DE202023102284U1 - Lüftungsgitter - Google Patents

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Abstract

Lüftungsgitter (10) umfassend:
- zwei Lamellengitter (12) mit jeweils einer Basisplatte (14) mit einer Vielzahl von Öffnungen (16) mit dazwischen angeordneten parallelen Lamellen (18) und
- ein zwischen den Lamellengittern (12) angeordnetes Schlitzgitter (20) mit einer Vielzahl von parallelen Schlitzen (22) mit dazwischen angeordneten Stegen (24), wobei die Lamellen (18) parallel zu den Stegen (24) des Schlitzgitters (20) angeordnet sind,
die Basisplatten (14) der Lamellengitter (12) von dem Schlitzgitter (20) beabstandet sind und
die Lamellen (18) sich ausgehend von der Basisplatte (14) des jeweiligen Lamellengitters (12) in einem Winkel (α) zur Basisplatte (14) bis zu den Stegen (24) des Schlitzgitters (20) erstrecken, sodass freie Enden (26) der Lamellen (18) die Stege (24) kontaktieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lüftungsgitter.
  • Lüftungsgitter sind eine einfache und kostengünstige Art Luft im Raum zu verteilen. Lüftungsgitter werden eingesetzt, um eine Luftzirkulation zwischen zwei getrennten Bereichen oder Räumen aufrechtzuerhalten und gleichzeitig einen Schutz vor Regen, Nässe und/oder anderen nachteiligen Elementen, wie Lärm, Licht oder Fremdkörpern, zu schützen. Anwendung finden Lüftungsgitter in allen Arten von Gebäuden, Fahrzeugen, Überdachungen und Unterständen und dergleichen. Aber auch elektronische Geräte und Betriebsmittel müssen je nach Aufstellort und -bedingungen belüftet und mit einem Gehäuse vor dem Eindringen von Schmutz, Staub, Wasser oder auch Körperteilen und Gegenständen geschützt werden, um Gefährdungen von Personen oder den Ausfall durch Wasser, Korrosion oder evtl. leitfähigen Schmutz zu verhindern (sog. Gehäuseschutz).
  • Zur Beurteilung des Gehäuseschutzes ist eine Gruppeneinteilung gemäß DIN EN 60529: 2014-09 definiert, die die Auswahl von Geräten und Gehäusen entsprechend den Einsatzanforderungen erleichtern soll. Ein beispielhafter Gehäuseschutzgrad von IP4x gemäß dieser Norm bietet demnach Schutz gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser von > 1,0 mm und Schutz gegen den Zugang mit einem Draht.
  • Ein Beispiel für ein Lüftungsgitter ist aus dem Dokument US 2013/0319242 A1 bekannt. Das dort beschriebene Lüftungsgitter besteht unter anderem aus drei komplementären Strukturen, nämlich zwei Außenplatten und einer dazwischenliegenden Platte. Die Außenplatten weisen Strukturen auf, die als schräge Kammern mit Öffnungen bezeichnet werden. Die dazwischenliegende Platte enthält Löcher, die die schrägen Kammern der einen Außenplatte mit den schrägen Kammern der anderen Außenplatte verbinden, wenn die drei Platten miteinander verbunden sind. So entstehen sich durch das Lüftungsgitter erstreckende Luftkanäle, die eine Luftzirkulation ermöglichen und durch die schrägen Kammern in den Außenplatten einen guten Gehäuseschutz bieten.
  • Obwohl bereits effiziente und kostengünstige Lösungen für Lüftungsgitter bekannt sind, besteht ein Bedürfnis danach, effiziente Lüftungsgitter noch kostengünstiger herzustellen.
  • Der Erfindung liegt daher nun die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstigeres Lüftungsgitter bereitzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch ein Lüftungsgitter gemäß dem unabhängigen Schutzanspruch. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweils rückbezogenen Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt betrifft ein Lüftungsgitter. Andere Bezeichnung hierfür sind auch ein Luftdurchlass oder ein Lamellenlüfter. Das Lüftungsgitter umfasst zwei Lamellengitter mit jeweils einer Basisplatte, die im Falle einer metallischen Basisplatte auch als Basisblech bezeichnet wird. Die Basisplatte umfasst eine Vielzahl von Öffnungen mit dazwischen angeordneten parallelen Lamellen. Bevorzugt werden die Lamellen durch [-förmige Ausschneidungen in den Basisplatten ausgebildet und die Vielzahl von Öffnungen wird durch die Kanten der [-förmigen Ausschneidungen und dem Lamellenansatz an der Basisplatte ausgebildet. Mit anderen Worten wird eine Seite der Öffnungen durch eine jeweilige Lamelle, also einem an der Basisplatte anliegenden und/oder mit der Basisplatte verbundenen, vorzugsweise einstückig verbundenen, Ende, begrenzt. Einstückig mit der Basisplatte ausgebildete Lamellen bieten den Vorteil, dass die einzelnen Lamellen nicht aufwendig in das Lüftungsgitter eingefügt werden müssen. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung des Lüftungsgitters.
