DE2811192A1

DE2811192A1 - Grasfangkorb fuer sichelrasenmaeher mit geeigneter entlueftung zwecks vollstaendiger auffuellung von geschnittenem gras

Info

Publication number: DE2811192A1
Application number: DE19782811192
Authority: DE
Inventors: Viktor-Maria Van Assche
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-03-15
Filing date: 1978-03-15
Publication date: 1979-10-04

Description

Grasfangkorb für Sichel-Mo to rras enmäher mit geeigneter Ent-
lüftung zwecks vollständiger Auffüllung von geschnittenem Gras Beschreibung; Bekannt sind handelsübliche Sichel-Motorrasenmäher, bestehend aus einem Mähgehäuse (Fig. I Nr. 1) mit aufgebautem Otto- oder Elektro-Antriebsmotor (Fig. INr. 2), welche über die Motorachse (Fig. I Nr. 3)ein Mähmesser (Fig. I Nr. 4) antreiben. Dieses rotierende Mähmesser (Fig. I Nr. 4) ist so ausgebildet, daß an den Messerenden in der Drehrichtung angeschärfte Flächen versehen sind und das an der Rückseite hochgekröpfte Flächen hat.
Die angeschärften Flächen dienen dazu, das Gras von der Rasenfläche abzuschlagen oder zu mähen. Die hochgekröpfte Rückseite der Iflesserenden dient dazu, das abgeschlagene Gras in den - hinter dem Mäher befestigten - Grasfangkorb (Fig. I Nr. 5) zu befördern.
Durch die Geschwindigkeit des rotierenden Messers kommt nicht nur Gras zur Beförderung, sondern auch eine große Menge Luft.
Damit im Grasfangkorb das Gras richtig aufgefüllt wird, sind Grasfangkörbe stets mit einer Menge Luftlöchern versehen (Fig .1 Nr. 6). Diese Luftlöcher sind in alle möglichen Flächen des Grasfangkorbes angebracht, erfüllen aber nie den richtigen Zweck, die Luft rechtzeitig aus dem Korb zu entfernen, so daß das abgeschlagene Gras nicht richtig aufgefüllt wird. Vielmehr staut sich die Luftmenge stets hinten im Korb, so daß das mitgeförderte Gras meistens nur vorn im Fangkorb aufgestapelt wird, statt sich hinten im Korb nach und Nach aufzufüllen.
Diese Erfindung soll hier Abhilfe schaffen, und zwar, indem richtig dafür gesorgt wird, daß die Luft in gleichen Mengen den Grasfangkorb verläßt, in denen sie aus dem Mähgehäuse (Fig. I Nr. 1) eintritt.
Die Erfindung besteht aus einem Grasfangkorb ohne die herkömmlichen Löcher (Fig. I Nr. 6), sondern aus einem geschlossenen Körper, der an einer Seitenfläche (Fig. II# Nr. 5) rechteckige Fächerschlitze hat (Fig. II# Nr. 7 , welche so ausgebildet sind, daß die in den Grasfangkorb eingetretene iiuftmenge zwangsläufig durch die Fächerschlitze (Fig. II# Nr. 7) ins Freie geführt wird. Damit die, mit der Luft eingeführten Grasmengen nicht wieder ausgeworfen werden, ist im Fangkorb (F. II# Nr. 5) ein Maschendraht (Fig. II# Nr. 8) eingebaut, der die Grasmenge zurückhält und dafür sorgt, daß der Grasfangkorb sich richtig von hinten nach vorn auffüllt. Wenn bislang, mit der herkömmlichen Bauart von Grasfangkörben kein feuchtes Gras in den Korb befördert werden konnte, so ist das jetzt mit dieser Erfindung gewährleistet.

Claims

Patentansprüche Grasfangkorb (Fig.II# Nr5) für Sichelrasenmäher mit Otto-Wankel- oder Elektromotorantrieb mit geeigneter Entlüftung zwecks vollständiger Auffüllung von geschnittenem Gras,dadurch gekennzeichnet,daß der Grasfangkorb ein geschlossener Körper ist,außer vorn zum Mäher hin offen für den Eintritt von Luft und Gras,nur an einer Seitenfläche des Korbs, von hinten zum Mäher gesehen die linke Seite,mit Fächerschlitzen (Fig. II WrO 7 ) versehen,welche die Luftmengen rasch aus dem Korb befördern.
2.

Grasfangkorb (Fig. II# Nr. 5) für Sichelrasenmäher mit Otto-Wankel- oder Elektromotorantrieb mit geeigneter Entlüftung zwecks vollständiger Auffüllung von geschnittenem Gras,dadurch gekennzeichnet wie nach Anspruch 1. und vor den Entlüftungs-Fächer-Schlitzen (Fig. II# Nr.7) ein Maschendraht Fig. 1 Nr. ) oder ähnliche Vorrichtung,welche sowohl aus Kunststoff bestehen kann als aus Metall,versehen ist,welche das mitgeführte Gras nicht durch diese Fächerschlitze austreten läßt.