DE4239638A1 - Rettungs-System für ein Luftfahrzeug - Google Patents
Rettungs-System für ein LuftfahrzeugInfo
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Classifications
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-
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rettungs-System der im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Es ist eine Anzahl von Systemen bekannt, die unter Verwen
dung von einem oder mehreren Fallschirmen die Notlandung
eines Flugzeuges selbsttätig auch dann ermöglichen, wenn
wenn dieses durch seine Steuerorgane nicht mehr kontrol
lierbar ist. Weiterhin ist es bekannt, zur Unterstützung
eines Notlandevorgangs im Bedarfsfall vorbestimmte Teile
des Flugzeuges, beispielsweise Triebwerks- oder Leitwerk
steile zwecks Massereduzierung vom Flugzeugrumpf abzu
sprengen. Die vorstehend genannten Systeme und Einrichtun
gen sind beispielsweise bereits in der DE-OS 20 45 966,
der US-PS 3 622 108, der EP-A-0 178 467 und der DD-PS
107.881 näher beschrieben. Diese Rettungssysteme sind ma
nuell oder selbsttätig auslösbar.
Die bekannten Lösungen für automatische Rettungssysteme
weisen gemeinsam den wesentlichen Nachteil auf, daß der
Rettungsvorgang - unabhängig von weiteren für die erfolg
reiche Durchführung wesentlichen Randbedingungen - nach
einem starren zeitlichen Ablauf erfolgt.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Rettungs-System der eingangs genannten Gattung anzugeben,
mit dem ein, durch eine Havarie bedingtes Rettungsmanöver
eines Luftfahrzeugs in seinem zeitlichen Ablaufflexibler
an die tatsächlichen Gegebenheiten des vorliegenden Not
falls anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß ein Erfas
sen und das Einbeziehen der Handlungsfähigkeit des Piloten
des havarierten Flugzeuges und/oder der Funktionsfähigkeit
der Steuerorgane des Flugzeugs für den Zeitpunkt des
selbsttätigen Auslösens von Rettungsmaßnahmen im Falle ei
ner Havarie von wesentlicher Bedeutung sind.
Damit lassen sich auch solche Bedingungen berücksichtigen,
welche trotz wünschenswerter unverzüglicher Einleitung
dieser Maßnahmen noch eine gewisse Verzögerung dieser Maß
nahmen zulassen, wenn der Führer des Luftfahrzeugs nämlich
noch in der Lage ist, eine mindestens beschränkte Kontrol
le auszuüben, welche eine reguläre Landung ermöglicht.
In vorteilhafter Weise wird hierbei eine Mehrzahl von In
formationen ausgenutzt, betreffend insbesondere die augen
blickliche Handlungsfähigkeit des Flugzeugführers bzw. den
Zustand der Steuerorgane des Fluggeräts, welche bei den
Lösungen gemäß Stand der Technik im Zusammenhang mit dem
Zeitpunkt der automatischen Auslösung eines Rettungsvor
gangs keine Berücksichtigung finden. Damit wird das Ret
tungssystem nicht bei Vorliegen bestimmter Flugsituationen
(zu starke Sinkgeschwindigkeit, Geschwindigkeitsverlust,
Treibstoffverlust o. ä.) unnötigerweise zwangsläufig ausge
löst, obwohl in gewissem Umfang durch den handlungsfähigen
Piloten des Flugzeugs noch geeignete Maßnahmen ergriffen
werden könnten, die unter Ausnutzung der bestehenden rest
lichen Kontrollierbarkeit des Luftfahrzeugs ein automati
sches Rettungsmanöver erübrigen bzw. noch eine Verzögerung
des Einleitens derartiger Maßnahmen zulassen würde. Eine
derartige Vermeidung des Auslösens eines automatischen
Rettungsvorgangs ist insbesondere dann anzustreben, wenn
mit diesem eine erhebliche Beschädigung der Zelle verbun
den ist. Andererseits wird aber beispielsweise auch im
Falle der Handlungsunfähigkeit des einzigen Piloten
(Ohnmacht oder dergl.) ein sicheres Zu-Boden-Bringen des
Luftfahrzeugs zwangsweise eingeleitet, wobei die dann ein
tretende gravierendere Beschädigung gegenüber der Lebens
rettungsfunktion von nachrangiger Bedeutung ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die Handlungsfähigkeit der Besatzung des Luftfahrzeugs da
