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Die Erfindung betrifft einen Leuchtenfuß für eine Stehlampe, der auf dem Boden steht und einen aufrechten Mast hält, an dem die Lampe gehalten ist.
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Solche Stehlampen sind allgemein bekannt. Sie weisen einen Leuchtenfuß mit hohem Gewicht auf, an dem ein aufrechter Mast befestigt ist. Am oberen Ende kann eine Leuchte mit einem Lampenschirm oder ein oder mehrere Strahler oder ein Deckenfluter angeordnet sein. Die Stromzuführung erfolgt über ein Stromkabel, das entweder im oder außen am Mast verläuft.
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Es sind auch gebogene Masten bekannt, mit dem der Leuchtenkörper über einem Tisch gehalten werden kann. Der Leuchtenkörper befindet sich somit nicht über dem Leuchtenfuß, und die Statik erfordert ein relativ hohes Gewicht des Leuchtenfußes, damit die Stehlampe nicht umfällt. Der Leuchtenfuß weist zudem für eine gute Stabilität eine relativ große Grundfläche auf. Er kann daher nicht beliebig dicht an eine Wand oder an eine Möbelseite gestellt werden. Vielmehr verläuft der Mast in einem relativ großen Abstand zum Möbel.
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Bei bogenförmigen Masten muss der Leuchtenfuß in Richtung des Bogens eine große Ausdehnung der Standfläche haben, damit die Stehlampe nicht umkippt. Sofern der Leuchtenkörper zum Beleuchten eines Arbeitsplatzes dient, soll dieser über der Schreibtischplatte gehalten werden, um eine gute Ausleuchtung des Arbeitsplatzes zu bewirken. Der gebogene Mast verläuft dann über dem Schreibtisch, und der Leuchtfuß muss eine relativ große Standfläche in Richtung auf den Schreibtisch aufweisen.
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Bei vierbeinigen Schreibtischen mit einzelnen Tischbeinen ist das Aufstellen einer derartigen Stehlampe kein Problem, da der Leuchtenfuß zwischen den Tischbeinen teilweise unter der Tischplatte stehen kann. Der Mast kann dann sehr dicht an der Tischplatte stehen, und der Leuchtenkörper befindet sich über der Tischplatte und kann den Arbeitsplatz gut ausleuchten. Dann kann die Stehlampe raumsparend neben dem Schreibtisch aufgestellt werden.
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Es sind aber auch Schreibtische bekannt, die seitliche vollflächige Seitenwangen aufweisen. Hier kann der Leuchtenfuß nicht unter die Tischplatte geschoben werden. Der Mast verläuft dann in einem deutlich größeren Abstand zur Tischplatte, und der Leuchtenkörper befindet sich nicht über der Schreibtischplatte oder dem Schreibbereich. Bei solchen Schreibtischen ist das Aufstellen von Stehlampen daher problematisch.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leuchtenfuß zu schaffen, mit dem die Aufstellung einer Stehlampe auch bei Schreibtischen mit geschlossenen Seitenwangen derart möglich ist, dass der Mast dicht an der Tischplatte verläuft.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Leuchtenfuß ein erstes Fußteil, an dem der Mast befestigt ist, und ein zweites Fußteil aufweist, das mit dem ersten Fußteil lösbar oder verstellbar verbunden ist derart, dass zwischen den zugewandten Stirnseiten der Fußteile ein Freiraum gebildet wird, in den ein Möbelteil passt, und dass der erste und der zweite Fußteil über eine Verbindungsplatte miteinander verbindbar sind, die sich zwischen den Fußteilen parallel über den Boden erstreckt. In den Freiraum kann dann die Seitenwange des betreffenden Möbelstücks gestellt werden. Durch die Verbindungsplatte sind die beiden Fußteile fest miteinander verbunden, so dass das überhängende Gewicht des Leuchtenkörpers gut aufgenommen werden kann. Der Mast steht dann sehr dicht oder unmittelbar an der Tischplatte, so dass die Stehlampe platzsparend neben dem Tisch aufgestellt werden kann.
