DE102007002902B4 - Anordnung zur universellen Kabeldurchführung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur universellen Kabeldurchführung, insbesondere für Geräte- und Schaltschränke und bevorzugt für Verteilerschränke im Outdoor-Bereich. Um eine sehr gute Abdichtwirkung bei gleichzeitig höchster Flexibilität in der Anwendung und für einen großen Kabeldurchmesserbereich zu gewährleisten, werden Kabeldurchführungsblöcke, welche jeweils aus einer geteilten Kegeltülle und einem diesen umschließenden Stützkörper besteht, eingesetzt. Der Stützkörper ist ebenfalls vertikal geteilt und kann wie die geteilte Kegeltülle durch Abschneiden in einer vorgegebenen Höhe auf unterschiedliche Kabeldurchmesser angepasst werden. Das Zusammenfügen der Kegeltüllenhälften und der Stützkörperhälften zu einem Kabeldurchführungsblock erfolgt mit Hilfe von Andruckelementen an gegenüberliegenden Seiten, wobei zumindest die Andruckelemente an einer Seite horizontal verstellbar auf einer Grundplatte fixiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur universellen Kabeldurchführung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung ist insbesondere für Geräte- und Schaltschränke vorgesehen, bei welchen eine Vielzahl von Kabeln und mit unterschiedlichen Durchmessern durch eine Wand, einen Schrankboden oder durch eine Sockelplatte und dergleichen in einen Aufnahmeraum für elektrische Geräte, Bauteile und dergleichen eingeführt werden.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Verteilerschränke im Outdoor-Bereich, in denen elektrische und optische Verteilanlagen für Schwachstromsysteme, zum Beispiel Telefonanlagen, Stromversorgungseinrichtungen und Kabelab- und -anschlusseinrichtungen für einen definierten Bereich eines Ortes angeordnet sind ( DE 103 07 944 B4 ). Die Verteilerschränke sind staubdicht und wassergeschützt ausgebildet, und auch die Kabeldurchführungen müssen trotz unterschiedlicher Durchmesser die erforderliche Dichtheit aufweisen. Neben einem großen Durchmesserbereich sollten die Anordnungen und Kabeldurchführungselemente eine abgedichtete Installation von Kabeln mit montierten Steckern und auch eine nachträgliche Abdichtung von bereits installierten Kabeln ermöglichen.
  • Grundsätzlich ist die Erfindung jedoch auch für Rohre und Leitungen anderer Funktion geeignet.
  • Aus der gattungsbildenden DE 10 2005 016 340 B3 ist ein Kabeldurchführungselement bekannt, welches rotationssymmetrisch, beispielsweise kegelförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist und aus einem elastischen Material, beispielsweise aus Silikon, Naturkautschuk, Silikonkautschuk oder aus einem Ethylen-Propylen-Elastomer (EPDM) besteht. Eine dichte Kabeldurchführung für unterschiedliche Kabeldurchmesserbereiche und Montagedurchmesserbereiche und Wandstärken sollen durch Dichtlippen bzw. Lamellen an der Innenseite und an der Außenseite erreicht werden, welche ein Abtrennen von nicht benötigten Teilbereichen und damit eine Anpassung ermöglichen. Die Dichtlippen sind dreiecksförmig ausgebildet, wobei die innenseitigen Dichtlippen stufenförmig und die außenseitigen Dichtlippen tannenbaumförmig bei gleichbleibender Wandstärke angeordnet sind.
  • Das Kabeldurchführungselement ist einteilig ausgebildet und dadurch relativ stabil. Eine Montage der Kabel, insbesondere, wenn diese mit Steckern versehen sind, wird dadurch jedoch erschwert.
  • In DE 40 28 570 C2 ist eine Dichtungsanordnung für Kabel, Rohre und dergleichen beschrieben, welche insbesondere für den Einsatz vorkonfektionierter Kabel vorgesehen ist. Die Dichtungsanordnung weist eine in eine Gehäuseöffnung einrastbare, zweiteilige Einführtülle und einen Zwischenring auf, welcher in die Einführtülle eingesetzt wird. Der Zwischenring ist längsgeschlitzt und mit einer axialen Durchgangsbohrung sowie mit einem Innenring versehen, welcher durch einen koaxialen Einschnitt gebildet wird und für ein Kabel mit einem größeren Durchmesser herausgetrennt werden kann. Ein Nachrüsten an bestehenden Kabelinstallationen ist nur mit einem erheblichen Aufwand möglich. Außerdem ist diese Anordnung relativ kostenaufwändig und nur für einen begrenzten Bereich unterschiedlicher Kabeldurchmesser einzusetzen.
