DE202018100404U1 - Höhenadapter für Möbel - Google Patents

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Abstract

Höhenadapter in Form eines Unterbau-Rahmens zur Ausstattung eines Möbels, insbesondere als Unterbau-Rahmen für eine Arbeitsplatte oder dergleichen, aufweisend:
- eine vordere Leiste (8) und eine hintere Leiste (9), die jeweils ein Metallprofil (10; 12) umfassen, welches einen oberen, horizontalen Flansch (16), einen unteren, horizontalen Flansch (18) und einen den oberen Flansch mit dem unteren Flansch verbindenden Steg (20) aufweist;
- wenigstens eine Quertraverse (11), die ein Metallprofil (14) umfasst und quer zwischen der vorderen Leiste (8) und der hinteren Leiste (9) verläuft,
wobei der obere Flansch (16), der untere Flansch (18) und der Steg (20) des Metallprofils (10; 12) der jeweiligen vorderen Leiste (8) bzw. hinteren Leiste (9) eine jeweilige Aufnahme (28) für einen betreffenden vorderen Endabschnitt bzw. hinteren Endabschnitt der Quertraverse (11) bilden, in welcher Aufnahme (28) der betreffende Endabschnitt der Quertraverse (11) aufgenommen ist,
wobei das Metallprofil (14) der Quertraverse (11) an dem vorderen Endabschnitt und an dem hinteren Endabschnitt der Quertraverse (11) jeweils mit seinem vollen Umfang zwischen dem unteren Flansch (18) und dem oberen Flansch (16) des betreffenden Metallprofils (10; 12) der vorderen Leiste (8) bzw. hinteren Leiste (9) aufgenommen ist, und
wobei die Aufnahme (28) der vorderen Leiste (8) und die Aufnahme (28) der hinteren Leiste (9) jeweils dazu eingerichtet sind, ein Verschieben der Quertraverse (11) in einer Längsrichtung der Metallprofile (10; 12) der vorderen Leiste (8) und hinteren Leiste (9) zu gestatten.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Höhenadapter zur Ausstattung eines Möbels, insbesondere eines Höhenadapters für eine Fläche, wie etwa für eine Arbeitsplatte oder dergleichen. Insbesondere kann es sich um einen Höhenadapter für eine Küchen-Arbeitsplatte handeln. Der Höhenadapter kann jedoch auch ein Höhenadapter für einen Tisch, etwa einen Arbeitstisch, einen Schreibtisch, oder einen Waschtisch sein.
  • Die Verwendung dünner Arbeitsplatten liegt insbesondere bei Kücheneinrichtungen im Trend. Bei geringerer Materialstärke, beispielsweise Plattenstärken von 12 mm, 15 mm oder 20 mm, stellt sich jedoch die Aufgabe, einen ausreichenden Einbauplatz für beispielsweise Kochfelder oberhalb eines Möbelkorpus bereitzustellen. Auch stellt sich je nach Material der dünnen Arbeitsplatte die Aufgabe, eine hinreichende Stabilität der Arbeitsplatte zu erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuartigen Höhenadapter zur Ausstattung eines Möbels zu schaffen, insbesondere einen Höhenadapter für eine Arbeitsplatte oder dergleichen. Dabei ist eine Verbesserung der Funktionalität und/oder Stabilität des Möbels durch die Ausstattung des Möbels mit dem Höhenadapter wünschenswert.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Höhenadapter nach Anspruch 1. Der Höhenadapter ist ein Höhenadapter in Form eines Unterbau-Rahmens zur Ausstattung eines Möbels, insbesondere als Unterbau-Rahmen für eine Arbeitsplatte oder dergleichen, aufweisend:
    • - eine vordere Leiste und eine hintere Leiste, die jeweils ein Metallprofil umfassen, welches einen oberen, horizontalen Flansch, einen unteren, horizontalen Flansch und einen den oberen Flansch mit dem unteren Flansch verbindenden Steg aufweist;
    • - wenigstens eine Quertraverse, die ein Metallprofil umfasst und quer zwischen der vorderen Leiste und der hinteren Leiste verläuft,
    wobei der obere Flansch, der untere Flansch und der Steg des Metallprofils der jeweiligen vorderen Leiste bzw. hinteren Leiste eine jeweilige Aufnahme für einen betreffenden vorderen Endabschnitt bzw. hinteren Endabschnitt der Quertraverse bilden, in welcher Aufnahme der betreffende Endabschnitt der Quertraverse aufgenommen ist,
    wobei das Metallprofil der Quertraverse an dem vorderen Endabschnitt und an dem hinteren Endabschnitt der Quertraverse jeweils mit seinem vollen Umfang zwischen dem unteren Flansch und dem oberen Flansch des betreffenden Metallprofils der vorderen Leiste bzw. hinteren Leiste aufgenommen ist, und
    wobei die Aufnahme der vorderen Leiste und die Aufnahme der hinteren Leiste jeweils dazu eingerichtet sind, ein Verschieben der Quertraverse in einer Längsrichtung der Metallprofile der vorderen Leiste und hinteren Leiste zu gestatten.
