DE4405328C2 - Kabeleinführungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabeleinführungsöffnung gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Eine Kabeleinführungsvorrichtung dieser Art ist in der DE 42 07 281 C1 als be
kannt ausgewiesen. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind in die Aussparungen
der aneinanderreihbaren Bodenbleche Kabeltüllen mit stufenweise abgesetzten
Zapfenstücken und einer Grundplatte mit einer an dieser ausgebildeten seitlichen
Nut in die Aussparungen abgedichtet eingeschoben. Da die Kabeltüllen lediglich ein
Loch in der Dicke des einzuführenden Kabels aufweisen, kann ein Stecker oder
dgl. erst nach Einführung des Kabels montiert werden. Zudem können sich Proble
me bei der Abdichtung zwischen den Bodenblechen ergeben, da mit der relativ
dünnen Grundplatte kein guter, gleichmäßiger Übergang zu den Abkantungen
erreicht wird.
In der DE 40 28 570 C2 ist eine Kabeleinführungsvorrichtung angegeben, bei der
eine Tülle aus zwei Hälften in eine Gehäuseöffnung einsetzbar ist, so daß vor
konfektionierte Kabel durch die Gehäuseöffnung einführbar sind. Hierbei muß die
Gehäuseöffnung mindestens so groß sein, wie z. B. der vormontierte Stecker. Die
beiden Tüllenteile, die zwischen sich einen um das Kabel gelegten, längsgeschlitz
ten Zwischenring aufnehmen können, haben auf ihrer von der Kabeldurchführungs
öffnung abgewandten Mantelfläche vorgesehene Nuten, mittels derer sie in die
Gehäuseöffnung einknöpfbar sind. Die Nuten verlaufen in einer Richtung senkrecht
zur Trennfuge der beiden Tüllenteile, und die beiden Tüllenteile sitzen mit einem
Preßsitz in der Gehäuseöffnung, der durch ein Übermaß der Außenkontur der
Einführtülle gegenüber der Gehäuseöffnung erzeugt wird. Der durch den Rand der
Gehäuseöffnung an den Fugen auf die Tüllenteile ausgeübte Druck wirkt nicht zum
Zusammendrücken der beiden Tüllenteile an der Trennfuge, da die Trennfuge
senkrecht zu den Nuten gerichtet ist. Auch erfordert die Handhabung beim Ein
knöpfen der Tüllenteile Geschick, insbesondere da der Preßsitz erzeugt werden
muß.
Die US 5 245 131 offenbart eine Kabeleinführungsvorrichtung, bei der Kabel
einführungselemente mit zylinderförmigem Querschnitt vorgesehen sind, die aus
zwei mantelseitigen Halbschalen bestehen, zwischen denen eine geschlitzte
Gummidichtung aus konzentrischen Ringen eingeklemmt wird. Die beiden Halb
schalen sind miteinander verrastbar. Axial sind die Kabeleinführungselemente völlig
offen. Auf der äußeren Mantelseite besitzen die Kabeleinführungselemente auf
einer axialen Endseite einen radial ausgedehnten Anlageflansch zur Anlage um eine
Kabeleinführungsöffnung.
In der DE-GM 18 63 249 ist eine Kabeleinführungsvorrichtung für einen Kabelka
sten angegeben, bei der in die Kabeleinführungsöffnung eine runde, als Scheibe
ausgebildete Dichtung zwischen zwei umfangsseitigen Anpreßplatten eingesetzt
ist, die - wie in der Druckschrift beschrieben - als Folge von konzentrischen Krei
sen aufgefaßt werden kann, die untereinander durch eine schmale Schicht aus
Kunststoff verbunden sind.
