Steckverbindermodul mit Modulelement
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Steckverbindermodul für einen modularen Steckverbinder sowie insbesondere ein zur Bereitstellung eines derartigen Steckverbindermoduls vorgesehenes Modulelement.
Derartige Steckverbindermodule werden benötigt um modulare
Steckverbinder aufzubauen. Dabei beherbergen die
Steckverbindermodule modulare Kontakteinsätze und mehrere, gleich- oder verschiedenartige Kontakteinsätze aufweisende
Steckverbindermodule werden zu einem Steckverbinder vereinigt. Der Steckverbinder kann so mit einem hohen Grad an Flexibilität
zusammengestellt und konfiguriert werden.
Steckverbindermodule werden dabei entweder direkt in ein
Steckverbindergehäuse eingesetzt oder zuerst in einen Modulrahmen eingesetzt und fixiert. Der Modulrahmen wird dann mit den in ihm aufgenommenen Steckverbindermodulen in das Steckverbindergehäuse montiert.
Steckverbindermodule für modulare Steckverbinder sind in einer Vielzahl aus dem Stand der Technik bekannt. Sie variieren in Ihrer Größe, Anzahl von aufgenommenen Kontaktmitteln, Dimensionierung der Kontaktmittel und Art der Kontaktmittel. Je nach Ausgestaltung des
Steckverbindermoduls sind diese für die Übertragung von zum Beispiel Signalen und Strömen digitaler, analoger, elektrischer, pneumatischer, mechanischer, optischer oder hydraulischer Art einsetzbar.
Stand der Technik
Beispielsweise aus der DE 296 01 998 U1 ist ein modularer
Steckverbinder mit einem metallischen Halterahmen und mehreren
einzelnen Steckverbindermodulen mit in ihnen beherbergten
Kontakteinsätzen bekannt.
Der Halterahmen ist dabei auf die Aufnahme von sechs in Längsrichtung des Halterahmens aufeinanderfolgend und benachbart zueinander angeordneten Steckverbindermodulen beschränkt, wonach eine
vorstehend erwähnte wünschenswerte flexible Kombinierbarkeit und somit variable Einsetzbarkeit des auf den Halterahmen und dessen
Steckverbindermodule ausgelegten Steckverbinders auf eine Flexibilität und Variabilität der Steckverbindermodule in Längsrichtung des
Halterahmens nachteilhaft eingeschränkt ist.
Das Deutsche Patent- und Markenamt hat in der Prioritätsanmeldung zu vorliegender Anmeldung den folgenden Stand der Technik recherchiert: DE 10 2017 123 331 B3, DE 10 2014 108 847 A1 und DE 202 14 132 U1 .
Aufgabenstellung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Steckverbindermodul für einen modularen Steckverbinder bereitzustellen, das eine erhöhte flexible Kombinierbarkeit von Kontakteinsätzen und/oder Variabilität der
Kontakteinsätze der Steckverbindermodule ermöglicht, so dass der Steckverbinder für eine möglichst große Vielzahl von Anwendungen konfigurierbar ist. Dabei ist insbesondere außerdem Aufgabe der
Erfindung ein zur Bereitstellung eines derartigen Steckverbindermoduls geeignetes Modulelement anzugeben.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und/oder nachfolgenden Beschreibung angegeben, die von
schematischen Zeichnungen begleitet ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Modulelement zur Beherbergung von in einer ersten Richtung, nämlich in Steckrichtung steckbaren Kontaktmitteln und/oder funktionalen Elementen zur
Bereitstellung eines zusammengesetzten Steckverbindermoduls für einen Steckverbinder. Hierbei ist das Steckverbindermodul für einen Steckplatz des Steckverbinders vorgesehen, der eine Länge aufweist, die sich in einer zweiten Richtung erstreckt, und der eine Breite aufweist, die sich in einer dritten Richtung erstreckt, und entsprechend in seiner Länge und Breite ausgebildet.
Das Modulelement weist nach einer ersten Ausführung der Erfindung geeigneter Weise eine Haltekontur auf, die derart angeordnet und ausgebildet ist, dass ein erstes Modulelement in der zweiten Richtung mit einem zweiten Modulelement zu dem Steckverbindermodul
zusammensetzbar ist. Die Haltekonturen des ersten und zweiten
Modulelements sind dabei vorteilhaft derart formschlüssig
ineinandergreifend zusammenwirkend angeordnet und/oder ausgebildet, dass das erste und zweite zusammengesetzte Modulelement in der ersten Richtung und in der dritten Richtung verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher aneinander gehalten sind und darüber hinaus in der zweiten Richtung, in der das erste und zweite Modul zusammengesetzt sind, verdrehsicher und verkippsicher aneinander gehalten sind.
Die beiden auf diese Weise mittels der Haltekontur aneinander gehaltenen und zu dem Steckverbindermodul zusammengesetzten Modulelement können lediglich durch eine Verschiebung in der zweiten Richtung, nämlich in Gegenrichtung zu der zweiten Richtung, in der sie
zusammengesetzt sind, wieder voneinander getrennt werden. Mittels Vorsehung einer vorstehenden vorteilhaften Haltekontur kann das erste Modulelement auf einfache Weise mit dem zweiten Modulelement zu dem Steckverbindermodul zusammengesetzt werden.
Die vorstehende Haltekontur kann geeigneter Weise an einer ersten und zweiten sich in Steckrichtung erstreckenden Kante einer ersten Wand des Modulelements ausgebildet sein. Durch diese Maßnahme ist es vorteilhaft möglich, die Haltekontur auch an einer lediglich eine geringe Dicke aufweisenden Wand eines Modulelements in einer für ihre vorstehende Wirkung hinreichenden Struktur auszubilden, ohne dabei eine Wand des Modulelements in ihrer vorbestimmten Funktion, wie beispielsweise der Isolierung von in dem Modulelement beherbergten Kontaktmitteln und/oder funktionalen Elementen zu beeinträchtigen.
Die vorstehende Haltekontur kann dabei geeigneter Weise an der ersten Kante der ersten Wand vorteilhaft in Steckrichtung in einem ersten Abschnitt als ein erster Vorsprung ausgebildet sein, und an der ersten Kante in Steckrichtung in einem zweiten Abschnitt als erste Abstufung ausgebildet sein.
Die vorstehende Haltekontur kann dabei außerdem geeigneter Weise an der zweiten Kante der ersten Wand in Steckrichtung in dem ersten Abschnitt als zweite Abstufung ausgebildet sein und an der zweiten Kante in Steckrichtung in dem zweiten Abschnitt als zweiter Vorsprung ausgebildet sein.
Die vorstehende Haltekontur kann dabei vorteilhaft mit ihrem ersten und zweiten Vorsprung und mit ihrer ersten und zweiten Abstufung derart ausgebildet und angeordnet sein, dass der erste Vorsprung formschlüssig mit der zweiten Abstufung ineinandergreifend zusammenwirkt, und der zweite Vorsprung formschlüssig mit der ersten Abstufung
ineinandergreifend zusammenwirkt.
Durch die vorstehend beschriebene Anordnung und Ausbildung der Haltekontur mit ihrem ersten und zweiten Vorsprung und ihrer ersten und
zweiten Abstufung kann vorteilhaft ein erstes Modulelement mit einem gleich ausgebildeten zweiten Modulelement zusammengesetzt werden. Das gegenüber dem ersten Modulelement in Steckrichtung um 180° gedrehte zweite Modulelement ist nämlich mit dem ersten Modulelement in der zweiten Richtung derart zusammensetzbar angeordnet, dass die vorstehend beschriebenen Haltekonturen des ersten und zweiten
Modulelements bestimmungsgemäß ineinandergreifen und wie ebenfalls vorstehend beschrieben vorteilhaft Zusammenwirken. Die Länge des vorstehenden ersten Abschnitts der ersten und zweiten Kante der ersten Wand des Modulelements und die Länge des
vorstehenden zweiten Abschnitts der ersten und zweiten Kante können sich geeigneter Weise unterscheiden. Durch diese Maßnahme ist vorteilhaft ein korrektes Zusammensetzen von in Steckrichtung
ausschließlich bestimmungsgemäß gleichgerichteter erster und zweiter Modulelemente sichergestellt.
Geeigneter Weise können sich der erste und zweite Abschnitt der an der ersten und zweiten Kante der ersten Wand ausgebildeten Haltekontur zusammen über die gesamte Länge des Modulelements in Steckrichtung erstrecken, wobei der erste und zweite Abschnitt benachbart zueinander angeordnet sein können. Auf diese Weise wird vorteilhaft die vollständige Länge der ersten und zweiten Kante zur Ausbildung der Haltekontur ausgenutzt und dadurch eine besonders wirkungsvolle Haltekontur erzielt.
Bei einem ein vorbestimmtes Kontaktmittel beherbergendes und hierfür eine vorbestimmte, geeignete Innenkontur aufweisendes Modulelement kann dessen Außenkontur und damit seine erste Wand und/oder eine oder mehrere weitere seiner Wände für einen wünschenswerten vorbestimmten Materialausgleich geeignete Ausnehmungen aufweisen, so dass der erste und/oder zweite Abschnitt an der ersten und/oder zweiten
Kante geeigneter Weise entsprechend unterbrochen ausgebildet sein kann.
An einer der der ersten Wand gegenüberliegenden zweiten Wand des Modulelements kann vorteilhaft ein Kodier- und/oder Halteelement des
Modulelements vorgesehen sein, das geeigneter Weise derart angeordnet und ausgebildet ist, dass das Kodier- und/oder Halteelement mit einem an dem Steckplatz vorgesehenen Kodier- und/oder Halteelement des
Steckplatzes formschlüssig derart ineinandergreifend zusammenwirkt, dass das Steckverbindermodul an seinem Steckplatz formschlüssig gehalten und/oder fixiert ist.
Das Kodier- und/oder Halteelement des Steckplatzes kann dabei eine Kodierung aufweisen kann, die einen orientierungskorrekten Sitz des Steckverbindermoduls an dem Steckplatz definiert, wobei das Kodier- und/oder Halteelement des Steckplatzes eine Ausnehmung sein kann, die eine vorbestimmte Breite aufweisen kann. Das Kodier- und/oder
Halteelement des Modulelements kann dabei vorteilhaft als ein als
Vorsprung an der zweiten Wand insbesondere einstückig mit der zweiten Wand ausgebildeter Zapfen sein, der eine vorbestimmte Breite aufweisen kann, die geeigneter Weise insbesondere mit der Breite des Kodier- und/oder Halteelement des Steckplatzes formschlüssig korrespondiert.