  • Aus EP 1 376 795 A3 ist eine Kabeleinführung für Schaltschränke bekannt, bei welcher eine Abdeckplatte eine Öffnung des Schaltschrankes abdeckt und ihrerseits eine Öffnung für die Kabeldurchführungen aufweist. Die Abdeckplatte besteht aus zwei Teilen und ist zur Anordnung und Befestigung von Durchführungsleisten ausgebildet, mit denen Dichtungskörper mit darin geführten Kabeln verbunden werden können. Die Dichtungskörper sind quader- oder würfelförmig sowie komplementär zu Aufnahmen in den vorzugsweise zweigeteilten Durchführungsleisten ausgebildet und mit wenigstens einer zylindrischen Durchführung für die Kabel und einem Längsschlitz versehen.
  • Diese bekannte Anordnung ist konstruktionsbedingt aufwändig in der Herstellung und bei der Montage und Kabeleinführung. Außerdem ist nur ein gleichzeitiges Abdichten von Kabelgruppen bzw. mehreren Kabeln möglich. Des Weiteren ist die Bereitstellung von Dichtungskörpern mit unterschiedlichen Kabeldurchführungsöffnungen erforderlich.
  • Aus DE 10 2005 002 597 B3 ist eine Kabeldurchführung bekannt, welche einen zweiteiligen Rahmen mit Führungsschienen für Verschiebemittel und kreisringförmige, geschlitzte Dichtungselemente für die Kabel aufweist. Die Verschiebemittel sind derart ausgebildet, dass zunächst ein Dichtungselement mit einem Kabel umfasst und nach Einsetzen und Verschieben in dem Rahmen darin festgelegt wird, wenn der Rahmen vollständig mit Verschiebemitteln bestückt ist. Die Festlegung erfolgt mit Hilfe von zusätzlichen Spannmitteln. Zum Einsetzen der Dichtungselemente und Verschiebemitteln ist wenigstens eine randseitige Aussparung im Rahmen ausgebildet. Eine Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchmesser erfolgt durch konzentrische Schichten am Innenumfang der Kanäle der Dichtungselemente, welche vor der Montage der Kabel entfernt werden müssen. In einer alternativen Ausbildung können die Verschiebemittel auch entfallen. Die geschlitzten Dichtungselemente müssen dann derart dimensioniert sein, dass eine Führung in den Führungsschienen des Rahmens und ein Verschieben möglich ist.
  • Aus DE 44 05 328 A1 ist eine Vorrichtung mit Kabeleinführungselementen bekannt, welche in Aussparungen eines Bodenblechs einsetzbar sind. Die Kabeleinführungselemente bestehen aus zwei vertikal getrennten Halbschalen und einer längsgeschlitzten, kreiszylindrischen Dichtung, welche um die durchzuführenden Kabel gelegt wird. Eine Anpassung an unterschiedlich starke Kabel wird durch die Ausbildung der Dichtung mit konzentrischen und herausnehmbaren Dichtungsringen und komplementär ausgebildeten, konzentrisch angeordneten, ringförmigen Schalungssegmenten der oberen und unteren Halbschale erreicht. Rastelemente an den die Trennfuge begrenzenden Stirnseiten der zwei Halbschalen sollen eine dichte Aufnahme des Kabels in dem Kabeleinführungselement und dessen dichte Aufnahme in jeweils einer Aussparung des Bodenblechs ermöglichen.
  • Aus DE 42 07 281 C1 ist eine Kabeleinführung bekannt, welche als Dichtungselement eine Kabeltülle aufweist. Die Kabeltülle bildet mit einer Grundplatte eine Einheit, welche in eine Aussparung eines Bodenblechs eingeschoben werden kann. Die Kabeltüllen bestehen aus elastischem Kunststoff oder Gummi und sind einteilig ausgebildet. Zur Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchmesser können sie mittels ausgebildeter Zapfenstücke horizontal abgetrennt werden.
