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Die vorliegende Erfindung betrifft
das Gebiet des Bauwesens, insbesondere Büroräume oder Geschäftsräume und
Trennwandsysteme oder dergleichen für derartige Büros oder
Geschäftsräume.
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Diese Räume sind zur Zeit meistens
mit Trennwänden
ausgestattet, sogenannten "Trockenwänden" oder "Industriewänden". Es sind zwei Arten von
zu dieser Kategorie gehörenden
Trennwänden bekannt:
zum einen die nicht demontierbaren Trennwände, die im allgemeinen aus
Gips hergestellt werden und für
eine Umgestaltung des Raums zerstört werden müssen, und zum anderen die demontierbaren
und versetzbaren Trennwände.
Die Versetzbarkeit gilt als fortgeschrittene Umgestaltungsmöglichkeit
für Räume, da
eine versetzbare Trennwand ohne Zuschneiden, Durchbohren oder sonstige
Anpassung wiederverwendet werden kann.
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Bei dieser letzten Art von Trennwand,
wie sie insbesondere in dem Dokument EP-A-0 792 975 beschrieben
ist, kann man insbesondere die sogenannten Systeme "mit Skelett und Verkleidung" hervorheben: die
Verschalungen kommen durch verschiedene Teile auf beiden Seiten
eines Gerippes zu hängen, das
im allgemeinen von Ständern
und Streben gebildet wird.
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Die Verschalungen können natürlich aus
Metall (Stahl, Inox, Aluminium, etc.), aus Holz, Gipsplatten, Gläsern aller
Arten, etc. bestehen.
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Die Skelett-Trennwände besitzen
wegen ihrer großen
Anpassbarkeit an alle architektonischen Formen und alle Arten von
technischen oder regulatorischen Vorgaben große Bedeutung auf dem Gebiet
der versetzbaren Trennwände.
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Bei den herkömmlichen Systemen von versetzbaren
Skelett-Trennwänden
werden die Verschalungen an ihrem Skelett mittels Schrauben, Klammern,
Knaggen, elastischen oder unelastischen Klemmen, etc. befestigt.
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Es ergibt sich eine große Zahl
von für
die Montage notwendigen, angefügten
Teilen, die erhebliche Kosten und Handarbeit, die Gefahr von Fehlern, Lärm und sogar eine
mangelnde Zuverlässigkeit
der Befestigungen zur Folge haben.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, diese Nachteile der oben erwähnten Nachteile zu beheben
und eine ökonomische,
versetzbare Trennwand vorzuschlagen, die sowohl hinsichtlich Montage
als auch Demontage einfach zu verwenden ist und eine geringe Zahl
von Teilen umfasst.
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Die erfindungsgemäße versetzbare Trennwand ist
von der Art mit wenigstens einer Verschalung und wenigstens einem
Pfosten zur Befestigung der Verschalung. Der Pfosten ist ein Hohlprofil
mit rechteckigem Querschnitt, das mit zwei an den Enden einer Breitseite
angeordneten, sich parallel zu den Schmalseiten erstreckenden Paaren
symmetrischer Rippen versehen ist. Die Mittel zur Befestigung der
Verschalung sind einstöckig
mit dem Hohlprofil ausgebildet. Wenigstens ein Haken ist an einer
Breitseite ausgebildet, wobei der Haken nicht über die Rippen übersteht.
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Diese Position des Nichtüberstehens
vermindert die Risiken einer Verletzung der Monteure, einer Beschädigung der
Haken bei ihren mit der Montage der Trennwand verbundenen Manipulationen und
einer Beschädigung
anderer Gegenstände,
die Kontakt mit den Pfosten haben können.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der
Haken in dem Metallblech der Breitseite ausgebildet.
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Der Haken wird vorteilhafterweise
durch Stanzen und Ziehen ausgebildet.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung steht
der Haken über
die Breitseite über.
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Die Verschalung kann direkt am Pfosten
befestigt werden.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die
Breitseite des Pfosten parallel zur Aussenseite der Verschalung
angeordnet. Es ist zumindest ein Isolierelement vorgesehen, das
Kontakt mit der Schmalseite des Pfostens hat. Das Isolierelement oder
Brandschutzelement kann durch eine Innenfläche einer Verschalung getragen
werden. Die Verschalung kann ein parallel zur Breitseite zurücklaufendes
Endteil aufweisen, das mit den Befestigungsmitteln zusammenarbeitet.
