DE102007060100A1 - Vorrichtung zur Durchführung von Kabeln - Google Patents

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DE102007060100A1
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Karlheinz Binder
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • HELECTRICITY
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Kabeln durch eine Öffnung in einer Wandung eines Gehäuses, Schaltschrankes oder dergleichen Bauteiles, wobei die Vorrichtung aus einem Hilfsrahmen (1), der an der Wandung des Bauteiles, in der Öffnung oder die Öffnung umgebend, befestigbar ist, mindestens einem Klemmteil (3), das in den Hilfsrahmen (1) einschiebbar ist, sowie mindestens einem Dichtkörper (4), der jeweils in ein Klemmteil (3) eingesetzt ist, besteht und wobei jeder Dichtkörper (4) mindestens eine Durchgangsöffnung (18) aufweist, durch die ein Kabel durchführbar ist, als Zusatz zur Patentanmeldung DE 102007012189.1-55, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmteil (3) die Form eines C-Profilteiles hat, dessen Basis in der Montagesolllage parallel zu den kürzeren Rahmenseiten des Hilfsrahmens (1) ausgerichtet ist, dass der Dichtkörper (4) quaderförmig ausgebildet ist und in das Klemmteil (3) derart eingesetzt ist, dass dessen kurze Seitenflächen an den Schenkelflächen (24) des Klemmteils (3) anliegen, dessen eine lange Seitenfläche an der Basisfläche (23') des Klemmteils (3) anliegt und dessen andere Seitenflächen (25) des Klemmteils (3) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Kabeln durch eine Öffnung in einer Wandung eines Gehäuses, Schaltschrankes oder dergleichen Bauteiles, wobei die Vorrichtung aus einem Hilfsrahmen, der an der Wandung des Bauteiles, in der Öffnung oder die Öffnung umgebend, befestigbar ist, mindestens einem Klemmteil, das in den Hilfsrahmen einschiebbar ist, sowie mindestens einen Dichtkörper, der jeweils in ein Klemmteil eingesetzt ist, besteht, und wobei jeder Dichtkörper mindestens eine Durchgangsöffnung aufweist, durch die ein Kabel durchführbar ist, als Zusatz zu Patentanmeldung DE 10 2007 012 189.1-55 .
  • Der Stand der Technik ist in der Hauptanmeldung angegeben. Der Erfindung liegt, ebenso wie der Hauptanmeldung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der eine individuelle Klemmung und Spannung einzelner Dichtelemente möglich ist, die jeweils von mindestens einem Kabel durchgriffen sind, wobei eine einzelne Demontage und Montage jedes Einzelelementes ermöglicht ist.
  • Gemäß Hauptpatent schlägt die Erfindung demzufolge vor, dass die Vorrichtung aus einem Hilfsrahmen, der an der Wandung des Bauteiles, in der Öffnung oder die Öffnung umgebend, befestigbar ist, mehreren Klemmteilen, die in den Hilfsrahmen einschiebbar sind, sowie mehreren Dichtkörpern, von denen jeweils einer in ein Klemmteil eingesetzt ist, besteht, wobei jeder Dichtkörper mindestens eine Durchgangsöffnung aufweist, durch die ein Kabel durchführbar ist.
  • Gemäß dieser Ausbildung wird der Hilfsrahmen in der Öffnung der Wandung des Bauteiles oder vor der Öffnung der Wandung des Bauteiles angeordnet und an dem Bauteil beispielsweise mittels Schrauben befestigt.
  • Durch die vom Hilfsrahmen umgebene Öffnung kann ein Kabel geführt werden. Entsprechend kann dieses Kabel durch einen Dichtkörper geführt werden oder es kann auch vorgesehen sein, dass der Dichtkörper mehrere Öffnungen für Kabel aufweist, so dass mehrere Kabel einen Dichtkörper durchsetzen können. Dieser Dichtkörper wird dann in ein entsprechendes Klemmteil eingesetzt. Das Klemmteil mit Dichtkörper und durchgehenden Kabeln kann dann in den Hilfsrahmen an entsprechender Position eingesetzt werden und am Hilfsrahmen festgelegt werden. Hierdurch erfolgt eine Positionierung sowie Klemmung und zumindest eine gewisse Zugentlastung. Zum Zwecke der Montage und Demontage können die einzelnen Klemmteile samt Dichtkörper und gegebenenfalls samt durchgeführtem Kabel an entsprechender Position im Hilfsrahmen positioniert werden. Sie können auch aus dieser Position herausgezogen werden, so dass eine Demontage erfolgen kann. Durch die Klemmteile in Verbindung mit dem Dichtkörper wird erreicht, dass jeweils nur das Kabel, welches durch den entsprechenden Dichtkörper geführt ist, der in dem Klemmteil angeordnet ist, geklemmt und gehalten wird, wobei das Klemmteil in den Hilfsrahmen eingesetzt ist. Es erfolgt also eine individuelle Klemmung und Fixierung der einzelnen Elemente. Die Dichtkörper können dabei beliebige Konfigurationen aufweisen.
