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Die Erfindung betrifft eine Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung. Diese umfasst eine Einsetzzarge und ein in die Einsetzzarge einsetzbares Lüftungsgitter.
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Anordnungen aus Lüftungsgittern und Einsetzzargen sind aus dem Stand der Technik durch offenkundige Vorbenutzung allgemein bekannt. Die Lüftungsgitter dienen im Allgemeinen zur Abdeckung einer Maueröffnung in einer Mauer. Dazu wird ein in die Maueröffnung eingesetzter Befestigungsrahmen verwendet, der auch als Mauerzarge bezeichnet wird. Die Maueröffnung kann beispielsweise eine Abluftöffnung einer Heizvorrichtung, wie eines Kaminofens, eines anderen Ofens oder eines Warmluft-Leitungssystems, sein. Nachteilig ist, dass im Allgemeinen verschiedene Anordnungen bereitgestellt werden, um die unterschiedlichen Geschmäcker zu befriedigen. Dies führt zu einer äußerst hohen Lagerhaltung, was kostenaufwendig ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung bereitzustellen, die flexibel einsetzbar ist und dadurch in ihrer optischen Erscheinung an unterschiedliche persönliche Geschmäcker leicht anpassbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Einsetzzarge in zwei unterschiedlichen Wende-Positionen flexibel einsetzbar bzw. einbaubar ist. Die Einsetzzarge kann daher auch als Wendezarge bezeichnet werden.
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Unter einer Einsetzzargen-Öffnung wird hier im Allgemeinen eine Öffnung verstanden, die zur Aufnahme einer Einsetzzarge vorgesehen bzw. ausgeführt ist. Die Einsetzzargen-Öffnung ist vorzugsweise in einer Wand, einer Decke, einem Boden oder dergleichen gebildet, die/der aus einem beliebigen geeigneten Material, wie Beton, Mauerwerk oder dergleichen, hergestellt ist. Die Wandung ist demnach an der Wand, der Decke, dem Boden oder dergleichen vorgesehen. Die Decke, die Wand, der Boden oder dergleichen ist vorzugsweise Bestandteil eines Gebäudes und trennt günstigerweise benachbart zueinander angeordnete Räume bzw. Raumbereiche voneinander.
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Die Einsetzzargen-Öffnung kann aber auch beispielsweise zumindest teilweise durch einen Aufsetz-Rahmen gebildet sein, der dann auf einen Untergrund, wie die Wand, die Decke, den Boden oder dergleichen, aufgesetzt ist und quasi eine Fortsetzung einer in dem Untergrund vorgesehenen Abluftleitung bzw. Lüftungsleitung bildet. Die Wandung ist demnach an dem Aufsetz-Rahmen vorgesehen.
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Die Einsetzzargen-Öffnung ist vorzugsweise endseitig an einer Abluftleitung bzw. Lüftungsleitung vorgesehen.
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Das Lüftungsgitter hat insbesondere bewegliche bzw. betätigbare Elemente, wie Lamellen, Klappen oder dergleichen. Durch diese Elemente ist der Luftdurchtritt durch die Einsetzzargen-Öffnung steuerbar. Die Elemente können aber auch unbeweglich ausgebildet sein.
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Vorteilhafterweise ist das Lüftungsgitter an der Einsetzzarge örtlich festlegbar, was beispielsweise durch eine Steck-, Rast- und/oder Verriegelungs-Verbindung möglich ist.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Der Einsetzzargen-Grundrahmen nach Unteranspruch 2 hat eine äußerst hohe Steifigkeit. Ferner ist dieser äußerst funktionssicher und stabil in der Einsetzzargen-Öffnung fixierbar. Es ist von Vorteil, wenn der Einsetzzargen-Grundrahmen eine rechteckige, insbesondere längliche rechteckige, Kontur hat.
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Der Einsetzzargen-Grundrahmen nach Unteranspruch 3 kann durch eine einzige Leiste gebildet sein, die dann beispielsweise mehrfach abgekantet ist. Es ist von Vorteil, wenn der Einsetzzargen-Grundrahmen durch mehrere einzelne Leisten gebildet ist, die dann entsprechend rahmenartig zusammengesetzt sind.
