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Die Erfindung betrifft Katzenspielzeug mit einem Gehäuse und mit einem motorischen Antrieb, wobei das Katzenspielzeug zumindest teilweise mittels des motorischen Antriebs bewegbar ist.
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Im Stand der Technik ist ein solches, gattungsbildendes Katzenspielzeug bekannt. Dieses Katzenspielzeug ist in Form eines Katzenballs ausgebildet, wobei dieser Ball als Gehäuse dient und an diesem ballförmigen Gehäuse eine Schnur mit einem Signalgeber in Form einer künstlichen Maus angeschlossen ist. Innerhalb des Gehäuses ist ein motorischer Antrieb in Form eines Elektromotors angeordnet, wobei durch diesen Elektromotor das Katzenspielzeug antreibbar ist, so dass der Ball bzw. das Gehäuse in eine rotierende oder taumelnde Bewegung versetzt wird. Der Ball bzw. das Gehäuse bewegt sich am Boden entlang und zieht die Maus an der Schnur am Boden entlang. Hierdurch wird der Spieltrieb der Katze angeregt und die Katze kann diesen sich bewegenden Katzenball oder die nachgezogene Maus jagen.
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Dieses Katzenspielzeug ist aber noch nicht optimal ausgebildet. Es besteht die Gefahr, dass die Katze nach einer längeren Spielzeit das Interesse an dem Katzenspielzeug verliert, da die Katze sich an die rollende Bewegung des Katzenballs gewöhnt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Katzenspielzeug derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass die Gefahr vermindert ist, dass die Katze das Interesse an dem Katzenspielzeug verliert.
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Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun dadurch gelöst, dass ein Leuchtmittel vorgesehen ist, wobei mittels des Leuchtmittels ein gerichtetes Lichtbündel ausendbar ist, und wobei mittels des Lichtbündels ein Lichtfleck erzeugbar ist. Dies hat den Vorteil, dass der Spieltrieb der Katze nicht nur dadurch geweckt ist, dass das Katzenspielzeug selbst bewegbar ist, sondern dass zusätzlich ein Lichtfleck von dem Katzenspielzeug erzeugt wird, der sich durch die Bewegung des Katzenspielzeugs ebenfalls bewegt.
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Das Gehäuse weist dazu insbesondere eine Lichtaustrittsöffnung auf, wobei durch die Lichtaustrittsöffnung das Lichtbündel von dem Leuchtmittel ausgesandt wird. In besonders bevorzugter Ausgestaltung wird als Leuchtmittel ein Laser verwendet. Die Wellenlänge und/oder die Leistung des Lasers sind dabei so angepasst, dass der Laser nicht schädlich für das menschliche und/oder tierische Auge ist. Die Wellenlänge des Lasers liegt insbesondere im sichtbaren Spektralbereich, insbesondere zwischen 400 nm und 700 nm. Die Leistung des Lasers liegt vorzugsweise unterhalb von 1 mW vorzugsweise unterhalb von 40 μW. Die Divergenz des Lichtbündels ist vorzugsweise klein. Die Größe des Lichtflecks ist vorzugsweise in einem Abstand von einem Meter von dem Leuchtmittel kleiner als 10 cm.
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Das Leuchtmittel ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und insbesondere mit einer elektrischen Energieversorgung in Form einer Batterie oder eines Akkumulators verbunden. Diese elektrische Energieversorgung ist vorzugsweise die gleiche Energieversorgung, die auch zum Betrieb des motorischen Antriebs verwendet wird.
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Der motorische Antrieb ist vorzugsweise als Elektromotor ausgebildet. In bevorzugter Ausgestaltung ist die Leistung des motorischen Antriebs entweder stufenlos oder in Stufen steuerbar und/oder regelbar. Hierdurch kann beispielsweise in einer Leistungsstufe das Katzenspielzeug relativ schnell rollen und/oder taumelnd bewegt werden und in einer anderen, kleineren Leistungsstufe nur wenig bewegt werden, wobei jedoch durch diese geringere Bewegung der Lichtfleck am Boden, an den Wänden oder dergleichen von der Katze besser verfolgt werden kann.
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Das Gehäuse ist vorzugsweise kugelförmig ausgebildet. Hierdurch ist eine gute rollende oder taumelnde Bewegung des Katzenspielzeugs ermöglicht.
