DE202008005725U1 - Regalmodul - Google Patents

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0276Stackable modular units, each consisting of a closed periphery

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Abstract

Regalmodul (2)
mit einem kastenförmigen Grundkörper (4), der sich um einen Aufnahmeraum (16) herum erstreckt und eine erste Platte (8) und eine zu dieser beabstandete, parallel angeordnete zweite Platte (10) aufweist,
wobei in eine vom Aufnahmeraum (16) abgewandte Außenfläche (6) des Grundkörpers (4) wenigstens eine einen Nutenquerschnitt (NQ1, NQ2, NQ3, NQ4) aufweisende Nut (N1, N2, N3, N4) eingelassen ist, die an wenigstens einer sich quer zur Außenfläche (6) erstreckenden Stirnseitenfläche (18) des Grundkörpers (4) eine Einschuböffnung für ein Schienenelement bildet,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (N1, N2, N3, N4) an der Außenfläche (6) eine Querschnittsöffnung (QO1, QO2, QO3, QO4) bildet und der Nutenquerschnitt (NQ1, NQ2, NQ3, NQ4) von der Querschnittsöffnung (QO1, QO2, QO3, QO4) zu einem Nutboden (QB1, QB2, QB3, QB4) hin eine Querschnittsaufweitung (A; As) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regalmodul zum variablen Zusammensetzen eines Regalsystems nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Regalmodulanordnung mit wenigstens zwei derartigen Regalmodulen. Das Regalmodul weist einen kastenförmigen Grundkörper auf, der sich um einen Aufnahmeraum herum erstreckt. Hierzu weist der Grundkörper eine erste Platte und eine zu dieser beabstandete und parallel angeordnete zweite Platte auf. In eine vom Aufnahmeraum abgewandte Außenfläche des Grundkörpers ist hierbei wenigstens eine Nut eingelassen, die einen Nutenquerschnitt aufweist. Diese Nut bildet an wenigstens einer sich quer zur Außenfläche erstreckenden Stirnseitenfläche des Grundkörpers eine Einschuböffnung, über die ein Schienenelement in die Nut eingeschoben werden kann.
  • Aus der DE 299 12 299 U1 ist ein Regalelement eines Regalsystems bekannt, das an vier Rändern jeweils eine in vertikaler Richtung geöffnete Nut aufweist. Beim Aufsetzen eines zweiten Regalelementes bilden die zwei oberen Nuten des ersten Regalelementes mit den zwei unteren Nuten des zweiten Regalelementes jeweils eine kanalartige Ausnehmung, in die ein stabförmiges Verbindungselement eingeschoben werden kann. Durch dieses Verbindungselement wird das zweite Regalelement in horizontaler Richtung gegenüber dem ersten Regalelement gesichert.
  • Nachteilig an dem bekannten Regalmodul ist, dass es durch die lediglich ineinander gesetzten Verbindungsmittel relativ instabil ist. Dabei ist insbesondere keine geeignete Vormontage möglich, um ein aus den bekannten Regalmodulen zusammengesetztes Regalsystem beispielsweise in hängender Weise komfortabel montieren zu können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem gattungsgemäßen Regalmodul und einer gattungsgemäßen Regalmodulanordnung die genannten Nachteile zu vermeiden und eine höhere Stabilität zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Regalmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei bildet die Nut an der Außenfläche eine Querschnittsöffnung, wobei der Nutenquerschnitt von der Querschnittsöffnung zu einem Nutboden hin eine Querschnittsaufweitung aufweist. Durch diese Querschnittsaufweitung wird ein Hinterschnitt der Nut erzeugt, der neben einer formschlüssigen Sicherung in paralleler Richtung zur Außenfläche auch die Anbringung von Befestigungsmitteln erlaubt, die die Querschnittsaufweitung hintergreifen. Auf diese Weise ist auch eine zur Außenfläche beidseitig senkrecht stehende formschlüssige Sicherung des Regalmoduls möglich. Hierdurch ist das Regalmodul bezüglich einer virtuellen vertikalen Ebene in allen Richtungen und somit besonders stabil an einem anderen Element, wie beispielsweise einem weiteren Regalmodul, festlegbar.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Nut an der ersten Platte eingelassen und die zweite Platte weist eine weitere Nut auf. Hierbei ist die weitere Nut bezüglich der parallelen Erstreckungsrichtung beider Platten auf gleicher Höhe wie die erste Nut angeordnet. Durch diese beiden einander auf gleicher Höhe gegenüber liegenden Nuten ist es möglich, zwei baugleiche Regalmodule bündig aufeinander zu setzen, wobei eine Nut des einen Regalmoduls und eine weitere Nut des anderen Regalmoduls aneinander und zueinander geöffnet angeordnet sind und dadurch besonders einfach miteinander verbunden werden können.