  • Das Lüftungsgitter umfasst ferner ein zwischen den Lamellengittern angeordnetes Schlitzgitter mit einer Vielzahl von parallelen Schlitzen. Zwischen den Schlitzen sind Stege angeordnet. Erfindungsgemäß sind die die Lamellen parallel zu den Stegen des Schlitzgitters angeordnet. Beispielsweise ist das Schlitzgitter ein Schottblech. Ein Schottblech verhindert beispielsweise ein direktes Durchführen eines Gegenstands durch das Lüftungsgitter. Mit anderen Worten sind die Stege des Schottblechs bevorzugt zwischen den (gegenüberliegenden) Öffnungen der Lüftungsgitter angeordnet.
  • Die Basisplatten der Lamellengitter sind von dem Schlitzgitter beabstandet und die Lamellen erstrecken sich ausgehend von der Basisplatte des jeweiligen Lamellengitters in einem Winkel zur Basisplatte bis zu den Stegen des Schlitzgitters, sodass freie Enden der Lamellen die Stege kontaktieren. Die freien Enden der Lamellen sind die von der Basisplatte entfernten Enden der Lamellen. Die Lamellengitter und das Schlitzgitter stellen somit eigene Bauteile dar, die zur Herstellung des Lüftungsgitters zusammengefügt sind. Mit anderen Worten wird das erfindungsgemäße Lüftungsgitter aus mindestens drei Bauteilen zusammengefügt. Die grundsätzliche Einfachheit der einzelnen Bauteile ermöglicht dabei eine Herstellung der Bauteile in reiner Maschinenarbeit, sodass das Lüftungsgitter insgesamt kostengünstig hergestellt werden kann. Es versteht sich von selbst, dass das erfindungsgemäße Lüftungsgitter in der Höhe und Breite variabel ausgestaltet werden kann, sodass es in vielfältigen Formen und Bereichen eingesetzt werden kann. Bevorzugt sind rechteckige oder quadratische Bauformen des Lüftungsgitters, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt ist.
  • Das erfindungsgemäße Lüftungsgitter ermöglicht eine Luftzirkulation durch Luftkanäle, die durch die Öffnungen in den Basisplatten, den Lamellen und den Schlitzen in dem Schlitzgitter vorgegeben beziehungsweise ausgebildet sind. Durch die Schrägstellung der Lamellen entlang des Winkels zur Basisplatte und der Kontaktierung der Stege des Schlitzgitters durch die Lamellen ergeben sich ungerade, beispielsweise U- oder V-förmige, Luftkanäle. Eine Schrägstellung der Lamellen entspricht einem Winkel zur Basisplatte von ungleich 0 Grad und ungleich 90 Grad. Eine derartige Ausformung der Luftkanäle ermöglicht die Ausbildung eines effizienten Gehäuseschutzes. Bevorzugt sind die Schrägstellung der Lamellen und die Höhe der Stege des Schlitzgitters so gewählt, dass das Lüftungsgitter einen Gehäuseschutzgrad von IP4x gemäß DIN EN 60529: 2014-09 bietet. Ein derartiger Gehäuseschutzgrad rechtfertigt den Einsatz des Lüftungsgitters in elektrischen Betriebsräumen. Zusätzlich kann beispielsweise ein Kleintierschutz oder Fliegengitter auf den Lamellengittern aufgebracht sein.