Eine in der DE 40 38 062 C2 beschriebene Kabeleinführungsvorrichtung weist eine
Dichtungsanordnung aus zwei Dichtungseinheiten mit relativ elastischen Dicht
mitteln und in diesen eingebetteten Stützelementen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabeleinführungsvorrichtung der
eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß bei einfacher Handhabung
der Kabeleinführungselemente eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Kabeleinführungsvorrichtung mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Der Aufbau der Kabeleinführungselemente aus zwei Halbschalen ermöglicht es,
auch beispielsweise mit Steckern versehene Kabel in die Kabeleinführungselemente
einzuführen. Die Halbschalen, die mittels der Verbindungselemente bereits vor dem
Einschieben in die Aussparungen zusammengesetzt werden, sind anschließend
mittels der Nuten leicht auf die Ränder der Aussparungen aufschiebbar, wodurch
sich eine einfache Handhabung bei gutem, dichtem Sitz/ergibt. Die aus konzen
trischen Dichtungsringen gebildete Dichtung wird zwischen den Kabeleinführungs
elementen stets sicher ohne Aufwölbung gehalten, und das Kabel wird sicher
geführt, da die Kabelein- und die Kabelausführungsöffnungen durch Heraustrennen
der entsprechenden Schalensegmente sowohl an die zentrale Dichtungsöffnung als
auch an den Kabeldurchmesser anpaßbar ist. Der Abschluß mit der offenen Seite
der Aussparung ermöglicht eine gute, flächige Abdichtung zwischen den einzelnen
Bodenblechen bzw. zum angrenzenden Rand der Bodenöffnung hin, wobei eine
Beschädigung von zwischen den Bodenblechen angeordneten Dichtstreifen vermie
den und eine dauerhafte Dichtigkeit gewährleistet ist. Aufgrund dieser Maßnahmen
ergibt sich an allen Übergangsstellen eine sichere Abdichtung.
Die Kabeleinführungselemente sind vorteilhafterweise derart ausgestaltet, daß die
Unterseite und die Oberseite der Kabeleinführungselemente flach ausgebildet sind
und parallel zur Ebene des Bodenbleches verlaufen, und daß die die Unterseite und
die Oberseite verbindende, umlaufende Seitenwand der Kabeleinführungselemente
mit ihrer in Einführrichtung hinteren Seitenwand senkrecht zur Ober- und Untersei
te gerichtet ist und mit der Aussparung abschließt.
Hierdurch ist es möglich, die Kabeleinführungselemente relativ flach auszubilden
und mit ihren flachen Seiten entsprechend der Ebene der Bodenbleche zur orientie
ren.
Eine eindeutige Nut läßt sich leicht bilden, wenn vorgesehen ist, daß der im Be
reich der Aussparung liegende Abschnitt der umlaufenden Seitenwand zumindest
im Bereich der Nut senkrecht zur Ober- und Unterseite gerichtet ist. Hierbei kann
die Ausbildung derart sein, daß der übrige Bereich des Abschnittes ebenfalls
senkrecht zur Ober- und Unterseite mit oder ohne Absatz zum Bereich der Nut
gerichtet ist oder konisch zuläuft.
Weiterin ist es vorteilhaft, wenn zumindest die Höhe der Abkantungen der hinteren
Längsränder im wesentlichen der Dicke der Kabeleinführungselemente entspre
chen, und daß die Nut in der Nähe der Oberseite der Kabeleinführungselemente
liegt. Hierdurch ergeben sich einheitliche, gleichmäßige Anlageränder.
Ein schnelles, eindeutiges Verbinden der Halbschalen wird dadurch erreicht, daß
die Verbindungselemente aus an der einen Halbschale angeordneten Rastelemen
ten und an der anderen Halbschale angeordneten Gegenrastelementen bestehen,
oder daß die Verbindungselemente durch eine Schraubverbindung gebildet sind.
Hierbei kann die Ausbildung beispielsweise derart sein, daß die federnd ausge
bildeten Rastelemente eine Einführschräge und eine Rastflanke aufweisen und die
Gegenrastelemente als angepaßte Ausnehmung mit korrespondierender Rastflanke
ausgebildet sind, und daß die Rastelemente und die Gegenrastelemente an den
einander zugekehrten, in der Trennfuge liegenden Stirnseiten der Seitenwände der
Halbschalen angeordnet sind.
Ein eindeutiges Abdichten und Zusammenfügen der Halbschalen einerseits und ein
dichtes Einschieben der Kabeleinführungselemente in die Aussparungen anderer
seits wird dadurch erzielt, daß die Kabeleinführungselemente aus zwei Kunststoff
materialien bestehen, wobei der Kernbereich hart und die Oberschicht zur Abdich
tung am Bodenblech weich ist.