  • Dabei ist es günstig, wenn die wenigstens eine Nut mittig angeordnet ist, wodurch eine stabile Festlegung an einem anderen Element beziehungsweise an einem anderen Regalmodul gewährleistet werden kann. Zudem kann das Regalmodul hierdurch auch in einer um 180° verdrehten Lage an einem baugleichen Regalmodul befestigt werden.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich die wenigstens eine Nut zudem durchgehend von der Stirnseitenfläche zu einer von dieser abgewandten Rückseitenfläche des Grundkörpers, wodurch das Einschieben des Schienenelementes von beiden Seiten möglich ist.
  • Zudem ist es günstig, wenn die Querschnittsaufweitung stetig ausgeführt ist. Auf diese Weise ist die Nut besonders einfach herstellbar. Zudem kann das betreffende Schienenelement leichter in die Nut eingeführt werden.
  • In einer alternativen vorteilhaften Ausführungsform hierzu ist die Querschnittsaufweitung sprunghaft ausgeführt, wodurch die Querschnittsaufweitung besonders gut hintergriffen werden kann, um senkrecht zur Außenfläche einen stabilen Formschluss zu erzeugen.
  • Vorteilhafterweise ist der Nutenquerschnitt dabei T-förmig, wodurch die Aufnahme eines Schienenelementes mit einem handelsüblichen Querschnitt möglich ist.
  • Ferner ist es günstig, wenn die erste Platte und die zweite Platte über eine dritte Platte und eine vierte Platte miteinander verbunden sind, die zur ersten Platte und zur zweiten Platte senkrecht angeordnet sind und in die jeweils eine weitere Nut eingelassen ist. Auf diese Weise ist das Regalmodul neben einer ersten Raumrichtung auch in einer zur ersten Raumrichtung senkrecht stehenden zweiten Raumrichtung über eine Nut mit einem benachbarten Element, wie beispielsweise einem weiteren Regalmodul, formschlüssig verbindbar.
  • Ferner wird die genannte Aufgabe durch eine Regalmodulanordnung mit dem Regalmodul in einer der oben genannten Ausführungsformen sowie einem weiteren Regalmodul in einer der oben genannten Ausführungsformen gelöst, wobei zwei der Nuten beider Regalmodule benachbart und zueinander geöffnet angeordnet sind und einen Verbindungskanal bilden, in den eine Verbindungsschiene eingeschoben ist, die einen Verbindungsquerschnitt aufweist, der komplementär zu einem Kanalquerschnitt des Verbindungskanals ist. Hierdurch kann der durch die beiden benachbarten Nuten entstehende Verbindungskanal im verbundenen Zustand beider Regalmodule weitestgehend vollständig geschlossen werden, wobei beide Regalmodule formschlüssig aneinender festgelegt werden. Dabei kann durch entsprechende Dimensionierung der Verbindungsschiene gegenüber dem Verbindungskanal zusätzlich ein gewisser Reibschluss in Längsrichtung der Nuten zwischen der Verbindungsschiene und beiden Regalmodulen erzeugt werden, wodurch auch in dieser Richtung eine gewisse Sicherung erfolgt. Durch entsprechende Farbgebung der Stirnflächen der Verbindungsschiene kann dabei ein vorteilhafter optischer Effekt an der Stirnseitenfläche beziehungsweise an der Rückseitenfläche des Grundkörpers beider Regalmodule hervorgerufen werden.
  • Ferner ist es günstig, wenn das weitere Regalmodul Außenabmessungen aufweist, die gegenüber dem ersten Regalmodul in einem ganzzahligen Verhältnis stehen. Hierdurch ist eine besonders variable Zusammensetzung der Regalmodulanordnung möglich, für die auch Regalmodule mit unterschiedlichen Abmessungen verwendet werden können.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist dabei das erste Regalmodul ein quadratisches Außenprofil und das zweite Regalmodul beispielsweise ein rechteckiges Außenprofil mit in einer Richtung wenigstens zweifachen Außenabmessung auf. Auf diese Weise können beispielsweise zwei quadratische Regalmodule bündig an ein rechteckiges Regalmodul angefügt werden.
