DE202018101446U1 - Leuchtenfuß, Stehleuchte mit einem solchen Leuchtenfuß und Anordnung einer derartigen Stehleuchte - Google Patents

Leuchtenfuß, Stehleuchte mit einem solchen Leuchtenfuß und Anordnung einer derartigen Stehleuchte Download PDF

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Abstract

Leuchtenfuß (10) für eine Stehleuchte mit einem Stützabschnitt (11), der zwei geradlinige Ausrichtkanten (15) aufweist, die zu einem Befestigungsabschnitt (12) konvergieren, der zwei parallel zueinander angeordneten Fortsatzkanten (16) aufweist, die jeweils eine Ausrichtkante (15) mit einer gemeinsamen Rückkante (14) verbinden, wobei der Befestigungsabschnitt (11) ein Befestigungselement zur drehfesten Befestigung eines Stehleuchtenkörpers (20) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Leuchtenfuß für eine Stehleuchte. Ferner betrifft die Erfindung eine Stehleuchte mit einem solchen Leuchtenfuß sowie eine Anordnung einer derartigen Stehleuchte.
  • Aus der Praxis sind Stehleuchten bekannt, die insbesondere vermehrt zur Beleuchtung von Tischarbeitsplätzen eingesetzt werden. Stehleuchten weisen üblicherweise einen Leuchtenfuß, einen mit dem Leuchtenfuß verbundenen Leuchtenkörper sowie einen Leuchtenkopf auf, der von dem Leuchtenkörper getragen wird und ein Leuchtmittel umfasst. Stehleuchten sind in ihren Dimensionen so gestaltet, dass sie üblicherweise auf dem Fußboden aufgestellt werden, wobei der Leuchtenkopf oberhalb einer Tischplatte des Tischarbeitsplatzes positioniert ist.
  • Bekannte Stehleuchten haben unterschiedliche Gestaltungen. Insbesondere der Leuchtenfuß ist meist kreisrund oder rechteckig gestaltet, um eine gute Standstabilität zu ermöglichen, wobei der Leuchtenkörper oftmals mittig oder zumindest auf einer Mittellinie bzw. einem Durchmesser im Randbereich des Leuchtenfußes befestigt ist.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass herkömmliche Gestaltungen von Leuchtenfüßen bei der Anordnung von Stehleuchten an Tischarbeitsplätzen zu diversen Schwierigkeiten führen. Vielfach ist es gewünscht, die Stehleuchte an einer Ecke eines Tisches zu positionieren. Dabei kann jedoch der Leuchtenfuß mit dem Tischbein des Tischarbeitsplatzes kollidieren. Die Stehleuchte muss deshalb entweder an einer anderen Stelle am Tischarbeitsplatz positioniert werden, so dass der Leuchtenfuß unter die Tischplatte gelangt und so der Leuchtenkörper möglichst nah am Tischarbeitsplatz angeordnet ist. Diese Nähe zum Tischarbeitsplatz ist gewünscht, um den Leuchtenkopf über dem Tischarbeitsplatz zu positionieren, also eine Lichteinstrahlung senkrecht von oben erreichen.
  • Zwar sind Leuchtenfüße bekannt, die entsprechende Ausnehmungen aufweisen, um ein Tischbein umgreifen zu können. Diese Gestaltungen werden jedoch nicht allen ästhetischen Ansprüchen gerecht. Darüber hinaus ergeben sich Schwierigkeiten bei der Positionierung derartiger Leuchtenfüße an Tischarbeitsplätzen, bei welchen zwei Arbeitstische unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet sind. Die Ausnehmung im Leuchtenfuß reicht üblicherweise nicht aus, um zwei unmittelbar benachbarte Tischfüße umgreifen zu können.
  • In ästhetischer Hinsicht besteht außerdem bei Mehrtischarbeitsplätzen das Bedürfnis, alle Stehleuchten, die zur Beleuchtung der einzelnen Arbeitsplätze vorgesehen sind, möglichst gleich auszurichten, um ein einheitliches Erscheinungsbild eines Mehrtischarbeitsplatzes zu gewährleisten.
  • Unter einem Mehrtischarbeitsplatz wird in diesem Zusammenhang eine Anordnung mehrerer Tischarbeitsplätze in einem Raum verstanden, wobei die Tischarbeitsplätze unmittelbar aneinander angrenzend oder beabstandet voneinander angeordnet sein können.
  • DE 10 2009 037 019 A1 beschreibt beispielsweise eine Leuchte mit einem Leuchtenfuß der einen Befestigungsabschnitt und zwei Stützabschnitte aufweist, die im Wesentlichen als einzelne Schenkel winklig von dem Befestigungabschnitt abstehen. Die Stützabschnitte umfassen jeweils eine Außenkante und eine Innenkante, die zueinander parallel ausgerichtet sind. Die beiden Schenkel ermöglichen es zwar, ein Tischbein zu umgreifen. Der Leuchtenfuß muss dabei jedoch außerhalb des Tisches platziert werden, was nicht nur aus ästhetischen Gründen unerwünscht ist. Vielmehr ist der Leuchtenfuß auch nicht sinnvoll einsetzbar, wenn er gemeinsam mit einem an einer Wand anstehenden Tisch verwendet werden soll. Ähnliche Nachteile zeigt der mit zwei Schenkeln ausgestattete Leuchtenfuß gemäß US 6,416,207 B1 .
  • Der aus DE 10 2009 037 019 A1 bekannte Leuchtenfuß weist außerdem ein Radialkugellager auf, so dass ein Stehleuchtenkörper der Leuchte drehbar mit dem Leuchtenfuß verbindbar ist. Die drehbare Verbindung ist aufwändig, kostenintensiv in der Herstellung und unterliegt einem hohen Verschleiß, der zu Folgekosten für Wartung und Instandhaltung führt.