  • Aus DE 299 11 305 U1 ist ein Kabel-Stecker-Durchfuhrsystem bekannt, welches Kegelstümpfe oder Doppelkegelstümpfe und Halbschalen, welche eine Vielzahl von Kegelstumpfen beziehungsweise Doppelkegelstümpfen aufnehmen können, aufweisen. Die Kegelstümpfe oder Doppelkegelstümpfe sind mit einem Einfuhrschlitz für die Kabel versehen, und die Halbschalen mit den darin angeordneten Kegelstümpfen werden mittels Schraubenzieher zu einer in einer Gehäuseöffnung fixierbaren Einheit verbunden. Bei Verwendung von Doppelkegelstümpfen ist zusätzlich noch ein Abdeckrahmen zu befestigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur universellen Kabeldurchführung zu schaffen, welche bei einer kostengünstigen Fertigung und Lagerhaltung sowie einer relativ einfachen Handhabung vor Ort eine stabile Abdichtung von Kabeln mit unterschiedlichsten Durchmessern und auch mit bereits montierten Steckern gewährleistet und darüber hinaus zum Nachrüsten bestehender Installationen besonders gut geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in der Figurenbeschreibung enthalten.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, definiert ausgebildete Kabeldurchführungselemente für die Anordnung einzusetzen und die Anordnung derart auszubilden, dass eine sehr gute Abdichtwirkung bei gleichzeitiger höchster Flexibilität in der Anwendung erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß weist die Anordnung Kabeldurchführungsblöcke als Kabeldurchführungselemente auf, welche aus geteilten Kegeltüllen und jeweils einem Stützkörper bestehen. Der Stützkörper ist wie die Kegeltüllen vertikal in zwei Hälften geteilt und derart ausgebildet, dass die zwei Stützkörperhälften die Kegeltüllenhälften, welche um ein Kabel abdichtend gelegt werden, sicher und stabil umschließen.
  • Die geteilte Kegeltülle und der geteilte Stützkörper können durch Abschneiden in einer jeweils vorgegebenen Höhe für die jeweils erforderlichen Durchmesser der Kabel angepasst werden. Indem der Stützkörper die Kegeltüllenhälften, welche ein Kabel umgeben und abdichten, umschließen, ist ein Verrutschen oder Ausweichen der abgeschnittenen Kegeltülle bzw. der Kegeltüllenhälften wirkungsvoll verhindert.
  • Zweckmäßigerweise ist jeder Stützkörper bzw. jede spiegelbildlich ausgebildete und angeordnete Stützkörperhälfte mit einer Ausnehmung versehen, welche das dichte Umschließen der zwei spiegelbildlich ausgebildeten Kegeltüllenhälften gewährleistet.
  • Die geteilte Kugeltülle ist zweckmäßigerweise aus einem elastischen Material, beispielsweise Kautschuk oder EPDM, gefertigt. Der geteilte Stützkörper kann aus einem Schaumstoff hergestellt werden.
  • Die Stützkörper und die darin aufgenommenen Kegeltüllen bilden Kabeldurchführungsblöcke, welche gemäß der Erfindung mit Andruckelementen zusammengepresst und auf einer Grundplatte im Bereich einer Schrank- oder Sockelöffnung befestigt werden können.
  • Die Anpassung der Kabelblöcke an unterschiedliche Kabeldurchmesser erfolgt bei der geteilten Kegeltülle mittels der innenseitig angeordneten Dichtlippen und bei dem Stützkörper bzw. den beiden Stützkörperhälften mit Hilfe von Rillen in wenigstens zwei gegenüberliegenden Außenwänden. Sinnvollerweise sind die Rillen gleichmäßig beabstandet ausgebildet und in ihrer Höhenabstufung jeweils zwischen zwei Dichtlippen der Kegeltülle angeordnet.
  • Es ist von Vorteil, dass die Stützkörper bezogen auf ihre Außenkontur als Würfel ausgebildet sind. Das Zusammenpressen der zwei Kegeltüllenhälften und der zwei Stützkörperhälften zu einem Kabeldurchführungsblock mit Hilfe der Andruckelemente und dessen Befestigung kann außerordentlich einfach und variabel gestaltet werden.