Nachdem das wie vorstehend beschriebene Kodier- und/oder
Halteelement das zusammengesetzte Steckverbindermodul an seiner bestimmungsgemäßen Position und außerdem in einer vorbestimmten Orientierung an seinem Platz hält, weist das Kodier- und/oder
Halteelement des Modulelements dabei eine vorteilhafte Doppelfunktion auf.
Wie eingangs erwähnt wurde vorstehend ein Modulelement zur
Bereitstellung eines zusammengesetzten Steckverbindermoduls für einen
Steckverbinder einer ersten Ausführung der Erfindung beschrieben, wobei das Modulelement der ersten Ausführung insbesondere die vorstehend beschriebene an der ersten Wand des Modulelements ausgebildete Haltekontur aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft, wie ebenfalls eingangs erwähnt, insbesondere ein Modulelement zur Beherbergung von in einer ersten Richtung, nämlich in Steckrichtung steckbaren Kontaktmitteln und/oder funktionalen Elementen zur Bereitstellung eines zusammengesetzten Steckverbindermoduls für einen Steckverbinder. Hierbei ist das
Steckverbindermodul für einen Steckplatz des Steckverbinders
vorgesehen, der eine Länge aufweist, die sich in einer zweiten Richtung erstreckt, und der eine Breite aufweist, die sich in einer dritten Richtung erstreckt, und entsprechend ausgebildet.
Nach einer zweiten Ausführung der Erfindung weist das vorstehende Modulelement vorteilhaft eine Fixierkontur auf und wenigstens ein mit der Fixierkontur derart korrespondierend ausgebildetes und angeordnetes Fixierelement, dass ein erstes Modulelement in der zweiten Richtung mit einem zweiten Modulelement zu dem Steckverbindermodul
zusammensetzbar und aneinander fixierbar ist.
Dabei sind die Fixierkontur und das Fixierelement geeigneter Weise derart formschlüssig ineinandergreifend zusammenwirkend ausgebildet und angeordnet, dass das erste und zweite zusammengesetzte Modulelement und/oder das Steckverbindermodul und/oder das Fixierelement in der ersten Richtung und in der zweiten Richtung und in der dritten Richtung verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher aneinander fixiert sind.
Geeigneter Weise berühren sich dabei die erste Wand des ersten und zweiten zusammengesetzten Modulelements des Steckverbindermoduls.
Die Fixierkontur ist dabei geeigneter Weise an einer zweiten und/oder dritten und/oder vierten Wand des Modulelements ausgebildet, wobei die Fixierkontur vorteilhaft wenigstens eine Abstufung mit wenigstens einer Erhebung aufweist.
Hier sei diesbezüglich erwähnt, dass sich die erste Wand des ersten und zweiten zusammengesetzten Modulelements des Steckverbindermoduls der vorstehend beschriebenen ersten Ausführung der Erfindung ebenfalls berühren.
Die Abstufung der Fixierkontur ist vorteilhaft an allen sich nicht
berührenden Wänden der zusammengesetzten Modulelemente, nämlich der zweiten, dritten und vierten Wand des Modulelements ausgebildet ist, wobei die zweite Wand gegenüberliegend zu der ersten Wand angeordnet ist, und die dritte Wand gegenüberliegend zu der vierten Wand
angeordnet ist.
Geeigneter Weise weist dabei die in der dritten und vierten Wand ausgebildete Abstufung jeweils eine Erhebung auf, die geeigneter Weise von der in der Wand ausgebildeten Abstufung umgeben sein kann.
Wie bei der vorstehend beschriebenen, eine Flaltekontur aufweisenden ersten Ausführung der Erfindung kann bei der zweiten Ausführung der Erfindung an der zweiten Wand des Modulelements ein Kodier- und/oder Flalteelement vorgesehen sein.
Das Kodier- und/oder Flalteelement des Modulelements kann geeigneter Weise wie bei der ersten Ausführung derart an der zweiten Wand des Modulelements angeordnet und ausgebildet sein, dass das Kodier- und/oder Flalteelement des Modulelements mit einem an dem Steckplatz vorgesehenen Kodier- und/oder Flalteelement formschlüssig
ineinandergreifend derart zusammenwirkt, dass das zusammengesetzte
Steckverbindermodul an seinem Steckplatz formschlüssig gehalten und/oder fixiert ist.
Das Modulelement der zweiten Ausführung der Erfindung kann geeigneter Weise außerdem an Stelle des an der Wand des Modulelements ausgebildeten Kodier- und/oder Halteelement des Modulelements und/oder zusätzlich zu dem Kodier- und/oder Halteelement des
Modulelements ein an dem Fixierelement vorgesehenes Kodier- und/oder Halteelement aufweisen, das derart ausgebildet und angeordnet ist, dass das Kodier- und/oder Halteelement des Fixierelements formschlüssig ineinandergreifend mit dem an dem Steckplatz vorgesehenen Kodier- und/oder Halteelement derart zusammenwirkt, dass das
Steckverbindermodul an seinem Steckplatz formschlüssig gehalten und/oder fixiert ist.
Dabei kann das Kodier- und/oder Halteelement des Steckplatzes wie bei der ersten Ausführung der Erfindung geeigneter Weise eine Kodierung aufweisen kann, die eines orientierungskorrekten Sitz des
Steckverbindermoduls an seinem Steckplatz definiert.
Wie bei der ersten Ausführung der Erfindung kann das Kodier- und/oder Halteelement des Steckplatzes dabei eine Ausnehmung sein, die eine vorbestimmte Breite aufweisen kann, wobei das Kodier- und/oder
Halteelement des Modulelements ein als Vorsprung an der Wand ausgebildeter Zapfen sein kann, der eine vorbestimmte Außenkontur mit insbesondere einer vorbestimmten Breite aufweisen kann.
Das Kodier- und/oder Halteelement des Fixierelements kann vorteilhaft ein an dem Fixierelement ausgebildeter U-förmiger Vorsprung sein, der eine vorbestimmte Innenkontur und/oder vorbestimmte Außenkontur mit insbesondere einer vorbestimmten Breite aufweisen kann. Die
vorbestimmte Innenkontur des Kodier- und/oder Halteelements des
Fixierelements kann dabei geeigneter Weise formschlüssig mit der vorbestimmten Außenkontur des Kodier- und/oder Halteelements des Modulelements ausgebildet sein, und die vorbestimmte Außenkontur des Kodier- und/oder Halteelement des Fixierelements kann geeigneter Weise formschlüssig mit dem Kodier- und/oder Halteelement des Steckplatzes ausgebildet sein.
Durch die vorstehenden Maßnahmen kann vorteilhaft die
orientierungskorrekte Orientierung mittels unterschiedlich ausgebildeter Kodier- und/oder Halteelemente mittels Zusammenwirken entsprechender korrespondierend ausgebildeter Kodier- und/oder Halteelement des Steckplatzes und des Fixierelements bereitgestellt werden, wobei die Kodier- und/oder Halteelemente der Modulelemente vorteilhaft alle die gleiche Kontur aufweisen können und demzufolge vergleichsweise einfach und insbesondere kostengünstig hergestellt werden können.
Das Kodier- und/oder Halteelement des Modulelements benötigt nämlich für ein wünschenswertes Zusammenwirken mit dem Kodier- und/oder Halteelement des Fixierelements insbesondere auch zur Aufnahme und/oder Verteilung von Steck- und Ziehkräften lediglich einen in
Steckrichtung wirkenden Formschluss mit dem Kodier- und/oder
Halteelement des Fixierelements, der mittels lediglich einer Kontur des Kodier- und/oder Halteelements des ersten und/oder zweiten
Modulelements bereitgestellt werden kann.
Das vorstehende Fixierelement kann insbesondere vorteilhaft bügelförmig mit einem zentralen Abschnitt ausgebildet sein, an dem ein erster und zweiter Schenkel einander gegenüberliegend und parallel zueinander abgewinkelt ist. Das Fixierelement kann dabei derart ausgebildet und angeordnet sein, dass das Fixierelement die zweite Wand des ersten Modulelements der zu dem Steckverbindermodul zusammengesetzten Modulelemente formschlüssig derart umgreift, dass der zentrale Abschnitt
des Fixierelements formschlüssig in die Abstufung der Fixierkontur der zweiten Wand des ersten Modulelements greift.
Der erste und/oder zweite Schenkel des Fixierelements können dabei derart ausgebildet und angeordnet sein, dass der erste und/oder zweite Schenkel zumindest teilweise in die Abstufung der dritten und vierten Wand des ersten Modulelements greift.
Der erste und/oder zweite Schenkel können dabei eine erste und zweite Ausnehmung aufweisen, die formschlüssig korrespondierend derart mit einer Erhebung der Fixierkontur des Modulelements ausgebildet und angeordnet sind, dass die in der Ausnehmung der Fixierkontur an der dritten und/oder vierten Wand des ersten und/oder zweiten Modulelements vorgesehene Erhebung formschlüssig in die erste und/oder zweite
Ausnehmung des ersten und/oder zweiten Schenkels greift.
Mittels einem ersten und/oder zweiten Fixierelement mit den vorstehenden Merkmalen und einem ersten und zweiten Modulelement mit den vorstehenden Merkmalen können ein erstes und zweites Modulelement eines zusammengesetzten Steckverbindermoduls besonders sicher aneinander fixiert werden und dabei außerdem das erste und/oder zweite Fixierelement besonders sicher an dem Steckverbindermodul fixiert werden. Das erste und zweite zusammengesetzte und aneinander fixierte
Modulelement und/oder das fixierte Steckverbindermodul können außerdem ein erstes und zweites Fixierelement aufweisen, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass der erste Schenkel des ersten und zweiten Fixierelements länger als der zweite Schenkel ausgebildet ist, und der erste Schenkel die erste und zweite formschlüssig mit einer Erhebung der Fixierkontur des ersten und zweiten Modulelements
korrespondierende Ausnehmung aufweist, während der zweite Schenkel keine derartige Ausnehmung aufweist.