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Weiterhin befindet sich der Leuchtenkörper bei einem gebogenen Mast in etwa mittig über der Tischplatte, so dass diese gut ausgeleuchtet werden kann. Insbesondere ist es möglich, in dem Leuchtenkörper verschiedene Leuchten mit unterschiedlichen Abstrahleigenschaften anzuordnen. So kann beispielsweise ein weitwinkliges Licht nach unten strahlen, um die gesamte Tischplatte auszuleuchten. Es kann ein vorzugsweise ausrichtbares Punktlicht vorgesehen werden, mit dem ein bestimmter Bereich der Tischplatte besonders hell beleuchtet wird. Auch kann eine nach oben strahlende diffuse Lichtquelle vorhanden sein, durch die der Raum erleuchtet wird.
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Die einzelnen Lichtquellen können unabhängig voneinander eingestellt werden, so dass für einen Tisch eine individuelle Beleuchtung erzeugt werden kann. Dies ist vor allem durch die in etwa mittige Anordnung des Leuchtenkörpers über der Tischplatte möglich. Der Vorteil wird insbesondere bei Großraumbüros deutlich. Zum einen kann die Stehlampe sehr dicht an dem betreffenden Schreibtisch aufgestellt werden. Dann kann jeder Arbeitsplatz problemlos individuell ausgeleuchtet werden, so dass jeder seine gewünschte Arbeitsatmosphäre schaffen kann. Gleichwohl bleibt die Raumaufteilung flexibel, da keine festmontierten Deckenleuchten im Bereich eines Schreibtisches erforderlich sind, die bei einem Standortwechsel aufwändig verlegt werden müssten. Vielmehr kann die Stehlampe mit dem Schreibtisch verstellt werden.
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Vorzugsweise ist die Verbindungsplatte zwischen den beiden Fußteilen dünn ausgebildet und weist eine Stärke von 2 mm bis 8 mm und insbesondere von 3 mm bis 5 mm auf. Zudem kann vorgesehen werden, dass der Abstand der Unterseite der Verbindungsplatte zum Boden gering ist und beispielsweise 1 mm bis 5 mm und insbesondere 2 mm bis 3 mm beträgt. Dann kann die Seitenwange des Tisches ohne weitere Maßnahmen auf die den Freiraum überbrückende Verbindungsplatte gestellt werden, ohne dass der Tisch wackelt oder auf einer Seite höher steht. Die Seitenwangen eines Tisches weisen auf deren Unterseite häufig Vorsprünge oder flache Füße auf, um einen sicheren Stand des Tisches zu erlauben. Die Verbindungsplatte verläuft dann in dem Spalt zwischen Seitenwange und Boden.
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Es kann vorgesehen werden, dass die Verbindungsplatte auf der Unterseite der Fußteile in jeweils einer Ausnehmung angeordnet ist, so dass eine ebene Unterseite gebildet wird. Damit wird ein sicherer Stand der Stehlampe erreicht. Insbesondere kann jedes Fußteil auf jeweils vier Füßchen stehen, und die Verbindungsplatte stört nicht.
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Weiterhin kann die Ausnehmung eine Linearführung für die Verbindungsplatte bilden derart, dass die Fußteile gegeneinander verschiebbar sind. Damit kann der Abstand der Fußteile zueinander und somit das lichte Maß des Freiraums verändert werden.
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Die Verbindungsplatte ist vorzugsweise mit den Fußteilen verschraubt. Dabei kann die Verbindungsplatte über Schraubenbohrungen und Schraubenlöchern in vorgegebenen Lagen mit den jeweiligen Fußteilen verbindbar sein, um unterschiedlich große Freiräume zu bilden. Auch ist es möglich, dass die Verbindungsplatte wenigstens eine und vorzugsweise zwei parallele Langlöcher aufweist, um das zweite Fußteil in einem frei wählbaren Abstand zum ersten Fußteil mit der Verbindungsplatte zu verbinden. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, die Fußteile so zu montieren, dass sie dicht an der Seitenwange anliegen. Ein besonders gefälliges äußeres Erscheinungsbild wird damit möglich.