  • Bevorzugt sind die Lamellengitter zumindest hinsichtlich der Lamellen und Öffnungen spiegelgleich, also symmetrisch, ausgebildet. Eine spiegelgleiche Ausgestaltung der Lamellengitter vereinfach die Herstellung dieser noch weiter, sodass das Lüftungsgitter noch kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Ebenfalls bevorzugt sind die Lamellengitter und/oder das Schlitzgitter aus Metall gefertigt. In diesem Fall werden die Lamellengitter und das Schlitzgitter aus Basisblechen hergestellt. Bei Basisblechen reicht beispielsweise eine Dicke des Materials von 1,5 mm aus, um eine geeignete Stabilität zu erhalten. Besonders bevorzugt sind die Basisbleche Aluminiumbleche. Aluminiumbleche lassen sich durch ihr geringes Eigengewicht gut verarbeiten und sind grundsätzlich unempfindlich gegen Umwelteinflüsse.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die freien Enden sich gegenüberliegender Lamellen jeweils denselben Steg des Schlitzgitters kontaktieren. Mit anderen Worten wird ein Steg des Schlitzgitters beidseitig von den freien Enden sich gegenüberliegender Lamellen kontaktiert. Bevorzugt ist der jeweilige Kontaktpunkt der Lamellen an dem Steg auf gleicher Höhe. Damit können sich durch die freien Enden auf die Stege ausgeübte Spannungen bei der Herstellung oder im hergestellten Lüftungsgitter gegeneinander ausgleichen. Ferner wird hierdurch eine verbesserte Stoßfestigkeit des Lüftungsgitters erreicht. Insgesamt werden eine möglichst kompakte Bauraumausnutzung und eine effiziente Luftführung ermöglicht.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Lamellengitter jeweils Überlappungsbereiche aufweisen, welche sich ausgehend von einem Randbereich des jeweiligen Lamellengitters von dessen Basisplatte in Richtung des gegenüberliegenden Lamellengitters erstrecken, sodass die Überlappungsbereiche beider Lamellengitter einander überlappen. Die Überlappungsbereiche sind bevorzugt gekantet ausgebildet und dazu eingerichtet, eine formschlüssige und/oder verschachtelte Verbindung zwischen den Lamellengittern herzustellen. Hierdurch sind zur Herstellung des Lüftungsgitter keine Schweißarbeiten erforderlich, sodass das Lüftungsgitter noch einfacher und somit kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Die Überlappungsbereiche umschließen bevorzugt das jeweilige Lamellengitter teilweise oder vollständig. Ein vollständiges Umschließen der Lamellengitter durch die Überlappungsbereiche ermöglicht eine besonders starke Verbindung zwischen den Lamellengittern, während ein nur teilweises Umschließen einen geringeren Bearbeitungsaufwand zum Ausbilden der Überlappungsbereiche erforderlich macht. Beispielsweise sind die Überlappungsbereiche auf gegenüberliegenden Randbereichen der Lamellengitter vorgesehen.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Lüftungsgitter beidseitig des Schlitzgitters angeordnete Verbindungsprofile umfasst, welche die beiden Lamellengitter mit dem Schlitzgitter verbinden. Verbindungsprofile dienen einer festen Verbindung zwischen den Lüftungsgittern und gegebenenfalls dem Schlitzgitter. Bevorzugt werden die Verbindungsprofile in vorgegebenen Abständen zueinander vorgesehen, um eine Durchschwingen oder Durchhängen von größeren Lamellengittern zu verhindern. Bevorzugt sind die Verbindungsprofile aus Metall, beispielsweise Aluminium. Die Verbindungsprofile umfassen bevorzugt eine Dicke von 1,5 bis 2 mm.
  • Die Verbindungsprofile sind bevorzugt U-Profile und/oder J-Profile. Derartig ausgestaltete Verbindungsprofile sind leicht herzustellen und einfach zu verwenden.
