DE202014104983U1 - Werkzeugkasten mit einer Positionierungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Ein Werkzeugkasten, der Folgendes aufweist: zwei Körper (10), die miteinander verbunden sind, und wobei jeder Körper (10) Folgendes aufweist: eine ringartige Seitenwand (11); und einen Körperraum (12), der in dem Körper (10) gebildet ist und eine auf einer Seite des Körpers (10) befindliche Öffnung (121) aufweist; zwei innere Kästen (20), die entsprechend in den Körperräumen (12) montiert sind; mindestens eine Positionierungsvorrichtung (30), die auf einer Seite von einem der inneren Kästen (20) montiert ist, und wobei jede Positionierungsvorrichtung (30) Folgendes aufweist: eine Fixierbasis (31), die auf der Seite des einen der inneren Kästen (20) montiert ist und Folgendes aufweist: einen Kombinierabschnitt (311), der mit dem inneren Kasten (20) kombiniert ist; zwei Einhakabschnitte (312), die entsprechend mit zwei Enden des Kombinierabschnitts (311) verbunden sind und sich gegenüberliegen; und zwei Aussparungen (314), die entsprechend in zwei Enden der Einhakabschnitte (312) gebildet sind; eine elastische Fixierplatte (32), die lösbar auf der Fixierbasis (31) montiert ist und Folgendes aufweist: einen gekrümmten Einsetzabschnitt (321); und zwei hakenförmige Einhakabschnitte (322), die entsprechend mit zwei Enden des Einsetzabschnitts (321) verbunden sind und entsprechend in die Aussparungen (314) eingreifen; mindestens einen Positionierungsblock (40), der auf der mindestens einen Positionierungsvorrichtung (30) montiert ist, und wobei jeder von dem mindestens einen Positionierungsblock (40) Folgendes aufweist: mindestens eine Fixieraussparung (41), die auf einer Seite des mindestens einen Positionierungsblocks (40) gebildet ist und in den Einsetzabschnitt (321) der mindestens einen Positionierungsvorrichtung (30) eingreift; und mehrere Werkzeugaussparungen (42), die auf einer Seite des Positionierungsblocks (40) an einer Position entgegengesetzt zu der mindestens einen Fixieraussparung (41) gebildet ist; und eine Schnalleneinheit (60), die auf den Körpern (10) montiert ist.
Description
- 1. Gebiet des Gebrauchsmusters
- Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Werkzeugkasten und insbesondere auf einen Werkzeugkasten mit einer Positionierungsvorrichtung.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Ein herkömmlicher Werkzeugkasten weist einen in dem Werkzeugkasten montierten Werkzeugpositionierungsblock auf. Der Werkzeugpositionierungsblock ist aus einem Schaumstoffmaterial hergestellt und weist mehrere Positionierungsaussparungen auf. Die Positionierungsaussparungen sind in Abständen in dem Werkzeugpositionierungsblock gebildet. In Verwendung werden mehrere Werkzeugköpfe jeweils in den Positionierungsaussparungen platziert.
- Der Werkzeugpositionierungsblock ist jedoch oftmals mit Haftmittel sicher in dem Werkzeugkasten montiert. Wenn der Werkzeugpositionierungsblock durch einen anderen ausgetauscht werden muss, ist das Verfahren des Ersetzens für einen Verwender schwierig.
- Das Hauptziel des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, einen Werkzeugkasten mit einer Positionierungsvorrichtung zum Lösen der oben erwähnten Probleme bereitzustellen.
- Der Werkzeugkasten weist zwei Körper, zwei innere Kästen, mindestens eine Positionierungsvorrichtung, mindestens einen Positionierungsblock und eine Schnalleneinheit auf.
- Die Körper sind miteinander verbunden. Jeder Körper weist eine ringartige Seitenwand und einen Körperraum, der in dem Körper gebildet ist und eine auf einer Seite des Körpers befindliche Öffnung aufweist, auf.
- Die inneren Kästen sind jeweils in den Körperräumen montiert.
