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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft die Bild-Projektionstechnologie und insbesondere einen Spielzeugbild-Projektor, der betrieben werden kann, um eine Reihe von Bildmustern selektiv zu projizieren.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Der körperliche Aufbau herkömmlicher Spielzeugbild-Projektoren konzentriert sich meistens auf die äußere Form des Projektors ohne das Projektionsbild zu verbessern, beispielsweise den Projektor einfach in Form einer Handlampe oder einer Pistole herzustellen. Als Ergebnis sind herkömmliche Bild-Projektoren beim Spielen langweilig und können lediglich ein einziges Bildmuster projizieren. Wenn der Nutzer unterschiedliche Bildmuster projizieren will, dann muss er oder sie mehrere Spielzeugbild-Projektoren kaufen, was nicht nur die Kosten erhöht, sondern auch mehr Lagerplatz verbraucht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde unter diesen Umständen vervollständigt. Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung einen Spielzeugbild-Projektor bereit zu stellen, der betrieben werden kann, um selektiv eine reihe von Bildmuster zu projizieren.
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Um diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen umfasst ein Spielzeugbild-Projektor der Erfindung ein Gehäuse, einen sich drehenden Körper, einen Antriebsmechanismus und eine Licht-emittierende Einrichtung. Das Gehäuse umfasst eine Umfangswandung und eine Aufnahmekammer, die von der Umfangswandung umgeben ist, und ein durchsichtiges Sichtfenster, das in der Umfangswandung angeordnet ist. Der sich drehende Körper ist in der der Aufnahmekammer des Gehäuses angeordnet, das eine Umfangswandung, mehrere Sätze an zu einem Muster geformten Löchern in der Umfangswandung und einen raum umfasst, der durch die Umfangswandung umgeben ist. Der Antriebsmechanismus ist angepasst, eine äußere Kraft bereit zu stellen, um den sich drehenden Körper relativ zu dem Gehäuse in der Aufnahmekammer zu drehen. Die Lichtemittierende Einrichtung ist in dem raum in dem sich drehenden Körper angeordnet, der eine Licht-emittierende Seite aufweist, die dem durchsichtigen Sichtfenster des Gehäuses gegenüberliegt. Die Licht-emittierende Einrichtung ist angepasst, Licht durch einen der mehreren Sätze an zu einem Muster geformten Löchern und das durchsichtige Sichtfenster des Gehäuses nach außen zu schicken.
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Der Spielzeugbild-Projektor umfasst weiter einen Sperrmechanismus, der angepasst ist, den sich drehenden Körper an das Gehäuse zu sperren. Der Sperrmechanismus umfasst einen vorstehenden Stab, der sich im Inneren der Aufnahmekammer erstreckt. Weiter umfasst der sich drehende Körper eine untere Wandung, die mit der Umfangswand davon verbunden ist, und mehrere Vertiefungen in der Bodenwand. Der vorstehende Stab des Sperrmechanismus kann in eine der Vertiefungen des sich drehenden Körpers eingeführt werden, um den sich drehenden Körper mit dem Gehäuse zu sperren. Durch Sperren des sich drehenden Körpers an das Gehäuse wird ein Satz an zu einem Muster gebildeten Löchern zur Projektion in Position gebracht.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Sperrmechanismus ein Sperrelement, das einen vorstehenden Stab aufweist, und eine Druckfeder, die um das Sperrelement angeordnet ist. Der vorstehende Stab ist durch die Bodenwandung des sich drehenden Körpers in Richtung weg von der Aufnahmekammer des Gehäuses bewegbar. Die Druckfeder ist angepasst, für das Sperrelement eine wiederherstellende Kraft bereit zu stellen, um den vorstehenden Stab, wenn dieser mit einer Vertiefung auf Deckung steht, in eine Vertiefung zu zwingen.
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Weiter umfasst das Gehäuse eine Aufnahmevertiefung. Der sich drehende Körper umfasst weiter eine Bodenwand, die mit der Umfangswand davon verbunden ist, und einen Stumpf am Boden, der sich von der Bodenwand erstreckt und in der Aufnahmevertiefung des Gehäuses angeordnet ist, um eine Versetzung des sich drehenden Körpers in der Aufnahmekammer des Gehäuses zu verhindern.