Der zentrale Abschnitt des vorstehenden ersten Fixierelements kann dabei formschlüssig in die Abstufung der Fixierkontur der zweiten Wand des ersten Modulelements greifend ausgebildet und angeordnet sein, und der zentrale Abschnitt des vorstehenden zweiten Fixierelements kann dabei formschlüssig in die Abstufung der Fixierkontur der zweiten Wand des zweiten Modulelements greifend ausgebildet und angeordnet sein.
Dabei kann der erste Schenkel des ersten Fixierelements benachbart zu dem zweiten Schenkel des zweiten Fixierelements formschlüssig in der Abstufung der Fixierkontur der vierten Wand des Modulelements
angeordnet sein, und außerdem kann der erste Schenkel des zweiten Fixierelements benachbart zu dem zweiten Schenkel des ersten
Fixierelements formschlüssig in der Abstufung der Fixierkontur der dritten Wand des ersten Modulelements angeordnet sein.
Mittels des vorstehenden ersten und zweiten Fixierelements können ein erstes und zweites Modulelement eines zusammengesetzten
Steckverbindermoduls besonders sicher aneinander fixiert werden.
Außerdem können mit dem vorstehenden ersten und zweiten
Fixierelement das erste und zweite Modulelement besonders einfach zusammengesetzt und fixiert werden. Dabei können das erste und zweite Fixierelement auf einfache Weise auch bereits vor dem Zusammensetzen des ersten und zweiten Modulelements formschlüssig in eine Fixierkontur des ersten und/oder zweiten Modulelements eingreifend an dem ersten und/oder zweiten Modulelement angeordnet werden. Das vorstehende erste und/oder zweite Fixierelement kann darüber hinaus wenigstens eine hakenförmige Abwinklung aufweisen, und die dritte und/oder vierte Wand des ersten und/oder zweiten Modulelements kann
wenigstens eine Nut aufweisen, die mit der hakenförmigen Abwinklung formschlüssig korrespondierend angeordnet und ausgebildet ist.
Das vorstehende erste und/oder zweite Fixierelement kann darüber hinaus wenigstens eine Ausnehmung aufweisen, die mit der hakenförmigen
Abwinklung formschlüssig korrespondierend angeordnet und ausgebildet ist.
Hierbei kann die mit der hakenförmigen Abwinklung formschlüssig korrespondierende Nut der dritten und/oder vierten Wand und/oder die mit der hakenförmigen Abwinklung korrespondierende Ausnehmung des ersten und/oder zweiten Fixierelements derart angeordnet und ausgebildet sein, dass die hakenförmige Abwinklung formschlüssig in die mit ihr korrespondierende Nut des ersten und/oder zweite zusammengesetzten Modulelements und/oder in die mit ihr korrespondierende Ausnehmung des ersten und/oder zweiten Fixierelements greift.
Geeigneter Weise können dabei der erste und/oder zweite Schenkel des ersten und/oder zweiten Fixierelements mit dem zweiten und/oder ersten Schenkel des zweiten und/oder ersten Fixierelements überlappend angeordnet und ausgebildet sein, wobei die hakenförmige Abwinklung mit der mit ihr korrespondierenden Nut jeweils an dem ersten und/oder zweiten Schenkel des ersten und/oder zweiten Fixierelements angeordnet und ausgebildet sein können. Dabei kann die hakenförmige Abwinklung und die mit ihr korrespondierenden Nut in dem ersten und/oder zweiten Modulelement und/oder die Ausnehmung in dem ersten und/oder zweiten Fixierelement jeweils länglich ausgebildet sein und sich in ihrer
Längsrichtung in Steckrichtung erstrecken. Anders als bei der vorstehend beschriebenen Ausführung des ein erstes und/oder zweites Fixierelement aufweisenden Steckverbindermoduls kann der erste und zweite Schenkel einer weiteren Ausführung des
Fixierelements die gleiche Länge aufweisen. An dem von dem zentralen Abschnitt beabstandeten Ende des ersten und zweiten Schenkels des Fixierelements können der erste und zweite Schenkel dabei jeweils eine zueinander gerichtete erste und zweite Abwinklung der Schenkelenden des ersten und zweiten Fixierelements aufweisen.
Der zentrale Abschnitt des Fixierelements kann dabei formschlüssig in der Abstufung der Fixierkontur der zweiten Wand des ersten Modulelements des ersten und zweiten zusammengesetzten und aneinander fixierten Modulelements und/oder des fixierten Steckverbindermoduls angeordnet sein.
Die erste und zweite Abwinklung der Schenkelenden des Fixierelements können dabei vorteilhaft derart formschlüssig in die Abstufung der
Fixierkontur der zweiten Wand des zweiten Modulelements des ersten und zweiten zusammengesetzten und aneinander fixierten Modulelements und/oder des fixierten Steckverbindermoduls greifend angeordnet und ausgebildet sein, dass die an den dritten und/oder vierten Wänden des ersten und zweiten Modulelements ausgebildeten Erhebungen der Fixierkontur außerdem formschlüssig in die Ausnehmungen des ersten und zweiten Schenkels des Fixierelements greifen.
Mittels des vorstehenden Fixierelements können ein erstes und zweites Modulelement eines zusammengesetzten Steckverbindermoduls besonders sicher aneinander fixiert werden, wobei hierfür vorteilhaft lediglich ein Fixierelement benötigt wird.
Bei dieser Ausführung des Fixierelements weist der zentrale Abschnitt des Fixierelements geeigneter Weise ein erstes vorstehend beschriebenes Kodier- und/oder Flalteelement auf, das mit dem Kodier- und/oder
Flalteelement des Steckplatzes wie vorstehend beschrieben
zusammenwirkt. Das zweite Modulelement weist dabei an seiner zweiten
Wand ein zweites vorstehend beschriebenes Kodier- und/oder
Halteelement auf, das mit dem Kodier- und/oder Halteelement des Steckplatzes zusammenwirkt.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungen des Fixierelements können für eine einfache Montage an dem Steckverbindermodul und/oder dem ersten und/oder zweiten Modulelement und insbesondere für eine wünschenswert sichere Fixierung der zusammengesetzten
Modulelemente und/oder des Steckverbindermoduls und/oder des Fixierelements an den Modulen und/oder dem Steckverbindermodul vorteilhaft federelastisch ausgebildet sein und dabei vorteilhaft eine Dicke aufweisen, die mit der Tiefe der Abstufung und der Höhe der Erhebungen der an den Modulen ausgebildeten Fixierkonturen formschlüssig korrespondiert.
Ein Modulelement einer besonders vorteilhaften dritten Ausführung der Erfindung kann geeigneter Weise eine Kombination der Merkmale der vorstehend beschriebenen, eine Haltekontur aufweisenden ersten Ausführung der Erfindung mit wenigstens einem Merkmal der vorstehend beschriebenen, eine Fixierkontur aufweisenden zweiten Ausführung der Erfindung aufweisen und/oder eine Kombination der Merkmale der vorstehend beschriebenen, eine Fixierkontur aufweisenden zweiten Ausführung der Erfindung mit wenigstens einem Merkmal der vorstehend beschriebenen, eine Haltekontur aufweisenden zweiten Ausführung der Erfindung aufweisen.
Die dritte Ausführung der Erfindung kann so alle vorstehend
beschriebenen Vorteile der ersten und/oder zweiten Ausführung der Erfindung auf sich vereinigen.
Das vorstehend beschriebene Modulelement der vorstehenden ersten, zweiten und dritten Ausführung der Erfindung kann dabei geeigneter
Weise eine Breite aufweisen, die mit der Breite des Steckplatzes des Steckverbindermoduls korrespondiert und/oder der Breite des für das Steckverbindermodul vorgesehenen Steckplatzes entspricht, wobei das zusammengesetzte Steckverbindermodul in der ersten Richtung vorteilhaft eine Länge aufweisen kann, die mit der Länge des Steckplatzes
korrespondiert und/oder der Länge des Steckplatzes entspricht.
Das Modulelement kann dabei vorteilhaft eine Länge in der ersten
Richtung aufweisen, die der halben Länge des Steckplatzes entspricht.
Mit den vorstehenden Merkmalen des Modulelements und/oder des Steckverbindermoduls mit Bezug zu der Länge und Breite des
Steckplatzes steht für das Modulelement und/oder das
Steckverbindermodul ein wünschenswerter Raum zur Beherbergung von Kontaktmitteln und/oder funktionalen Mitteln zur Verfügung.
Die erste, zweite, dritte und vierte Wand des Modulelements kann geeigneter Weise außerdem eine sich in Steckrichtung erstreckende umlaufende Wand des Modulelements bilden, so dass ein besonders kompaktes Modulelement unter effizienter Nutzung des für das
Steckverbindermodul zur Verfügung stehenden Raums bereitgestellt ist.
Die Fixierkontur des Modulelements der zweiten und/oder dritten
Ausführung der Erfindung kann außerdem vorteilhaft an einem sich in Steckrichtung erstreckenden dritten Abschnitt des Modulelements ausgebildet und angeordnet sein, der sich in Steckrichtung zumindest teilweise mit dem ersten und/oder zweiten Abschnitt überlappt, so dass über die Fixierkontur ein wünschenswerter Material- und/oder
Konturausgleich der Flaltekontur der ersten und/oder dritten Ausführung bereitgestellt sein kann.
Die Erfindung betrifft außerdem insbesondere ein Steckverbindermodul zur Beherbergung von steckbaren Kontaktmitteln und/oder funktionalen Elementen für einen Steckverbinder, wobei das Steckverbindermodul für einen Steckplatz des Steckverbinders vorgesehen ist. Die Kontaktmittel des Steckverbindermoduls erstrecken sich dabei in einer ersten Richtung, die der Steckrichtung des Steckverbindermodul entspricht. Der Steckplatz hat dabei eine Länge, die sich in einer zweiten Richtung erstreckt, und eine Breite, die sich in einer dritten Richtung erstreckt.
Das Steckverbindermodul ist vorteilhaft zusammengesetzt aus wenigstens einem ersten und zweiten Modulelement nach der vorstehend
beschriebenen ersten und/oder zweiten und/oder dritten Ausführung der Erfindung, und weist demnach ebenfalls die erwähnten Vorteile der genannten Ausführungen auf.