Eine geeignete Form der Aussparung und eine gute Führung am Eingang zur
Aussparung ergeben die Maßnahmen, daß die Aussparung rechteckförmig oder
portalartig ausgebildet ist und daß beidseitig am Eingang der Aussparung an der
Unterseite des Bodenbleches jeweils eine Aufnahmenut angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be
zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Kabeleinführungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht
als Explosionsdarstellung, und
Fig. 2 eine zusammengesetzte Kabeleinführungsvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt als Hauptelemente der Kabeleinführungsvorrichtung ein Bodenblech
10 mit Aussparungen 11,
sowie ein Kabeleinführungselement 20 mit zwei Halbschalen
21 und 22 sowie einer Dichtung 2, die um ein Kabel 8 gelegt
ist.
Die Aussparungen 11 sind beispielsweise portalartig ausgebildet
und die Oberseite 29 des Kabeleinführungselements 20 hat im
wesentlichen die Form und die Größe der Aussparung 11, wobei
jedoch die obere und die untere Wand einer Nut 23 den Rand
der Aussparung 11 auf der Oberseite und der Unterseite des
Bodenbleches 10 übergreifen.
Die beiden Halbschalen 21 und 22 werden vor dem Einschieben
in die Aussparung 11 zunächst um die Dichtung 2, durch die
das Kabel 8 geführt ist, gelegt und miteinander verrastet,
wozu an der Halbschale 21 Rastelemente 24 und an der Halbschale
22 Gegenrastelemente 25 angeordnet sind. Die Rastelemente 24
der einen Halbschale 21 sind an der der anderen Halbschale
22 zugewandten Stirnseite einer hinteren Seitenwand 30 (vgl.
Fig. 2) und einer vorderen Seitenwand 32 angeordnet und greifen
in die als angepaßte Ausnehmungen ausgebildeten
Gegenrastelemente in den entsprechenden zugekehrten Stellen
der anderen Halbschale 22 ein. Die Rastelemente 24 weisen zum
einfachen Einführen und Auslenken der federnd ausgebildeten
Rastschenkel eine Einführschräge und zum Verrasten eine
senkrecht zum Rastschenkel gerichtete Rastflanke auf, die mit
einer korrespondierenden Rastflanke in der Ausnehmung beim
zusammengefugten Kabeleinführungselement 20 zusammenwirkt.
Alternativ können die Verbindungselemente beispielsweise auch
als Schraubverbindung ausgebildet sein.
Die Halbschalen besitzen eine parallel zu dem Bodenblech
orientierte Oberseite 29 und eine ebenfalls parallel dazu
orientierte Unterseite 28 sowie die dazu senkrecht orientierte
hintere Seitenwand 30. Auch der in die Aussparung einzufügende
Abschnitt 31 der umlaufenden Seitenwand hat vorliegend im
Bereich der Nut 23 einen senkrecht zur Ober- und Unterseite
29 bzw. 28 orientierten Bereich, während der sich darunter
anschließende Bereich des Abschnittes 31 nach unten konisch
zuläuft. Auf der Oberseite 29 und der Unterseite 28 des
Kabeleinführungselementes 20 sind konzentrisch zu einer
Kabeleinführungsöffnung 26 und einer Kabelausführungsöffnung
27 konzentrische, ringförmige heraustrennbare Schalensegmente
3 vorgesehen, wodurch eine einfache Anpassung an verschiedene
Kabeldurchmesser ermöglicht wird. In entsprechender Weise weist
auch die Dichtung 2 konzentrische, heraustrennbare
Dichtungsringe zur Anpassung an verschiedene Kabeldurchmesser
auf, wobei die Kabelein- und die Kabelausführungsöffnung 26
bzw. 27 mit dem Mittelpunkt des konzentrischen Dichtungsringes 1
in Deckung gebracht ist, wenn die Halbschalen 21 und 22 zu
dem Kabeleinführungselement 20 zusammengefügt sind. Dabei läuft
eine Trennfuge 7 durch die Kabelein- und die
Kabelausführungsöffnung 26 bzw. 27, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Das Bodenblech 10 ist an seiner mit den Aussparungen versehenen
hinteren Längsseite und an seiner gegenüberliegenden vorderen
Längsseite rechtwinklig abgekantet. Die Breite der abgekanteten
Seiten entsprechen dabei in etwa der Dicke der
Kabeleinführungselemente 20, wobei lediglich die Stärke der
Oberseite der Kabeleinführungselemente 20 über die Ebene der
Oberseite des Bodenblechs 10 vorsteht. Die hintere Seitenwand
30 des Kabeleinführungselementes 20 schließt mit der hinteren
Abkantung des Bodenbleches 10 bündig ab oder steht lediglich
mit der Stärke der hinteren Seitenwand 30 darüber vor. Dadurch
wird eine gleichmäßige Anlagefläche zwischen mehreren
aneinandergereihten Bodenblechen 10 gebildet, die mit
streifenförmigen Dichtungselementen leicht abgedichtet werden
kann. An den einander gegenüberliegenden Eingangsrändern der
Aussparungen 11 sind zur besseren Fuhrung der
Kabeleinführungselemente Nuten 13 und 14 ausgebildet. Der nach
unten schräg verlaufende Abschnitt 31 der Seitenwand trägt
ebenfalls zum einfachen und übersichtlichen Einführen des
Kabeleinführungselementes 20 in die Aussparung bei.