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Vorzugsweise ist ein Signalelement vorhanden, wobei das Signalelement über einen Stab mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei der Stab drehbar mittels des motorischen Antriebs antreibar ist. Diese Anordnung kann als motorisch angetriebene „Katzenangel” bezeichnet werden. Die Katzenangel kann vorzugsweise einen gekröpften Stab aufweisen, wobei der Stab mit einem Ende mit dem Gehäuse verbunden ist und an seinem anderen Ende ein Signalelement trägt. Dadurch, dass der Stab gekröpft ausgebildet ist, ist das Signalelement exzentrisch zur Antriebswelle des Elektromotors angeordnet, wodurch eine taumelnde Bewegung der Katzenangel hervorgerufen wird. Das Signalelement kann beispielsweise als Kunstfederbüschel, Stofffransen oder dergleichen ausgebildet sein. Wenn nun das Katzenspielzeug, nämlich insbesondere der Stab mit dem Signalelement mittels des motorischen Antriebs bewegt wird, so führt nicht nur das Gehäuse eine Bewegung aus, sondern ebenfalls die Katzenangeln, d. h. das Signalelement wird zusammen mit dem Stab ebenfalls bewegt, wodurch der Spieltrieb der Katze angeregt wird. Der Einsatz eines Stabes gegenüber der Verbindung des Signalelementes mittels einer Schnur mit dem Gehäuse hat den Vorteil, dass bei einer rollenden Bewegung des Katzenspielzeugs keine Schnur verheddern kann. Die Länge des Stabes ist vorzugsweise länger als der Durchmesser des Gehäuses. Hierdurch ist verhindert, dass das Gehäuse über den Stab abrollen kann. An dem Gehäuse ist vorzugsweise ein Schalter oder ein entsprechendes Bedienelement vorgesehen, mit dem der motorische Antrieb und/oder das Leuchtmittel schaltbar sind.
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Die Lichtaustrittssöffnung ist vorzugsweise im Wesentlichen 90 Grad beabstandet zu der Katzenangel angeordnet. Die Lichtaustrittssöffnung ist im Wesentlichen radial zum Rotor des Elektromotors angeordnet, so dass bei einer Rotation des Elektromotors das Gehäuse und damit auch der Lichtfleck mit rotiert. Die Lichtaustrittsöffnung kann insbesondere in einem Winkelbereich zwischen 60 und 120 Grad relativ zur Längsachse des Elektromotors und/oder zur Längsachse der Katzenangel gemessen angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Lichtaustrittssöffnung in einem Winkelbereich zwischen 90 Grad und 120 Grad relativ zur Längsrichtung des Elektromotors oder zur Längsachse der Katzenangel am Gehäuse angeordnet, so dass, wenn das Katzenspielzeug auf dem Boden steht und die Katzenangel nach oben ragt, der Lichtpunkt zumindest teilweise auf den Boden projiziert wird.
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Der Elektromotor treibt vorzugsweise einen Exzenter, nämlich eine exzentrisch angeordnete Schwungmasse an. Dies hat den Vorteil, dass die Bewegung des Katzenspielzeugs zufällig und taumelnd ist, was den Spieltrieb der Katze weiter fördert. Es ist denkbar, dass die Steuerung des Elektromotors derart ausgebildet ist, dass sich die Leistung des Motors über die Zeit ändert, so dass das Katzenspielzeug und damit der Lichtfleck „mal wilder und mal ruhiger” bewegt wird.
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In bevorzugter Ausgestaltung weist das Katzenspielzeug eine Futterkammer auf, wobei diese Futterkammer über eine Futterentnahmeöffnung mit der Umgebung verbunden ist. Das Gehäuse kann insbesondere mehrere Gehäuseschalen aufweisen, wobei zumindest zwei Gehäuseschalen lösbar miteinander verbunden sind. Eine der Gehäuseschalen kann eine Futterkammer zumindest teilweise begrenzen, in der dann Futter für die Katze angeordnet werden kann. Der Spieltrieb der Katze wird hierdurch weiter gefördert, da die Katze bestrebt ist, an das Futter zu gelangen, welches in der Futterkammer enthalten ist. Die Gehäuseschalen können insbesondere über eine Schraubverbindung miteinander verbunden sein. Die Futterkammer kann sich insbesondere am entgegengesetzten Ende der Katzenangel, d. h. in einem unteren Bereich des Katzenspielzeugs befinden. Durch die motorische angetriebene Bewegung des Katzenspielzeugs wird das in der Futterkammer enthaltene Futter bewegt und das Futter gelangt insbesondere stückchenweise ins Freie. Hierdurch sind insbesondere auch Betriebsmodi denkbar, wobei kein motorischer Antrieb verwendet wird, wobei das Leuchtmittel aber trotzdem aktiviert ist. Die Katze versucht an das Futter in der Kammer zu gelangen und stößt dabei mit der Pfote oder Schnauze an das Gehäuse. Hierdurch wird das Gehäuse bewegt und der Lichtfleck bewegt sich in der Umgebung. Dies fördert ebenfalls den Spieltrieb der Katze. Die Futterkammer kann an ein Batteriefach angrenzen, was den Vorteil hat, dass eine kompakte Bauform realisiert ist.