- Die mindestens eine Positionierungsvorrichtung ist auf einer Seite von einem der inneren Kästen montiert, und jede Positionierungsvorrichtung weist eine Fixierbasis und eine elastische Fixierplatte auf. Die Fixierbasis ist auf der Seite des einen der inneren Kästen kombiniert und weist Folgendes auf: einen mit dem inneren Kasten kombinierten Kombinierabschnitt, zwei Einhakabschnitte, die entsprechend mit zwei Enden des Kombinierabschnitts verbunden sind und einander gegenüberliegen, und zwei Aussparungen, die entsprechend in zwei Enden der Einhakabschnitte gebildet sind. Die elastische Fixierplatte ist lösbar auf der Fixierbasis montiert und weist einen gekrümmten Einsetzabschnitt und zwei hakenförmige Einhakabschnitte, die entsprechend mit zwei Enden des Einsetzabschnitts verbunden sind und entsprechend in die Aussparungen eingreifen, auf.
- Der mindestens eine Positionierungsblock ist auf der mindestens einen Positionierungsvorrichtung montiert, und jeder Positionierungsblock weist mindestens eine Fixieraussparung und mehrere Werkzeugaussparungen auf. Die mindestens eine Fixieraussparung ist in einer Seite des mindestens einen Positionierungsblocks gebildet und greift in den Einsetzabschnitt der mindestens einen Positionierungsvorrichtung ein. Die Werkzeugaussparungen sind in einer Seite des Positionierungsblocks an einer Position entgegengesetzt zu der mindestens einen Fixieraussparung gebildet.
- Die Schnalleneinheit ist auf den Körpern montiert.
- Andere Ziele, Vorteile und neuartige Merkmale des vorliegenden Gebrauchsmusters werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet, ersichtlicher.
- IN DEN ZEICHNUNGEN GILT:
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines Werkzeugkastens gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster; -
2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Werkzeugkastens aus1 ; -
3 zeigt vergrößerte perspektivische Betriebsansichten des Werkzeugkastens aus1 ; -
4 ist eine Querschnittsseitenansicht des Werkzeugkastens aus1 ; -
5 ist eine weitere Querschnittsseitenansicht des Werkzeugkastens aus1 ; und -
6 zeigt vergrößerte Betriebsseitenansichten des Werkzeugkastens aus1 . - Mit Bezug auf
1 bis4 weist eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Werkzeugkastens gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster zwei Körper10 , zwei innere Kästen20 , vier Positionierungsvorrichtungen30 , zwei Positionierungsblöcke40 eine Verbindungseinheit50 und eine Schnalleneinheit60 auf. - Mit Bezug auf
1 und2 können die Strukturen der Körper10 gleich sein. Jeder Körper10 weist eine Seitenwand11 , einen Körperraum12 , einen stoßbeständigen Raum13 und zwei Eingriffsabschnitte14 auf. Die Seitenwand11 ist ringartig. Der Körperraum12 ist in dem Körper10 gebildet und weist eine auf einer Seite des Körpers10 befindliche Öffnung121 auf. Der stoßbeständige Raum13 ist in einem Teil der Seitenwand11 gebildet, so dass der Teil der Seitenwand11 , der mit dem stoßbeständigen Raum13 ausgestattet ist, hohl ist. Wahlweise kommunizieren die Körperräume12 der Körper10 miteinander. Die Eingriffsabschnitte14 sind auf einer Innenseite des Körpers10 gebildet. Die inneren Kästen20 sind jeweils in den Körpern10 montiert und greifen lösbar in die Eingriffsabschnitte14 ein. - Mit Bezug auf
3 bis5 sind die Positionierungsvorrichtungen30 auf einer Seite von einem der inneren Kästen20 montiert. Jede Positionierungsvorrichtung30 weist eine Fixierbase31 und eine elastische Fixierplatte32 auf. Die Fixierbasis31 ist auf der Seite des einen der inneren Kästen20 montiert und weist einen Kombinierabschnitt311 , zwei Einhakabschnitte312 , zwei Hakenräume313 und zwei Aussparungen314 auf. Der Kombinierabschnitt311 ist mit dem inneren Kasten20 kombiniert. Die Einhakabschnitte312 sind gebogen, entsprechend mit zwei Enden des Kombinierabschnitts311 verbunden und liegen sich gegenüber. Die Hakenräume313 sind entsprechend zwischen den Einhakabschnitten312 und dem inneren Kasten20 gebildet, da die Einhakabschnitte312 gebogen sind. Die Aussparungen314 sind entsprechend in zwei Enden der Einhakabschnitte312 gebildet. Die elastische Fixierplatte32 ist lösbar auf der Fixierbasis31 montiert und weist einen Einsetzabschnitt321 und zwei Einhakabschnitte322 auf. Der Einsetzabschnitt321 ist gekrümmt. Die Einhakabschnitte322 sind hakenförmig, entsprechend mit zwei Enden des Einsetzabschnitts321 verbunden und greifen entsprechend in die Aussparungen314 ein. - Mit Bezug auf