  • Von Vorteil ist es auch, dass beim Zusammenfügen einer Kegeltülle und Anordnung der Stützkörperhälften zu dem Kabeldurchführungsblock die Teilungsfuge der Kegeltülle versetzt zu der Teilungsfuge des Stützkörpers verlaufen kann. Dadurch wird die Dichtwirkung des gesamten Kabeldurchführungsblocks weiter verbessert.
  • Für die Installation ist es vorteilhaft, dass die Kabeldurchführungsblöcke aneinandergrenzend in wenigstens einer Reihe im Bereich der Schrankbodenöffnung angeordnet werden können, wobei jedoch gleichzeitig jeder Kabeldurchführungsblock, zumindest nach einer Seite, demontiert und beispielsweise mit einem anderen Kabel neu in die reihenartige Anordnung eingefügt werden kann.
  • Die Halterung der Kabeldurchführungsblöcke erfolgt zweckmäßigerweise im Bereich einer Randwulst, welche an der geteilten Kegeltülle bodenseitig ausgebildet ist und welche eine horizontale Nut zum Einführen eines Kantenbereichs der Grundplatte bzw. von Grundplattenteilen aufweist. Der Stützkörper reicht bis zu der Randwulst und steht mit seinen vier Eckbereichen entsprechend über die kreisförmige Randwulst der zusammengefügten Kegeltülle über.
  • An die Abmessungen der Randwulst und der darin ausgebildeten Nut sind halbkreisförmige Öffnungen in der Grundplatte bzw. in Grundplattenteilen angepasst, so dass die Kabelführungsblöcke darin gehalten werden.
  • Die Andruckelemente sind vorteilhaft als Stützwinkel ausgebildet, welche als Einzelelemente mit einem einzelnen Kabeldurchführungsblock oder als ein durchgehendes Andruckelement mit einer Gruppe oder einer ganzen Reihe von Kabeldurchführungsblöcken zusammenwirken.
  • Zweckmäßigerweise ist ein durchgehendes Andruckelement an einer Längsseite für eine Reihe von Kabeldurchführungsblöcken unverstellbar, jedoch demontierbar befestigt. Parallel und auf der gegenüberliegenden Seite der reihenartig angeordneten Kabeldurchführungsblöcke sind dann die einzelnen Andruckelemente verstellbar auf einer Grundplatte oder einem Grundplattenteil gehalten und können mit dem erforderlichen Anpressdruck nach einer horizontalen Verstellung in Richtung Kabeldurchführungsblöcke befestigt werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die durchgehenden Andruckelemente seitlich über der Bodenöffnung befestigt werden. Wenn die Bodenöffnung an dieser Seite offen gestaltet wird, kann eine bestehende vertikale Kabelinstallation vorteilhaft umbaut werden.
  • Die Verstellung der einzelnen Andruckelemente ermöglicht in Verbindung mit dem geteilten Kabeldurchführungsblock ein problemloses Nachrüsten einzelner Kabeldurchführungen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Andruckelemente, insbesondere die durchgehenden Andruckelemente mit Halteeinrichtungen versehen werden können, welche eine Halterung bzw. Fixierung der Kabel nahezu über der Mittelachse der Kabeldurchführungsblöcke und vorteilhaft auch eine Zugentlastung gewährleisten. Die Halteeinrichtungen weisen zu diesem Zweck ein Tragelement und ein Halteelement auf, wobei es zweckmäßig sein kann, dass das Tragelement bei durchgehenden Andruckelementen ebenfalls durchgehend ausgebildet ist. Die Halteelemente sind vorzugsweise einzeln und entsprechend dem Kabeldurchführungsblock dimensioniert und können horizontal an den Tragelementen einzeln verstellt werden. Zur weiteren Ausbildung wird auf die Figurenbeschreibung verwiesen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur universellen Kabeldurchführung ermöglicht eine außerordentlich gute Abdichtwirkung bei besonders hoher Flexibilität. Kabel mit einem sehr großen Durchmesserbereich können mit oder ohne angeschlagene (montierte) Stecker eingebaut und abgedichtet werden. Insbesondere bei Anwendung separater Andruckelemente pro Kabeldurchführungsblock ist ein Nachrüsten einzelner Kabeldurchführungen möglich. Vorteilhaft ist eine Nutzung von „blind" eingebauten Kabeldurchführungsblöcken, bei welchen die