durch überprüft, daß in den elektrischen und/oder hydrau
lischen Verbindungsweg zwischen den Bedienelementen für
die Steuerungsvorrichtungen des Luftfahrzeugs im Cockpit
und den entsprechenden Steuerungsvorrichtungen eine Ein
richtung vorgesehen ist, die die vom Piloten ausgelösten
Steuer- und/oder Stellimpulse erfaßt und einer Auswerte
einrichtung zuführt. Diese Auswerteeinrichtung erfaßt dar
überhinaus auch die Funktionsfähigkeit wesentlicher Steu
erorgane des Flugzeuges, indem durch jede Bewegung der
Steuerungsvorrichtungen dieser Auswerteeinrichtung ein
entsprechender Impuls zugeleitet wird. Die der augenblick
lichen Handlungsfähigkeit der Besatzung des Luftfahrzeugs
und der augenblicklichen Funktionsfähigkeit der Steue
rungsvorrichtungen des Luftfahrzeugs entsprechenden Signa
le werden mittels einer entsprechenden Auswerteinrichtung
einem Rechner zugeführt. Dieser Rechner gibt dem Rettungs-
System typbezogene Sollwerte vor, insbesondere die Flugge
schwindigkeit bzw. Flughöhe, die Beschleunigung, der
Einstellwinkel, die Anströmung von Tragflächen und/oder
Leitwerksteilen, bei deren Über- oder Unterschreiten ohne
Berücksichtigung der zum aktuellen Zeitpunkt vorhandenen
Handlungsfähigkeit der Flugzeugbesatzung bzw. der
augenblicklichen Funktionsfähigkeit der Steuerungs
vorrichtungen eine Notfallsituation vorliegt und ein Ret
tungsmanöver ausgelöst wird, wenn das Rettungs-System auf
die Betriebsart "Automatische Auslösung" eingestellt ist.
Die bei dieser Betriebsart bereitgestellten Sollwerte wer
den mit den ständig durch Meßmittel erfaßten Augenblicks
werten der für die Flugsituation wesentlichen Größen, vor
zugsweise der Fluggeschwindigkeit und der Flughöhe vergli
chen. Das Auftreten unzulässiger Abweichungen von den
Sollwerten führt zur Einleitung eines Rettungsmanövers,
für welches der optimale Zeitpunkt bzw. der letztmögliche
Zeitpunkt für die Auslösung manuell vorgegeben sind.
Bei der erfindungsgemäßen Betriebsart eines Rettungssy
stems, welche mit "optimierte automatische Auslösung" von
Rettungsmaßnahmen beschrieben werden kann, werden die, der
Handlungsfähigkeit der Besatzung und/oder der Funktionsfä
higkeit der Steuerungsvorrichtungen des Flugzeugs entspre
chenden Signale in vorteilhafter Weise dem Rechner zur Mo
difizierung der entsprechenden Sollwerte, insbesondere der
Fluggeschwindigkeits- bzw. Flughöhensollwerte zugeführt
und bewirken durch Verändern der Sollwert-Vorgaben eine
flexible Verschiebung des optimalen bzw. letzmöglichen
Zeitpunktes zur automatischen Einleitung eines Rettungsma
növers. Eine handlungsfähige Besatzung und voll funktions
tüchtige Steuerungsvorrichtungen führen dabei günstiger
weise zu einer Vorverlegung des Auslösezeitpunktes für das
Rettungssystem.
Um den Vorteil der Betriebsart "Optimierte automatische
Auslösung" voll nutzen zu können, ist es günstig, wenn dem
Flugzeugführer optisch und/oder akustisch die der Flug
situation entsprechenden Daten zur Kenntnis gebracht wer
den, bei denen in der Betriebsart "Automatische Auslösung"
die Einleitung des Rettungsvorgangs vorgenommen werden
würde. Die Besatzung hat dadurch auf vorteilhafte Weise
die Möglichkeit, aufgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen
eine Flugsition herzustellen, die gegebenenfalls ein Ret
tungsmanöver überflüssig macht. Gelingt es der Flugzeugbe
satzung nicht die Havarie rechtzeitig zu beseitigen, wird
der Rettungsvorgang nach Ablauf einer vorgebbaren Zeit
spanne zu einem möglichst späten Zeitpunkt eingeleitet, zu
dem er erfolgreich abgeschlossen werden kann.
Die Bestimmung des optimalen bzw. des letztmöglichen Zeit
punktes zur Einleitung einer Rettungsmaßnahme kann auf
vorteilhafte Weise durch Einbeziehen zusätzlicher Flugin
formationsdaten verbessert werden. Hierfür sind insbeson
dere Informationen über Fluglage, Flug- und Windrichtung,
relative Position des Flugzeuges zum Gelände geeignet.