Der Steckplatz kann dabei geeigneter Weise von einem für den
Steckverbinder vorgesehenen Modulrahmen bereitgestellt sein, der zwei sich parallel zueinander in der dritten Richtung erstreckende Seitenwände aufweist, die in der ersten Richtung voneinander beabstandet sind, wobei der Abstand der Seitenwände geeigneter Weise der Länge des
Steckplatzes entspricht.
Der Modulrahmen kann vorteilhaft eine Vielzahl von nebeneinander befindlichen und in der dritten Richtung aufeinanderfolgend angeordneten Steckplätzen für eine Vielzahl von Steckverbindermodulen aufweisen.
Mittels der erfindungsgemäßen Vorsehung eines aus zwei
Modulelementen nach einer Ausführung der Erfindung in Längsrichtung seines Steckplatzes zusammengesetzten Steckverbindermoduls erhöht sich eine wünschenswerte Variabilität und Flexibilität in der
Kombinierbarkeit der Steckverbindermodule und/oder Modulelemente um ein Vielfaches.
Wenigstens eines der Modulelemente des vorstehenden
Steckverbindermoduls und/oder ein Modulelement nach einer Ausführung der Erfindung kann geeigneter Weise ein Kontaktmittel und/oder ein funktionales Element aufweisen, wobei das funktionale Element beispielhaft und vorteilhaft eine geeignete Sensorik zur Überwachung wenigstens eines Betriebszustands des Steckverbinders und/oder Steckverbindermoduls und/oder Modulelements sein kann. Wie eingangs erwähnt können die Kontaktmittel beispielsweise für die
Übertragung von zum Beispiel Signalen und Strömen digitaler, analoger, elektrischer, pneumatischer, mechanischer, optischer oder hydraulischer Art geeignet sein, und das Modulelement kann nach einer Ausführung der Erfindung zur Beherbergung des Kontaktmittels wie vorstehend
beschrieben geeignet ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiel
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 A einen für ein Steckverbindermodul nach einer Ausführung der
Erfindung geeigneten Modulrahmen;
Fig. 1 B ein für den Modulrahmen von Fig. 1 A geeignetes
Steckverbindergehäuse;
Fig. 2 ein Modulelement nach einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 3 ein weiteres Modulelement nach einer Ausführung der
Erfindung;
Fig. 4 ein weiteres Modulelement nach einer Ausführung der
Erfindung;
Fig. 5A zwei verkleinerte Darstellungen des Modulelements von Fig. 4 aus unterschiedlichen Perspektiven;
Fig. 5B die Modulelemente von Fig. 5A zusammengesetzt zu einem Steckverbindermodul nach einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 6A zwei Darstellungen eines Modulelements nach einer Ausführung der Erfindung aus unterschiedlichen Perspektiven;
Fig. 6B drei Steckverbindermodule nach einer Ausführung der Erfindung in Steckrichtung von oben;
Fig. 7A ein für ein Modulelement und/oder ein Steckverbindermodul nach einer Ausführung der Erfindung geeignetes Fixierelement;
Fig. 7B ein weiteres für ein Modulelement und/oder ein
Steckverbindermodul nach einer Ausführung der Erfindung geeignetes Fixierelement;
Fig. 8A ein weiteres für ein Modulelement und/oder ein
Steckverbindermodul nach einer Ausführung der Erfindung geeignetes Fixierelement;
Fig. 8B ein weiteres für ein Modulelement und/oder ein
Steckverbindermodul nach einer Ausführung der Erfindung geeignetes Fixierelement;
Fig. 9 ein mit einem Fixierelement der Ausführung von Fig. 7A
versehenes Modulelement von Fig. 4;
Fig. 10 das mit einem Fixierelement versehene Modulelement von Fig. 9 aus einer anderen Perspektive;
Fig. 1 1 A eine gemeinsame verkleinerte Darstellung der Modulelemente von Fig. 9 und Fig. 10;
Fig. 1 1 B die Modulelemente von Fig. 1 1 A zusammengesetzt zu einem
Steckverbindermodul nach einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 12 ein weiteres Steckverbindermodul nach einer Ausführung der
Erfindung;
Fig. 13 ein weiteres Steckverbindermodul nach einer Ausführung der
Erfindung; und
Fig. 14 ein weiteres Steckverbindermodul nach einer Ausführung der
Erfindung.
Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische
Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein. Der
Übersichtlichkeit und Klarheit halber sind nicht alle Bezugszeichen in allen Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 A zeigt einen für ein Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung geeigneten Modulrahmen 2, der zum Einsatz in ein in Fig. 1 B dargestelltes Steckverbindergehäuse 1 eines modularen
Steckverbinders geeignet ist. Bei dem Modulrahmen 2 handelt es sich um einen Gelenkrahmen mit zwei parallelen, einander gegenüberliegenden Seitenwänden 20, die jeweils Kodierungen K1 , K2 für ein
orientierungskorrektes bestimmungsgemäßes Einsetzen eines
Steckverbindermoduls 3 und/oder 4M in den Modulrahmen 2 aufweisen.
Der Modulrahmen 2 von Fig. 1 A ist zur Beherbergung von sechs in Längsrichtung des Modulrahmens 2 nebeneinander und
aufeinanderfolgend angeordneten Steckverbindermodulen 3 und/oder 4M ausgelegt, wobei die Steckverbindermodule 3 und/oder 4M jeweils unterschiedliche Kontakteinsätze und/oder Kontaktmittel aufweisen können, und wobei die Steckverbindermodule 4M darüber hinaus insbesondere auch funktionale Elemente wie beispielsweise eine Sensorik zur Detektierung eines Betriebszustands beispielsweise eines
Steckverbindermoduls 4M aufweisen können.
Hier und nachfolgend sowie im gesamten Kontext der Anmeldung wird die Richtung, in der sich die parallelen Seitenwände 20 des Modulrahmens 2 erstrecken, nämlich die Längsrichtung des Modulrahmens 2, als
Y-Richtung bezeichnet. Außerdem wird die Richtung, in der die parallelen Seitenwände 20 des Modulrahmens 2 voneinander beabstandet sind, nämlich die Breitenrichtung des Modulrahmens 2, als X-Richtung
bezeichnet.
Die Steckverbindermodule 3 und 4M sind geeignet ausgebildet, benachbart zueinander, aufeinanderfolgend in Y-Richtung, nämlich in Längsrichtung des Modulrahmens 2 in die für sie vorgesehenen
Steckplätze P des Modulrahmen 2 eingesetzt zu werden. Ein Steckplatz P weist dabei eine Breite B in Y-Richtung und Länge L in X-Richtung auf, die jeweils mit der Breite B und der Länge L der Steckverbindermodule 3 und 4M korrespondiert.
Die Steckverbindermodule 3 und/oder 4M können dabei in ihrer
Breitenrichtung eine Breite aufweisen, die der Breite ihres Steckplatzes P in dem Modulrahmen 2 entspricht, und in ihrer Längsrichtung eine Länge aufweisen, die der Länge ihres Steckplatzes P entspricht.
Ein in den Modulrahmen 2 bestimmungsgemäß eingesetztes
Steckverbindermodul 3 und/oder 4M weist dabei an seinen zu den
Seitenwänden 20 benachbart angeordneten Wänden jeweils ein Kodier- und/oder Halteelement 35 und/oder Kodier- und/oder Halteelement 45 und/oder Kodier- und/oder Halteelement 55 auf, die mit den Kodier- und/oder Halteelementen 25 der Seitenwände 20 jeweils formschlüssig korrespondieren, so dass ein orientierungskorrektes Einsetzen eines Steckverbindermoduls 3 und/oder 4M in den Modulrahmen 20
sichergestellt ist.
Die miteinander korrespondierenden Kodier- und/oder
Halteelemente 25, 35 und/oder 25, 45, 55 können dabei mittels
Ausnehmungen 25 in den Seitenwänden 20 und an den genannten Wänden der Steckverbindermodule 3 und/oder 4M vorgesehenen und mit den Ausnehmungen 25 korrespondierenden geeigneten Zapfen 35 und/oder Zapfen 45 und/oder Vorsprüngen 55 bereitgestellt sein, die jeweils eine insbesondere in ihrer Breite miteinander korrespondierende
Kodierung K1 , K2 aufweisen können.
Der für maximal sechs Steckverbindermodule 3 und/oder 4M ausgelegte Modulrahmen 2 von Fig. 1 A ist zum besseren Verständnis der Erfindung unvollständig bestückt, wobei vier Steckverbindermodule 3
bestimmungsgemäß und ein Steckverbindermodul 3 unvollständig in den Modulrahmen 2 eingesetzt sind und ein Steckplatz P mit seiner Breite B in Y-Richtung und seiner Länge L in X-Richtung in dem Modulrahmen 2 freiliegt.
Zum Einsatz eines bestimmungsgemäß mit Steckverbindermodulen 3 und/oder 4M bestückten Modulrahmens 2 in ein in Fig. 1 B dargestelltes Steckverbindergehäuse 1 eines Steckverbinders sind an dem
Modulrahmen 2 Befestigungsschrauben 21 vorgesehen, die mit entsprechenden an dem Steckverbindergehäuse 1 vorgesehenen
Gewindebohrungen 1 1 korrespondieren. Der bestimmungsgemäß in das Steckverbindergehäuse 1 von Fig. 1 A eingesetzte Modulrahmen 2 weist dabei mit seinem in Fig. 1 B nach unten weisenden Steckgesicht nach oben.
Die bestimmungsgemäß in ihren Steckplatz P eingesetzten
Steckverbindermodule 3 und/oder 4M erstrecken sich dabei mit ihren Kontaktmittel aufweisenden Kontakteinsätzen in der Steckrichtung S und erstrecken sich in ihrer Längsrichtung in Richtung X, und in ihrer
Breitenrichtung in Richtung Y.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Modulelements 4 nach einer Ausführung der Erfindung. Das Modulelement 4 weist beispielhaft einen zur Beherbergung von Leistungskontakten geeigneten Steckeinsatz auf, wobei das Modulelement 4 derart ausgebildet ist, dass sich dessen entsprechend beherbergte Kontaktmittel in einer Richtung S erstrecken, die der Steckrichtung S des Modulelements 4 entspricht. Das geeigneter
Weise aus Kunststoff ausgebildete Modulelement 4 weist eine für seinen Steckeinsatz und seine Kontaktmittel geeignete Innenkontur und
Außenkontur insbesondere auch seiner Wände auf. An einer in der Zeichnung sichtbaren, sich in Steckrichtung S und in Y- Richtung erstreckenden ersten Wand 401 ist eine Haltekontur 41 , 42 ausgebildet. Die Haltekontur 41 , 42 ist geeigneter Weise an einer ersten 412 und zweiten 421 einander gegenüberliegenden, sich in
Steckrichtung S erstreckenden Kante der ersten Wand 401 ausgebildet, so dass die Haltekontur 41 , 42 den für den Steckeinsatz und die
Kontaktmittel benötigten Raum des Modulelements 4 vorteilhaft nicht beeinträchtigt.