  • Ebenfalls bevorzugt sind die Verbindungsprofile mit den Lamellengittern und/oder dem Schlitzgitter vernietet. Die Vernietung der Verbindungsprofile mit den Lamellengittern und/oder dem Schlitzgitter stellt eine einfache Verbindungsmethode dar, wodurch das Lüftungsgitter besonders kostengünstig hergestellt werden kann. Insbesondere sind hierdurch keine aufwendigen Schweißarbeiten notwendig. Zudem müssen auch keine Gewinde oder dergleichen in die Bauteile eingefräst werden. Besonders bevorzugt sind die Überlappungsbereiche miteinander vernietet. In einigen Ausgestaltungen sind die Überlappungsbereiche zusätzlich auch mit dem Schlitzgitter vernietet.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Lamellen des jeweiligen Lamellengitters einen Abstand zwischen dem Lamellengitter und dem Schlitzgitter überbrücken. Mit anderen Worten bilden die Lamellen die jeweiligen Wände eines Luftkanals zwischen den Öffnungen der Lamellengitter und dem Schlitz des Schlitzgitters.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die freien Enden der Lamellen elastisch gegen die Stege gepresst sind. Mit anderen Worten sind die Lamellen gegen die Stege vorgespannt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Lamellen entlang des Winkels zum Basisblech überbogen werden. Damit ist gemeint, dass die Lamellen vor dem Zusammenbau des Lüftungsgitters einen größeren Winkel zum Basisblech aufweisen als im zusammengebauten Zustand des Lüftungsgitters. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Kontaktierung der Lamellen mit den Stegen möglichst erhalten bleibt und Geräuschbildungen durch das Aufschlagen der Lamellen auf den Stegen durch unruhige Umweltbedingungen verhindert oder zumindest reduziert werden.
  • Ferner offenbart ist ein Verfahren zum Herstellen eines Lüftungsgitters. Das hergestellte beziehungsweise herzustellende Lüftungsgitter ist bevorzugt das oben beschriebene Lüftungsgitter. In einem ersten Verfahrensschritt wird eine Vielzahl von Öffnungen mit dazwischen angeordneten parallelen Lamellen in zwei Basisplatten eingefügt. Bevorzugt werden [-förmige Streifen in die Basisplatten eingefügt.
  • In einem weiteren Schritt werden freie Enden der Lamellen in einem Winkel zur Basisplatte verschoben. Mit anderen Worten werden die freien Enden der Lamellen mechanisch in eine Richtung gebogen, um eine Schrägstellung der Lamellen entlang des Winkels zur Basisplatte auszubilden.
  • Ferner wird ein Schlitzgitter mit einer Vielzahl von parallelen Schlitzen mit dazwischen angeordneten Stegen zwischen den Basisplatten angeordnet, wobei die freien Enden der Lamellen der Basisplatten jeweils von dem Basisblech zu dem Schlitzgitter gerichtet sind.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt werden die Basisplatten zum Herausbilden des Lüftungsgitters derart zusammengefügt, dass die freien Enden der Lamellen die Stege des Schlitzgitters kontaktieren.
  • Die mit dem Lüftungsgitter erzielten Vorteile können in analoger Weise mit dem Verfahren erzielt werden. Die offenbarten Merkmalskombinationen des Lüftungsgitters sind analog auf das Verfahren übertragbar. Auf eine wiederholende Beschreibung der Merkmale und Vorteile wird daher verzichtet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und dazugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
    • 1a und 1b eine perspektivische Darstellung eines Lamellengitters gemäß einer Ausführungsform in Vorder- und Hinteransicht;
    • 2a und 2b eine perspektivische Darstellung und eine Querschnittsansicht eines Lüftungsgitters gemäß einer Ausführungsform;
    • 3 eine perspektivische Draufsicht auf ein Lüftungsgitter mit Verbindungsprofilen gemäß einer Ausführungsform;
    • 4a bis 4c vergrößerte Darstellungen der Verbindungsprofile des Lüftungsgitters aus 3;
    • 5 eine Frontalansicht eines Lüftungsgitters gemäß einer Ausführungsform mit einem Schließsystem,
    • 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Schließsystems des Lüftungsgitters aus 5;
    • 7 eine vergrößerte Darstellung eines Randbereiches eines Lamellengitters gemäß einer weiteren Ausführungsform; und
    • 8 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen eines Lüftungsgitters.
  • 1a zeigt eine perspektivische Darstellung eines Lamellengitters 12 gemäß einer Ausführungsform in der Vorderansicht und 1b zeigt eine perspektivische Darstellung des Lamellengitters 12 in der Hinteransicht. Das Lamellengitter 12 umfasst eine Basisplatte 14 mit einer Vielzahl von parallelen Öffnungen 16 mit dazwischen angeordneten parallelen Lamellen 18. Die Lamellen 18 sind einstückig mit der Basisplatte 14 des Lamellengitters 12 verbunden. Die Lamellen 18 ergeben sich bevorzugt aus [-förmigen Ausschneidungen in der Basisplatte 14 und durch Eindrücken beziehungsweise Verbiegen der Lamellen 18 in einem Winkel α zur Basisplatte 14 (siehe 2b). Die Öffnungen 16 sind beispielsweise durch die Ausschneidungskanten der [-förmigen Ausschneidungen und dem Lamellenansatz der Lamellen 18 an der Basisplatte 14 begrenzt.