Das erfindungsgemäße Rettungs-System weist in günstiger
Weiterbildung eine weitere Betriebsart auf, bei der die
Rettungsmaßnahmen auch manuell auslösbar sind. Durch ge
eignet ausgebildete Betätigungsmittel kann der Flugzeug
führer dabei je nach Gefahrensituation die best geeignete
Betriebsart für das Rettungs-System wählen.
Das erfindungsgemäße Rettungs-System weist in einer vor
teilhaften Ausführungsform drei Sicherheitsmaßnahmen für
den Rettungsvorgang auf, die nacheinander und unabhängig
voneinander ausgelöst werden können, wenn es die Situation
erfordert. Nach einer anderen günstigen Weiterbildung der
Erfindung erfolgt die Einleitung verschiedener Sicher
heitsmaßnahmen in logischer Verknüpfung, wofür entspre
chende Schaltmittel vorgesehen sind. Sind als erste und
zweite Sicherheitsmaßnahme das Auslösen von, im Vorderteil
des Flugzeugrumpfes angeordneten Fallschirmen vorgesehen,
an denen das havarierte Flugzeug heckwärts zu Boden
schwebt, so kann die dritte Sicherheitsmaßnahme - das Ab
sprengen einzelner Elemente, wie Triebwerks- oder Leit
werksteile - nur dann erforderlich werden, wenn bestimmte
Nebenbedingungen vorliegen, welche die Rettung beeinflus
sen. Die entsprechenden Maßnahmen sind in weiteren,
gleichzeitig eingereichten, Patentanmeldungen derselben
Anmelderin näher beschrieben.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 die logischen Schaltmittel einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine günstige Weiterbildung der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine zusätzliche Weiterbildung der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein mit dem erfindungsgemäßen Rettungs-System
ausgerüstetes Luftfahrzeug in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Darstellung des Luftfahrzeugs gemäß Fig. 4
während des Rettungsvorgangs,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Luftfahrzeugs gemäß Fig.
4, während des Rettungsvorgangs,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Luftfahrzeugs gemäß
Fig. 4 gegen Ende des Rettungsvorgangs sowie
Fig. 8 ein Diagramm, welches die Verschiebung der Bedi
ngungen für die Auslösung der Rettungsmaßnahmen
verdeutlicht.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der logi
schen Schaltmittel für das erfindungsgemäßen Rettungs-
Systems dargestellt. Diese Darstellung hat lediglich bei
spielhaften Charakter und gibt die bei der Durchführung
eines Rettungsvorgangs auszulösenden logischen Entschei
dungen und Verknüpfungen wieder. Eine Realisierung kann
dabei selbstverständlich auch softwaremäßig durch eine
entsprechende Programmierung erfolgen. Das Rettungs-System
weist einen Betriebsarten-Schalter 16 auf, mit dem zwi
schen einer "Direktauslösung D", einer "Automatischen Aus
lösung A" oder einer "erweiterten, d. h. optimierten auto
matischen Auslösung E" der, für einen erfolgreichen Ret
tungsvorgang des Flugzeuges erforderlichen Sicherheits
maßnahmen S1, S2 und S3 als gültige Betriebsart gewählt
werden kann. In der Stellung "D" des Betriebsartenschal
ters 16 wird die manuelle Auslösevorrichtung 7 aktiviert.
Deren Ausgangssignale D1, D2 und D3 liegen am Eingang der
als ODER-Glied ausgebildeten Steuerungsmittel 14.1, 14.2
und 14.3 und erzeugen an deren Ausgang ein Signal S1, S2
bzw. S3. Diese Ausgangssignale lösen die zur Durchführung
der Sicherheitsmaßnahmen des Rettungsmanövers im oder am
Flugzeug vorgesehenen Vorrichtungen V1, V2 bzw. V3
(dargestellt in Fig. 2) direkt - entsprechend der Ent
scheidung des Piloten des havarierten - Flugzeugs aus.
In der Stellung "A" des Betriebsartenschalters 16 wird
über die Einrichtung 3 zur Erfassung und Auswertung der
augenblicklichen Funktionsfähigkeit der für die Manövrier
barkeit des Flugzeugs erforderlichen Steuerungsorgane 1
und der augenblicklichen Handlungsfähigkeit der Besatzung
des Flugzeugs ein Verstärker 5 angesteuert, der jeweils
einen Eingang der als UND-Glied ausgebildeten Steuerungs
mittel 13.1, 13.2 und 13.3 setzt und damit Schaltfähigkeit
dieser Steuerungsmittel sicherstellt, wenn die, für eine
Notfall-Situation des Flugzeugs repräsentativen Ausgangs
signale der Vergleicher-Schaltungen 10.1, 10.2, 11.1,
11.2, 12.1 und 12.2 am Eingang der Steuerungsmittel 13.1,
13.2 und 13.3 anliegen. In den Vergleicherschaltungen
10.1, 10.2, 11.1, 11.2, 12.1 und 12.2 des Rettungs-Systems
werden die typspezifischen, in einem Rechner 9 ermit
telten Sollwerte für die kritischen und eine Notsituation
für den weiteren Flugbetrieb darstellenden Sollwerte der
Fluggeschwindigkeit und der Flughöhe mit der augenblick
lichen Fluggeschwindigkeit und Flughöhe gegenübergestellt.
