DE202015101151U1 - Hilfskonstruktion zum Aufstehen und Hinsetzen - Google Patents

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Abstract

Eine Hilfskonstruktion zum Aufstehen und Hinsetzen, umfassend: einen Hauptkörper, eine Sitzeinheit, bei der eine Seite mit dem Hauptkörper gelenkig schwenkbar verbunden ist, wodurch diese mit den gelenkig schwenkbar verbundenen Stellen, die als Drehpunkte dienen, schwenken kann; zwei Betätigungsstangen; die mit dem Hauptkörper gelenkig schwenkbar verbunden sind, wodurch beide Seiten der Betätigungsstangen schwenkbar sind, wobei ein Fußhebel zwischen den einen Seiten der Betätigungsstangen vorgesehen ist, wobei die einen Seiten der Betätigungsstangen einen gebogenen Abschnitt aufweisen, wobei die anderen Seiten der Betätigungsstangen eine gerade Stabform aufweisen; und zwei Stützeinheiten, die elastisch dehnbar sind, wobei die einen Seiten der Stützeinheiten mit der Sitzeinheit gelenkig schwenkbar verbunden sind, wobei die anderen Seiten der Stützeinheiten mit den anderen Seiten der Betätigungsstangen gelenkig schwenkbar verbunden sind.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hilfskonstruktion zum Aufstehen und Hinsetzen und insbesondere eine, durch die ein Benutzer alleine oder mit Hilfe einer Pflegeperson einfach und bequem aufstehen kann.
  • Stand der Technik
  • Infolge der zunehmenden Degeneration der Körperfunktionen fühlen sich Senioren oft leicht erschöpft und ihre Hüften und Beine sind in der Regel schwächer als die der meisten Erwachsenen, sodass sie beim Hinsetzen oder Aufstehen wegen unzureichender Kniekräfte hinfallen können, wobei es ihnen noch schwerer fällt, alleine aufzustehen. Daher sind sie beim Aufstehen oder Hinsetzen oft auf die Hilfe anderer angewiesen. Die herkömmlichen Sitze sind aber für ältere Menschen nicht gut geeignet.
  • Aus dem Stand der Technik sind ähnliche Hilfskonstruktionen zum Aufstehen und Hinsetzen aus den taiwanischen Patenten Nr. 545236 , Nr. M249633 und Nr. M255005 bekannt. Die offenbarten Konstruktionen dieser Patente weisen in der Praxis trotzdem noch einige Mängel auf. Beispielsweise sind alle Konstruktionen mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Da die elektrischen Mechanismen kompliziert sind, kostspielig sind, eine aufwändige Montage erfordern, ein hohes Gewicht aufweisen und für den Hersteller schwierig herzustellen und zu verkaufen sind, ist für den durchschnittlichen Benutzer aufgrund der genannten Merkmale eine Anschaffung dieser nicht so ohne weiteres möglich. Solche Hilfskonstruktionen bedeuten für den Benutzer folglich eine starke finanzielle Belastung. Das Gewicht solcher Hilfskonstruktionen ist zu hoch. Solche Hilfskonstruktionen lassen sich nicht zusammenfalten. Für den Benutzer sind derartige Hilfskonstruktionen deshalb sehr unzweckmäßig.