zusammengefügten Kegeltüllenhälften bisher keine axiale Durchführungsöffnung aufweisen, möglich. Die Dichtwirkung bestehender Kabeldurchführungen wird bei Verwendung separater Andruckelemente aufrechterhalten. Bei entsprechend offener Bodenplatte können des Weiteren bestehende vertikale Kabelinstallationen nachträglich umbaut werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die Verwendung einheitlicher geteilter Kegeltüllen und geteilter Stützkörper für die Kabeldurchführungsblöcke. Diese können entsprechend den Erfordernissen in einer unterschiedlichen Anzahl reihenartig nebeneinander oder hintereinander angeordnet werden, wodurch eine kostengünstige Fertigung, Lagerhaltung und Installation vor Ort gewährleistet wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert; in dieser zeigen
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Kabeldurchführungsblock einer erfindungsgemäßen Anordnung;
  • 2 eine Draufsicht auf den Kabeldurchführungsblock gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung mit acht Kabeldurchführungsblöcken;
  • 4 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß Pfeil IV in 3;
  • 5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung gemäß Pfeil V in 3;
  • 6 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß Pfeil VI in 4 und
  • 7 eine erfindungsgemäße Anordnung zur Kabeldurchführung mit zwei Reihen Kabeldurchführungsblöcken.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur universellen Kabeldurchführung beruht auf der Anwendung eines Kabeldurchführungselementes, welches als ein Kabeldurchführungsblock 3 gemäß den 1 und 2 ausgebildet ist. Der Kabeldurchführungsblock 3 umfasst eine vertikal geteilte Kegeltülle 4, welche zwei Kegeltüllenhälften 5, 6 aufweist, und einen Stützkörper 7, welcher ebenfalls vertikal geteilt ist und aus zwei Stützkörperhälften 8, 9 besteht.
  • 1 und 2 zeigen den Kabeldurchführungsblock 3 ohne ein Kabel und somit in einem unbehandelten Zustand ohne Anpassung an einen dünneren oder dickeren Kabeldurchmesser, und die Kegeltüllenhälften 5, 6 und die diese umfassenden Stützkörperhälften 8, 9 sind zu einem Dichtblock zusammengefügt. In diesem Zustand können die Kabeldurchführungsblöcke 3 als „blinde" Kabeldurchführungen in einer Anordnung installiert werden. Zum Abdichten eines Kabels oder eines Kabelstranges (nicht dargestellt) mit einem definierten Durchmesser werden die Stützkörperhälften 7, 8 und die Kegeltüllenhälften 4, 5 horizontal in der erforderlichen Höhe getrennt. Die möglichen Stufen der Abtrennung sind durch Rillen 17 in wenigstens zwei parallelen Außenwänden 29 des Stützkörpers 7 ausgebildet, wobei die Höhenabstufung der Rillen 17 jeweils zwischen zwei Dichtlippen 13 an der Innenseite der Kegeltülle 4 angeordnet sind.
  • Der Kabeldurchführungsblock 3 ist würfelförmig ausgebildet, wobei der Stützkörper 7 mit seinen vier vertikalen Außenwänden 29 bis zu einer Randwulst 14 der Kegeltülle 4 bzw. Kegeltüllenhälften 5, 6 reicht. Der Außendurchmesser der Randwulst 14 entspricht der Breite der vertikalen Außenwände 29. In der Randwulst ist eine Nut 15 ausgebildet, welche der Halterung in einer bodenseitigen Öffnung 26 (siehe 3 und 7) dient.
  • 2 verdeutlicht, dass die Kegeltüllenhälften 5, 6 in den Stützkörperhälften 8, 9 mit gleicher Teilungsfuge 12, 11 oder mit versetzter Teilungsfuge gemäß der strichlierten Teilungsfuge 11 der Kegeltülle 4 angeordnet sein können.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 3 sind acht Kabeldurchführungsblöcke 3 nebeneinander und aneinandergrenzend zu einer Reihe 20 angeordnet. Ein Kabeldurchführungsblock 3 ist ohne Beeinträchtigung der angrenzenden Kabeldurchführungsblöcke 30 demontiert gezeigt, indem eine Stützkörperhälfte 9 und das zugehörige Andruckelement 10 aus der reihenartigen Anordnung herausgezogen sind. Dies ermöglicht die Installation eines neuen Kabels und die Anpassung an dessen veränderten Durchmesser.