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Die Ausgestaltung nach Unteranspruch 4 führt zu einer Einsetzzarge, die äußerst einfach einsetzbar ist und für die meisten Anwendungsfälle passend ist.
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Gemäß Unteranspruch 5 ist mindestens ein erstes Haltemittel vorgesehen. Vorzugsweise sind mehrere, vorzugsweise mindestens zwei, bevorzugter mindestens vier, erste Haltemittel vorhanden.
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Gemäß dem Unteranspruch 6 ist mindestens ein zweites Haltemittel vorgesehen. Günstigerweise sind mehrere, vorzugsweise mindestens zwei, bevorzugter mindestens vier, zweite Haltemittel vorhanden.
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Gemäß dem Unteranspruch 7 haben das mindestens eine erste Haltemittel und das mindestens zweite Haltemittel unterschiedliche Abstände zu dem Seiten-Steg bzw. der Abschluss-Kante und verlaufen vorzugsweise parallel zueinander. Wenn mehrere erste bzw. zweite Haltemittel vorgesehen sind, so liegen die ersten bzw. zweiten Haltemittel jeweils in einer identischen, gemeinsamen Ebene.
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Das Haltemittel gemäß dem Unteranspruch 8 ist vorzugsweise als Halte-Vorsprung ausgebildet, der von dem Grundrahmen nach innen vorspringt. Vorzugsweise liegt das Lüftungsgitter im eingesetzten Zustand an dem mindestens einen ersten bzw. zweiten Haltemittel an, das dann eine entsprechende Anlagefläche für das Lüftungsgitter hat.
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Gemäß Unteranspruch 9 ermöglichen das mindestens eine erste und zweite Haltemittel zusammen eine Verrastung des Lüftungsgitters mit der Einsetzzarge. Die ersten und zweiten Haltemittel sind dafür vorzugsweise jeweils paarweise angeordnet.
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Die Ausgestaltung nach Unteranspruch 10 führt zu einer Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung, die quasi einen äußerst breiten äußeren bzw. von außen sichtbaren Rahmen hat, der durch den Seiten-Steg und den Blenden-Steg gebildet ist.
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Gemäß dem Unteranspruch 11 liegt der Seiten-Steg in der ersten Wende-Position der Einsetzzarge außenseitig an einer Außen-Fläche an und überdeckt so vorzugsweise einen Spalt zwischen der Einsetzzarge und der die Einsetzzargen-Öffnung seitlich begrenzenden Wandung. Die Außen-Fläche begrenzt vorzugsweise die Wand, die Decke, den Boden oder dergleichen nach außen, in der/dem die Einsetzzargen-Öffnung ausgebildet ist.
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Gemäß dem Unteranspruch 13 greift der Seiten-Steg in der zweiten Wende-Position der Einsetzzarge in die die Einsetzzargen-Öffnung begrenzende Wandung ein. Vorzugsweise ist dafür in der Wandung eine entsprechende, zu der Einsetzzargen-Öffnung hin offene Aufnahme-Ausnehmung ausgebildet. Es ist von Vorteil, wenn dafür ein separater Aufsetz-Rahmen vorgesehen ist, der die Einsetzzargen-Öffnung begrenzt und die Aufnahme-Ausnehmung aufweist und an der eigentlichen Wand, dem eigentlichen Boden, der eigentlichen Decke oder dergleichen außenseitig aufgesetzt ist. Der Unteranspruch 14 führt zu einer optisch äußerst ansprechenden Ausgestaltung. Der äußere bzw. von außen sichtbare Rahmen der Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung wird hier im Wesentlichen nur durch den Blenden-Steg gebildet. Er ist somit schmäler als in der ersten Wende-Position der Einsetzzarge.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung, bei der die Einsetzzarge in einer Wende-Position in eine Einsetzzargen-Öffnung eingesetzt ist,
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2 eine teilweise aufgebrochene Detailansicht, die insbesondere den Einsetzzargen-Grundrahmen der in 1 dargestellten Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung zeigt,
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3 eine Explosionsansicht der in 1 dargestellten Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung,
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4 eine perspektivische Ansicht der Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung, die in der anderen Wende-Position in die Einsetzzargen-Öffnung eingesetzt ist,
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5 eine teilweise aufgebrochene Detailansicht der gemäß 4 eingesetzten Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung, die der Ansicht gemäß 2 entspricht, und
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6 eine Explosionsansicht der Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung, die sich in der Wende-Position gemäß 4 befindet.