  • DE 20 2005 100 648 U1 beschreibt einen rechteckigen Leuchtenfuß, der einen hohen Platzbedarf hat und für eine ästhetisch ansprechende Ausrichtung von Leuchten bei Mehrarbeitsplätzen nicht im erwünschten Maß geeignet ist.Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Leuchtenfuß anzugeben, der eine gute und flexible Positionierung einer Stehleuchte an einem Tischarbeitsplatz ermöglicht und insbesondere eine ästhetisch ansprechende und einheitliche Gestaltung von Mehrtischarbeitsplätzen unterstützt. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Stehleuchte mit einem solchen Leuchtenfuß sowie eine Anordnung einer solchen Stehleuchte anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Hinblick auf den Leuchtenfuß durch den Gegenstand des Schutzanspruchs 1, im Hinblick auf die Stehleuchte durch den Gegenstand des Schutzanspruchs 12 und im Hinblick auf die Anordnung durch den Gegenstand des Schutzanspruchs 16 oder 17 gelöst.
  • So beruht die Erfindung auf dem Gedanken, einen Leuchtenfuß für eine Stehleuchte mit einem Stützabschnitt anzugeben, der zwei geradlinige Ausrichtkanten aufweist. Die Ausrichtkanten konvergieren zu einem Befestigungsabschnitt, der zwei parallel zueinander angeordnete Fortsatzkanten aufweist, die jeweils eine Ausrichtkante mit einer gemeinsamen Rückkante verbinden. Dabei weist der Befestigungsabschnitt ein Befestigungselement zur drehfesten Befestigung eines Stehleuchtenkörpers auf.
  • Bei der Erfindung umfasst der Leuchtenfuß folglich zwei zueinander winklig, insbesondere spitzwinklig, angeordnete Ausrichtkanten, die einen schmalen Befestigungsabschnitt mit einem breiten Stützabschnitt verbinden. Der Stützabschnitt dient also der Abstützung der Stehleuchte und sorgt so für die entsprechende Standstabilität. Der Befestigungsabschnitt ermöglicht hingegen aufgrund seiner Schmalheit die Anordnung des Stehleuchtenkörpers möglichst nah an einem Tischfuß oder einer Seitenwange eines Tisches. Insofern kann der erfindungsgemäße Leuchtenfuß besonders gut einerseits unter einer Tischplatte positioniert werden und gleichzeitig nahe an einem Tischfuß bzw. einer Seitenwange, so dass es möglich ist, einen Stehleuchtenkörper eckennah an einem Tischarbeitsplatz zu positionieren.
  • Gleichzeitig sind zwei Ausrichtkanten vorgesehen, die winklig zueinander angeordnet sind. Insbesondere können die Ausrichtkanten spitzwinklig zueinander angeordnet sein. Mittels der Ausrichtkanten lässt sich der Leuchtenfuß gut entlang einer Tischkante ausrichten. Bei einem Mehrtischarbeitsplatz können so mehrere Leuchtenfüße auf einfache Art und Weise gleich ausgerichtet werden, so dass sich insgesamt ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild des Mehrtischarbeitsplatzes ergibt. Insofern unterstützt die Erfindung die Einrichtung von Büroräumen mit einer einheitlichen Gestaltung von Tischarbeitsplätzen.
  • Vorzugsweise weist der Stützabschnitt eine teilkreisförmige oder geradlinige Vorderkante auf. Die Ausrichtkanten können jeweils direkt mit der Vorderkante verbunden sein. Insbesondere können sich die Ausrichtkanten unmittelbar an die Vorderkante anschließen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Ausrichtkanten jeweils indirekt durch eine senkrecht von der Vorderkante ausgehende Seitenkante mit der Vorderkante verbunden sein. An die Vorderkante können sich zwei Seitenkanten anschließen, die rechtwinklig zur Vorderkante ausgerichtet sind. Konkret kann die Vorderkante zwei parallel zueinander verlaufende Seitenkanten verbinden. Die Seitenkanten weisen vorzugsweise gleiche Längen auf.
  • Bevorzugt ist bei der Erfindung vorgesehen, dass sich die Vorderkante und die Rückkante entlang einer gemeinsamen Umkreislinie erstrecken, wobei alle Kanten des Leuchtenfußes innerhalb der gemeinsamen Umkreislinie angeordnet sind. Insofern wird bei der Erfindung besonders vorteilhaft und ästhetisch ansprechend die Grundform eines kreisrunden Leuchtenfußes im Wesentlichen beibehalten. Insbesondere die Vorderkante und die Rückkante des Leuchtenfußes verlaufen entlang dieser Umkreislinie. Die Ausrichtkante und die Fortsatzkanten erstrecken sich innerhalb des durch die Umkreislinie beschriebenen Kreises.
  • Mit anderen Worten wird bei der Erfindung eine kreisförmige Grundform des Leuchtenfußes beibehalten, wobei jedoch zwei Teilbereiche der kreisförmigen Grundform ausgespart sind. Diese Aussparungen ermöglichen es, einen Tischfuß aufzunehmen, so dass das Befestigungselement zur Aufnahme eines Stehleuchtenkörpers nahe an dem Tischfuß positionierbar ist. Vorzugsweise sind die Aussparungen derart dimensioniert, dass bei Anordnung des Leuchtenfußes an einen Tischfuß der Tischfuß ebenfalls vollständig innerhalb der Umkreislinie des Leuchtenfußes angeordnet ist.