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Weiter umfasst der Antriebsmechanismus einen sich drehenden Knopf, der durch die Umfangswand des Gehäuses inseriert ist und eine Antriebssteuerung, die mit dem sich drehenden Knopf verbunden und dadurch drehbar ist. Darüber hinaus umfasst der sich drehende Körper eine Trommel, die die Umfangswand des sich drehenden Körpers trägt und eine obere Abdeckung, die mit der Trommel verbunden ist. Die obere Abdeckung umfasst ein Getriebe, das mit dem Antriebsrad im Eingriff steht. Ein Betrieb des Drehknopfes kann daher den sich drehenden Körper in Drehung versetzen.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug zu der folgenden Beschreibung zusammen mit den anliegenden Zeichnungen besser verständlich, in denen gleiche Bezugszeichen strukturell vergleichbare Komponenten bezeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine vergrößerte Ansicht schräg von oben eines Spielzeugbild-Projektors gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Explosionsansicht eines Spielzeugbild-Projektors gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine weitere Explosionsansicht eines Spielzeugbild-Projektors gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Schnittansicht eines Spielzeugbild-Projektors gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Spielzeugbild-Projektors gemäß der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine vergrößerte Ansicht schräg von oben eines Spielzeugbild-Projektors gemäß der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der Anmelder möchte zuerst anmerken, dass in dieser Beschreibung die Adjektive oberhalb, unterhalb, oben, unten, usw. auf der in den anliegenden Zeichnungen gezeigten Richtung basieren.
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In den 1–3 ist ein Spielzeugbild-Projektor 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Spielzeugbild-Projektor 10 umfasst ein Gehäuse 20, einen sich drehenden Körper 30, einen Antriebsmechanismus 40 und eine Licht-emittierende Einrichtung 50.
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Das Gehäuse 20 umfasst einen vorderen Gehäusekörper 21, einen hinteren Gehäusekörper und eine obere Abdeckung 25. Werden der vordere Gehäusekörper 21, der hintere Gehäusekörper 23 und die obere Abdeckung 25 zusammengestellt, definiert das Gehäuse 20 eine obere Wand 201, eine untere Wand 203, eine Umfangswand 205 und eine Aufnahmekammer 206. Wie in 2 gezeigt, definiert die obere Wand 201 eine Befestigungsvertiefung 207, die untere Wand 203 definiert eine Aufnahmevertiefung 208 und an Anordnungsloch 209, das mit der Aufnahmekammer 206 in Verbindung steht. Wie in 6 weiter gezeigt definiert die Lochwand des Anordnungsloches 209 einen gebogenen Bereich 209a und einen flachen Bereich 209b. Weiter, wie in 2 gezeigt, liefert der vordere Gehäusekörper 21 ein durchsichtiges Sichtfenster 211 und einen länglichen Schlitz 213, der an einer oberen Seite des durchsichtigen Sichtfensters angeordnet ist.
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Der sich drehende Körper 30 umfasst in der Ausführungsform eine obere Abdeckung 31 und eine Trommel 33. Die obere Abdeckung 31 und die Trommel 33 definieren einen Raum 35 darin. Wie in 3 gezeigt die obere Abdeckung mehrere Befestigungsvertiefungen 311, die im gleichen Winkel um den Grenzbereich davon angeordnet sind und auf eine untere Seite zeigen, und ein Getriebe 313, das koaxial an einer oberen Wand davon angeordnet ist. Wie in 2 und 3 gezeigt, erstreckt sich ein Durchgangsloch durch das Zentrum der oberen Abdeckung 31 und das Zentrum des Getriebes 313. Die Trommel 33 umfasst mehrere Sätze ein Muster bildende Löcher 333 mit unterschiedlichen Muster, die durch die Umfangswandung 331 davon geschnitten sind, und mehrere Rippen 335, die in der Umfangswandung 331 einstückig ausgebildet sind und in den Raum 35 zeigen. Die obere Abdeckung 31 befindet sich auf der Trommel 33, so dass die Befestigungsvertiefungen 311 in festen Eingriff mit den jeweiligen Rippen 335 gezwungen werden. Die Trommel 33 umfasst weiter eine untere Stumpf-Röhre 338, die sich vom Zentrum einer Bodenwand 337 nach unten erstreckt. Während des Aufbaus wird, wie in den 4 und 5 gezeigt ist, die untere Stumpfröhre 338 der Trommel 33 in die Aufnahmevertiefung 208 des Gehäuses 20 eingebracht, um die Bodenwand des Gehäuses 20 zu tragen, wodurch eine Drehung des sich drehenden Körpers 30 relativ zum Gehäuse 20 ermöglicht und eine Versetzung des sich drehenden Körpers 30 in der Aufnahmekammer 206 verhindert wird.