  • Somit wird eine stabile Abstützung der Quertraverse auf dem unteren Flansch des Metallprofils der vorderen bzw. hinteren Leiste ermöglicht. Der Unterbau-Rahmen kann daher gegenüber vertikalen Kräften eine starre Stützstruktur für einen auf dem Unterbau-Rahmen abgestützten Möbelaufbau bilden. Insbesondere kann eine Abstützung an Positionen der Metallprofile der vorderen und hinteren Leiste sowie der wenigstens einen Quertraverse erfolgen. Beispielsweise kann eine Arbeitsplatte wirksam gegen ein Durchbiegen oder Durchhängen gestützt werden. Die Quertraverse kann den Rahmen aussteifen und kann auch als Aussteifungstraverse bezeichnet werden. Zugleich wird neben der Quertraverse ein nutzbarer Raum (Freiraum) innerhalb des Unterbau-Rahmens bereitgestellt, der etwa für Induktionskochfelder oder Abluftsysteme genutzt werden kann.
  • Darüberhinaus kann ein Verschieben oder Verstellen der Quertraverse in eine vor Ort wählbare Montageposition der Quertraverse in dem Unterbau-Rahmen ermöglicht werden. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung der Lage der Quertraverse(n) an etwaige Einbauten, Unterbauten oder Aufbauten, wie beispielsweise ein Kochfeld, eine Küchenspüle oder einen Waschtisch. So kann beispielsweise ein Induktionskochfeld flächenbündig in einer Arbeitsplatte angeordnet sein und/oder in den Höhenadapter hineinragen bzw. in der Arbeitsplatte und/oder dem Höhenadapter integriert sein. Insbesondere kann ein Verschieben der Quertraverse oberhalb oder unterhalb einer Ebene eines Möbelkorpus erfolgen. Dies bedeutet eine erhebliche Erleichterung beim Aufbau beispielsweise einer Einbauküche oder dergleichen. Die Quertraverse kann beispielsweise im Unterbau-Rahmen, gegebenenfalls nach einem Lösen von etwaigen Befestigungsmitteln, in einer Längsrichtung der Metallprofile der vorderen Leiste und hinteren Leiste in eine wählbare Montageposition der Quertraverse verschiebbar sein.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise sind die Endabschnitte der Quertraverse jeweils reibschlüssig zwischen dem oberen Flansch und dem unteren Flansch der vorderen Leiste bzw. hinteren Leiste gehalten. Dies ist besonders vorteilhaft für die Aussteifung des Rahmens und eine stufenlose Verschiebbarkeit der Quertraversen.
  • Vorzugsweise steht an der vorderen Leiste und der hinteren Leiste jeweils der untere Flansch weiter vor als der obere Flansch, wobei der unteren Flansch einen von dem oberen Flansch überdeckten Abschnitt und einen davor liegenden Randabschnitt aufweist. D.h., der Randabschnitt ist nicht von dem oberen Flansch überdeckt. Vielmehr liegt der Randabschnitt frei.
  • Vorzugsweise weist der untere Flansch im Randabschnitt oberseitige Vertiefungen, Bohrungen und/oder Durchgangsöffnungen zur Befestigung der Leiste an einem Möbelkorpus oder dergleichen auf.