  • Das Lamellengitter 12 ist beispielhaft über den gesamten Randbereich rechtwinklig gekantet, um einen Innenraum für die freien Enden 26 der Lamellen 18 zu bilden. Ferner dienen die gekanteten Randbereiche des Lamellengitters 12 als Überlappungsbereiche zu gekanteten Randbereichen eines weiteren, baugleichen Lamellengitters 12. Die Überlappungsbereiche sind derart gekantet ausgebildet, dass eine formschlüssige und verschachtelte Verbindung zwischen zwei Lamellengittern 12 erzielbar ist.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Lamellengitter 12 ist bevorzugt aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium gefertigt. Die Basisplatte 14 wird in diesem Fall als Basisblech bezeichnet. Aluminiumbleche lassen sich durch ihr geringes Eigengewicht gut verarbeiten und sind grundsätzlich unempfindlich gegen Umwelteinflüsse. Eine Dicke des Basisblechs beträgt bevorzugt 1,5 mm.
  • Die 2a und 2b zeigt eine perspektivische Darstellung und eine Querschnittsansicht eines Lüftungsgitters 10 gemäß einer Ausführungsform. Das Lüftungsgitter 10 umfasst zwei der in 1a und 1b beschriebenen Lamellengitter 12 und ein zwischen den Lamellengittern 12 angeordnetes Schlitzgitter 20. Die gekanteten Überlappungsbereiche Lamellengitter 12 überlappen jeweils miteinander, um eine verschachtelte Verbindung herzustellen (siehe 2a oben und 2b unten) und eine kompakte Bauform des Lüftungsgitters 10 zu ermöglichen. Das Schlitzgitter 20 umfasst eine Vielzahl von parallelen Schlitzen 22 mit dazwischen angeordneten Stegen 24. Die Basisplatten 14 der Lamellengitter 12 sind entsprechend der Länge der gekanteten Überlappungsbereiche von dem Schlitzgitter 20 beabstandet angeordnet. Der Abstand zwischen den Basisplatten 14 der Lamellengitter 12 und dem Schlitzgitter 20 kann beispielsweise zwischen 5 mm und 50 mm, insbesondere 10 mm und 40 mm, besonders bevorzugt zwischen 20 mm und 30 mm betragen. In dieser Ausführungsform ist ein beispielhafter Abstand von etwa 23 mm dargestellt.
  • Die Lamellen 18 erstrecken sich ausgehend von der Basisplatte 14 des jeweiligen Lamellengitters 12 in dem Winkel α zur Basisplatte 14 bis zu den Stegen 24 des Schlitzgitters 20, sodass die freien Enden 26 der Lamellen 18 die Stege 24 kontaktieren. Die Lamellengitter 12 sind in dieser Ausführungsform im Wesentlichen baugleich ausgebildet, sodass die freien Enden 26 der Lamellen 18 jeweils denselben Steg 24 auf gleicher Höhe kontaktieren. Die jeweiligen Öffnungen 16 der Basisplatten 14 der Lamellengitter 12 liegen sich auf gleicher Höhe gegenüber.
  • Wie in 2b mit einem Pfeil dargestellt ist, ermöglicht das Lüftungsgitter 10 eine Luftzirkulation durch Luftkanäle, die durch die Öffnungen 16 in den Basisplatten 14, den Lamellen 18 und den Schlitzen 22 in dem Schlitzgitter 20 ausgebildet sind. Durch die Schrägstellung der Lamellen 18 entlang des Winkels α zur Basisplatte 14 und der Kontaktierung der Stege 24 des Schlitzgitters 20 durch die Lamellen 18 ergeben sich die in 2b ersichtlichen im Wesentlichen V-förmigen Luftkanäle. Die Schrägstellung der Lamellen 18 entspricht einem Winkel α zur Basisplatte 14 von ungleich 0 Grad und ungleich 90 Grad, insbesondere einem Winkel α zwischen 20 Grad und 70 Grad, besonders bevorzugt von 30 Grad bis 60 Grad. In der in den 2a und 2b dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel α 50 Grad.