Für jede der drei vorgesehen Sicherungsmaßnahmen gelten
dabei spezielle, vor Flugbeginn fest vorgegebene Werte,
die den Vergleicherschaltungen als erstes Eingangssignal
zur Verfügung stehen.
Die aktuellen Werte für Fluggeschwindigkeit und Flughöhe
werden durch entsprechende Meßwertaufnehmer (Meßmittel) 6
und 8 erfaßt und den entsprechenden Vergleicherschaltungen
als zweites Eingangssignal zugeführt. Liegen an den Aus
gängen der Vergleicherschaltungen 10.1 und 10.2 jeweils
Signale an, die einer Notfallsituation entsprechen, ent
steht am Ausgang des Steuerungsmittels 13.1 ein Signal,
das das ODER-Glied 14.1 setzt. Dessen Ausgangssignal S1
löst die erste Sicherheitsmaßnahme aus. Im vorgesehenen
Fall entspricht dies dem Ausbringen eines ersten Fall
schirms einer, im Bug des Flugzeugs vorgesehenen Fall
schirmgruppe, der dem Reduzieren der Geschwindigkeit auf
etwa die Hälfte dient. Durch den ersten Fallschirm wird
dabei gleichzeitig eine Schräglage des Flugzeugs in der
Art hervorgerufen, daß sich das Heck des Flugzeugs in
Richtung Boden neigt. In dieser Flugsituation wird automa
tisch durch Signalabgabe der Vergleicherschaltungen 11.1
und 11.2 über die Steuerungsmittel 13.2 und 14.2 mittels
des Ausgangssignals S2 als zweite Sicherheitsmaßnahme des
Rettungsvorgangs das Ausbringen des zweiten Fallschirms
bewirkt.
Das Luftfahrzeug nimmt bei weiterer Absenkung der Flugge
schwindigkeit eine senkrechte Position mit erdwärts gerich
tetem Flugzeugheck ein und sinkt an den Fallschirmen zum
Erdboden. Bei zu hoher Sinkgeschwindigkeit werden gegebe
nenfalls als dritte Sicherheitsmaßnahme ein oder mehrere
Elemente des Luftfahrzeugs (Antrieb, Leitwerkseinrichtung
o. ä.) abgesprengt, um das Gewicht des Flugzeugs zu redu
zieren. Dazu treten die Vergleicherschaltungen 12. und
12.2 in Aktion und lösen über die Steuerungsmittel 13.3
und 14.3 die dritte Sicherheitsmaßnahme des Rettungs
vorgangs aus.
Trifft das Luftfahrzeug heckwärts auf dem Erdboden auf, so
wird die gesamte Aufprallenergie durch das als definierte
Knautschzone ausgebildete Heckteil des Flugzeugrumpfes
aufgenommen und der Abschnitt des Luftfahrzeugs, in dem
sich die Besatzung und die Passagiere befinden, bleibt im
wesentlichen ohne Beschädigungen.
In der Stellung E - "erweiterte optimierte Rettungsmaßna
men" - des Betriebsartenschalters wird eine
Torstufe 5 für die sie treffenden Eingangssignale durch
geschaltet. Diese Eingangssignale gelangen von der Ein
richtung 3 zu der Stufe 5 und beinhalten eine Information
betreffend die Reaktionsfähigkeit des Piloten und die
Funktionsfähigkeit der Steuerorgane des Flugzeugs. Während
die letztgenannten Signale direkt von den Kontrollorganen
1 des Flugzeugs nach Art eines Selbsttest abgeleitet wer
den, ist zwischen die Betätigungsmittel 15 und die Steue
rorgane 1 eine Überwachungsbaugruppe 2 eingefügt, welche
auf Steuersignale ansprechen, die von den Betätigungs
mitteln 15 ausgehen. Wenn über einen vorgegebenen Zeitraum
derartige Signale nicht erhalten werden, wird davon ausge
gangen, daß der Flugzeugführer in seiner Reaktionsfähig
keit eingeschränkt ist. Durch die Einrichtung 3 wird dar
aufhin ein entsprechendes Signal an die an die Schaltstufe
5 weitergegeben, welche daraufhin den Rechner 9 veranlaßt
solche Schwellwerte (Höhe, Geschwindigkeit) für die Auslö
sung der Rettungsmaßnahmen vorzugeben, welche auch ohne
jegliches Eingreifen des Piloten im Hinblick auf eine Sta
bilisierung der Fluglage oder sonstige Kontrolle des Flug
zeugs zu einem sicheren zu Boden bringen führen. Entspre
chendes gilt bei einem Defekt wesentlicher Steuerorgane
des Flugzeugs.