In einem in Steckrichtung S an den ersten Abschnitt S1 anschließenden zweiten Abschnitt S2 ist die erste Kante 412 der ersten Wand 401 als eine zweite Abstufung 42 ausgebildet. Die der ersten Kante 412
gegenüberliegende zweite Kante 421 der ersten Wand 401 ist in dem zweiten Abschnitt S2 als ein zweiter Vorsprung 41 derart ausgebildet und angeordnet, dass der zweite Vorsprung 41 mit der zweiten Abstufung 42 formschlüssig korrespondiert.
Die weitere in der Zeichnung sichtbare und sich in der X-Richtung erstreckende vierte Wand 404, hat mit der ersten Wand 401 die
gemeinsame Kante 421. Das Modulelement 4 weist in X-Richtung die Länge L4 auf und in Y-Richtung die Breite B auf. Die Breite B und die
Länge L4 des Modulelements 4 entspricht dabei geeigneter Weise jeweils der Breite B und der halben Länge des Steckverbindermoduls 4M, für den das Modulelement 4 vorgesehen ist, sowie der Breite B und der Länge L des für das Steckverbindermodul 4M vorgesehenen Steckplatzes P.
Mittels den vorstehend beschriebenen formschlüssig miteinander korrespondierend Vorsprüngen 41 und Abstufungen 42 ist eine vorteilhafte
Haltekontur 41 , 42 bereitgestellt, die es gestattet zwei Modulelemente 4 in X-Richtung zu einem Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung zusammenzusetzen, wobei die ersten Wände 401 der
Modulelemente 4 des zusammengesetzten Steckverbindermoduls 4M benachbart zueinander angeordnet sind und sich berühren und die an der ersten 412 und zweiten 421 Kante der ersten Wände 401 ausgebildeten Haltekonturen 41 , 42 formschlüssig ineinander greifen.
Mittels der vorstehend beschriebenen vorteilhaften Haltekontur 41 , 42 sind die zu einem Steckverbindermodul 4M zusammengesetzten
Modulelemente 4 in Steckrichtung S, in Richtung X und in Richtung Y mittels den zusammenwirkenden Haltekonturen 41 , 42 der
Modulelemente 4 vorteilhaft verdrehsicher und verkippsicher
aneinandergehalten und darüber hinaus in Steckrichtung und in Richtung Y verschiebungssicher gehalten.
Die Länge des ersten Abschnitts S1 und die Länge des zweiten
Abschnitts S2 sind vorteilhaft unterschiedlich ausgebildet, wodurch eine in Steckrichtung S korrekte Orientierung eines ersten und zweiten
Modulelements 4 bei deren Zusammensetzen in X-Richtung sichergestellt ist.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren
Modulelements 4 nach einer Ausführung der Erfindung, das mit seinen Abmessungen dem Modulelement 4 der Ausführung von Fig. 2 entspricht und anders als das Modulelement 4 der Ausführung von Fig. 2 an Stelle der Haltekontur 41 , 42 eine Fixierkontur 43, 44 aufweist, die mit einem nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 7A, 7B, 8A und 8B
beschriebenen Fixierelement 5 formschlüssig derart korrespondiert und zusammenwirkt, dass zwei mit ihren ersten Wänden 401 benachbart zueinander angeordnete Modulelemente 4 mittels wenigstens einem mit der Fixierkontur 43, 44 zusammenwirkenden Fixierelement 5 aneinander
fixierbar sind und ein Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung bilden.
Die Fixierkontur 43, 44 weist eine flache Abstufung 43 auf, die sich in einem dritten Abschnitt S3 in Steckrichtung S des Modulelements 4 mit Ausnahme der ersten Wand 401 über alle Wände des Modulelements 4 erstreckt. An der vierten Wand 404 ist in der flachen Abstufung 43 eine flache Erhebung 44 ausgebildet, die sich bis zu dem Niveau des nicht abgestuften Abschnitts der Wand 404 erhebt.
Die der vierten Wand 404 gegenüberliegende und in der Zeichnung nicht sichtbare dritte Wand 403 ist bei dieser Ausführung der Erfindung spiegelsymmetrisch zu der vierten Wand 404 ausgebildet, so dass die Fixierkontur 43, 44 mit einer Abstufung 43 und einer Erhebung 44 in den beiden einander gegenüberliegenden Wänden 403 und 404 ausgebildet ist. An der der ersten Wand 401 gegenüberliegenden und in der
Zeichnung ebenfalls nicht sichtbaren zweiten Wand 400 weist die
Fixierkontur 43, 44 lediglich die Abstufung 43 und keine Erhebung 44 auf. Die Tiefe der Abstufung 43 der Fixierkontur 43, 44 entspricht dabei der Dicke des wenigstens einen Fixierelements 5, das formschlüssig mit der Fixierkontur 43, 44 derart zusammenwirkt, dass das Fixierelement 5 ein aus zwei Modulelementen 4 zusammengesetztes
Steckverbindermodul 4M klammerartig umgreift und auf diese Weise dessen beide mit ihren ersten Wänden 401 benachbart zueinander angeordneten Modulelemente 4 aneinander fixiert. Die Modulelemente 4 sind dabei vorteilhaft verdrehsicher, verkippsicher und
verschiebungssicher in einer beliebigen Richtung aneinander fixiert. Fig. 4 zeigt ein weiteres Modulelement 4 nach einer Ausführung der Erfindung, das alle vorstehend beschriebenen Merkmale der
Ausführungen der Modulelemente 4 von Fig. 2 und Fig. 3 aufweist und
dementsprechend alle Vorteile der beiden Ausführungen auf sich vereint, wobei hier diesbezüglich auf die vorstehende Beschreibung unter
Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 3 verwiesen wird. Dabei ist für eine besonders sichere Fixierung zweier zu einem
Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung
zusammengesetzter Modulelemente 4 von weiterem Vorteil, dass sich der Abschnitt S3, in dem sich die Fixierkontur 43, 44 in Steckrichtung S des Modulelements 4 erstreckt, sowohl mit dem ersten Abschnitt S1 als auch mit dem zweiten Abschnitt S2 überlappt, in dem jeweils die
Flaltekontur 41 , 42 ausgebildet ist, die sich im Übrigen wie auch bei der Ausführung des Modulelements 4 von Fig. 2 in Steckrichtung S des Modulelements 4 über dessen volle Länge erstreckt. Fig. 5A zeigt zwei verkleinerte Darstellungen des Modulelements 4 von Fig. 4 aus unterschiedlichen Perspektiven, wobei jeweils die die
Flaltekontur 41 , 42 aufweisende erste Wand 401 sichtbar ist und die in Fig. 5A rechte Darstellung des Modulelements 4 der in Fig. 4 dargestellten Perspektive des Modulelements 4 entspricht.
Die in Fig. 5A linke Darstellung des Modulelements 4 ist gegenüber der rechten Darstellung derart gedreht, dass die vorstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 4 beschriebene und an der ersten
Wand 401 ausgebildete Flaltekontur 41 , 42 mit der an der ersten
Kante 412 der Wand 401 ausgebildeten zweiten Abstufung 42 sichtbar ist.
Außerdem ist die der vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2
beschriebenen vierten Wand 404 gegenüberliegende dritte Wand 403 in der linken Darstellung des Modulelements 4 von Fig. 5A sichtbar. Die beiden gegenüberliegenden Wände 403 und 404 unterscheiden sich lediglich durch ihre mit der Wand 401 jeweils gemeinsame erste 412 und zweite 421 Kante, die wie vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2
beschrieben formschlüssig miteinander korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind.
Fig. 5B zeigt die Modulelemente 4 von Fig. 5A zusammengesetzt zu einem Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung, wobei die ersten Wände 401 benachbart zueinander und sich berührend angeordnet sind und die Flaltekonturen 41 , 42 der ersten Wände 401 formschlüssig ineinandergreifen.
Die beiden Modulelemente 4 sind dabei in der Richtung X
zusammengesetzt und bilden das Steckverbindermodul 4M, wobei die zusammengesetzten Modulelemente 4 in der ersten Steckrichtung S, in der Richtung X und in der Richtung Y mittels den zusammenwirkenden Flaltekonturen 41 , 42 der Modulelemente 4 vorteilhaft verdrehsicher und verkippsicher aneinandergehalten sind und darüber hinaus in der ersten Steckrichtung S und in der Richtung Y verschiebungssicher
aneinandergehalten sind. Lediglich in der Richtung X, in der die beiden Modulelemente 4 auch zusammengesetzt sind, können die
Modulelemente 4 in Gegenrichtung zueinander wieder getrennt werden, wonach die Richtung X der einzige Freiheitsgrad ist, die die miteinander zusammenwirkenden Flaltekonturen 41 , 42 der zusammengesetzten Modulelemente 4 zulassen.
Das aus den beiden Modulelementen 4 zusammengesetzte
Steckverbindermodul 4M der Ausführung von Fig. 5B, das darüber hinaus mit einem mit seiner Fixierkontur 43, 44 zusammenwirkenden
Fixierelement 5 versehen ist, ist in Fig. 5B und Fig. 1 1 B dargestellt. Das Steckverbindermodul 4M von Fig. 1 1 B ist geeignet zum Einsatz in einen modularen Steckverbinder und/oder in einen Modulrahmen 2 eines Steckverbinders.
Beispielsweise kann das Steckverbindermodul 4M für einen unter
Bezugnahme auf Fig. 1 A beschriebenen Modulrahmen 2 mit
entsprechenden Abmessungen des Abstands seiner Seitenwände 20 geeignet sein, wobei die Seitenwände 20 des Modulrahmens 2 zusätzlich eine Trennung der zusammengesetzten Modulelemente 4 in X-Richtung wirksam verhindern. Auf diese Weise ist das in einen Modulrahmen 2 bestimmungsgemäß in seinen Steckplatz P eingesetzte
Steckverbindermodul 4M sicher gehalten und für seinen
bestimmungsgemäßen Einsatz bereit.
