DE202006006652U1 - Fuß für stabförmiges Element, insbesondere Leuchtenfuß - Google Patents

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Abstract

Fuß (1) für ein stabförmiges Element (7), insbesondere für einen Leuchtenständer, mit einem ersten Fußelement (3) und einem zweiten Fußelement (5), die über ein Drehgelenk (31) und ein Spannelement (14) miteinander verbunden sind, wobei das stabförmige Element (7) zwischen das erste Fußelement (3) und das zweite Fußelement (5) mittels des Spannelements (14) festklemmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fuß für ein stabförmiges Element, insbesondere für einen Leuchtenständer.
  • Füße für Leuchten weisen üblicherweise eine möglichst große Ausdehnung auf, um in Verbindung mit dem Gewicht des Fußes ein Kippen der Leuchte oder dergleichen zu verhindern. Typischerweise wird der Ständer, der in der Regel als Rohr ausgebildet ist, durch eine Schraubverbindung an dem Fuß befestigt. Insbesondere bei Leuchten mit einem langen Leuchtenständer und/oder einem schweren Leuchtenkopf besteht aufgrund der auf die Verschraubung wirkenden hohen Hebelkräfte die Gefahr, dass sich die Verbindung durch Dehnen der Schrauben oder Gewindeflanken löst.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Fuß der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine sichere Verbindung mit einem stabförmigen Element, insbesondere einem Leuchtenständer, ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, dass der Fuß ein erstes und ein zweites Fußelement aufweist, die im Wesentlichen V-förmig zueinander angeordnet sind und über ein Drehgelenk und ein Spannelement miteinander verbunden sind, wobei das stabförmige Element zwischen das erste und das zweite Fußelement mittels des Spannelements festklemmbar ist. Mit einem solchen Fuß, in dem das stabförmige Element wie in einer Zange oder einem Spannfutter eingespannt ist, wird eine Verbindung mit einer extrem hohen Steifigkeit ermöglicht, wobei zur Montage des Fußes lediglich ein Werkzeug in Form eines Metallstiftes zum Spannen des Spannelements erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Spannelement lösbar mit dem ersten und dem zweiten Fußelement verbindbar, wobei mittels des Spannelements der Abstand des ersten und des zweiten Fußelements derart einstellbar ist, dass das stabförmige Element zwischen dem ersten Fußelement und dem zweiten Fußelement fest eingeklemmt wird. Damit lässt sich der Fuß leicht und dennoch sicher zusammenbauen und wieder zerlegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Spannelement an beiden Enden scheibenförmige Elemente auf, die formschlüssig in jeweils einer Aussparung an dem ersten Fußelement und an dem zweiten Fußelement einbringbar sind. Derartige Spannelemente bzw. Aussparungen an den Fußelementen sind kostengünstig herstellbar und ermöglichen eine flache Bauform des Fußes. Wenn das Spannelement als Schraubspanner ausgebildet ist, lässt es sich durch den Benutzer leicht einstellen.
  • Um den Verbindungsmechanismus nicht sichtbar werden zu lassen, ist an der Unterseite des ersten Fußelements und des zweiten Fußelements eine jeweils entsprechend geformte Nut vorgesehen, in die das Spannelement eingebracht wird.
  • Eine besonders kostengünstig herstellbare Ausführungsvariante des Fußes wird ermöglicht, wenn das erste Fußgelenk im Bereich der Drehachse des Drehgelenks auf jeder Seite einen in Richtung der Drehachse hervorstehenden Zapfen aufweist, die jeweils mit einem entsprechenden Lager am zweiten Fußelement zur Bildung des Drehgelenks in Eingriff bringbar sind.
  • Um das mit dem Drehgelenk verbundene erste Fußelement und das zweite Fußelement leicht wieder lösen zu können, weist das zweite Fußelement Aussparungen auf, entlang welcher die Zapfen des ersten Fußelements in Richtung der Lager oder aus diesen heraus verschiebbar sind.