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Gegenstand der Erfindung ist auch
eine versetzbare Trennwand von der Art mit wenigstens einer Verschalung
und wenigstens einem Pfosten zur Befestigung der Verschalung, wobei
es sich bei dem Pfosten um ein Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt
handelt. Der Pfosten ist mit zwei symmetrischen Rippen versehen,
die jeweils an einem Ende einer Breitseite angeordnet sind und sich
parallel zu einer Schmalseite erstrecken, wobei Mittel zur Befestigung
der Verschalung einstöckig
mit dem Profil ausgebildet sind, wobei wenigstens ein Haken auf
einer Breitseite ausgebildet ist, wobei der Haken nicht über die
benachbarte Rippe übersteht.
Ein deratiger Pfosten kann mit einem Halbpfosten der oben beschriebenen
Art verglichen werden.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der
Pfosten mit einer zur Schmalseite parallelen hinteren Seite versehen
und durch zwei umgebogene Randstreifen teilweise verschlossen ist,
die jeweils von einem Ende einer Breitseite ausgehen.
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Mittels der Erfindung verfügt man über eine Trennwand,
deren Verschalungen direkt an den Pfosten mit garantiertem, mechanischem
Halt, insbesondere im Falle eines Brandes, befestigt werden und einfach
und ohne die Gefahr einer Beschädigung
demontiert werden können.
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Die Erfindung gestattet es, alle
Zwischenteile zwischen dem Pfosten und der Verschalung für deren Aufhängung wegzulassen.
Ruf diese Weise wird die Zahl der Teile vermindert, die zusammengebaut
werden müssen,
woraus sich eine Reduzierung der Fertigungskosten und eine sehr
schnelle, kostengünstige
und geräuscharme
Montage ergibt. Die Möglichkeiten
zur Demontage und Wiedermontage einer derartigen Trennwand sind
erleichtert und unbegrenzt. Die Anordnung der Haken, die über die
Breitseiten überstehen,
aber über
die Rippen nicht überstehen, vermeidet
ein Auskragen der Befestigungshaken relativ zu der Peripherie des
Querschnitts des Pfostens, woraus sich eine Erhöhung der Sicherheit für die Bedienungspersonen
und eine große
Erleichterung für
das Aufbewahren und Stapeln der Pfosten in einer beliebigen Umgebung
ergibt.
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Die Erfindung gestattet es, die weiter
oben genannten Nachteile zu beheben, indem auf adäquate Weise
das Befestigungssystem der Verschalung schon bei deren Fertigung
durch Stanzen und Ziehen der notwendigen Haken im Material in die
Pfosten integriert wird.
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Die Form des Pfostenprofils (rohrförmiges Profil
in H-Form) wurde dafür
ausgelegt, der Konstruktion eine große dimensionsgerechte, statische und
dynamische Stabilität
zu verleihen. Sie vermeidet ebenso ein Auskragen der Befestigungshaken über die
Wandungsfläche,
wodurch sie für
eine mühelose
Handhabung und Lagerung sowie eine große Sicherheit für das agierende
Personal sorgt.
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Das System integriert zudem alle
klassischen Befestigungsmöglichkeiten
ohne zusätzliche Anpassungen
und zusätzlichen
Arbeitsaufwand.
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Durch das Studium der folgenden ausführlichen
Beschreibung einer nur im Sinne eines Beispiels angeführten und
keinesfalls eine Einschränkung
darstellenden Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung besser verstanden und weitere Vorteile
offenbar werden; die Beschreibung wird durch die folgenden beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht:
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Trennwandpfostens;
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2 zeigt, ähnlich zu 1, das Zusammenwirken eines
derartigen Pfostens mit verschiedenen Arten von Verschalungen;
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3 ist
eine Aufrissansicht eines erfindungsgemäßen Trennwandpfostens von vorn;
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4 ist
eine seitliche Aufrissansicht eines erfindungsgemäßen Trennwandpfostens;
und
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5 ist
eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Variante eines Trennwandpfostens.
Wie man in den Figuren sehen kann, ist der Pfosten 1 aus
einem metallischen Hohlprofil, zum Beispiel aus Stahlblech, hergestellt.