  • Die Höhen der Schlitze 22 und der Stege 24 des Schlitzgitters 20 sind so gewählt, dass das Schlitzgitter 20 als Schottblech fungiert. Das bedeutet, dass die Höhe und Lage der Stege 24 mit der Höhe und Lage gegenüberliegender Öffnungen 16 der Lamellengitter 12 korrespondieren, sodass ein direktes Durchführen eines Drahtes oder ein Durchblicken des Lüftungsgitters 10 nicht möglich sind (siehe auch 5). Hierbei ist verständlich, dass die Höhen der Schlitze 22 und der Stege 24 im Zusammenspiel mit dem gewählten Winkel α zur Basisplatte 14 von Lüftungsgitter 10 zu Lüftungsgitter 10 variiert werden kann. In dieser Ausführungsform beträgt die Höhe der Schlitze 22 beispielsweise 21 mm, während die Öffnungen 16 der Lamellengitter 12 derart gewählt sind, dass eine Mindesthöhe des Luftkanals, also ein Mindestdurchlasshöhe, von 22 mm erreicht wird. Hierzu ist in diesem Beispiel eine Höhe der Öffnungen 16 von mindestens 29 mm erforderlich. Bei einem beispielhaften Lüftungsgitter 10 mit 52 Luftkanälen ergibt sich so eine Gesamtdurchlassfläche von 0,74 m2.
  • Die in 2a und 2b gezeigten Ausformungen der Luftkanäle bietet nicht nur eine effiziente Luftzirkulation, sondern zusätzlich auch einen effizienten Gehäuseschutz. Durch die Schrägstellung der Lamellen bietet das Lüftungsgitter 10 einen Gehäuseschutzgrad von IP4x gemäß DIN EN 60529: 2014-09. Folglich ist das Lüftungsgitter 10 für den Einsatz in elektrischen Betriebsräumen geeignet.
  • 3 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf ein Lüftungsgitter 10 mit Verbindungsprofilen 28 gemäß einer Ausführungsform. Das Lüftungsgitter 10 umfasst hierbei beidseitig des Schlitzgitters 22 angeordnete Verbindungsprofile 28, welche die beiden Lamellengitter 12 mit dem Schlitzgitter 22 verbinden. Beispielsweise sind jeweils zwei Verbindungsprofile 28 in den seitlichen Randbereichen des Lüftungsgitters 10 angeordnet. Zwei weitere Verbindungsprofile 28 sind bevorzugt im mittleren Teil des Lüftungsgitters 10 zwischen den Verbindungsprofilen 28 in den Randbereichen dargestellt. Die mittleren Verbindungsprofile 28 verhindern ein Durchschwingen oder Durchhängen von den Lamellengittern 12 und/oder des Schlitzgitters 22. Hierbei ist verständlich, dass die in 3 gezeigten mittleren Verbindungsprofile 28 nicht zwingend notwendig ist. Vor allem können mittlere Verbindungsprofile 28 bei kleineren Lüftungsgittern 10 weggelassen werden. Allerdings kann es bei größeren Lüftungsgittern 10 auch erforderlich sein, eine Vielzahl von Verbindungsprofilen 28 in vorgegebenen Abständen zueinander einzusetzen. Insgesamt dienen die Verbindungsprofile 28 einer festen Verbindung zwischen den Lüftungsgittern 12 und dem Schlitzgitter 22, so dass keine Schweißverbindung notwendig ist. Hierdurch kann ein besonders kostengünstiges Lüftungsgitter 10 erzielt werden. Die Verbindungsprofile 28 sind beispielsweise aus Metall, wie Aluminium, und mit einer Dicke von 1,5 mm ausgebildet.
  • Die 4a bis 4c zeigen vergrößerte Darstellungen der Verbindungsprofile 28 des Lüftungsgitters 10 aus 3.
  • 4a zeigt eine vergrößerte Darstellung der linken Verbindungsprofile 28 des Lüftungsgitters 10 aus 3. Auf der linken Seite der 4a ist erneut die verschachtelte Verbindung der Überlappungsbereiche der beiden Lamellengitter 12 ersichtlich. Die Lamellengitter 12 sind an den Überlappungsbereichen über Nieten 30 miteinander vernietet. Hierzu sind nur beispielhaft zwei Nieten 30 abgebildet. Das Nieten ist eine besonders einfache Verbindungsmöglichkeit, die keine Schweißarbeiten erfordert.