Im anderen Fall werden die Schwellwerte für das zwangsläu
fige Einleiten von Rettungsmaßnahmen zu solchen Höhen oder
Geschwindigkeitswerten bzw. Kombinationen dieser Werte
verschoben, bei denen auch bei nicht durch die Handlungs
fähigkeit des Piloten oder defekte Steuerorgane einge
schränkter Kontrollierbarkeit des Flugzeugs in jedem Fall
ein zu Boden bringen nur noch mittels der zusätzlichen
Rettungsmaßnahmen möglich ist. Dabei kann es sich sowohl
um ein Unter- als auch um ein Überschreiten zulässiger Ge
schwindigkeiten handeln oder aber um das Unterschreiten
einer Kombination von Höhen- und Geschwindigkeitswerten -
wenn es beispielsweise mit großer Wahrscheinlichkeit aus
geschlossen ist, daß bei einer geringen Höhe das Abfangen
aus einem instabilen Flugzustand noch möglich ist.
Als zusätzliche Daten können noch metereologische oder ge
grafische Daten mittels geeigneter Meßvorrichtungen ermit
telt oder aus einem Speicher ausgelesen werden, so daß ei
ne Verlagerung der Schwellwerte für das Einleiten von Ret
tungsmaßnahmen ohne Zutun des Piloten an die Wetter- oder
Bodenverhältnisse angepaßt werden kann. Das betrifft ins
besondere eine frühe Auslösung von Rettungsmaßnahmen bei
schwierigen Wetter- oder Geländeverhältnissen, welche die
Erfolgsaussichten für eine kontrollierte Landung herabset
zen.
Fig. 2 zeigt in schematisierter Form das Blockschaltbild
für eine günstige Weiterbildung eines Teils der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ret
tungs-Systems. Die bei Abweichungen der, die augenblickli
che Flugsituation kennzeichnenden Werte für Fluggeschwin
digkeit und Flughöhe von den vom Rechner vorgegebenen
Sollwerten vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen werden in zu
sätzlicher gegenseitiger logischer Verknüpfung ausgelöst.
So erfolgt das Ausbringen des zweiten Fallschirm (Vorrich
tung V2) erst dann, wenn der erste Fallschirm (Vorrichtung
V1) bereits geöffnet ist. Das Absprengen einzelner Flug
zeugteile oder das Aufsprengen der Treibstofftank durch
Druckluft (Vorrichtung V3) wird erst dann vorgenommen,
wenn der zweite Fallschirm nicht ausbringbar ist oder
durch, beispielsweise Nichtöffnung unwirksam ist. Die ent
sprechenden Steuerungsmittel 20, 21 und 22 sind als UND-
Glieder bzw. als Negator ausgebildet.
Das Auslösen der einzelnen Sicherheitsmaßnahmen zur Durch
führung eines Rettungsvorgangs kann darüberhinaus zusätz
lich von dem Vorliegen bestimmter Informationen über die
Flug- oder Windrichtung, d. h. insbesondere von metereolo
gischen und/oder geographischen Daten abhängig gemacht
werden. Die entsprechenden Signalwerte X1 und/oder X2 wer
den über die als UND- bzw. ODER-Glieder ausgebildeten
Steuerungsmittel 23, 24, 25 und 26 wirksam, wie in Fig. 3
in schematischer Form dargestellt ist.
Der Rumpf des in Fig. 4 in schematisierter Form in Sei
tenansicht dargestellten Luftfahrzeugs 30 ist funktionell
in drei Bereiche 31, 32 und 33 untergliedert, welche in
der Zeichnung durch strichpunktierte Linien getrennt sind.