Der Pfosten 1 hat einen im Großen und Ganzen rechteckigen
Querschnitt mit Breitseiten 2 und 3 und Schmalseiten 4 und 5,
die paarweise parallel sind. An den Enden jeder Breitseite 2, 3 sind
Längsrippen 6 bis 9 angeordnet
und sind mit den Schmalseiten 4 und 5 bündig. Der
Pfosten ist symmetrisch zu einer zu den Breitseiten 2 und 3 parallelen
Ebene, die im gleichen Abstand zwischen ihnen angeordnet ist, und
einer zu den Schmalseiten 4 und 5 parallelen Ebene,
die im gleichen Abstand zwischen ihnen angeordnet ist. Die Breitseite 2 liegt
somit relativ zu den Rippen 6 und 7 vertieft und
die Breitseite 3 liegt ebenso relativ zu den Rippen 8 und 9 vertieft.
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Zwei Haken 10 sind dauerhaft
an jeder der Breitseiten 2 und 3 befestigt. Die
Haken 10 können zum
Beispiel durch Schweißen
an dem Pfosten 1 befestigt werden. Die Haken 10 werden
jedoch vorzugsweise aus dem die Breitseiten 2 und 3 bildenden
Material zum Beispiel durch Stanzen gebildet, wodurch die Pfosten 1 auf ökonomische
Weise gefertigt werden können.
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In 1 sieht
man insbesondere, dass zwei Haken 10 auf jeder Breitseite 2, 3 auf
einer gegebenen Höhe
vorgesehen sind, wobei einer dafür
vorgesehen ist, um mit einer auf der Seite der Rippe 6 angeordneten
Verschalung zusammenzuwirken, während
der andere dafür
vorgesehen ist, um mit einer auf der Seite der Rippe 7 angeordneten
Verschalung zusammenzuwirken.
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Jeder Haken 10 umfasst einen
Teil 10a, der parallel zu einer zum Pfosten 1 transversalen
Ebene ist und direkt an eine Breitseite 2, 3 anschließt. Der Haken 10 setzt
sich in einem Teil 10b fort, der parallel zur Breitseite 2, 3 ist,
von der der Haken 10 ausgeht, und nach oben gerichtet ist.
Der Haken 10 endet in einem geringfügig nach außen gekrümmten Ende 10c. Der
Teil
10a ermöglicht
es, dass der Haken 10 ausreichend zur Breitseite 2, 3 versetzt
ist, von der er ausgeht, um das Einsetzen eines Verschalungsteils zwischen
den parallen Teil 10b und der Breitseite 2, 3 zu
gestatten.
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Es ist jedoch vorgesehen, dass die
Haken 10 nicht über
die Rippen 6 und 7, 8 und 9 überstehen, um
die Haken 10 gegen die Auswirkungen eines eventuellen Handhabungsfehlers
in der Fabrik oder bei der Montage oder bei späteren Demontagen/Wiedermontagen
zu schützen,
denen eine Trennwand mit einem derartigen Pfosten unterworfen ist.
Man kann so die Pfosten 1 aufstapeln, ohne zu riskieren, dass
einer oder mehrere der Haken 10 sich deformieren. Der Schutz,
der durch die über
die Haken 10 einschließlich
ihrer Enden 10c überstehenden
Rippen 6 und 7, 8 und 9 geboten
wird, verhindert, dass sich die Haken 10 an anderen in
dem Raum befindlichen Elementen bei der Installatioh oder Modifikation
verhaken oder hängenbleiben.
Das Personal, das die Pfosten 1 zu handhaben hat oder in
ihrer Nähe
zu arbeiten hat, ist ebenso gegen jegliche Verletzungsgefahren geschützt.
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Der Pfosten 1 ist auch mit
unterschiedlichen Durchbrüchen
versehen, die für
die Installation von nicht dargestellten Klammern, Klemmen oder Schrauben
vorgesehen sind. Man kann zum Beispiel ovale 11 oder quadratische
12 Durchbrüche
auf den Schmalseiten 4 und 5 vorsehen. Die ovalen
Durchbrüche 11 gestatten
zudem den einfachen Durchtritt von Elektro-, Telefon- oder Datenleitungen,
etc., und das direkte Aufhängen
von mit Schlitzen versehenen Elementen ohne Zwischenstück, zum
Beispiel von Querträgern 45,
die zwischen zwei Pfosten 1 in dem Innenraum zwischen zwei
Verschalungen angeordnet werden. Die Querträger 45 können als
Halterung für
andere Elemente oder Versteifungsmittel zwischen zwei Pfosten 1 dienen.