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Das Gehäuse ist in einem unteren Bereich, insbesondere im Bereich der unteren Gehäuseschale mit einem Gewicht bestückt. Das Gewicht dient als Gegengewicht zur Katzenangel.
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Die eingangs genannten Nachteile sind damit vermieden, entsprechende Vorteile sind erzielt.
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Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Katzenspielzeug in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden. Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausgestaltung des Katzenspielzeugs anhand der Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 in einer schematischen perspektivischen Darstellung ein erfindungsgemäßes Katzenspielzeug,
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2 in einer schematischen perspektivischen, teilweise geschnittenen Darstellung das Katzenspielzeug,
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3 in einer schematischen perspektivischen, teilweise geschnittenen Darstellung das Katzenspielzeug,
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4 in einer schematischen Explosionsdarstellung das Katzenspielzeug,
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5 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine untere Gehäuseschale des Katzenspielzeugs,
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6 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine weitere Gehäuseschale mit einem Batteriefach,
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7 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung das Batteriefach in einer geöffneten Stellung,
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8a in einer schematischen, perspektivischen Explosionsdarstellung eine Halterung für eine Platine und für eine Leuchtiode,
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8b in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die Halterung für die Platine und die Leuchtiode, und
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9 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine obere Gehäuseschale mit einem Elektromotor.
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In den 1 bis 4 ist ein Katzenspielzeug 1 in seiner Gesamtheit gut zu erkennen. In den 5 bis 9 sind weitere Details dargestellt.
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Das Katzenspielzeug 1 weist ein Gehäuse 2 auf. Das Gehäuse 2 ist vorzugsweise kugelförmig ausgebildet. Das Gehäuse 2 kann in alternativer Ausgestaltung ellipsoid ausgebildet sein. Das Gehäuse 2 weist drei Gehäuseschalen auf, nämlich eine obere Gehäuseschale 3, eine mittlere Gehäuseschale 4 und eine untere Gehäuseschale 5.
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Das Katzenspielzeug 1 weist ferner ein Signalelement 6 auf, wobei das Signalelement 6 funktional wirksam mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Das Signalelement 6 kann insbesondere als Federbüschel aus vorzugsweise künstlichen Federn gebildet sein. In alternativen Ausgestaltungen kann das Signalelement 6 als Fahne, Ball oder dergleichen ausgebildet sein. In bevorzugter Ausgestaltung ist das Signalelement 6 über einen Stab 7 mit dem Gehäuse 2 verbunden. Der Stab 7 ist vorzugsweise mittels einer Hülse 8 mit dem Gehäuse 2 verbunden. Der Stab 7 ist in die Hülse 8 eingesteckt. Das Signalelement 6 zusammen mit dem Stab 7 kann auch als „Katzenangel” bezeichnet werden.
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Das Katzenspielzeug 1 ist nun zumindest teilweise durch einen motorischen Antrieb 9 in Bewegung versetzbar. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist das Signalelement 6 durch den motorischen Antrieb 9 in Bewegung versetzbar. Hierzu ist der Stab 7 antriebstechnisch mit dem motorischen Antrieb 9 gekoppelt. Der motorische Antrieb 9 weist insbesondere einen Elektromotor 10 auf. Der Elektromotor 10 treibt mit einer entsprechenden Welle (nicht näher bezeichnet) funktional wirksam den Stab 7 an. Der Stab 7 zusammen mit dem Signalelement 6 ist hier in eine Rotationsbewegung versetzbar, so dass das Signalelement 6 bewegt wird. Hierdurch wird der Spieltrieb und Jagdtrieb der Katze angeregt.
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Der Stab 7 ist in bevorzugter Ausgestaltung gekröpft ausgebildet, so dass die Längsachse der Hülse 8 nicht direkt in Richtung des Signalelementes 6 weist. Das Signalelement 6 ist exzentrisch zur Hülse 8 und damit exzentrisch zu der Welle des Elektromotors 10 angeordnet. Hierdurch ist das Trägheitsmoment erhöht, wodurch das Signalelement 6 eine größere, und langsamere Bewegung ausführt.