  • Zudem ist es günstig, wenn in eine vom Verbindungskanal beabstandete freie Nut eine Blendenschiene eingeschoben ist, die einen Blendenquerschnitt aufweist, der komplementär zum betreffenden Nutenquerschnitt ausgebildet ist. Auf diese Weise können auch die Nuten bündig mit der Außenfläche geschlossen werden, die nicht zur Herstellung einer Verbindung dienen. Dabei kann durch entsprechende Dimensionierung der Blendenschiene gegenüber der betreffenden Nut zusätzlich ein gewisser Reibschluss in Längsrichtung der Nut erzeugt werden, wodurch ein unbeabsichtigtes Herausrutschen der Blendenschiene vermiden werden kann. Bei entsprechender Farbgebung kann durch die Blendenschienen zudem ein besonderer optischer Effekt hervorgerufen werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist dabei der Blendenquerschnitt T-förmig und der Verbindungsquerschnitt H-förmig ausgebildet, was neben der kostengünstigen Herstellung der Verbindungsschienen auch eine kostengünstige Herstellung der Blendenschienen ermöglicht.
  • In den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Regalmoduls,
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung zweier miteinander verbundener Regalmodule gemäß 1,
  • 3 eine Regalmodulanordnung mit Regalmodulen unterschiedlicher Größe,
  • 4A–D verschiedene Ausführungsformen von Verbindungskanälen und Verbindungsschienen und
  • 5 eine Regalmodulanordnung mit Regalmodulen unterschiedlicher Tiefe.
  • 1 zeigt ein Regalmodul 2, das einen Grundkörper 4 mit einer beispielhaft im Wesentlichen kubischen Außenfläche 6 aufweist. Hierzu umfasst der Grundkörper 4 eine erste Platte 8 und eine zu dieser parallel beabstandete zweite Platte 10 auf, die über eine dritte Platte 12 und eine vierte Platte 14 verbunden sind, die ebenfalls zueinander parallel beabstandet sind und senkrecht zur ersten Platte 8 und zweiten Platte 10 stehen. Auf diese Weise bilden die Platten 8, 10, 12, 14 bezügliche einer virtuellen Vertikalebene EV eine von der Außenfläche abgewandte umlaufende Begrenzung für einen Aufnahmeraum 16.
  • Alle vier Platten 8, 10, 12, 14 weisen an der Außenfläche 6 jeweils eine Nut (N1, N2, N3, N4) auf. Diese Nuten N1, N2, N3, N4 erstrecken sich dabei an der jeweiligen Platte 8, 10, 12, 14 mittig von einer Stirnseitenfläche 18 bis zu einer Rückseitenfläche 20 des Grundkörpers 4, so dass die Nuten (N1, N2, N3, N4) sowohl an der Stirnseitenfläche 18 als auch Rückseitenfläche 20 entlang ihrer Längserstreckung geöffnet sind. Die Nuten N1, N2, N3, N4 weisen dabei beispielhaft einen T-förmigen Nutenquerschnitt NQ1, NQ2, NQ3, NQ4 auf.
  • Wie aus 2 zu entnehmen ist, ist das Regalmodul 2 über eine Verbindungsschiene 22 mit einem weiteren Regalmodul 2.1 verbindbar, das beispielhaft einen übereinstimmenden Aufbau zum ersten Regalmodul 2 aufweist. Die Elemente des weiteren Regalmoduls 2.1 sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, wie die entsprechenden Elemente des ersten Regalmoduls 2.
  • Um hinsichtlich der virtuellen Vertikalebene EV eine in allen Richtungen wirksame formschlüssige Verbindung herzustellen, weist die Verbindungsschiene 22 einen H-förmigen Verbindungsquerschnitt 24 auf. Dieser ist komplementär zu einem Kanalquerschnitt 26 eines Verbindungskanals 28 (siehe 3), der beim bündigen Aufsetzen des weitern Regalmoduls 2.1 auf das erste Regalmodul 2 aus der oberen Nut N1 des ersten Regalmoduls 2 und der unteren Nut N2 des weiteren Regalmoduls 2.1 entsteht.
  • Für die übrigen Nuten N1, N2, N3, N4 die für die in 2 gezeigte Verbindung nicht benötigt werden, sind zudem Blendenschienen B1, B2, B3, B4 vorgesehen, die jeweils einen zu den einzelnen freien Nuten N1, N2, N3, N4 komplementär ausgeformten T-förmigen Blendenquerschnitt BQ1, BQ2, BQ3, BQ4 aufweisen. Auf diese Weise kann eine durch die freien Nuten N1, N2, N3, N4 an der Außenfläche 6 jeweils erzeugte Querschnittsöffnung QO1, QO2, QO3, QO4 bündig mit der Außenfläche geschlossen werden. Neben der in 2 gezeigten Verbindungsweise ist es jedoch auch möglich alternativ oder zusätzlich zu der hier gezeigten vertikalen Verbindung der Regalmodule 2, 2.1 über die obere Nut N1 und untere Nut N2 die seitlichen Regalnuten N3 oder N4 für eine Verbindung mit einem weiteren Regalmodul 2.2 über eine Verbindungsschiene 22 zu nutzen, wie in 3 dargestellt.