  • Alternativ ist möglich, dass sich die Vorderkante und die Rückkante parallel zueinander erstrecken und so, insbesondere mit den Seitenkanten, eine rechteckige Umfangslinie des Leuchtenfußes definieren. Vorzugsweise sind alle Kanten des Leuchtenfußes innerhalb der rechteckigen Umfangslinie angeordnet. Dabei können die Vorderkante, die Rückkante und die Seitenkanten entlang der rechteckigen Umfangslinie verlaufen, wobei die Ausrichtkanten und die Fortsatzkanten innerhalb des durch die Umfangslinie gebildeten Rechtecks angeordnet sind. Die rechteckige Grundform des Leuchtenfußes hat im Wesentlichen dieselben technischen Vorteile wie die zuvor beschriebene kreisförmige Grundform, wobei die kreisförmige Grundform derzeit als ästhetisch ansprechender angesehen wird.
  • Um die Anordnung aller Kanten des Leuchtenfußes innerhalb der gemeinsamen Umkreislinie bzw. Umfangslinie zu erreichen, ist es besonders bevorzugt, wenn zwischen der Ausrichtkante und der mit der Ausrichtkante direkt verbundenen Fortsatzkante ein stumpfer Winkel gebildet ist. Der stumpfe Winkel weist vorzugsweise einen Betrag zwischen 100° und 140°, vorzugsweise zwischen 110° und 130°, insbesondere 120°, auf. Der stumpfe Winkel bestimmt somit die Ausrichtung zwischen der Fortsatzkante und der Ausrichtkante.
  • Es hat sich gezeigt, dass insbesondere ein Winkel von 120° besonders gut geeignet ist, um die Ausrichtkanten für eine ästhetisch ansprechende Ausrichtung mehrerer Leuchtenfüße an Tischarbeitsplätzen zu ermöglichen. Insbesondere ist mit diesen Winkeln erreicht, dass eine besonders platzsparende Anordnung des Leuchtenfußes unterhalb einer Tischplatte im Bereich eines Tischfußes ermöglicht ist. Dabei kann der Leuchtenfuß an verschiedenen Kanten des Tischarbeitsplatzes ausgerichtet werden, wobei je nach gewünschter Ausrichtung eine der beiden Ausrichtkanten als Referenzlinie genutzt werden kann.
  • Die beiden Ausrichtkanten sind vorzugsweise in einem Winkel von ebenfalls 120° zueinander ausgerichtet. Konkret sind also die Winkel zwischen jeweils einer Fortsatzkante und der unmittelbar benachbarten Ausrichtkante sowie zwischen den beiden Ausrichtkanten zueinander jeweils identisch, wodurch sich eine besonders hohe Flexibilität bei der Ausrichtung des Leuchtenfußes ergibt. Durch die Winkelidentität ist insbesondere gewährleistet, dass auch zwei Leuchtenfüße, die entlang unterschiedlicher Ausrichtkanten ausgerichtet sind, zueinander eine ästhetisch ansprechende Ausrichtung beibehalten.
  • Die Fortsatzkanten können in einer bevorzugten Ausführungsform jeweils eine Länge aufweisen, die wenigstens 10 cm, insbesondere wenigstens 12 cm, beträgt. Üblicherweise haben Tischarbeitsplätze Tischfüße, deren Durchmesser oder Breite zwischen 5 und 15 cm beträgt. Indem die Fortsatzkanten eine Länge von wenigstens 10 cm, insbesondere wenigstens 12 cm, aufweisen, ist gewährleistet, dass der Leuchtenfuß vollständig unter einer Tischplatte angeordnet werden kann, wobei der Befestigungsabschnitt zumindest soweit nach außen am Tischbein vorbei über die Tischplatte hinausragt, dass der Leuchtenkörper tischnah nach oben geführt werden kann.
  • Um die Dimensionen des Leuchtenfußes möglichst klein zu halten und dennoch eine gute Stabilität zu erreichen, ist es ferner bevorzugt, wenn die Fortsatzkanten jeweils eine Länge aufweisen, die höchstens 30 cm, insbesondere höchstens 20 cm, beträgt. Konkret ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Fortsatzkanten jeweils eine Länge aufweisen, die 15 cm beträgt. Die von der Fortsatzkante einerseits begrenzte Ausnehmung in der kreisförmigen Grundform des Leuchtenfußes ist bei einer Länge der Fortsatzkante von 15 cm ausreichend groß, so dass ein Tischfuß mit einem Durchmesser bzw. einer Kantenlänge von 10 cm bis 12 cm vollständig innerhalb der Umkreislinie anordenbar ist.
  • Um zu erreichen, dass ein mit dem Leuchtenfuß verbundener Stehleuchtenkörper möglichst nah an die Tischplatte platzierbar ist, ist bevorzugt vorgesehen, dass das Befestigungselement für den Stehleuchtenkörper an der Rückkante angeordnet ist, so dass der Stehleuchtenkörper bündig mit der Rückkante abschließend an dem Befestigungsabschnitt befestigbar ist. Der bündige Abschluss des Stehleuchtenkörpers mit der Rückkante sorgt zusätzlich für ein minimalistisches Design, welches als besonders ansprechend gilt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Leuchtenfuß achsensymmetrisch zu einer Symmetrieachse ausgebildet ist, wobei sich die Symmetrieachse parallel zu den Fortsatzkanten erstreckt. Die symmetrische Gestaltung des Leuchtenfußes ist einerseits für die Stabilität der Stehleuchte zweckmäßig und ergibt andererseits ein besonders ansprechendes ästhetisches Erscheinungsbild.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Stehleuchte mit einem zuvor beschriebenen Leuchtenfuß und einem Stehleuchtenkörper, der mit dem Befestigungselement des Leuchtenfußes drehfest verbunden ist.