  • 3 und die zugehörigen Ansichten der 4 bis 6 verdeutlichen die Befestigung der geteilten Kabeldurchführungsblöcke 3 mit Hilfe von Andruckelementen 10. Diese Andruckelemente 10 sind an einer Seite der Kabeldurchführungsblock-Reihe 20 als Einzelelemente und an der gegenüberliegenden Seite als durchgehendes Andruckelement 10 ausgebildet. Das durchgehende Andruckelement 10 weist wie die Einzelelemente 10 einen vertikal angeordneten Andruckschenkel 18 und einen horizontal angeordneten Befestigungsschenkel 19 auf, welcher mit einer schlüssellochartigen Befestigungsöffnung 28 versehen ist. Die Andruckschenkel 18 weisen die Höhe der Kabeldurchführungsblöcke 3 und bei den Einzel-Andruckelementen 10 auch deren Breite auf. Damit ist gesichert, dass jeder Kabeldurchführungsblock 3 mit dem erforderlichen Druck beaufschlagt werden kann, um die nötige Abdichtung des Kabels zu gewährleisten.
  • Die Befestigung der reihenartig angeordneten Andruckelemente 10 bzw. des durchgehenden Andruckelementes 10 auf der gegenüberliegenden Seite erfolgt auf einer Grundplatte 2, welche in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Grundplattenteilen 23, 24 besteht. Diese weisen im Bereich der Kabeldurchführungen die Ausnehmung 26 auf, an deren Kanten die Kabeldurchführungsblöcke 3 im Bereich der Randwulst 14 gehalten werden und welche komplementär zu der Randwulst 14 und der Nut 15 (siehe 1) ausgebildet sind.
  • Das durchgehende Andruckelement 10, welches beim Ausführungsbeispiel der 3 bis 6 an der rechten bzw. oberen Seite der Reihe 20 angeordnet ist, ist mit Hilfe von endseitigen Befestigungsöffnungen 22 an der Grundplatte 2 bzw. dem Grundplattenteil 23 unverstellbar befestigt. Am durchgehenden Andruckschenkel 18 ist eine Halteeinrichtung 30 angebracht, welche ein Fixieren der Kabel nahezu exakt über der Mittelachse 27 (siehe 5) der Kabeldurchführungsblöcke 3 ermöglicht.
  • Die Halteeinrichtung 30 weist ein Tragelement 31 und Halteelement 32 auf, welche winkelförmig ausgebildet sind. Das Tragelement 31 ist vorteilhafterweise wie der Andruckschenkel 18 des durchgehenden Andruckelementes 10 durchgehend ausgebildet und im Bereich eines vertikalen Schenkels 37 am Andruckschenkel 18 befestigt. Ein horizontaler Tragschenkel 35 des Tragelementes 31 dient der verstellbaren Befestigung des Halteelementes 32, welches mit einem Verbindungsschenkel 33 auf dem Tragschenkel 35 aufliegt. An dem horizontalen Verbindungsschenkel 33 ist in Richtung Kabeldurchführungsblöcke 3 jeweils ein Halteschenkel 36 vertikal ausgebildet, welcher der Fixierung der Kabel dient und zu diesem Zweck über einen Teilbereich der Kabeldurchführungsblöcke 3 reicht (siehe 5 und 6). Für die Fixierung des Kabels nahezu über der Mittelachse 27 ist das Halteelement 32 horizontal verstellbar. Zu diesem Zweck ist eine Befestigungsöffnung 34 als Langlochöffnung oder Schlüssellochöffnung in dem Verbindungsschenkel 33 des Halteelementes 32 ausgebildet (5).