  • Vorzugsweise weist die vordere Leiste eine von oben nach unten schräg nach hinten verlaufende Frontseite auf. Dies ermöglicht eine optisch zurückgenommene Anordnung des Höhenadapters.
  • Vorzugsweise weist das Metallprofil der vorderen Leiste an einer Frontseite der vorderen Leiste eine erste Nut auf, wobei die vordere Leiste eine lichtdurchlässige Abdeckung der Nut umfasst, und wobei in der Nut wenigstens eine Lichtquelle angeordnet ist. Vorzugsweise ist in der Nut eine Reihe von Lichtquellen angeordnet. Die vordere Leiste umfasst somit eine Funktionsleiste zur Aufnahme eines Funktionselements in Form der Lichtquelle. Vorzugsweise hat die erste Nut eine Nutöffnung an der Frontseite der vorderen Leiste.
  • Vorzugsweise weist das Metallprofil der vorderen Leiste eine zweite Nut mit einer Nutöffnung an der Frontseite der vorderen Leiste auf, wobei die zweite Nut eine sich hinter einem oberen und unteren Rand der Nutöffnung nach oben und nach unten erstreckende Hinterschneidung des Metallprofils aufweist. Vorzugsweise liegt die Nutöffnung der zweiten Nut an der Frontseite der vorderen Leiste frei.
  • Vorzugsweise ist die zweite Nut dazu eingerichtet, ein Einhängen eines entsprechend geformten Halteflansches eines Zubehörteils hinter den oberen und unteren Rand der Nutöffnung zu gestatten. Die vordere Leiste umfasst somit eine Funktionsleiste zur Aufnahme eines Funktionselements in Form eines Halteflansches eines Zubehörteils. Beispielsweise können mehrere Zubehörteile mit jeweiligen Halteflanschen nebeneinander in die Nut eingehängt werden.
  • Vorzugsweise ist an der zweiten Nut eine Sensoreinheit zum Schalten einer elektrischen Einrichtung angebracht. Die Sensoreinheit bildet beispielsweise eine Sensorleiste. Die Sensoreinheit kann beispielsweise einen Näherungssensor und/oder Berührungsssensor umfassen. Eine Sensorfläche der Sensoreinheit kann sich beispielsweise über einen Teil der Länge der zweiten Nut erstrecken, beispielsweise über wenigstens 10 cm oder vorzugsweise wenigstens 20 cm. Beispielsweise kann sich die Sensorfläche der Sensoreinheit wenigstens über den überwiegenden Teil der Länge der zweiten Nut erstrecken. Dadurch ist die Sensoreinheit leicht aufzufinden und zu bedienen. Die Sensoreinheit kann beispielsweise eine Sensoreinheit zum Schalten einer elektrischen Einrichtung des Möbels und/oder des Höhenadapters sein, wie beispielsweise einer Lichtquelle des Möbels oder der wenigstens einen Lichtquelle des Höhenadapters, oder, z.B. im Falle eines Schreibtisches, einer motorisierten Höhenverstelleinrichtung des Möbels. Die Sensoreinheit kann auch zum Schalten anderer Funktionen oder Geräte eingerichtet sein.
  • Vorzugsweise weist der Höhenadapter weiter wenigstens eine seitliche Leiste auf, die ein Metallprofil mit gleicher Profilform wie das Metallprofil der vorderen Leiste umfasst,
    wobei an einer Ecke des Unterbau-Rahmens die vordere Leiste an die wenigstens eine seitliche Leiste über eine Gehrung anschließt,
    wobei ein Gehrungswinkelverbinder innenliegend in einem Profilhohlraum der vorderen Leiste und einem Profilhohlraum der wenigstens einen seitlichen Leiste angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist das Metallprofil der vorderen Leiste einen nach unten vorstehenden Vorsprung zur Anlage und Ausrichtung der Leiste an einen oberen Rand eines Unterbaus, insbesondere eines Möbelkorpus auf.
  • In manchen Ausführungsformen hat das Metallprofil der hinteren Leiste eine gleiche Profilform wie das Metallprofil der vorderen Leiste. Gegebenenfalls können Metallprofile seitlicher Leisten des Unterbau-Rahmens ebenfalls die gleiche Profilform wie das Metallprofil der vorderen Leiste haben.