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Eine in den 1, 3, 4 und 6 in ihrer Gesamtheit dargestellte Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung umfasst eine formstabile, starre Einsetzzarge 1 und ein in die Einsetzzarge 1 einsetzbares Lüftungsgitter 2. Die Einsetzzarge 1 ist in eine Einsetzzargen-Öffnung 3 einsetzbar, die seitlich durch eine Wandung 5 begrenzt ist. Die Einsetzzarge 1 dient zur sicheren Befestigung des Lüftungsgitters 2 in der Einsetzzargen-Öffnung 3. Die Einsetzzarge 1 und die Einsetzzargen-Öffnung 3 sind hinsichtlich ihrer entsprechenden Abmessungen, insbesondere hinsichtlich ihrer Grundform und Größe, aneinander angepasst. Ferner sind das Lüftungsgitter 2 und die Einsetzzarge 1 derart ausgebildet, dass das Lüftungsgitter 2 in die Einsetzzarge 1 einsetzbar ist. Es ist von Vorteil, wenn das Lüftungsgitter 2 auch wieder aus der Einsetzzarge 1 herausnehmbar ist.
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Die Einsetzzarge 1 hat einen Einsetzzargen-Grundrahmen 6 und einen sich an diesen anschließenden rahmenartigen Seiten-Steg 7, der von dem Einsetzzargen-Grundrahmen 6 nach seitlich außen vorspringt und umfangsseitig geschlossen ist. Der Einsetzzargen-Grundrahmen 6 befindet sich in der Einsetzzargen-Öffnung 3.
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Der Einsetzzargen-Grundrahmen 6 ist umfangsseitig geschlossen. Er ist hier durch Leisten gebildet, die zusammen ein rechteckiges Hohlprofil ergeben. Es sind zwei einander gegenüberliegende Längs-Leisten 8 und zwei senkrecht zu diesen verlaufende Quer-Leisten 9 vorgesehen.
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Die Längs-Leisten 8 und die Quer-Leisten 9 erstrecken sich jeweils gerade und weisen eine identische Höhe bzw. Quer-Abmessung auf. Die Leisten 8, 9 haben somit jeweils eine freie, endseitige Abschluss-Kante 10, wobei die Abschluss-Kanten 10 der Leisten 8, 9 in einer gemeinsamen Ebene liegen.
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Ferner hat jede Leiste 8, 9 einen Anschluss-Bereich 11, der sich parallel und gegenüberliegend zu der jeweiligen Abschluss-Kante 10 erstreckt. An den Anschluss-Bereich 11 der Leisten 8, 9 schließt sich der Seiten-Steg 7 an, der von dort bezogen auf den Einsetzzargen-Grundrahmen 6 nach seitlich außen vorspringt. Der Seiten-Steg 7 liegt in einer Ebene, die parallel und beabstandet zu der Ebene ist, in der die Abschluss-Kanten 10 der Leisten 8, 9 liegen. Zwischen den Leisten 8, 9 und dem Seiten-Steg 7 liegt ein Winkel w vor, der 90° oder in etwa 90° beträgt. Die Leisten 8, 9 begrenzen durch ihre Innenseiten 12 einen Aufnahme-Raum 13, der senkrecht zu der die Abschluss-Kanten 10 der Leisten 8, 9 enthaltenen Ebene beidseitig offen ist.
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Von den Innenseiten 12 der Längs-Leisten 8 springen erste und zweite Haltemittel 14 bzw. 15 vor, wobei jeweils erste und zweite Haltemittel 14, 15 an den Längs-Leisten 8 paarweise angeordnet sind. Die Haltemittel 14, 15 eines Haltemittel-Paars sind an den Längs-Leisten 8 übereinander angeordnet. An jeder Längs-Leiste 8 sind zwei erste Haltemittel 14 und zwei zweite Haltemittel 15 vorgesehen. Die Haltemittel 14, 15, der Längs-Leisten 8 liegen einander gegenüber. Sie sind als Halte-Vorsprünge ausgebildet, die in den Aufnahme-Raum 13 ragen und identisch sind. Eine andere Anzahl, Anordnung bzw. Ausbildung von Haltemitteln 14, 15 ist alternativ möglich.