Der erste, in Flugrichtung des Luftfahrzeugs 30 vorn gele
gene Bereich 31 enthält ein zweistufiges Fallschirm-System
34. In dem, diesem Bereich nachgeordneten Bereich 32 mit
der Kabine 42 für Pilot und Passagiere befindet sich der
Massenmittelpunkt des Luftfahrzeuges 30. Der Bereich 32
weist, insbesondere in Richtung seiner Längsachse, eine
erhöhte mechanische Steifigkeit auf. Der Rumpfbereich 33
trägt an seinem Ende das Höhen/Seitenleitwerk 41 und weist
in Richtung seiner Längsachse eine mechanische Steifigkeit
auf, die wesentlich geringer ist, als die Steifigkeit der
ersten und zweiten Rumpfbereiche 31 und 32. Zur Erhöhung
der Überlebensfähigkeit der Personen in der Kabine 42 ist
diese als verformungssteife Zelle ausgebildet. Die in der
Kabine 42 befindlichen Sitze 43 für Besatzung und Passa
giere sind mit Blick in Flugrichtung angeordnet. Der aus
dem Triebwerk 44 und einer Luftschraube 45 bestehende
Antrieb des Luftfahrzeugs 30 ist im Rumpfbereich 33
angeordnet. Diese konstruktiven Maßnahmen tragen während
eines Rettungsvorgangs erheblich zur passiven Sicherheit
der im Luftfahrzeug 30 befindlichen Personen bei. Die Per
sonen werden bei Auftreffen des Luftfahrzeugs auf den
Boden durch die Sitze in ihrer Lage stabilisiert und kön
nen nicht von sich, durch den Aufprall lösenden
Antriebsteilen verletzt werden.
Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau ist das Luft
fahrzeug 30 für den nachfolgend zu beschreibenden Rettungs
vorgang geeignet, bei dem das Luftfahrzeug 30 bei
unerwartet eintretender Flugunfähigkeit oder Unkontrol
lierbarkeit aus seiner augenblicklichen Fluglage heraus
mit nach unten gerichtetem Heck in vertikaler Ausrichtung
an Fallschirmen zum Boden gelangen kann. Die unterschied
lich ausgestalteten Verformungseigenschaften der Bereiche
32 und 33 bewirken in günstiger Weise, daß beim Aufsetzen
des havarierten Luftfahrzeugs 30 die kinetische Energie
des Landestoßes durch Verformung des, eine verringerte
Steifigkeit aufweisenden, Heckbereiches 33 des Rumpfes
aufgezehrt wird. Die dem Schutz von Piloten und Besatzung
dienende verformungssteife Kabine 42 wird durch den Lan
destoß in ihrer Gestalt nicht wesentlich verändert, so daß
diese ohne aktive Handlungen in einer Art Rettungszelle
sicher zu Boden geführt wird.
In Fig. 5 ist das Luftfahrzeug 30 einer Phase kurz nach
Auslösen des Rettungsvorgangs schematisch dargestellt. Der
manuell oder automatisch auslösbare erste Fallschirm 35
des zweistufig ausgebildeten Fallschirm-Systems 34 dient
als Bremsschirm und bringt das Luftfahrzeug 30 aus der
waagerechten Fluglage nach kurzer Zeit in eine Schräglage,
wobei sich dann der Frontbereich 31 des Luftfahrzeugs 1
oberhalb seines Heckbereichs 33 befindet.
Gleichzeitig wird die Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs 30
durch Wirkung des Bremsschirms 35 um die Hälfte auf etwa
200 km/h verringert. Zu dem Zeitpunkt, das Luftfahrzeug 30
eine im wesentlichen vertikale Ausrichtung eingenommen
hat, wird durch eine Zeit- oder Lagesteuerung der zweite,
als Brems- und Tragschirm ausgebildete Fallschirm 36 aus
gelöst und z. B. mittels des Bremsschirms 35 aus dem
Frontbereich 21 des Rumpfes herausgezogen. Um zu verhin
dern, daß der Bremsschirms 35 nach seinem Ausbringen durch
Kontakt mit dem Höhen/Seitenleitwerk 41 in seiner Funktion
beeinträchtigt wird, sind die Halteleinen 40 in ihrer
Länge derart bemessen, daß sie kürzer sind als der Abstand
zwischen dem Angriffpunkt 39 des Fallschirm-Systems 34 im
Rumpfbereich 31 des Luftfahrzeugs 30 und dem Höhen/Seiten
leitwerk 41.