  • Eine hohe Sicherheit des zerlegbaren Fußes wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass zum einen die Aussparungen am zweiten Fußelement zum Verschieben der Zapfen des ersten Fußelements derart angeordnet sind und zum anderen eine neben dem Drehgelenk am ersten Fußelement angeordnete Kante derart vorsteht, dass beim Verschieben der Zapfen entlang der Aussparungen der Abstand zwischen dem ersten Fußelement und dem zweiten Fußelement kleiner als der Durchmesser des zwischen diesen anzuordnenden stabförmigen Elements ist. Damit sind die Fußelemente, solange das stabförmige Element zwischen dem ersten und dem zweiten Fußelement angeordnet ist, sicher miteinander verbunden und selbst bei einer nicht fest angezogenen Verbindung nicht zu trennen. In einem solchen Fall sitzt das stabförmige Element zwar locker in dem Fuß, kann aber nicht herausfallen.
  • Eine besonders sichere Klemmung des stabförmigen Elements zwischen dem ersten und dem zweiten Fußelement wird insbesondere dadurch erreicht, dass das erste und das zweite Fußelement in dem Bereich, der für die Anordnung des stabförmigen Elements vorgesehen ist, jeweils eine im Wesentlichen kreissektorförmige Aussparung aufweist.
  • Um einerseits eine hohe Stabilität des Fußes zu erreichen und andererseits zu ermöglichen, dass der Fuß unter Möbeln, Schreibtischen oder dergleichen mit einem geringen Abstand vom Boden geschoben werden kann, ist erfindungsgemäß die Breite des ersten und des zweiten Fußelements größer als deren Höhe.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist im Bereich des Fußes ein Abdeckungselement an dem stabförmigen Element vorgesehen, das den Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Fußelement teilweise ausfüllt, wenn das stabförmige Element zwischen diesen fest eingeklemmt ist. Hierdurch wird das Spannelement abgedeckt.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Fuß mit einem stabförmigen Element in einer perspektivischen Ansicht von oben,
  • 2 den erfindungsgemäßen Fuß gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht von unten,
  • 3 einen vergrößerten Ausschnitt des erfindungsgemäßen Fußes in einer Ansicht wie in 2 mit einem geschlossenen Verschlussmechanismus,
  • 4 eine 3 entsprechende Ansicht mit einem geöffneten Verschlussmechanismus und
  • 5 bis 7 das erste und zweite Fußelement in perspektivischen Ansichten von unten in verschiedenen Schritten beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Fußes.
  • Der in 1 dargestellte Fuß 1 besteht aus einem ersten Fußelement 3 und einem zweiten Fußelement 5, die mit einem in 1 nicht dargestellten Spannelement 14 zusammengehalten werden. In dem Fuß ist ein stabförmiges Element 7, z.B. ein Leuchtenständer, eingesetzt und fest zwischen dem ersten Fußelement 3 und dem zweiten Fußelement 5 eingeklemmt. Im vorderen Bereich des Fußes, in dem das stabförmige Element 7 zwischen dem ersten Fuß element 3 und dem zweiten Fußelement 5 eingeklemmt ist, ist ein Abdeckungselement 8 vorgesehen, das die Verbindung zwischen dem ersten Fußelement 3 und dem zweiten Fußelement 5 verdeckt. Die beiden Fußelemente 3 und 5 sind so zueinander angeordnet, dass sie ein "V" bilden, deren Schenkel auf einer Unterlage 10 aufliegen. Damit können die Fußelemente 3 und 5 nahezu vollständig unter ein Möbelstück, einen Schreibtisch oder dergleichen geschoben werden, so dass der Fuß 1 nicht störend in den Raum ragt. Die Fußelemente haben eine Breite b, die ein Vielfaches der Höhe h, z.B. das 5-fache, betragen.
  • Zur Schonung der Unterlage 10 können an den Enden der Fußelemente 3 und 5 Unterlegelemente 12 angebracht sein, die aus einem Filz, einem Kunststoffmaterial oder dergleichen elastischem Material bestehen.
  • In den 2 und 3 ist erkennbar, dass das Spannelement 14 unterhalb des Abdeckungselementes 8, das in 3 nicht dargestellt ist, in Nuten 15 und 16 des ersten Fußelements 3 und des zweiten Fußelements 5 eingebracht ist. Das Spannelement 14, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schraubspanner ausgebildet ist, weist an den Enden scheibenförmige Elemente 18 und 19 auf, die in einer Aussparung 21 des ersten Fußelements 3 und einer Aussparung 22 des zweiten Fußelements 5 formschlüssig angeordnet sind. Die Aussparungen 21 und 22 bilden die Enden der Nut 15 des ersten Fußelements 3 bzw. der Nut 16 des zweiten Fußelements 5.