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Grundsätzlich kann der Mast unmittelbar mit dem ersten Fußteil verbunden sein. Es besteht hier jedoch bei höheren Masten die Gefahr, dass die Verbindung nicht fest genug ist und reißt. Es ist daher gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Mast auf einem aufrechten Vorsprung gehalten ist, der mit dem ersten Fußteil verbunden ist. Hierdurch kann der Mast nachträglich mit dem Leuchtenfuß verbunden werden. Die Montage wird erleichtert.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass der Mast hohl ausgebildet ist. Dann kann er mit seinem unteren Ende auf den aufrechten Vorsprung aufgesetzt werden. Der Vorsprung bietet einen guten und wackelsicheren Halt des Mastes auf dem Fußteil. Der Mast braucht dann beispielsweise nur durch eine Schraube fixiert zu werden. Weiterhin können im Innenraum die Stromkabel verlaufen. Auch kann vorgesehen werden, dass in dem Mast die Bedienelemente für die Leuchte angeordnet sind. Es wird somit ein schlanker Mast ohne störende Kabel bereitgestellt.
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Der aufrechte Vorsprung kann einstückig ausgebildet sein. Dann ist es zweckmäßig, wenn er einen Kabelkanal für das Stromkabel aufweist. Das Stromkabel verläuft dann vom Fußteil durch diesen Kanal in den hohlen Mast.
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Es kann aber auch vorgesehen werden, dass der Vorsprung durch zwei nebeneinander verlaufende Vorsprungsteile gebildet, die zwischen sich einen Freitraum begrenzen. In dem Freiraum verläuft dann das Stromkabel vom Fußteil in den hohlen Mast. Die Herstellung eines solchen Vorsprungs ohne Kabelkanal ist einfacher und somit kostengünstiger.
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Weiterhin ist es günstig, wenn wenigstens ein Kabelkanal vorhanden ist, um das Stromkabel aufzunehmen, der von einer freien Stirnseite des Leuchtenfußes zu dem aufrechten Vorsprung für den Mast verläuft. Das Stromkabel verläuft somit nicht mehr unter dem Leuchtenfuß sondern tritt an einer Stirnseite aus dem Leuchtenfuß heraus. Ein Abknicken des Stromkabels wird somit zuverlässig verhindert.
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Der Kabelkanal kann auf der Unterseite des Leuchtfußes verlaufen. Dabei kann vorgesehen werden, dass der Kabelkanal in einen aufrecht verlaufenden Kanal in dem Vorsprung oder in den Freiraum zwischen den Vorsprungteilen mündet. Das Stromkabel ist daher auf dem Leuchtenfuß nicht zu sehen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Leuchtenfuß auf seiner Oberseite mit einer Dekorplatte versehen ist. Dann kann zum einen der Kabelkanal auch auf der Oberseite des Leuchtenfußes angeordnet sein, da diese von der Dekorplatte verdeckt wird. Zum anderen kann die Dekorplatte aus einem hochwertigen und optisch ansprechenden Material bestehen. Der Leuchtenfuß als solcher kann aus einem schweren Metallguss bestehen. Insbesondere können der Mast und die Dekorplatte aufeinander abgestimmt werden und beispielsweise aus gebürstetem Aluminium bestehen oder verchromt sein. Es wird somit ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild der Stehlampe bereitgestellt.
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Es ist zweckmäßig, wenn die Dekorplatte entsprechend der Teilung des Leuchtenfußes in einen ersten und einen zweiten Fußteil in einen ersten und zweiten Dekorplattenabschnitt unterteilt ist. Dadurch wird gewährleistet, dass der Leuchtenfuß unabhängig vom gewählten Abstand zwischen den Fußteilen vollständig von der Dekorplatte abgedeckt ist.
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Vorzugsweise ist die Dekorplatte lösbar mit dem Leuchtenfuß verbunden ist. Dabei kann vorgesehen werden, dass die Dekorplatte über Magnete an dem Fußteil parallel zur Flachseite verschiebbar gehalten ist. Damit kann die Dekorplatte unmittelbar und ohne Spalte an die Seitenwangen geschoben werden. Die Dekorplatte ist dabei etwas größer als das betreffende Fußteil, so dass dieses nach wie vor vollständig bedeckt wird.