Ein sich, nach Auslösung eines Rettungsvorgangs in der
Sinkphase befindliches Luftfahrzeug 30 ist in Fig. 6
schematisch dargestellt. Der Brems- und Tragschirm 36 ist
durch dem Bremsschirm 35 vollständig aus dem Rumpfbereich
31 herausgezogen worden und hat dabei gleichzeitig die
Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs 30 zum zweiten Mal um
die Hälfte auf etwa 100 km/h verringert. Das Luftfahrzeug
30 befindet sich in vertikaler Lage, wobei der Rumpf
bereich 33 in Sinkrichtung weist. Die Geschwindig
keitsreduzierung ist abhängig von der Größe und dem
Durchmesser des Brems-und Tragschirms 36 und wird derart
bemessen, daß die Geschwindigkeit des havarierten Luft
fahrzeuges 30 beim Aufsetzen auf den Boden eine Größe auf
weist, bei der nur der Heckbereich 33 des Rumpfes in
einem, durch seine mechanische Steifigkeit festgelegten
und der Sicherheit von Pilot und Passagieren entsprechen
den Umfang deformiert wird.
Fig. 7 zeigt eine schematisierte Darstellung eines im
Rettungsmanöver befindlichen, havarierten Luftfahrzeugs 30
kurz nach Auftreffen auf die Erdoberfläche 38. Die
Aufprallgeschwindigkeit liegt im Bereich von 80 bis 100
km/h. Entsprechend der unterschiedlichen mechanischen
Eigenschaften der Rumpfbereiche 31 und 32 bzw. 33 hat sich
nur der das Höhen/Seitenleitwerk tragende Bereich 33 des
senkrecht auf die Erdoberfläche auftreffenden Luftfahr
zeuges 30 verformt. Die formsteife Kabine 42 bleibt im
wesentlichen unverändert, wogegen die gesamte kinetische
Energie durch den Aufpralls des Luftfahrzeugs 30 im Rumpf
bereich 33 in Verformungsarbeit unter Ausbildung einer
umfangreichen Knautschzone 37 umgesetzt wird. Die in Fig.
4 schematisch dargestellte Anordnung der in Flugrichtung
ausgerichteten Sitze 43 innerhalb der Kabine 42 trägt
ebenfalls passiv zur Sicherheit von Pilot und Passagieren
bei, da diese durch die Sitzflächen und die Rückenlehnen
der Sitze bei Auftreffen des Luftfahrzeugs 30 auf den Erd
boden 38 in ihrer Position stabilisiert werden.
In Fig. 8 ist in einem Diagramm der sequentielle Einsatz
punkt verschiedener Rettungsmittel A und B in Abhängigkeit
von dem Betrag des Vektors der Momentangeschwindigkeit v,
bezogen auf eine typspezifische Geschwindigkeit v0, des
Flugzeugs und seiner aktuellen Höhe h (in ′) wiedergege
ben.
Aus Gründen der einfachen Darstellbarkeit ist das Flug
höhen-/Geschwindigkeitsprofil außerhalb der gestrichelt
dargestellten Bereiche A und B durch Doppelpfeile wieder
gegeben. Die Bereiche A und B umreißen dabei mögliche var
iable Wertepaare von Flughöhen und -geschwindigkeiten, bei
den eine Auslösung verschiedener Stufen der Rettungsmaß
nahmen erfolgt. Je nach Zustand der Steuerorgane des Flug
geräts und der Handlungsfähigkeit der Besatzung wird der
Auslösezeitpunkt insbesondere zu kleineren Werten der ak
tuellen Höhe verschoben, wenn Handlungsfähigkeit des Pilo
ten und Funktionsfähigkeit von wesentlichen Steuerorganen
des Fluggeräts noch gegeben sind. Für den Geschwindig
keitsvektor gilt entsprechendes, wobei von einem vorgege
benen Wert Abweichungen in beiden Richtungen - d. h. zu
kleineren bis an die Grenze der Flugstabilität oder auch
zu größeren durch die Festigkeit der Zelle begrenzten Ge
schwindigkeitsvektoren - in Abhängigkeit von den genannten
Größen zugelassen werden. Die Bereiche A und B umreißen
dabei zwei aufeinanderfolgende Rettungsmaßnahmen (bei
spielsweise eines ersten und zweiten Fallschirms) deren
Auslösebedingungen variabel sind.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungs
beispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Claims (13)
1. Rettungs-System für ein kleineres Luftfahrzeug mit
einer selbsttätig aktivierbaren Fallschirm-Einrichtung zur
Verminderung der Geschwindigkeit in vertikaler und/oder
horizontaler Richtung, sowie Meßvorrichtungen zur Ermitt
lung von Flugdaten,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das Rettungssystem in Abhängigkeit von den durch die
Meßvorrichtungen ermittelten Größen, insbesondere der
Flughöhe und/oder Vertikal- bzw. Horizontalgeschwindigkeit
auslösbar ist,
mit
- - einer Vorrichtung (2) zur Erfassung von Daten, welche eine Information über die Handlungsfähigkeit des Flugzeugführers enthalten, und/oder
- - einer Vorrichtung (3) zur Erfassung von Daten, welche eine Information über die Funktionsfähigkeit der für die Kontrolle des Luftfahrzeugs notwendigen Steuer organe (1) einschließlich deren Betätigungsmitteln enthalten, sowie
- - einer Patenverarbeitungsvorrichtung (9), die in Abhängigkeit von den die Handlungsfähigkeit des Flug zeugführers und/oder die Funktionsfähigkeit der Steuerorgane des Luftfahrzeugs betreffenden Daten die Schwellwerte bei denen eine selbsttätige Aktivierung des Rettungssystems erfolgt, verändert, wobei die Veränderung mit zunehmender Handlungsfähigkeit des Flugzeugsführers und/oder zunehmender Kontrollier barkeit des Luftfahrzeugs zu Grenzwerten einer geringeren bzw. größeren Horizontal- bzw. Vertikal geschwindigkeit und/oder geringeren Höhe über dem Boden erfolgt.