  • Der Schraubspanner 14 weist neben den scheibenförmigen Elementen 18 und 19 zwischen diesen Elementen einen Stift 29 auf, an dem etwa mittig mit einem kleinen Abstand zylindrische Elemente 24 und 25 mit Bohrungen 27 und 28 angeordnet sind, die senkrecht zur Achse 26 des Spannelements 14 durch das jeweilige zylindrische Element 24 und 25 hindurchgehen. In die Bohrungen 27 und 28 kann ein stabförmiges Werkzeug eingeführt werden, um den Stift 29 um die Achse 26 zu drehen und zum Spannen oder Entspannen des Schraub spanners 14 den Abstand zwischen beiden scheibenförmigen Elementen 18 und 19 zu vergrößern oder zu verkleinern. Hierzu besitzt der Stift 29 an mindestens einem seiner Enden ein Außengewinde, das in ein Innengewinde eingreift, das in einer jeweiligen Bohrung der scheibenförmigen Elemente 18 und 19 angeordnet ist. Die Bohrungen 27 und 28 der zylindrischen Elemente 24 und 25 verlaufen dabei senkrecht zueinander, so dass in jeder Stellung des Stifts 29 eine der Bohrungen 24 und 25 zum Einführen des Werkzeugs zugänglich ist.
  • Das erste Fußelement 3 und das zweite Fußelement 5 sind über ein Drehgelenk 31 mit einer Drehachse 39 miteinander verbunden. In 4 ist gezeigt, dass das erste Fußelement 3, nachdem das Spannelement 14 aus der Nut 15 mit der Aussparung 21 herausgehoben wurde, so um die Drehachse 39 des Drehgelenks 31 gedreht werden kann, dass das stabförmige Element 7 aus dem Zwischenraum zwischen dem ersten Fußelement 3 und dem zweiten Fußelement 5 herausgezogen werden kann.
  • Anhand der 5 wird der Aufbau des Drehgelenks 31 detaillierter dargestellt. Das erste Fußelement 3 weist an dem Ende, an dem das Drehgelenk 31 angeordnet ist, auf jeder Seite einer scheibenförmigen Endplatte 35 Zapfen 36 und 37 auf, die in Richtung der Drehachse 39 des Drehgelenks 31 aus der scheibenförmigen Endplatte 35 herausstehen. Die Drehachse 39 verläuft hierbei im Wesentlichen parallel zur Achse des stabförmigen Elements 40.
  • Das zweite Fußelement 5 weist an seinem Ende, welches das Drehgelenk 31 bildet, zwei übereinanderliegende scheibenförmige Endplatten 42 und 43 auf. Die Endplatten 42 und 43 bilden zwischen sich einen Schlitz 41 aus, in den beim Verbinden des ersten Fußelements 3 und des zweiten Fußelements 5 die Endplatte 35 des ersten Fußelements 3 wie bei einer Verzinkung angeordnet werden kann.
  • Jede dieser Endplatten 42 und 43 weist Aussparungen 44 und 45 auf, an denen die Zapfen 36 und 37 des ersten Fußelements 3 entlang hinein- und herausgeschoben werden können. Hierfür erstrecken sich die Aussparungen 44 und 45 von den Kanten der jeweiligen Endplatten 42 und 43 bis etwa mittig in die Endplatten 42 und 43. Die scheibenförmigen Endplatten 42 und 43 des zweiten Fußelements 5 sind an ihrem vorderen Ende annähernd kreissektorförmig gestaltet. Entsprechend weist das erste Fußelement 3 auf jeder Seite eine in etwa kreissektorförmig gestaltete Kante 48 und 49 auf, in welche die scheibenförmigen Endplatten 42 und 43 formschlüssig angeordnet werden können.