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Der Antriebsmechanismus 40 umfasst, wie in den 2 und 3 gezeigt, einen Drehknopf 41, und einen Antrieb 43, der mit dem Drehknopf 41 fest verbunden ist. Während de Aufbaus wird, wie in den 1 und 4 gezeigt, der Antriebsmechanismus 40 mit einer Schraube an der oberen Abdeckung 25 befestigt, wodurch der Antriebsmechanismus 40 in dem raum in dem vorderen Gehäusekörper 21 und der oberen Abdeckung 25 aufgenommen werden kann. Nach dem Aufbau steht der Drehknopf 41 teilweise aus dem länglichen Schlitz 213 heraus, und das Getriebe 313 des sich drehenden Körpers 30 steht mit dem Antrieb 43 im Eingriff. Wird daher der Drehknopf 41 gedreht, dann dreht der Antrieb 43 das Getriebe 313, wodurch der sich drehende Körper 30 in der Aufnahmekammer 206 relativ zu dem Gehäuse 20 in Drehung versetzt wird.
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Es sollte klar sein, das der Antriebsmechanismus 40 nicht auf den vorstehend aufgeführten Aufbau beschränkt ist. Der Antriebsmechanismus 40 kann beispielsweise eine Steuerwelle sein, deren eines Ende fest mit dem sich drehenden Körper 30 verbunden ist und deren anderes Ende sich aus dem Gehäuse 20 heraus erstreckt, so dass ein Nutzer diese zur Drehung des sich drehenden Körpers 30 verwenden kann.
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Die Licht-emittierende Einrichtung 50 umfasst in dieser Ausführungsform einen Träger 51 und mehrere Licht-emittierende Elemente 53. Der Träger 51 umfasst einen Befestigungsstab 511 und einen Verschlussstab 513, die sich jeweils von dem abgewandten oberen und unteren Ende davon erstrecken. Wie in 6 gezeigt definiert der Verschlussstab 513 einen gebogenen Bereich 513a und einen flachen Bereich 513b. Die Licht-emittierenden Elemente 53 sind in dem Träger 51 zwischen zwei gegenüberliegenden oberen und unteren Enden des Trägers 51 fest befestigt. Während des Aufbaus wird, wie in 2 und den 4–6 gezeigt, die Licht-emittierende Einrichtung 50 in dem Raum 35 in dem sich drehenden Körper 30 aufgenommen, so dass die Licht-emittierende Seite der Licht-emittierenden Einrichtung 50 auf das durchsichtige Sichtfenster 211 zeigt, so dass der Befestigungsstab 511 durch das Durchgangsloch in der oberen Abdeckung 31 gelangen kann, um mit der Befestigungsvertiefung 207 in Eingriff zu kommen, wobei der Befestigungsstab 513 durch die untere Stumpfröhre 338 gelangt und in dem Anordnungsloch 209 in Eingriff kommt. Zu diesem Zeitpunkt liegen der gebogene Bereich 513a und der flache Bereich 513b des Befestigungsstabes 513 jeweils auf dem gebogenen Bereich 209a und dem flachen Bereich 209b des Anordnungsloches 209 auf und die Lichtemittierende Einrichtung 50 und der sich drehende Körper 30 sind koaxial zueinander ausgerichtet. Die Licht-emittierende Einrichtung 50 kann jedoch in dem sich drehenden Körper 30 nicht gedreht werden. Das von der Licht-emittierenden Einrichtung 50 ausgestrahlte Licht kann daher durch die in einem Muster gebildeten Löcher 333 und das durchsichtige Sichtfenster 211 des Gehäuses 20 nach außen gelangen.