In den Bodenblechen 10 sind in der Regel mehrere Aussparungen
11 vorgesehen, die durch Zwischenstücke 12 voneinander getrennt
sind.
Die Pfeile 4 und 5 zeigen das Zusammenfügen der Halbschalen
21 und 22, und der Pfeil 6 das anschließende Einschieben in
die Aussparung 11.
Um einerseits einen eindeutigen Sitz der aneinandergefügten
Halbschalen 21 und 22 und damit ein kompaktes
Kabeleinführungselement 20 zu erzielen und andererseits eine
gute Abdichtung am Rand der Aussparungen 11 zu erzeugen,
bestehen die Halbschalen 21 und 22 aus zwei unterschiedlichen
Kunststoffmaterialien mit einem stabilen Kernbereich und einer
weichen Oberschicht.
Claims (9)
1. Kabeleinführungsvorrichtung für einen Schaltschrank mit einer Bodenöff
nung, bei der einzelne aneinanderreihbare Bodenbleche vorgesehen sind,
deren vordere und hintere Längsseiten rechtwinklig abgekantet sind und die
mit ihren Schmalseiten am Rand der Bodenöffnung lösbar verbunden und
entlang der hinteren Längsseite mit Aussparungen zum Einsetzen von Kabel
einführungselementen versehen sind, die die Kabel aufnehmen und die
Aussparungen verschließen, indem sie mittels einer den Rand der Aus
sparung zumindest seitlich aufnehmenden Nut in die Aussparungen einge
schoben sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabeleinführungselemente (20) aus zwei Halbschalen (21, 22) mit einer in Einführrichtung (6) und senkrecht zum Bodenblech (10) orientierten Trennfuge (7) und einer hinteren Seitenwand (30) gebildet sind, die zwi schen sich eine um das Kabel (8) gelegte geschlitzte Dichtung (2) aufneh men und in der Trennfuge (7) in ihrer Unterseite (28) und ihrer Oberseite (29) eine Kabeleinführ- (26) bzw. Kabelausführöffnung (27) besitzen, daß die Dichtung (2) konzentrische, heraustrennbare Dichtungsringe (1) aufweist,
daß die Unter- (28) und die Oberseite (29) der Kabeleinführungselemente (20) an der Kabelein- (26) und der Kabelausführungsöffnung (27) konzen trische, ringförmige heraustrennbare Schalensegmente (3) aufweisen, die mit den Dichtungsringen (1) zur Deckung gebracht sind,
daß Verbindungselemente (24, 25) vorgesehen sind, mit denen die Halb schalen (21, 22) vor dem Einschieben in die Aussparung (11) zusammen gehalten sind, und
daß zusammen mit der hinteren Seitenwand (30) der Kabeleinführungs elemente (20) eine gleichmäßige Anlagefläche zwischen den Abkantungen benachbarter Bodenbleche (10) gebildet ist.