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Der Leuchtenfuß besteht vorzugsweise aus einem Eisenwerkstoff mit hohem spezifischem Gewicht, damit ein guter Stand der Stehlampe bewirkt wird. Die Dekorplatte kann aus einem leichteren Material oder aus Kunststoff bestehen. Sofern beide Teile magnetisch sind, können die Magnete beispielsweise auf der Unterseite der Dekorplatte oder auf der Oberseite des Leuchtenfußes angeordnet sein.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Stehlampe mit einem Leuchtenfuß gemäß der Erfindung,
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2 den Leuchtenfuß in der zusammengeschobenen Lage,
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3 den Leuchtenfuß in der auseinander gezogenen Lage und
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4 die Unterseite des Leuchtenfußes gemäß 3.
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Die in der Zeichnung dargestellte Stehlampe weist einen Leuchtenfuß 11 auf, an dem ein aufrechter Mast 12 befestigt ist. Am oberen Ende des Mastes 12 ist ein Leuchtenkörper 13 mit nicht gezeigten Leuchtmitteln angeordnet. Der Mast 12 verläuft in seinem oberen Bereich gebogen, und der Leuchtenkörper 13 bildet eine Verlängerung des horizontalen Abschnitts des Mastes 12. In der Draufsicht befindet sich der Leuchtenkörper 13 neben dem Leuchtenfuß. Aufgrund der großen Höhe des Mastes, des hinausragenden Leuchtenkörpers und des relativ hohen Gewichts des Leuchtenkörpers wirken hohe Kippmomente auf den Leuchtenfuß. Der Leuchtenfuß 11 muss daher ein hohes Gewicht aufweisen, damit die Stehlampe nicht umfällt. Auch muss der Leuchtenfuß eine große Standfläche besitzen, damit die Stehlampe nicht wackelt.
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Aufgrund der erforderlichen Grundfläche des Leuchtenfußes kann dieser nicht dicht an ein Möbelstück gestellt werden, wenn dieses keine Beine sondern eine geschlossene Seitenwange aufweist. Die Seitenwange ist häufig als stabile Platte ausgebildet, die senkrecht auf dem Boden steht und eine Tischplatte trägt.
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Der dargestellte Leuchtenfuß ist zweiteilig ausgebildet und weist einen ersten Fußteil 14 und ein zweites Fußteil 15 auf. An dem ersten Fußteil 14 ist der Mast 12 befestigt. Der zweite Fußteil 15 ist über eine Verbindungsplatte 16 mit dem ersten Fußteil 14 verbunden derart, dass zwischen den zugewandten Stirnseiten 17, 18 der Fußteile 15, 16 ein Freiraum 19 gebildet wird. In diesen Freiraum 19 passt die in 3 gestrichelt dargestellte Seitenwange 20 eines Möbels, beispielsweise eines Schreibtisches.
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Da der zweite Fußteil 15 mit der Verbindungsplatte 16 fest mit dem ersten Fußteil 14 verbunden ist, wird die Stabilität des Leuchtenfußes nicht beeinflusst. Vielmehr steht die Stehlampe stabil auf dem Leuchtenfuß 11, zumal die Grundfläche und somit die das Kippmoment aufnehmende Fläche in der Draufsicht weiter in Richtung des Leuchtenkörpers 13 verschoben wird. Der Leuchtenfuß kann somit auch bei geschlossener Seitenwange 20 unter das Möbel, beispielsweise einen Schreibtisch, gestellt werden derart, dass der Mast 12 dicht neben der Tischplatte steht. Der Leuchtenkörper 13 befindet sich dann in etwa mittig über der Tischplatte und kann diese gut ausleuchten.
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Der Mast 12 wird an dem ersten Fußteil 14 auf einem aufrechten Sockel 21 gehalten, der in den hohlen Mast 12 eingeführt wird. Vorzugsweise passt der Sockel 21 saugend in den Mast 12, so dass der Mast sicher und wackelfrei gehalten ist. Der Sockel 21 kann mit dem ersten Fußteil 14 verschraubt sein. Hierzu weist der Sockel 21 auf dessen Unterseite Gewindelöcher auf, und der erste Fußteil ist mit passenden Durchgangsbohrungen 22 versehen. Der Mast 12 kann an dem Sockel 21 mittels einer nicht gezeigten Schraube fixiert sein.
