebundene oder drahtlose Bedieneinheit mit Betätigungsschaltern zum Ein- und Ausschalten des Drehmotors (6) und zur Bestimmung von dessen Drehrichtung angeordnet ist.
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