  • In manchen Ausführungsformen bildet der Steg des Metallprofils der hinteren Leiste eine Außenseite der hinteren Leiste. Beispielsweise kann das Metallprofil der hinteren Leiste aus dem oberen Flansch, dem unteren Flansch und dem Steg bestehen.
  • An den Endabschnitten der Quertraverse kann das Metallprofil der Quertraverse jeweils mitsamt wenigstens einer Einlage, die zwischen dem Metallprofil der Quertraverse und dem oberen und/oder unteren Flansch der betreffenden Leiste angeordnet ist, in der Aufnahme aufgenommen sein und insbesondere reibschlüssig zwischen dem oberen Flansch und dem unteren Flansch gehalten sein. Beispielsweise kann der Endabschnitt der Quertraverse eine das Metallprofil der Quertraverse umgebende Hülse aufweisen, insbesondere einen Schuh. Die Einlage, die Hülse, oder der Schuh können insbesondere aus Kunststoff sein. Da das Metallprofil der Quertraverse mit seinem vollen Umfang zwischen dem unteren Flansch und dem oberen Flansch des betreffenden Metallprofils der vorderen bzw. hinteren Leiste aufgenommen ist, ergibt sich auch bei Verwendung einer Einlage, Hülse oder eines Schuhs eine stabile Struktur, und insbesondere eine stabile Abstützung der Quertraverse auf dem unteren Flansch.
  • Vorzugsweise ist das Metallprofil der Quertraverse ein Rechteck-Profil, insbesondere ein Quadratprofil oder Quadratrohr.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines vertikalen Schnitts durch einen Unterbau-Rahmen für eine Arbeitsplatte;
    • 2 eine schematische Draufsicht auf eine angeschnitten dargestellte vordere Leiste und eine Quertraverse;
    • 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Metallprofils der Quertraverse;
    • 4 eine schematische Draufsicht auf eine Gehrungsverbindung einer vorderen Leiste und einer seitlichen Leiste; und
    • 5 eine schematische Querschnittsansicht der vorderen Leiste mit einer Sensoreinrichtung.
  • Der in 1 gezeigte Höhenadapter in Form eines Unterbau-Rahmens umfasst eine vordere Leiste 8, eine hintere Leiste 9 und eine Quertraverse 11 in Form eines Metallprofils 14. Die vordere Leiste 8 umfasst insbesondere ein Metallprofil 10 mit einem oberen, horizontalen Flansch 16, einem unteren, horizontalen Flansch 18 und einem vertikalen Steg 20, der die Flansche 16 und 18 miteinander verbindet. Die hintere Leiste 9 ist ein Metallprofil 12 mit einem entsprechend geformten oberen, horizontalen Flansch 16, einem unteren, horizontalen Flansch 18 und einem vertikalen Steg 20, der die Flansche 16 und 18 miteinander verbindet. Das Metallprofil 14 der Quertraverse 11 ist ein Quadratrohr, wie in 3 dargestellt ist. Die Metallprofile 10, 12 und 14 sind beispielsweise aus Aluminium.
  • Im Beispiel ist das mit dem Unterbau-Rahmen ausgestattete Möbel ein Schrank mit einem Möbelkorpus 22. Der Unterbau-Rahmen ist auf einem Unterbau in Form eines Möbelkorpus 22 angeordnet und stützt einen auf dem Unterbau-Rahmen angeordneten Aufbau in Form einer Arbeitsplatte 24. Der Schrank umfasst eine Tür 26, die unterhalb eines über den Möbelkorpus 22 nach vorne überstehenden Abschnitts der vorderen Leiste 8 angeordnet ist. An der Unterseite der vorderen Leiste 8 steht ein schmaler Vorsprung vor zur Ausrichtung der vorderen Leiste 8 an einer vorderen Kante des Unterbaus, hier also des Möbelkorpus 22.
  • Der Vorsprung ist beispielsweise an der Unterseite des unteren Flansches 18 angeordnet. Der Vorsprung ist Teil des Metallprofils 10.