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Die Verbindungsplatte 16 zwischen den Fußteilen 14, 15 ist beispielsweise eine flache Metallplatte, die in Ausnehmungen 23, 24 auf der Unterseite der jeweiligen Fußteile 14, 15 eingelassen ist. Das erste Fußteil 14 ist mit dem einen Ende der Verbindungsplatte 16 verschraubt. Der zweite Fußteil 15 weist eine Vielzahl von Gewindebohrungen 25 auf, die in zwei parallelen Reihen angeordnet sind. Die Verbindungsplatte 16 weist wenigstens ein Paar Bohrungen 26 auf, so dass der Abstand zwischen den Fußteilen und somit die Größe des Freiraums 19 verstellbar ist. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Verbindungsplatte 16 zwei parallele Langlöcher entlang des Längserstreckung aufweist, so dass eine beliebige Einstellung des Abstands zwischen den Fußteilen 14, 15 möglich ist.
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Der Leuchtenfuß 11 wird vor dem Aufstellen geteilt, und die einzelnen Fußteile 14, 15 werden über die Verbindungsplatte 16 mit einem Abstand zueinander miteinander verbunden, dass die Seitenwange 20 in den Freiraum 19 passt. Dann wird die Seitenwange 20 in den Freiraum 19 gestellt, so dass die Stehlampe sehr dicht neben der Tischplatte verläuft. Es wird eine platzsparende Aufstellung der Stehlampe neben dem Schreibtisch ermöglicht.
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Weiterhin sind Kabelkanäle 27 vorhanden, die sich von einer Stirnseite 28, 29, 30 des Leuchtenfußes 11 zu der Aufnahme 31 für den aufrechten Sockel 21 erstrecken und dort über einen nicht gezeigten Kanal in den hohlen Mast 12 mündet. Das Stromkabel kann somit verborgen von der Steckdose zum Leuchtenkörper geführt werden. Die Kabelkanäle 27 können auf der Unterseite des Leuchtenfußes 11 verlaufen.
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Der in der Zeichnung dargestellte Leuchtenfuß 11 ist zudem mit einer oberen Dekorplatte 32 versehen. Die Dekorplatte 32 ist entsprechend der Teilung des Leuchtenfußes 11 in einen ersten Dekorplattenabschnitt 34 und einen zweiten Dekorplattenabschnitt 33 unterteilt. Die Dekorplatte 32 bildet den optisch ansprechenden oberen Abschluss des Leuchtenfußes 11. Der erste Dekorplattenabschnitt 34 weist eine Durchbrechung im Bereich des Sockels 21 auf. Der Kabelkanal 27 kann dann auch auf der Oberseite des Leuchtenfußes verlaufen, da diese und somit der Kabelkanal in der montierten Lage durch die Dekorplatte abgedeckt wird.
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Die Dekorplatte kann durch Magnete auf der Oberseite des Leuchtenfußes 11 gehalten werden. Damit bleibt zumindest der zweite Dekorplattenabschnitt 33 parallel zur Oberseite des zweiten Fußteils 15 verschiebbar. Es ist damit möglich, den Dekorplattenabschnitt 33 direkt an die Seitenwange 20 des Möbels zu schieben. Es ist somit kein Spalt mehr vorhanden.
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Jedes Fußteil 14, 15 kann auf seiner Unterseite vier Füßchen 35 aus elastischem Material aufweisen. Damit steht der Leuchtenfuß 11 sicher auch auf glatten Böden. Die Füßchen 35 sind vorzugsweise flach ausgebildet und haben eine Höhe von 1 mm bis 2 mm. Die Verbindungsplatte 16 hat eine Stärke von beispielsweise 3 mm. Die Verbindungsplatte 16 schließt bündig mit der Unterseite der Fußteile 14, 15 ab, so dass die Oberseite der Verbindungsplatte 4 mm bis 5 mm über dem Boden verläuft. Die Seitenwangen 20 besitzen in der Regel ebenfalls Filzfüße oder ähnliche Füßchen an jeder Ecke, so dass die Unterseite der Seitenwangen mit einem Abstand zum Boden verlaufen, der in der Regel größer ist als der Abstand der Oberseite der Verbindungsplatte 16 zum Boden. Das Möbel kann dann ohne zu wackeln in den Freiraum 19 gestellt werden. Bei einem Teppichboden ist dies ohnehin möglich.