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Durch den motorischen Antrieb 9 wird das Katzenspielzeug 1 in seiner Gesamtheit in Bewegung versetzt, insbesondere dann, wenn das Katzenspielzeug 1 auf einem ebenen Boden angeordnet ist. Durch die kugelförmige Ausbildung des Gehäuses 2 beginnt auch das Gehäuse 2, insbesondere entgegen der Drehrichtung des Rotors des Elektromotors 10 zu rotieren und sich dadurch fortzubewegen. Ferner ist es denkbar, dass das Gehäuse 2 sich auf der Stelle drehend bewegt. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist der Elektromotor 10 antriebstechnisch, insbesondere über eine entsprechende Antriebswelle mit einem Exzenter 11 gekoppelt. Der Exzenter 11 weist eine Exzenterscheibenhalterung 12 und eine Exzenterscheibe 13 auf. Die Exzenterscheibenhalterung 12 ist mittels des Elektromotors 10 innerhalb des Gehäuses, nämlich insbesondere innerhalb der oberen Gehäuseschale 3 drehbar angeordnet. Die Exzenterscheibe 13 ist exzentrisch zu der Welle des Elektromotors 10 angeordnet. Der Exzenter 11 bildet insbesondere durch seine Schwungmasse eine Unwucht, die insbesondere zur „erratischen Bewegung” des Gehäuses 2 beiträgt. Denkbar ist auch, dass die Exzenterscheibe mit der oberen Gehäuseschale verbunden oder hier gleitend geführt ist.
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Der motorische Antrieb 9 weist ferner eine Motorhalterung 14 auf, wobei der Elektromotor 10 innerhalb der Motorhalterung 14 vorzugsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufgenommen ist. In den 2, 3, 4 und 9 ist gut erkennbar, dass die mittlere Gehäuseschale 4 eine Trennwand 15 aufweist, wobei diese Trennwand 15 eine Durchgriffsöffnung 16 aufweist. Die Motorhalterung 14 greift formschlüssig in die Durchgriffsöffnung 16 mit einer entsprechenden Montageplatte 17 ein. Die Trennwand 15 ist dabei zur Abtrennung gegenüber der oberen Gehäuseschale 3 entsprechend am oberen Ende der mittleren Gehäuseschale 4 ausgebildet.
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Andererseits greift die Motorhalterung 14 in eine weitere Halterung 18 ein, wobei diese Halterung 18 zur Halterung einer Platine 19 dient. Die Platine 19 dient zur Regelung bzw. Steuerung des Elektromotors 10 und damit des motorischen Antriebs 9. Es ist nun ein Bedienelement 20 vorgesehen, das zum Ein- und Ausschalten des motorischen Antriebs 9 dient. Das Bedienelement 20 ist einerseits mit der Halterung 18 verbunden und andererseits durchgreift das Bedienelement 20 das Gehäuse 2, insbesondere in einer Öffnung 21, vorzugsweise in der oberen Gehäuseschale 3. Das Bedienelement 20 ist hier als Stift ausgebildet. Durch einmaliges oder mehrmaliges Drücken des Stiftes 21 wird mittels der Platine 19 der Elektromotor 10 bestromt oder von der Stromversorgung unterbrochen, so dass das Katzenspielzeug 1 entsprechend bewegt wird oder nicht.
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Die eingangs genannten Nachteile sind nur dadurch vermieden, dass ein Leuchtmittel 22 vorgesehen ist, wobei mittels des Leuchtmittels 22 ein gerichtetes Lichtbündel ausendbar ist, und wobei mittels des Lichtbündels ein Lichtfleck erzeugbar ist.
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Das Leuchtmittel 22 kann beispielsweise als Leuchtiode oder als Laser ausgebildet sein. In bevorzugter Ausgestaltung ist das Leuchtmittel 22 als Laser ausgebildet. Das Leuchtmittel 22 ist vorzugsweise als Laserdiode ausgebildet. Das Leuchtmittel 22 ist ebenfalls an der Halterung 18 angeordnet. Das Leuchtmittel 22 ist ebenfalls mittels der Platine 19 schaltbar. Die Schaltbarkeit kann sich hier wiederum durch einmaliges oder mehrmaliges Drücken des Bedienelementes 20 erfolgen. Das Gehäuse 2 weist nun eine Lichtaustrittssöffnung 23, insbesondere an der mittleren Gehäuseschale 4 auf.
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Wenn nun das Katzenspielzeug 1 mittels dieses motorischen Antriebs 9 in Bewegung gesetzt wird, so wird entsprechend auch der Lichtfleck in der Umgebung des Katzenspielzeugs 1 bewegt. Hierdurch wird der Spieltrieb der Katze zusätzlich angeregt.