Hierfür kann das Modulelement 4 der Ausführung von Fig. 4, 5A und 5B an seiner der ersten Wand 401 gegenüberliegenden zweiten Wand 400 ein geeignetes Kodier- und/oder Halteelement 45 aufweisen, das entsprechend des unter Bezugnahme auf Fig. 1 A beschriebenen Kodier- und/oder Halteelements 25 der Seitenwände 20 des Modulrahmens 2 eine Kodierung K1 und K2 aufweisen kann, die mit dem jeweiligen Kodier- und/oder Halteelement 25 formschlüssig korrespondiert. Das Kodier- und/oder Halteelement 45 kann mittels einem an der zweiten Wand 400 geeignet ausgebildeten und angeordneten Zapfen 45 und/oder Vorsprung mit insbesondere einer der Kodierung K1 , K2 entsprechenden Breite bereitgestellt sein.
Fig. 6A zeigt zwei perspektivische Darstellungen eines Modulelements 4 nach einer Ausführung der Erfindung aus unterschiedlichen Perspektiven, die im Wesentlichen den Perspektiven der beiden Modulelemente 4 der Ausführung von Fig. 5A entsprechen. Das Modulelement 4 der
Ausführung von Fig. 6A ist ebenfalls aus Kunststoff und weist wie das Modulelement 4 von Fig. 5A ebenfalls eine Haltekontur 41 , 42 und eine Fixierkontur 43, 44 auf, die zum Zusammensetzen und zur Fixierung der Modulelemente 4 zu einem Steckverbindermodul 4M nach einer
Ausführung der Erfindung geeignet ausgebildet sind.
Anders als das Modulelement 4 der Ausführung von Fig. 5A weist das Modulelement von Fig. 6A beispielhaft einen Steckeinsatz mit einer für den Einsatz von Kontaktmitteln einer Signalleitung geeigneten Innenkontur auf, und eine mit der Innenkontur korrespondierende Außenkontur mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen zur Bereitstellung eines
Materialausgleichs der Wandstärke des Modulelements 4 auf. Dabei sind die Flaltekontur 41 , 42 und die Fixierkontur 44, 45 teilweise von den genannten Ausnehmungen betroffen, wonach beispielsweise der an der zweiten Kante 421 der ersten Wand 401 ausgebildete zweite
Vorsprung 41 unterbrochen sein kann.
Auch die beiden Modulelemente 4 der Ausführung von Fig. 6A sind geeignet ausgebildet, um zu einem Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung zusammengesetzt werden, wobei das
Modulelement 4 der Ausführung von Fig. 6A darüber hinaus vorteilhaft mit dem Modulelement 4 der Ausführung von Fig. 4 und Fig. 5A kompatibel ist und auch mit dem Modulelement 4 der Ausführung von Fig. 4 und Fig. 5A zu einem Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung zusammengesetzt werden kann.
Die vorstehende Kompatibilität auch von für unterschiedlichste
Anwendungen ausgelegte Modulelemente 4 ist besonders vorteilhaft und gestattet eine wünschenswerte Flexibilität und Variabilität der
Steckverbindermodule 4M in ihrer Längsrichtung X, die der Längsrichtung X eines für sie vorgesehenen Steckplatzes P insbesondere eines
Modulrahmens 2 eines Steckverbinders entspricht.
Fig. 6B zeigt hierzu drei Steckverbindermodule 4M nach einer Ausführung der Erfindung in Steckrichtung von oben, wobei das in der Zeichnung oben dargestellte Steckverbindermodul 4M mittels zwei in X-Richtung zusammengesetzten Modulelementen 4 der Ausführung von Fig. 6A bereitgestellt ist.
Das in Fig. 6B unten dargestellte Steckverbindermodul 4M ist mittels einem Modulelement 4 der Ausführung von Fig. 4 und 5A gebildet, das mit einem Modulelement 4 der Ausführung von Fig. 6A in X-Richtung zusammengesetzt ist.
Das weitere in Fig. 6B dargestellte Steckverbindermodul 4M entspricht dem Steckverbindermodul 4 von Fig. 5B, weshalb diesbezüglich auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
Fig. 7A zeigt ein für ein Modulelement 4 und/oder ein
Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung geeignetes Fixierelement 5. Das Fixierelement 5 kann aus einem geeigneten
Kunststoff und insbesondere aus einem geeigneten Metall mit geeigneten Federeigenschaften, wie beispielsweise VA-Blech oder Federstahl ausgebildet sein.
Das Fixierelement 5 ist wie vorstehend beschrieben derart formschlüssig mit der Fixierkontur 43, 44 des Modulelements 4 ausgebildet, dass ein erstes und zweites Fixierelement 5 jeweils formschlüssig in die
Fixierkontur 34, 44 eines ersten und zweiten zu einem
Steckverbindermodul 4M zusammengesetzten Modulelements 4 eingreift und dabei die zusammengesetzten Modulelemente 4 verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher in Steckrichtung S, Y-Richtung und X-Richtung aneinander fixiert.
Hierfür weist das Fixierelement 5 eine Dicke auf, die mit der Tiefe der Abstufung 43 der Fixierkontur 43, 44 korrespondiert, und
Ausnehmungen 54 auf, die mit den Erhebungen 44 zweier
zusammengesetzter Modulelemente 4 korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind. Das Fixierelement 5 ist dabei bügelförmig mit einem zentralen Abschnitt 50 ausgebildet. An dem zentralen Abschnitt 50
erstrecken sich in eine Richtung abgewinkelte parallel zueinander ausgebildete und angeordnete Schenkel 52.
Der zentrale Abschnitt 50 des Fixierelements 5 ist zum formschlüssigen Einsatz an der der ersten Wand 401 gegenüberliegenden zweiten Wand 400 der Modulelemente 4 vorgesehen und entsprechend ausgebildet. Ein Schenkel 52 der beiden abgewinkelten Schenkel 52 ist vergleichsweise kürzer ausgebildet, wobei der kurze Schenkel 52 dafür vorgesehen und entsprechend ausgebildet und angeordnet ist, eine gemeinsame Kante der ersten Wand 400 mit der dritten Wand 403 des Modulelements 4 formschlüssig zu umgreifen.
Der vergleichsweise länger ausgebildete Schenkel 52 ist dafür vorgesehen eine gemeinsame Kante der zweiten Wand 400 mit der vierten Wand 404 des Modulelements 4 formschlüssig zu umgreifen, wobei die dritte 403 und vierte 404 Wand des Modulelements 4 einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Die dritte Wand 403 hat im Übrigen außerdem mit der ersten Wand 401 die gemeinsame erste Kante 412, und die vierte Wand 404 hat mit der ersten Wand 401 außerdem die gemeinsame zweite Kante 421 , wobei hier diesbezüglich auch auf die Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 4 verwiesen wird. Der längere Schenkel 52 weist außerdem Ausnehmungen 54 auf, die derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die Ausnehmungen 54 jeweils mit einer vorstehend beschriebenen Erhebung 44 der zu einem Steckverbindermodul 4M zusammengesetzten Modulelemente 4 formschlüssig korrespondieren.
An dem oberen Rand des zentralen Abschnitts 50 kann geeigneter Weise außerdem ein als im wesentlichen U-förmiger Vorsprung ausgebildetes
Kodier- und/oder Halteelement 55 vorgesehen sein, das mit einem Kodier- und/oder Halteelement 25 eines Modulrahmens 2 korrespondierend ausgebildet sein kann. Die Kodier- und/oder Halteelemente 55 und 25 können Kodierungen K1 , K2 aufweisen, die sich in ihrer Abmessung und/oder Ausbildung und insbesondere in ihrer Breite unterscheiden. In diesem Zusammenhang wird hier auf die vorstehende Beschreibung der Kodier- und/oder Halteelemente 25 unter Bezugnahme auf Fig. 1A verwiesen. Das Kodier- und/oder Halteelement 55 kann weiterhin eine Innenkontur aufweisen, die mit der Kontur eines an der ersten Wand 400 eines
Modulelements 4 ausgebildeten Zapfens 45 korrespondiert, wobei in diesem Zusammenhang auch auf die Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 1 1 B verwiesen wird.
Die beiden Schenkel 52 weisen geeigneter Weise zusammen eine Länge auf, die derart ausgebildet ist, dass die Enden der Schenkel 52 von zwei bestimmungsgemäß formschlüssig in die Fixierkontur 43, 44 zweier zusammengesetzter Modulelemente 4 eingesetzten Fixierelemente 5 benachbart zueinander angeordnet sind.
Das Fixierelement 5 der Ausführung von Fig. 7A kann außerdem wenigstens einen abgewinkelten Haken 56 zur formschlüssigen
Verrastung mit beispielsweise wenigstens einer Nut aufweisen, die korrespondierend mit dem Haken 56 an wenigstens einer Wand des Modulelements 4 ausgebildet und angeordnet sein kann.
Ein Beispiel eines einen vorstehenden Haken 56 aufweisenden
Fixierelements 5 ist in Fig. 7B dargestellt, wobei der Haken 56 beispielhaft und vorteilhaft an einer Ausnehmung 54 des Fixierelements 5 ausgebildet ist und sich dabei vorteilhaft senkrecht zu der Richtung X erstreckt, in der die Modulelemente 4 zusammengesetzt werden. Natürlich kann ein
derartiger Haken 56 geeigneter Weise auch beispielsweise an wenigstens einem Ende eines Schenkels 52 vorgesehen sein.
Fig. 8A zeigt ein weiteres für ein Modulelement 4 und/oder ein
Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung geeignetes Fixierelement 5, das wie das unter Bezugnahme auf Fig. 7A beschriebene Fixierelement 5 einen zentralen Abschnitt 50 mit zwei an dem zentralen Abschnitt 50 abgewinkelten Schenkeln 52 aufweist. Ein Schenkel 52 der beiden abgewinkelten Schenkel 52 ist
vergleichsweise kurz ausgebildet, wobei der kurze Schenkel 52 dafür vorgesehen und entsprechend ausgebildet und angeordnet ist, die gemeinsame Kante der ersten Wand 400 mit der dritten Wand 403 eines Modulelements 4 formschlüssig zu umgreifen.