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Die ersten Haltemittel 14 haben jeweils eine erste Anlagefläche 16, die der Abschluss-Kante 10 des Einsetzzargen-Grundrahmens 6 abgewandt ist. Die ersten Anlageflächen 16 der ersten Haltemittel 14 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel, aber beabstandet zu der die Abschluss-Kanten 10 enthaltenen Ebene ist.
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Die zweiten Haltemittel 15 haben jeweils eine zweite Anlagefläche 17, die parallel zu den ersten Anlageflächen 16 ist und der Abschluss-Kante 10 des Einsetzzargen-Grundrahmens 6 zugewandt ist.
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Die ersten Haltemittel 14 sind benachbart zu dem Anschluss-Bereich 11 bzw. in diesem angeordnet, während die zweiten Haltemittel 15 benachbart zu der Abschluss-Kante 10 des Einsetzzargen-Grundrahmens 6 vorgesehen sind.
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Das Lüftungsgitter 2 umfasst einen äußeren Blenden-Steg 18, der umfangsseitig geschlossen ausgebildet ist und rahmenartig verläuft. Der Blenden-Steg 18 begrenzt eine Aufnahme-Öffnung 19 nach außen. Er weist zwei Längs-Elemente 20 und zwei senkrecht zu diesen verlaufende Quer Elemente 21 auf. Ferner hat der Blenden-Steg 18 eine Vorderseite 22 und eine der Vorderseite 22 gegenüberliegende Rückseite 23.
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Von jedem Quer-Element 21 springt rückseitig eine Halte-Platte 24 vor. Die Halte-Platten 24 liegen einander gegenüber und halten Lamellen 25. Die Lamellen 25 erstrecken sich parallel zu den Längs-Elementen 20 und verschließen teilweise die Aufnahme-Öffnung 19. Wenn die Lamellen 25 schwenkbar gelagert sind, so verschließen diese in ihrer Schließ-Stellung vorzugsweise die Aufnahme-Öffnung 19 vollständig.
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Von jedem Längs-Element 20 springt rückseitig ein Einführ-Steg 26 vor, an dem jeweils zwei Rückhalte-Laschen 27 angeordnet sind. Die an den beiden Längs-Elementen 20 vorgesehenen Rückhalte-Laschen 27 liegen einander jeweils gegenüber. Jede Rückhalte-Lasche 27 weist einen seitlich nach außen vorspringenden Eingriffs-Vorsprung 28 auf.
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Die Rückhalte-Laschen 27 sind derart angeordnet und ausgebildet, dass diese im eingesetzten Zustand des Lüftungsgitters 2 mit den Haltemitteln 14 bzw. 15 Wechselwirken.
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Nachfolgend wird der Einbau der Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung beschrieben. Dabei wird zunächst die Einbauart gemäß 1, 2 erläutert.
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Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist eine Wand 4 vorgesehen, in die eine Abluftleitung oder dergleichen mündet. Die Einsetzzarge 1 wird mit ihrem Seiten-Steg 7 mit der Wand 4 in Verbindung gebracht und nach der Abluftleitung ausgerichtet. Der Einsetzzargen-Grundrahmen 6 springt von der Wand 4 weg. Anschließend wird ein Aufsetz-Rahmen 29 (2) mit einer inneren, randseitigen Aufnahme-Ausnehmung 30 außen an der Wand 4 angebracht. Der Aufsetz-Rahmen 29 liegt dabei außenseitig an dem Einsetzzargen-Grundrahmen 6 an oder verläuft außenseitig benachbart zu diesem. Der Seiten-Steg 7 greift in die Aufnahme-Ausnehmung 30 ein, so dass die Einsetzzarge 1 örtlich fixiert ist. Die Abschluss-Kante 10 des Einsetzzargen-Grundrahmens 6 schließt bündig bzw. im Wesentlichen bündig mit der Außenseite 31 des Aufsetz-Rahmens 29 ab.