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Es können ebenso kreisförmige Durchbrüche 13 von
geringem Durchmesser vorgesehen werden. Auf den Breitseiten 2 und 3 kann
man längliche rechteckige
Durchbrüche 14,
V-förmige
Durchbrüche 15 und kreisförmige Durchbrüche von
geringem Durchmesser 16 vorsehen.
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In 2 ist
die Aufhängung
von verschiedenartigen Verschalungen an einem Pfosten 1 dargestellt.
Die Verschalung 17 ist aus Holz oder aus Gips und erstreckt
sich auf der Seite der Rippe 6. Ein U-förmiges Aufhängelement 18 wurde
an der Verschalung 17 mittels Schrauben 19 bei
der Fertigung in der Fabrik befestigt.
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Das Aufhängelement 18 umfasst
einen Arm 18a, der parallel zu der auf der Seite des Pfostens 1 angeordneten
Seite 17a der Verschalung 17 ist und Kontakt mit
ihr hat, und einen zu dem Arm 18a und der Breitseite 2 parallelen
Arm 18b, der zwischen dem Haken 10 und der Breitseite 2 in
der Nähe
der Rippe 6 angeordnet ist. Das Aufhängelement 18 wird durch
einen Arm 18c komplettiert, der senkrecht zu den Armen 18a und 18b ist
und sie wechselseitig verbindet. Um die Aufhängung der Verschalung 17 an dem
Pfosten 1 vorzunehmen, ist ein elastisches Beilagteil 20 vorgesehen,
das zwischen der Rippe 6 und der Seite 17a der
Verschalung 17 angeordnet ist und für einen guten Kontakt zwischen
diesen zwei Elementen sorgt. Das Beilagteil 20 kann in
der Fabrik an der Fläche 17a zum
Beispiel durch Klebung befestigt werden. Das Beilagteil 20 kann
aus einem Schaum hergestellt werden und gestattet eine stabile und
genaue Positionierung der Verschalung 17, während gleichzeitig
eine gute Luftdichtigkeit und eine Unterbrechung einer akustischen
und thermischen Brücke bei
der Installation gewährleistet
wird. Ein elastisches Beilagteil 21 ist zwischen dem Arm 18b des
Aufhängelements 18 und
der Breitseite 2 des Pfostens 1 angeordnet, um
auch hier eine genaue und stabile Positionierung der Verschalung 17 relativ
zu dem Pfosten 1 zu erhalten. Das Beilagteil 21 kann
mit einer anderen Verschalung gemeinsam genutzt werden und weist
die gleichen Vorteile wie das Beilagteil 20 auf.
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Die Verschalung 22 umfasst
ein Metallblech 23 von geringer Dicke, dessen Ende auf
der Seite der Rippe 7 im rechten Winkel- zur Breitseite 2 umgebogen
ist, wodurch ein zu den Schmalseiten 4 und 5 paralleler
Rand 24 gebildet wird. Das freie Ende des Rands 24 ist
selbst im rechten Winkel umgebogen und bildet ein zwischen dem Haken 10 und
der Breitseite 2 in der Nähe der Rippe 7 angeordnetes
Ende 25. Das Ende 25 hat Kontakt mit dem Beilagteil 21. Die
Verschalung 22 wird durch ein Isolierelement 26, zum
Beispiel von feuersicherer Art, komplettiert, das an dem Metallblech 23 auf
der Seite der Rippe 7 befestigt ist. Die zwei Verschalungen 17 und 22 bieten daher
koplanare und benachbarte Außenflächen, wobei
allein ein Zwischenraum 27 von geringer Abmessung die zwei
Verschalungen 17 und 22 trennt. Dieser Zwischenraum
kann aus ästhetischen
oder funktionellen Gründen
durch einerseits ein in dem Aufhängdurchbruch
der Verschalung verbliebenes seitliches Spiel und andererseits die
mögliche Schwankung
der Breite der Verschalung selbst variieren. Ein auf 0 reduzierter
Zwischenraum 27 wird als "Kante auf Kante" bezeichnet. Die durch das System zugelassene
maximale Breite beträgt
etwa 10 mm.
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Diese Besonderheit des Systems gestattet seine
Anpassung an zahlreiche architektonische oder dekorative Varianten.
Sie gestattet zudem die Anpassung an funktionelle Erfordernisse,
indem sie die Platzierung von extrudierten Dichtungen (zum Beispiel
Siliconkittdichtungen) oder demontierbaren elastischen Dichtungen
gestattet, wenn eine verstärkte
oder perfekte Dichtung verlangt ist.