  • 6 zeigt in einer Seitenansicht die Halterung eines Kabeldurchführungsblocks 3 in einer Öffnung der Grundplatte 2 und die Funktion der Randwulst 14 mit Nut 15 (nicht gezeigt). Außerdem geht die Ausbildung der Andruckelemente 10 als Stützwinkel und die Ausbildung der Halteeinrichtung 30 mit Tragelement 31 und Halteelement 32 aus 6 hervor. Dabei wird deutlich, dass die Halteeinrichtung 30 durch geeignete Ausbildung des Tragelementes 31 auch höhenverstellbar am Andruckelement 10 befestigt werden kann. Des Weiteren kann das Tragelement 31 der Halteeinrichtung 30 auch in das durchgehende Andruckelement 10 integriert sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 7 ist die erfindungsgemäße Anordnung für zwei Reihen 20, 21 von jeweils acht Kabeldurchführungsblöcken 8 ausgebildet. Gleiche Merkmale wurden mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • In der vorderen bzw. linken Reihe 20 sind an einem durchgehenden Andruckelement 10 sieben halbe Kabeldurchführungsblöcke 3 mit jeweils einer Stützkörperhälfte 8 und einer darin aufgenommenen Kegeltüllenhälfte 5 angeordnet, und zwei Kabeldurchführungsblöcke 3 sind mit den zugehörigen einzelnen Andruckelementen 10 in einer demontierten Stellung gezeigt. In der hinteren bzw. rechten Reihe 21 sind keine Kabeldurchführungsblöcke 3 angeordnet. Dadurch wird die Anordnung und durchgehende Ausbildung des jeweils rechten Andruckelementes 10 der Reihen 20, 21 und des daran befestigten durchgehenden Tragelementes 31 mit lösbaren und horizontal verstellbaren, einzelnen Halteelementen 32 der Halteeinrichtung 30 verdeutlicht.
  • Eine bodenseitige Schrank- oder Sockelöffnung (nicht dargestellt) wird mit einer Grundplatte 2, welche in Längsrichtung geteilt ist und die Grundplattenteile 23, 24, 25 aufweist, versehen. In diesen Grundplattenteilen 23, 24, 25 sind halbkreisförmige Ausnehmungen 26 ausgebildet, welche im montierten Zustand kreisförmige Öffnungen zur Kabelführung und zur Halterung der Kabeldurchführungsblöcke 3 bilden.

Claims (19)

  1. Anordnung zur universellen Kabeldurchführung, insbesondere für Verteilerschränke, mit einer Grundplatte (2), welche im Bereich einer Öffnung eines Schrankes oder eines Schranksockels angeordnet ist, und mit Kabeldurchführungselementen (3), welche Kegeltüllen mit innenseitigen Dichtlippen (13) aufweisen und an Kabel mit unterschiedlichen Durchmessern durch horizontales Abtrennen eines entsprechenden Teilbereichs anpassbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeldurchführungselemente als Kabeldurchführungsblöcke (3) ausgebildet sind, welche zum Umschließen der Kabel jeweils eine geteilte Kegeltülle (4) mit zwei Kegeltüllenhälften (5, 6) und zum Andrücken der Kegeltüllenhälften (5, 6) an die Kabel jeweils einen Stützkörper (7) aufweisen, welcher ebenfalls vertikal geteilt ist und aus zwei Stützkörperhälften (8, 9) besteht, und dass Andruckelemente (10), welche zum Zusammendrücken der Stützkörperhälften (7, 8) mit den darin aufgenommenen Kegeltüllenhälften (5, 6) und Kabeln ausgebildet sind, auf der Grundplatte (2) fixierbar sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geteilten Kegeltüllen (4) und Stützkörper (7) der Kabeldurchführungsblöcke (3) im montierten Zustand jeweils einen Dichtblock bilden und nebeneinander reihenartig angeordnet sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geteilten Kegeltüllen (4) zur Halterung an der Grundplatte (2) bodenseitig eine Randwulst (14) mit einer Nut (15) aufweisen.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geteilten Kegeltüllen (4) Dichtlippen (13) in einer engen Abstufung aufweisen.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkörper (7) im montierten Zustand würfelförmig ausgebildet sind und zur Aufnahme des kegelförmigen oder kegelstumpfförmigen Teils der Kegeltülle (4) mit einer komplementären Ausnehmung (16) versehen sind.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkörper (7) wie die Kegeltülle (4) durch Abschneiden in der jeweils erforderlichen Höhe an unterschiedliche Kabeldurchmesser anpassbar und außenwandseitig mit Rillen (17) versehen sind, welche jeweils zwischen zwei Dichtlippen (13) der Kegeltüllen (4) verlaufen.