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Es ist anzumerken, dass, wie in den 2 und 3 gezeigt, der Spielzeugbild-Projektor 10 weiter Sperrmittel 60 umfasst. Das Sperrmittel 60 ist in dieser Ausführungsform insbesondere in dem Gehäuse 20 angeordnet. Das Sperrmittel 60 umfasst in dieser Ausführungsform insbesondere (ohne darauf beschränkt zu sein) ein Sperrelement 61 und eine Druckfeder 63. Das Sperrmittel 60 kann in dem vorderen Gehäusekörper 21 neben der Aufnahmevertiefung 208 mittels eines Zylinders fest befestigt werden. Wie in 4 gezeigt umfasst das Sperrelement 61 einen vorstehenden Stab 611 und einen Kolben/Zapfen-förmigen Körper 613. Der vorstehende Stab 611 hängt in der Aufnahmekammer 613. Die Druckfeder 63 ist um den kolbenförmigen Körper 613 befestigt. Darüber hinaus umfasst, wie in 3 gezeigt, die Trommel 33 des sich drehenden Körpers 30 weiter mehrere Vertiefungsbereiche 339, die an der Bodenwand 337 außerhalb des Raums 35 angeordnet sind und den mehreren Sätzen an mit einem Muster versehenen Löchern entsprechen 333.
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Wenn daher der vorspringende Stab 611 des Sperrelements 61 durch die Bodenwand 337 des sich drehenden Körpers 30 nach unten bewegt wird, dann kann der sich drehende Körper 30 relativ zu dem Gehäuse 20 gedreht werden. Wird der vorstehende Stab 611 mit einem vertieften Bereich 339 ausgerichtet, dann kann der vorstehende Stab 611 durch die wiederherstellende Kraft der Druckfeder 63 in den vertieften Bereich 339 gebracht werden, um den sich drehenden Körper 30 zu sperren. Der Verwender kann daher das Muster sperren, das durch das durchsichtige Fenster 211 projiziert werden soll.
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Es ist anzumerken, dass das Sperrmittel 60 nicht auf den vorstehend aufgeführten Aufbau beschränkt ist. So kann beispielsweise das Sperrmittel 60 einfach einen vorstehenden Stab umfassen, der sich von er Bodenwand 203 des Gehäuses 20 nach oben erstreckt. In diesem Fall kann der sich drehende Körper 30 aus einem flexiblen Material bestehen. Drückt die Bodenwand 337 des sich drehenden Körpers 30 den vorstehenden stab, dann wird der sich drehende Körper 30 leicht und elastisch verformt und dreht sich weiter. Sobald ein vertiefter Bereich 339 mit dem vorstehenden Stab ausgerichtet ist, wird der vorstehende Stab in den vertieften Bereich 339 gebracht und der sich drehende Körper 30 wird gesperrt.
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Weiterhin kann die Lichtquelle für die Licht-emittierende Einrichtung 50 des Spielzeugbild-Projektors 10 beispielsweise, wie in 2 gezeigt, eine Batteriebox 70 sein, die in dem hinteren Gehäusekörper 23 befestigt ist.
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Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Erfindung einen Spielzeugbild-Projektor liefert, der einen sich drehenden Körper mit mehreren Sätzen an zu einem Muster gebildeten Löchern, die in dem Umfang davon ausgebildet sind, aufweist. Im Vergleich zu herkömmlichen Spielzeug-Projektoren, die lediglich ein einziges Bildmuster projizieren können, kann der Spielzeugbild-Projektor der Erfindung selektiv mehrere Bildmuster projiziere, was das Interesse des Nutzers zum Spielen des Spielzeugbild-Projektors steigert. Darüber hinaus muss ein Nutzer nur einen einigen Spielzeugbild-Projektor erwerben, um mehrere Bildmuster zu erhalten. Die Erfindung weist daher auch die Vorteile auf Kosten zu reduzieren und zusätzlichen Lagerplatz frei zu machen.