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In der Nähe der Rippe 8 ist
eine Verschalung 28 angebracht, die ein Metallprofil 29 umfasst,
das mit einem Rand 30 und einem Ende 31 versehen
ist, die den Rändern 24 und
dem Ende 25 der Verschalung 22 ähnlich sind.
Das Profil 29 umfasst einen gestuften Teil 32,
an dem ein ebenes Element 33 mittels einem Beilagteil 34 und
einer Dichtung aus synthetischem Material 35 angebracht
wird.
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In der Nähe der Rippe 9 ist
eine Verschalung 36 angebracht, die auch hier einen Randstreifen 37 und
ein Ende 38 umfasst, die analog zu denjenigen der Verschalung 22 sind.
Ab dem Rand 37 umfasst die Verschalung 36 eine
Wand 39, die parallel und koplanar zu der benachbarten
Verschalung 28 ist. Die Wand 39 ist im rechten
Winkel nach innen gebogen, um eine Wand 40 zu bilden, die
parallel zu den Schmalseiten 5 und in deren Nähe angeordnet
ist. Die Wand 40 setzt sich in einem Randstreifen 41 fort, der
einen rechten Winkel bildet und sich in Richtung der Schmalseite 5 erstreckt,
wobei sein Ende 42 von neuem im rechten Winkel in Richtung
der Rippe 7 gebogen ist und parallel zu den Schmalseiten 5 ist.
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Eine Beilagteil 43 ist in
Kontakt mit dem Randstreifen 41 und dem Ende 42 angeordnet
und nimmt ein zu dem ebenen Element 33 der Verschalung 28 analoges
ebenes Element 44 auf, das nicht über das ebene Element 33 überstehend
angeordnet ist, wodurch eine erhebliche Verminderung der Dicke der
Trennwand, die durch den Pfosten 1 und die von ihm getragenen
Verschalungen gebildet wird, ermöglicht
wird, woraus sich ein Flächen-
und Raumgewinn ergibt, der in dem Raum zur Verfügung steht, in dem sich die
Trennwand befindet.
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Die oben beschriebenen vier Arten
von Verschalungen 17, 22, 28 und 36 sind
im Sinne von Beispielen angegeben. Mit dem Pfosten 1 könnten andere
Arten von Verschalungen verwendet werden, die entweder mit einem
nach innen gebogenen und zu den Breitseiten 2, 3 parallelen
Ende oder mit anderen Arten von Enden versehen sind, die einen Haken oder
eine Lasche bilden und mit einem Haken 10 zusammenwirken
könnten.
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Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform wird der Halbpfosten 46 aus
einem metallischen Hohlprofil zum Beispiel aus Stahlblech hergestellt. Der
Pfosten 46 weist einen Querschnitt auf, der demjenigen
eines in der Mitte der Breitseiten 2 und 3 in zwei
Teile zerschnittenen Pfostens 1 entspricht, mit einem Versteifungsrandstreifen 53, 54,
der am beschnittenen Ende 47a, 48a jeder Halb-Breitseite 47, 48 nach
innen orientiert und parallel zu der Schmalseite 49 angeordnet
ist.
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Mit anderen Worten, der Halbpfosten 46 ist von
im Grossen und Ganzen rechteckiger Form mit parallelen Halb-Breitseiten 47, 48,
einer zu den Halb-Breitseiten 47, 48 senkrechten
Schmalseite 49, und einer hinteren Seite 50 an den Enden 47a, 48a der
Halb-Breitseiten 47, 48. Die hintere Seite 50
ist parallel zu der Schmalseite 49 und teilweise durch die
von den Enden 47a, 48a ausgehenden Versteifungsrandstreifen 53, 54 verschlossen.
Man kann vorsehen, dass jeder Randstreifen 53, 54 etwa
ein Drittel der hinteren Seite 50 verschliesst.
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Zwei Längsrippen 51 und 52 sind
jeweils an einem Ende jeder Breitseite 47, 48 angeordnet
und sind mit der Schmalseite 49 bündig. Der Halbpfosten 46 ist
symmetrisch zu einer Ebene, die parallel zu den Breitseiten 47, 48 und
im gleichen Abstand zwischen ihnen angeordnet ist. Die Breitseite 47 liegt
so relativ zu der Rippe 51 vertieft und die Breitseite 48 liegt
ebenso relativ zu der Rippe 52 vertieft.