  • Um die konstruktive Gestaltung zu vereinfachen und die Klemmung zwischen Klemmteil, Dichtkörper und durchgeführten Kabeln zu verbessern, schlägt die Erfindung vor, dass jedes Klemmteil die Form eines C-Profilteils hat, dessen Basis in der Montagesolllage parallel zu den kürzeren Rahmenseiten des Hilfsrahmens ausgerichtet ist, dass der Dichtkörper quaderförmig ausgebildet ist und in das Klemmteil derart eingesetzt ist, dass dessen kurze Seitenflächen an den Schenkelflächen des Klemmteils anliegen, dessen eine lange Seitenfläche an der Basisfläche des Klemmteils anliegt und dessen andere Seitenfläche an den durch die zueinander abgewinkelten Schenkelendflächen des Klemmteils anliegt.
  • Durch eine solche Ausbildung wird es ermöglicht, besonders einfache Einzelelemente, also einen besonders einfachen Hilfsrahmen, ein besonders einfaches Klemmteil und auch einen einfach ausgebildeten Dichtkörper einzusetzen. Bei der Montage und bei dem Durchführen des Kabels wird hierbei erreicht, dass das Kabel, welches zunächst in den Dichtkörper entsprechend eingefügt wird, schon dann geklemmt wird und gut gehalten wird, wenn der Dichtkörper in das Klemmteil eingefügt ist. Noch verbessert wird die entsprechende Klemmung, wenn nachfolgend das Klemmteil in die entsprechende Ausnehmung des Hilfsrahmens eingefügt ist. Ein unerwünschtes Ausweichen des Dichtkörpers seitlich aus dem Profilteil wird verhindert, weil das Profilteil in Form eines C-Profils den Dichtkörper, der quaderförmig ausgebildet ist, auf einer langen Seitenfläche und den beiden kurzen Seitenflächen vollständig umgibt und auf der weiteren langen Seitenfläche mit den zueinander abgewinkelt auslaufenden Schenkelenden zumindest teilweise umgibt und hält, so dass eine vorzügliche Klemmung erreicht wird, ohne dass die Gefahr besteht, dass aufgrund der Nachgiebigkeit des Dichtkörpers dieser sich aus dem Klemmteil heraus verformt, was zu einer Verminderung der Klemmkraft führen könnte.
  • Damit bezüglich des Klemmteils trotz dessen Ausbildung als C-Profilteil eine durchgehende Anlagefläche ringsum an dem Hilfsrahmen beziehungsweise an neben dem Klemmteil angeordneten weiteren Klemmteilen erfolgen kann, ist vorgesehen, dass an der von den abgewinkelten Schenkelendflächen des Klemmteils teilweise überdeckten Seitenfläche des Dichtkörpers ein Vorsprung angeformt ist, der den Freiraum zwischen den Enden der abgewinkelten Schenkelendflächen ausfüllend gestaltet ist und bündig mit der Außenfläche der Schenkelendflächen abschließt.
  • Durch diese Ausbildung ist der Freiraum zwischen den Enden der abgewinkelten Schenkel des Klemmteils bündig überbrückt, und zwar durch den entsprechenden Vorsprung des Dichtkörpers.
  • Um dem Monteur bei der Montage der Teile eine sichtbare und merkbare Hilfe zu geben, mit der festzustellen ist, ob die Teile richtig zueinander positioniert sind, und um auch ein Verrutschen der Teile, insbesondere des Klemmteils relativ zum Dichtkörper zu verhindern, ist vorgesehen, dass die Stirnkanten der Schenkelendflächen mindestens einen Positionierungsvorsprung aufweisen, der in Montagesolllage in eine passende Ausnehmung des Vorsprungs des Dichtkörpers formschlüssig eingesetzt ist.
  • Gemäß dieser Ausbildung greift der jeweilige Positionierungsvorsprung in der Montagesolllage in die passende Ausnehmung des Vorsprungs des Dichtkörpers formschlüssig ein, so dass einerseits optisch und auch physisch merkbar eine Hilfe für die ordnungsgemäße Positionierung gegeben ist. Darüber hinaus wird durch diese Ausbildung vermieden, dass sich der Dichtkörper relativ zum Klemmteil ungewollt verschieben kann.