Der zweite vergleichsweise länger ausgebildete Schenkel 52 ist im
Wesentlichen wie der Schenkel 52 der vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7A beschriebenen Ausführung des Fixierelements 5 angeordnet und ausgebildet, so dass hier auf die diesbezügliche vorstehende
Beschreibung verwiesen wird.
Im Unterschied zu dem längeren Schenkel 52 des Fixierelements 5 von Fig. 7A weist der längere Schenkel 52 des Fixierelements 5 von Fig. 8A außerdem einen vorstehend erwähnten Haken 56 auf, der an seinem Ende vorgesehen ist. Der kürzere Schenkels 52 weist dabei eine
Ausnehmung 560 aufweist, die mit dem Haken 56 formschlüssig korrespondierend ausgebildet und angeordnet ist. Der Haken 56 und die Ausnehmung 560 erstrecken sich dabei vorteilhaft senkrecht zu der Richtung X, in der zwei Modulelemente 4 zu dem Steckverbindermodul 4M zusammensetzbar sind.
Außerdem weist der längere, den Haken 56 aufweisende Schenkel 52 eine Länge auf, die derart ausgewählt ist, dass zwei bestimmungsgemäß mit ihrem zentralen Abschnitt 50 in die an der ersten Wand 400
ausgebildete Abstufung 43 jeweils eines Modulelements 4 eines zusammengesetzten Steckverbindermoduls 4M eingesetzte
Fixierelemente 5 sich mit den Enden ihrer jeweiligen ersten und zweiten Schenkel 52 derart überlappen, dass der Haken 56 eines Fixierelements 5 jeweils mit der Ausnehmung 560 formschlüssig derart zusammenwirkt, dass die beiden zu einem Steckverbindermodul 4M zusammengesetzten Modulelemente 4 aneinander fixiert sind und dabei außerdem die beiden Fixierelemente 5 aneinander und an dem Steckverbindermodul 4M fixiert sind. Die zusammengesetzten Modulelemente 4 sind dabei in einer beliebigen Richtung und/oder Ebene verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher aneinander fixiert sind.
Die in dem kurzen Schenkel ausgebildete Ausnehmung 560 ist außerdem vorteilhaft T-förmig ausgebildet und erstreckt sich von ihrem sich senkrecht zu der Richtung X erstreckenden Abschnitt, der formschlüssig mit dem Haken 56 zusammenwirkt, geeigneter Weise bis zu der Kante des Fixierelements 5, die bei der Abwinklung seines kurzen Schenkels 52 gebildet wird. Durch diese Maßnahme ist vorteilhaft sichergestellt, dass der die Ausnehmung 560 aufweisende Schenkel 52 bei dessen
Ausbildung mittels bestimmungsgemäßer Abwinklung von dem zentralen Abschnitt 50 keinen Schaden nimmt.
Fig. 8B zeigt ein weiteres für ein Modulelement 4 und/oder ein
Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung geeignetes bügelförmig ausgebildetes Fixierelement 5, das formschlüssig mit der Fixierkontur 43, 44 des Steckverbindermoduls 4M und/oder der zu dem Steckverbindermodul 4M in Richtung X zusammengesetzten
Modulelemente 4 derart zusammenwirkt, dass die zusammengesetzten Modulelemente 4 in einer beliebigen Richtung und/oder Ebene
verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher aneinander fixiert sind.
Das Fixierelement 5 der Ausführung von Fig. 8B weist wie die vorstehend beschriebenen Fixierelemente 5 der Ausführung von Fig. 7A, 7B und 8A einen zentralen Abschnitt 50 auf, an dem zwei sich parallel zueinander erstreckende Schenkel 52 abgewinkelt sind, weshalb hier diesbezüglich auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird. Die beiden Schenkel 52 weisen dabei jeweils zwei Ausnehmungen 54 auf, die mit den Erhebungen 44 der Fixierkontur 43, 44 korrespondierend derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Ausnehmungen 54 bei der bestimmungsgemäßen Anordnung des Fixierelements 2 an zwei in Richtung X zu dem Steckverbindermodul 4M zusammengesetzten
Modulelementen 4 fromschlüssig mit den Erhebungen 44 der
Fixierkontur 43, 44 der Modulelemente 4 Zusammenwirken.
Die beiden Schenkel 52 weisen außerdem an ihren dem zentralen
Abschnitt 50 des Fixierelements 5 gegenüberliegenden Enden jeweils eine einander zugewandte Abwinklung 51 auf.
Die Länge der Schenkel 52 ist dabei derart vorbestimmt ausgewählt, dass die beiden Abwinklungen 51 die beiden Kanten der ersten Wand 400 des von dem zentralen Abschnitt 50 des Fixierelements 5 beabstandeten Modulelements 4 formschlüssig derart umgreifen, dass die beiden zusammengesetzten Modulelemente 4 in einer beliebigen Richtung und/oder Ebene verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher aneinander fixiert sind, und dass dabei außerdem das Fixierelement 5 an dem Steckverbindermodul 4M und/oder den Modulelementen 4 fixiert ist.
Fig. 9 zeigt ein mit einem Fixierelement 5 der Ausführung von Fig. 7A versehenes Modulelement 4 von Fig. 4; Fig. 10 zeigt hierzu das mit einem
Fixierelement 5 versehene Modulelement 4 von Fig. 9 aus einer anderen Perspektive; und Fig. 1 1 A zeigt hierzu eine gemeinsame verkleinerte Darstellung der Modulelemente 4 von Fig. 9 und Fig. 10. Fig. 1 1 B zeigt schließlich die beiden jeweils mit einem Fixierelement 5 versehenen Modulelemente 4 von Fig. 9 und Fig. 10 zusammengesetzt zu einem Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung.
Die Fixierkontur 43, 44 des Modulelements 4 ist an seiner ersten 400, dritten 403 und vierten 404 Wand derart formschlüssig korrespondierend mit dem Fixierelement 5 ausgebildet, dass ein bestimmungsgemäß in die Fixierkontur 43, 44 eingesetztes Fixierelement 5 in der Abstufung 43 der Fixierkontur 43, 44 des Modulelements 4 gehalten wird. Dabei umgreifen die beiden Schenkel 52 des Fixierelements 5 derart formschlüssig die beiden sich in Steckrichtung S des Modulelements 4 erstreckenden Kanten der zweiten Wand 400, dass sie in der in den einander gegenüberliegenden dritten 403 und vierten 404 Wand ausgebildeten Abstufungen 43 der Flaltekontur 43, 44 gehalten sind. Der zentrale Abschnitt 50 des Fixierelements 5 sitzt dabei formschlüssig in der in der ersten Wand 400 ausgebildeten Abstufung 43 der
Fixierkontur 43, 44 eines Modulelements 4.
Der die beiden Ausnehmungen 54 aufweisende längere Schenkel 52 ist dabei derart formschlüssig in die Abstufung 43 der Flaltekontur 43, 44 der vierten Wand 404 des Modulelements 4 eingesetzt, dass die Erhebung 44 formschlüssig in eine Ausnehmung 54 des längeren Schenkels 52 eingreift. Die Flaltekontur 43, 44 erstreckt sich dabei in einem dritten Abschnitt S3 in Steckrichtung S des Modulelements 4, der sich vorteilhaft jeweils teilweise mit dem sich ebenfalls in Steckrichtung S erstreckenden ersten S1 und
zweiten S2 Abschnitt des Modulelements 4 überlappt. Dabei sind wie vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben an dem ersten S1 und zweiten Abschnitt S2 jeweils miteinander formschlüssig
korrespondierende Vorsprünge 41 und Abstufungen 42 an den einander gegenüberliegenden Kanten 412 und 421 der ersten Wand 401 des Modulelements 4 ausgebildet, wobei mittels den Vorsprüngen 41 und den Abstufungen 42 eine Haltekontur 41 , 42 bereitgestellt ist, die vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 4 beschrieben ist.
Zwei vorstehend beschriebene, bereits mit ihren bestimmungsgemäßen Fixierelementen 5 versehene Modulelemente 4 können auf einfache Weise in Richtung X zusammengesetzt werden, wobei deren
Fixierelemente 5 jeweils mit ihrem zentralen Abschnitt 50 und ihrem längeren Schenkel 52 die erste Wand 400 und die vierte Wand 404 vollständig formschlüssig umgreifen, während die dritte Wand 403 von dem kürzeren Schenkel 52 lediglich im Bereich ihrer mit der zweiten Wand 400 gemeinsamen Kante formschlüssig umgriffen wird.
Beim Zusammensetzen der wie vorstehend mit einem Fixierelement 5 versehenen Modulelemente 4 greifen die Haltekonturen 41 , 42 der Modulelemente 4 formschlüssig ineinander. Außerdem greift dabei die freiliegende Erhebung 44 der Fixierkontur 43, 44 der dritten Wand 403 eines Modulelements 4 jeweils in die freiliegende Ausnehmung 54 des mit seinem zentralen Abschnitt 50 an dem benachbarten Modulelement 4 sitzenden Fixierelements 5 formschlüssig derart ein, dass die beiden Modulelemente 4 mittels ihrer ineinander greifenden Haltekonturen 41 , 42 und mittels dem Zusammenwirken der Fixierelemente 5 mit den
Fixierkonturen 43, 44 vorteilhaft verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher aneinander fixiert sind, wobei ein
Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung
bereitgestellt ist, das zwei gleichartige Modulelemente 4 aufweist.
Das Fixierelement 5 der Ausführung von Fig. 7A des
Steckverbindermoduls 4M der vorstehend beschriebenen Ausführung der Erfindung kann wie auch das Fixierelement 5 der Ausführung von Fig. 7B und Fig. 8A ein insbesondere an dem oberen Rand des zentralen
Abschnitts 50 geeigneter Weise als U-förmiger Vorsprung ausgebildetes Kodier- und/oder Flalteelement 55 aufweisen, das formschlüssig korrespondierend insbesondere mit der Breite und/oder Kodierung K1 ,
K2 eines Kodier- und/oder Flalteelements 25 insbesondere eines
Modulrahmens 2 ausgebildet sein kann, so dass ein
orientierungskorrektes Einsetzen des mit zwei Fixierelementen 5 versehenen Steckverbindermoduls 4M bereitgestellt ist.