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Haken 10 sowie alle anderen
an den Pfosten 1 vorgesehene Aufhängmittel können an den Breitseiten 47, 48 und
der Schmalseite 49 angeordnet werden. Die Halbpfosten 46 sind
insbesondere für die Überschneidungen
von Trennwänden
und die Befestigung an orstfesten Strukturen nützlich.
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Die Überschneidungen von Trennwänden können realisiert
werden, indem ein Halbpfosten 46 mit der hinteren Seite
50 mit den Verschalungen einer erfindungsgemäßen, ersten versetzbaren Trennwand
auf Höhe
der Schnittstelle zwischen zwei Verschalungen 55 und 56 in
Kontakt gebracht werden, wobei die Verschalung 55 mit der
Verschalung 22 identisch ist und die Verschalung 56 von
geringfügig anderer
Art, aber mit den gleichen Aufhängmitteln versehen
ist. Die Verschalungen 55 und 56 sind an einem
Pfosten 1 aufgehängt.
Ein Verbindungsmittel 57 kann zwischen den zwei Verschalungen 55 und 56 durchtretend
angeordnet und einerseits in einem Durchbruch 14 des hinter
den Verschalung gelegenen Pfostens 1 und andererseits in
einem Durchbruch 11 des Halbpfostens 46 aufgehängt, indem
er zwischen den Randstreifen 53, 54 durchtritt,
die die hintere Seite 50 teilweise verschließen. Das Verbindungselement 57 kann
die Form eines Schafts aufweisen, der mit nicht dargestellten Einschnitten
versehen ist, die geeignet sind, mit den Rändern der Durchbrüche 11 und 14 der
Pfosten 46 und 1 zusammenzuwirken.
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Zwischen den Pfosten 46 und 1 wird
ein elastisches Beilagteil 58 zum Beispiel aus Elastomermaterial
oder einem anderen Material angeordnet, das befriedigende Elastizitäts- oder
Feuerfestigkeitseigenschaften aufweist. Das elastische Beilagteil 58 weist
einen Cförmigen
Querschnitt auf mit einem mittleren Hauptarm 58a, der einerseits
parallel zu der hinteren Seite 50 des Halbpfostens 46 ist
und Kontakt mit ihr hat und andererseits parallel zu der Aussenfläche der
Verschalungen 55 und 56 ist und Kontakt mit ihnen
hat, mit einem Seitenarm 58b, der parallel zu der Breitseite 47 ist
und Kontakt mit ihr hat, und einem Seitenarm 58c, der parallel
zu der Breitseite 48 des Halbpfostens 46 ist und
Kontakt mit ihr hat. Die Seitenarme 58b und 58c liegen
jeweils zwischen den entsprechenden Seitenarmen 58b, 58c und
der Verschalung 22 und ersetzen so das Beilagteil 21,
das bei dem Pfosten 1 verwendet wird. Der mittlere Hauptarm 58a umfasst
einen Durchbruch 58d, in dem das Verbindungselement 57 angeordnet wird.
Diese Teile können
vormontiert sein.
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Verschalungen von zum Beispiel der
Art 22 können
dann an den Haken 10 des Halbpfosten 46 befestigt
werden und sich senkrecht zu den Verschalungen der ersten Trennwand
erstrecken.
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Für
die Befestigung des Halbpfostens 46 an einer ortsfesten
Struktur kann man die hintere Seite 50 in Kontakt mit der ortsfesten
Struktur bringen, ein Befestigungsmittel von der Art einer Ankerschraube durch
den Durchbruch 11 führen
und es in der ortsfesten Struktur verschrauben, indem die Randstreifen 53, 54 zurückgehalten
werden.
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Mittels der Erfindung verfügt man über eine versetzbare,
wiederverwendbare Trennwand, die an alle Arten von Räumen, insbesondere
tertiäre,
angepasst ist und ohne hinderliche Höhenbegrenzung. Der Umstand,
dass die Haken aus dem die Pfosten bildenden Material hervorgehen,
gestattet die Weglassung einer grossen Zahl von Klammern oder analogen
Teilen und eine erhebliche Verminderung der Teilezahl. Da die Haken
ohne Hinzufügen
von Material gefertigt werden, behalten die Pfosten eine vernünftige Masse,
wodurch ihre Handhabung erleichtert und die Last vermindert wird,
die durch die Dielen getragen wird, auf denen sie ruhen.