  • Um die Abdichtung der Vorrichtung gegenüber dem entsprechenden Bauteil beziehungsweise der Öffnung des Bauteils zu verbessern, an dem die Vorrichtung bestimmungsgemäß befestigt ist, ist vorgesehen, dass der Hilfsrahmen an seiner in Einschubrichtung der Klemmteile samt Dichtkörper hinten liegenden Rahmenrandkante umlaufend eine Anschlagkante aufweist, an der das dieser zugewandte Ende des Klemmteils und/oder gegebenenfalls des Dichtkörpers anliegt.
  • Gemäß dieser Anordnung kann das Klemmteil samt Dichtkörper in den Hilfsrahmen eingeschoben werden, wobei durch die Rahmenrandkante des Hilfsrahmens ein Wegbegrenzungsanschlag gebildet ist, der die richtige Positionierung der Teile zueinander signalisiert. Wenn, wie es vorzugsweise vorgesehen ist, insbesondere das Ende des Dichtkörpers an dieser Rahmenrandkante anliegt, ist hiermit eine weitere Abdichtung gegen Feuchte oder dergleichen erreicht.
  • Zur weiteren Verbesserung und Sicherstellung der Abdichtung insbesondere gegen Feuchtigkeit, ist vorgesehen, dass der Dichtkörper an seinem in Montagesolllage der Anschlagkante zugewandten Ende einen umlaufenden Flansch aufweist, der in Montagesolllage zwischen der Anschlagkante des Hilfsrahmens und der diesem zugewandten Randkante des Klemmteils positioniert ist.
  • Gemäß dieser Ausbildung ist in der Montagesollposition erreicht, dass auch die Öffnung des Hilfsrahmens, die das Klemmteil samt Dichteinsatz aufnimmt, abgedichtet ist, weil der umlaufende Flansch des Dichtkörpers sich dichtend an der Rahmenkante des Hilfsrahmens abstützt. Wenn mehrere solcher Klemmteile mit Dichtkörpern nebeneinander angeordnet sind und in eine Öffnung des Hilfsrahmens eingefügt sind, so dichtet der Flanschrand des Dichtkörpers einerseits gegenüber der Rahmenkante des Hilfsrahmens ab und andererseits dichten die einander überdeckenden Bereiche der Flansche benachbarter in jeweils entsprechende Klemmteile eingesetzter Dichtkörper diese Trennfuge ebenfalls ab, so dass insgesamt eine vorzügliche Abdichtung der durch den Hilfsrahmen gebildeten Durchgangsöffnung gegen Umwelteinflüsse sichergestellt ist. Es ist klar, dass der Hilfsrahmen selbst ebenfalls an dem entsprechenden Bauteil oder dergleichen unter Zwischenlage einer Dichtung abgedichtet ist, wie dies im Hauptpatent auch beschrieben ist.
  • Insbesondere ist zudem vorgesehen, dass der Hilfsrahmen eine rechteckige Ausnehmung aufweist, deren lichte Höhe der Höhe der Klemmteile angepasst ist und deren lichte Breite einem ganzzahligen Vielfachen der Breite der Klemmteile entspricht.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Hilfsrahmen eine Vorderseite aufweist, die der Wandung des Bauteils abgewandt ist, und eine Rückseite, die der Wandung des Bauteils zugewandt ist, und dass die Klemmteile samt Dichtkörper von der Vorderseite des Hilfsrahmens her in den Hilfsrahmen einschiebbar sind.
  • Trotz der vorzugsweise an den Dichtkörpern vorgesehenen nach außen überragenden Flanschränder kann aufgrund der Elastizität dieser Flanschränder die Montage in der angegebenen Weise erfolgen, wobei in der Montagesolllage dann ein Endanschlag durch die Anschlagkante des Hilfsrahmens gebildet ist.
  • Um dem Monteur eine Montagehilfe zur Verfügung zu stellen, die zu einer richtigen Positionierung der Klemmteile in dem Hilfsrahmen führen muss, ist vorgesehen, dass der Hilfsrahmen in zueinander parallelen längeren Rahmenseitenflächen Führungsnuten aufweist, in die Führungsstege der Klemmteile eingreifen, die an den Schenkeln der Klemmteile ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Führungsstege der Klemmteile federnd ausgebildet sind.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Führungsstege der Klemmteile durch Federarme gebildet sind, die am in Einschubrichtung der Klemmteile hinteren Ende angeformt sind und in Richtung des vorderen Endes frei auslaufen.