2 ,4 und5 sind die Positionierungsblöcke40 auf den Positionierungsvorrichtungen30 montiert. Jeder Positionierungsblock40 weist zwei Fixieraussparungen41 und mehrere Werkzeugaussparungen42 auf. Die Fixieraussparungen41 sind auf einer Seite des Positionierungsblocks40 gebildet. Die zwei Fixieraussparungen41 von einem der Positionierungsblöcke40 greifen entsprechend in die Einsetzabschnitte321 von zwei der Positionierungsvorrichtungen30 ein. Die zwei Fixieraussparungen41 von dem anderen Positionierungsblock40 greifen entsprechend in die Einsetzabschnitte321 von den anderen zwei Positionierungsvorrichtungen30 ein. Die Werkzeugaussparungen42 sind auf einer Seite des Positionierungsblocks40 an einer Position entgegengesetzt zu den Fixieraussparungen41 gebildet. Die Werkzeugaussparungen42 können zum Halten unterschiedlicher Werkzeugköpfe verwendet werden. - Die Verbindungseinheit
50 ist zwischen den Körpern10 verbunden, so dass die Körper10 durch die Verbindungseinheit50 miteinander verbunden sind. Die Schnalleneinheit60 ist auf Seiten des Körpers10 an einer Position gegenüberliegend der Verbindungseinheit50 montiert. Die Schnalleneinheit60 greift lösbar in die Körper10 ein. - Mit Bezug auf
3 und6 werden, beim Zusammenbauen, die inneren Kästen20 jeweils in den Körpern10 montiert und greifen in die Eingriffsabschnitte14 ein, um in den Körpern10 fixiert zu werden. Die elastische Fixierplatte32 wird durch die Einhakabschnitte322 auf den Einhakabschnitten312 des Kombinierabschnitts311 eingehakt. Dann wird die elastische Fixierplatte32 entlang der Einhakabschnitte312 geschoben. Wenn die Einhakabschnitte322 in die Aussparungen314 geschoben werden, greifen die Einhakabschnitte322 in die Aussparungen314 ein, so dass die elastische Fixierplatte32 auf der Fixierbasis31 montiert werden kann. Dann werden die Fixeraussparungen41 des Positionierungsblocks40 nach den Einsetzabschnitten321 der elastischen Fixierplatte32 ausgerichtet und dann wird auf den Positionierungsblock40 gedrückt. Somit können die Einsetzabschnitte321 in die Fixieraussparungen41 eingesetzt werden und der Positionierungsblock40 kann auf der Positionierungsvorrichtung30 montiert werden. - Zum Austauschen wird zuerst an dem ursprünglichen Positionierungsblock
40 gezogen, um ihn von der Positionierungsvorrichtung30 zu lösen. Dann wird gemäß den oben erwähnten Verfahren ein neuer Positionierungsblock40 auf der Positionierungsvorrichtung30 montiert. Somit ist es für einen Verwender einfach, unterschiedliche Positionierungsblöcke40 auszutauschen. - Aus der obigen Beschreibung sei angemerkt, dass das vorliegende Gebrauchsmuster folgende Vorteile aufweist:
- 1. Der Positionierungsblock
40 wird durch die Fixieraussparungen41 und den Einsetzabschnitt321 auf der Positionierungsvorrichtung30 montiert, so dass der Positionierungsblock40 leicht von der Positionierungsvorrichtung30 gelöst werden kann. - Zum Austauschen wird der ursprüngliche Positionierungsblock
40 aus der Positionierungsvorrichtung30 gezogen und dann wird ein neuer Positionierungsblock40 montiert. Das Austauschverfahren ist für den Verwender einfach. - 2. Die Eingriffsabschnitte
14 können die inneren Kästen20 in den Körpern10 fixieren. Die stoßbeständigen Räume13 sind als ein Pufferraum bereitgestellt, so dass die Körper10 bei einem Stoß nicht leicht brechen.