daß die Kabeleinführungselemente (20) aus zwei Halbschalen (21, 22) mit einer in Einführrichtung (6) und senkrecht zum Bodenblech (10) orientierten Trennfuge (7) und einer hinteren Seitenwand (30) gebildet sind, die zwi schen sich eine um das Kabel (8) gelegte geschlitzte Dichtung (2) aufneh men und in der Trennfuge (7) in ihrer Unterseite (28) und ihrer Oberseite (29) eine Kabeleinführ- (26) bzw. Kabelausführöffnung (27) besitzen, daß die Dichtung (2) konzentrische, heraustrennbare Dichtungsringe (1) aufweist,
daß die Unter- (28) und die Oberseite (29) der Kabeleinführungselemente (20) an der Kabelein- (26) und der Kabelausführungsöffnung (27) konzen trische, ringförmige heraustrennbare Schalensegmente (3) aufweisen, die mit den Dichtungsringen (1) zur Deckung gebracht sind,
daß Verbindungselemente (24, 25) vorgesehen sind, mit denen die Halb schalen (21, 22) vor dem Einschieben in die Aussparung (11) zusammen gehalten sind, und
daß zusammen mit der hinteren Seitenwand (30) der Kabeleinführungs elemente (20) eine gleichmäßige Anlagefläche zwischen den Abkantungen benachbarter Bodenbleche (10) gebildet ist.
2. Kabeleinführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (28) und die Oberseite (29) der Kabeleinführungselemen te (20) flach ausgebildet sind und parallel zur Ebene des Bodenbleches (10) verlaufen, und
daß eine die Unterseite (28) und die Oberseite (29) verbindende, umlaufen de Seitenwand der Kabeleinführungselemente (20) mit ihrer in Einführ richtung (6) hinteren Seitenwand (30) senkrecht zur Ober- (29) und Unter seite (28) gerichtet ist und mit der Aussparung (11) abschließt.
daß die Unterseite (28) und die Oberseite (29) der Kabeleinführungselemen te (20) flach ausgebildet sind und parallel zur Ebene des Bodenbleches (10) verlaufen, und
daß eine die Unterseite (28) und die Oberseite (29) verbindende, umlaufen de Seitenwand der Kabeleinführungselemente (20) mit ihrer in Einführ richtung (6) hinteren Seitenwand (30) senkrecht zur Ober- (29) und Unter seite (28) gerichtet ist und mit der Aussparung (11) abschließt.
3. Kabeleinführungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Bereich der Aussparung (11) liegende Abschnitt (31) der um
laufenden Seitenwand zumindest im Bereich der Nut (23) senkrecht zur
Ober- (29) und Unterseite (28) gerichtet ist.
4. Kabeleinführungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der übrige Bereich des Abschnittes (31) ebenfalls senkrecht zur Ober-
(29) und Unterseite (28) mit oder ohne Absatz bezüglich des Bereiches der
Nut (23) gerichtet ist oder konisch zuläuft.
5. Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Höhe der Abkantungen der hinteren Längsränder im
wesentlichen der Dicke der Kabeleinführungselemente (20) entsprechen,
und
daß die Nut (23) in der Nähe der Oberseite (29) der Kabeleinführungsele
mente (20) liegt.
6. Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente aus an der einen Halbschale (21) angeordne
ten Rastelementen (24) und an der anderen Halbschale (22) angeordneten
Gegenrastelementen (25) bestehen, oder
daß die Verbindungselemente durch eine Schraubverbindung gebildet sind.
7. Kabeleinführungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnd ausgebildeten Rastelemente (24) eine Einführschräge und
eine Rastflanke aufweisen und die Gegenrastelemente (25) als angepaßte
Ausnehmung mit korrespondierender Rastflanke ausgebildet sind, und
daß die Rastelemente (24) und die Gegenrastelemente (25) an den einander
zugekehrten, in der Trennfuge (7) liegenden Stirnseiten der Seitenwände
(30, 32) der Halbschalen (21, 22) angeordnet sind.
8. Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabeleinführungselemente (20) aus zwei Kunststoffmaterialien
bestehen, wobei der Kernbereich hart und die Oberschicht zur Abdichtung
am Bodenblech (10) weich ist.
9. Kabeleinführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (11) rechteckförmig oder portalartig ausgebildet ist und
daß beidseitig am Eingang der Aussparung (11) an der Unterseite des Bo
denbleches (10) jeweils eine Aufnahmenut (13, 14) angeordnet ist.
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