  • Vorzugsweise sind die vorderen frei auslaufenden Enden der Federarme an der Sichtfläche des Hilfsrahmens zugänglich, so dass zum Zwecke der Demontage manuell oder mittels eines Werkzeuges, beispielsweise der Klinge eines Schraubendrehers, in den Bereich eingegriffen werden kann, um die Federarme zum Lösen der Verbindung zu betätigen.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass an den Führungsstegen der Klemmteile Rasten ausgebildet sind, die in Montagesolllage in eine Rastausnehmung der Führungsnuten des Hilfsrahmens eingreifen.
  • Hierdurch wird die Lagesicherung der Elemente zueinander noch zusätzlich gefördert.
  • Um die Klemmung und Zugentlastung eines durch den Dichtkörper geführten Kabels noch zu verbessern ist vorgesehen, dass die Innenflächen des Klemmteils, an denen der Dichtkörper anliegt, in Zuführrichtung der Dichtkörper rampenartig ansteigend ausgebildet sind.
  • Gemäß dieser Ausbildung kann zunächst das Kabel zwängungsfrei in den Dichtkörper eingelegt und eingefügt werden. Nach der Zuführung des Dichtkörpers zum Klemmteil wird aber der Dichtkörper durch die entsprechende sich in Einschubrichtung des Klemmteils einengende Ausbildung des lichten Querschnitts des Klemmteils der Dichtkörper quasi nach innen hin verformt und zusammengepresst, so dass als Reaktion darauf die durchgeführten Kabel fest von dem Material des Dichtkörpers umgriffen sind. Hierdurch wird eine vorzügliche Zugentlastung und Abdichtung erreicht.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die lichte Weite des Klemmteils am Zuführende des Dichtkörpers etwa der Außenabmessung des Dichtkörpers entspricht und zum Ende des Einschubweges des Dichtkörpers verringert ist.
  • In an sich bekannter Weise ist vorgesehen, dass der Dichtkörper aus elastomerem Material besteht.
  • Ebenfalls in an sich bekannter Weise ist vorgesehen, dass das Klemmteil aus formfestem Kunststoff, insbesondere PE oder PA, besteht.
  • Und ebenfalls in an sich bekannter Weise ist vorgesehen, dass der Hilfsrahmen aus Kunststoff, insbesondere PE oder PA, besteht.
  • Um eine weitere Montagehilfe zur Sicherung der richtigen Endposition der Teile zueinander zu bilden, ist vorgesehen, dass am in Einschubrichtung hinten liegenden Rand der Basis des Klemmteils ein Anschlag vorgesehen ist, der in Montagesolllage an der Stirnfläche des Hilfsrahmens oder an einer Stirnfläche eines benachbarten Klemmteils und/oder Dichtkörpers anliegt.
  • Um eine entsprechende Verformung des Dichtkörpers innerhalb des Klemmteiles zu ermöglichen und sicherzustellen, ist zudem vorgesehen, dass in den schmalen Seitenflächen des quaderförmigen Dichtkörpers Auskehlungen vorgesehen sind, die sich in Zuführrichtung des Dichtkörpers zum Klemmteil von der in Zuführrichtung vorn liegenden Randkante des Dichtkörpers bis nahe dessen hinterer Randkante erstrecken.
  • Durch diese Auskehlungen sind Freiräume gebildet, in die sich das Material des Dichtkörpers beim Klemmen durch das Klemmteil verformen kann.
  • Um diese Auskehlungen gegen Einblicknahme von der Frontseite der Vorrichtung her abzuschirmen ist vorgesehen, dass am in Einschubrichtung des Dichtkörpers hinten liegenden Ende des Klemmteils an dessen Schenkeln Flächenteile angeformt sind, die in die Mündung der Auskehlungen des Dichtkörpers in Montagesolllage eingreifen und diese zur Vorderseite hin überdecken.
  • Um das Einfügen eines Kabels in den Dichtkörper zu erleichtern und zu verhindern, dass ein eingefügtes Kabel seitlich aus dem Dichtkörper nach dessen Montage in dem Klemmteil herausgezogen werden kann, ist vorgesehen, dass jeder Dichtkörper einen Längsschlitz aufweist, der von der Durchgangsöffnung bis zur Außenseite des Dichtkörpers verläuft, die der Basis des Klemmteils zugewandt ist.
  • Durch diesen Längsschlitz ist es möglich, in den Dichtkörper, bevor er in dem Klemmteil montiert ist, ein entsprechendes Kabel einzubringen. Nach dem Einfügen des Dichtkörpers in das Klemmteil kann (auch nicht zufällig) ein durchgeführtes Kabel nicht seitlich aus dem Element herausgezogen werden, weil der entsprechende Längsschlitz oder die entsprechenden Längsschlitze nicht zu der Seite des Klemmteiles ausmünden, an dem der Spalt durch die abgewinkelten Schenkelenden gebildet ist, sondern zu der Seite, die durch die Basis des Klemmteils verschlossen ist.
  • Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass jeder Dichtkörper über seine Höhe verteilt mehrere Durchgangsöffnungen mit entsprechenden Längsschlitzen aufweist.
  • Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass jeder Dichtkörper über seine Breite verteilt mehrere Durchgangsöffnungen aufweist, wobei die horizontal benachbarten Durchgangsöffnungen durch einen Längsschlitz verbunden sind und die der Basis des Klemmteils nächstliegenden Durchgangsöffnungen über Längsschlitze an der der Basis benachbarten Fläche ausmünden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Ausführungsform der Erfindung in teilweise explosionsartiger Darstellung von schräg vorn gesehen;
  • 2 desgleichen in einer anderen Blickrichtung;
  • 3 eine fertig montierte Vorrichtung in Vorderansicht;
  • 4 desgleichen im Schnitt IV-IV der 3 gesehen;
  • 5 eine Einzelheit der Vorrichtung von vorn gesehen;
  • 6 die Einzelheit im Schnitt VI-VI der 5 gesehen;
  • 7 die Einzelheit im Schnitt VII-VII der 5 gesehen.
  • In der Zeichnung sind die wesentlichen Elemente der Vorrichtung zur Durchführung von Kabel durch eine Öffnung in einer Wandung eines Gehäuses, Schaltschranks oder dergleichen Bauteils gezeigt. Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Hilfsrahmen 1, der an der Wandung eines Bauteils in der Öffnung oder die Öffnung umgebend oder vor der Öffnung befestigbar ist. Hierzu weist der Hilfsrahmen 1, der in der Grundform rechteckig ausgebildet ist, im Bereich der schmalen Hochkanten Lochungen 2 auf, die zur Anordnung von Befestigungsmitteln wie beispielsweise Schrauben dienen. Der Hilfsrahmen 1 kann unmittelbar an der Wandung des entsprechenden Bauteils befestigt sein oder aber vorzugsweise unter Zwischenlage einer Dichtung. Die Vorrichtung weist zudem mehrere Klemmteile 3 auf, von denen in Zeichnungsfigur 1 und 2 drei in der Endmontagelage und eins in einer Vormontagelage gezeigt ist. In 3 sind sämtliche Klemmteile 3 in der Montagesolllage gezeigt. Zur Montage werden die Klemmteile 3 in Richtung des Bewegungspfeils 21 in die von den Rahmenteilen des Hilfsrahmens 1 umgebene Öffnung eingeschoben. Am Klemmteil 3 ist jeweils ein Dichtkörper 4 anzuordnen, der mindestens eine Durchgangsöffnung 18 aufweist, durch die ein Kabel oder dergleichen geführt werden kann. Bei der Montage erfolgt die Zuführung des Dichtkörpers 4 zum Klemmteil 3 in Richtung des Bewegungspfeils 22. Dabei werden zunächst die entsprechenden Kabel in das Dichtteil eingesetzt, so dass sie die Durchgangsöffnungen 18 durchsetzen. Anschließend wird der Dichtkörper in Richtung des Bewegungspfeils 22 in das Klemmteil 3 eingeschoben. Dieses so komplettierte Teil wird anschließend in Richtung des Bewegungspfeils 21 in die entsprechende Öffnung des Hilfsrahmens 1 eingeschoben. Der Hilfsrahmen 1 weist im Ausführungsbeispiel eine rechteckige Ausnehmung auf, deren Höhe der Höhe der Klemmteile 3 angepasst ist und deren Breite einem ganzzahligen Vielfachen der Breite der Klemmteile 3 entspricht. Im Ausführungsbeispiel können vier solcher Klemmteile 3 in die rechteckige Ausnehmung des Hilfsrahmens 1 nebeneinander eingebracht werden.
  • Das Klemmteil 3 weist die Form eines C-Profilteils auf, dessen Basis 23 in der Montagesolllage parallel zu den kürzeren Rahmenseiten des Hilfsrahmens 1 ausgerichtet ist. Der Dichtkörper 4 ist entsprechend quaderförmig ausgebildet, so dass er formschlüssig in das Klemmteil 3 eingesetzt werden kann. Dabei stützen sich dessen kurze Seitenflächen an den Schenkelflächen 24 des Klemmteiles 3 flächig ab. Dessen eine lange Seitenfläche liegt an der Basisfläche 23' des Klemmteils 3 an. Die andere längere Seitenfläche liegt an den durch die zueinander abgewinkelten Schenkelendflächen 25 des Klemmteils 3 gebildeten Stützflächen an.