  • Anhand der 6 und 7 wird gezeigt, dass die Aussparungen 44 und 45 und die Kanten 48 und 49 erst dann einen Formschluss bilden, wenn die Zapfen 36 und 37 an den etwa mittig in den scheibenförmigen Endplatten 42 und 43 angeordneten Enden der Aussparungen 44 und 45 anliegen. Diese Enden der Aussparungen 44 und 45 bilden die Lagerschalen für die Zapfen 36 und 37 des Drehgelenks 31. Aufgrund des Formschlusses der Aussparungen 44 und 45 und der Kanten 48 und 49 wird nur in dieser Stellung der Zapfen 36 und 37 eine Drehbewegung des ersten Fußelements 3 gegen das zweite Fußelement 5 um die Drehachse 39 ermöglicht.
  • Der zweiteilige Fuß lässt sich nur dann zusammenbauen und wieder auseinandernehmen, wenn der Öffnungsbereich kleiner als der einzuklemmende Durchmesser des stabförmigen Elementes ist. Um dies zu erreichen, sind die Aussparungen 44 und 45 und die Kanten 48 und 49 derart gestaltet, dass sich die Zapfen 36 und 37 nur dann entlang der Aussparungen 44 und 45 verschieben lassen, wenn der Abstand zwischen dem ersten Fußelement 3 und dem zweiten Fußelement 5, wie in 6 gezeigt, kleiner als der Durchmesser des zwischen diesen anzuordnenden stabförmigen Elements 7 ist. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Richtung des Verlaufs der übereinander angeordneten Aussparungen 44 und 45 und die Form der Kanten 48 und 49, insbesondere der von den Kantenenden eingeschlossene Winkel des Kreissektors, aufeinander abgestimmt sind. Beim Verschieben der Zapfen 36 und 37 in den Aussparungen stoßen die Kanten 48 und 49 an das vordere Ende der scheibenförmigen Endplatten 42 und 43 an und verhindern das Hinein- oder Herausschieben der Zapfen, wenn die Fußelemente 3 und 5 gegeneinander zu weit aufgedreht sind.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Aussparungen 44 und 45 etwa in Richtung einer Linie durch den Drehpunkt der Drehachse 39 und den Mittelpunkt eines Kreises, der durch die kreissektorförmigen Aussparungen 51 und 52 an der jeweiligen Innenkante des ersten Fußelements 3 und des zweiten Fußelements 5 beschrieben wird und zur Anordnung des stabförmigen Elements 7 darin bestimmt ist. Der von den Enden der Kanten 48 und 49 eingeschlossene Winkel beträgt etwa 100°.
  • Der Fuß kann wie aus den 5 bis 7 ersichtlich zusammengebaut werden. Zunächst werden die Zapfen 36 und 37 des ersten Fußelements 3 in die Aussparungen 44 und 45 eingeführt und in diesen bis an deren mittig in den Plattenelementen 42 und 43 liegende Enden verschoben (vgl. 6). In dieser Position bilden das erste Fußelement 3 und das zweite Fußelement 5 ein Drehgelenk 31 aus und können gegeneinander verdreht werden, so dass das stabförmige Element 7 in der aus den beiden Aussparungen 51 und 52 gebildeten Öffnung zwischen dem ersten Fußelement 3 und dem zweiten Fußelement 5 angeordnet werden kann (siehe 7). Anschließend wird das Spannelement 14 in die Nuten 15 und 16 mit den Aussparungen 21 und 22 eingesetzt. Schließlich wird der Stift 29, beispielsweise mittels eines in die Öffnungen 27 und 28 einführbaren Werkzeugs so lange auf- oder zugeschraubt, bis das stabförmige Element 7 zwischen dem ersten Fußelement 3 und dem zweiten Fußelement 5 wie in einer Zange festgeklemmt ist. Damit lässt sich der Fuß 1 nahezu werkzeuglos und ohne eine sichtbare Schraubverbindung montieren.