  • Rechts in der 4a sind zwei U-förmig ausgebildete Verbindungsprofile 28 dargestellt. An einer Seite der jeweiligen Verbindungsprofile 28 liegen diese an dem Schlitzgitter 20 an und sind dort mit dem Schlitzgitter 20 vernietet. Die gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsprofile 28 liegen an der Basisplatte 14 des jeweiligen Lamellengitters 12 an und sind dort mit dieser über Nieten 30 verbunden. Die jeweiligen Stirnseiten der U-förmigen Verbindungsprofile 28 überbrücken den Abstand zwischen dem Schlitzgitter 20 und der jeweiligen Basisplatte 14.
  • 4b zeigt eine vergrößerte Darstellung der rechten Verbindungsprofile 28 des Lüftungsgitters 10 aus 3. Gegenüber den in 4a gezeigten Verbindungsprofilen 28 unterscheidet sich eines der in 4b abgebildeten Verbindungsprofile 28 dadurch, dass es ein J-förmiges Verbindungsprofil 28 ist. Demnach weist das J-förmige Verbindungsprofil 28 einen verlängerten Arm gegenüber den U-förmigen Verbindungsprofilen 28 auf. Der verlängerte Arm, der an der Basisplatte 14 eines der Lamellengitter 12 anliegt, dient der Befestigungsmöglichkeit eines Schließsystems 32 (siehe 6) und der erhöhten Stabilität des Lüftungsgitters 10.
  • 4c zeigt eine vergrößerte Darstellung der mittleren Verbindungsprofile 28 des Lüftungsgitters 10 aus 3. Mittig des Lüftungsgitters 10 sind zwei U-förmige Verbindungsprofile 28 so angeordnet, dass deren Stirnseiten jeweils an dem Schlitzgitter 20 anliegen und dort über Nieten 30 mit diesem verbunden sind. Die jeweiligen Arme der U-förmigen Verbindungsprofile 28 überbrücken den Abstand zwischen dem Schlitzgitter 20 und den jeweiligen Basisplatten 14 der Lamellengitter 12. An ihrem Ende sind die Arme rechtwinklig gekantet und über Nieten 30 mit den jeweiligen Basisplatten 14 verbunden.
  • 5 zeigt eine Frontalansicht eines Lüftungsgitters 10 gemäß einer Ausführungsform mit einem Schließsystem 32, welches in einer vergrößerten Querschnittsansicht in 6 dargestellt ist. Wie in 5 ersichtlich ist, ist das Lüftungsgitter 10 blickdicht ausgestaltet. Das Schließsystem 32 ist an dem J-förmigen Verbindungsprofil 28 gemäß 4b befestigt. Schließsysteme 32 sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt und werden daher an dieser Stelle nicht näher erläutert.
  • In dem in 4a gezeigten Randbereich ist ein Scharnier vorgesehen, um ein Rotieren des Lüftungsgitters 10 um die Scharnierachse zu ermöglichen. Hierdurch kann ein Lüftungsgitter 10 mit einer abschließbaren Zugangsmöglichkeit zu dem von dem Lüftungsgitter 10 abgetrennten Raum oder Bereich bereitgestellt werden. Ist eine erhöhte mechanische Festigkeit des Lüftungsgitters 10 erforderlich, so kann alternativ oder zusätzlich eine Dreipunktverriegelung verbaut sein.
  • 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Randbereiches eines Lamellengitters 12 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Eines der oder beide Lamellengitter 12 umfassen bevorzugt eine Wasserablauföffnung 34 im unteren Ende der Basisplatte 14 (siehe 7). Ferner umfassen die Lamellengitter 12 und das Schlitzgitter 20 eingebrachte Nietbohrungen 36, die so angeordnet sind, dass diese sich im zusammengefügten Zustand des Lüftungsgitters 10 überlagern. Dies ermöglicht ein besonders einfaches Vernieten der Bauteile des Lüftungsgitters 10.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen des hierin beschriebenen Lüftungsgitters 10.
  • In einem ersten Verfahrensschritt 50 wird eine Vielzahl von Öffnungen 16 mit dazwischen angeordneten parallelen Lamellen 18 in zwei Basisplatten 14 eingefügt.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt 52 werden freie Enden 26 der Lamellen 18 in einem Winkel α zur Basisplatte 14 verschoben.
  • Ferner wird ein Schlitzgitter 20 mit einer Vielzahl von parallelen Schlitzen 22 mit dazwischen angeordneten Stegen 24 zwischen den Basisplatten 14 angeordnet, wobei die freien Enden 26 der Lamellen 18 der Basisplatten 14 jeweils zu dem Schlitzgitter 20 zeigen (dritter Verfahrensschritt 54).