  • Die vordere Leiste 8 steht an ihrer Oberseite nach vorne über ihre Unterseite über. Insbesondere bildet sie eine schräg nach unten und hinten verlaufende Frontfläche, bei der es sich um eine Sichtfläche des Unterbau-Rahmens handelt. Die Frontseite der vorderen Leiste 8 bildet somit eine Sichtseite des Unterbau-Rahmens.
  • In der vorderen Leiste 8 bilden die Flansche 16 und 18 mit dem Steg 20 eine U-förmige, zum Rahmeninneren offene Aufnahme 28 für einen vorderen Endabschnitt der Quertraverse 11. Das Metallprofil 14 der Quertraverse 11 ist mit seinem vollen Umfang zwischen den Flanschen 16 und 18 aufgenommen und klemmend und/oder reibschlüssig gehalten. In gleicher Weise ist an der hinteren Leiste 9 ein hinteren Endabschnitt der Quertraverse 14 in einer entsprechenden Aufnahme 28 gehalten.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist in einem Randabschnitt des unteren Flansches 18, der über den oberen Flansch hinausragt, eine Vorbohrung für eine Befestigung der betreffenden Leiste 8, 9 am darunterliegenden Unterbau eingebracht.
  • Auf der Quertraverse 11 sind Stützelemente 30 zur Abstützung der Arbeitsplatte 24 angeordnet. Die Stützelemente 30 gleichen einen Höhenunterschied zwischen der Oberseite der Quertraverse 11 und der Oberseite der vorderen und hinteren Leisten 8, 9 aus. In entsprechender Weise können ggf. Stützelemente 30 unterhalb der Quertraverse 11 angeordnet sein, um einen Höhenunterschied zwischen der Unterseite der Quertraverse 11 und der Unterseite der vorderen und hinteren Leisten 8, 9 auszugleichen.
  • Im Metallprofil 10 der vorderen Leiste 8 ist an der schrägen Frontseite eine erste Nut 32 eingebracht, deren Nutöffnung durch eine lichtdurchlässige Abdeckung 34 abgedeckt ist. Insbesondere bildet das Metallprofil die erste Nut 32. In der Nut 32 ist eine Reihe von Lichtquellen in Form von LEDs 36 angeordnet; 1 zeigt schematisch eine LED 36 an einer inneren oberen Wand der Nut 32 und/oder an einer inneren, hinteren Wand der Nut 32. Die Abdeckung 34 ist lichtstreuend und dazu eingerichtet, ein sich entlang der Länge der vorderen Leiste 8 erstreckendes Leuchtband zu bilden.
  • Im Metallprofil 10 der vorderen Leiste 8 ist an der Frontseite unterhalb der Abdeckung 34 eine zweite Nut 38 mit einer Nutöffnung 40 eingebracht. Insbesondere bildet das Metallprofil 10 die zweite Nut 38. Die Nut 38 bildet hinter den oberen und unteren Öffnungsrändern der Nutöffnung 40 jeweils eine Hinterschneidung 42. Wie in 1 schematisch gezeigt ist, wird dadurch eine Funktionsleiste gebildet, in die ein Zubehörteil mittels eines Flansches 44 des Zubehörteils eingehängt und somit positioniert und gehalten werden kann. Bei dem Zubehörteil kann es sich beispielsweise um einen Behälter, einen Handtuchhalter, usw. handeln.
  • 2 zeigt in der Draufsicht die Anordnung des vorderen Endabschnitts der Quertraverse 11 auf dem unteren Flansch 18. Die Aufnahme 28 erstreckt sich über die Länge des Metallprofils 10 der vorderen Leiste 8. Die Quertraverse 11 ist dadurch stufenlos verschiebbar und kann in eine gewünschte Montageposition verschoben werden, d.h. in horizontaler Richtung quer zur Quertraverse 11. Die Quertraverse 11 ist im Rahmeninneren angeordnet, also in dem vom Unterbau-Rahmen begrenzten oder umgebenen Bereich.