  • Hierbei weist das weitere Regalmodul 2.2 einen rechteckigen Grundkorper 4.2 auf, der an einer langen Seite 30 eine Außenabmessung 12 aufweist, die einem ganzzahligen Vielfachen, insbesondere wie dargestellt dem 2-fachen, einer Außenabmessung I1 an einer kurzen Seite 32 entspricht. Diese kurze Außenabmessung I1 stimmt wiederum mit den Außenabmessungen des kubischen ersten Regalmoduls 2 und des baugleichen weiteren Regalmoduls 2.1 überein.
  • Auf diese Weise kann, wie in 3 dargestellt eine Regalmodulanordnung 34 aus beliebig vielen Regalmodulen 2, 2.1, 2.2, 2.3 zusammengestellt werden.
  • Wie insbesondere aus 4A zu entnehmen ist, wird durch den T-förmigen Nutenquerschnitt NQ1, NQ2, NQ3, NQ4 in den Nuten N1, N2, N3, N4 von der jeweiligen Querschnittsöffnung QO1, QO2, QO3, QU4 zu einem Nutboden QB1, QB2, QB3, QB4 hin eine Querschnittsaufweitung A erzeugt.
  • Bei hergestellter Verbindung weist der Kanalquerschnitt 26 jeweils zwei dieser Querschnittsaufweitungen A auf. Diese bilden jeweils einen Hinterschnitt und sind vom H-förmigen Verbindungsquerschnitt 24 der Verbindungsschiene 22 in entgegen gesetzter Richtung hintergreifbar, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen den betreffenden Grundkörpern 4, 4.1 hergestellt wird. Durch geringfügig größere Dimensionierung des Verbindungsquerschnittes 24 gegenüber dem zusammen gesetzten Kanalquerschnitt 26 kann zudem eine reibschlüssige Sicherung zwischen der Verbindungsschiene 22 und den Grundkörpern 4, 4.1 in Richtung der Längserstreckung des Verbindungskanals 28 beziehungsweise der Nuten N1, N2, N3, N4 erzielt werden.
  • Bei den freien Nuten N1, N2, N3, N4 gemäß 3 wird die Querschnittsaufweitung A in entsprechender Weise vom T-förmigen Blendenquerschnitt BQ1, BQ2, BQ3, BQ4 der jeweiligen Blendenschiene B1, B2, B3, B4 hintergriffen, um diese formschlüssig in der jeweiligen Nut N1, N2, N3, N4 zu halten. Durch geringfügig größere Dimensionierung der Blendquerschnitte BQ1, BQ2, BQ3, BQ4 gegenüber den Nutenquerschnitten NQ1, NQ2, NQ3, NQ4 kann zudem eine reibschlüssige Sicherung der Blendenschienen B1, B2, B3, B4 in Richtung der Längserstreckung der Nuten N1, N2, N3, N4 erzielt werden.
  • Alternativ zu der in den 1 bis 4A dargestellten T-förmigen Ausführungsform der Nuten N1, N2, N3, N4 beziehungsweise der Blendenschienen B1, B2, B3, B4 und der H-förmigen Ausführungsform der Verbindungsschiene 22 ist es auch möglich die Nuten N1, N2, N3, N4 beziehungsweise Blendenschienen B1, B2, B3, B4 L-förmig und die Verbindungsschiene 22 entsprechend C-förmig auszuführen, wie in 4B dargestellt.
  • Ferner ist es möglich, statt der sprunghaften Querschnittsaufweitung A eine stetige Aufweitung As der Nuten N1, N2, N3, N4 vorzusehen, woraus beispielsweise ein parallelogramm- oder rautenförmiger Nutenquerschnitt NQ1, NQ2, NQ3, NQ4 resultieren kann. Die Blendenschienen B1, B2, B3, B4 müssten hierzu mit einem entsprechenden, wenigstens bereichsweise komplementären Blendenquerschnitt BQ1, BQ2, BQ3, BQ4 ausgeformt werden. Zudem müssten die Verbindungsschienen 22 entsprechend angepasst werden und könnten beispielsweise eine Schwalbenschwanz- oder eine geschlossene X-Form aufweisen, wie in 4C und 4D dargestellt.