  • In einem vierten Verfahrensschritt 56 werden die Basisplatten 14 zum Herausbilden des Lüftungsgitters (10) derart zusammengefügt, dass die freien Enden 26 der Lamellen 18 die Stege 24 des Schlitzgitters 20 kontaktieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Lüftungsgitter
    12
    Lamellengitter
    14
    Basisplatte
    16
    Vielzahl von Öffnungen
    18
    Lamellen
    20
    Schlitzgitter
    22
    Vielzahl von Schlitzen
    24
    Stege
    26
    freie Enden der Lamellen
    28
    Verbindungsprofile
    30
    Nieten
    32
    Schließsystem
    34
    Wasserablauföffnung
    36
    Nietbohrungen
    α
    Winkel zur Basisplatte
    50
    erster Verfahrensschritt
    52
    zweiter Verfahrensschritt
    54
    dritter Verfahrensschritt
    56
    vierter Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2013/0319242 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 60529: 2014-09 [0003]
    • DIN EN 60529 [0011, 0035]

Claims (12)

  1. Lüftungsgitter (10) umfassend: - zwei Lamellengitter (12) mit jeweils einer Basisplatte (14) mit einer Vielzahl von Öffnungen (16) mit dazwischen angeordneten parallelen Lamellen (18) und - ein zwischen den Lamellengittern (12) angeordnetes Schlitzgitter (20) mit einer Vielzahl von parallelen Schlitzen (22) mit dazwischen angeordneten Stegen (24), wobei die Lamellen (18) parallel zu den Stegen (24) des Schlitzgitters (20) angeordnet sind, die Basisplatten (14) der Lamellengitter (12) von dem Schlitzgitter (20) beabstandet sind und die Lamellen (18) sich ausgehend von der Basisplatte (14) des jeweiligen Lamellengitters (12) in einem Winkel (α) zur Basisplatte (14) bis zu den Stegen (24) des Schlitzgitters (20) erstrecken, sodass freie Enden (26) der Lamellen (18) die Stege (24) kontaktieren.
  2. Lüftungsgitter (10) nach Anspruch 1, wobei die freien Enden (26) sich gegenüberliegender Lamellen (18) jeweils denselben Steg (24) des Schlitzgitters (20) kontaktieren.
  3. Lüftungsgitter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lamellengitter (12) jeweils Überlappungsbereiche aufweisen, welche sich ausgehend von einem Randbereich des jeweiligen Lamellengitters (12) von dessen Basisplatte (14) in Richtung des gegenüberliegenden Lamellengitters (12) erstrecken, sodass die Überlappungsbereiche beider Lamellengitter (12) einander überlappen.
  4. Lüftungsgitter (10) nach Anspruch 3, wobei die Überlappungsbereiche das jeweilige Lamellengitter (12) teilweise oder vollständig umschließen.
  5. Lüftungsgitter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Lüftungsgitter (10) beidseitig des Schlitzgitters (20) angeordnete Verbindungsprofile (28) umfasst, welche die beiden Lamellengitter (12) mit dem Schlitzgitter (20) verbinden.
  6. Lüftungsgitter (10) nach Anspruch 5, wobei die Verbindungsprofile (28) U-Profile und/oder J-Profile sind.
  7. Lüftungsgitter (10) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Verbindungsprofile (28) mit den Lamellengittern (12) und/oder dem Schlitzgitter (20) vernietet sind.
  8. Lüftungsgitter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lamellen (18) des jeweiligen Lamellengitters (12) einen Abstand zwischen dem Lamellengitter (12) und dem Schlitzgitter (20) überbrücken.
  9. Lüftungsgitter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die freien Enden (26) der Lamellen (18) elastisch gegen die Stege (24) gepresst sind.
  10. Lüftungsgitter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lamellengitter (12) zumindest hinsichtlich der Lamellen (18) und Öffnungen (16) spiegelgleich ausgebildet sind.
  11. Lüftungsgitter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lamellengitter (12) und/oder das Schlitzgitter (20) aus Metall gefertigt sind.
  12. Lüftungsgitter (10) nach Anspruch 11, wobei das Metall Aluminium ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Title
DIN EN 60529
DIN EN 60529: 2014-09

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