  • Bezugnehmend auf die taiwanischen Patente Nr. 353940 und Nr. 483328 sind die offenbarten Konstruktionen dieser Patente zwar nicht mit einem Elektroantrieb ausgestattet, weisen aber dennoch einige Mängel auf, wie beispielsweise den der Kompliziertheit der Konstruktion und den, dass sie nicht zusammenklappbar sind. Der Anteil des Gewichts, der auf die Füße wirkt, erhöht sich vor allem, wenn der Oberkörper nach vorne gebeugt wird. Jedoch wird die Kraft, die durch das Herunterdrücken der Füße erzeugt wird, bei solchen Konstruktionen nicht zur Unterstützung beim Aufstehen und Hinsetzen verwendet, d. h. die nachfolgend aufgeführten Funktionen, die durch die vorliegende Erfindung erfüllt werden, sind in den oben genannten Patenten nicht offenbart: Die Erzeugung eines Drehmoments durch eine Wippbewegung an den Betätigungsstangen durch den nach unten getretenen Fußhebel und das Anheben der Sitzeinheit durch die elastische nach oben drückende Stützkraft der Stützeinheiten.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Hilfskonstruktion zum Aufstehen und Hinsetzen bereitzustellen, bei der durch eine Wippbewegung der Betätigungsstangen ein Drehmoment und eine nach oben drückende Stützkraft der Stützeinheiten erzeugt werden, wodurch die Sitzeinheit angehoben wird, sodass der Benutzer alleine oder mit Hilfe einer Pflegeperson einfach und bequem aufstehen kann.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, umfasst die vorliegende Erfindung einen Hauptkörper, eine Sitzeinheit, zwei Betätigungsstangen und zwei Stützeinheiten, wobei eine Seite der Sitzeinheit mit dem Hauptkörper gelenkig schwenkbar verbunden ist, wodurch diese mit den gelenkig schwenkbar verbundenen Stellen, die als Drehpunkte dienen, schwenken kann; wobei die Betätigungsstangen mit dem Hauptkörper gelenkig schwenkbar verbunden sind, wodurch beide Seiten der Betätigungsstangen schwenkbar sind, wobei ein Fußhebel zwischen den einen Seiten der Betätigungsstangen vorgesehen ist, wobei die einen Seiten der Betätigungsstangen einen gebogenen Abschnitt aufweisen, wobei die anderen Seiten der Betätigungsstangen eine gerade Stabform aufweisen; wobei die Stützeinheit elastisch dehnbar ist, wobei die einen Seiten der Stützeinheiten mit der Sitzeinheit gelenkig schwenkbar verbunden sind, wobei die anderen Seiten der Stützeinheiten mit den anderen Seiten der Betätigungsstangen gelenkig schwenkbar verbunden sind. Wenn der Fußhebel nach unten getreten wird, wird durch eine Wippbewegung der Betätigungsstangen ein Drehmoment und eine elastische nach oben drückende Stützkraft der Stützeinheiten erzeugt, wodurch die Sitzeinheit angehoben werden kann, sodass der Benutzer alleine oder mit Hilfe einer Pflegeperson einfach und bequem aufstehen kann, um zu verhindern, dass der Benutzer wegen seiner schwachen Hüften und seiner schwachen Beine stürzt und sich dadurch verletzt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Bezugnehmend auf 1, 2 und 3 umfasst die vorliegende Erfindung einen Hauptkörper 10, eine Sitzeinheit 20, zwei Betätigungsstangen 30 und zwei Stützeinheiten 40. Im Folgenden erfolgt eine genaue Beschreibung dieser:
    Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Hauptkörper 10 eine Rollstuhlkonstruktion, der zwei miteinander korrespondierende Stützrahmen 11 beinhaltet, wobei an den Stützrahmen 11 jeweils ein kleiner Radkörper 12 und ein großer Rad 13 angeordnet sind. Zwischen den Stützrahmen 11 sind eine Rückenlehne 14 aus flexiblem Material und zwei Haltestangen zum Aufklappen und Zusammenklappen 15 angeordnet. Die beiden Enden der Haltestangen zum Aufklappen und Zusammenklappen 15 werden von den Stützrahmen 11 beweglich umgriffen. In der Nähe der Mittelposition werden die Haltestangen zum Aufklappen und Zusammenklappen 15 gelenkig miteinander schwenkbar verbunden, sodass sie nach dem Nähern der Stützrahmen 11 nach innen in I-Form zum Übereinanderliegen kommen und nach dem voneinander Entfernen der Stützrahmen 11 nach außen eine X-Form bilden. Ferner erfüllt der Hauptkörper 10 durch die flexible verformbare Rückenlehne 14 die Funktion des Aufklappens und Zusammenklappens.