  • Indem der Stehleuchtenkörper drehfest mit dem Leuchtenfuß verbunden ist, wird vermieden, dass die Stehleuchtenkörper mehrerer Stehleuchten, die an Mehrtischarbeitsplätzen angeordnet sind, unterschiedlich ausgerichtet werden. Durch die drehfeste Verbindung ist die ursprünglich vorgegebene Anordnung und Positionierung zwischen dem Leuchtenfuß und dem Stehleuchtenkörper fest vorgegeben und gewährleistet so bereits ein einheitliches Erscheinungsbild an einem Mehrtischarbeitsplatz.
  • Der Stehleuchtenkörper kann einen Leuchtenkopf tragen, der ein Leuchtmittel, insbesondere ein LED-Leuchtmittel, aufweist. Der Leuchtenkopf ist vorzugsweise drehgelenkig mit dem Stehleuchtenkörper verbunden.
  • Im Zusammenhang mit dem ausrichtbaren Leuchtenfuß, der anhand seiner Ausrichtkanten unterschiedlich an den Tischkanten eines Tischarbeitsplatzes ausgerichtet werden kann, bietet der drehbewegliche bzw. drehgelenkig gelagerte Leuchtenkopf erhebliche Vorteile. Durch die Drehung des Leuchtenkopfes kann der Leuchtenkopf bedarfsgerecht an den jeweiligen Tischarbeitsplatz angepasst werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Stehleuchte ist bevorzugt lediglich ein einziges Drehgelenk vorgesehen, wobei sich das einzige Drehgelenk zwischen dem Leuchtenkopf und dem Stehleuchtenkörper befindet. Damit bleibt der Stehleuchtenkörper grundsätzlich in einer festen Ausrichtung zum Leuchtenfuß. Nur die Position des Leuchtenkopfes bezüglich Stehleuchtenkörper und Leuchtenfuß ist veränderbar. Diese Reduzierung auf wenig zueinander ausrichtbare Teile ermöglicht es besonders einfach, mehrere Stehleuchten an Mehrtischarbeitsplätzen so auszurichten, dass eine identische Ausrichtung über den gesamten Büroraum erreicht wird.
  • Insbesondere wenn mehrere Tischarbeitsplätze hintereinander angeordnet sind, können mit der erfindungsgemäßen Stehleuchte einfach mehrere Stehleuchten an unterschiedliche Einzelarbeitsplätze positioniert werden, wobei anhand der Ausrichtkanten und der entsprechenden Drehung des Leuchtenkopfes alle Stehleuchten in einem Arbeitsraum einheitlich ausrichtbar sind. Damit wird die Ästhetik des Mehrtischarbeitsplatzes erheblich gesteigert.
  • Die Ausrichtung der Leuchtenköpfe mehrerer Stehleuchten wir dadurch erleichtert, dass bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Leuchtenkopf der Stehleuchte balkenförmig ausgebildet ist und eine Längsachse aufweist, die in verschiedenen Drehstellungen des Leuchtenkopfs parallel zu einer der Ausrichtkanten oder parallel zu den Fortsatzkanten ausrichtbar ist. Mit anderen Worten kann der Leuchtenkopf vorzugsweise über einen Winkelbereich bezüglich des Stehleuchtenkörpers rotiert werden, der zumindest von einer Ausrichtkante zur anderen Ausrichtkante des Leuchtenfußes reicht. Die Ausrichtkanten ermöglichen es so nicht nur den Leuchtenfuß entlang einer Tischkante auszurichten, sondern bieten gleichzeitig die Möglichkeit, den Leuchtenkopf bezüglich der Ausrichtkante auszurichten.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Anordnung aus einer zuvor beschriebenen Stehleuchte und einen Tisch, wobei der Tisch wenigstens zwei über eine rechtwinklige Ecke verbundene Tischkanten und einen in der Ecke angeordneten Tischfuß aufweist. Der Leuchtenkopf der Stehlampe ist vorzugsweise über der Stehplatte angeordnet. Der Leuchtenfuß der Stehlampe ist hingegen unter der Tischplatte angeordnet. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass eine Ausrichtkante des Leuchtenfußes parallel zu einer der Tischkanten angeordnet ist, so dass der Stützabschnitt des Leuchtenfußes vollständig unter der Tischplatte angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung bietet so ein besonders ansprechendes Erscheinungsbild und eine hohe Funktionalität, da durch die vollständige Anordnung des Stützabschnitts unter der Tischplatte erreicht wird, dass der Stehleuchtenkörper nah an der Tischkante angeordnet werden kann. Mit anderen Worten steht der Leuchtenfuß kaum über die Tischplatte hinaus, wodurch eine Stolpergefahr sowie ein ästhetisch wenig ansprechendes Bild des Tischarbeitsplatzes vermieden wird.
  • Insoweit ist es bevorzugt, wenn der Befestigungsabschnitt zumindest teilweise über eine der Tischkanten vorsteht. So ist gewährleistet, dass der Stehleuchtenkörper, der mit dem Befestigungselement des Befestigungsabschnitts verbunden ist, an der Tischplatte vorbei nach oben ragen kann. Wegen der besonderen Gestaltung des Leuchtenfußes ist es zusätzlich möglich, den Stehleuchtenkörper möglichst nah an den in der Ecke angeordneten Tischfuß zu positionieren. Dies sorgt für ein gefälliges Erscheinungsbild.
  • Eine ästhetisch besonders ansprechende Gestaltung wird ermöglicht, wenn der Leuchtenkopf bei der erfindungsgemäßen Anordnung parallel zu einer der Tischkanten und/oder zu einer der Ausrichtkanten des Leuchtenfußes, insbesondere zu der mit der Tischkante parallel ausgerichteten Ausrichtkante, ausgerichtet ist. Die Anordnung des Leuchtenkopfes parallel zu einer Ausrichtkante ist zwar besonders bevorzugt. Es ist jedoch auch möglich und ästhetisch ansprechend, den Leuchtkopf senkrecht zu einer Ausrichtkante des Leuchtenfußes auszurichten. Außerdem kann in bevorzugten Ausführungsformen vorgesehen sein, den Leuchtenkopf parallel zu den Fortsatzkanten auszurichten.