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Anschließend wird das Lüftungsgitter 2 von außen in die fixierte Einsetzzarge 1 eingesetzt, wobei die Rückhalte-Laschen 27 vorauseilend sind. Die Rückhalte-Laschen 27 werden beim Einführen in den Aufnahme-Raum 13 der Einsetzzarge 1 durch die zweiten Haltemittel 15, die dann an den Eingriffs-Vorsprüngen 28 eingreifen, nach innen geschwenkt. Beim weiteren Einführen des Lüftungsgitters 2 federn die Rückhalte-Laschen 27 dann wieder nach außen, so dass die Eingriffs-Vorsprünge 28 jeweils in eine Rückhalte-Aufnahme 32 eingreifen, die durch ein erstes Haltemittel 14 und ein diesem benachbart angeordnetes zweites Haltemittel 15 in und entgegen der Einführ-Richtung 33 des Lüftungsgitters 2 begrenzt ist. Die zweiten Haltemittel 15 verhindern ein ungewolltes Herausnehmen des Lüftungsgitters 2 aus der Einsetzzarge 1. Sie weisen dafür jeweils eine Rückhalte-Fläche 34 auf, die dem benachbarten ersten Haltemittel 14 zugewandt ist.
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Im vollständig eingesetzten Zustand des Lüftungsgitters 2 in die Einsetzzarge 1 liegt der Blenden-Steg 18 mit seiner Rückseite 23 an der Außenseite 31 des Aufsetz-Rahmens 29 an, wobei er auch die Abschluss-Kante 10 der Einsetzzarge 1 übergreift. Das Lüftungsgitter 2 liegt auch an den Anlageflächen 17 der zweiten Haltemittel 15 an. Die Einführ-Stege 26 und die Halte-Platten 24 greifen in den Aufnahme-Raum 13 der Einsetzzarge 1 ein. Der Blenden-Steg 18 verläuft parallel, aber beabstandet zu dem Seiten-Steg 7.
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Das Lüftungsgitter 2 ist durch ein Schloss 35 in der Einsetzzarge 1 sicherbar. Es ist bei geöffnetem Schloss 35 wieder aus der Einsetzzarge 1 herausnehmbar.
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Von außen ist von der Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung im Wesentlichen nur das Lüftungsgitter 2 sichtbar. Die Einsetzzarge 1 ist von dem Lüftungsgitter 2 im Wesentlichen vollständig bedeckt.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 die zweite Einbauart der Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung beschrieben.
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Die Einsetzzarge 1 wird hier in die Einsetzzargen-Öffnung 3 eingesetzt, die direkt in der Wand 4 ausgebildet ist. Dabei liegt der Seiten-Steg 7 außenseitig an der Wand 4 an. Der Einsetzzargen-Grundrahmen 6 greift in die Einsetzzargen-Öffnung 3 ein. Die Einsetzzarge 1 ist hier also verglichen mit der vorher beschriebenen Einbauart um 180° gedreht bzw. umgekehrt eingesetzt.
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Beim Einführen des Lüftungsgitters 2 werden die Rückhalte-Laschen 27 durch die ersten Haltemittel 14 nach innen ausgelenkt, wobei die Eingriffs-Vorsprünge 28 dann beim weiteren Einführen des Lüftangsgitters 2 in die Rückhalte-Aufnahmen 32 federnd eingreifen. Im vollständig eingesetzten Zustand des Lüftungsgitters 2 liegt dieses an den ersten Anlageflächen 16 der ersten Haltemittel 14 an. Im eingesetzten Zustand der Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung sind von außen das Lüftungsgitter 2 und der Seiten-Steg 7 ersichtlich.
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Die Lüftungsgitter-Einsetzzargen-Anordnung ist bezüglich einer Symmetrieebene symmetrisch ausgebildet, die sich mittig zwischen den Längs-Elementen 20 bzw. Längs-Leisten 8 erstreckt. Sie ist auch – mit Ausnahme des Schlosses 35 – bezüglich einer Symmetrieebene symmetrisch ausgebildet, die sich mittig zwischen den Quer-Elementen 21 bzw. den Quer-Leisten 9 erstreckt.
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Die Einsetzzarge 1 und das Lüftungsgitter 2 sind vorzugsweise aus einem Metall-Material hergestellt. Der Aufsetz-Rahmen 29 ist vorzugsweise aus einem Gesteins-Material gebildet.