  • Zwischen dem Steg 20 und dem vorderen Bereich der vorderen Leiste 8 weist das Metallprofil 10 der vorderen Leiste 8 einen Hohlraum 48 auf. Der Hohlraum 48 und die Nuten 32, 38 sind jeweils getrennt voneinander. In dem Hohlraum 48 ist an einer Gehrungsverbindung zwischen der vorderen Leiste 8 und einer seitlichen Leiste 50, wie sie beispielhaft in 4 gezeigt ist, ein Gehrungswinkelverbinder 46 angeordnet. Der abgewinkelte Gehrungswinkelverbinder 46 greift mit einem Schenkel in den Hohlraum 48 des Metallprofils 10 der vorderen Leiste 8 ein und greift mit einem anderen Schenkel in den Hohlraum 48 eines entsprechend geformten Metallprofils der seitlichen Leiste 50 ein. Wie in 1 und 4 gezeigt ist, ist der Gehrungswinkelverbinder 46 mit dem jeweiligen Metallprofil verschraubt.
  • Ein Unterbau-Rahmen mit zwei seitlichen Leisten 50 sowie der vorderen Leiste 8 und einer gleichartigen hinteren Leiste, bei dem die seitlichen Leisten 50, die hintere Leiste und die vordere Leiste 8 jeweils ein Metallprofil mit dem gleichen Aufbau wie das Metallprofil 10 der vorderen Leiste 8 haben, kann beispielsweise eine umlaufende LED-Beleuchtung durch Lichtquellen 36 in jeweiligen ersten Nuten 32 aufweisen.
  • 5 zeigt die vordere Leiste 8 mit einer in der zweiten Nut 38 angebrachten Sensoreinheit 52 in Form einer Sensorleiste. Die Sensoreinheit 52 umfasst eine elektrische Sensoreinrichtung 54 in Form eines Berührungssensors und ein Montageteil 56 zum Abdecken und/oder Halten der Sensoreinheit 52 an der zweiten Nut 38. Das Montageteil 56 umfasst eine Abdeckung der elektrischen Sensoreinrichtung 54. Die Sensoreinrichtung 54 bildet eine Sensorfläche hinter der Abdeckung, die beispielsweise eine Länge von mehr als 20 cm hat und im wesentlichen der Länge der Sensoreinheit 52 entspricht. Das Montageteil 56 hintergreift die Nutöffnung 40. Das Montageteil 56 ist aus Kunststoff. Es wird in die Nutöffnung 40 eingeschnappt oder der Länge nach eingeschoben. Das Montageteil 56 steht in Eingriff mit der Hinterschneidung 42. Beispielsweise ist die elektrische Sensoreinrichtung 54 dazu eingerichtet, die LEDs 36 zu steuern.
  • Die Sensoreinheit 52 oder die Sensoreinrichtung 54 kann auch am Boden der zweiten Nut 38 angeordnet sein.
  • Der Höhenadapter kann auch am Sockel eines Möbels als Unterbau-Rahmen unter einem Möbelkorpus eingesetzt werden, oder an einem Hängeschrank.

Claims (10)

  1. Höhenadapter in Form eines Unterbau-Rahmens zur Ausstattung eines Möbels, insbesondere als Unterbau-Rahmen für eine Arbeitsplatte oder dergleichen, aufweisend: - eine vordere Leiste (8) und eine hintere Leiste (9), die jeweils ein Metallprofil (10; 12) umfassen, welches einen oberen, horizontalen Flansch (16), einen unteren, horizontalen Flansch (18) und einen den oberen Flansch mit dem unteren Flansch verbindenden Steg (20) aufweist; - wenigstens eine Quertraverse (11), die ein Metallprofil (14) umfasst und quer zwischen der vorderen Leiste (8) und der hinteren Leiste (9) verläuft, wobei der obere Flansch (16), der untere Flansch (18) und der Steg (20) des Metallprofils (10; 12) der jeweiligen vorderen Leiste (8) bzw. hinteren Leiste (9) eine jeweilige Aufnahme (28) für einen betreffenden vorderen Endabschnitt bzw. hinteren Endabschnitt der Quertraverse (11) bilden, in welcher Aufnahme (28) der betreffende Endabschnitt der Quertraverse (11) aufgenommen ist, wobei das Metallprofil (14) der Quertraverse (11) an dem vorderen Endabschnitt und an dem hinteren Endabschnitt der Quertraverse (11) jeweils mit seinem vollen Umfang zwischen dem unteren Flansch (18) und dem oberen Flansch (16) des betreffenden Metallprofils (10; 12) der vorderen Leiste (8) bzw. hinteren Leiste (9) aufgenommen ist, und wobei die Aufnahme (28) der vorderen Leiste (8) und die Aufnahme (28) der hinteren Leiste (9) jeweils dazu eingerichtet sind, ein Verschieben der Quertraverse (11) in einer Längsrichtung der Metallprofile (10; 12) der vorderen Leiste (8) und hinteren Leiste (9) zu gestatten.