Geeigneter Weise können hierbei die Modulelemente 4 an ihrer mit dem zentralen Abschnitt 50 des Fixierelements 5 formschlüssig
zusammenwirkend ausgebildeten zweiten Wand 400 einen Zapfen 45 aufweisen, der derart ausgebildet ist, dass der Zapfen 45 unabhängig der Kodierung K1 , K2 des an dem zentralen Abschnitt 50 insbesondere im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Kodier- und/oder Flalteelements 55 bei der Fixierung der beiden zusammengesetzten Modulelemente 4 mittels dem Fixierelement 5 derart in dem Kodier- und/oder Flalteelement 55 beherbergt ist, dass insbesondere ein in Steckrichtung S unterer Rand des Zapfens 45 an einem unteren Rand des Kodier- und/oder
Flalteelements 55 anliegt. Flierdurch ist vorteilhaft sichergestellt, dass auf das
Steckverbindermodul 4M wirkende Steck- und/oder Ziehkräfte jeweils insbesondere auch auf die Fixierelemente 5 des
Steckverbindermoduls 4M wirken und gleichmäßig auf dessen
Modulelemente 4 verteilt und/oder übertragen werden.
Das Fixierelement 5 der Ausführung von Fig. 7A des
Steckverbindermoduls 4M der vorstehend beschriebenen Ausführung der
Erfindung kann wie auch das Fixierelement 5 der Ausführung von Fig. 7B und Fig. 8A und Fig. 8B auch ohne ein an dem Fixierelement 5
ausgebildetes Kodier- und/oder Flalteelement 55 ausgebildet sein. Dabei kann eine entsprechende Kodierung des Steckverbindermoduls 4M mittels geeignet ausgebildeten und angeordneten Kodier- und/oder
Flalteelementen 45 bereitgestellt werden. Die Kodier- und/oder
Flalteelemente 45 können geeigneter Weise mittels mit einer
entsprechenden Kodierung K1 , K2 versehene und an der Wand 400 der Modulelemente 4 ausgebildete und angeordnete Zapfen 45 bereitgestellt werden.
Ein für derartige Kodier- und/oder Flalteelemente 45 geeignetes
Fixierelement 5 kann an Stelle des vorstehend beschriebenen als
Vorsprung 55 ausgebildeten Kodier- und/oder Flalteelements 55 eine mit den Kodier- und/oder Flalteelementen 45 korrespondierende Ausnehmung aufweisen, die geeigneter Weise derart ausgebildet sein kann, dass für eine wünschenswerte gleichmäßige Übertragung von Steck- und/oder Ziehkräften auf die Modulelemente 4 und die Fixierelemente 5 des
Steckverbindermoduls 4M insbesondere ein in Steckrichtung S unterer Rand der Kodier- und/oder Flalteelemente 45 an einem Rand der
Ausnehmung der Fixierelemente 5 anliegt.
Die vorstehend beschriebenen Kodier- und/oder Flalteelemente 55 eines Fixierelements 5 können wie die Kodier- und/oder Flalteelemente 45 eines Modulelements 4 darüber hinaus jeweils derart angeordnet und
ausgebildet sein, dass das Steckverbindermodul 4M mittels der Kodier- und/oder Flalteelemente 55 und/oder 45 außerdem an seiner
bestimmungsgemäßen Position geeignet in beispielsweise einem
Modulrahmen 2 auch orientierungskorrekt gehalten ist.
Das vorstehend zu den Kodier- und/oder Flalteelementen 55 der
Fixierelemente 5 und den Kodier- und/oder Flalteelementen 45 der
Modulelemente 4 des Steckverbindermoduls 4M der Ausführung von Fig. 1 1 B Gesagte gilt entsprechend für die nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Fig. 12, Fig. 13 und Fig. 14 beschriebenen
Ausführungen der Erfindung.
Fig. 12 zeigt hierzu ein weiteres Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung, das im Wesentlichen der Ausführung von Fig. 1 1 B entspricht und das ebenfalls zwei zusammengesetzte
Modulelemente 4 der Ausführung von Fig. 4 aufweist, die mittels zwei Fixierelementen 5 der Ausführung von Fig. 7B aneinander fixiert sind, weshalb diesbezüglich auf die vorstehende Beschreibung des
Steckverbindermoduls 4M von Fig. 1 1 B verwiesen wird.
Im Unterschied zu dem Steckverbindermodul 4M von Fig. 1 1 B weisen die Fixierelemente 5 des Steckverbindermoduls 4M von Fig. 12 einen an einer Ausnehmung 54 der Fixierelemente 5 sich in Steckrichtung S
erstreckenden Flaken 56 auf, der jeweils formschlüssig mit einer an den Modulelementen 4 geeignet angeordneten und ausgebildeten Nut derart zusammenwirkt, dass die zusammengesetzten Modulelemente 4 insbesondere in X-Richtung besonders sicher in ihrer Position aneinander fixiert sind.
Fig. 13 zeigt ein weiteres Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung, das anders als das Steckverbindermodul 4M von Fig. 1 1 B und Fig. 12 zwei zusammengesetzte Modulelemente 4 der Ausführung von Fig. 6A aufweist, wobei die Modulelemente 4 mittels einem
Fixierelement 5 der Ausführung von Fig. 8A verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher aneinander fixiert sind. Die formschlüssig ineinandergreifenden Flaltekonturen 41 , 42 der
Modulelemente 4 fixieren die zu dem Steckverbindermodul 4M
zusammengesetzten Modulelemente 4 zusätzlich verdrehsicher und
verkippsicher in Steckrichtung S und in X- und Y-Richtung und außerdem verschiebungssicher in Steckrichtung S und in Y-Richtung.
Die beiden mit der Fixierkontur 43, 44 der Modulelemente 4 formschlüssig korrespondierend ausgebildeten und angeordneten Fixierelemente 5 und außerdem mit ihren Flaken 56 formschlüssig mit ihren Ausnehmungen 560 korrespondierend ausgebildeten und verrasteten Fixierelement 5 fixieren die zusammengesetzten Modulelemente 4 außerdem verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher in einer beliebigen Richtung. Das mit dem Flaken 56 und der Ausnehmung 560 ausgebildete Fixierelement 5 ist besonders geeignet zur Fixierung eines mit einem weiteren
Modulelement 4 zu einem Steckverbindermodul 4M zusammengesetzten Modulelements 4 der Ausführung von Fig. 6A, nachdem ein
Modulelement 4 dieser Ausführung eine Vielzahl von in seiner Wand ausgebildeten Ausnehmungen aufweist.
Die Kodier- und/oder Flalteelemente 55 und/oder Zapfen 45 der
Ausführung des Steckverbindermoduls 4M von Fig. 13 können wie die vorstehend beschriebenen Kodier- und/oder Flalteelemente 55 und/oder Zapfen 45 der Ausführung von Fig. 1 1 B ausgebildet sein.
Fig. 14 zeigt ein weiteres Steckverbindermodul 4M nach einer Ausführung der Erfindung, das ein Modulelement 4 der Ausführung von Fig. 4 und ein Modulelement 4 der Ausführung von Fig. 6A aufweist. Die beiden
Modulelemente 4 sind miteinander kompatibel zusammensetzbar ausgebildet und zu dem Steckverbindermodul 4M zusammengesetzt, wobei deren Flaltekonturen 41 , 42 formschlüssig derart ineinandergreifen, dass die zusammengesetzten Modulelemente 4 in Steckrichtung S und in X-Richtung und Y-Richtung verdrehsicher und verkippsicher und außerdem in Steckrichtung S und Y-Richtung verschiebungssicher aneinander fixiert sind.
Das Steckverbindermodul 4M weist außerdem ein Fixierelement 5 der Ausführung von Fig. 8B auf, das bestimmungsgemäß formschlüssig in die Fixierkontur 34, 44 eingesetzt ist und dabei die beiden Modulelemente 4 außerdem in einer beliebigen Richtung verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher aneinander fixiert.
Für das an dem Abschnitt 50 des Fixierelements 5 ausgebildete Kodier- und/oder Flalteelement 55 gilt das zu dem Kodier- und/oder
Flalteelement 55 der Ausführung von Fig. 1 1 B Gesagte. Der freistehende, an der Wand 400 des in der Zeichnung rechts abgebildeten
Modulelements 4 ausgebildete Zapfen 45 des Modulelements 4 ist geeigneter Weise als Kodier- und/oder Flalteelement 45 ausgebildet, das eine entsprechende Kodierung K1 , K2 für einen orientierungskorrekten Einsatz des Steckverbindermoduls 4M aufweist. Auch zu dem als Kodier- und/oder Flalteelement 45 ausgebildeten Zapfen 45 wird hier auf das diesbezüglich vorstehend bei der Beschreibung der Ausführung des Steckverbindermoduls 4M von Fig. 1 1 B Gesagte verwiesen.
Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale der Erfindung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann - soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellten und diskutierten Kombinationen nicht die einzig möglichen sind. Insbesondere können einander entsprechende Einheiten oder Merkmalskomplexe aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen miteinander ausgetauscht werden.
Steckverbindermodul mit Modulelement
Bezugszeichenliste Gehäuse, Steckverbindergehäuse
I Gewindebohrung Modulrahmen
0 Seitenwand
1 Befestigungsschraube
5 Kodier- und/oder Halteelement, Ausnehmung Modul, Steckverbindermodul
5 Kodier- und/oder Halteelement, Zapfen
Modulelement
00, 401 , 403, 404 Wand
1 Haltekontur, Vorsprung
2 Haltekontur, Abstufung
12, 421 Kante
3 Fixierkontur, Abstufung
4 Fixierkontur, Erhebung
5 Kodier- und/oder Halteelement, ZapfenM Modul, Steckverbindermodul
Fixierelement
1 Abwinklung
0 zentraler Abschnitt
2 Schenkel
4 Kontur, Ausnehmung
5 Kodier- und/oder Halteelement, Vorsprung
56 Abwinklung, Haken
560 Ausnehmung
B Breite
L, L4 Länge
K1 , K2 Kodierung, Breite P Steckplatz
s Richtung, Steckrichtung
S1 , S2, S3 Abschnitt
X, Y Richtung