  • Eine Seite der Sitzeinheit 20 ist mit den Stützrahmen 11 des Hauptkörpers 10 gelenkig schwenkbar verbunden, wodurch diese mit den gelenkig schwenkbar verbundenen Stellen, die als Drehpunkte dienen, schwenken kann. Die Sitzeinheit 20 umfasst zwei Abstützrahmen 21 und einen Sitzkörper 22, wobei die beiden Abstützrahmen 21 zur Wahrung eines vorbestimmten Abstands aufeinander abgestimmt sind, wobei der Sitzkörper 22 aus einem flexiblen Material gefertigt ist und die Abstützrahmen 21 überzieht, um ein Sitzpolster für den Benutzer auszubilden. Eine Seite des Sitzkörpers 22 zusammen mit den einen Seiten der Abstützrahmen 21 ist mit dem Stützrahmen 11 des Hauptkörpers 10 gelenkig schwenkbar verbunden. Der Sitzkörper 22 besitzt einen faltbaren Abschnitt 221 und weist somit eine gelenkig klappbare Konstruktion auf. Durch die klappbare, verformbare Konstruktion werden die Betätigung des Aufklappens nach außen und die des Zusammenklappens nach innen der Stützrahmen 11 des Hauptkörpers 10 ermöglicht.
  • Die Betätigungsstangen 30 sind mit den Stützrahmen 11 des Hauptkörpers 10 gelenkig schwenkbar verbunden, sodass die beiden Seiten der Betätigungsstangen 30 durch eine Wippbewegung geschwenkt werden können. Ein Fußhebel 31 ist zwischen den einen Seiten der Betätigungsstangen 30 vorgesehen. Die einen Seiten der Betätigungsstangen 30 weisen einen gebogenen Abschnitt 32 auf, wobei die anderen Seiten der Betätigungsstangen 30 zur Anpassung an den Einbauraum in den Stützrahmen 11 und außerdem zur Erhöhung des Drehmoments, das beim Schwenken der Betätigungsstangen 30 erzeugt wird, eine gerade Stabform aufweisen. Der zweiteilige Fußhebel 31 ist in der Mitte zusammengefügt, wobei eine Axialstange 311 durch diese mittige Verbindungsstelle des Fußhebels 31 durchgesteckt ist und somit eine gelenkig klappbare Konstruktion ausgebildet ist, um die Betätigung des Aufklappens nach außen und die des Zusammenklappens nach innen der Stützrahmen 11 des Hauptkörpers 10 zu ermöglichen.
  • Bezugnehmend auf 3 und 4 weisen die Stützeinheiten 40 elastisch dehnbare Formen auf. Die einen Seiten der Stützeinheiten 40 sind mit den Unterseiten der Abstützrahmen 21 der Sitzeinheit 20 gelenkig schwenkbar verbunden, wobei die anderen Seiten der Stützeinheiten 40 mit den anderen Seiten der Betätigungsstangen 30 gelenkig schwenkbar verbunden sind. Eine Stützeinheit 40 beinhaltet einen ersten Stangenkörper 41 und einen zweiten Stangenkörper 42, wobei die eine Seite des ersten Stangenkörpers 41 mit der Unterseite eines Abstützrahmens 21 der Sitzeinheit 20 gelenkig schwenkbar verbunden ist, wobei der erste Stangenkörper 41 ein Hohlkörper ist, wobei die eine Seite eines zweiten Stangenkörpers 42 mit der anderen Seite einer Betätigungsstange 30 gelenkig schwenkbar verbunden ist, wobei die andere Seite eines zweiten Stangenkörpers 42 in einen ersten Stangenkörper 41 eingesteckt ist, wobei ein Elastomer (nicht gezeigt) im ersten Stangenkörper 41 angeordnet ist, um den zweiten Stangenkörper 42 elastisch nach oben zu drücken.
  • Bezugnehmend auf 1, 2 und 3 umfasst die vorliegende Erfindung ferner zwei Sicherheitsgurte 50. Die einen Seiten der Sicherheitsgurte 50 sind mit den Betätigungsstangen 30 verbunden. Die Sicherheitsgurte 50 sind um die Stützrahmen 11 des Hauptkörpers 10 herumgebunden. Die anderen Seiten der Sicherheitsgurte 50 sind zueinander passende Schnallenkonstruktionen, sodass die beiden leicht miteinander kombiniert und voneinander getrennt werden können.