Claims (4)
- Ein Werkzeugkasten, der Folgendes aufweist: zwei Körper (
10 ), die miteinander verbunden sind, und wobei jeder Körper (10 ) Folgendes aufweist: eine ringartige Seitenwand (11 ); und einen Körperraum (12 ), der in dem Körper (10 ) gebildet ist und eine auf einer Seite des Körpers (10 ) befindliche Öffnung (121 ) aufweist; zwei innere Kästen (20 ), die entsprechend in den Körperräumen (12 ) montiert sind; mindestens eine Positionierungsvorrichtung (30 ), die auf einer Seite von einem der inneren Kästen (20 ) montiert ist, und wobei jede Positionierungsvorrichtung (30 ) Folgendes aufweist: eine Fixierbasis (31 ), die auf der Seite des einen der inneren Kästen (20 ) montiert ist und Folgendes aufweist: einen Kombinierabschnitt (311 ), der mit dem inneren Kasten (20 ) kombiniert ist; zwei Einhakabschnitte (312 ), die entsprechend mit zwei Enden des Kombinierabschnitts (311 ) verbunden sind und sich gegenüberliegen; und zwei Aussparungen (314 ), die entsprechend in zwei Enden der Einhakabschnitte (312 ) gebildet sind; eine elastische Fixierplatte (32 ), die lösbar auf der Fixierbasis (31 ) montiert ist und Folgendes aufweist: einen gekrümmten Einsetzabschnitt (321 ); und zwei hakenförmige Einhakabschnitte (322 ), die entsprechend mit zwei Enden des Einsetzabschnitts (321 ) verbunden sind und entsprechend in die Aussparungen (314 ) eingreifen; mindestens einen Positionierungsblock (40 ), der auf der mindestens einen Positionierungsvorrichtung (30 ) montiert ist, und wobei jeder von dem mindestens einen Positionierungsblock (40 ) Folgendes aufweist: mindestens eine Fixieraussparung (41 ), die auf einer Seite des mindestens einen Positionierungsblocks (40 ) gebildet ist und in den Einsetzabschnitt (321 ) der mindestens einen Positionierungsvorrichtung (30 ) eingreift; und mehrere Werkzeugaussparungen (42 ), die auf einer Seite des Positionierungsblocks (40 ) an einer Position entgegengesetzt zu der mindestens einen Fixieraussparung (41 ) gebildet ist; und eine Schnalleneinheit (60 ), die auf den Körpern (10 ) montiert ist. - Werkzeugkasten gemäß Anspruch 1, wobei die Einhakabschnitte (
322 ) der mindestens einen Positionierungsvorrichtung (30 ) gebogen sind und jede Fixierbasis (31 ) ferner zwei Hakenräume (313 ) aufweist, die entsprechend zwischen den Einhakabschnitten (322 ) der Fixierbasis (31 ) und dem inneren Kasten (20 ) gebildet sind. - Werkzeugkasten gemäß Anspruch 2, wobei jeder Körper (
10 ) ferner mehrere Eingriffsabschnitte (14 ) aufweist, die auf einer Innenseite des Körpers (10 ) gebildet sind und in einen entsprechenden inneren Kasten (20 ) eingreifen. - Werkzeugkasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jeder Körper (
10 ) ferner einen stoßbeständigen Raum (13 ) aufweist, der in einem Teil der Seitenwand (11 ) gebildet ist.
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DE202014104983.5U Expired - Lifetime DE202014104983U1 (de) | 2014-10-20 | 2014-10-20 | Werkzeugkasten mit einer Positionierungsvorrichtung |
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DE (1) | DE202014104983U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016100652A1 (de) * | 2016-01-15 | 2017-07-20 | Karl Storz Gmbh & Co. Kg | Haltesystem zum Halten eines medizinischen Instruments |
CN107296358A (zh) * | 2017-07-18 | 2017-10-27 | 徐帆 | 测绘标杆放置箱 |
US11759942B2 (en) | 2020-02-10 | 2023-09-19 | Würth International Ag | Block for receiving tool elements in a tool arrangement |
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