  2. Höhenadapter nach Anspruch 1, bei dem die Endabschnitte der Quertraverse (11) jeweils reibschlüssig zwischen dem oberen Flansch (16) und dem unteren Flansch (18) der vorderen Leiste (8) bzw. hinteren Leiste (9) gehalten sind.
  3. Höhenadapter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem an der vorderen Leiste (8) und der hinteren Leiste (9) jeweils der untere Flansch (18) weiter vorsteht als der obere Flansch (16), wobei der unteren Flansch (18) einen von dem oberen Flansch überdeckten Abschnitt und einen davor liegenden Randabschnitt aufweist.
  4. Höhenadapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die vordere Leiste (8) eine von oben nach unten schräg nach hinten verlaufende Frontseite aufweist.
  5. Höhenadapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Metallprofil (10) der vorderen Leiste (8) an einer Frontseite der vorderen Leiste (8) eine erste Nut (32) aufweist, wobei die vordere Leiste (8) eine lichtdurchlässige Abdeckung (34) der Nut (32) umfasst, und wobei in der Nut (32) wenigstens eine Lichtquelle (36) angeordnet ist.
  6. Höhenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Metallprofil (10) der vorderen Leiste (8) eine zweite Nut (38) mit einer Nutöffnung an der Frontseite der vorderen Leiste (8) aufweist, wobei die zweite Nut (38) eine sich hinter einem oberen und unteren Rand der Nutöffnung (40) nach oben und nach unten erstreckende Hinterschneidung (42) des Metallprofils (10) aufweist, wobei die zweite Nut (38) dazu eingerichtet ist, ein Einhängen eines entsprechend geformten Halteflansches (44) eines Zubehörteils hinter den oberen und unteren Rand der Nutöffnung (40) zu gestatten.
  7. Höhenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Metallprofil (10) der vorderen Leiste (8) eine zweite Nut (38) mit einer Nutöffnung an der Frontseite der vorderen Leiste (8) aufweist, wobei die zweite Nut (38) eine sich hinter einem oberen und unteren Rand der Nutöffnung (40) nach oben und nach unten erstreckende Hinterschneidung (42) des Metallprofils (10) aufweist, wobei an der zweiten Nut (38) eine Sensoreinheit zum Schalten einer elektrischen Einrichtung angebracht ist.
  8. Höhenadapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiter aufweisend wenigstens eine seitliche Leiste (50), die ein Metallprofil mit gleicher Profilform wie das Metallprofil (10) der vorderen Leiste (8) umfasst, wobei an einer Ecke des Unterbau-Rahmens die vordere Leiste (8) an die wenigstens eine seitliche Leiste (50) über eine Gehrung anschließt, wobei ein Gehrungswinkelverbinder (46) innenliegend in einem Profilhohlraum (48) der vorderen Leiste und einem Profilhohlraum (48) der wenigstens einen seitlichen Leiste (50) angeordnet ist.
  9. Höhenadapter nach einem der vorderen Ansprüche, bei dem das Metallprofil (10) der vorderen Leiste (8) einen nach unten vorstehenden Vorsprung zur Anlage und Ausrichtung der vorderen Leiste (8) an einen oberen Rand eines Unterbaus, insbesondere eines Möbelkorpus (22), aufweist.
  10. Höhenadapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Metallprofil der hinteren Leiste (9) eine gleiche Profilform wie das Metallprofil (10) der vorderen Leiste (8) hat.
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