  • Bezugnehmend auf 4 wird am Anfang der Verwendung der Fußhebel 31 nach unten getreten, sodass die anderen Seiten der Betätigungsstangen 30 nach oben geschwenkt werden und durch Wippbewegung eine Schwenkung erzeugt wird, wobei die Sitzeinheit 20 einen vorbestimmten Neigungswinkel einnimmt. Da in diesem Moment die Wirkung des Eigengewichts der Sitzeinheit 20 nach und nach abnimmt, ermöglicht der Elastomer im ersten Stangenkörper 41 und zweiten Stangenkörper 42 die Erzeugung einer elastisch nach oben und nach unten drückenden Stützkraft, sodass der erste Stangenkörper 41 und der zweite Stangenkörper 42 sich in einem ausgedehnten Zustand befinden.
  • Bezugnehmend auf 5 und 6 werden, da die Stützeinheit 40 Druck empfängt, wenn sich der Benutzer nach unten auf die Sitzeinheit 20 der vorliegenden Erfindung niedersetzt, der erste Stangenkörper 41 und der zweite Stangenkörper 42 allmählich zusammengedrückt. Beim Hinsetzen des Benutzers auf die Sitzeinheit 20 wird eine Pufferwirkung erzeugt, während die anderen Seiten der Betätigungsstangen 30 allmählich nach unten in den Originalzustand zurückgestellt werden, sodass sich der Benutzer bequem und langsam auf die Sitzeinheit 20 setzen kann.
  • Bezugnehmend auf 7 kann der Benutzer die Sicherheitsgurte 50 um den Körper schnallen. Die anderen Seiten der beiden Sicherheitsgurte 50 werden miteinander kombiniert, um den Körper zu fixieren und um die Sicherheit zu erhöhen.
  • Bezugnehmend auf 8 und 9 kann der Benutzer, wenn er aus der vorliegenden Erfindung aufstehen möchte, ganz alleine oder mit Hilfe einer Pflegeperson den Aufstehvorgang abschließen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird gezeigt, dass die Pflegeperson den Fußhebel 31 nach unten tritt, womit dann die anderen Seiten der Betätigungsstangen 30 nach oben geschwenkt werden und durch die Wippbewegung ein Drehmoment erzeugt wird. Das vom Benutzer auf die Sitzeinheit 20 wirkende Gewicht nimmt allmählich ab, weshalb sich bei den Stützeinheiten 40 die ersten Stangenkörper 41 allmählich nach oben ausdehnen und dadurch eine elastische nach oben drückende Stützkraft erzeugen, wodurch die Sitzeinheit 20 erhöht werden kann und der Benutzer ganz alleine oder mit Hilfe einer Pflegeperson einfach und bequem aufstehen kann, um zu vermeiden, dass der Benutzer wegen seiner schwachen Hüften und seiner schwachen Beine hinfällt und sich dadurch verletzt.
  • Bezugnehmend auf 10 kann die vorliegende Erfindung, da sie eine flexible klappbare Konstruktion aufweist, leicht zusammengeklappt werden. Die vorliegende Erfindung besitzt die Vorteile eines leichten Gewichts und eines kleinen Volumens.
  • Bezugnehmend auf 11 und 12 eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist der Hauptkörper 10 eine Stuhlkonstruktion. Der Sitzkörper 22 und der Fußhebel 31 der Sitzeinheit 20 müssen dabei nicht unbedingt faltbar ausgebildet sein. Die Funktion der Hilfe zum Aufstehen und Hinsetzen ist auf die Weise gleichermaßen erzielbar.