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkörperhälften (8, 9) mit übereinstimmender Teilungsfuge (12) oder mit einer um 90° versetzten Teilungsfuge (12) um die Kegeltüllenhälften (5, 6) angeordnet sind.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckelemente (10) abgewinkelt ausgebildet sind und an einander gegenüberliegenden Seiten der Stützkörperhälften (8, 9) eines Kabeldurchführungsblockes (3) angeordnet sind.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckelemente (10) als Stützwinkel ausgebildet sind und einen Andruckschenkel (18) zur Anlage an einer Stützkörperhälfte (8, 9) und zum spalt freien Zusammendrücken der geteilten Kegeltülle (4) sowie einen Befestigungsschenkel (19) zum horizontalen Verstellen und Fixieren des Andruckelementes (10) auf der Grundplatte (2) aufweist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckelemente (10) an einer Längsseite einer Reihe (20, 21) nebeneinander angeordneter Kabeldurchführungsblöcke (3) als Einzelelemente für jeden Kabeldurchführungsblock (3) und an der gegenüberliegenden Seite als ein durchgehendes Andruckelement (10) ausgebildet sind.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das durchgehend ausgebildete Andruckelement (10) unverstellbar an der Grundplatte (2) fixierbar ist und in dem durchgehenden Befestigungsschenkel (19) endseitig Befestigungsöffnungen (22) aufweist und dass die als Einzelelemente ausgebildeten Andruckelemente (10) zur Einstellung des Anpressdruckes auf die Kabeldurchführungsblöcke (3) horizontal verstellbar und fixierbar sind und jeweils eine Langloch- oder Schlüssellochöffnung (28) in ihrem Befestigungsschenkel (19) aufweisen.
  12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) in Längsrichtung der Reihen (20, 21) der Kabeldurchführungsblöcke (3) geteilt ausgebildet ist und Grundplattenteile (23, 24, 25) aufweist, welche mit Befestigungsbereichen für die Andruckelemente (10) und mit Ausnehmungen (26) für die den Kabeldurchführungsblöcke (3) zuzuführenden Kabel versehen sind.
  13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein durchgehend ausgebildetes Andruckelement (10) anstelle eines Grundplattenteils (23, 24, 25) im Bereich der Öffnung des Schrankbodens- oder einer Sockelplatte fixierbar ist.
  14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Haltereinrichtungen (30) zum Fixieren der Kabel nahezu über der Mittelachse (27) der Kabeldurchführungsblöcke (3) und/oder zur Zugentlastung der Kabel an den Andruckelementen (10) angeordnet sind.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltereinrichtungen (30) an den durchgehend ausgebildeten Andruckelementen (10) der in einer Reihe (20, 21) angeordneten Kabeldurchführungsblöcke (3) befestigt sind.
  16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltereinrichtungen (30) jeweils ein Tragelement (31) zur Befestigung an dem Andruckschenkel (18) der Andruckelemente (10) und ein Halteelement (32) für die Kabel aufweisen und dass das Halteelement (32) horizontal verstellbar an dem Tragelement (31) fixierbar ist.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (31) und das Halteelement (32) als rechtwinklige Elemente ausgebildet sind, dass das Halteelement (32) einen Verbindungsschenkel (33) und einen Halteschenkel (36) aufweist, wobei der Verbindungsschenkel (33) auf einem horizontalen Tragschenkel (35) des Tragelementes (31) verstellbar aufliegt und der Halteschenkel (36) vertikal angeordnet und zur Halterung der Kabel ausgebildet ist.
  18. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (31) rechtwinklig zum Tragschenkel (35) einen vertikalen Schenkel (37) zur Befestigung der Halteeinrichtungen (30) an den Andruckelementen (10) aufweisen.
  19. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem durchgehenden Andruckelement (10) ein durchgehendes Tragelement (31) einer Halteeinrichtung (30) angeordnet oder in dieses integriert ist und einzelne Halteelemente (32) für jeden Kabeldurchführungsblock (3) auf dem durchgehenden Tragelement (31) verstellbar befestigt sind.
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