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Um nun eine Stromversorgung des motorischen Antriebs 9, der Platine 19 und des Leuchtmittels 22 bereitzustellen, ist nun ein Batteriefach 24 (vgl. 7) vorgesehen. Das Batteriefach 24 ist mit einem Batteriefachdeckel 25 verschlossen bzw. verschließbar. Der Batteriefachdeckel 25 ist ohne eine Schraubverbindung lösen zu müssen mit dem Batteriefach 24 lösbar verbunden. Das Batteriefach 24 kann insbesondere mit Batterien oder Akkumulatoren bestückt werden. Der Batteriefachdeckel 25 ist mit dem Batteriefach 24 insbesondere über eine lösbare Rastverbindung verbunden. Der Batteriefachdeckel 25 weist an einer Stirnseite zwei Haltenasen 26 auf und an einer anderen Stirnseite eine federnde Rastlasche 27 auf. Das Batteriefach 24 und der Batteriefachdeckel 25 sind ebenfalls im Inneren des Gehäuses 2 angeordnet.
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Für den Verbraucher ist das Gehäuse 2 dadurch offenbar und wieder verschließbar, dass die untere Gehäuseschale 5 von der mittleren Gehäuseschale 4 getrennt werden kann. Vorzugsweise ist die untere Gehäuseschale 5 nur mit der mittleren Gehäuseschale 4 über eine Schraubverbindung 28 verbunden. Als alternative Ausgestaltungen können auch andere formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindungen zwischen der mittleren Gehäuseschale 4 und der unteren Gehäuseschale 5 vorgesehen sein. Beispielsweise können die mittlere Gehäuseschale 4 und die untere Gehäuseschale 5 über eine Bajonettverbindung miteinander verbunden sein.
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Das Gehäuse 2 weist nun eine Futterkammer 29 auf. Die Futterkammer 29 ist hier zumindest teilweise durch die untere Gehäuseschale 5 begrenzt. Die Futterkammer 29 steht über eine Futterentnahmeöffnung 30 mit der Umgebung des Katzenspielzeugs 1 in Verbindung. Die Futterkammer 29 grenzt an das Batteriefach 24 an. Hierdurch ist eine kompakte Bauform realisiert.
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Wenn das Katzenspielzeug 1, nämlich insbesondere die Futterkammer 29 mit Katzenfutter gefüllt ist, so versucht die Katze an das Futter zu gelangen. Die Katze wird auch versuchen, das Gehäuse 2 anzutippen und mit der Pfote insbesondere im Bereich der Futterkammeröffnung 30 gegen das Gehäuse 2 zu stoßen. Hierdurch wird das gesamte Katzenspielzeug 1 auch in Bewegung versetzt, womit wiederum der Spieltrieb der Katze gefördert wird.
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In bevorzugter Ausgestaltung ist das Gehäuse 2 am unteren Bereich mit einem Gewicht 31 ausgestattet, so dass auch auf glattem Boden das Signalelement 6 nach oben ragt, entweder schräg nach oben oder vertikal. Das Gewicht 31 ist hier von einer Bodenplatte 32 gehalten, die mit der unteren Gehäuseschale 5 über eine Schraubverbindung verbunden ist. Die Bodenplatte 32 ist als Abdeckung ausgestaltet. Das Gewicht 31 ist in Form einer zylindrischen Scheibe ausgebildet. Hierdurch ist das Gewicht 31 ohne Spiel in der unteren Gehäuseschale 5 angeordnet.
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Die Motorhalterung 14, die Halterung 18 und/oder das Batteriefach 24 sind insbesondere mittels Schraubverbindungen (nicht näher bezeichnet) untereinander oder mit dem entsprechenden Gehäuseschalen 3 und 4 verbunden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Katzenspielzeug
- 2
- Gehäuse
- 3
- obere Gehäuseschale
- 4
- mittlere Gehäuseschale
- 5
- untere Gehäuseschale
- 6
- Signalelement
- 7
- Stab
- 8
- Hülse
- 9
- Motorischer Antrieb
- 10
- Elektromotor
- 11
- Exzenter
- 12
- Exzenterscheibenhalterung
- 13
- Exzenterscheibe
- 14
- Motorhalterung
- 15
- Trennwand
- 16
- Durchgipsöffnung
- 17
- Montageplatte
- 18
- Halterung
- 19
- Platine
- 20
- Bedienelement
- 21
- Öffnung
- 22
- Leuchtmittel
- 23
- Lichtaustrittsöffnung
- 24
- Batteriefach
- 25
- Batteriefachdeckel
- 26
- Haltenase
- 27
- Rastlasche
- 28
- Schraubverbindung
- 29
- Futterkammer
- 30
- Futterentnahmeöffnung
- 31
- Gewicht
- 32
- Bodenplatte