  • Bezugnehmend auf 13 eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist der Hauptkörper 10 eine Stuhlkonstruktion mit Hygienefunktion. Der Sitzkörper 22 der Sitzeinheit 20 weist eine Ausnehmung 222 auf und der Fußhebel 31 muss nicht unbedingt faltbar ausgebildet sein. Die Funktion der Hilfe zum Aufstehen und Hinsetzen ist auf die Weise gleichermaßen erzielbar.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Explosionszeichnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 bis 9 zeigen Seitenansichten der Ausführungsbeispiele vom Aufstehen und Hinsetzen des Benutzers;
  • 10 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels beim Zusammenklappen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11 zeigt eine Explosionszeichnung eines anderen Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 12 zeigt eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 13 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 545236 [0003]
    • TW 249633 [0003]
    • TW 255005 [0003]
    • TW 353940 [0004]
    • TW 483328 [0004]

Claims (5)

  1. Eine Hilfskonstruktion zum Aufstehen und Hinsetzen, umfassend: einen Hauptkörper, eine Sitzeinheit, bei der eine Seite mit dem Hauptkörper gelenkig schwenkbar verbunden ist, wodurch diese mit den gelenkig schwenkbar verbundenen Stellen, die als Drehpunkte dienen, schwenken kann; zwei Betätigungsstangen; die mit dem Hauptkörper gelenkig schwenkbar verbunden sind, wodurch beide Seiten der Betätigungsstangen schwenkbar sind, wobei ein Fußhebel zwischen den einen Seiten der Betätigungsstangen vorgesehen ist, wobei die einen Seiten der Betätigungsstangen einen gebogenen Abschnitt aufweisen, wobei die anderen Seiten der Betätigungsstangen eine gerade Stabform aufweisen; und zwei Stützeinheiten, die elastisch dehnbar sind, wobei die einen Seiten der Stützeinheiten mit der Sitzeinheit gelenkig schwenkbar verbunden sind, wobei die anderen Seiten der Stützeinheiten mit den anderen Seiten der Betätigungsstangen gelenkig schwenkbar verbunden sind.
  2. Hilfskonstruktion zum Aufstehen und Hinsetzen nach Anspruch 1, wobei die Sitzeinheit zwei Abstützrahmen, eine Verbindungsstange und einen Sitzkörper umfasst, wobei die beiden Abstützrahmen zur Wahrung eines vorbestimmten Abstands aufeinander abgestimmt sind, wobei die Verbindungsstange mit den Abstützrahmen verbunden ist, wobei sie in mittiger Position eine gelenkig klappbare Konstruktion aufweist, wobei der Sitzkörper aus einem flexiblen Material gefertigt ist und die Abstützrahmen überzieht, wobei eine Seite des Sitzkörpers zusammen mit den einen Seiten der Abstützrahmen mit dem Hauptkörpers gelenkig schwenkbar verbunden ist.
  3. Hilfskonstruktion zum Aufstehen und Hinsetzen nach Anspruch 1, wobei der zweiteilige Fußhebel in der Mitte zusammengefügt ist, wobei eine Axialstange durch diese mittige Verbindungsstelle des Fußhebels durchgesteckt ist und somit eine gelenkig klappbare Konstruktion ausgebildet ist.
  4. Hilfskonstruktion zum Aufstehen und Hinsetzen nach Anspruch 1, wobei eine Stützeinheit einen ersten Stangenkörper und einen zweiten Stangenkörper beinhaltet, wobei die eine Seite des ersten Stangenkörpers mit der Unterseite eines Abstützrahmens der Sitzeinheit gelenkig schwenkbar verbunden ist, wobei der erste Stangenkörper ein Hohlkörper ist, wobei die eine Seite eines zweiten Stangenkörpers mit der anderen Seite einer Betätigungsstange gelenkig schwenkbar verbunden ist, wobei die andere Seite eines zweiten Stangenkörpers in einen ersten Stangenkörper eingesteckt ist, wobei ein Elastomer im ersten Stangenkörper angeordnet ist, um den zweiten Stangenkörper elastisch nach oben zu drücken.
  5. Hilfskonstruktion zum Aufstehen und Hinsetzen nach Anspruch 1, wobei diese ferner zwei Sicherheitsgurte umfasst, wobei die einen Seiten der Sicherheitsgurte mit den Betätigungsstangen verbunden sind, wobei die Sicherheitsgurte um die Stützrahmen des Hauptkörpers herumgebunden sind, wobei die anderen Seiten der Sicherheitsgurte zueinander passende Schnallenkonstruktionen sind.
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