  • Im Rahmen der Anmeldung wird außerdem eine Anordnung aus einer zuvor beschriebenen Stehleuchte und einem Tisch offenbart und beansprucht, wobei der Tisch wenigstens zwei über eine rechtwinklige Ecke verbundene Tischkanten und eine an einer Tischkante angeordnete Seitenwange aufweist, die sich bis zu der Ecke erstreckt. Der Leuchtenkopf der Stehleuchte ist dabei über der Tischplatte und der Leuchtenfuß ist dabei unter der Tischplatte angeordnet. Eine Ausrichtkante des Leuchtenfußes ist parallel zu einer der Tischkanten oder parallel zu der Seitenwange angeordnet, so dass der Stützabschnitt des Leuchtenfußes vollständig unter der Tischplatte angeordnet ist.
  • Im Allgemeinen gilt, dass der hier beschriebene Leuchtenfuß sowohl an einem Tisch mit Tischbeinen, als auch bei einem Tisch mit Seitenwangen eingesetzt werden kann. Bei einem Tisch mit Seitenwangen ist vorzugsweise wenigstens eine Seite des Tisches zwischen zwei Ecken mit einer senkrecht sich zwischen der Tischplatte und dem Boden erstreckenden Platte, der Seitenwange, abgeschlossen. Die Seitenwange kann eine Stützfunktion aufweisen oder lediglich an den Ecken befindliche Tischfüße abdecken.
  • Mittels der Ausrichtkanten kann der Leuchtenfuß parallel zur Seitenwange ausgerichtet werden, so dass der Stützabschnitt vollständig unter der Tischplatte angeordnet ist, insbesondere - bei Betrachtung von der Seite - vollständig von der Seitenwange verdeckt wird.
  • Die im Zusammenhang mit der Anordnung der Stehleuchte an einem Tisch mit Tischfüßen genannte Vorteile und bevorzugten Weiterbildungen gelten entsprechend auch für die Anordnung der Stehleuchte an einem Tisch mit einer oder mehreren Seitenwangen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
    • 1 eine Aufsicht auf eine Stehleuchte mit einem erfindungsgemäßen Leuchtenfuß in einer an der kurzen Tischkante ausgerichteten Eckanordnung;
    • 2 eine Aufsicht auf die Stehleuchte gemäß 1 in einer zu einer langen Tischkante ausgerichteten Eckausrichtung; und
    • 3 eine Aufsicht auf die Stehleuchte gemäß 1 in einer zur kurzen Tischkante ausgerichteten Seitenausrichtung.
  • In den beigefügten Figuren ist jeweils eine Stehleuchte gezeigt, die einen Leuchtenfuß 10, einen Stehleuchtenkörper 20 und einen Leuchtenkopf 30 umfasst. Der Stehleuchtenkörper 20 ist vorzugsweise als Stange ausgebildet, die sich vom Leuchtenfuß 10 zum Leuchtenkopf 30 erstreckt. Der Leuchtenkopf 30 wird von dem Stehleuchtenkörper 20 getragen. Die Befestigung des Stehleuchtenkörpers 20 am Leuchtenfuß 10 erfolgt, vorzugsweise drehfest, über ein nicht dargestelltes Befestigungselement an einem Befestigungspunkt 18, dessen Lage nachfolgend näher erläutert wird.
  • Der Leuchtenfuß 10 weist insbesondere eine plattenartige Gestalt auf, wobei der Leuchtenfuß 10 in einen Stützabschnitt 11 und einen Befestigungsabschnitt 12 unterteilbar ist. Der Stützabschnitt 11 ist im Wesentlichen durch einen Teilkreis gebildet und weist eine teilkreisförmige Vorderkante 13 auf. Ausgehend von der Vorderkante 13 erstrecken sich zwei Ausrichtkanten 15, die zueinander konvergieren. Konkret ist zwischen den Ausrichtkanten 15 ein Winkel gebildet, der durch die Vorderkante 13 überspannt wird. Der Winkel zwischen den Ausrichtkanten 15 beträgt vorzugsweise 120°.
  • An den Stützabschnitt 11 schließt sich ein Befestigungsabschnitt 12 an. Der Befestigungsabschnitt 12 weist eine im Wesentlichen rechteckige Grundform auf und ist durch den Stützabschnitt 11, zwei parallele Fortsatzkanten 16 und eine Rückkante 14 begrenzt, wobei die Rückkante 14 kreisbogenförmig ausgebildet ist.
  • Konkret ist vorgesehen, dass die Rückkante 14 entlang einer Umkreislinie verläuft, die mit der Vorderkante 13 deckungsgleich ist. Mit anderen Worten ist bevorzugt vorgesehen, dass die Vorderkante 13 und die Rückkante 14 auf einer gemeinsamen Umkreislinie angeordnet ist, deren Mittelpunkt innerhalb des Stützabschnitts 11 angeordnet ist.
  • Die Fortsatzkanten 16 des Befestigungsabschnitts 12 verbinden die Rückkante 14 mit jeweils einer Ausrichtkante 15. Auf diese Weise ist jeweils zwischen einer Fortsatzkante und einer Ausrichtkante 15 ein Winkel gebildet. Der Winkel zwischen der Fortsatzkante 16 und der Ausrichtkante 15 beträgt vorzugsweise 120°.