2. Rettungs-System nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch mindestens einen Meßwertauf
nehmer (10.1, 10.2, 11.1, 11.2, 12.1, 12.2) zur Erfassung
einer weiterem Eingangsgröße, welche der Datenverarbei
tungsvorrichtung zur zusätzlichen Veränderung des Schwell
werts für die Auslösung einer Rettungsmaßnahme zugeführt
wird, wobei diese Eingangsgröße meteorologische oder geo
graphische Daten einschließt und gegebenenfalls durch wei
tere in einem Speicher enthaltene Daten veränderbar ist.
3. Rettungs-System nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere Ret
tungsmaßnahmen getrennt voneinander bei unterschiedlichen
Grenzwerten auslösbar sind.
4. Rettungs-System nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auslösung der unabhän
gig voneinander auslösbaren Rettungsmaßnahmen sequentiell
erfolgt, wobei die Auslösezeitpunkte für mindestens zwei
der Maßnahmen aufgrund der genannten Bedingungen jeweils
einzeln ermittelt werden.
5. Rettungs-System nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß als
Rettungsmaßnahme das Ausbringen eines ersten und eines
zweiten Fallschirms und/oder das Absprengen einer oder
mehrerer Baugruppen des Luftfahrzeugs vorgesehen sind.
6. Rettungs-System nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das
Luftfahrzeug heckwärts zu Boden geführt wird.
7. Rettungs-System nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ne
ben der selbsttätigen Auslösung auch eine manuelle Auslö
sung einer Rettungsmaßnahme erfolgen kann.
8. Rettungs-System nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswerte-Einrichtung
(3) dem Rechner (9) über entsprechende Schaltmittel
(5) unter logischer Verknüpfung nachgeordnet ist.
9. Rettungs-System nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Voraussetzung für das
Ausbringen des zweiten Fallschirms das vorige Ausbringen
des ersten Fallschirms ist.
10. Rettungs-System nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Absprengen einzelner Flugzeugelemente in Abhängigkeit
vom Ausbringen des zweiten Fallschirms vorgesehen ist.
11. Rettungs-System nach einem der Ansprüche 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aus
lösen der Sicherheitsmaßnahmen von Signalen (X1, X2) ab
hängig ist, die dem Vorliegen von, die Flugsituation zu
sätzlich beeinflussende Faktoren vorbestimmter Größe, ins
besondere Flug- und Windrichtung, entsprechen.
12. Rettungs-System nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerungsmittel (13.1,
13.2, 13.3, 14.1, 14.2, 14.3) logische Verknüpfungsmittel
enthalten.
13. Rettungs-System nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß logische Verknüpfungs
mittel (ODER-Gatter 14.1, 14.2, 14.3) vorgesehen sind,
welche zur unmittelbaren Auslösung von Sicherheitsmaßnah
men weiteren logischen Verknüpfungsmitteln (UND-Gattern
13.1, 13.2, 13.3) für die automatische Auslösung der Si
cherheitsmaßnahmen übergeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924239638 DE4239638A1 (de) | 1992-11-23 | 1992-11-23 | Rettungs-System für ein Luftfahrzeug |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924239638 DE4239638A1 (de) | 1992-11-23 | 1992-11-23 | Rettungs-System für ein Luftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4239638A1 true DE4239638A1 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6473623
Family Applications (1)
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DE19924239638 Withdrawn DE4239638A1 (de) | 1992-11-23 | 1992-11-23 | Rettungs-System für ein Luftfahrzeug |
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Country | Link |
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