  • Wie aus 5 zu entnehmen ist, ist es ferner auch denkbar das erste Regalmodul 2 mit einem weiteren Regalmodul 2.4 zu verbinden, das eine Tiefe t2 aufweist, die ein ganzzahliges Vielfaches einer Tiefe t1 des ersten Regalmodules 2 beträgt. Zur Verbindung beziehungsweise zum Verschließen der Nuenquerschnitte NQ1, NQ2, NQ3, NQ4 könnten dann eine Verbindungsschiene 22 und eine Blendenschiene B1, B2, B3, B4 in Längsrichtung hintereinander angeordnet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29912299 U1 [0002]

Claims (13)

  1. Regalmodul (2) mit einem kastenförmigen Grundkörper (4), der sich um einen Aufnahmeraum (16) herum erstreckt und eine erste Platte (8) und eine zu dieser beabstandete, parallel angeordnete zweite Platte (10) aufweist, wobei in eine vom Aufnahmeraum (16) abgewandte Außenfläche (6) des Grundkörpers (4) wenigstens eine einen Nutenquerschnitt (NQ1, NQ2, NQ3, NQ4) aufweisende Nut (N1, N2, N3, N4) eingelassen ist, die an wenigstens einer sich quer zur Außenfläche (6) erstreckenden Stirnseitenfläche (18) des Grundkörpers (4) eine Einschuböffnung für ein Schienenelement bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (N1, N2, N3, N4) an der Außenfläche (6) eine Querschnittsöffnung (QO1, QO2, QO3, QO4) bildet und der Nutenquerschnitt (NQ1, NQ2, NQ3, NQ4) von der Querschnittsöffnung (QO1, QO2, QO3, QO4) zu einem Nutboden (QB1, QB2, QB3, QB4) hin eine Querschnittsaufweitung (A; As) aufweist.
  2. Regalmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (N1) an der ersten Platte (8) eingelassen ist und die zweite Platte (10) eine weitere Nut (N2) aufweist, die bezüglich der parallelen Erstreckungsrichtung der Platten auf gleicher Höhe wie die erste Nut (N1) angeordnet ist.
  3. Regalmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Nut (N1, N2, N3, N4) mittig angeordnet ist.
  4. Regalmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Nut (N1, N2, N3, N4) sich durchgehend von der Stirnseitenfläche (18) zu einer von dieser abgewandten Rückseitenfläche (20) des Grundkörpers (4) erstreckt.
  5. Regalmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsaufweitung (As) stetig ausgeführt ist.
  6. Regalmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsaufweitung (A) sprunghaft ausgeführt ist.
  7. Regalmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenquerschnitt (NQ1, NQ2, NQ3, NQ4) T-förmig ist.
  8. Regalmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (8) und die zweite Platte (10) über eine dritte Platte (12) und eine vierte Platte (14) miteinander verbunden sind, die zur ersten Platte (8) und zur zweiten Platte (10) senkrecht angeordnet sind und in die jeweils eine weitere Nut (N3, N4) eingelassen ist.
  9. Regalmodulanordnung (34) mit dem Regalmodul (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und wenigstens einem weiteren Regalmodul (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Nuten (N1, N2, N3, N4) beider Regalmodule (2; 2.1, 2.2, 2.3, 2.4) benachbart und zueinander geöffnet angeordnet sind und einen Verbindungskanal (28) bilden, in den eine Verbindungsschiene (22) eingeschoben ist, die einen Verbindungsquerschnitt (24) aufweist, der komplementär zu einem Kanalquerschnitt (26) des Verbindungskanals (28) ist.
  10. Regalmodulanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Regalmodul (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) Außenabmessungen (12) aufweist, die gegenüber Außenabmessungen (I1) des ersten Regalmoduls (2) in einem ganzzahligen Verhältnis stehen.
  11. Regalmodulanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Regalmodul (2) ein quadratisches Außenprofil aufweist.
  12. Regalmodulanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in eine vom Verbindungskanal (28) beabstandete freie Nut (N1, N2, N3, N4) eine Blendenschiene (B1, B2, B3, B4) eingeschoben ist, die einen Blendenquerschnitt (BQ1, BQ2, BQ3, BQ4) aufweist, der komplementär zum betreffenden Nutenquerschnitt (NQ1, NQ2, NQ3, NQ4) ausgebildet ist.
  13. Regalmodulanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendenquerschnitt (BQ1, BQ2, BQ3, BQ4) T-förmig und der Verbindungsquerschnitt (24) H-förmig ist.
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