  • An der von den abgewinkelten Schenkelendeflächen 25 des Klemmteils 3 teilweise überdeckten Seitenfläche des Dichtkörpers 4 ist ein Vorsprung 26 angeformt, der den Freiraum zwischen den Enden der abgewinkelten Schenkelendflächen 25 ausfüllend gestaltet ist und in Montagesolllage bündig mit der Außenfläche der Schenkelendfläche 25 abschließt, wie in den Zeichnungsfiguren gezeigt ist. Die Stirnkanten der Schenkelendflächen 25 weisen jeweils einen Positionierungsvorsprung 27 auf, der in Montagesolllage in eine passende Ausnehmung 28 des Vorsprunges 26 des Dichtkörpers 4 formschlüssig eingreift.
  • Der Hilfsrahmen 1 weist an seiner in Einschubrichtung (21) der Klemmteile 3 samt Dichtkörper 4 hinten liegenden Rahmenrandkante umlaufend eine Anschlagkante 29 auf, an der das dieser zugewandte Ende des Klemmteiles 3 und/oder des Dichtkörpers 4 anliegt. Der Dichtkörper 4 weist vorzugsweise an seinem in Montagesolllage der Rahmenkante 29 zugewandten Ende einen umlaufenden Flansch 30 auf, der in Montagesolllage zwischen der Rahmenkante 29 des Hilfsrahmens 1 und der diesem zugewandten Randkante des Klemmteils 3 positioniert ist. Bei Mehrfachanordnung von Klemmteilen 3 mit Dichtkörpern 4 in der Öffnung des Hilfsrahmens 1 stützt sich der Flansch 30 des Dichtkörpers 4 der beiden äußeren Einsätze oben unten und seitlich an der Rahmenrandkante 29 ab, während die nebeneinander befindlichen Elemente 3, 4 mit einander überdeckenden Flanschen 30 des Dichtkörpers 4 angeordnet sind. Gegebenenfalls kann die rechte Seitenrandkante des Flanschrandes 30 abgestuft sein und die linke Randkante des Flansches 30 entsprechend geformt sein, so dass bei übereinander liegenden Flanschrändern 30 benachbarter Dichtkörper 4 eine im Wesentlichen ebene Übereinanderanordnung der Flanschränder 30 erfolgen kann.
  • Der Hilfsrahmen 1 weist in seinen zueinander parallelen längeren Rahmenseitenflächen 5,6 Führungsnuten 13 auf, in die Führungsstege 14 der Klemmteile 3 eingreifen, die an den Schenkeln 24 der Klemmteile 3 ausgebildet sind. Vorzugsweise sind diese Führungsstege 14 federnd ausgebildet, wobei die Führungsstege 14 der Klemmteile 3 durch Federarme gebildet sind, die am in Einschubrichtung 21 der Klemmteile 3 hinteren Ende angeformt sind und sich in Richtung des vorderen Endes erstrecken und dort frei auslaufen. Die Führungsnuten 13 laufen ebenfalls zur Vorderseite des Hilfsrahmens 1 offen aus, während sie zur Hinterseite des Hilfsrahmens 1 in ein geschlossenes Wandungsteil übergehen. Zusätzlich sind an den Führungsstegen 14 der Klemmteile 3 Rasten 31 ausgebildet, die in Montagesolllage in eine Rastausnehmung 32 der Führungsnuten 13 des Hilfsrahmens 1 eingreifen. Die Führungsnuten 13 und Führungsstege 14 sind in den oberen Bereichen der Rahmenseitenflächen 5 beziehungsweise der Klemmteile 3 breiter ausgebildet als im unteren Bereich der Rahmenseitenflächen 6 beziehungsweise der Klemmteile 3, so dass eine verwechselungsfreie Montage erzwungen ist.
  • Wie insbesondere aus 5 bis 7 ersichtlich, sind die Innenflächen des Klemmteils 3, an denen der Dichtkörper 4 anliegt, in Zuführrichtung 22 der Dichtkörper 4 rampenartig ansteigend ausgebildet, so dass der Dichtkörper 4 beim Einsetzen in das Klemmteil 3 zusammengequetscht wird. Dabei ist die lichte Weite des Klemmteils 3 am Zuführende des Dichtkörpers 4 etwa der Außenabmessung des Dichtkörpers 4 angepasst und verengt sich zum Ende des Einschubweges des Dichtkörpers 4.
  • Zusätzlich ist am in Einschubrichtung 21 hinten liegenden Rand der Basis 23 des Klemmteils 3 ein leistenförmiger Anschlag 33 ausgebildet, der in Montagesolllage an der Stirnfläche des Hilfsrahmens 1 oder an einer Stirnfläche des benachbarten Klemmteils 3 über der entsprechenden Stirnfläche des Dichtkörpers 4 anliegt.