  • Wie in den Figuren erkennbar ist, lässt sich die Form des Leuchtenfußes 10 auch als eine kreisförmige Grundform beschreiben, wobei entlang der Kreislinie bzw. Umkreislinie die Vorderkante 13 und die Rückkante 14 verlaufen. Die Ausrichtkanten 15 und Fortsatzkanten 16 bestimmen zwei Ausnehmungen 17 aus der Kreisform, die so bemessen sind, dass darin ein Tischfuß 42 Platz findet. Dies ist insbesondere in den 1 und 2 erkennbar und soll später näher erläutert werden.
  • Der Befestigungsabschnitt 15 weist ein nicht weiter dargestelltes Befestigungselement auf, das insbesondere einen Befestigungspunkt 18 definiert. Der Befestigungspunkt 18 ist vorzugsweise auf einer Symmetrieachse des Leuchtenfußes 10 angeordnet, die parallel zu den Fortsatzkanten 16 verläuft. Ferner ist der Befestigungspunkt 18 vorzugsweise in unmittelbarer Nähe zur Rückkante 14, vorzugsweise an die Rückkante 14 angrenzend angeordnet. Konkret ist vorgesehen, dass das Befestigungselement einen Befestigungspunkt 18 definiert, der so angeordnet ist, dass der Stehleuchtenkörper 20 mit seiner Rückseite bündig an der Rückkante 14 abschließt.
  • Der Stehleuchtenkörper 20 geht insbesondere senkrecht von dem Leuchtenfuß 10 aus und erstreckt sich im weiteren Verlauf bogenförmig bis über den Stützabschnitt 11. Andere Formen sind möglich.
  • Der Stehleuchtenkörper 20 endet an einem nicht weiter dargestellten Drehgelenk, welches den Leuchtenkopf 30 mit dem Stehleuchtenkörper 20 koppelt. Der Leuchtenkopf 30 ist so gegenüber dem Stehleuchtenkörper 20 drehbar. Dabei ist das Drehgelenk vorzugsweise so gestaltet, dass eine Drehung des Leuchtenkopfes 30 in einem Bereich von mindestens 120° ermöglicht ist. Insbesondere ist der Leuchtenkopf 30 derart drehbar, dass er parallel zu beiden Ausrichtkanten 15 und parallel zu den Fortsatzkanten 16 ausgerichtet werden kann. Die Drehbarkeit des Leuchtenkopfes 30 erfolgt vorzugsweise stufenlos, so dass der Leuchtenkopf 30 auch senkrecht zu einer der Ausrichtkanten 15 positioniert werden kann.
  • Der besonders gestaltete Leuchtenfuß 10 ermöglicht auf vorteilhafte und besonders einfache Weise die Ausrichtung der Stehleuchte bezüglich eines Tisches 40. Insbesondere wird mit dem Leuchtenfuß 10 erreicht, dass alle Stehleuchten in Tischreihe eines Büroraums, in welchen mehrere Tische in Reihe angeordnet sind, mit einfachen Mitteln identisch ausgerichtet werden können. Damit lässt sich ein Büroraum, insbesondere ein Großraumbüro, besonders ästhetisch ansprechend gestalten.
  • Konkret sind dazu die Ausrichtkanten 15 des Leuchtenfußes 10 besonders vorteilhaft. In 1 ist eine beispielhafte Ausrichtung gezeigt, bei welcher der Leuchtenfuß 10 in einem Eckbereich des Tisches 40 angeordnet ist.
  • Der Tisch 40 umfasst allgemein eine Tischplatte 41 und vier Tischfüße 42. Die Tischfüße 42 befinden sich jeweils in einer Ecke der Tischplatte 41.
  • Um nun die Stehleuchte möglichst eckennah zu positionieren, besteht die Möglichkeit, den Stützabschnitt 11 vollständig unter der Tischplatte 41 zu positionieren, wobei der Tischfuß 42 dieser Ecke in einer Ausnehmung 17 positioniert wird, die durch die Ausrichtkante 15 und die Fortsatzkante 16 begrenzt ist. Dabei kann die gegenüberliegende Ausrichtkante 15 genutzt werden, um den Leuchtenfuß 10 an einer kurzen Tischkante 43 auszurichten. Dies ist in 1 anschaulich dargestellt.
  • Der Stehleuchtenkörper 20, der eine Bogenform aufweist, erstreckt sich dabei an der Tischplatte 41 vorbei bis über die Tischplatte 41. So wird erreicht, dass der Leuchtenkopf 30 vollständig über der Tischplatte 41 angeordnet ist. Gut erkennbar ist außerdem, dass der Leuchtenfuß 10 kaum über die Tischplatte 41 vorsteht, so dass die vorgeschlagene Anordnung einen geringen Platzbedarf erfordert.
  • Da der Leuchtenkopf 30 gegenüber dem Stehleuchtenkörper 20 drehbar ist, kann der Leuchtenkopf 30 zusätzlich gegenüber dem Tisch 40 ausgerichtet werden. Dazu kann der Leuchtenkopf 30 entweder parallel zu einer langen Tischkante 44 oder senkrecht zu einer kurzen Tischkante 43 ausgerichtet werden. Insbesondere ist auch eine Ausrichtung des Leuchtenkopfs 30 senkrecht zu der Ausrichtkante 15 möglich, die parallel zur kurzen Tischkante 43 ausgerichtet ist.
  • Wenn die Ausrichtkante 15 als Referenz zur Ausrichtung des Leuchtenkopfes 30 genutzt wird, kann die Stehleuchte insgesamt bereits vor der Positionierung am Tisch 40 in der gewünschten Ausrichtung vorbereitet werden. Dies kann bei der Aufstellung mehrerer Tischarbeitsplätze eine Zeitersparnis darstellen.
