DE202015006282U1 - Rettungssystem für Fluggeräte besonders Quatrocopter - Google Patents

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    • B64U70/80Vertical take-off or landing, e.g. using rockets
    • B64U70/83Vertical take-off or landing, e.g. using rockets using parachutes, balloons or the like

Abstract

Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das ein Flugobjekt so ausgebildet ist das der Körper selbst als Druckbehälter dient der ein Gas, was leichter als Luft ist enthält z. B. Helium, das bei Bedarf in ca. 50 Millisekunden in eine Ballonartige Hülle explosionsartig gefüllt werden kann und dort ein Volumen bildet das das Gewicht des Fluggerätes trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Auslösen eines Rettungssystem für ein unbemanntes ferngesteuertes Luftfahrzeug z. B. Qadrocopter. Die Auslösung bisheriger Rettungsfallschirme erfolgt entweder manuell durch den Piloten selbst oder automatisch mit Hilfe barometrischer Höhen- und Sinkgeschwindigkeitsüberwachung. Der Nachteil der Rettung Fallschirme besteht darin das bei geringer Fall Höhe ein öffnen des Fallschirms nicht möglich ist. Bei ferngesteuerten Flugzeugen ist ein eingreifen des Piloten durch mangelnde Sicht oder Entfernung oder Reaktionszeit nicht möglich. Auch finden z. B. Quatrokopter Einsätze in geringer Höhe statt die ein System mit Fallschirm wegen fehlender Fallhöhe unmöglich macht. Herkömmliche Rettungsfallschirme benötigen nach der Aktivierung eine gewisse Zeit, um sich komplett zu öffnen. In diesem Zeitraum erfährt das Luftfahrzeug meist einen massiven Höhenverlust. Bei extremen Flugmanövern, Störungen des Luftfahrzeuges (Materialversagen, o. ä.) oder anderen Flugsituationen, die mit schnellem Höhenverlust verbunden sind, tritt meist ein Höhenverlust von etwa 30–50 m nach Aktivierung des Rettungssystems auf, bis der Rettungsfallschirm vollständig geöffnet ist.
  • Dieser Höhenverlust tritt während des Öffnungsvorganges des Rettungsfallschirms auf und kann in Abhängigkeit der Öffnungsgeschwindigkeit variieren. Ein Rettungs Schirm braucht ca. 3 Sek. Um sich zu öffnen was einer Fallhöhe in diesem Zeitraum von 80–100 m entspricht. Um eine möglichst schnelle Öffnungsgeschwindigkeit zu erreichen und den Höhenverlust möglichst gering zu halten, ist es notwendig, ein System zu schaffen das für das öffnen des Rettungs Ballon oder Fallschirm so schnell wie möglich ermöglicht.
  • Unter dem Bergriff Rettungssystem werden aufblasbare Fallschirme oder Ballons jeglicher Bauart verstanden.
  • Bauarten können steuerbare Rettungsfallschirme oder nicht-steuerbare Rettungsfallschirme sein. Diese können entweder durch automatisches Herausziehen der Sicherungselemente oder auch durch Kappen der Sicherungsverbindungen aus einem Rettungs-Container herausfallen. Der aufblasbare Rettungsfallschirm kann aber auch sowohl anhand eines elastischen Elements aus dem Rettungsfallschirm-Container katapultiert werden als auch durch eine Treibladung oder Treibgas herausgeschossen werden. Die beiden letztgenannten Möglichkeiten können zudem ein schnelleres Öffnen des Rettungsfallschirms ermöglichen. Die Möglichkeit des Auslösens des Rettungsfallschirms durch den Piloten selbst wird neben der automatischen Auslösung nach wie vor vorgesehen. Von Flugdaten, wie aktuelle Höhe über Grund und vertikale Sinkgeschwindigkeit, anhand eines eigens dafür entwickelten „Auswertemoduls”, die automatische Auslösung des Rettungsfallschirms von Luftfahrzeugen, abhängig vom momentanen vertikalen Abstand des Luftfahrzeuges zum Boden und seiner momentanen Vertikalgeschwindigkeit, erfolgen kann. Damit soll beispielsweise bei unbeherrschbaren Flugmanövern, technischem Schaden des Luftfahrzeuges oder verspäteten oder falschen Reaktionen oder nicht eingreifen des Piloten eine höhere Sicherheit erreicht werden. Bei Quatrocoptern oder anderen Fluggeräten die in Geringer Höhe operieren um z. B. Pakete auszuliefern ist insbesondere in Wohngebieten ein Absturz unbedingt zu vermeiden
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen dadurch gelöst das ein Rettungssystem entwickelt wurde das sich bei einem Störfall in 50–100 Millisekunden öffnet und ein Balloon oder Fallschirm bildet der mit Hilfe eines Gases das leichter wie Luft ist, z. B. Helium, ein Volumen aufbaut das das Gewicht des Fluggerätes trägt, und somit ein Absturz unmöglich macht. Um dieses Volumen aufzubauen ist ein Tank nötig der ein Druck von min. 700. Bar halten kann außerdem muss dieser Tank sehr leicht sein. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst das das Flugobjekt selbst oder dessen Karosserie oder Körper den Tank bildet.
  • Um das Gewicht möglichst zu reduzieren wird der Körper aus Kohlefaser oder anderem Faserverstärktem Material in Form des Flugobjektes gefertigt.

Claims (9)

  1. Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das ein Flugobjekt so ausgebildet ist das der Körper selbst als Druckbehälter dient der ein Gas, was leichter als Luft ist enthält z. B. Helium, das bei Bedarf in ca. 50 Millisekunden in eine Ballonartige Hülle explosionsartig gefüllt werden kann und dort ein Volumen bildet das das Gewicht des Fluggerätes trägt.
  2. Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass Flugdaten anhand eines Abstands und Geschwindigkeitsmesssystems zum Beispiel Grauwertanalyse ermittelt werden, wobei beim Überfliegen unterschiedlich hoher Objekte oder Personen der Abstand zum jeweiligen Objekt, beispielsweise Gebäude oder sonstige Erhöhungen, und zugleich die vertikale Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs ermittelt werden.
  3. Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Mindesthöhe über Grund (MH) und die maximale vertikale Sinkrate so bestimmt wird, dass mittels des Rettungssystems eine Notlandung des Luftfahrzeugs ohne Schäden für Transportgut und Luftfahrzeug möglich ist.
  4. Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, das der Gegenstand oder Paket das transportiert wird in seiner Verpackung zusätzlich ein eigenes Rettungssystem enthält das wenn nur die Ladung abstürzt auch kein Schaden an Personen entstehen kann.
  5. Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, das der Rettungs Ballon oder Schirm sich im gefaltet im Druckbehälter und das Gas sich komprimiert schon in der Ballon Hülle befindet. Beim auslösen des Rettung System tritt dann der Ballon durch soll Bruch Stellen aus.
  6. Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, das sich in dem Druckbehälter ein Pyrotechnisches System befindet der bei Bedarf den Druck so erhöht das die soll Bruch stellen aufreißen oder Ventile betätigt werden.
  7. Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, das das Rettung System auch als Starthilfe für Höhe zu erreichen genutzt werden kann um Energie.
  8. Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, das der Rettungsballon derart beschichte ist z. B. mit Solarzellen und auf Grund seiner Großen Oberfläche genügend elektrische Energie liefert um die Elektromotoren zu speisen.
  9. Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, das der Druckbehälter pro Kg Gewicht des Fluggerätes 1 Kubikmeter Gas in komprimierter Form enthält.
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