  • Die schmalen Seitenflächen des quaderförmigen Dichtkörpers 4 weisen zudem Auskehlungen 34 auf, die sich in Zuführrichtung 22 des Dichtkörpers 4 zum Klemmteil 3 von der in Zuführrichtung vorn liegenden Randkante des Dichtkörpers 4 bis nahe dessen hinterer Randkante erstrecken. Durch diese Auskehlungen 34 sind Verdrängungsräume gebildet, in die das elastische, beispielsweise elastomere Material des Dichtkörpers 4 beim Zusammenpressen durch das Klemmteil 3 gedrängt werden kann.
  • Insbesondere um die Mündungen der Auskehlungen 34 gegen Einblicknahme zu verkleiden, sind am in Einschubrichtung des Dichtkörpers 4 hinten liegenden Ende des Klemmteils 3 an dessen Schenkeln 24 Flächenteile 35 angeformt, die in die Mündung der Auskehlungen 34 des Dichtkörpers 4 in Montagesolllage eingreifen und dieses zur Vorderseite hin überdecken.
  • Jeder Dichtkörper 4 weist Längsschlitze 17 auf, die von der jeweiligen Durchgangsöffnung 18 bis zur Außenseite des Dichtkörpers 4 verlaufen, die der Basis 23 des Klemmteiles 3 zugewandt ist. Dabei weist jeder Dichtkörper 4 über seine Höhe verteilt mehrere Durchgangsöffnungen 18 mit entsprechenden Längsschlitzen 17 auf. Darüber hinaus weist jeder Dichtkörper 4 über seine Breite verteilt ebenfalls mehrere Durchgangsöffnungen 18 auf, wobei die horizontal benachbarten Durchgangsöffnungen 18 durch einen Längsschlitz 17 verbunden sind und nur die der Basis 23 des Klemmteils 3 nächstliegenden Durchgangsöffnungen über die Längsschlitze 17 an der der Basis 23 benachbarten Fläche ausmünden.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Verfügung, mit der in einfacher Weise Kabel abgedichtet durch Gehäuseöffnungen oder dergleichen durchgeführt werden könne, wobei die Kabel abgedichtet und zugentlastet werden und auch die zur Durchführung des Kabels benötigten Einzelteile abgedichtet in dem entsprechenden Rahmenteil angeordnet sind, so dass ein Durchtritt von Feuchte oder anderen Umwelteinflüssen durch die entsprechende Durchgangsöffnung ausgeschlossen ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007012189 [0001]

Claims (22)

  1. Vorrichtung zur Durchführung von Kabeln durch eine Öffnung in einer Wandung eines Gehäuses, Schaltschrankes oder dergleichen Bauteiles, wobei die Vorrichtung aus einem Hilfsrahmen (1), der an der Wandung des Bauteiles, in der Öffnung oder die Öffnung umgebend, befestigbar ist, mindestens einem Klemmteil (3), das in den Hilfsrahmen (1) einschiebbar ist, sowie mindestens einen Dichtkörper (4), der jeweils in ein Klemmteil (3) eingesetzt ist, besteht, und wobei jeder Dichtkörper (4) mindestens eine Durchgangsöffnung (18) aufweist, durch die ein Kabel durchführbar ist, als Zusatz zu Patentanmeldung DE 10 2007 012 189.1-55 , dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmteil (3) die Form eines C-Profilteils hat, dessen Basis in der Montagesolllage parallel zu den kürzeren Rahmenseiten des Hilfsrahmens (1) ausgerichtet ist, dass der Dichtkörper (4) quaderförmig ausgebildet ist und in das Klemmteil (3) derart eingesetzt ist, dass dessen kurze Seitenflächen an den Schenkelflächen (24) des Klemmteils (3) anliegen, dessen eine lange Seitenfläche an der Basisfläche (23') des Klemmteils (3) anliegt und dessen andere Seitenfläche an den durch die zueinander abgewinkelten Schenkelendflächen (25) des Klemmteils (3) anliegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der von den abgewinkelten Schenkelendflächen (25) des Klemmteils (3) teilweise überdeckten Seitenfläche des Dichtkörpers (4) ein Vorsprung (26) angeformt ist, der den Freiraum zwischen den Enden der abgewinkelten Schenkelendflächen (25) ausfüllend gestaltet ist und bündig mit der Außenfläche der Schenkelendflächen (25) abschließt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnkanten der Schenkelendflächen (25) mindestens einen Positionierungsvorsprung (27) aufweisen, der in Montagesolllage in eine passende Ausnehmung (28) des Vorsprungs (26) des Dichtkörpers (4) formschlüssig eingesetzt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrahmen (1) an seiner in Einschubrichtung (21) der Klemmteile (3) samt Dichtkörper (4) hinten liegenden Rahmenrandkante umlaufend eine Anschlagkante (29) aufweist, an der das dieser zugewandte Ende des Klemmteils (3) und/oder gegebenenfalls des Dichtkörpers (4) anliegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (4) an seinem in Montagesolllage der Anschlagkante (29) zugewandten Ende einen umlaufenden Flansch (30) aufweist, der in Montagesolllage zwischen der Anschlagkante (29) des Hilfsrahmens (1) und der diesem zugewandten Randkante des Klemmteils (3) positioniert ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrahmen (1) eine rechteckige Ausnehmung aufweist, deren lichte Höhe der Höhe der Klemmteile (3) angepasst ist und deren lichte Breite einem ganzzahligen Vielfachen der Breite der Klemmteile (3) entspricht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrahmen (1) eine Vorderseite aufweist, die der Wandung des Bauteils abgewandt ist, und eine Rückseite, die der Wandung des Bauteils zugewandt ist, und dass die Klemmteile (3) samt Dichtkörper (4) von der Vorderseite des Hilfsrahmens (1) her in den Hilfsrahmen (1) einschiebbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrahmen (1) in zueinander parallelen längeren Rahmenseitenflächen (5, 6) Führungsnuten (13) aufweist, in die Führungsstege (14) der Klemmteile (3) eingreifen, die an den Schenkeln (24) der Klemmteile (3) ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstege (14) der Klemmteile (3) federnd ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstege (14) der Klemmteile (3) durch Federarme gebildet sind, die am in Einschubrichtung (21) der Klemmteile (3) hinteren Ende angeformt sind und in Richtung des vorderen Endes frei auslaufen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungsstegen (14) der Klemmteile (3) Rasten (31) ausgebildet sind, die in Montagesolllage in eine Rastausnehmung (32) der Führungsnuten (13) des Hilfsrahmens (1) eingreifen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen des Klemmteils (3), an denen der Dichtkörper (4) anliegt, in Zuführrichtung (22) der Dichtkörper (4) rampenartig ansteigend ausgebildet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite des Klemmteils (3) am Zuführende des Dichtkörpers (4) etwa der Außenabmessung des Dichtkörpers (4) entspricht und zum Ende des Einschubweges des Dichtkörpers (4) verringert ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (4) aus elastomerem Material besteht.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (3) aus formfestem Kunststoff, insbesondere PE oder PA, besteht.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrahmen (1) aus Kunststoff, insbesondere PE oder PA, besteht.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass am in Einschubrichtung (21) hinten liegenden Rand der Basis (23) des Klemmteils (3) ein Anschlag (33) vorgesehen ist, der in Montagesolllage an der Stirnfläche des Hilfsrahmens (1) oder an einer Stirnfläche eines benachbarten Klemmteils (3) und/oder Dichtkörpers (4) anliegt.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in den schmalen Seitenflächen des quaderförmigen Dichtkörpers (4) Auskehlungen (34) vorgesehen sind, die sich in Zuführrichtung (22) des Dichtkörpers (4) zum Klemmteil (3) von der in Zuführrichtung (22) vorn liegenden Randkante des Dichtkörpers (4) bis nahe dessen hinterer Randkante erstrecken.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass am in Einschubrichtung (22) des Dichtkörpers (4) hinten liegenden Ende des Klemmteils (3) an dessen Schenkeln (24) Flächenteile (35) angeformt sind, die in die Mündung der Auskehlungen (34) des Dichtkörpers (4) in Montagesolllage eingreifen und diese zur Vorderseite hin überdecken.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dichtkörper (4) einen Längsschlitz (17) aufweist, der von der Durchgangsöffnung (18) bis zur Außenseite des Dichtkörpers (4) verläuft, die der Basis (23) des Klemmteils (3) zugewandt ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dichtkörper (4) über seine Höhe verteilt mehrere Durchgangsöffnungen (18) mit entsprechenden Längsschlitzen (17) aufweist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dichtkörper (4) über seine Breite verteilt mehrere Durchgangsöffnungen (18) aufweist, wobei die horizontal benachbarten Durchgangsöffnungen (18) durch einen Längsschlitz (17) verbunden sind und die der Basis (23) des Klemmteils (3) nächstliegenden Durchgangsöffnungen (18) über Längsschlitze (17) an der der Basis (23) benachbarten Fläche ausmünden.
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