  • 2 zeigt eine alternative Ausrichtung der Stehleuchte. Insbesondere kann der Leuchtenfuß mit einer Ausrichtkante 15 parallel zur langen Tischkante 44 des Tisches 40 ausgerichtet werden. Der Tischfuß 42 im Eckbereich der Tischplatte 41 ist dabei wiederum innerhalb einer der beiden Ausnehmungen 17 des Leuchtenfußes 10 angeordnet. So gelangt insbesondere der Stehleuchtenkörper 20 nahe an den Tischfuß 42 und die Tischplatte 41. Der Befestigungsabschnitt 12 steht kaum über die Tischplatte 41 hinaus, so dass auch hier ein geringer Platzbedarf für die Anordnung aus Tisch 40 und Stehleuchte eingehalten wird.
  • Um den Leuchtenkopf 30 wieder parallel zur langen Tischkante 44 auszurichten, ist bei der Anordnung des Leuchtenfußes 10 gemäß 2 vorgesehen, den Leuchtenkopf 30 parallel zu derjenigen Ausrichtkante 15 auszurichten, die parallel zur langen Tischkante 44 ausgerichtet ist. Auch dies kann zur Beschleunigung des Aufstellens mehrerer Tischarbeitsplätze vorbereitet werden, bevor die Stehleuchte mit einem Tisch 40 kombiniert wird.
  • Die 1 und 2 zeigen anschaulich, dass die Stehleuchte mit geringem Platzbedarf und insbesondere geringem Überstand über die Tischplatte 41 bezogen auf einen Tisch 40 ausgerichtet werden kann. Dabei sind Situationen berücksichtigt, bei welchen die Stehleuchte im Eckbereich des Tisches 40 angeordnet sein soll.
  • Alternativ ist es möglich, die Stehleuchte mittig zu einer Tischkante 43, 44 auszurichten, wie dies in 3 beispielhaft dargestellt ist. Dabei ist der Leuchtenfuß 10 mittig zwischen zwei Tischfüßen 42 im Bereich einer kurzen Tischkante 43 angeordnet.
  • Der Leuchtenfuß 10 erstreckt sich so weit unter die Tischplatte 41, dass der Stützabschnitt 11 vollständig unter der Tischplatte 41 angeordnet ist. Über die Tischplatte 41 hinaus ragt lediglich ein Teil des Befestigungsabschnitts 12, so dass der Stehleuchtenkörper 20 an der Tischplatte 41 vorbei nach oben ragen kann.
  • Der Stehleuchtenkörper 20 trägt den Leuchtenkopf 30, der bei der Anordnung gemäß 3 parallel zum Stehleuchtenkörper 20 bzw. parallel zu den Fortsatzkanten 16 des Befestigungsabschnitts 12 ausgerichtet ist. Damit bleibt die Ausrichtung des Leuchtenkopfs 30 zur langen Tischkante 44 des Tisches 40 beibehalten.
  • In der Zusammenschau der 1-3 wird deutlich, dass insbesondere die Ausrichtkanten 15 eine hervorragende Hilfestellung bieten, um mehrere Stehleuchten zu mehreren Tischen 40 identisch auszurichten. Es sind lediglich eine der Ausrichtkanten 15 und der Leuchtenkopf 30 zu einer der Tischkanten 43, 44 auszurichten, um über mehrere Tischarbeitsplätze hinweg dieselbe Ausrichtung der Stehleuchte bezüglich des Tisches 40 zu erreichen.
  • Somit können Mehrtischarbeitsplätze mit einer besonders ästhetisch ansprechenden und einheitlichen Gestaltung geschaffen werden. Insbesondere der Verzicht auf ein Drehgelenk zwischen dem Stehleuchtenkörper 20 und dem Leuchtenfuß 10 sorgt zusätzlich für eine Vereinfachung bei der Ausrichtung der Stehleuchte bezüglich eines Tisches 40.
  • Ergänzend kann vereinfachend vorgesehen sein, dass das Drehgelenk zwischen dem Leuchtenkopf 30 und dem Stehleuchtenkörper 20 in vorbestimmten Drehstellungen des Leuchtenkopfes 30 verrastet. Insbesondere können Raststellungen vorgesehen sein, bei welchen der Leuchtenkopf 30 parallel zu einer der Ausrichtkanten (zwei Raststellungen), senkrecht zu einer der Ausrichtkanten 15 (zwei Raststellungen) sowie parallel zu den Fortsatzkanten 16 (eine Raststellung) ausgerichtet ist. Eine stufenlose Drehbarkeit des Leuchtenkopfs 30 ist alternativ ebenso möglich.
  • Die in den 1 und 2 dargestellten Anordnungen der Stehleuchte bzw. des Leuchtenfußes 10 sind auch bei einem Tisch 40 möglich, der eine Seitenwange aufweist. Die Seitenwange kann sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 beispielsweise entlang der langen Tischkante 44 erstrecken. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 kann sich die Seitenwange entlang der kurzen Tischkante 43 erstrecken.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Leuchtenfuß
    11
    Stützabschnitt
    12
    Befestigungsabschnitt
    13
    Vorderkante
    14
    Rückkante
    15
    Ausrichtkante
    16
    Fortsatzkante
    17
    Ausnehmung
    18
    Befestigungspunkt
    20
    Stehleuchtenkörper
    30
    Leuchtenkopf
    41
    Tischplatte
    42
    Tischfuß
    43
    kurze Tischkante
    44
    lange Tischkante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009037019 A1 [0008, 0009]
    • US 6416207 B1 [0008]
    • DE 202005100648 U1 [0010]

Claims (19)

  1. Leuchtenfuß (10) für eine Stehleuchte mit einem Stützabschnitt (11), der zwei geradlinige Ausrichtkanten (15) aufweist, die zu einem Befestigungsabschnitt (12) konvergieren, der zwei parallel zueinander angeordneten Fortsatzkanten (16) aufweist, die jeweils eine Ausrichtkante (15) mit einer gemeinsamen Rückkante (14) verbinden, wobei der Befestigungsabschnitt (11) ein Befestigungselement zur drehfesten Befestigung eines Stehleuchtenkörpers (20) aufweist.