  • 1
    Fuß
    3
    erstes Fußelement
    5
    zweites Fußelement
    7
    stabförmiges Element
    8
    Abdeckungselement
    10
    Unterlage
    12
    Unterlegelement
    14
    Spannelement
    15
    Nut
    16
    Nut
    18
    scheibenförmiges Element
    19
    scheibenförmiges Element
    21
    Aussparung
    22
    Aussparung
    24
    zylindrisches Element
    25
    zylindrisches Element
    26
    Drehachse des Spannelements 14
    27
    Bohrung
    28
    Bohrung
    29
    Stift des Spannelements 14
    31
    Drehgelenk
    35
    Endplatte
    36
    Zapfen
    37
    Zapfen
    39
    Drehachse
    40
    Achse des stabförmigen Elements 7
    41
    Schlitz
    42
    Endplatte
    43
    Endplatte
    44
    Aussparung
    45
    Aussparung
    48
    Kante
    49
    Kante
    51
    Aussparung
    52
    Aussparung
    b
    Breite der Fußelemente 3 und 5
    h
    höhe der Fußelemente 3 und 5

Claims (13)

  1. Fuß (1) für ein stabförmiges Element (7), insbesondere für einen Leuchtenständer, mit einem ersten Fußelement (3) und einem zweiten Fußelement (5), die über ein Drehgelenk (31) und ein Spannelement (14) miteinander verbunden sind, wobei das stabförmige Element (7) zwischen das erste Fußelement (3) und das zweite Fußelement (5) mittels des Spannelements (14) festklemmbar ist.
  2. Fuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (14) lösbar mit dem ersten Fußelement (3) und dem zweiten Fußelement (5) verbindbar ist und dass mittels des Spannelements (14) der Abstand des ersten Fußelements (3) und des zweiten Fußelements (5) derart einstellbar ist, dass das stabförmige Element (7) zwischen dem ersten Fußelement (3) und dem zweiten Fußelement (5) festklemmbar ist.
  3. Fuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (14) an beiden Enden scheibenförmige Elemente (18, 19) aufweist, die formschlüssig in jeweils einer Aussparung (21, 22) an dem ersten Fußelement (3) und an dem zweiten Fußelement (5) einbringbar sind.
  4. Fuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (14) als Schraubspanner ausgebildet ist.
  5. Fuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des ersten Fußelements (3) und des zweiten Fußelements (5) jeweils eine Nut (15, 16) vorgesehen ist, mit denen das Spannelement (14) in Eingriff bringbar ist.
  6. Fuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ersten Fußelement (3) und das zweiten Fußelement (5) lösbar miteinander verbunden sind.
  7. Fuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fußelement (3) im Bereich der Drehachse (39) des Drehgelenks (31) auf jeder Seite einen in Richtung der Drehachse (39) hervorstehenden Zapfen (36, 37) aufweist, die jeweils mit einem entsprechenden Lager (44, 45) am zweiten Fußelement (5) zur Bildung des Drehgelenks (31) in Eingriff bringbar sind.
  8. Fuß nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Fußelement (5) Aussparungen (44, 45) aufweist, entlang welchen die Zapfen (36, 37) des ersten Fußelements (3) in Richtung der Lager oder aus diesen heraus verschiebbar sind.
  9. Fuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (21, 22) am zweiten Fußelement (5) zum Verschieben der Zapfen (36, 37) des ersten Fußelements (3) derart angeordnet sind und eine neben dem Drehgelenk (31) am ersten Fußelement (3) angeordnete Kante (48, 49) derart vorsteht, dass beim Verschieben der Zapfen (36, 37) entlang der Aussparungen (44, 45) der Abstand zwischen dem ersten Fußelement (3) und dem zweiten Fußelement (5) kleiner als der Querschnitts-Durchmesser des zwischen diesen anzuordnenden stabförmigen Elements (7) ist.
  10. Fuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fußelement (3) und das zweite Fußelement (5) im Wesentlichen V-förmig zueinander angeordnet sind.
  11. Fuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fußelement (3) und das zweite Fußelement (5) in dem Bereich, der für die Anordnung des stabförmigen Elements (7) vorgesehen ist, jeweils eine im Wesentlichen kreissektorförmige Aussparung (51, 52) aufweist.
  12. Fuß nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b) des ersten Fußelements (3) und des zweiten Fußelements (5) größer als deren Höhe (h) ist.
  13. Fuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Fußes ein Abdeckungselement (8) an dem stabförmigen Element (7) angeordnet ist, das den Bereich zwischen dem ersten Fußelement (3) und dem zweiten Fußelement (5) teilweise ausfüllt, wenn das stabförmige Element (7) zwischen diesen festgeklemmt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3056797A1 (de) * 2015-02-11 2016-08-17 ESYLUX GmbH Leuchtenfuss

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