  2. Leuchtenfuß (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (11) eine teilkreisförmige oder geradlinige Vorderkante (13) aufweist, wobei die Ausrichtkanten jeweils direkt oder indirekt durch eine senkrecht von der Vorderkante (13) ausgehende Seitenkante mit der Vorderkante (13) verbunden sind.
  3. Leuchtenfuß (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorderkante (13) und die Rückkante (14) entlang einer gemeinsamen Umkreislinie erstrecken, wobei alle Kanten (13, 14, 15, 16) des Leuchtenfußes (10) innerhalb der gemeinsamen Umkreislinie angeordnet sind.
  4. Leuchtenfuß (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante (13) und die Rückkante (14) parallel zueinander ausgerichtet sind und, insbesondere mit den Seitenkanten, eine rechteckige Umfangslinie definieren, wobei alle Kanten (13, 14, 15, 16) des Leuchtenfußes (10) innerhalb der rechteckigen Umfangslinie angeordnet sind.
  5. Leuchtenfuß (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen der Ausrichtkante (15) und der mit der Ausrichtkante (15) direkt verbundenen Fortsatzkante (16) ein stumpfer Winkel gebildet ist.
  6. Leuchtenfuß (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der stumpfe Winkel einen Betrag zwischen 100° und 140°, insbesondere zwischen 110° und 130°, insbesondere 120°, aufweist.
  7. Leuchtenfuß (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsatzkanten (16) jeweils eine Länge aufweisen, die wenigstens 10 cm, insbesondere wenigstens 12 cm, beträgt.
  8. Leuchtenfuß (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsatzkanten (16) jeweils eine Länge aufweisen, die höchstens 30 cm, insbesondere höchstens 20 cm, beträgt.
  9. Leuchtenfuß (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsatzkanten (16) jeweils eine Länge aufweisen, die 15 cm beträgt.
  10. Leuchtenfuß (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement an der Rückkante (14) angeordnet ist derart, dass der Stehleuchtenkörper (20) bündig mit der Rückkante (14) abschließend an dem Befestigungsabschnitt (12) befestigbar ist.
  11. Leuchtenfuß (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er achsensymmetrisch zu einer Symmetrieachse ausgebildet ist, die sich parallel zu den Fortsatzkanten (16) erstreckt.
  12. Stehleuchte (10) mit einem Leuchtenfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Stehleuchtenkörper (20), der mit dem Befestigungselement des Leuchtenfußes (10) drehfest verbunden ist.
  13. Stehleuchte (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stehleuchtenkörper (20) einen Leuchtenkopf (30) trägt, der ein Leuchtmittel, insbesondere ein LED-Leuchtmittel, aufweist.
  14. Stehleuchte (10) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkopf (30) drehgelenkig mit dem Stehleuchtenkörper (20) verbunden ist.
  15. Stehleuchte (10) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkopf (30) balkenförmig ausgebildet ist und eine Längsachse aufweist, die in verschiedenen Drehstellungen des Leuchtenkopfs (30) parallel zu einer der Ausrichtkanten (15) oder parallel zu den Fortsatzkanten (16) ausrichtbar ist.
  16. Anordnung aus einer Stehleuchte gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15 und einem Tisch (40), der wenigstens zwei über eine rechtwinklige Ecke verbundene Tischkanten (43, 44) und einen in der Ecke angeordneten Tischfuß (42) aufweist, wobei der Leuchtenkopf (30) der Stehleuchte über der Tischplatte (41) und der Leuchtenfuß (10) unter der Tischplatte (41) angeordnet sind, und wobei eine Ausrichtkante (15) des Leuchtenfußes (10) parallel zu einer der Tischkanten (43, 44) angeordnet ist derart, dass der Stützabschnitt (11) des Leuchtenfußes (10) vollständig unter der Tischplatte (41) angeordnet ist.
  17. Anordnung aus einer Stehleuchte gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15 und einem Tisch (40), der wenigstens zwei über eine rechtwinklige Ecke verbundene Tischkanten (43, 44) und eine an einer Tischkante angeordnete Seitenwange aufweist, die sich bis zu der Ecke erstreckt, wobei der Leuchtenkopf (30) der Stehleuchte über der Tischplatte (41) und der Leuchtenfuß (10) unter der Tischplatte (41) angeordnet sind, und wobei eine Ausrichtkante (15) des Leuchtenfußes (10) parallel zu einer der Tischkanten (43, 44) oder zu der Seitenwange angeordnet ist derart, dass der Stützabschnitt (11) des Leuchtenfußes (10) vollständig unter der Tischplatte (41) angeordnet ist.
  18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (12) zumindest teilweise über eine der Tischkanten (43, 44) vorsteht.
  19. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkopf (30) parallel zu einer der Tischkanten (43, 44) und/oder zu einer der Ausrichtkanten (15) des Leuchtenfußes (10), insbesondere zu der mit der Tischkante (43, 44) parallel ausgerichteten Ausrichtkante (15), ausgerichtet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6416207B1 (en) 2000-05-08 2002-07-09 William Chang Floor lamp with a plurality of adjustable light-source carrying arms
DE102009037019A1 (de) 2009-08-10 2011-03-10 Aaron Rauh Mehrgliedrige Leuchte
DE202015100648U1 (de) 2015-02-11 2015-03-27 Esylux Gmbh Leuchtenfuß

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